168.
16:35
Fazit: Damit sind die Pyrenäen also geschafft und der Ire Daniel Martin (Garmin) setzt sich nach der harten Etappe im Sprint gegen Jakub Fuglsang (Astana) durch. Sky zeigte heute Schwäche, aber die Konkurrenz schaffte es trotzdem nicht Chris Froome zu distanzieren. Der Brite scheint nicht aus der Ruhe zu bringen sein. Morgen gibt es dann einen Ruhetag, am Dienstag geht es dann auf einer Flachetappe von Saint-Gildas-des-Bois über 197 Kilometer nach Saint- Malo. Bis dahin!
168.
16:31
Chris Froome hat übrigens noch nicht sein Trikot bei der Siegerehrung erhalten, denn er muss zur Dopingprobe. Derweil trudeln immer noch Fahrer ins Ziel ein. Da wird es heute wohl für einige noch kniffelig mit der Karrenzzeit.
168.
16:30
Pierre Rolland (Europcar) hat übrigens seine Führung in der Bergwertung ausgebaut und darf nun auch offiziell wieder das Gepunktete Trikot überziehen. Peter Sagan, der noch nicht im Ziel ist, wird das Grüne Trikot behalten. Der Kolumbianer Quintana (Movistar) ist weiterhin der beste Jungprofi und behält das Weiße Trikot.
168.
16:27
Damit behält der Brite Chris Froome das Gelbe Trikot, Valverde konnte keine Zeit gut machen, rückt aber auf den zweiten Rang vor. Der Holländer Bauke Mollema (Belkin) ist jetzt Dritter. Verlierer des Tages ist Richie Porte (Sky), der immer noch nicht im Ziel ist und heute weit über zehn Minuten verlieren wird.
168.
16:25
Das war heute wirklich eine sehr spannende Etappe über fünf Berge der Pyrenäen. Schon am ersten Berg wurde das komplette Feld gesprengt und am zweiten Berg verlor der Mann in Gelb seine gesamte Mannschaft, inklusive des zuvor Tour-Zweiten Richie Porte. Vor allem Movistar, um Alejandro Valverde, versucht die Gunst der Stunde zu nutzen, aber auch alleine ließ sich Froome hier nicht abschütteln. Aber weder Valverde noch Contador versuchten alleine das Gelbe Trikot anzugreifen. Froome hielt dagegen.
168.
16:17
Das ist also das Endergbnis dieser Etappe: Mit einem tollen Sprint gewinnt Daniel Martin die Etappe und belohnt sich und sein Team Garmin, die heute sehr auffällig gefahren sind. Der polnische Meister Kwiatkowski gewinnt den Sprint des Felds der Favoriten, die mit 20 Sekunden Rückstand ins Ziel kommen. Nun kommen nach und nach die nächsten Gruppen ins Ziel.
168.
16:14
Martin geht in der Kurve nach vorne und zieht dann voll durch! Der Ire aus dem Team Gramin gewinnt vor Fuglsang!
168.
16:13
Fuglsang geht als Erster auf der Zielgerade, Martin hängt sich hinten dran. Wer wird den Sprint anziehen?
167.
16:12
Im Hauptfeld belauert man sich nun wieder, denn auch der Dritte Platz wäre ja nicht schlecht, denn Martin und Fuglsang werden das Ding jetzt gleich untereinander ausmachen.
166.
16:10
Es sieht wirklich so aus, als würden die beiden Ausreißer nicht mehr eingeholt werden können. Noch 2000 Meter sind zu absolvieren und es geht nur noch gerade aus.
164.
16:08
Der Däne Fuglsang und sein Begleiter aus Irland, Daniel Martin, erreichen die letzten 5000 Meter. Es sieht gut aus, dass sie den Etappensieg unter sich ausmachen können...
162.
16:07
Verlierer des Tages ist aber auf jeden Fall Richie Porte. Er wird heute mehr als elf Minuten verlieren und damit auch in der Gesamtwertung weit zurückfallen.
161.
16:05
Aber so richtig kann das Feld um die Spitzengruppe den Abstand nicht verkürzen. Fuglsang und Martin werfen nochmal alles rein, während bei Movistar doch anscheinend die Beine schwer werden.
159.
16:04
Es sind nur noch zehn Kilometer für die beiden Ausreißer und hinten macht immer noch Movistar die Pace. Man schielt wohl noch auf den Etappensieg.
156.
16:02
Der Abstand der Ausreißer wird zunehmend kleiner. Die beiden sind nun im letzten Flachstück zum Ziel nach Bagnères-de-Bigorre, was inmitten des Tals des Adour zu Füßen des Pic du Midi gelegen ist. Es ist das größte Thermalbad der Region Hautes-Pyrénées. Die wohltuende Wirkung des Wassers war bereits in römischer Zeit bekannt und heute zählt die Stadt jedes Jahr etwa 8.000 Kurgäste. In den großen Thermen werden Rheuma und Atemwegserkrankungen behandelt. Außerdem liegt auf seinem Gebiet zum Teil der Grand Tourmalet, das größte Skigebiet in den französischen Pyrenäen mit über hundert Kilometern Piste
154.
15:57
Der Pole wird schnell wieder eingefangen. Vorne harmonieren die beiden Ausreißer ganz gut, aber hinten im Feld will man die beiden wohl nicht ganz weglassen.
150.
15:54
Der polnische Meister Kwiatkowski hat sich in der Abafahrt etwas abgesetzt. Movistar nimmt wieder die Verfolgung auf.
147.
15:52
Roman Kreuziger und Rui Costa leisten sich ein Stellvertreter-Duell für ihre Kapitäne Contador und Valverde und versuchen weg zu ziehen, aber keiner kann eine Lücke reißen.
144.
15:48
Fuglsang und Martin erreichen die 25 Kilometer-Marke und haben nun rund 50 Sekunden Vorsprung. Das könnte vielleicht die entscheidende Attacke des Tages gewesen sein. Der Abstand von Porte beträgt in der Zwischenzeit schon über zehn Minuten.
143.
15:44
Wouter Poels bemüht sich in der Abfahrt um den Anschluss zum Spitzenduo. Noch hat er aber einiges an Rückstand.
141.
15:43
So, die Bergkilometer des Tages sind absolviert, nun zählen die Abfahrtsqualitäten der Fahrer. Und Movistar versucht eine Lücke zu Froome zu reißen.
139.
15:41
Martin passiert als Erster den Pass. Fuglsang folgt mit ihm zusammen. Kurz darauf folgt eine Fahrer aus dem Team Vancosoleil.
139.
15:39
Aus dem Hauptfeld gibt es die nächste Attacke, aber die Favoriten und die Helfer von Saxo und Movistar reagieren nicht.
138.
15:38
Martin (Garmin) und Fuglsang (Astana) erreichen jetzt den letzten Kilometer zum Anstieg des Hourquette D'Ancizan.
138.
15:36
Die beiden Führenden setzen auf ein gleichmäßiges Tempo und ziehen davon, während hinten alle auf die nächste Attacke warten...
137.
15:33
Wieder setzt Quintana die Attacke und zwingt den Mann in Gelb wieder die Lücke zu schließen. Will Movistar den Briten jetzt richtig müde fahren?
136.
15:30
Vorne haben sich die beide Ausreißer etwas abgesetzt, während die Favoriten sich belauern.
136.
15:29
Und wieder verschärft der Kolumbianer das Tempo und zwingt Froome die Lücke zuzufahren.
136.
15:28
Und der nächste Angriff läuft mit dem Iren Martin und Fuglsang von der Astana Mannschaft. Auch ein Fahrer der Euskatel-Mannschaft zieht weg.
135.
15:27
Movistar versucht mit hohem Tempo ein Ausscheidungsrennen zu fahren, aber keiner der Favoriten zeigt bisher eine Schwäche, aber jetzt kommt der Angriff! Quintana (Movistar), im Weißen Trikot, tritt an. Froome fährt direkt die Lücke zu.
135.
15:25
Noch fünf Kilometer sind es für die Spitzengruppe bis zum Gipfel.
133.
15:24
Das Tempo ist weiterhin hoch, aber sehr gleichmäßig, was Froome nur entgegen kommen kann. Die Spannung steigt, wer wird angreifen? Oder setzen die anderen Favoriten auf die Abfahrt, um den Mann in Gelb dort zu distanzieren?
132.
15:20
Vorne wird das Tempo von Movistar weiterhin richtig hochgehalten. Plaza und Rui Costa knallen hier mit voller Kraft den Berg hoch.
131.
15:18
Auch Bardet ist gestellt. Wann kommt der nächste Angriff?
131.
15:17
Wird es bald einen Angriff der Favoriten geben? So langsam wird es Zeit für Contador und Co., will man Froome in Bedrängnis bringen...
130.
15:15
Auch Clarke und de Clercq werden nun wieder eingefangen. Nur noch der Franzose ist jetzt alleine an der Spitze, aber auch ihn wird wohl der Movistar-Express gleich kassieren.
130.
15:12
Rolland ist eingeholt. Jetzt ist nur noch Romain Bardet an der Spitze, aber hinten drückt Movistar weiter aufs Tempo.
129.
15:11
Zum Anstieg hin hat Movistar mit den Favoriten im Schlepptau den Rückstand auf zehn Sekunden gedrückt. Gleich wird wohl der Zusammenschluss vollzogen. Aber aus der Spitzengruppe versucht es jetzt Bardet (AG2R) anzugreifen.
128.
15:09
Gleich geht es in den letzten Anstieg des Tages. Der Weg zum Gipfel des La Hourquette D'Ancizan ist 9,9 Kilometer lang und die Steigung beträgt durchschnittlich 7,5%.
125.
15:05
Movistar brettert hier weiter durch das kurze Flachstück und damit schmilzt auch der Vorsprung der Spitzengruppe. Wichtig wird für die spanische Mannschaft vor allem sein, dass man Porte (Sky) möglichst viel Zeit abnehmen kann, damit ihr Kapitän zumindest mal auf den zweiten Platz springen kann, sollte Froome nicht abgehängt werden können...
122.
15:03
Nun wird es im Finale dieser Etappe darauf ankommen, wer zum einen am besten den Berg hoch kommt und dann auch die Abfahrt meistern wird. Denn im Gegensatz zu gestern gibt es keine Bergankunft, das Ziel liegt unten im Tal.
118.
14:58
In der Abfahrt haben Rolland, Bardet und de Clercq den Solisten an der Spitze eingeholt. Nun sind also wieder vier Fahrer vorne, die dann gleich die letzte Steigung des Tages in Angriff nehmen werden.
116.
14:54
Vielleicht mal ein Blick auf die deutschen Fahrer: In der Gruppe um die Favoriten sind immer noch Jens Voigt und Simon Geschke vertreten. Geschkes Vater Jürgen war früher ein sehr erfolgreicher Bahnradfahrer und hat heute auch noch Geburtstag.
113.
14:50
Auch das Feld der Favoriten hat den Pass überquert und sie werfen sich in die nächste Abfahrt. Porte hat auf dem letzten Kilometer übrigens wieder an Zeit eingebüßt, das wird immer schwerer für den Sky-Fahrer den Anschluss herzustellen, denn vorne ist immer Movistar dabei das Tempo hochzuhalten.
110.
14:48
Clarke schaut sich um, aber seine drei Verfolger sind noch 20 Sekunden zurück. Nun überquert er als Erster den Pass und sichert sich zehn Punkte. Rolland gewinnt den Sprint der Verfolger und kann immer noch acht Punkte auf seinem Konto verbuchen.
110.
14:45
Noch 1000 Meter sind es für Simon Clarke bis zum Gipfel. Er wird es wohl als Erster über den Pass schaffen.
109.
14:42
Die Teamkollegen von Alejandro Valverde beißen da schon richig im Anstieg zum Col de Valouron Azet, aber sie müssen weiter für ihren Kapitän das Tempo gestalten. Wird es bald einen Angriff geben?
109.
14:39
So sieht es zurzeit aus: Clarke führt vorne als Solist, er wird von einer nur noch drei-köpfigen Gruppe um Pierre Rolland verfolgt. Mit 90 Sekunden Rückstand folgt das Feld der Favoriten.
108.
14:36
Der nächste Garmin-Fahrer fällt aus der Spitzengruppe zurück und wird nun vom Feld der Favoriten geschluckt. Es stellt sich die Frage, wann un ob hier einer der Favoriten angreifen wird?! Oder warten Contador und Co. auf den letzten Berg, um Froome und das Gelbe Trikot anzugreifen...
107.
14:34
Tatsächlich! Porte erreicht die Teamfahrzeuge und er könnte es wirklich schaffen zurück zu kommen! Das ist eine große Energieleistung des Sky-Fahrers!
106.
14:31
Für Porte ist das hinten eine riesen Kraftanstrengung, aber er kommt etwas näher. Für Clarke an der Spitze sind es jetzt noch fünf Kilometer bis zum Gipfel.
105.
14:28
Im weiteren Feld löst sich nun der Tour-Zweite Richie Porte von seinen Begleitern und versucht weiter Anschluss an die Gruppe um Froome zu finden, aber auf die hat er immer noch zwei Minuten Rückstand.
104.
14:26
Der junge Australier macht vorne einen wirklich starken Eindruck. Die Verfolger um Pierre Rolland haben schnell an Boden verloren. Im Feld der Favoriten müht sich weiterhin vorwiegend die Movistar-Mannschaft um die Tempoarbeit.
103.
14:24
Für den Solisten an der Spitze geht es in die steigung zum Col de Valouron Azet. Der Anstieg ist 7,4 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 7,4%.
103.
14:20
Nun befindet sich Clarke als Solist unten in einem kleinen Flachstück. Gleich geht es wieder bergauf.
100.
14:18
Simon Clarke fährt in der Abfahrt nun aus der Spitzengruppe heraus. Der Fahrer aus der Équipe Orica GreenEdge scheint heute sehr gute Beine zu haben. Die Spitzengruppe befindet sich gerade im Verpflegungsbereich.
98.
14:16
Die Gruppe der Favoriten um Froome und Contador verliert in der Abfahrt wieder etwas an Zeit. Die Spitzengruppe baut den Vorsprung wieder auf über eine Minute aus.
95.
14:11
Nun geht es in der rasenden Abfahrt hinunter ins Tal, aber die ist nicht lang. Denn dann wartet mit dem Col de Valouron Azet der nächste harte Ansteig der ersten Kategorie.
91.
14:09
Aber Rolland wird vom Belgier de Gendt an der Bergwertung überrascht und der Belgier passiert als Erster den Peyresourde. Rolland baut aber mit seinen acht Punkten seine Führung im Kampf um das Gepunktete Trikot weiter aus.
90.
14:07
Die Gruppe um den Gesamt-Zweiten Richie Porte kommt nicht weiter an die große Gruppe heran, denn Movistar schlägt immer noch ein sehr hohes Tempo an. Vorne greift Rolland an, um sich die Punkte an der Bergwertung zu sichern...
89.
14:04
Aus der großen Gruppe bewegt sich nun Simon Clarke (Orica GreenEdge) nach vorne. Er versucht zur Spitzengruppe aufzuschließen, die nur noch gut 30 Sekunden Vorsprung haben.
88.
14:01
Wie sieht es zwei Kilometer vor dem Gipfel des Peyresourde aus? Vorne sind fünf Fahrer um den Mann im Bergtrikot Pierre Rolland, der es momentan stellvertretend für Froome trägt. Dann folgt die Gruppe der Favoriten. Chris Froome ist isoliert, seine Helfer liegen über eine Minute hinter der Gruppe der Favoriten zurück.
87.
13:58
Richie Porte und seine Begleiter kommen nun doch etwas näher an die Gruppe um seinen Kapitän Fromme heran. Aber der Sky-Fahrer muss dort die Arbeit alleine machen, von daher scheint es fraglich, ob im Falle eines Zusammenschlusses seinem Kapitän noch irgendwie helfen könnte.
86.
13:54
Simon Geschke hat den Sprung nach ganz vorne noch nicht geschafft. Der Deutsche hat sich in die Gruppe der Favoriten eingereiht, wo weiterhin Movistar das Tempo macht.
85.
13:51
Vorne ist es nun zum Zusammenschluss der beiden Gruppen gekommen. Aber von den Favoriten können sie sich nicht entscheidend absetzen. Fünf Kilometer sind es noch bis zum Gipfel des Peyresourde.
84.
13:49
Das Sky-Team mit dem aktuellen Zweiten der Gesamtwertung Richie Porte kommt nicht viel näher an die Gruppe um Froome, Valverde und Contador heran. Sie bemühen sich aber liegen weiterhin rund 1:40 Minute hinter der Gruppe zurück.
84.
13:46
Aus der Verfolgergruppe löst sich nun Bakelants von seinen beiden Begleitern und sucht den Anschluss nach ganz vorne zur Spitzengruppe um das Gepunktete Trikot. Auch der Belgier de Gendt scheint doch wieder den Anschluss nach vorne zu finden.
83.
13:45
Nach der ersten sehr turbulenten Hälfte dieser Etappe scheint nun doch etwas Ruhe eingekehrt zu sein. In der Gruppe um die Favoriten arbeitet weiter Movistar für Alejandro Valverde.
82.
13:43
Es gibt übrigens zwei weitere Aufgaben zu vermelden: Movistar muss jetzt auf Jose-Ivan Gutierrez verzichten. Auch im Team von Alberto Contador gibt es nun einen Mann wenigerm denn Benjamin Noval kann ebenfalls nicht mehr weiterfahren.
81.
13:41
De Gendt wird nun gleich von der Verfolgergruppe um den Deutschen Simon Geschke geschnappt.
80.
13:37
Die Spitzengruppe zerfällt nun doch ein wenig. Thomas de Gendt (Vacansoleil) muss abreißen lassen. Auch Hesjedal scheint Probleme zu bekommen. Pierre Rolland macht vorne das Tempo.
79.
13:34
Zwischen der Spitzengruppe und der Gruppe um die Favoriten liegt übrigens noch eine drei-köpfige Verfolgergruppe. Dort sind der Belgier Jan Bakelants (RadioShack), der Franzose Arthur Vichot (FDJ) und der Deutsche Simon Geschke (Argos-Shimano).
77.
13:29
Für die fünf-köpfige Spitzengruppe geht es nun in den 13, 2 Kilometer langen Anstieg zum Col de Peyresourde. Die Steigung beträgt durchschnittlich 7%. In der Gruppe sind die Franzosen Bardet, Rolland, der Kanadier Hesjedal und die beiden Belgier de Clercq und de Gendt.
73.
13:26
In diesem Moment wird die Sprintwertung überquert. Contador und seine Mannen haben Valverde und Fromme wieder einkassiert. Hinten mühen sich die Fahrer von Sky wieder zu ihrem Kapitän aufzuschließen, aber der Rückstand beträgt schon zwei Minuten auf die Gruppe um das Gelbe Trikot.
69.
13:18
Valverde und Froome passieren auf dem Weg zur Spitzengruppe noch einige Fahrer, die dazwischen liegen. Hinten greift Rui Costa (Movistar) an.
67.
13:16
Michael Rogers lässt sich aus der Spitzengruppe zurückfallen, um sich für Alberto Contador vorne in den Wind zu stellen. Der Spanier ist momentan der Verlierer, dieser unübersichtlichen Situation.
65.
13:14
Die beiden Fahrer aus der Movistar-Mannschaft haben sich aus der Spitzengruppe zurückfallen lassen, um ihren Kapitän nach vorne zu fahren. Im Schlepptau hat der Movistar-Zug weiter Chris Froome.
62.
13:10
Da hat sich Alberto Contador aber mal ordentlich von seinem Landsmann überrumpeln lassen, der mit seinem Teamkollegen und Froome schnell an Abstand gewinnt. Vorne in der Spitzengruppe wartet auf Valverde übrigens noch ein weiterer Teamkollege von Movistar, während Fromme völlig alleine ist und das schon seit dem zweiten Anstieg.
61.
13:07
Und der Mann in Gelb hat es geschafft! Contador ist nicht mit dran am Hinterrad.
61.
13:06
Nach kurzer Absprache kommt der Angriff von Alejandro Valverde! Ein Teamkollege zieht den Sprint für den Spanier an, Froome muss selbst das Loch schließen!
59.
13:03
Saxo-Tinkoff schlägt ein hohes Tempo an, um zu verhindern das von hinten Fahrer von Sky wieder Anschluss finden. Vorne haben sich übrigens noch zwei Fahrer der Spitzengruppe angeschlossen.
56.
13:01
Die Fahrer haben nun das rund 20 Kilometer lange Flachstück erreicht, ehe es dann hoch geht zum Peyresourde. Das Tempo ist weiterhin mörderisch.
54.
13:00
In der Abfahrt hat es der Australier Cadel Evans mal ordentlich krachen lassen und hat den Anschluss an die Gruppe um das Gelbe Trikot wieder erreicht. Fragt sich nur ob er dann beim nächsten Anstieg mithalten kann.
51.
12:56
Es wird gemeldet, dass ein weiterer Fahrer von Astana das Rennen aufgegeben hat: Dmitriy Muravyev. Vorne hat sich die Gruppe übrigens um Pierre Rolland und Anton (Euskatel) vergrößert, Sie sind nun also zu Fünft.
48.
12:54
Die Fahrer sind in der rasenden Abfahrt und für Saxo-Tinkoff und Movistar wird es auf dem nun gleich folgenden 20 Kilometer langen Flachstück darauf ankommen, dass man die Teamkollegen von Froome nicht wieder heran kommen lässt.
45.
12:51
In der Verfolgergruppe sichert sich übrigens der Kolumbianer im Weißen Trikot, Quintana, die letzten Bergpunkte am Pass.
45.
12:49
Danielson fährt vor seinem Teamkollegen Hesjedal als Erster über den Pass. Trofimov wird Dritter und so geht es dann jetzt auch in die Abfahrt. Es folgt ein flaches Stück, ehe es in den nächsten knallharten Anstieg der ersten Kategorie geht.
45.
12:48
Im Feld unterhalten sich die Spanier Valverde und Contador, denn Contador will dass sein Landsmann seine Movistar-Fahrer mitarbeiten lässt. Aber zunächst ist es weiter Saxo-Tinkoff, die die Arbeit machen.
44.
12:46
Aus der großen Gruppe heraus verschärft Hesjedal (Garmin) nochmal das Tempo. Rolland und ein Fahrer von Euskatel versuchen zu folgen.
43.
12:42
Cadel Evans (BMC) hat arge Probleme und kann kaum das Hinterrad von seinem Teamkollegen halten. Er wird wohl heute keine Rolle mehr spielen. Vorne ackern die Teamkollegen von Contador.
42.
12:40
Aus der Spitzengruppe haben sich nun zwei Fahrer abgesetzt. Danielson (Garmin) und Trofimov (Katusha) versuchen sich abzusetzen und haben ein paar Meter zwischen sich und die Spitzengruppe gelegt.
42.
12:38
Eieiei, jetzt ist Froome tatsächlich ganz alleine in der Spitzengruppe, denn auch der Zweite des Gesamtklassements, Richie Porte, fällt zurück. Valverde hat noch Kollegen von Movistar vorne dabei, ebenso hat Contador noch drei Helfer an seiner Seite. Das wird heute mal richtig spannend!
41.
12:35
Cadel Evans ist übrigens auch schon zurückgefallen, nach dem er einen Defekt hatte. Er ist jetzt schon auf sich allein gestellt und versucht die Gruppe um das Gelbe Trikot zu erreichen. Dort arbeitet vor allem Saxo-Tinkoff für Alberto Contador.
40.
12:34
Das ist schon eine ganz besondere Etappe bis hierhin. Froome scheint isoliert und die anderen Teams werden alles versuchen, das Maillot Jaune anzugreifen und die Chancen stehen am zweiten Berg wirklich gar nicht schlecht. Das könnte heute wirklich eine Etappe für die Geschichtsbücher werden...
39.
12:31
15 Fahrer haben sich nun an der Spitze zusammen gefunden. Andy Schleck befindet sich in der Verfolgung.
38.
12:28
Nun geht es hoch zum Col de Menté für die Spitzengruppe bzw. das sehr dezimierte Hauptfeld um den Mann in Gelb.
37.
12:26
Vorne haben sich nun vier Fahrer formiert, aber sie können die beiden Sky-Fahrer noch nicht entscheidend abhängen. Aber es ist schon beachtlich, wie die Sky-Mannschaft, die gestern alles in Grund und Boden geafhren hat, heute Schwäche zeigt.
35.
12:23
Saxo-Tinkoff versucht anzugreifen, Sky mit Port, Froomr und einem weiteren Fahrer versucht das ganze zu kontrollieren, aber das könnte schwierig werden...
34.
12:22
In der Abfahrt machen Jennesson und der Schweizer Morabito (BMC) ordentlich Dampf und fahren einen kleinen Vorsprung raus. Gleich geht es in den zweiten Anstieg hoch zum Col de Menté. Sieben Kilometer geht es bergauf und die Steigung beträgt durchschnittlich 7,7%.
29.
12:16
So der kürzeste Berganstieg des Tages ist passiert. Arnold Jeanniesson (FDJ) fährt als Erster über den Pass und sichert sich die fünf Punkte. Nun geht es in eine kleine Abfahrt ehe bereits der nächste harte anstieg auf die Fahrer wartet.
29.
12:13
Sky ist nicht so stark heute und so fährt der Chef, Chris Froome, höchstselbst die Lücke zu. Da scheint es Probleme zu geben, den bereits müssen jetzt einige seiner Teamkollegen dem hohen Tempo Tribut zahlen. Es ist Niemand mehr an der Seite von Froome. Das ist eine gefährliche Sitaution für den Mann in Gelb und schon gibt es die nächsten Angriffe von Garmin.
28.
12:11
Bei diesem hohen Tempo müssen viele Fahrer schon früh abreißen lassen, darunter die Sprinter André Greipel und Marc Cavendish. Wenn das hier so weiter geht, müssen sie vielleicht auch um die Karenzzeit im Ziel bangen.
28.
12:09
Aber auch diese Attacke aus der Gruppe hat keinen Erfolg, Millar holt die beiden wieder ein. Aber so richtig kommt die Gruppe im Anstieg nicht weg. Die Unruhe im Feld ist groß.
26.
12:07
Aus der Ausreißergruppe, die jetzt gleich wieder eingefangen werden wird, ziehen nun Rolland (Europcar) und ein Fahrer von Movistar weg. Der Franzose im Gepunkteten Trikot will sich unbedingt die Bergpunkte sichern.
26.
12:06
Aus der Movistar-Mannschaft kommen die nächsten Angriffe aus dem Hauptfeld. Das Tempo rein in den D'Aspet ist mörderisch hoch und die ersten Fahrer haben schon arge Probleme.
25.
12:04
Der Aufsteig zum D'Aspet hat begonnen. Die Gruppe vorne könnte für Sky richtig gefährlich werden, noch ist aber noch nicht klar, wie weit sie schon weg sind.
24.
12:03
Die Gruppe vorne ist sich noch nicht ganz einig, aber bei Sky ist man sich unsicher was man tun sollen. Eigentlich will man die große Gruppe nicht weglassen, aber nach dem Sturz von Kennaugh will man ihn auch nicht zurück lassen.
22.
12:01
Und im Hauptfeld gibt es einen ganz bösen Sturz von Peter Kennaugh (Sky). Er wird leicht angerempelt, stürzt und fliegt in de Straßengraben. Nach einiger Zeit krabbelt er aus dem Graben und wartet auf sein Teamfahrzeug.
22.
11:59
Hui, jetzt bildet sich aber eine ganz schlägkräftige Gruppe vorne mit van Garderen und Pierre Rolland im Gebunkteten Trikot.
21.
11:58
Im feld probiert es wieder van Garderen weg zu kommen, auch Damiano Cunego (Lampre) versucht weg zu kommen. Die beiden Garmin- Fahrer Millar und Bauer sind gleich wieder gestellt.
19.
11:56
So richtig deutlich kommen Jack Bauer und David Millar (beide Garmin) nicht weg. das Tempo im Peloton ist weiterhin ungemein hoch und der Vorsprung schmilzt wieder zusammen.
17.
11:53
Im Hauptfeld ist immer noch sehr viel Unruhe. Gleich geht es in die Steigung zum D'Aspet hoch. Dieser Berg hat bereits eine lange Geschichte in der Tour-Historie: Zu Ehren Fabio Casartellis, der am 18. Juli 1995 mit 24 Jahren auf der Tour de France in einen Massensturz geriet und dadurch der vierte Todesfall in der Geschichte der Tour de France war, wurde an der Westrampe des Col du Portet d'Aspet ein weißes Denkmal errichtet, welches ein Rad sowie die olympische Fahne zeigt. Auf der damals drei Tage später folgenden Etappe gewann sein Teamkollege Lance Armstrong die 18. Etappe der Tour und widmete seinen Sieg anschließend dem verstorbenen Casartelli.
15.
11:51
Der Angriff von van Garderen und Geschke wird nun von der Sky-Mannschaft beendet. Vorne haben die beiden Garmin-Fahrer nun eine halbe Minute Vorsprung herausgeholt.
13.
11:48
Am Hinterrad von van Garderen befindet sich noch Simon Geschke aus dem Team Argos-Shimano.
11.
11:46
Millar und Bauer, beide aus dem Garmin-Team, haben sich nun etwas weiter vom Peloton abgesetzt. Hinten versuchen noch andere Fahrer aufzuschließen, unter anderem Tejay van Garderen (BMC), der gestern sehr viel Zeit verloren hat.
9.
11:41
Roy und Albasini können sich nun etwas vom Hauptfeld absetzen. Im Feld ist es Peter Sagan, der Mann in Grün, der die Verfolgung dort zunächst organisiert.
7.
11:39
Es werden immer wieder Attacken gefahren, aber noch kann sich keine Gruppe formieren. Weit ist es nicht mehr bis zum D'Aspet. Dem Berg der zweiten Kategorie.
4.
11:35
Flecha ist der Nächste, der versucht auszureißen, aber auch er wird wieder eingeholt. Nun formiert sich das nächste Ausreißer-Quartett...
2.
11:32
Drei Fahrer haben sich zunächst leicht abgesetzt, aber sie werden sofort wieder eingefangen.
1.
11:31
Kaum ist der offizielle Start erfolgt gibt es die ersten Ausreißversuche. Das Wetter ist übrigens wunderbar, die Sonne scheint und es ist richtig warm in den Pyrenäen.
1.
11:27
Los geht's! Die Fahrer befinden sich noch in der neutralisierten Zone, ehe das Rennen dann richtig beginnt.
11:26
Gleich wird sich das Feld von noch 187 Fahrern in Bewegung setzen. Der Startort liegt zu Füßen der Pyrenäen von Ariège im Schatten der galloromanischen Stadtmauern des ehemaligen Bischofssitzes von Saint-Lizier, dort erstreckt sich die Hauptstadt des Couserans mit ihren malerischen Gassen auf beiden Seiten der reißenden Flüsse Salat und Lez, die aus dem Hochgebirge kommen und sich hier im Stadtzentrum vereinen. Die Feste und Märkte, die mehrmals im Monat die gesamte Bergbevölkerung in die Stadt locken, sind besonders lebendig und einzigartig und lösen bei den Besuchern staunende Bewunderung aus. Dank der Warmherzigkeit und Gastfreundlichkeit der Bevölkerung, des hervorragenden Klimas und der strategischen Lage ist die Hauptstadt des Couserans ein beliebtes Touristenziel. Die Nähe der Pyrenäenkette mit ihren Gipfeln wie dem Mont Valier und dem Pic du Crabère ziehen Bergsportbegeisterte und Naturliebhaber gleichermaßen an.
11:06
Viel scheint bei diesen schwierigen Pässen heute möglich. Einige rechnen damit, dass es heute vielleicht einem Ausreißer gelingen könnte, diese Etappe zu gewinnen. Die Klassements-Fahrer sind heute ebenfalls gefordert, nur wer soll heute angreifen? Die Übermacht von Sky und Froome scheint doch so groß zu sein, dass jeder Angriff wohl gekontert werden könnte. Aber vielleicht sieht heute ja schon alles ganz anders aus… Um 11:20 Uhr geht’s los.
11:04
Nun aber zur heutigen Etappe und die hat es richtig in sich: Bereits nach wenigen Kilometer geht es für die Fahrer den Col de Portet-D’Aspet hoch, einen der wohl bekanntesten Berge in der Tour-Geschichte. Dann folgt bereits Col de Mente. Nach der Abfahrt und einem kurzen Flachstück geht es den wohl nicht minder bekannten Col de Peyresourde hoch. Es folgen mit dem Col de Val Louron Azet und dem La Hourquette d’Ancizian noch zwei schwere Anstiege der ersten Kategorie. Nach der rasenden Abfahrt wird dann das Ziel in Bagnères-de-Bigorre erreicht.
11:03
Durch seinen Sieg gestern hat sich Froome übrigens auch den ersten Platz in der Bergwertung gesichert. Da er schon das Gelbe Trikot trägt, darf der Zweitplatzierte in dieser Wertung, Pierre Rolland, heute das Gepunktete Trikot tragen. Peter Sagan ist weiterhin der Mann in Grün, das Trikot des besten Jungprofis erkämpfte sich gestern der Kolumbianer Alexander Quintana aus dem Movistar Team. Diese Mannschaft führt auch das Mannschaftsklassement an.
11:01
Damit wurde in der ersten großen Bergetappe der Tour das Gesamtklassement ordentlich durcheinander gewirbelt: Froome führt nun wie gesagt das Klassement an und das vor seinem Teamkollegen und Edelhelfer Richie Port aus Australien. Er hat 51 Sekunden Rückstand auf seinen Kapitän. Dritter ist momentan der Spanier Alejandro Valverde (+1:15 min), der als gestriger Etappen-Dritter der Einzige war, der den beiden Sky-Fahrern noch ansatzweise folgen konnte. Contador steht auf Rang sieben und 1:51 min Rückstand, Andy Schleck ist 21. und muss schon vier Minuten aufholen, Evans Rückstand beträgt 4:36 min und das bedeutet aktuell Rang 23. Bester Deutscher im Gesamtklassement ist übrigens Andreas Klöden (RadioShack) mit einem Rückstand von 5:26 min, damit belegt er aktuell Platz 27.
10:59
Die anderen Favoriten guckten hingegen in die Röhre: Alberto Contador (Saxo) verlor 1:45 Minute auf den Briten, Ex-Tour Sieger Cadel Evans (BMC) kam erst über vier Minuten später ins Ziel, als der neue Mann in Gelb. Auch Andy Schleck konnte dem Tempo von Froome nicht ansatzweise folgen.
10:55
Wurde die Jubiläumsausgabe der Tour gestern schon (vor)entschieden? Der Brite Chis Froome (Sky) fuhr gestern auf dem achten Teilstück allen davon und zeigte im Anstieg nach Ax 3 Domaines ene absolute Glanzleistung. Der Top-Favorit gewann die Etappe und streifte sich erstmals das Maillot Jaune über.
10:55
Bonjour und Herzlich Willkommen zur 9. Etappe der 100. Ausgabe der Tour de France. Heute wartet auf die Fahrer die „heimliche Königsetappe“ von Saint-Girons nach Bagnères-de-Bigorre. Auf den 168 Kilometern müssen heute gleich vier Berge der ersten Kategorie bezwungen werden.