16:14
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom ersten Saisonhighlight der Nordischen Kombinierer in Seefeld. Weiter geht der Weltcup in der kommenden Woche mit zwei Weltcups in Klingenthal. Auch dort sind wir wieder live dabei. Bis dann!
16:13
Starker Lamparter
Auf ein gutes Triple kann auch Johannes Lamparter blicken. Der Shootingstar der Österreicher war über alle drei Tage gut dabei und kam auf dem tollen fünften Platz ins Ziel. Lukas Greiderer konnte sich auf Position elf verbessern, Lukas Klapfer beendet die Wertung auf Platz zwölf. Martin Fritz wird 14. und auch Stefan Rettenegger kam auf Rang 19 in die Top 20. Punkte gibt es auch für Philipp Orter (24.) und Thomas Jöbstl (25.).
16:11
Gutes DSV-Ergebnis
Ein gutes Triple-Ergebnis holten auch die deutschen Kombinierer, wenn es auch nicht zum Podest reichte. Eric Frenzel holte den guten vierten Rang, Vinzenz Geiger kam direkt dahinter als Fünfter durch. Fabian Rießle hatte viel investiert, konnte in der letzten Runde aber nicht mitgehen und fiel auf Platz sieben zurück. Johannes Rydzek kämpfte sich in die Top Ten vor und wurde Neunter. Terence Weber kommt auf Rang 16 ins Ziel, Manuel Faißt wird 20.
16:09
Riiber krönt sich zum Triple-Sieger
Jarl Magnus Riiber war als der große Favorit in die drei Wettkampftag gestartet und konnte am Ende seiner Favoritenrolle trotz einem packenden Finale gerecht werden. Wie schon im letzten Jahr steht der Norweger ganz oben auf dem Treppchen der Triple-Wertung. Als Belohnung gibt es noch einmal dicke Weltcup-Punkte, mit der er seine Gesamtführung weiterausbauen kann. Angesichts zuletzt wieder vieler Absagen und einiger Fragezeichen im Kalender scheint es damit eher ungewiss, dass jemand ihn noch im Gesamtweltcup abfängt.
16:08
Riiber bringt es durch!
Jarl Magnus Riiber setzt die Attacke und schafft es tatsächlich, sich auf den letzten Metern gegen Ilkka Herola durchzusetzen, der das Triple als Zweiter beendet. Akito Watabe komplettiert das enge Podest auf dem dritten Platz. Was für ein packendes Finish! Eric Frenzel wird Vierter vor Geiger und Lamparter.
16:07
Herola versucht's
Ilkka Herola versucht es am letzten Anstieg. Kann der Finne wegkommen? Es gibt die kleine Lücke, doch in der Abfahrt kommen Riiber und Watabe wieder heran. Es wird ein Sprint auf den letzten Metern werden.
16:06
Rießle muss abreißen lassen
Während sich Johannes Lamparter weiter im Rennen um Platz vier hält, muss Fabian Rießle hier abreißen lassen. Er wird somit wohl Rang sieben mit nach Hause nehmen.
16:04
Wer setzt die Attacke?
Ganz vorne wird sich jetzt beschnuppert, ehe es dann in das große Finish gehen wird. Noch sind Watabe, Riiber und Herola zusammen, aber wird es auch bis zum Zielraum so bleiben oder kann jemand früh wegkommen?
16:03
Der Rest ist abgeschlagen
Das Quartett wird sich dann gleich um die Ränge vier bis sieben streiten, denn dahinter folgt eine richtig große Lücke von etwa zwei Minuten.
16:02
Die letzte Runde steht an
Es geht in eine heiße, letzte Runde. Wer steht am Ende ganz oben auf dem Podest? Jarl Magnus Riiber, Akito Watabe oder doch Ilkka Herola? Von dem Quartett dahinter sollte keine Gefahr mehr drohen. Frenzel, Geiger, Lamparter und Rießle kommen mit einem Respektabstand von 49 Sekunden durch die Zeitnahme bei 12,5 Kilometer.
16:00
Wie viel Energie hat Herola noch?
Die große Frage ist jetzt auch, wie viel Energie Ilkka Herola zum Finish noch haben wird. Der Finne hat viel investiert, um zu Riiber aufzuschließen, während sich zum Beispiel Akito Watabe in dessen Windschatten viel ausruhte.
15:58
Herola gnadenlos!
Während Riiber sich jetzt doch schwerzutun scheint, stürmt Herola mit Watabe im Schlepptau von hinten heran und sorgt bei 11,1 Kilometern für den Zusammenschluss. Jetzt wird es hier noch einmal richtig spannend um den Triple-Sieg!
15:56
Es wird eng für Riiber!
Die Spannungskurve steigt an! Zwei Runden vor Ende des Rennens hat Jarl Magnus Riiber richtig eingebüßt und liegt nur noch 13 Sekunden vor Herola und Watabe. Das Quartett aus Deutschland und Österreich liegt 56 Sekunden hinter dem Spitzenmann.
15:55
Herola diktiert Tempo
Herola übernimmt jetzt wieder die Führung im Verfolgerduo. Kann man so wieder einen größeren Sprung in Richtung des Norwegers machen oder hat der vorne weiter alles im Griff?
15:53
Dieses Mal kein großer Sprung
Zuletzt hat es keinen großen Sprung nach vorne für Watabe und Herola gegeben, der jetzt mal den Japaner das Tempo machen lässt. Das Quartett mit den deutschen Athleten und Lamparter konnte auch kaum Zeit zulaufen. Hinter ihnen klafft übrigens eine große Lücke von 40 Sekunden. Gefahr von hinten droht also nicht.
15:50
Halbzeit im Rennen
Die Hälfte des Rennens ist inzwischen geschafft und es wird immer enger für Jarl Magnus Riiber! Mit einer halben Minute Vorsprung geht der Norweger in die zweite Hälfte des Langlaufs. Da ist also noch nichts gegessen. Gefunden haben sich Lamparter und die deutschen Athleten, die einen Abstand von 1:12 Minuten haben. Mit 40 Sekunden haben auch sie heute noch Chancen.
15:47
Der Vorsprung schmilzt weiter
Noch ist das Ding für Jarl Magnus Riiber nicht durch, denn Herola macht gegen den Norweger von hinten weiterhin mächtig Druck und verkleinert den Rückstand immer mehr. Watabe hat sich an den Finnen rangehängt und wird versuchen, dranzubleiben.
15:44
Für Lamparter wird es eng
Für Johannes Lamparter wird es auch langsam enger und der Österreicher hat nur noch einen geringen Vorsprung zu dem DSV-Trio. Für die ist das Ding um das Podium auch noch nicht gelaufen. Es geht mit gut 40 Sekunden in die nächsten zehn Kilometer.
15:43
Watabe ist eingeholt
Akito Watabe ist inzwischen eingeholt und nun läuft Herola gemeinsam mit dem Japaner, während sich Riiber vorne weiter alleine über die Loipe kämpfen muss. Zu Riiber fehlen noch 43 Sekunden.
15:40
Herola fast dran
Viel muss Herola nicht mehr zulaufen, dann wird er an Akito Watabe herangelaufen sein. Lamparter seinerseits konnte zuletzt nichts mehr aufholen und auch der Sprung der DSV-Gruppe fällt klein aus.
15:38
Herola macht Tempo
Ilkka Herola muss hier natürlich von Anfang Risiko gehen, wenn er heute die Chance auf den Sieg haben möchte. Der Finne hat nach 2,5 Kilometern seinen Rückstand zu Riiber auf 53 Sekunden verkürzen können. Auf dieser Runde dürfte dann wohl der Zusammenschluss zu Watabe erfolgen. Alleine unterwegs ist Johannes Lamparter als Vierter, das deutsche Trio läuft gemeinsam und liegt 1:44 Minuten zurück.
15:36
DSV-Trio findet sich
Auf der Loipe findet sich das DSV-Trio langsam. Frenzel und Geiger laufen schon zusammen, Rießle trennen nur noch wenige Sekunden von diesem Duo. 1:55 Minuten beträgt der Rückstand derzeit.
15:34
Erste Kilometer sind geschafft
Der erste Kilometer eines langen Rennens ist geschafft und bisher hat sich noch nicht viel getan. Herola hat vier Sekunden aufholen können, noch liegt er aber über einer Minute hinter dem Norweger.
15:33
Schmid verzichtet
Während sich die letzten Athleten gerade auf die Spur begeben, ist schon klar, dass Julian Schmid heute nicht im Langlauf mitmischen wird. Angesichts des großen Rückstandes verzichtet der DSV-Athlet. Auch der Japaner Kodai Kimura ist nicht im Langlauf dabei.
15:32
Herola springt los
Auch Ilkka Herola ist inzwischen auf der Strecke. Auf seine Zwischenzeiten werden die norwegischen Trainer heute sicherlich ganz genau schauen. Denn er gilt als größter Konkurrent für Riiber um den Triple-Sieg.
15:30
Los geht's!
Das Rennen über die 15 Kilometer läuft und Jarl Magnus Riiber begibt sich als erster Starter auf die Strecke. In 38 Sekunden wird dann mit Akito Watabe der erste Verfolger folgen.
15:23
Riiber führt nach Springen
Nach dem Skispringen am Mittag führt Jarl Magnus Riiber die Wertung mit einem Vorsprung von 38 Sekunden zu Akito Watabe an. Sicherlich alles geben wird Ilkka Herola auf Platz vier, der als einer der stärksten Langläufer im Feld geht und mit einem Rückstand von 1:08 Minuten auf die 15 Kilometer gehen wird. Hier darf man gespannt sein, ob er es schafft, diesen Rückstand tatsächlich zuzulaufen. Die deutschen Athleten liegen indes schon weiter zurück und wenn es mit einem Podest beim Triple noch was werden soll, müsste einer der Top 3 patzen.
15:16
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zur Nordischen Kombination in Seefeld. Um 15:30 Uhr geht es in den Langlauf über die 15 Kilometer. Wer nach diesem als Erster die Ziellinie überquert ist zudem Sieger des Seefeld-Triples.
13:10
Um 15:30 Uhr geht's weiter
Für den Moment verabschieden wir uns von der Nordischen Kombination in Seefeld. Weiter geht es um 15:30 Uhr, wenn der Langlauf über die 15 Kilometer ansteht. Wir melden uns pünktlich wieder zurück. Bis dann!
13:09
Lamparter bester ÖSV-Athlet
im österreichischen Team liegt Johannes Lamparter als Vierter in einer guten Ausgangsposition, aber für ihn könnte es mit 30 Sekunden Rückstand zu Platz drei schwer werden, sich noch auf das Podium beim Seefeld-Triple zu hieven. Für Lukas Greiderer wird es von dem 13. Platz in die abschließenden 15 Kilometer gehen, Stefan Rettenegger startet von Rang 15. Martin Fritz und Lukas Klapfer starten mit den Positionen 17 und 20 nachher ebenfalls aus den Top 20. Thomas Jöbstl (25.), Philipp Orter (26.) und Manuel Einkemmer (29.) komplettieren das ÖSV-Ergebnis.
13:06
DSV-Trio wohl zu weit zurück
Das deutsche Trio mit Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Fabian Rießle legt zur Halbzeit des Wettkampfes auf den Positionen fünf bis sieben, dürfte mit gut 1:54 bis 2:05 Minuten Rückstand aber zu weit zurück sein, um hier noch um das Podest mitkämpfen zu können. Terence Weber liegt auf dem neunten Platz, für Johannes Rydzek steht Rang zwölf zu Buche. Manuel Faißt wird den Langlauf von Platz 15 angehen. Julian Schmid ist nur 37.
13:04
Riiber führt zur Halbzeit
Nach dem Sprungdurchgang gibt es nichts Neues in Seefeld und Jarl Magnus Riiber wird einmal mehr als Führender in den Langlauf gehen. Ausruhen darf er sich auf den 15 Kilometern aber keinesfalls. Akito Watabe wird mit 38 Sekunden Rückstand in den Langlauf gehen, Ilkka Herola hat 1:08 Minuten Rückstand. Das klingt zunächst groß, der Finne hat aber schon gezeigt, dass er solche Abstände zulaufen kann. Es bleibt also spannend!
13:03
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Einer steht mit Jarl Magnus Riiber noch oben und der lässt es auch heute wieder mit 108 Metern krachen. Ganz zufrieden aber ist Riiber trotzdem nicht, denn bei der Landung fährt ihm da ein Ski weg und kostet ihm einige wichtige Zähler. Wie viel Vorsprung nimmt er mit in den Langlauf? 38 Sekunden.
13:01
Akito Watabe (JPN)
Zum Abschluss des Sprungdurchgangs wird es noch einmal schwierig mit den Winden. Akito Watabe braucht viel Geduld und für den Japaner heißt es zweimal wieder runter vom Startbalken, ehe die Startfreigabe kommt. Um Herola zu verdrängen bräuchte er 102,5 Meter und die liefert er problemlos ab! Von oben bis unten passt der Versuch sauber zusammen und Watabe setzt sich mit einer halben Minute vor Herola. Ein solider Puffer, aber auf den 15 Kilometern wohl zu wenig, um den Finnen aufzuhalten.
12:58
Ilkka Herola (FIN)
Auf den Probedurchgang hatte Ilkka Herola verzichtet und das scheint für den Finnen genau die richtige Entscheidung gewesen zu sein! Herola scheint seine Schwäche auf der Schanze immer mehr zu überwinden und mit starken 105 Metern schiebt er sich auf die Eins vor Lamparter. Ärgern dürfte er sich über die Landung, die kosten ein paar wichtige Punkte und damit Zeit für den Langlauf.
12:56
Eric Frenzel (GER)
Der nächste deutsche Kombinierer ist mit Eric Frenzel bereits in der Anlaufspur. Der Speed ist gut und auch der Absprung passt. Aber auch Frenzel gelingt es nicht, den Angriff in Richtung Lamparter zu starten. Mit 100,5 Metern muss auch er sich mit 29 Sekunden Rückstand dahinter einordnen.
12:55
Vinzenz Geiger (GER)
Es ist schon ein wenig schade, dass die besten Athleten im Feld heute nicht in den Genuss des leichten Aufwindes kommen. Vinzenz Geiger aber macht das beste aus der Situation und stellt immerhin noch die 100,5 Meter hin. Wo kommt er damit raus? Platz zwei mit 30 Sekunden Rückstand zu Lamparter, der da einen richtig guten Sprung zeigen konnte.
12:54
Fabian Rießle (GER)
Schade! Fabian Rießle gehört zu denen, die bei den Bedingungen größere Probleme haben und für den Deutschen geht es bei leichtem Rückenwind nicht über die 100 Meter hinaus. Durch den Vorsprung aus dem gestrigen Tag kann er sich aber immerhin vor Muehlethaler halten. Der Rückstand aber liegt bereits bei 40 Sekunden.
12:53
Johannes Lamparter (AUT)
Jetzt könnte sich zeigen, was hier wirklich noch drin ist, denn Johannes Lamparter war in der Probe einer der besten Athleten. Der Österreicher hat auch leichten Aufwind, kommt da aber besser mit zurecht als die Norweger vor ihm und stellt immerhin noch die 104 Meter hin. Das reicht für die derzeitige Führung mit einem deutlichen Vorsprung von 43 Meter. Wie viel der Sprung wert ist, wird sich bei den nächsten sechs Athleten zeigen.
12:52
Jørgen Gråbak (NOR)
Bei Jørgen Gråbak aber hat der Wind kein Einsehen und er weht weiterhin leicht von hinten rein. Da der Routinier ohnehin auf der Schanze nicht zu den Stärksten gehört, geht es schon nach 94,5 Metern bereits wieder zur Landung.
12:51
Jens Lurås Oftebro (NOR)
Jens Lurås Oftebro hat es auch etwas schwieriger und so hagelt es auch bei ihm mächtig rein. Nach 98,5 Metern wird auch er einige Positionen einbüßen müssen. Hoffen wir, dass es nur eine kurze Phase ist. Es wäre schade, wenn die Besten im Feld nun schwierigere Windbedingungen erhalten.
12:49
Espen Andersen (NOR)
Zehn Athleten stehen noch oben. Den Anfang aus dieser Gruppe macht Espen Andersen und der erwischt es jetzt als erster Starter im Feld ein wenig ungünstiger mit einem leichten Rückenwind. Aber auch der Sprung war da nicht sauber hingebracht. Nach 97,5 Metern fällt er deutlich zurück.
12:48
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer dürfte sich hingegen etwas mehr erhofft haben. Der Österreicher schafft es auch heute nicht den perfekten Sprung auf die Schanze zu bringen und landet im Vergleich früh bei 101,5 Metern. Die Noten sind mit dreimal der 18.0 gut und so macht er da zumindest ein paar Zähler gut. Auf Platz sechs findet sich Greiderer wieder.
12:46
Johannes Rydzek (GER)
Johannes Rydzek ballt die Fäuste bei der Ausfahrt. Er kommt zwar nicht in einen Weitenbereich von Weber hinein, gilt aber auch im Vergleich als etwas schwächerer Springer. 103,5 Meter halten ihn im Rennen um ein Top-Ten-Ergebnis bei dem Seefeld-Triple.
12:45
Terence Weber (GER)
Die Jury bleibt im 16. Gate und auch für Terence Weber geht es aus dieser Luke auf eine richtig gute Weite. Wie Bjørnstad stellt auch er die 108,5 Meter hin. Durch weniger Minuspunkte in der Windwertung und dem Vorsprung aus dem gestrigen Tag setzt er sich damit mit nur acht Sekunden Rückstand auf die zweite Position.
12:44
Espen Bjørnstad (NOR)
Der norwegische Trainer entscheidet sich dazu, seinen Athleten freiwillig mit noch einem Gate weniger runterzuschicken. Eine Entscheidung, die sich bezahlt macht, denn Bjørnstad kann trotzdem noch gute 108,5 Meter hinstellen. Durch etwas mehr Abzüge in der Windwertung geht es am Ende aber trotzdem nicht ganz vorbei, zufrieden ist der Norweger aber dennoch.
12:42
Martin Fritz (AUT)
Und auch Martin Fritz tut sich schwer, den Sprung abzuliefern, den es jetzt braucht, um sich hier vorne drinzuhalten. Nach 103 Metern geht es auch für ihn einige Plätze nach hinten. Gut ist die Laune aber dennoch, immerhin ist das der weiteste Sprung, den er in den drei Tagen von Seefeld zeigen konnte.
12:42
Lukas Klapfer (AUT)
Kann auch Lukas Klapfer da mithalten? Leider nicht ganz. Nach dem Schanzentisch muss er viel arbeiten und kann so mit 103,5 Metern nicht das Maximum aus seinem Sprung herausholen. Auch die Noten sind niedrig, womit er dann auf Rang sechs zurückfällt.
12:41
Laurent Muhlethaler (FRA)
Laurent Muhlethaler zeigt auf! Der junge Franzose erwischt das Timing am Schanzentisch gut, liegt richtig gut in der Luft und brennt die 110,5 Meter in den Schnee. Für den Wind gibt es sogar weniger Abzüge als bei Yamamoto, der da fair applaudiert, als Muhlethaler seinen Platz in der Leadersbox einnimmt.
12:39
Manuel Faißt (GER)
Zu Saisonbeginn war Manuel Faißt auf der Schanze kaum zu schlagen, inzwischen ist ihm ein wenig der Saft ausgegangen und mit 104 Metern wird auch er Yamamoto nicht von seiner Spitzenposition verdrängen können. Er setzt sich punktgleich mit Rettenegger auf den zweiten Platz.
12:38
Stefan Rettenegger (AUT)
Stefan Rettenegger kommt an die Weite des japanischen Konkurrenten nicht heran, liefert aber auch heute wieder einen stabilen Sprung ab, mit dem er sich für weitere Aufgaben im Weltcup-Team empfehlen könnte. Nach 104 Metern steht für ihn derzeit Platz zwei zu Buche.
12:37
Ryota Yamamoto (JPN)
Vor Ryota Yamamoto geht es jetzt eine Anlaufstufe nach unten. Stören tut den starken Springer im Feld das aber nicht. Mit einer blitzsauberen Technik stellt Yamamoto die 109 Meter hin und holt sich für die Haltung Topwerte von 18.5 ab. Mit 48 Sekunden Vorsprung setzt er sich vor Gerard.
12:34
Antoine Gerard (FRA)
105 Meter bräuchte Antoine Gerard jetzt, um sich die Führung im Klassement zu sichern. Der Franzose springt gut raus, liegt tief über seinen Latten und lässt sich vom Luftpolster auf 106,5 Meter tragen. Für die Haltung gibt es zweimal die 18.0 und einmal die 18.5, was ihm dann reicht, um sich locker an der Spitze zu halten.
12:33
Hideaki Nagai (JPN)
An der kann auch Hideaki Nagai nicht rütteln, nachdem er bei 105 Metern die Landung hinbringen muss. Mit einem Punkt Rückstand bleibt er knapp hinter Ilves zurück.
12:33
Kristjan Ilves (EST)
Der norwegische Trainer muss gleich wieder ran, denn Kristjan Ilves trainiert und reist seit dieser Saison mit der norwegischen Mannschaft. Eine Entscheidung, die sich für ihn immer wieder bezahlt macht. Nachdem er die letzten Tage Schwierigkeiten in Seefeld hatte, läuft es heute auf der Schanze besser und nach 106 Metern übernimmt er mit einer halben Minute Vorsprung die Führung.
12:32
Magnus Krog (NOR)
Magnus Krog ist einer der schwächsten Skispringer im Feld der Kombinierer, aber auch bei ihm geht es bei den perfekten Bedingungen heute auf eine ansehnliche Weite von 100,5 Metern. Position fünft steht für den Moment zu Buche.
12:31
Thomas Jöbstl (AUT)
Thomas Jöbstl ballt die Faust bei der Ausfahrt, nachdem es auch bei ihm auf gute 104,5 Meter gegangen war. Baud kann er damit nicht schnappen, mit Platz zwei und zehn Sekunden Rückstand könnte er aber vielleicht ein paar Plätze aufholen.
12:30
Alessandro Pittin (ITA)
Die Verhältnisse sollten auch Alessandro Pittin zugute kommen, der sich heute schon in der Probe mit einem soliden Sprung präsentieren konnte. Er muss kurz eingreifen, aber auch bei ihm geht es dann dahin und bis auf 103 Meter. Der Telemark ist gut hingesetzt und so nimmt er gute Haltungsnoten mit. Durch die bisher starken Sprünge aber liegt er damit dennoch eine halbe Sekunde zurück.
12:28
Einar Lurås Oftebro (NOR)
Einar Lurås Oftebro macht sich auf die Reise. Er müsste jetzt schon 110,5 Meter hinstellen, wenn er die Führung übernehmen möchte. Die werden es nicht, nach 106,5 Metern und guten Haltungsnoten aber ist der Norweger alles andere als unglücklich und auch auf dem Trainerturm wird sich abgeklatscht.
12:27
Samuel Costa (ITA)
Da Mario Seidl kurzfristig auf die Teilnahme am Finaltag verzichtet, ist jetzt schon Samuel Costa an der Reihe. Ein paar kleine Fehler sind durchaus zu sehen, doch bei diesem Aufwindverhältnissen fallen die weniger ins Gewicht und es geht auch für ihn mit 103,5 Metern auf eine große Weite. Führender aber bleibt der Franzose Baud.
12:26
Manuel Einkemmer (AUT)
Manuel Einkemmer möchte bei der Weitenjagd von Seefeld ebenfalls mitmischen und auch bei ihm geht es bei den stabilen Winden im Hang auf eine richtig schöne Weite. Die Noten passen ebenfalls und so kann er zufrieden sein, wenn es auch nicht für die Spitze reicht.
12:25
Matteo Baud (FRA)
Matteo Baud hingegen lässt es wieder richtig krachen! Der Franzose knallt sich mit viel Vertrauen in seine Flughaltung, zieht den Sprung weit nach unten und feiert am Ende 108 Meter und die knappe Spitze vor Orter.
12:24
Julian Schmid (GER)
Auch Julian Schmid ist jetzt gefordert. Bei diesen Verhältnissen müssen Sprünge über die 103 Meter zwingend her. Gelingen aber tut dem DSV-Mann das leider nicht. Nachdem er da etwas verdreht vom Schanzentisch kommt, geht sofort die Höhe flöten und er landet nach 97,5 Metern. Schmid schüttelt enttäuscht den Kopf und wird weit nach hinten geworfen.
12:23
Ondřej Pažout (CZE)
Ondřej Pažout kommt mit 104 Metern ebenfalls auf eine gute Weite. Durch mehr Abzüge in der Windkompensation aber kann er sich Orter nicht schnappen. Um knapp eine halbe Minute muss er sich dahinter einordnen.
12:22
Philipp Orter (AUT)
Bisher ist erst ein Athlet unter den 100 Metern gegeben und auch Philipp Orter gesellt sich nicht in diese Liste dazu. Er kommt schön vom Tisch weg, muss in der Luft nur wenig arbeiten und knallt die 106,5 Metern hin. Die Freude darüber ist ihm anzusehen und nach dem Überqueren der Sturzlinie hängt Orter ein weiteres Sprünglein an.
12:21
Raffaele Buzzi (ITA)
Eigentlich ist Raffaele Buzzi nicht gerade der große Springer, aber vielleicht kann ja auch er von den guten Bedingungen profitieren und noch einmal einen schönen Sprung hinbringen. Der Italiener hat seine üblichen Schwierigkeiten in der Spur und am Absprung, dennoch geht es durch das Luftpolster immerhin noch auf 101 Meter. Entsprechend groß ist dann auch die Freude im Auslauf, auch wenn es auf Rang vier zurückgeht.
12:20
Tomáš Portyk (CZE)
104,5 Meter bräuchte Tomáš Portyk, um sich vor Flatla zu halten. Nicht unmöglich bei diesen Verhältnissen und genau diese Weite stellt der Tscheche dann auch am Ende in den Hang.
12:19
Kasper Moen Flatla (NOR)
Auch Kasper Moen Flatla kommt bei dem leichten Aufwind deutlich besser zurecht als noch in den letzten Tagen, in denen die Windbedingungen sehr wechselhaft waren. Er lässt sich mit wenigen Luftbewegungen bis auf 105,5 Meter hinuntertragen und behauptet so seine Platzierung.
12:18
Vid Vrhovnik (SLO)
Vid Vrhovnik müsste nun auch in diesen Weitenbereich hineinspringen, wenn er seine Führung behaupten möchte und das tut der junge Slowene dann tatsächlich auch. 105 Meter stellt er den Schnee und nimmt dafür gute Noten mit. Ob da die Jury nicht schon ins Grübeln gerät, ob man den Anlauf für den Aufwind nicht zu hoch gesetzt hat?
12:17
Szczepan Kupczak (POL)
Vorhin in der Probe gab es Rückenwind, jetzt hat der Wind gedreht und zunächst gibt es einen leichten Aufwind im Hang. Und den kann Szczepan Kupczak nutzen, um endlich mal wieder einen Versuch hinzusetzen, der ihn zufriedenstimmen dürfte. Nach 102,5 Metern geht es mit deutlichem Vorsprung an Kimura vorbei.
12:15
Kodai Kimura (JPN)
Kodai Kimura aus dem japanischen Team macht den Anfang. In der Triple-Wertung wird für ihn nicht mehr viel möglich sein, denn er startet mit einem großen Rückstand von über vier Minuten auf Riiber in den Tag. So geht es für ihn vor allem darum, heute noch einmal einen guten Wettkampf zu zeigen. Mit 97,5 Metern legt er für seien Verhältnisse auch schon ordentlich los.
12:13
Die Verhältnisse
Die letzten Tage in Seefeld waren von der Schanze nicht leicht. Heute sieht es besser aus. Es hängen zwar ein paar Wolken über der Schanze, die Windbedingungen aber sind bisher stabil. Hoffen wir, dass es so bleibt, denn dann steht einem fairen Wettkampf nichts im Wege.
12:10
So lief die Probe
Im gerade beendeten Probedurchgang war es einmal mehr Jarl Magnus Riiber, der den besten Sprung setzten konntel. Mit 107 Metern landete er knapp vor Johannes Lamparter, der auf 106 Meter gesprungen war. Espen Bjørnstad war mit 104,5 Metern auf Rang drei zu finden. Den besten Sprung aus dem deutschen Team hatte Vinzenz Geiger als Neunter gezeigt.
12:06
Alle Hoffnungen auf Lamparter
Beim österreichischen Skiverband ist einzig Johannes Lamparter noch in Schlagdistanz. Für den Mann vom Nordic Team Absam wird es mit 14,9 Punkten Abstand zu Riiber in den heutigen Sprungwettkampf gehen. Lukas Greiderer liegt als zweitbester Österreicher auf Rang elf. Martin Fritz (15.), Lukas Klapfer (16.) und Stefan Rettenegger (19.) finden sich ebenfalls noch in den Top 20 wieder. Thomas Jöbstl beginnt den finalen Tag von Platz 25. Noch dabei sind auch Mario Seidl (29.), Manuel Einkemmer (30.) und Philipp Orter (34.).
12:01
DSV-Trio lauert
Im Rennen um den Gesamtsieg sind auch drei Starter aus dem deutschen Team, wenn der Rückstand mit knapp 14 Punkten zu Riiber auch schon etwas größer ist. Eric Frenzel liegt im Triple auf Platz vier, Vinzenz Geiger und Fabian Rießle folgen unmittelbar dahinter. Für die übrigen deutschen Starter geht es heute noch darum, sich möglichst zu verbessern, immerhin winken am Ende des Triples auch dicke Weltcup-Punkte. Johannes Rydzek liegt derzeit auf Rang zwölf der Triple-Wertung, Terence Weber ist 13. Manuel Faißt findet sich auf Position 18 wieder. Nicht zufrieden wird Julian Schmid sein, der aktuell auf Platz 32 liegt.
11:57
Der Blick auf die Gesamtwertung
Vor dem letzten Tag führt Jarl Magnus Riiber die Triple-Wertung an. Ein Selbstläufer aber wird der Finaltag über die 15 Kilometer für den Norweger nicht. Akito Watabe lauert mit 8,3 Punkten Rückstand zu Riiber, Ilkka Herola hat 8,6 Punkte Abstand vor dem letzten Springen. Gerade ihn heißt es im Blick zu haben. Kommt Herola einigermaßen gut von der Schanze und vergrößert sich der Abstand nicht noch weiter, ist der Finne auf der Loipe brandgefährlich.
11:48
40 Athleten noch dabei
Beim Finaltag des Triples wurde das Feld für das Skispringen auf die 40 besten Athleten der Triple-Wertung verkleinert. Während in den ersten Jahren der Wettkampfserie am letzten Tag jeweils zwei Sprünge anstanden, wird inzwischen nur noch ein Sprung ausgeführt. So sollen die starken Springer nicht im Vorteil sein.
11:44
Herzlich willkommen!
In Seefeld ist alles angerichtet für das große Finale im Nordic-Triple. Um 12:15 Uhr steht zunächst ein Sprungdurchgang auf dem Programm, ehe dann anschließend über eine Distanz von 15 Kilometern gelaufen wird.