17:30
Auf Wiedersehen!
Das war es dann auch schon von der 13. Etappe des Giro d'Italia mit dem überlegenen Sieger Jonathan Milan. Einen schönen Abend noch und bis Morgen zum Einzelzeitfahren.
17:27
Ausblick
In den anderen Wertungen gab es, wie erwartet, keine Veränderungen. Morgen steht dann wieder die Gesamtwertung im Fokus, denn es kommt das zweite Einzelzeitfahren an die Reihe. Es geht von Castiglione delle Stiviere nach Desenzano del Garda, also am Gardasee entlang. Nach den 31,2 Kilometern wissen wir dann, ob Pogacar tatsächlich so unantastbar ist, wie es bisher den Eindruck machte.
17:23
Fazit
Jonathan Milan (Lidl-Trek) hat einen weiteren, seinen dritten, Etappensieg eingefahren und hat das seinem starken Team zu verdanken. Obwohl die Mannschaft lange unter der Windkante gelitten hatte, haben sie den perfekten Zug aufgebaut, dem im Finale niemand gewachsen war. Zuvor verlief die Etappe größtenteils ruhig, lediglich kurz kam durch den Wind etwas Spannung rein. Es kam dann aber zum erwarteten Sprintfinish, indem Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einem dritten Platz seine aufsteigende Form untermauert hat. Durch den Sieg dürfte es nun auch endgültig klar sein, dass Milan das Maglia ciclamino gewinnen wird.
179.
17:21
Weitere Sprinter
Von den anderen angekündigten Sprintern wie Groves oder Merlier war überhaupt nichts zu sehen. Das ist schon erstaunlich. In der Gesamtwertung gab es nachvollziehbarer Weise keine Veränderungen.
179.
17:18
Aniolkowski Zweiter, Bauhaus Dritter
Gaviria war da die Kraft ausgegangen, so stürmt Stanislaw Aniolkowski (Cofidis) an ihm vorbei, kann Milan aber nicht mehr erreichen und wird Zweiter. Dahinter rollt dann schon Bauhaus über den Strich, wieder ein gutes Ergebnis für den Deutschen.
179.
17:17
Milan gewinnt!
Gegen Milan ist einfach kein Kraut gewachsen. Gaviria ist zu früh angetreten und kann sich dem Konter des Italieners nicht erwehren, der aus seinem Zug heraus zu einem überlegenen Sieg sprintet.
178.
17:17
Letzter Kilometer
Der letzte Kilometer ist erreicht, der Sprint beginnt. Gaviria eröffnet das Ganze, zieht zunächst rechts an Milan vorbei.
178.
17:16
Lidl-Trek führt
Lidl-Trek für Milan macht das sehr gut, ist als erstes Team in die Kurven gegangen und hat nun mit drei Helfern den perfekten Zug am Laufen. Dahinter müssen sich nun die anderen Sprinter schnell sortieren.
177.
17:15
Kleine Welle
Zwei Kilometer vor dem Ziel steht noch eine kleine Welle bei einer Brücke an, die wird aber gut bewältigt. Nun kommt gleich nach weiteren Kurven die Zielgerade.
176.
17:13
Milan ist da
Lidl-Trek für Milan hat seinen Zug in Position gebracht, er hat noch drei Helfer bei sich. Auch Alpecin-Deceuninck kommt auf der rechten Seite nach vorne, Alaphilippe macht für Soudal Quick-Step das Tempo.
175.
17:11
Kurvige Straße
Nun kommen die angesprochenen Kurven, bisher kommt aber das ganze Peloton gut durch. Dadurch ist das Feld nun aber langgezogen, die Sprinter müssen sich sortieren. Wer findet das richtige Hinterrad?
173.
17:09
Noch sechs Kilometer
Bei hohem Tempo sind es nun noch sechs Kilometer, die Spannung steigt. Die Favoriten haben wir bereits beleuchtet, vielleicht gibt es aber auch einen Überraschungssieger, man kann da schwerlich eine Prognose treffen. Unterdessen hängt das Feld einen E-Bike-Fahrer, der nebenher fahren wollte, ab.
172.
17:07
Breite Straße
Das Feld nutzt die ganze breite der Straße, denn schließlich will jedes Team vorne fahren. So ist das Peloton ganz eng gedrängt bei knapp 50 km/h. Nun ist auch wieder Lidl-Trek vorne, Milan musste sich zwischenzeitlich von seiner kraftraubenden Nachführarbeit erholen, ist nun aber natürlich wieder da.
170.
17:04
De Pooter gestellt
Im Peloton haben längst die Positionskämpfe begonnen, jedes Team will seinen Kapitän oder seinen Sprinter vorne halten. Unterdessen wird nun auch De Pooter gestellt, für seinen fast schon waghalsigen Versuch muss man dem Belgier applaudieren. Uns steht ein Sprint Royale bevor.
169.
17:03
Ausblick Zielgerade
Auch der Weg zum Ziel ist nun natürlich flach, allerdings sind einige Kurven zu absolvieren. Auf der 450 Meter langen Zielgeraden ist die Straße dann sehr breit, es ist demnach alles angerichtet.
168.
17:00
Noch zehn Sekunden
Noch kann De Pooter einen kleinen Vorsprung halten, dieser beträgt noch knappe zehn Sekunden. Dennoch erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass er diesen bis zum Ziel retten kann.
167.
16:59
De Pooter alleine
De Pooter hat keine Lust, Marcellusi am Hinterrad mitzunehmen und setzt sich ab. Der Belgier ist nun auf sich alleine gestellt. Der Italiener wiederum wird dann wohl gleich vom Hauptfeld geschluckt.
166.
16:57
Schwindende Kräfte
Nun schwinden die Kräfte bei den Ausreißern, Marcellusi will nicht mehr an De Pooter vorbeifahren und Tempo machen. So schrumpft der Vorsprung schnell auf 15 Sekunden, das wird nicht reichen für den Tagessieg.
164.
16:56
Cento
Da wir uns dem Ziel bereits nähern und nachher keine Zeit mehr dazu haben, nutzen wir den Moment, um uns Cento genauer anzuschauen. Die Stadt mit knapp über 35.000 Einwohnern ist bekannt für seinen Karneval. Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts war das Fest hier bekannt, wie Malereien des Künstlers Guercino zeigen. Kulinarisch kann man hier eine Salama da sugo, eine Rohwurst, genießen, die angeblich auf Lucrezia Borgia im 16. Jahrhundert zurückgeht.
161.
16:55
Noch 25 Sekunden
Das Peloton kann jetzt natürlich kein Tempo rausnehmen und warten, denn die Ausreißer sind immernoch 25 Sekunden voran. Demnach wird mit unverändert hohem Tempo gefahren. Vorne sieht Marcellusi schon sehr angeschlagen aus, wackelt mit dem Oberkörper. De Pooter wirkt da noch frischer.
159.
16:52
Sturz im Peloton
Im Hauptfeld kommt es zu einem Sturz. Betroffen sind Ruben Fernandez (Cofidis) und Ewen Costiou (Arkéa-B&B Hotels). Auf breiter Straße kam es da zu einer Kollision inmitten des Pelotons. Es kann aber wohl für alle weitergehen, wenngleich das Feld jetzt wieder auseinandergerissen wurde.
157.
16:47
Geteilte Tempoarbeit
Im Peloton teilen sich die Sprinterteams die Tempoarbeit. Besonders Alpecin-Deceuninck und Soudal Quick-Step sind bemüht, Lidl-Trek scheint bei der Nachführarbeit vorher bei der Windkante viele Kräfte gelassen zu haben.
154.
16:44
Letzte Rennphase beginnt
Nun beginnt die letzte Rennphase, denn langsam muss man sich bereits positionieren für das schnelle Ende. Unterdessen haben aber die beiden Ausreißer 30 Sekunden Vorsprung, allzu weit weg darf man sie nicht lassen. Weder Marcellusi noch De Pooter haben bisher einen Erfolg bei einer Grand Tour feiern können.
151.
16:42
20 Sekunden Vorsprung
Die beiden Ausreißer kommen relativ schnell auf 20 Sekunden weg. Im Hauptfeld formieren sich die Sprinterteams für die Nachführarbeit, schließen die Lücke aber nicht sofort.
149.
16:35
Neue Ausreißer
Die etwas ruhigere Situation, als alles zusammenläuft, nutzen zwei Fahrer, um sich wenige Sekunden nach vorne abzusetzen. Diese sind Martin Marcellusi (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) und Dries De Pooter (Intermarché-Wanty). Kommen sie richtig weg?
146.
16:33
Provinz Ferrara
Der Zielort befindet sich in der Provinz Ferrara mit der gleichnamigen Hauptstadt. Die Grenze überschreiten wir allerdings erst drei Kilometer vor dem Ziel, es ist also nur ein sehr kurzer Abschnitt hier zurückzulegen. Cento ist dann im Übrigen bereits die zweitgrößte Stadt in dieser Provinz.
142.
16:27
Feld läuft zusammen
Dann hat es auch die Gruppe mit Pozzovivo geschafft, wir haben also wieder ein großes Hauptfeld. Die Windkante hat wieder einige Fahrer eine Menge Körner gekostet. Spannend wird sein, ob Milan und sein Team im Finale noch voll reinhalten können.
139.
16:25
Fortunato ebenfalls zurück
Zusammen mit Milan ist auch Lorenzo Fortunato (Astana Qazaqstan Team) in das Hauptfeld zurückgekehrt. Der Italiener ist 7. der Gesamtwertung und wird froh sein, wieder den Anschluss gefunden zu haben. Unterdessen beträgt der Rückstand der Gruppe um Pozzovivo, immerhin 14. des Tableus, 35 Sekunden.
137.
16:21
Milan zurück
In Molinella geht dann kein Wind, dadurch kommt die Gruppe um Milan zurück und bildet nun zusammen mit allen Favoriten das große Peloton. Dadurch wird auch erstmal das Tempo rausgenommen. Hinten kämpft aber weiter eine dritte Gruppe um Pozzovivo um den Anschluss.
135.
16:20
Molinella
Die Protagonisten kämpfen sich durch die kleine Gemeinde Molinella. Bekannt ist diese deshalb, weil auf dem Gebiet am 25. Juli 1467 in der Schlacht von Molinella zum ersten Mal Schusswaffen eingesetzt wurden.
131.
16:17
Hohes Tempo
Die Lücke ist wirklich nicht groß, die Gruppe um Milan kann das Peloton sehen, aber sie kommen einfach nicht richtig ran. Vorne macht Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) das Tempo, auch UAE Team Emirates fährt mit. Der Vorsprung wächst wieder auf 15 Sekunden.
128.
16:12
Gruppe "Milan" kommt näher
Die Nachführarbeit von Lidl-Trek trägt Früchte, die Gruppe kommt wieder nahe ran an das dezimierte Peloton. Der Abstand beträgt gerade circa zehn Sekunden. Fest steht aber jetzt schon, dass das viele Kräfte gekostet hat, auch Milan selbst muss sich in der Nachführarbeit betätigen. Ist er damit noch fit für das Finale?
125.
16:09
Protagonisten gestellt
Dann sind Pietrobon, Tonelli und Tarozzi auch schon eingeholt. Sie haben den bisherigen Tag bestimmt und sich aufgemacht, konnten auch immerhin die Sonderwertungen einsammeln. Insgesamt war der Vorsprung allerdings nie groß genug, um durchzukommen, durch die Tempoverschärfung hinten war es das nun endgültig.
123.
16:06
Ausreißer gleich gestellt
Nur noch 20 Sekunden, dann sind die Ausreißer gestellt. Die Gruppe um Milan liegt dann wiederum noch 25 Sekunden hinter dem sehr dezimierten Feld, das aber weiter voll am Anschlag fährt. Da auch Groves dabei ist, reiht sich auch Alpecin-Deceuninck in die Tempoarbeit ein.
121.
16:04
Tempo im Feld
Im Feld machen jetzt Ineos Grenadiers und auch Bora-hansgrohe das Tempo. Dadurch schrumpft natürlich der Vorsprung der Ausreißer, er beträgt nur noch 45 Sekunden. Hinten versucht Lidl-Trek, Milan schnell wieder ranzubringen. Noch klafft da aber ein Loch.
119.
15:58
Windkante frisst Milan
Jetzt gibt es doch eine Situation mit einer Windkante. Das Feld bricht auseinander, wohl alle Favoriten haben es aber nach vorne geschafft. Allerdings hat Jonathan Milan den Anschluss verloren, er will jetzt mit aller Kraft nach vorne kommen. Zudem ist auch Domenico Pozzovivo (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) abgehängt.
116.
15:57
Provinz Bologna
Direkt nach dem Bonussprint haben die Fahrer die nächste Provinz erreicht, die aufgrund der nahen großen Stadt die Provinz Bologna ist. Wobei Provinz als Begriff hier nicht mehr zutrifft, denn seit dem 1. Januar 2015 ist der Rechtsnachfolger die "Metropolitanstadt" Bologna. Geändert hat sich durch diese Umbenennung aber praktisch nichts, das nennt man wohl Rebranding.
113.
15:53
Bonussprint
Die Ausreißer kommen in Conselice durch den Bonussprint. Wie erwartet bleibt es erneut kampflos, dieses Mal darf wieder Pietrobon ran, dahinter kommen dann Tarozzi und Tonelli, für die nur der Intergiro wichtig war.
111.
15:52
Conselice
Die letzte Wertung des Tages, der Bonussprint, wird gleich in Conselice über die Bühne gehen. Die Ausreißer kommen dann mit circa 1:46 Minuten Vorsprung dort an, abwarten, ob es auch für diese Wertung wieder eine Absprache gegeben hat.
108.
15:49
Maglia ciclamino
Bevor es im Finale dann zu hektisch wird, schauen wir jetzt auf die Wertung des Maglia ciclamino. Vor der Etappe hatte Milan 229 Punkte, 63 Zähler mehr als Groves. Merlier und Fiorelli sind bereits weit abgeschlagen. Der Zwischensprint hat den Vorsprung nochmal um zwei Zähler wachsen lassen, eigentlich ist dem Italiener von Lidl-Trek das Trikot nicht mehr zu nehmen. Allerdings muss er natürlich auch in Rom ankommen und hat selbstverständlich noch Lust auf weitere Etappensiege.
103.
15:41
Massa Lombarda
Die Fahrer passieren Massa Lombarda, bekannt für seine Obstbäume, vor allem Pfirsiche. Der Vorsprung der Ausreißer liegt bei 1:26 Minuten, den letzten Bonussprint werden sie damit wohl immerhin noch erreichen können.
101.
15:38
Ergebnisse Intergiro
Das sind nun die offiziellen Ergebnisse des Intergiro: 1. Manuele Tarozzi (12 Punkte), 2. Alessandro Tonelli (8 Punkte), 3. Andrea Pietrobon (6 Punkte), 4. Kaden Groves (5 Punkte), 5. Filippo Fiorelli (4 Punkte), 6. Edward Planckaert (Alpecin-Deceuninck; 3 Punkte), 7. Jenthe Biermans (Arkéa-B&B Hotels; 2 Punkte), 8. Tobias Foss (Ineos Grenadiers; 1 Punkt). Die Gesamtwertung dieses Sonderpreises hatten wir bereits geklärt, Fiorelli führt unverändert.
99.
15:34
Wieder etwas Luft
Nach dem Intergiro bekommen die Ausreißer wieder etwas Luft, der Vorsprung steigt wieder auf 1:22 Minuten. Die Gruppe funktioniert eigentlich ganz gut, man hatte sich auch bei den bisherigen Sonderwertungen abgesprochen. Allerdings hat das Peloton etwas dagegen, hier mehr Zeit zu geben.
95.
15:26
Intergiro
Ähnlich wie beim Zwischensprint wird auch der Intergiro kampflos durchfahren. Tarozzi bekommt die drei Bonussekunden sowie 12 Punkte für die Sonderwertung, dahinter kommen Tonelli und Pietrobon. Im Feld sprinten Groves und Fiorelli, der Australier bekommt fünf Zähler. Damit liegt weiter nun weiter Fiorelli mit nun 41 Punkten in der Intergiro-Sonderwertung vorne, dahinter kommen Groves mit 37 und Pietrobon mit 31.
93.
15:25
Nur noch eine Minute
Dadurch, dass im Peloton mehrere Mannschaften Angst vor einer Windkante haben, zieht das Tempo jetzt ganz automatisch an, obwohl man die Ausreißer eigentlich noch nicht stellen möchte. Allerdings beträgt der Vorsprung der drei Italiener nun nur noch knapp eine Minute, ein früher Zusammenschluss wird demnach immer wahrscheinlicher.
90.
15:22
Nahender Intergiro
Das gleich zu passierende Lugo bietet heute den Intergiro an. In dieser Wertung werden 12, 8, 6, 5, 4, 3, 2 und ein Punkt vergeben. Auch hier liegt Pietrobon, der jetzt die Ausreißer- und die Zwischensprintwertung anführt, aussichtsreich auf Platz drei. Vielleicht schnappt er sich auch diesen Sonderpreis.
87.
15:18
Keine Neuerungen im Renngeschehen
Der Vorsprung der Ausreißer, jetzt, da es auf Bagnacavallo zugeht, pendelt weiter um die 1:45 Minuten. Im Feld versuchen sich nun doch auch die Teams der Favoriten auf dem Gesamtsieg zu formieren, es scheint etwas Sorge vor einer Windkante zu herrschen.
84.
15:16
Äußerungen des Favoriten
Vor der Etappe hat sich natürlich auch Jonathan Milan, der Favorit auf den Sieg, geäußert: "Es ist eine wichtige Etappe für uns, wir haben gestern viel versucht, aber ich glaube ich habe mich gut erholt. Der Schlüssel wird sein, das Rennen eng zu halten und keine gefährliche Ausreißergruppe wegzulassen." Das gelingt Lidl-Trek zusammen mit den anderen Sprinterteams bisher mehr als gut.
80.
15:13
Zwischensprintwertung
Durch den Sieg beim Zwischensprint und den dazugehörigen zehn Punkten für diese Wertung hat Pietrobon nun hier die Führung übernommen. Insgesamt steht er nun bei 35 Zählern, dahinter kommen Alaphilippe und Fiorelli mit jeweils 29 Punkten. Das ist natürlich dann doch ein schöner Nebeneffekt für das Team Polti Kometa. Denn neben den 500 Euro für den heutigen "Tagessieg" in dieser Wertung gäbe es am Ende der Rundfahrt noch satte 8000 Euro, wenn Pietrobon gewinnen würde.
78.
15:09
Ergebnisse Sprintwertung
Wir reichen jetzt noch die offiziellen Ergebnisse der Sprintwertung nach: 1. Andrea Pietrobon (12 Punkte), 2. Alessandro Tonelli (8 Punkte), 3. Manuele Tarozzi (6 Punkte), 4. Jonathan Milan (5 Punkte), 5. Filippo Fiorelli (4 Punkte), 6. Kaden Groves (3 Punkte), 7. Simone Consonni (Lidl-Trek; 2 Punkte), 8. Ed Planckaert (Alpecin-Deceuninck; 1 Punkt). Zudem gibt es noch 10, 6, 3, 2 und einen Punkt für die Sonderwertung der Zwischenprints.
75.
15:04
Sinkender Vorsprung
Der Vorsprung der drei Ausreißer beträgt nur noch 1:45 Minuten, man hält im Peloton die Leine wirklich enorm kurz. Das Terrain und auch der herrschende Wind geben durchaus eine Windkante her, es darf jedoch bezweifelt werden, dass jemand für die Gesamtwertung es heute auch darauf anlegt.
71.
14:58
Favoriten Teil 5
Natürlich gibt es auch deutsche Fahrer, die heute den Sieg erringen könnten. Ganz vorne ist dabei selbstverständlich Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), der bereits einige Male gut platziert war. Der große Wurf fehlt jedoch noch. Eventuell kann auch Max Kanter (Astana Qazaqstan Team) in das Geschehen eingreifen.
68.
14:57
Provinz Ravenna
Nach dem Sprint kommen die Protagonisten in die Provinz Ravenna, wenig überraschend wieder mit der gleichnamigen Hauptstadt. Diese unterhält, das für die ganz Interessierten, eine Partnerschaft mit dem Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
65.
14:51
Sprintwertung
Bei den Ausreißern gibt es keinen Kampf um die Punkte, Pietrobon holt sich locker die 12 Stück. Dahinter rollen Tonelli und Tarozzi durch den Bogen. Im Feld ist Milan der Schnellste, Filippo Fiorelli (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) geht danach über die Linie, dahinter kommt dann Groves.
63.
14:46
Villanova
In Villanova steht dann gleich der Zwischensprint an. Den werden sich die Ausreißer schnappen, dahinter formieren sich aber bereits die Sprinter für die restlichen Punkte.
61.
14:43
Langsames Rennen
Die Durchschnittsgeschwindigkeit bewegt sich mit knapp über 40 km/h in einem eher langsamen Bereich. Es besteht aber auch keine Not, schneller zu fahren, sowohl vorne als auch hinten. Aktuell legt das Peloton dennoch etwas zu, der Rückstand sinkt auf etwas unter zwei Minuten.
58.
14:38
Forli
Die Stadt Forli kreuzt unseren Weg. Hier befinden wir uns in der nähe der berühmten Rennstrecke Imola und am Ufer des Flusses Montone. Neben Touristen, die sich zum Beispiel die Abteikirche San Mercuriale anschauen, verschlägt es auch Studierende hierher, denn einige Fachbereiche wie zum Beispiel Internationale Politik der Universität Bologna sind hierher ausgelagert worden.
55.
14:35
Favoriten Teil 4
Wer kann neben den drei genannten als Anwärter auf den Sieg gelten? Dazuzuzählen sind sicherlich Caleb Ewan (Team Jayco-AlUla), Fernando Gaviria (Movistar Team) oder Sebastian Molano (UAE Team Emirates). Besonders den Kolumbianer gilt es, im Auge zu behalten, er war damals der Fahrer, der von dem Spurwechsel von Merlier benachteiligt wurde, hätte diese Etappe sonst vielleicht gewonnen. Zudem kann er auf die Unterstützung seines Kapitäns Pogacar bauen, der vor dem Start bereits gesagt hatte, dass er, wenn sich die Situation ergibt, wieder den Sprint anziehen würde.
53.
14:30
Ein-Stern-Etappe
Die Etappe ist übrigens, das nur zur Info, mit einem von fünf Sternen gekennzeichnet, die den Schwierigkeitsgrad angeben. Da lediglich 150 Höhenmeter zu überwinden sind, ist das kein Wunder.
50.
14:27
Volle Kontrolle
Das Peloton hat alles unter Kontrolle, die Sprinterteams wollen heute nichts anbrennen lassen. Der Vorsprung der Ausreißer sinkt so auf 2:30 Minuten. UAE Team Emirates freut das Ganze, denn so können sie sich heute zurücklehnen.
48.
14:24
Favoriten Teil 3
Neben Merlier und Milan hat noch kein Sprinter eine Etappe gewonnen. Das will Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) heute ändern, auch sein Team hat sich hinten eingereiht. Der Australier sagte vor dem Start: "Wir versuchen es weiter, für ein Finish wie dieses haben wir das richtige Team, um es zu schaffen. Das Finale ist technisch, was es für mich passender macht, weil man sich früher bewegen muss als bei Zielgeraden ohne Kurven." Wir dürfen gespannt sein.
45.
14:20
Emilia-Romagna
Der gesamte heutige Abschnitt bewegt sich, wie bereits erwähnt, in der Region Emilia-Romagna. Die Region Norditaliens mit der Hauptstadt Bologna, die wir heute nur aus der Ferne betrachten, hält einen beeindruckenden Rekord in Europa. Denn hier gibt es 44 g.U. und g.g.A. Produkte, die damit von der EU geschützt und ausgezeichnet sind, mehr als in jeder anderen Region Europas. Dazu zählen unter anderem der Parmaschinken oder der Parmigiano Reggiano.
42.
14:18
Ruhiges Renngeschehen
Weiter ist vom eigentlichen Rennen wenig zu berichten, die drei Ausreißer konnten den Vorsprung wieder leicht auf 2:57 Minuten steigern. Ansonsten sind die Städte und Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecke aktuell tatsächlich spannender. Aber, das sei gesagt: Das wird sich nachher natürlich ändern. Und: Wer lernt Italien nicht gern ein bisschen besser kennen neben schönem Radsport?
40.
14:12
Favoriten Teil 2
Wer kann dem bisherigen Sprintkönig denn heute gefährlich werden? Da ist einmal Tim Merlier (Soudal Quick-Step) zu nennen, der auf dem 3. Abschnitt einen Sieg einfahren konnte. Zudem hatte der Belgier einmal Pech, als er zurückgestuft wurde, weil er seine Sprintbahn verlassen hatte. Sein Team macht munter mit bei der Nachführarbeit, man scheint sich heute also große Chancen auszurechnen.
37.
14:10
Cesena
Nach knapp 37 gefahrenen Kilometern erreichen die Fahrer Cesena. Die "Stadt der drei Päpste" hat eine reichhaltig dokumentierte Geschichte, die bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Bei einem Besuch lohnt es sich vor allem, die Rocca Malatestiana anzuschauen, eine Festungsanlage im historischen Zentrum auf dem Hügel des Garampo gelegen.
33.
14:02
Favoriten Teil 1
Das Renngeschehen gibt uns die Zeit, bereits auf die Favoriten beim erwarteten Sprintfinale zu schauen. Als Erster ist dabei natürlich Jonathan Milan (Lidl-Trek) zu nennen, der auch heute erster Anwärter sein sollte. Der Träger des Maglia ciclamino hat bereits auf der 4. und der 11. Etappe triumphiert und hat damit bereits genauso viele Siege bei dieser Rundfahrt eingefahren wie der große Mario Cipollini bevor sie 24 Jahre alt geworden sind.
29.
13:56
Vorsprung konstant
Der Vorsprung der Ausreißer liegt konstant bei etwas über 2:30 Minuten. Das ist natürlich viel zu wenig, um sich ernsthaft Hoffnungen auf den Etappensieg machen zu können. Dennoch sind wir natürlich dankbar, dass sich trotz dieser Aussichten eine Gruppe gefunden hat.
25.
13:52
Gesamtwertung
Keiner unserer drei Protagonisten ist eine Gefahr für die Gesamtwertung, Bestplatzierter ist Tonelli als 43. mit 50:46 Minuten Rückstand auf Pogacar. Pietrobon und Tarozzi als 139. und 140. liegen noch wesentlich weiter zurück.
23.
13:51
Savignano sul Rubicone
Wir kommen nun nach Savignano sul Rubicone. Den Namen hat die Stadt vom Fluss Rubikon, der allerdings schon lange nicht mehr wie zur historischen Überquerung durch Julius Caesar verläuft. Inzwischen geht man davon aus, dass der Fiumicino, der durch Savignone sul Rubicone fließt, der ursprüngliche Rubikon sein soll.
19.
13:47
Provinz Forli-Cesena
Nun kommen wir in die Provinz Forli-Cesena, die, wie der Name bereits suggeriert, verwaltungstechnisch in zwei Bezirke eingeteilt ist. Im Feld hat unterdessen Lidl-Trek etwas angezogen, dazu kommen auch Soudal Quick-Step und Alpecin-Deceuninck, der Rückstand beträgt noch 2:45 Minuten. Weiter scheint man die Ausreißer heute nicht weglassen zu wollen.
17.
13:40
Unsere Ausreißer
Werfen wir einen Blick auf unsere Ausreißer, die derzeit einem Vorsprung von 3:00 Minuten haben. Andrea Pietrobon ist bereits bekannt, auf der 5. Etappe nach Lucca ist er Dritter geworden. In der Ausreißerwertung liegt er sogar vorne und sammelt heute natürlich wieder fleißig Meter, um auch am Ende diesen Preis zu gewinnen. Manuele Tarozzi hat noch nicht allzu viele Erfolge vorzuweisen, bei der Vuelta a San Juan Internacional hat er im letzten Jahr die Bergwertung gewonnen. Mit 25 Jahren hat er aber auch noch etwas Zeit. Alterspräsident mit 31 Jahren ist Alessandro Tonelli. In den vergangenen beiden Jahren ist er einmal Vierter und einmal Dritter bei einer Giro-Etappe geworden, vielleicht klappt es heute mit einem Sieg. Bei der Tour of Croatia ist ihm ein solcher schon mal gelungen.
15.
13:37
Starker Wind
Es weht derzeit, wo wir uns noch an der Küste befinden, starker Wind. Demnach ist das Peloton langgezogen, ohne dass das Tempo allzu hoch wäre. Lidl-Trek reiht sich vorne ein und wird wohl die Nachführarbeit übernehmen.
12.
13:35
Ruhiges Renngeschehen
Das Rennen nimmt einen ganz ruhigen Verlauf, die Ausreißer liegen aktuell 3:15 Minuten vor dem Feld. Dort genießt man den Moment, einige Fahrer lassen sich zu Scherzen hinreißen und können lachen. Wir werden demnach vermutlich etwas mehr Zeit für Land und Leute haben.
9.
13:25
Noch 154 Fahrer im Rennen
Zu den 23 Fahrern die bisher ausgestiegen sind, haben sich heute bisher keine weiteren gesellt. 153 Fahrer sind demnach noch dabei. Gestern musste Fabio Jakobsen (dsm-firmenich - PostNL) aufgeben.
7.
13:21
Startort Riccione
Bevor wir den Startort Riccione schon hinter uns lassen, wollen wir uns diesen natürlich noch näher anschauen. Die "Grüne Perle der Adria" ist ein mehr als beliebter Ferienort, auch und insbesondere bei deutschen Touristen. Die Stadt mit knapp 35.000 Einwohnern glänzt, so sagt es auch der Spitzname, durch schöne Parks und Landschaften. Dafür haben die Fahrer aber natürlich keinen Blick, wenngleich sie es vielleicht zumindest heute Morgen bei der Eintragung etwas genießen konnten.
4.
13:18
Unsere Gruppe
Unsere drei Außreiser sind Andrea Pietrobon (Team Polti Kometa) sowie die beiden Teamkollegen Manuele Tarozzi und Alessandro Tonelli (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè). Der Vorsprung wächst schnell an und bewegt sich aktuell bei knapp einer Minute.
2.
13:16
Schnelle Gruppenfindung
Es findet sich ganz schnell eine Gruppe von drei Fahrern, mehr haben offenbar kein Interesse. Das Tempo im Peloton wird umgehend rausgenommen.
1.
13:16
Scharfer Start
Dann geht es so richtig los, aus dem Jury-Fahrzeug heraus wurde das Rennen freigegeben. Es wird auch gleich attackiert.
13:04
Neutralisierter Start
Der neutralisierte Start hat sich etwas verzögert, ist nun aber erfolgt. Die Fahrer rollen nun 3,5 Kilometer durch Riccione, bevor es dann so richtig losgeht. Die Temperaturen bewegen sich um die 22 Grad, es ist leicht bewölkt.
12:55
Wertungen
Schauen wir uns die Trikots an, die sich in der ersten Startreihe versammeln und gleich losrollen werden. Rosa trägt natürlich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der bisher wirklich ein tolles Rennen abgeliefert hat. Es ist schwer vorstellbar, dass er das Trikot nicht auch Ende der Rundfahrt tragen wird. Daneben steht Jonathan Milan (Lidl – Trek), der auch heute gerne einer der Protagonisten wäre, im Maglia ciclamino. Das Bergtrikot trägt, in Vertretung des in rosa-gebundenen Pogacar, Simon Geschke (Cofidis). Zuletzt ist dann noch Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) zu nennen, der als bester Nachwuchsfahrer in der ersten Reihe steht.
12:50
Heutige Etappe
Das ist auch heute so zu erwarten, denn die Etappe ist praktisch komplett flach. Demnach erwarten wir heute wieder einen Sprint der endschnellsten Leute, hoffen aber natürlich, dass dennoch ein paar Ausreißer uns einen spannenden Tag bescheren. Von der Adria bewegt sich das Peloton langsam Richtung Landesinneres, Cento befindet sich dann etwas nördlich von Bologna. Wir halten uns demnach in der Region Emilia-Romagna auf.
12:40
Rückblick
Bevor wir uns der heutigen Etappe widmen, müssen wir einen Blick zurückwerfen auf gestern. Julien Alaphilippe (Soudal - Quick-Step) gewann den hügeligen Abschnitt nach einer grandiosen Flucht. Es war der erste Sieg des Franzosen bei einer Grand Tour seit drei Jahren, zudem machte er damit die Reihe aus Siegen bei Vuelta, Tour und eben dem Giro voll. "Ich habe immer an den Sieg geglaubt, musste aber bis zum letzten Kilometer Vollgas geben. Es war mein Traum hier eine Etappe zu gewinnen, nun habe ich es geschafft. Dieser Sieg tut mir gut und er ist für meine Frau und meine Kinder. Ich bin echt glücklich", so Alaphilippe danach. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.
12:30
Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zur 13. Etappe des Giro d‘Italia. Der heutige Abschnitt führt über 179 Kilometer von Riccione nach Cento. Der scharfe Start ist für 13:10 Uhr geplant.