13:55
Auf Wiedersehen!
Während die Männer sich bereits auf ihr Rennen in Oslo vorbereiten, beenden die Frauen eine erfolgreiche Saison 2022/23, in der sie gezeigt haben, wie rasant sich die Sportart entwickelt.
13:53
Westvold Hansen überstrahlt alle
Westvold Hansen zeigte auch in dieser Saison wieder, dass sie aktuell die kompletteste Athletin bei den Nordischen Kombiniererinnen ist. Die Norwegerin gewann jedes der Weltcup-Wettkämpfe und war auch bei der WM in Planica trotz nervlicher Probleme nicht zu schlagen. Dahinter aber zeigt sich, dass die Kombination der Frauen nach den ersten Weltcups sich stetig weiterentwickelt hat. Waren es zu Beginn nur wenige Athletinnen, die vorne mitmischten, ist das Feld in diesem Jahr bunter geworden und viele Starterinnen hatten die Möglichkeit um das Podest mitzukämpfen. In der Gesamtwertung gewinnt Westvold Hansen am Ende vor Nathalie Armbruster und Ida Marie Hagen, die mit ihrem zweiten Platz im heutigen Rennen Sieff um einen Punkt Platz drei wegschnappte.
13:50
Slamik beste ÖSV-Starterin
Von den beiden Österreicherinnen, die den Langlauf aufgenommen hatte, konnte Annalena Slamik als Zwölfte beim Saisonfinale das beste Ergebnis mitnehmen. Bei Claudia Purker endet 2022/23 mit einem 19. Rang.
13:49
Vier DSV-Frauen in den Top elf
Auch bei den deutschen Frauen lief es im finalen Rennen des Winters noch einmal gut, auch wenn heute kein Podestplatz rausgesprungen war. Jenny Nowak wird gute Achte, dahinter folgt Nathalie Armbruster, die damit als starke Zweite im Gesamtweltcup hinter Westvold Hansen feststeht. Svenja Würth zeigt, dass sie im Langlauf immer besser mithalten kann und wurde Zehnte. Bei Maria Gerboth ging es auf Platz elf nach vorne. Magdalena Burger und Cindy Haasch beenden das Rennen auf den Plätzen 15 und 16.
13:45
Westvold Hansen ist durch!
Gyda Westvold Hansen hat auf der Zielgerade Zeit genug, um sich von den heimischen Zuschauern feiern zu lassen und hat die Skier schon abgeschnallt, als Teamkollegin Ida Marie Hagen ihr lachend in die Arme fällt und über Platz zwei jubelt. Den Kampf um Platz drei entscheidet Anju Nakamura für sich. Haruka Kasai wird Vierte.
13:44
Armbruster in den Top Ten
Nathalie Armbruster ist ebenfalls in den Top Ten angekommen und läuft jetzt an Svenja Würth heran. Jenny Nowak ist als Achte ebenfalls gut dabei.
13:43
Elf Sekunden zum Podest
Westvold Hansen liegt souverän an der Spitze, dahinter aber ist das Rennen völlig offen. Ida Marie Hagen hat sich leicht von Nakamura gelöst und es scheint, als könnte sie Platz zwei mitnehmen. Für Nakamura geht es darum, noch das Podest zu sichern. Von hinten rauscht allerdings Teamkollegin Haruka Kasai heran, die nur noch elf Sekunden Rückstand hat.
13:41
Hagen hat die Lücke geschlossen
So kennt man Ida Marie Hagen. Die Norwegerin kennt keine Gnade und hat den Rückstand in Richtung Nakamura geschlossen und wird jetzt versuchen, Platz zwei hinter ihrer Teamkollegen mitzunehmen. Auch Haruka Kasai und Annika Sieff sollte man in Richtung Podest noch nicht abschreiben.
13:39
Hagen lauert auf Nakamura
Als es zum ersten Mal durch das Stadion geht, hat sich Hagen von Sieff gelöst und ist jetzt dabei, den Rückstand in Richtung Nakamura zu verkleinern. Nowak ist gemeinsam mit Würth und Nowak unterwegs. Armbruster ist Elfte.
13:38
Sieff hängt sich dran
Annika Sieff hängt sich an Hagen heran und läuft derzeit mit der schnellen Langläuferin mit. Für sie geht es heute ja im Fernduell mit Armbruster noch um Platz zwei der Gesamtwertung.
13:36
Armbruster auf Platz 15
Armbruster hat noch nicht aufholen können und sie liegt weiter auf dem 15. Platz. Beste Deutsche ist Jenny Nowak als Siebte, die derzeit versucht, zu Marta Leinan Lund aufzuschließen.
13:35
Hagen auf der Jagd
Ida Marie Hagen befindet sich bereits wieder auf der Jagd und hat sich Sieff schon geschnappt und liegt auf Platz drei. Nächste auf ihrer Liste dürfte dann Nakamura sein.
13:33
Die Konkurrenz legt los
Auch die Konkurrenz hat sich inzwischen auf die Strecke begeben. Für sie dürfte es einmal mehr nur um die Plätze dahinter gehen. Nicht gestartet ist Lisa Hirner aus dem ÖSV-Team.
13:31
Westvold Hansen unterwegs
Gyda Westvold Hansen begibt sich zum letzten Mal in diesem Winter auf die Fünf-Kilometer-Strecke. Es wird mehr als eine Minute dauern, bis ihr dann Anju Nakamura folgt, die heute heiß auf das Podest sein dürfte, nachdem sie auf eine schwere Saison blickt.
13:29
Aufgemalte Bärte als Protest
Seit Beginn der Saison kreuzen die Athletinnen vor dem Start jeweils ihre Skistöcke in der Luft und formierten sie zu einem "X". Beim letzten Rennen des Winters gehen sie im Kampf um die Gleichberechtigung noch einmal einen Schritt weiter. Die Kombiniererinnen haben sich Bärte aufgemalt. Westvold Hansen hatte das bereits bei den Norwegischen Meisterschaften im Herbst gemacht, nun ziehen auf internationaler Ebene ihre Konkurrentinnen mit. Damit machen sie noch einmal ihre Kritik in Richtung IOC-Entscheidung deutlich, die die Frauen 2026 nicht in das Olympische Programm aufnahmen.
13:24
Der Kampf um Platz zwei der Gesamtwertung
Im Kampf um den zweiten Platz der Gesamtwertung macht Annika Sieff noch einmal Druck in Richtung Nathalie Armbruster. Die Italienerin beginnt ihr finales Rennen von Platz zwei, während DSV-Youngster Armbruster von Platz 15 loslaufen wird. Nur 59 Punkte trennen die beiden Athletinnen in der Gesamtwertung, weshalb es bis zum Ende spannend bleiben dürfte. Die beste Ausganglage hat nach dem Donnerstag aber nun Sieff, die einen großen Vorsprung mit in die fünf Kilometer nehmen wird.
13:11
Die Dominatorin liegt in Führung
An der Spitze gibt es keine Überraschung und alles spricht dafür, dass Gyda Westvold Hansen die Saison mit einem Sieg in jeder Disziplin beenden wird. Nach einem fabelhaften Sprung auf 103,5 Meter mit zwei Gates weniger als das übrige Feld liegt sie nach dem Springen auf dem Midtstubakken 1:01 Minuten vor ihrer ersten Konkurrentin. Zweite ist Anju Nakamura, die auf der Anlage in Oslo hervorragend zurechtkam und sich ihr bestes Weltcupergebnis in dieser Saison sichern könnte.
13:04
Part zwei beim Weltcup-Finale!
Nachdem die Frauen am Freitag aus logistischen Gründen einen Ruhetag vor dem Langlauf hatten, geht es heute weiter mit Part zwei beim Weltcup-Finale in Oslo. Um 13:30 Uhr gehen die Athletinnen auf die Strecke.
Auf Wiedersehen
Auf die Kombiniererinnen wartet eine Rekordverdächtige Pause bis zum Langlauf. Dieser findet schließlich erst am Samstag um 13:30 Uhr statt. Natürlich sind wir im Live-Ticker wieder mit dabei. Bis dann!
Fazit DSV:
Für den DSV lief der Sprungdurchgang nicht ganz so gut. Zwar ist Svenja Würth als sechstbeste Athletin nach dem Springen im Vorderfeld platziert, hat aber bereits 1:29 Minuten Rückstand auf die Spitze und gehört nicht zu den guten Läuferinnen. Demnach dürfte Jenny Novak, die zeitgleich mit Würth starten wird, die besten Karten auf einen Top-5-Platz haben. Mit Burger, Gerboth und Armbruster konnten sich drei Athletinnen zwischen den Rängen 13 und 15 Positionieren. Für Armbruster ist das aber natürlich eine eher enttäuschende Ausgangsposition. Cindy Haasch wird als 20. in die Loipe gehen.
Fazit Springen:
Die Norwegerin Gyda Westvold Hansen hat wieder mal den besten Sprung aller Athletinnen gezeigt und führt mit 1:01 Minuten Vorsprung auf Anju Nakamura aus Japan. Die Ränge drei und vier gehen an Annika Sieff (ITA) und Haruka Kasai (JAP). Über einen sehr guten fünften Platz darf sich die laufstarke Ida Marie Hagen freuen. Die guten Platzierungen von Nakamura und Hagen sorgen dafür, dass Westvold Hansen das Rennen nicht komplett verbummeln darf. An einem weiteren Sieg der Norwegerin hat aber wohl niemand auch nur den leichtesten Zweifel.
Gyda Westvold Hansen
Die Norwegerin lässt keine Fragen offen. Bei zwei Gates weniger zeigt Westvold Hansen einen enorm dynamischen Absprung und hat eine wahnsinnige Höhe und Geschwindigkeit im Flug. Zwar rudert die Athletin mit den Armen und verzeichnet leichte Skipendler, jedoch bleibt sie unbeirrt in der Vorlage. Bei 103,5 Metern kracht die Dauer-Dominatorin ziemlich brachial auf dem Hang und kann sich über 1:01 Minuten Vorsprung freuen.
Nathalie Armbruster
Schade! Die beste deutsche Kombiniererin probiert es mit der Brechstange, weshalb der Ski erst zu schnell kommt und Armbruster ein wenig mit dem Schwerpunkt nach hinten gehen muss. Ihre 89,5 Meter reichen nur für Rang 15.
Annika Sieff
Die Italienerin kommt ein wenig zu spät weg, fliegt aber dennoch stilistisch sehenswert nach unten. Mit 94 Metern kommt sie als erste Athletin relativ nahe an Nakamura heran. 14 Sekunden fehlen ihr bis zur Japanerin.
Ida Marie Hagen
Die Norwegerin freut sich euphorisch über ihren gelungenen Sprung. Die bärenstarke Läuferin kommt sauber in die Flugphase und agiert offensiv, aber nicht zu offensiv. Bei nicht ganz so leichten Verhältnissen reichen 92 Meter für den dritten Platz.
Lisa Hirner
Lisa Hirner Hat direkt nach dem Absprung Probleme, weil der rechte Ski nicht sofort kommt. Die Österreicherin pendelt sich erst bei 30, 40 Metern ein und kommt nicht über 87,5 Meter hinaus. Es reicht für Rang zwölf.
Yuna Kasai
Yuna Kasai zeigt einen sauberen, aber etwas unauffälligen Sprung. Ein Telemark gelingt der Japanerin nicht, ihre 91 Meter reichen aber für den fünften Rang.
Jenny Nowak
Jenny Nowak kommt etwas zu spät vom Tisch weg und hat wenig Höhe nach dem Absprung. Zwar fliegt sie im Anschluss sauber, jedoch sind nicht mehr als 93,5 Metern und Rang vier möglich.
Haruka Kasai
Die Japanerin generiert beim Absprung eine tolle Höhe, kann aber bei etwas stärkeren Rückenwind-Verhältnissen nicht ganz nach unten segeln. Nach ein paar leichteren Ski-Pendlern sackt die Athletin bei 92 Metern zu Boden. Eine gute Weite, jedoch sah der Sprung nach dem Absprung besser aus.
Lena Brocard
Lena Brocard sitzt schon in der Anlaufhocke nach rechts verdreht, was sich natürlich auch auf die Absprungphase und die Flughaltung auswirkt. 73 Meter sind natürlich viel zu wenig, um vorne mitmischen zu können.
Anju Nakamura
Die Japanerin hat vorhin schon in der provisorischen Wettkampfrunde aufgezeigt und bestätigt den guten Eindruck. Die Athletin versucht es am Schanzentisch ein wenig mit der Brechstange und fährt den rechten Arm aus. Mit 94,5 Meter übernimmt die nicht ganz zufriedene Nakamura deutlich die Führung. Ihr Vorsprung beträgt 28 Sekunden.
Annalena Slamik
Slamik kommt gut vom Tisch weg und fliegt den Versuch sauber und ohne Korrekturen zur Landung. Mit 92 Metern reiht sich die Österreicherin knapp hinter Würth auf dem zweiten Rang ein.
Veronica Gianmoena
Die Italienerin findet überhaupt keine Bindung zum Ski und bleibt viel zu passiv. Das ist natürlich kein ideales Flugsystem. 79,5 Meter reichen nur zu Rang 13.
Svenja Würth
Die frühere Spezialspringerin kommt hoch weg, muss aber in der Luft ein wenig eingreifen. Trotz allem zieht sie den Sprung auf 93 Meter hinunter und übernimmt die Führung. Der Vorsprung für die Deutsche beträgt sieben Sekunden.
Marte Leinan Lund
Marte Leinan Lund zeigt einen sehr mutigen und entschlossenen Sprung und liegt weit in der Vorlage. Zwar hat sie bei der Landung Probleme, jedoch reichen 94 Meter für die Führung.
Maria Gerboth
Maria Gerboth zeigt einen schnellkräftigen Absprung, hat jedoch mit Unsicherheiten im Flug zu kämpfen. Die Arme gehen weit vom Körper weg, wodurch sie bei 88,5 Metern zur Landung ansetzt. Eine solide Leistung, die zu Rang vier reicht. Die Deutsche kann aber noch mehr.
Mari Leinan Lund
Die Norwegerin nähert sich der Weite der führenden Athletinnen, bleibt mit 87 Metern aber knapp hinter dem Spitzen-Trio. Mit 51 Sekunden Rücktand belegt sie den vierten Platz.
Cindy Haasch
Die zweite DSV-Starterin agiert ein wenig passiver und dreht den Sprung nur ungenügend. Mit 83 Metern reiht sie sich drei Positionen hinter Burger auf dem sechsten Platz ein.
Magdalena Burger
Die erste deutsche Starterin wirft sich nach dem Absprung entschlossen nach vorne und erreicht eine offensive Flugposition. Zwar muss sie gehörig korrigieren und auch die Landung gelingt ihr nicht so richtig, jedoch steckt in ihrem Sprung schon ordentlich Potenzial.
Mille Marie Hagen
Mille Marie Hagen stellt die Ski nach dem Absprung ziemlich steil und muss mit dem rechten Arm korrigieren. Bei 79 Metern zeigt sie zwar einen sauberen Telemark, jedoch ärgert sie sich im Auslauf dennoch gehörig über die fehlenden Meter.
Daniela Dejori
Daniela Dejori zeigt einen etwas passiven Sprung und nimmt die Arme in der Luft ein wenig zu weit nach hinten. Die Italienerin sucht das Luftpolster, findet aber keinen wirklichen Auftrieb. 80 Meter sind solide, nicht mehr und nicht weniger.
Claudia Purker
Parker kommt mit einer leichten Verdrehung nicht ideal vom Tisch weg, ehe sie eigentlich ein gutes Flugsystem findet. Letztlich reicht es für die Österreicherin 82 Meter und Rang drei.
Annika Malacinski
Die US-Amerikanerin stellt die Ski extrem steil in den Wind und bremst sich demnach förmlich den Hang hinunter. Schnell geht ihr die Geschwindigkeit aus, weswegen die Landung bei 77,5 Metern unausweichlich ist.
Minja Korhonen
Die zweite Finnin macht es ein wenig besser als ihre Landsfrau. Die erst 15-jährige Athletin kommt gut vom Tisch weg und muss nur wenig korrigieren. 82,5 Meter sind nicht die Welt, aber definitiv auch nicht schlecht.
Alva Thors
Thors leistet sich keine großen Fehler, bleibt aber in der Luft ein wenig zu passiv. 75 Meter sind nicht ganz schlecht, aber natürlich keine Weite, mit der sie im Lauf eine große Chance haben wird. Es reicht vorerst für Rang drei für die Finnin.
Tereza Koldovská
Der Tschechin fehlt es noch an Dynamik vom Tisch. Bei leichtem Rückenwind generiert sie keine Höhe und hat dadurch in der Luft gar keine Chance. Mit 69,5 Metern reiht sie sich an Position drei ein.
Kjersti Graesli
Die dritte Norwegerin kommt pünktlich vom Tisch weg und kommt sauber in die Flugposition. Die Athletin lässt sich tragen und setzt bei 90 Metern zur Landung an. Zwar ist der Telemark leicht gemogelt, jedoch reicht es knapp für die Führung.
Hanna Midtsundstad
Hanna Midtsundstad hat deutlich größere Probleme als ihre Landsfrau soeben. Die Norwegerin springt zu spät ab, weswegen die Ski in der ersten Flugphase steil zum Körper gehen. Demnach reicht es auch nur zu 67,5 Meter.
Ingrid Laate
Die 15-jährige Norwegerin zeigt für ihr junges Alter schon einen offensiven Sprung und nähert sich dem K-Punkt an. Mit 88,5 Metern kann die Weltcup-Debütantin absolut zufrieden sein.
Der Wettkampf kann beginnen
Die äußeren Bedingungen sind gut und versprechen einen reibungslosen Ablauf. In der provisorischen Wettkampfrunde hat sich angedeutet, das leichter Rückenwind herrscht, der aber von den Athletinnen gut in den Griff bekommen sein sollte. In wenigen Momenten erhält die erste Starterin, Ingrid Laate, grünes Licht. Gestartet wird von Gate 27.
Die deutschen Starterinnen
WM-Silbermedaillen-Gewinnerin Nathalie Armbruster steht an der Spitze des deutschen Aufgebots. Die 17-Jährige hat definitiv Chancen auf das Podium. Sollte es auf der Schanze gut laufen, könnte auch Jenny Nowak vorne mitmischen. Svenja Würth fehlt es für das Podium an Laufstärke. Maria Gerboth und Cindy Haasch komplettieren das DSV-Aufgebot.
Die Favoritinnen
Die seit Jahren ungeschlagene Westvold Hansen hat schon in der provisorischen Wettkampfrunde gezeigt, dass sie auch an diesem Wochenende die haushohe Favoritin ist. Ihre schärfste Konkurrentin ist Teamkollegin Ida Marie Hagen, die in den Trainingsrunden einen ungewohnt starken Eindruck auf der Schanze hinterlassen hat und in der Loipe klar die schnellste Athletin ist. Für einen Podiumsplatz muss man auch Annika Sieff, Lisa Hirner und Yuna Kasai auf dem Zettel haben.
So lief der PCR
Die provisorische Wettkampfrunde ist soeben zu Ende gegangen. Wenig überraschend verzeichnete die Norwegerin Westvold Hansen den besten Sprung. Die Dauer-Siegerin setzte sich mit einem Sprung auf 100,5 Metern trotz zweier Gates weniger klar von ihrer Konkurrenz ab. Rang zwei belegte Anju Nakamura (JAP), die gute 94 Meter erzielte, allerdings 25 Punkte weniger sammelte als die Norwegerin. Bei ähnlichem Verlauf in der Wettkampf-Runde hätte Westvold Hansen gigantische 1:40 Minuten Vorsprung. Den geteilten dritten Platz sicherten sich die Jenny Nowak (GER) und die starke Läuferin Ida Marie Hagen (NOR). Auf den Rängen fünf und sechs landeten Annika Sieff (ITA) und Haruka Kasai (JAP). Nathalie Armbruster und Svenja Würth folgten auf den Positionen sieben und acht.
Der Zeitplan
Die 28 teilnehmenden Damen müssen heute Abend zu ungewöhnlicher Zeit um 18:15 Uhr einen Sprung von der Normalschanze, den Midtstubakken, absolvieren. Der Langlauf findet kurioserweise erst am Samstag um 13:30 Uhr statt. Ein leichtes Kuriosum, auf das sich auch die Athletinnen einstellen müssen.
Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Frauen aus Oslo! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.