Mit dem erneuten Triple-Sieg von Eric Frenzel verabschieden wir uns für dieses Wochenende von der Nordischen Kombinination. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit den Bewerben aus dem japanischen Sapporo, wo man gemeinsam mit den Spezialspringern die Zelte aufschlagen wird. Bis dahin wünschen wir Ihnen noch einen schönen Restsonntag und bis bald!

Aus dem ÖSV-Team war es einmal mehr Bernhard Gruber, der als Siebter das beste Ergebnis einlief. Der 32-Jährige konnte lange mit Eric Frenzel mithalten, musste dann aber bei 10 Kilometern abreißen lassen. Ebenfalls in die Top Ten kam Wilhelm Denifl mit Platz zehn. Lukas Klapfer beendete das Rennen hinter Mikko Kokslien (NOR) auf Platz 13, Fabian Steindl war 17., Philipp Orter, Mario Seidl und Mario Stecher rangieren auf den Plätzen 21, 24 und 25. Sepp Schneider war 30.

Tino Edelmann erwischte indes nicht seinen besten Tag und fiel von Platz sechs auf Rang 20 zurück. Ebenfalls abgeschlagen waren Jakob Lange (23.), Manuel Faißt (28.) und Björn Kircheisen (29.).

Eric Frenzel und Seefeld bleibt eine Erfolgsgeschichte! Der Deutsche feiert hier nicht nur seinen zweiten Triple-Gesamtsieg, sondern auch seinen achten Sieg in Folge! Insgesamt stand der DSV-Kombinierer hier bereits neun Mal ganz oben auf dem Podest. Ebenfalls zufrieden sein können mit ihren Platzierungen in der Gesamtwertung Johannes Ryzdek und Fabian Rießle mit den Plätzen vier und sechs.

Um Platz drei wird auf der Ziellinie noch gefightet. Johannes Rydzek hält sich zunächst locker vor Akito Watabe, doch dann schlägt der Japaner zurück und holt sich Platz drei im abschließenden Triple-Wettkampf von Seefeld.

Eric Frenzel hat es gepackt! Der 26-Jährige hat noch Zeit sich die Deutsche Flagge aus dem Publikum zu schnappen und feiert mit souveränem Vorsprung auch bei der zweiten Auflage den Triple-Sieg. Neun Sekunden dahinter kommt Håvard Klemetsen als verdienter Zweiter ins Ziel.

Der Norweger kämpft sich durch. Wenn es schon nicht mit Platz eins reicht, möchte er hier zumindest den zweiten Platz nach Hause bringen. Derzeit sieht es richtig gut aus, dass ihm das auch gelingen wird.

Während sich die Verfolger im Kampf um die Podestränge positionieren, muss Bernhard Gruber nun die Segel streichen. Der Österreicher fällt immer weite zurück und hat keine Chance mehr auf das Podest vor heimischer Kulisse. Noch im Rennen sind um dieses Klemetsen, Schmid, Watabe, Rydzek und Rießle.

Eric Frenzel geht mit einem souveränen Vorsprung in die letzten 2,5 Kilometer. 7,2 Sekunden liegt er vor Klemetsen, 33 Sekunden vor der Verfolgergruppe um Rydzek und Rießle. Das sollte sich doch ausgehen!

Eric Frenzel setzt die nächste Attacke, zieht dem Norweger Klemetsen am Anstieg davon und sucht sein Heil in der Flucht. Wenn er hier heute gewinnt wäre das der neunte Sieg in Seefeld!

Håvard Klemetsen gibt sein Rennen noch nicht verloren und hält sich derzeit locker an den Fersen von Eric Frenzel. Bernhard Gruber wurde indes bereits von der zweiten Verfolgergruppe gestellt. Ihnen fehlen bei 11,3 Kilometern weiterhin knapp 25 Sekunden.

Eric Frenzel übernimmt kurz nach den 10 Kilometern die Führung im Feld. Bernhard Gruber hat indes bereits mehr als acht Sekunden auf dieses Duo verloren. Dahinter gibt es derweil die ersten Streitigkeiten, wer hier die Führungsarbeit leisen soll.

Bernhard Gruber kämpft! Der Deutsche zieht dem Österreicher davon und setzt sich Meter um Meter ab, hängt jetzt bereits direkt hinter Klemetsen.

Bald ist es soweit! Frenzel und Gruber haben den Führenden Mann bereits im Blickfeld und sind nur noch 15 Sekunden dahinter. Wahrscheinlich dürfte der Norweger noch in dieser Runde die Spitze räumen müssen.

Tino Edelmann und Fabian Steindl werden derweil immer weiter nach hinten durchgereicht. Im Augenblick stehen nur noch die Positionen zwölf und 14 auf der Habenseite.

Håvard Klemetsen tut sich immer schwerer und hat zur Halbzeit des Rennen nur noch 28 Sekunden Vorsprung zu Frenzel und Gruber. Die dritte Gruppe ist inzwischen auf vier Läufer geschrumpft. Mit dabei sind noch Fabian Rießle, Johannes Rydzek, Akito Watabe und der Norweger Jan Schmid.

Den Anschluss zur zweiten Verfolgergruppe nicht mehr halten konnte Tino Edelmann. Er läuft gemeinsam mit dem Österreicher Fabian Steindl knapp 30 Sekunden hinter dieser Gruppe.

Inzwischen ist so langsam klar, dass Klemetsen heute wohl nicht als Sieger nach Hause fahren kann. Der Norweger verliert derzeit immer mehr von seinem Vorsprung und dürfte wohl in einigen Kilometern gestellt werden. Noch 34 Sekunden ist der Norweger bei 6,3 Kilometern voran.

Der Vorsprung von Håvard Klemetsen schmilzt indes weiter. Nach fünf Kilometern haben sich Eric Frenzel und Bernhard Gruber auf 45 Sekunden herangearbeitet. Die zweite Verfolgergruppe liegt weiter 30 Sekunden dahinter. Ebenfalls bereits auf 1:52 Minuten herangelaufen ist Bryan Fletcher aus dem US-Team. Er ist derzeit Elfter.

Die deutschen Kombinierer sind in die Verfolgergruppe vorgelaufen, die damit auf sieben Athleten angewachsen ist. Die Führungsarbeit leistet hier derzeit noch Akito Watabe, aber wenn es nach vorne gehen soll, wird sicherlich bald Fabian Rießle das Zepter übernehmen.

Die ersten Athleten haben die ersten 2,5 Kilometer bereits hinter sich gebracht und der Trend setzt sich fort. Eric Frenzel und Bernhard Gruber haben erneut knapp zehn Sekunden auf Klemetsen aufholen können. Die zweite Verfolgergruppe bilden derzeit Akito Watabe aus Japan und Fabian Steindl, in der dritten Gruppe läuft das deutsche Trio Edelmann, Rydzek und Rießle.

Eric Frenzel und Bernhard Gruber haben bereits ein paar Sekündchen vom Vorsprung des Norwegers aufholen können. Fabian Rießle und Johannes Rydzek haben nach 1,3 Kilometern mehr als zehn Sekunden aufgeholt.

Nach und nach begeben sich jetzt immer mehr Athleten auf die 15 Kilometer. Als nächste Starter bereits stehen Fabian Rießle und Wilhelm Denifl.

Es geht los! Håvard Klemetsen begibt sich als erster Läufer auf die 15 Kilometer-Strecke. Ihm folgen werden in gut 1:30 Minuten Bernhard Gruber und Eric Frenzel. Im letzten Jahr war der Norweger übrigens ebenfalls erster Läufer in der Loipe, dann allerdings nur mit zehn Sekunden Vorsprung.

Auf der Langdistanz nicht zu unterschätzen sind auch Johannes Rydzek und Fabian Rießle, die mit knapp zwei Minuten Rückstand auf Klemetsen in die Loipe gehen werden. Gespannt sein darf man auch darauf, was Bryan Fletcher aus den USA auf dieser Distanz noch aufholen kann. Er liegt nach den zwei Sprüngen bereits 2:47 Minuten zurück. Wohl nicht mehr auf das Podest wird es für Mikko Kokslien gehen, der 3:50 Minuten aufholen muss. Mit einem ähnlichen Rückstand ging es im letzten Jahr für den Norweger in die Top Ten vor.

Willkommen zurück in Seefeld, wo gleich die Entscheidung im Nordic Triple ansteht. Vor dem entscheidenden Lauf führt der Norweger nach zwei starken Sprüngen mit einem Satten Punktepolster von 1:30 bzw. 1:33 Minuten zu Bernhard Gruber und Eric Frenzel, die auf der ungewohnten Distanz durchaus die Möglichkeit haben aufzuschließen.

Mit den guten Zwischenergebnissen aus deutschsprachiger Sicht verabschieden wir uns für den Moment aus Seefeld. Weiter geht am heutigen Nachmittag um 14:15 Uhr mit dem Langlauf über die 15 Kilometer.

Nach seinen starken Weiten führt Håvard Klemetsen nach den Sprungdurchgängen mit satten 1:30 Minuten Vorsprung vor Bernhard Gruber und Eric Frenzel. Ob der eher schwächere Läufer diesen Vorsprung allerdings über die 15 Kilometer ins Ziel retten kann, ist fraglich. Insgesamt waren auch heute wieder die ÖSV- und DSV-Komnbinier klar die besten Mannschaften. Im DSV-Team sind neben Frenzel auch Tino Edelmann, Johannes Rydzek und Fabian Rießle auf den Plätzen sechs bis acht in den Top Ten dabei. Bei den Österreichern erreichten Fabian Steindl (4.) und Wilhelm Denifl (9.) ein solides Ergebnis nach dem Skispringen.

Wahnsinn, dieser Klemetsen! Der 36-Jährige lässt sich die Höchstweite am heutigen Tage nicht von Eric Frenzel abluchsen, zieht seinen Flug einen halben Meter weiter herunter und knallt den Haltungsrichtern dann sogar noch den Telemark hin. Er bleibt souverän in Führung!

Bernhard Gruber unterliegt der Weite von Eric Frenzel zwar mit 101,5 Metern ebenfalls, hat aber natürlich auch Vorsprung aus dem ersten Sprung. Somit bleibt der ÖSV-Athlet auch jetzt vor Frenzel, allerdings nur mit drei Sekunden Vorsprung!

Die deutschen Kombinierer kommen aus dem Feiern nicht mehr heraus! Fabian Rießle lässt sich von den guten Ergebnissen von Rydzek und Frenzel mitziehen und setzt auch jetzt mit 103 Metern einen starken Sprung in den Schnee. Nur 34 Sekunden trennen ihn von Frenzel

Das Feld bleibt zusammen. Akito Watabe segelt in einem fehlerfreien Flug auf 104,5 Meter und sortiert sich auf Position drei hinter Fabian Steindl ein.

Rydzek lässt sich ebenfalls feiern. Mit 103,5 Metern kommt er zwar bei weitem nicht an die Weite seines Landsmannes heran, aber die Abstände sind gering. Er ist dabei!

Was für ein Zaubersprung! Eric Frenzel hat tolle Bedingungen und nutzt diese knallhart für seine Zwecke. Der DSV-Springer steht ganz hoch über den Hang und segelt bis auf 110 Meter herunter! Einen perfekten Telemark kann er durch den hohen Landungsdruck zwar nicht setzen, aber mit 17er-Noten kann er zufrieden sein und übernimmt vorerst mit vier Sekunden Vorsprung die Spitzenposition.

Was kann Tim Hug uns jetzt präsentieren? Die Bedingungen sind ganz ordentlich, aber der Schweizer kann nicht viel daraus machen. Hug kommt etwas schief weg, verliert dann die Balance im Flug und muss bei 98 Metern aufmachen. Es geht bis auf Platz 15 zurück!

Jan Schmid scheint über die letzten Wettkampftage seine Spritzigkeit etwas verloren zu haben. Mit 98,5 Metern fällt der Norweger jetzt auf Position vier zurück. Derzeit wären das 38 Sekunden auf Fabian Steindl.

Tino Edelmann ist ebenfalls dabei. Bei ähnlichen Verhältnissen geht es für den DSV-Athleten auf 100,5 Meter und Platz zwei hinter Fabian Steindl.

Wilhelm Denifl zeigt auch im Finaldurchgang, dass er zurück ist. Der Österreicher setzt den Sprung am Tisch perfekt an und kann sich so weit ins Tal tragen lassen. 103 Meter sind am Ende die Ausbeute für ihn.

Auch Bryan Fletcher kann die Spitze nicht angreifen. Nach 100 Metern fällt der US-Amerikaner jetzt auf Position sieben zurück. Noch hat der starke Langläufer aber alle Chancen auf das Podest am heutigen Tag.

Ilkka Herola reißt die Arme in die Luft und kommt aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Seine 105,5 Meter reichen aber dennoch nicht für die Spitze und er reiht sich auf Platz fünf ein.

Braud versteht die Welt nicht mehr! Die Jury schiebt den Balken nach oben, hat etwas zu viel verlängert, als vorhergesehen und so muss der Franzose abermals runter vom Startbalken. Durch das ganze Hin und Her lässt er sich trotz des großen Frustes aber nicht verunsichern und setzt trotzdem 102,5 Meter in den Schnee.

Steindl hat wieder Rückenwind, lässt sich davon aber nicht stören! Der 20-Jährige geht den Sprung mit vollem Risiko an und segelt auf 105,5 Meter. Er liegt mehr als eine Minute vor dem restlichen Feld.

Der Italiener setzt exakt die gleiche Weite wie Orter. Durch die besseren Haltungsnoten und geringeren Abzüge im Wind geht es für ihn knapp auf Platz eins.

Und es geht noch einmal ein Gate nach unten, da jetzt wieder Aufwind herrscht. Dadurch stimmt trotz der Verkürzung auch die Weite und Philipp Orter zieht nach 100 Metern in die Leadersbox ein.

Der Rückenwind hat wieder nachgelassen und so geht es für Bill Demong jetzt wieder zwei Luken nach unten. Die Weite passt mit 99,5 Metern aber dennoch und der US-Boy rangiert mit acht Sekunden Rückstand zu Klapfer auf Platz zwei.

Kokslien kommt aus dieser Luke ebenfalls auf eine ganz ansehnliche Weite. Durch die Abzüge für das Gate reicht es aber nicht für ganz vorne. Nach 98 Metern ist der Norweger derzeit mit 47 Sekunden Rückstand Siebter.

Taihei Kato setzt den Sprung etwas zu früh an und muss schon nach dem Tisch in sein Flugsystem eingreifen. Am Ende kann er mit 100 Metern zwar Schadensbegrenzung betreiben, mehr aber auch nicht.

Die Jury zieht die Konsequenz aus dem starken Rückenwind und setzt den Startbalken gleich einmal zwei Luken nach oben. Der Italiener kann die längere Fahrt zum Schanzentisch nutzen, gibt aber auch ein paar Meter durch kleinere Fehler im Flug verloren. Mit 98 Metern ist er derzeit Dritter.

Satte sieben Meter früher als im ersten Sprung landet Manuel Faißt aus dem DSV-Team. Allerdings war in seinem zweiten Sprung der Rückenwind natürlich auch um einiges stärker! Mit 16,5 Pluspunkten in den Windpunkten ist er mit seinen 93,5 Metern vorne dabei und ist Zweiter.

Das war doch ordentlich! Lukas Klapfer präsentiert den Zuschauern hier in Seefeld einen tollen Satz auf die 98 Meter und setzt sich damit an Position eins.

Kann sich Magnus Moan noch einmal in Position bringen? Nicht wirklich! Der Norweger erwischt richtig schwere Bedingungen und landet bereits bei 88,5 Metern. Da könnte es am Ende noch ein paar Sekündchen mehr auf das Konto geben.

Mario Stecher fällt nach seinem zweiten Sprung etwas zurück. Mit 94 Metern kann er Lange und Seidl nicht gefährden und rangiert sich auf Rang drei ein.

Enttäuschung bei Lange! Der junge Deutsche schafft es nur auf 93,5 Meter und verlässt sofort den Auslauf der Schanze. Die Pluspunkte im Wind zeigen jedoch, dass der Sprung garnicht so so schlecht war. Mit 12,2 Pluspunkten zieht er mit Seidl gleich.

Auch bei Mario Seidl läuft es rund! Der junge Österreicher muss in seinem Sprung kaum korrigieren und kommt auf 96 Meter. Er löst Graabak von der Spitzenposition ab.

Der Norweger kommt diesmal besser zurecht als in seinem ersten Sprung und überzeugt mit 94 Metern. Im Augenblick ist das die Spitze.

Sebastien Lacroix kommt natürlich bei jetzt doch stärkerem Rückenwind nicht an seine Weite aus dem 1. Durchgang heran, wo er Aufwind hatte. Mit 93 Metern dürfte er persönlich aber nicht unzufrieden sein.

Björn Kircheisen macht es etwas besser und schafft es auf ansehnliche 93,5 Meter. Schon jetzt liegt er damit mehr als 50 Sekunden vor Schneider, aber sein Blick ist natürlich nach vorne gerichtet.

Sepp Schneider muss im zweiten Sprung ein paar Abstriche machen. Der Österreicher will etwas zu viel, macht dadurch ein paar Fehler und landet nach 97 Metern im 1. Durchgang, jetzt schon bei 89,5 Metern.

Für die Nordischen Kombinierer gibt es jetzt eine kleine Pause, ehe dann um 10:18 Uhr der 2. Wertungsdurchgang im Skispringen gestartet wird. Zu den ersten Startern gehören darin der Österreicher Sepp Schneider und Björn Kircheisen aus dem DSV-Team.

Nach dem 1. Wertungsdurchgang hat derzeit der Norweger Håvard Klemetsen die Spitzenposition im Feld inne. Bernhard Gruber folgt auf dem zweiten Rang. Von Platz sechs auf Platz drei nach vorne gesprungen ist Fabian Rießle. Johannes Rydzek ist derzeit Fünfter hinter Akito Watabe. Eric Frenzel ist Sechster vor dem Schweizer Tim Hug, der sich unter guten Bedingungen mit einem starken Sprung von Rang 20 auf Platz sieben vorarbeiten konnte.

Die Jury hätte hier deutlich mehr Feingefühl beweisen können! Eric Frenzel muss mit den schlechtesten Verhältnissen des Durchganges vom Startbalken und hat da natürlich überhaupt keine Chance irgendwie auf Weite zu kommen. Nach 94,5 Metern geht es für den Führenden des Triples auf Platz sechs zurück. 58 Sekunden fehlen ihm damit nach dem 1. Durchgang auf die Spitze.

Ganz stark! Bernhard Gruber lässt sich von dem Rückenwind nicht beeinflussen und setzt starke 103 Meter in den Schnee. Für die Führung reicht das nicht, aber immerhin für Platz zwei.

Schade, schade! Auch für Tino Edelmann geht es jetzt deutlich zurück. Nach einem tollen Probesprung über 100 Meter, stehen jetzt 98,5 Meter zu Buche. Das ist derzeit Rang sieben.

Bei Kokslien hagelt es richtig rein! Der Norweger hat leichten Rückenwind, aber auch keinen perfekten Sprung. Nach nur 99,5 Metern geht es schon jetzt mit mehr als 1:30 Minuten zurück. Wenn er im 2. Durchgang nichts drauflegen kann, wird es schwer für ihn.

Auch Johannes Rydzek kommt an die starke Weite von Klemetsen nicht heran. Nach 100,5 Metern steht derzeit Platz vier mit 55 Sekunden Rückstand auf dem Zwischenergebnis.

Rießle geht es im Sprung etwas verhaltener an und springt nicht so aggressiv heraus wie Klemetsen. Mit 101 Metern und dem derzeit zweiten Platz kann er aber bei weitem zufrieden sein.

Was für ein Satz! Håvard Klemetsen setzt den Sprung pünktlich an, hebt sich auf eine hohe Flugposition und segelt den Hang in einen hohen Weitenbereich herunter. 109 Meter sind natürlich die Spitze für den Mann aus dem hohen Norden.

Für Philipp Orter geht es zwar nicht ganz so weit, allerdings ist der junge Österreicher dafür ein richtig starker Langläufer. Momentan ist er nach 99,5 Metern zehnter und hat knapp 30 Sekunden Rückstand.

Der neue Spitzenmann heißt Akito Watabe. Nach 103 Metern platziert sich Watabe mit 1,3 Punkten Vorsprung vor Tim Hug.

Auch Francois Braud lässt sich nicht lumpen. Der Franzose zeigt einen durchweg gelungenen Versuch und kommt auf 100,5 Meter. Derzeit ist er damit durch einige Abzüge für den Aufwind allerdings 'nur' Siebter.

Fletcher will es wissen! Der US-Amerikaner schmeißt sich in seinen Sprung und setzt die Landung bei 99,5 Metern. Mit derzeit nur 7 Sekunden Abstand zu Tim Hug hält er sich im Rennen um den Triple-Sieg.

Vor dem Sprung von Magnus Moan geht es jetzt eine Luke nach oben und dann hat der Norweger auch noch Glück und es weht wieder leicht von Vorn. Durch die Abzüge in der Gate- und Windkompensation ist das am Ende dann Platz zwölf. Derzeit heißt das 55 Sekunden Rückstand.

Jakob Lange fasst sich beim Ausfahren enttäuscht an den Kopf. Unter schwierigen Bedingungen muss er sich mit nur 92 Metern abspeisen lassen und fällt 58 Sekunden hinter dem derzeit Führenden Tim Hug zurück.

Der Wind weht derzeit stabil von hinten und so müssen wir uns derzeit mit kürzeren Sprüngen zufrieden geben. 97 Meter stehen für Herola auf den Ergebnistafeln.

Auch der Norweger winkt enttäuscht ab. Graabak erwischt die schlechtesten Bedingungen des Durchgangs und damit hat der eher schwächere Springer null Chance auf Weite. 89,5 Meter heißen schon jetzt über eine Minute Rückstand! Graabak muss auf einen guten zweiten Sprung hoffen.

Bei Klapfer ist der Ärger groß! Der Österreicher setzt den Sprung nicht perfekt um und erwischt dann auch noch leichten Rückenwind von hinten. Nach 95,5 Metern fällt er auf Rang zehn zurück.

Jan Schmid fühlt sich auf der Schanze deutlich wohler als der Italiener und das sieht man. Mit einer Leichtigkeit geht es für ihn auf 103,5 Meter und Platz zwei.

Was kann Alessandro Pittin heute zeigen? Der Italiener tut sich schwer und kommt nicht an die besten Weiten des Durchgangs heran, allerdings ist er nach 99 Metern und derzeit 43 Sekunden Rückstand noch nicht vollkommen raus.

Für Samuel Costa geht es nach seinem Sprung zwar auf den vierten Platz zurück, aber mit 101,5 Metern kann der Italiener allemal zufrieden sein.

Tim Hug zeigt die Faust! Der Schweizer packt zum Wettkampf den perfekten Sprung aus und lässt sich von den leichten Aufwindbedingungen bis auf 104,5 Meter in den Hang tragen. Er übernimmt Position eins.

Auch Bill Demong blickt zufrieden in die Kameras. Kein Wunder, denn mit 100 Metern zeigt der US-Boy hier seinen bis dato besten Sprung.

Ganz stark! Wilhelm Denifl kämpft sich vor heimischer Kulisse langsam aus seinem Formloch und präsentiert den Zuschauern einen tollen Sprung auf 102,5 Meter. Der Österreicher übernimmt mit zwölf Sekunden die Spitze des Feldes.

Es bleibt ein Wettkampf auf hohem Niveau. Taihei Kato erwischt die Kante sauber und zieht den Sprung auf 102,5 Meter herunter. An Steindl kommt der Japaner allerdings nicht heran und reiht sich auf Platz zwei ein.

Mario Seidl kommt im ersten Flugdrittel nicht sauber in die richtige Position, macht aber durch den leichten Aufwind noch recht viel aus seinem Sprung und schafft es auf 99,5 Meter.

Faißt kann das auch! Mit einem technisch sauberen Sprung, lässt sich der 22-Jährige bis auf 100,5 Meter tragen. Zu Steidl fehlen zwar schon 30 Sekunden, aber das kann er im Langlauf aufholen.

Der junge Österreicher ist einfach eine Augenweide im Skispringen. Ganz locker setzt der Youngster den Sprung an und segelt ohne viele Korrekturen auf 105,5 Meter. Steidl ist einmal mehr der führende Mann im Springerfeld!

Die Zuschauer werden zu früher Stunde mit schönen Sprüngen verwöhnt. Mario Seidl segelt als erster Athlet im Feld über den K-Punkt und setzt bei 101,5 Metern die Landung. Für den nicht perfekten Telemark gibt es zwar einige Abzüge, aber für die Spitze reicht es dennoch.

Auch Kircheisen kommt heut auf eine schöne Weite! Der Sprung war deutlich besser angesetzt als in den letzten Tagen und so geht es auf ansehnliche 97,5 Meter.

Mit Sepp Schneider stößt sich der erste Österreicher vom Startbalken ab. Mit 97 Metern und geringen Haltungsnoten fällt er allerdings jetzt erst einmal knapp hinter Lacroix zurück.

Der Franzose Sebastien Lacroix hat sich heute Morgen den Probedruchgang geschenkt. Anmerken lässt er sich das nicht und eröffnet den Bewerb der besten 30 mit einem schönen Satz auf 98 Meter.

In der Probe war Bernhard Gruber mit 104,5 Metern der beste Athlet im Feld. Dahinter platzierten sich mit nur geringen Abständen Tino Edelmann (103m) und Eric Frenzel (101,5m). Auf Platz vier landete mit Johannes Rydzek ebenfalls ein Athlet aus dem DSV-Team. Das macht doch Vorfreude auf den Wettkampf!

Gespannt sein darf man auch darauf, was die starken Läufer im Feld zeigen können. Wenn Bryan Flechter, Magnus Moan, Jørgen Graabak und Mikko Kokslien hier heute zwei solide Sprünge runterbringen, könnte es für sie auf den 15 Kilometern sicherlich noch weit nach vorne gehen.

Bei den Österreichern mussten nach dem gestrigen Bewerbstags vier Athleten ihre Sachen packen und sind heute bei den Top 30 nicht mehr dabei. Neben Bernhard Gruber besonders gute Chancen auf ein gutes Gesamtergebnis hat Philipp Orter mit Platz acht. Auch Lukas Klapfer kann sich als 16. noch einiges auf der längeren Distanz ausrechen. Schwerer werden dürfte es indes für Mario Stecher (24.), Fabian Steidl (26.), Mario Seidl (27.) und Sepp Schneider (29.).

Auch die restlichen Athleten aus dem deutschen Team sind noch im Abschlusswettkampf der besten 30 vertreten. Jakob Lange liegt auf dem 13. Rang, Manuel Faißt und Björn Kircheisen liegen auf den Plätzen 25 und 28.

Die besten Chancen seinen Triple-Gesamtsieg aus dem letzten Jahr zu wiederholen hat nach zwei Wettkampfstagen Eric Frenzel, der sowohl am Freitag als auch am Samstag gewann. Der 25-Jährige führt vor dem entscheidenden Wettkampf in der Gesamtwertung allerdings nur hauchdünn mit 0,7 Punkten Vorsprung vor Bernhard Gruber. Dritter ist Tino Edelmann mit 3,6 Punkten Rückstand. Auch dahinter dominiert Schwarz-Rot-Gold. Johannes Ryzdek ist Fünfter (-4,7 Pkt.), Fabian Rießle liegt mit 4,9 Punkten Rückstand auf Platz sechs.

Willkommen zu Tag drei des Nordic Triples in Seefeld. Heute steht die Königsdisziplin der Nordischen Kombination auf der Tagesordnung und die 30 verbliebenen Athleten müssen gleich ab 9:30 Uhr zwei Mal über die Schanze, ehe anschließend über 15 Kilometer gelaufen wird.