Wir verabschieden uns von der Nordischen Kombination in Seefeld. Weiter geht es für die Athleten bereits am kommenden Wochenende. Dann stehen in Otepää noch einmal drei Weltcups an. Wir sind wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!

Aus dem ÖSV-Team konnte sich auch Lukas Greiderer als Achter in den Top Ten platzieren. Für Martin Fritz ging der Tag auf dem 19. Platz zu Ende. Thomas Rettenegger wurde von Platz vier bis auf die 21. Position durchgereicht. Bei Fabio Obermayr ging es auf der 26. Position ins Ziel. Einmal mehr zu kämpfen hatte Franz-Josef Rehrl, der von der Acht bis auf die 30 zurückgespült wurde. Manuel Einkemmer (32.) und Florian Kolb (38.) nehmen ebenfalls einige Weltcupzähler mit.

Einen starken Langlauf absolvierte einmal mehr Vinzenz Geiger. Der Deutsche kämpfte sich über die lange Distanz von Platz 21 bis auf den sechsten Platz nach vorne und darf damit sicherlich ein positives Fazit unter den Tag ziehen. Manuel Faißt belegt den zehnten Platz. Johannes Rydzek wird 13. vor Julian Schmid. Wendelin Thannheimer kommt als 20. über die Linie. Für David Mach reichte es für den soliden 25. Platz. Terence Weber nimmt als 27. ebenfalls einige Punkte mit.

Jarl Magnus Riiber reißt die Arme in die Luft und jubelt über den Triple-Sieg sowie seinen siebten Weltcup-Erfolg in Folge. Zweiter wird Jørgen Gråbak. Auf dem dritten Platz kämpft sich Stefan Rettenegger aus der österreichischen Mannschaft über die Linie. Johannes Lamparter behauptet den vierten Platz gegen Jens Lurås Oftebro.

Stefan Rettenegger hat zwar zu kämpfen, der Vorsprung zum vierten und fünften Platz sollte aber groß genug sein, so dass sein Podest nicht in Gefahr sein sollte.  Vorausgesetzt, Rettenegger haut es nicht auch noch in den Schnee.

Jørgen Gråbak macht kurzen Prozess und läuft jetzt auch Stefan Rettenegger davon, um den zweiten Platz abzusichern.

Gemeinsam mit Herola in die Top Ten vorgekämpft hat sich Vinzenz Geiger, der als Siebter jetzt bester DSV-Starter ist. Manuel Faißt ist Zehnter, während Rydzek die finale Runde als Zwölfter angeht.

Es geht in die letzte Runde. Noch einmal 2,5 Kilometer müssen die Athleten in Richtung Ziel bewältigen. 28,3 Sekunden Vorsprung nimmt Riiber mit auf seine finalen Kilometer. Um den zweiten und dritten Platz kämpfen Gråbak und Stefan Rettenegger. Johannes Lamparter ist Vierter und wird versuchen müssen, Oftebro auf Abstand zu halten.

Mario Seidl steht am Streckenrand und gibt sein Rennen vorzeitig auf. Derweil hat sich Jørgen Gråbak mit Stefan Rettenegger den nächsten Österreicher geholt und ist der neue Zweite. Lamparter musste zu den beiden abreißen lassen.

Stefan Rettenegger muss sich aktuell alleine durchkämpfen und verliert weiter an Zeit zu Riiber. Von hinten macht Gråbak weiter Druck und ist nur noch wenige Meter entfernt vom Österreicher. Im Schlepptau hat er Johannes Lamparter.

Nicht nur Jørgen Gråbak macht derzeit richtig Tempo, sondern auch Jens Lurås Oftebro. Der hat Rydzek inzwischen abgehängt und ist zu Ilves herangelaufen. Einige Positionen aufgeholt hat auch schon Vinzenz Geiger, der von Platz 21 auf Platz elf vorgekommen ist.

Johannes Lamparter ist der nächste Athlet, den es in der Abfahrt unsanft in den Schnee haut. Er kann sich zwar wieder hochkämpfen, aber Rettenegger ist jetzt weg. Jetzt gilt es, den Rhythmus wiederzufinden und sich dann vielleicht an Gråbak heranzuhängen.

Riiber scheint vorne weiterhin alles im Griff zu haben und der Norweger reagiert auf das Näherkommen der beiden Österreicher. Er vergrößert seinen Vorsprung wieder auf 27 Sekunden. 20 Sekunden hinter dem ÖSV-Duo lauert Jørgen Gråbak. Erst knapp die Hälfte des Rennens ist absolviert.

Otto Niittykoski wird zu einem der Opfer der tiefen Strecke. In der Abfahrt verliert der Finne seine Balance und landet bäuchlings im Schnee.

Jarl Magnus Riibers Vorsprung ist ganz vorne hingegen etwas geschrumpft und nur noch 22,3 Sekunden liegen zwischen ihm und dem ÖSV-Duo. Können sie doch noch mal herangekommen?

Jørgen Gråbak erhöht noch einmal das Tempo und sorgt dafür, dass die Gruppe gesprengt wird. Sowohl Faißt als auch Ilves müssen kurz vor dem Ende der zweiten Runde abreißen lassen.

Jarl Magnus Riiber scheint nach 3,7 Kilometern alles im Griff zu haben und hat seinen Vorsprung zu den Verfolgern auf 28 Sekunden vergrößern können. Vom österreichischen Duo hat jetzt Stefan Rettenegger die Führung übernommen. Sein Bruder ist derweil von der Gruppe mit Faißt, Ilves und Gråbak überholt worden.

Jens Lurås Oftebro ist neben Vinzenz Geiger der schnellste Langläufer im Feld und hat seinen Rückstand in Richtung Johannes Rydzek bereits geschlossen. Manuel Faißt ist gemeinsam mit Ilves und Gråbak unterwegs. 1:05 Minuten fehlen ihnen zu Riiber.

Der Schnee spritz den Athleten die Beine hoch und es heißt auch in den Abfahrten mächtig aufpassen, dass man hier nicht zu Sturz kommt. Inzwischen an Lamparter herangelaufen ist Stefan Rettenegger. Zu Riiber haben sie gut 22 Sekunden Rückstand.

Stefan Rettenegger macht schon auf den ersten Kilometern Tempo und verkleinert seinen Rückstand in Richtung Johannes Lamparter. Für ihn dürfte es nach seiner Erkältung in der letzten Woche heute noch einmal ein deutlich schwerer werden auf den 12,5 Kilometern.

Da der provisorische Durchgang für den Langlauf genutzt wurde, haben dadurch auch Athleten die Starterlaubnis, die nach dem normalen Triple-Ablauf heute eigentlich nicht mehr am Anlauf gewesen wären. Auf den Langlauf verzichtet hat Pascal Müller aus der Schweiz, der als 40. bereits weit abgeschlagen war. Hinzu kommen vier weitere Absagen.

Auch Johannes Rydzek und Wendelin Thannheimer sind jetzt unterwegs. Knapp zehn Sekunden nach hinten folgt mit Jens Lurås Oftebro der nächste starke Norweger, der vielleicht eine starke Gruppe mit ihnen bilden könnte.

Es ist angerichtet und der Langlauf über die 12,5 Kilometer ist gestartet. Jarl Magnus Riiber ist wieder einmal der Gejagte und es wird spannend, wie er sein Rennen über die lange Distanz gestalten kann. Seine ersten Verfolger kommen wie so oft aus dem österreichischen Lager. Einfach wird es auf jeden Fall durch eine tiefe Loipe für alle Starter nicht.

Bester Deutscher ist vor dem Langlauf Manuel Faißt auf der sechsten Startposition mit 1:09 Minuten Rückstand. Er könnte gleich gemeinsam mit Gråbak auf die Jagd nach dem Podest gehen. Johannes Rydzek hat es mit 1:27 Minuten Rückstand indes schon schwerer, aufzuholen. Da die 12,5 Kilometer im Weltcup aber nur selten gelaufen werden, ist vielleicht trotzdem noch was möglich, zumal sich einige schlechtere Läufer vor ihm befinden. Unmittelbar nach Rydzek startet Thannheimer in den Langlauf. Vinzenz Geiger ist mit zwei Minuten Rückstand bereits zu weit zurück, um noch weit nach vorne zu kommen.

Willkommen zurück zum finalen Langlauf der Nordischen Kombinierer im Seefeld-Triple. Nachdem der Sprungdurchgang abgesagt werden musste, wird nach dem PCR-Ergebnis vom Donnerstag gelaufen. Daran, dass Jarl Magnus Riiber als Erster auf die Strecke geht. Der Vorsprung ist aber geringer als in den letzten Tagen und Johannes Lamparter wird schon mit 18 Sekunden folgen. Auch Stefan Rettenegger ist mit 40 Sekunden Rückstand durchaus noch gefährlich.

Der Langlauf wird in Seefeld um 15:25 Uhr auf dem Plan stehen. Es hießt also nicht mehr zu lange warten.

Bester Deutscher war am Donnerstag im PCR Manuel Faißt, der den sechsten Platz belegte, aber trotzdem schon einen Rückstand von mehr eine Minute in Richtung Riiber vorzuweisen hat. Johannes Rydzek und Wendelin Thannheimer, die auf den Positionen elf und zwölf in den Langlauf gehen werden und auch die übrigen Deutschen weisen nach schwächeren Sprüngen noch größere Abstände auf, die es wieder schwierig machen dürften, ganz vorne einzugreifen. Auch für Pascal Müller war am Donnerstag auf der Schanze nicht viel gegangen.

Derjenige, der am Nachmittag als Erster in die Loipe gehen wird, ist trotzdem wieder Jarl Magnus Riiber. Der Norweger war am Donnerstag auf 112,5 Meter geflogen. Hinter ihm wird Johannes Lamparter auf die Loipe gehen. Dahinter folgen dann Stefan und Thoms Rettenegger. Auch die übrigen Österreicher haben sich mit ihren Sprüngen im PCR eine gute Ausgangsposition erspringen können.

Die Jury bestätigt, was man vermuteten konnte. Der Sprungdurchgang kann heute nicht durchgeführt werden. Man wird den Provisorischen Durchgang vom Donnerstag als Grundlage für den späteren Langlauf nutzen.

Die Jury kommt gerade zusammen und scheint zu prüfen, wie man hier weiter verfährt. Der Blick auf den Windmonitor verspricht aber nichts Gutes. Immer wieder ziehen Böen rein.

Sollte der Sprungdurchgang heute nicht durchgeführt werden, wird es auf jeden Fall in einen Langlauf geben können, denn ein provisorischer Durchgang konnte vor dem Wochenende schon durchgeführt werden. Das Ergebnis könnte man im Notfall als Basis für den Langlauf nehmen.

Schon jetzt zeigt sich, dass es schwierig wird, den Durchgang durchzubringen. Der Wind ist momentan zu stark, so dass der erste Starter nicht die Freigabe erhalten kann.

Einfach wird es heute nicht in Seefeld. Der Probedurchgang musste vorhin abgesagt werden, da die Bedingungen zu wechselhaft waren und die Probe nicht hätte pünktlich zum Wettkampf beendet werden können. Es könnte also auch das Glück eine Rolle spielen.

Neben Riiber und den ÖSV- und DSV-Athleten gilt es heute sicherlich auch wieder die Norweger neben dem Dominator zu betrachten. Oftebro und Grabak konnten gestern das Podest vervollständigen und haben auch heute gute Möglichkeiten, wenn es auf der Schanze passt. Auch Eero Hirvonen aus Finnland sowie Matteo Baud und Illka Herola gilt es sicherlich zu beachten.

Nachdem Pascal Müller gestern im Langlauf gnadenlos durchgereicht wurde, ist der Schweizer als 49. des gestrigen Tages heute bereits als zweiter Starter von der Schanze an der Reihe. Da es über die 12,5 Kilometer geht, dürfte es heute aber umso schwerer werden, ein gutes Ergebnis rauszuholen.

Während viele der ÖSV-Athleten sich im Laufpart schwieriger tun, haben die deutschen Athleten ihre Defizite in diesem Winter vor allem auf der Schanze. Die lange Distanz könnte so eine Chance darstellen, es heute zum dritten Mal in dieser Saison auf das Podest zu schaffen. Manuel Faißt führt das Aufgebot am Finaltag an. Aber auch für Terence Weber, Vinzenz Geiger sowie Johannes Rydzek könnte mit einem guten Tagesergebnis noch ein guter Platz in der Gesamtwertung des Triples herausspringen. Für David Mach und Wendelin Thannheimer gilt es, sich weiter im Team zu etablieren, während Julian Schmid auf eine deutliche Steigerung zum Samstag hoffen dürfte.

Aus dem Team der Österreicher haben am letzten Tag des Triples Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger die beste Ausgangslage und dürfen sich Hoffnungen auf den großen Wurf vor heimischer Kulisse machen. Auf gute Tage in Seefeld blicken auch Lukas Greiderer, Thomas Rettenegger sowie Martin Fritz und Mario Seidl. Franz-Josef Rehrl kann auf der Schanze zwar mithalten, verliert aber derzeit zu viel in der Loipe und dürfte sich über die lange Distanz heute richtig schwertun. Auch Florian Kolb, Fabio Obermayr und Manuel Einkemmer dürften es nicht leicht haben, gute Ergebnisse zu erreichen.

Für die Nordischen Kombinierer steht in Seefeld der große Finaltag des Nordic-Triples an. Als großer Favorit auf den Gesamtsieg hat sich Jarl Magnus Riiber herauskristallisiert, der sowohl am Freitag als auch am Samstag den Sieg souverän eintüten konnte. Die Konkurrenten sind aber sicherlich nicht leicht abzuschütteln, zumal es heute über die lange Distanz von 12,5 Kilometern gehen wird. Da haben die stärksten Langläufer im Feld noch einmal alle Chancen, zuzupacken.

Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Männer aus Seefeld! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.