Damit verabschieden wir uns von heute aus Seefeld. Bereits morgen steht der nächste Wettkampf auf dem Programm. Los geht es um 12.00 Uhr mit dem Skispringen. Wir sind natürlich wieder live dabei. Bis dahin!

Nach seinem Sturz auf dem 13. Rang ins Ziel kommt Tino Edelmann, der sich damit nicht das Gelbe Trikot von Sieger Lamy Chappuis zurückerobern konnte.

Dahinter folgt Alessandro Pittin, der sich in einem packenden Zweikampf gegenüber Gruber durchsetzte. Rang fünf geht an Eric Frenzel vor Mikko Kokslien, Mario Stecher und Joergen Graabak. Die Top Ten komplementieren Magnus Krog und Björn Kircheisen.

Lamy Chappuis läuft vorne doch noch ist Watabe knapp dahinter. Auf den letzten Metern kann der Franzose aber dann alles und setzt ein paar Sekunden zwischen sich und Watabe...damit gewinnt Lamy Chappuis seinen zweiten Weltcup in dieser Saison!

Alessando Pittin geht vorbei an Gruber und ist damit auf dem dritten Rang. Für vorne dürfte es aber wohl nicht mehr reichen, hier hat Lamy Chappuis noch einmal das Tempo verschärft!

Am letzten Anstieg geht Lamy Chappuis an Watabe vorbei und übernimmt die Führung! Dahinter folgt Bernhard Gruber, der sich aber schon deutlich schwerer tut.

An der Spitze haben die Verfolger nun aufgeschlossen! Was für ein beherzter Lauf von Pittin, Stecher und Co.

Gleich zwei Stürze in der Abfahrt. Neben Denifl, dem der Stock gebrochen ist, haut es auch Edelmann hin, die dadurch natürlich deutlich Zeit verlieren!

Eric Frenzel kämpft weiter um die Lücke zwischen sich und der Spitzengruppe zu schließen. Weiterhin trennen ihn ein paar Meter von den Läufern an der Spitze.

Richtig schnell unterwegs ist die 2. Verfolgergruppe. In der letzten Runde konnte man sage und schreibe eine halbe Minute gut machen. Die Spitzengruppe an führt jetzt Watabe, gefolgt von Edelmann und Lamy Chappuis.

Die Verfolger sind dran an dem Deutschen und gehen an diesem vorbei. Man wird sehen, ob es sich um einen taktischen Schachzug von Edelmann handelte oder ob der Deutsche das Tempo einfach nicht mehr halten konnte.

Bei Kilometer 6,3 liegt trennen Tino Edelmann 22 Sekunden von den Verfolgern. Die zweite Verfolgergruppe ist ebenfalls näher herangekommen. Etwa 50 Sekunden trennen sie noch...

Das Tempo der Verfolger ist weiterhin hoch. Momentan führt diese Akito Watabe an. Weiterhin einsam an der Spitze läuft Tino Edelmann.

Die Halbzeit des Rennens ist absolviert. Nach der Tempoverschärfung ist die Verfolgergruppe nun nur noch 26 Sekunden zurück. Gleichzeitig wird es jetzt auch für Frenzel schwerer an diese Gruppe heranzukommen.

Jason Lamy Chappuis hat sich das lange genug angeschaut und geht nun wieder an die Spitze, wo er das Tempo deutlich anzieht!

Herangekommen ist die Gruppe um die Norweger. Diese haben weiter Boden gut gemacht und liegen nun noch um 1:10 Minuten zurück.

Der Abstand ist auch nach 3,9 Kilometern weiter stabil. 33,8 Sekunden liegen die Verfolger hinter Edelmann. Klemetsen wurde hingegen bereits bis nach hinten durchgereicht..

Die Gruppe um Lamy Chappuis hat sich Klemetsen geschnappt. Von hinten kämpft sich Frenzel an diese Gruppe heran.

Während Edelmann vorne einsam seine Kreise zieht, sind die Verfolger sich hinten nicht wirklich einig, wer das Tempo übernehmen soll...

Klemetsen scheint beim Material daneben gegriffen zu haben. Der Norweger ist deutlich langsamer. 10 Sekunden hat er auf den letzten Metern verloren. Ebenfalls noch einen guten Puffer hat Edelmann auf Lamy Chappuis. Dieser liegt 30 Sekunden zurück.

An der Spitze hat Edelmann inzwischen einige Meter zwischen sich und Klemetsen gelegt und kann sich etwas absetzen.

Wie sieht es nach der 1. Zwischenzeit aus? 36 Sekunden beträgt der Rückstand auf Lamy Chappuis der die Verfolger anführt. Der Vorsprung des Deutschen ist also stabil geblieben.

Vorne haben sich wie zu erwarten Haavard Klemetsen zu einem Duo zusammen geschlossen. Dahinter folgt das Grüppchen um Aktio Watabe und Lamy Chappuis.

In Seefeld hat es nun wieder begonnen zu schneien. Das ist für den Mann an der Spitze natürlich eine zusätzliche Herausforderung...

Tino Edelmann macht sich auf den Weg und auch Haavard Klemetsen ist bereits auf der Strecke!

Auf den Lauf verzichten wird aus dem deutschen Team neben Manuel Faißt, auch Christian Beetz, der nach einem schlechten Sprung keine Chance mehr auf einen vorderen Rang hat. Schwer dürfte es für Björn Kircheisen werden. Der Deutsche hat bereits 1:42 Minuten Rückstand und hat erst mit Mario Stecher, der 1:32 Minuten gut machen muss, den nächsten starken Läufer vor sich, mit dem er nach vorne laufen könnte.

0:54 Sekunden Rückstand und noch alle Chancen auf einen Podestrang hat Eric Frenzel, der als achter ins Rennen startet. Auf diesen Lauert auch Mikko Kokslien aus Norwegen, der 1:24 Minuten hinter Edelmann liegt. Ebenfalls in Schlagdistanz ist Magnus Krog, der vier Sekunden hinter seinem Landsmann Kokslien auf die 10 Kilometer geht.

Zur Halbzeit führt wieder einmal Tino Edelmann das Feld an. Aber nur acht Sekunden dahinter folgt der Norweger Haavard Klemetsen vor Maxime Laheurte, der 32 Sekunden mit auf den Weg bekommt. Gefährlicher dürfte Akito Watabe sein, der wie Lamy Chappuis 35 Sekunden auf Edelmann aufholen muss.

Willkommen zurück in Seefeld. In wenigen Minuten, um 15:45 Uhr, steht hier der Langlauf über 10 Kilometer an.

Damit geht der Sprungsieg wieder einmal an Tino Edelmann. Nur wenige Sekunden hinter ihm wartet Haavard Klemetsen auf seine Chance und auch Maxime Laheurte, Akito Watabe, Bernhard Gruber und Jason Lamy Chappuis liegen in Schlagdistanz. Ein spannender Lauf ist also garantiert! Los geht es um 15:45 Uhr. Wir sind pünktlich wieder zurück. Bis dahin!

Jason Lamy Chappuis ist in der Anfahrt deutlich langsamer als Edelmann und verliert dadurch natürlich auch Weite. Mit 102,5 Metern muss sich der starke Franzose vorerst mit Rang sechs nach dem Springen begnügen.

Tino Edelmann möchte sich hier sein Gelbes Trikot zurückerobern. Nach einer Weite von 106,5 Metern legt er zumindest schon einmal den ersten Grundstein hierfür und geht an die Spitze.

Im Rennen für den anschließenden Langlauf hält sich mit 98,5 Metern auch Landsmann Krog.

Klemetsen kratzt als erster am Hillsize der Toni-Seelos-Schanze und geht mit 107,5 Metern an die Spitze des Feldes!

Auch Watabe lässt sich nicht lumpen und hat mit 105 Metern und 119,6 Punkten alle Chancen auf den Sieg.

Topsprung von Frenzel! Mit 101 Metern ist der Deutsche gleich auf jeden Fall im Kampf um die Podestplatzierungen dabei! Momentan liegt er auf Rang vier.

Einen halben Meter weiter geht es für den Italiener Pittin. Er könnte sich also gleich mit Stecher zusammentun um ganz nach vorne zu laufen.

96 Meter für Mario Stecher aus Österreich. Durch die engen Abstände ist er damit durchaus noch im Rennen.

Nach einer starken Vorstellung gestern, muss sich Lacroix heute mit weniger zufrieden geben. Platz 30 für den Franzosen.

Denkbar schlechte Ausgangssituation auch für Magnus Moan nach 90,5 Metern. Mit dem 31. Rang dürfte gleich im Lauf keine Spitzenposition mehr drin sein.

Janne Ryynänen landet für seine Verhältnisse bei 96 Metern bereits sehr früh. Mit 105,5 Punkten ist der Finne damit auf dem 11. Rang.

Besser läuft es da für Teamkollege Bernhard Gruber, der mit 104 Metern überzeugt. Durch die guten Windbedingungen und die daraus resultierenden Abzüge, reicht es vorerst aber dennoch nur für Rang zwei hinter Laheurte.

Weit zurück geht es für Bieler. Nach einem schwachen Sprung ist er nur 21.

Schmid teilt sich nach 97 Metern den sechsten Rang mit Teamkollege Graabak. An der Spitze liegt weiterhin Laheurte.

Nach einem total verpatzen Sprung am gestrigen Tag, läuft es für Kircheisen heute etwas besser. Nach 95,5 Metern ist er jetzt 11.

Starker Sprung auch von Kokslien! Mit 97 Metern ist der Norweger im anschließenden Lauf auf jeden Fall vorne dabei.

Wilhelm Denifl springt wie gewohnt auf eine richtig gute Weite: 102 Meter und Platz zwei für ihn.

Fabian Riessle überzeugt mit einem Sprung auf 96,5 Meter und reiht sich damit vorerst auf Platz sieben ein.

Führungswechsel durch Maxime Laheurte aus Frankreich. Mit 101,5 Meter geht er deutlich an die Spitze vor Vodsedalek und Braud.

Johannes Rydzek fehlt momentan die Lockerheit von der Schanze. Das macht sich auch in der Weite bemerkbar. Nach 93 Metern liegt er momentan auf Platz 11.

Minato aus Japan landet ein paar Meter und schiebt sich mit 106,5 Puntken auf dem vierten Rang vor Churavy aus Tschechien.

Auch Faißt zeigt, nach gestern, heute wieder einen etwas schwächeren Sprung. Mit 93.5 Metern ist er vorerst auf dem 13. Rang.

93,5 Meter reichen für Bryan Flechter nicht um heute eine gute Platzierung rauszuholen.

Braud stellt auch heute wieder seine Sprungform unter Beweis und sortiert sich mit 100 Metern auf dem zweiten Rang hinter Vodsedelak ein.

David Kreiner reiht sich nach 96 Metern ebenfalls weiter hinten ein. Die Abstände zwischen den einzelnen Athleten sind aber weiterhin sehr gering und versprechen spannende Duelle im Lauf.

Bei guten Bedingungen auf 99 Meter segelt Panin. Durch die abgezogenen Punkte für die besseren Verhältnisse muss er sich am Ende aber dennoch erst einmal mit Platz fünf zufrieden geben.

Das war nichts für Armin Bauer! Der Italiener tut sich im Springen weiter schwer und wird auch heute mit dem 21. Rang nichts holen können.

100 Meter von Vodsedalek! Das ist natürlich die neue Führungsweite.

Auch Slavik kann die beiden Norweger nicht verdrängen und muss sich vorerst mit Rang 7 zufrieden geben.

Beetz kämpft deutlich mit seinem Sprung. Mehr als 87,5 Meter sind da nicht drin.

Auch Todd Lodwick kann mit den besten nicht mithalten. 86,5 Meter für ihn...

Landsmann Tim Hug landet viel zu früh bei 88,5 Meter.

Einen Meter kürzer geht es für Seppi Hurschler. Da dieser jedoch schlechtere Windverhältnisse hatte, reicht es dennoch für Rang 8.

Vaehaesoeyrinki ist auch heute wieder solide auf der Schanze unterwegs. 94 Meter für den Finnen.

Führungswechsel durch Joergen Graabak. Mit einem sauberen Sprung auf 98 Metern verdrängt er seinen Landsmann Storlien um 2,9 Punkte von der Spitzenposition. Auf der Drei liegt Takahashi.

92,5 Meter präsentiert sein Landsmann Klapfer.

Auf exakt die gleiche Weite geht es für Kammerlander. Aber auch er dürfte im anschließenden Lauf bis nach hinten durchgereicht werden.

Storlien hingegen macht sich alle Ehre und beweist mit 94 Metern, dass er einer der starken Springer ist. Das ist im Augenblick die Spitze!

Auch Berlot gilt zu den schwächeren Springern im 50-Mann-starken Starterfeld und kommt über die 86 Meter nicht hinaus.

Schwer tut sich auch Tiirmaa aus Estland. Mit der gleichen Weite schafft er es durch die Punkte zwar auf Platz neun, dürfte aber dennoch nicht zufrieden sein.

Für den jungen Franzosen geht es darum weiter Weltcuperfahrung zu sammeln. Nach seinem kurzen Sprung auf nur 83,5 Meter liegt er jetzt allerdings nur auf dem letzten Rang.

Pochwala tut sich ebenfalls schwer. Mit 88 Metern geht es auch für ihn zurück.

Auch Mikke Leinonen wartet weiterhin auf Weltcup-Punkte. Mit 93 Metern dürfte es auch heute wohl nichts werden.

94 Meter von dem Japaner Takanashi reichen im Augenblick für die Führung, für den Kampf um die vorderen Ränge ist das aber zu wenig.

Die Spitze von Rehrl ebenfalls nicht gefährden kann Johnny Spillane aus den USA. Mit seinen 93 Metern liegt er momentan auf Rang zwei.

Das war nichts für den Russen. Mit 83,5 Metern muss er sich ganz hinten einsortieren.

Auch Lemmerer kann mit 90,1 Metern einen ganz ordentlichen Sprung zeigen. Für die Topathleten im Feld sollte es gleich aber bereits über die 100-Meter-Marke gehen.

Richtig weit geht es für den zweiten Österreicher im Bunde. 94,5 Meter und 100,6 Punkte stehen für den Ramsauer Rehrl zu Buche.

Benjamin Kreiner eröffnet den Gundersen-Bewerb mit einer Weite auf 87,5 Meter.

Als erster von der Schanze muss gleich der Österreicher David Kreiner. Noch heißt es für ihn aber warten, bis die letzten Vorbereitungen an der Schanze abgeschlossen sind.

Auf die gleiche Weite ging es für den Österreicher Wilhelm Denifl, der allerdings bessere Verhältnisse hatte. Auf jeweils 99,5 Meter ging es für Ryynänen, Watabe und den Norweger Krog, der damit heute durchaus wieder zu den Favoriten zählt. Ebenfalls stark war Jason Lamy Chappuis mit 97,5 Metern.

Den besten Sprung präsentierte hier einmal mehr Tino Edelmann aus Deutschland, der im gestrigen Teamsprint auf den Start verzichtete und sich stattdessen die Kräfte für die Einzelentscheidungen aufsparte.

Starker Schneefall macht die Präparation der Toni-Seelos-Schanze weiterhin sehr schwierig. So gab es am heutigen morgen bereits die erste kleine Verschiebung, da die Schanze noch nicht vollständig präpariert war. Letztendlich konnte der Provisorische Durchgang jedoch ohne Probleme durchgeführt werden.

Pech hatte das zweite Deutsche Duo. Nach dem Springen noch auf dem zweiten Platz gelegen, stürzte Fabian Riessle in einer steilen Abfahrt. Am Ende blieb für sie nur der siebte Rang vor dem Duo Österreich I mit Mario Stecher und Bernhard Gruber. Einen Rang dahinter landete das zweite ÖSV-Team mit Tomaz Druml und David Kreiner.

Gestern stand hier bereits ein Team-Sprint. Als Sieger ging hier das Duo Lacroix und Lamy Chappuis aus Frankreich hervor. Dahinter reihten sich die Starken Italiener (Pittin-Runggaldier) ein, die im Lauf 50 Sekunden auf die Franzosen aufholten. Die Ränge drei und vier gingen an die Duos aus Norwegen, während die erste deutsche Mannschaft auf dem fünften Rang folgte.

Herzlich Willkommen zum ersten von zwei Einzelbewerben der Nordischen Kombinierer aus dem österreichischen Seefeld. Los geht es um 12:45 Uhr mit dem Sprungdurchgang, ehe um 15:45 Uhr der Langlauf über 10 Kilometer folgt.