191.
17:13
Morgen wartet dann auf die Fahrer die längste Etappe der diesjährigen Tour de France: Über 242,5 Kilometer geht es dann von Givors rauf zum Mont Ventoux. Am französischen Nationalfeiertag wartet also eine knallharte Etappe auf die Fahrer und an diesem prestigeträchtigen Berg werden auch wieder die Klassementsfahrer in den Fokus rücken! Wir melden uns an dieser Stelle ab 10:40 Uhr. Bis dahin!
191.
17:10
Fazit: Auch die 14. Etappe der diesjährigen Tour war heute richtig spannend! 18 Fahrer, darunter die drei Deutschen Voigt, Burghardt und Geschke, setzten sich nach einer Attacke von Voigt ab. Vor allem die Teams, die nicht vorne dabei waren arbeiteten lange an der Verfolgung. Rund 90 Kilometer vor dem Ziel gaben sie auf und so war klar, dass einer der Ausreißer gewinnen würde. Julien Simon setzte die erste große Attacke, wurde dann aber noch von der Gruppe abgefangen und dort hatte dann der Italiener Matteo Trentin (Omega) die besten Beine im Sprint. Normalerweise steht er als Anfahrer für Mark Cavendish nicht so im Vordergrund, heute ist er aber der strahlende Sieger feiert seinen ersten Tour-Erfolg.
191.
17:06
Mit dem Sieg durch Matteo Trentin feiert die Omega Pharma-Quick Step Mannschaft übrigens schon den vierten Etappensieg bei dieser Tour. Aus deutscher Sicht war es sicherlich auch eine tolle Etappe, mit drei Fahrern in der Ausreißergruppe. Simon Geschke (Argos-Shimano) hatte im Sprint aber keine Körner mehr und belegt als bester Deutscher heute Platz sieben.
191.
17:03
7:16 Minuten nach dem Sieger kommt nun das Hauptfeld um den Mann in Gelb, Chris Froome, ins Ziel. Talansky als bestplatzierter der Ausreißer hat sich etwas nach vorne geschoben, schafft es aber nicht in die Top Ten.
191.
16:58
Nach und nach trudeln jetzt auch die weiteren Ausreißer wie Jens Voigt und David Millar ins Ziel. Das Hauptfeld ist noch einige Minuten vom Ziel entfernt. Insgesamt wird sich auf den vorderen Plätzen der Gesamtwertung nichts ändern, auch in der Wertung um das Grüne Trikot, das Bergtrikot und das Weiße Trikot ändert sich heute Nichts.
191.
16:55
...Und der Sieg geht an Matteo Trentin! Der treue Helfer von Sprintstar Mark Cavendish zieht auf der rechten Seite an allen vorbei. Erst schien Michael Albasini die besten Karten im Sprint zu haben, aber der Italiener hat die beste Endgeschwindigkeit und rauscht nur Zentimeter vor dem Schweizer über die Linie!
191.
16:53
Und dann ist die gesamte Gruppe wieder zusammen: Bakelants ist vorne, Albasini ist am Hinterrad. Aber Rojas und Trentin sind auch noch da...
190.
16:52
An der Flamme Rouge holt der Schweizer Albasini Simon ein! Geschke kommt auch noch auf, Bakelants ist auch nicht geschlagen.
189.
16:51
An der 2000 Meter Marke ist die letzte Kurve erreicht. Burghardt greift wieder an! Geschke und Gautier versuchen zu folgen, aber Albasini schließt die Lücke.
189.
16:50
Noch 2500 Meter für Simon! Aus der Verfolgergruppe hat sich van Garderen jetzt verabschiedet und Bak ist nun vorne und bestimmt das Tempo. Die Gruppe hat etwa 15 Sekunden Rückstand.
187.
16:48
In der Verfolgergruppe sind immernoch Rojas und Trentin, die man in einem Sprint wohl vorne erwarten muss. Aber jetzt greift Burghardt an! Bak ist an seinem Hinterrad und er bricht ab.
186.
16:47
Noch fünf Kilometer! Simon ist alleine und seine Beine scheinen auf diesem Flachstück nun richtig schwer zu werden. Die Verfolger rücken näher!
184.
16:46
Simon erreicht die letzten sieben Kilometer und jetzt geht es fast nur noch geradeaus. Teejay van Garderen ist weiterhin der Tempomacher, er scheint sich wirklich für seinen Teamkollegen Burghardt zu "opfern", damit dieser bessere Chancen hat, die Etappe vielleicht doch noch zu gewinnen.
183.
16:44
Jetzt geht es nur noch runter bzw. flach weiter. Kann der junge Franzose aus dem Sojasun-Team dieses Tempo halten? Van Garderen macht hinten weiter die Pace, vielleicht für seinen BMC-Kollegen Burghardt?
181.
16:42
Nur der Franzose Kadri kann seinem Landsmann Simon noch ansatzweise folgen. In der Verfolgergruppe prügelt jetzt van Garderen das Tempo nach oben und gleich haben sie Kadri erreicht.
179.
16:38
Keiner in der Spitzengruppe will die Nachführarbeit leisten, um Simon wieder einzufangen. Aus der Gruppe löst sich Blel Kadri als Nächster. In der Gruppe scheint man so ein wenig rauszunehmen.
178.
16:36
Van Garderen nimmt alleine die Verfolgung auf. Gleich kommt ja noch die letzte Bergwertung der 4. Kategorie zur Côte de la Croix-Rousse (1,8 Km, 4,5%).
177.
16:35
Julien Simon greift als Nächster an und zunächst kann dem Franzosen keiner folgen. Kann hier noch wer die Lücke schließen, oder ist es die entscheidende Attacke?
175.
16:34
Jetzt ist es van Garderen, der den Angriff wagt. Bak folgt und schließt die Lücke. Die Gruppe fängt an auseinander zu fallen. Nach Voigt muss auch Millar abreißen lassen.
174.
16:32
Und es ist Bakelants, der als erster angreift! Albasini schließt die Lücke. Hinten muss Voigt leider abreißen lassen.
174.
16:31
Die Spitzengruppe belauert sich nun bereits, gleich geht es wieder bergauf zur Côte de la Duchère (1,6 Km, 4,1%).
172.
16:29
Die Spitzengruppe erreicht nun bereits den Zielort Lyon. Die große Stadt war zuletzt vor zehn Jahren Zielort einer Tour-Etappe. Lyon war bereits Zielort bei der ersten Tour de France Ausgabe im Jahre 1903.
171.
16:27
Während die 18 an der Spitze die 20 Kilometer-Marke passieren ist es im Peloton recht ruhig. Sky führt das Hauptfeld an und macht keine Anstalten hier noch in irgendeiner Weise das Tempo zu erhöhen. Müssen sie auch nicht, denn wie gesagt, morgen wartet die längste Etappe der Tour und der Anstieg zum Mont Ventoux.
167.
16:22
David Millar greift aus der Spitzengruppe heraus an, die Lücke wird ganz schnell wieder zugefahren.
166.
16:21
Noch 25 Kilometer! Und jetzt dürfte es recht klar sein, dass heute einer der 18 an der Spitze diese Etappe in Lyon gewinnen wird. Hier nochmal ein kurzer Überblick, wer sich an der Spitze befindet: Bak (Lotto-Belisol), Burghardt, van Garderen (beide BMC), Gautier (Europcar), Vichot (FDJ), Kadri (AG2R), Brutt (Katusha), Erviti, Rojas (beide Movistar), Trentin (Omega), Millar und Talansky (beide Garmin), Bakelants, Voigt (beide RadioShack), Albasini (Orica), Geschke (Argos-Shimano), Garcia (Cofidis) und Simon (Sojasun).
164.
16:18
Es sind keine 30 Kilometer mehr für die Spitzengruppe und man wartet so ein wenig auf eine mögliche Attacke. Derweil passieren die beiden Verfolger Hoogerland und Cunego die Bergwertung. Sie hängen weiterhin irgendwo im Niemandsland fest.
161.
16:15
Jens Voigt überquert als Erster die Bergwerung und bekommt einen Punkt gutgeschrieben. Der Deutsche schlägt jetzt ein hartes Teampo in der Gruppe an, um diese irgendwie zu zermürben.
160.
16:14
Burghardt (BMC) zieht jetzt in der Spitzengruppe das Tempo an, Voigt probiert das Loch zuzufahren.
159.
16:13
Für die 18 an der Spitze geht es nun in den nächsten Astieg der 4. Kategorie. Zur Erinnerung es geht über 2,5 Km bei 4% durchschnittlicher Steigung zur Côte de Lozanne hoch.
157.
16:06
Das könnte hier ein hochspannendes Finale werden, denn mit Rojas, dem Schweizer Albasini und Simon sind in der Spitzengruppe gleich drei starke Sprinter zu finden. Für die anderen wird es möglicherweise darauf ankommen irgendwann eine Attacke zu setzen. Die deutschen Hoffnungen liegen dabei natürlich bei Voigt, Burghardt und Geschke.
154.
16:03
Im Peloton gibt es einen Defekt zu vermelden: Robert Gesink (Belkin) wartet auf dem Seitenstreifen auf sein Teamfahrzeug.
153.
16:01
Blicken wir auf die Aufgaben, die die Rennfahrer gleich im Finale erwartet: Zunächst wartet die Côte de Lozanne (2,5 Km, 4%) bei Kilometer 161 Die Côte de la Duchère (1,6 Km, 4,1%) wartet bei Kilometer 176 und die Côte de la Croix-Rousse (1,8 Km, 4,5%) ist zehn Kilometer vor dem Ziel zu bewzingen. Vieles deutet darauf hin, dass einer der 18 heute der strahlende Sieger in Lyon sein wird.
148.
15:57
Durch den Wind verlieren die beiden Verfolger Cungego und Hoogerland wieder an Zeit ein. Bald sind es nur noch 40 Kilomter zum Ziel und dort warten dann noch drei Anstiege der 4. Kategorie.
146.
15:53
Cunego (Lampre) und Hoogerland (Vacansoleil) hängen weiterhin irgendwo zwischen dem Peloton und der Spitzengruppe fest. Im Hauptfeld hat sich nun wieder Sky an die Spitze gesetzt und schlägt dort ein eher moderates Tempo an. Das ist auch nicht verwunderlich, denn morgen wartet auf das Team von Chris Froome richtih harte Arbeit, wenn es am Ende der längsten Etappe dieser Tour den Mont Ventoux hoch gehen wird.
141.
15:48
Die Spitzengruppe erreicht jetzt die letzten 50 Kilometer! Vieles spricht dafür, dass auch einer dieser Fahrer heute diese Etappe gewinnen kann, denn im Hauptfeld wird es wohl nicht viele Ambitionen geben, die Ausreißer einzufangen. Zwar bietet sich das Ziel für einen Massensprint an, aber viele der Top-Sprinter werden möglicherweise Schwierigkeiten auf den letzten giftigen Anstiegen bekommen. Außer Cannondale, um Peter Sagan, dürfte hier wenn noch Ambitionen haben die Nachführarbeit zu leisten.
137.
15:45
Burghardt hat sich nun wieder in die 18er-Gruppe eingereiht. Dahinter hat Hoogerland rausgenommen und ist nun wieder mit Damiano Cunego unterwegs. Oroz hat sich wieder im Hauptfeld eingefunden.
135.
15:43
Und so sieht es 55 Kilomter vor dem Ziel aus: Markus Burghardt hat sich von der Spitzengruppe etwas abgesetzt dort sind noch 17 Fahrer vertreten: Bak (Lotto-Belisol), van Garderen (BMC), Gautier (Europcar), Vichot (FDJ), Kadri (AG2R), Brutt (Katusha), Erviti, Rojas (beide Movistar), Trentin (Omega), Millar und Talansky (beide Garmin), Bakelants, Voigt (beide RadioShack), Albasini (Orica), Geschke (Argos-Shimano), Garcia (Cofidis) und Simon (Sojasun). Dahinter folgen drei Fahrer, die sich aus dem Feld abgesetzt haben, aber die wohl eingesehn haben, dass sie so nicht mehr an die Gruppe heran kommen das sind Hoogerland, Cunego und Oroz, die momentan jeweils auf sich gestellt sind, das Hauptfeld hat gut vier Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe.
133.
15:40
Aus der Spitzengruppe heraus attackiert jetzt Markus Burghardt. Der Deutsche in Diensten von BMC wird auch zunächst weggelassen.
127.
15:32
Blel Kadri (AG2R) sichert sich die beiden Punkte an der Bergwertung, als Zweiter übergährt Talansky die Linie und bekommt noch einen Zähler gutgeschrieben. Nun geht es für die 18 an der Spitze in die Abfahrt.
126.
15:30
Damiano Cunego kann das Tempo seines Begleiters nicht mitgehen und muss den Niederländer ziehen lassen.
125.
15:27
Cunego und Hoogerland pirschen sich ein wenig an die Spitzengruppe heran und drücken den Rückstand auf unter zwei Minuten. Oroz wird wohl nicht an die beiden heran kommen, er verliert und hat nun eine Minute Rückstand auf die Verfolger.
123.
15:24
Nach dem Anstieg geht es erstmal in eine längere Abfahrt und dann geht es zunächst flach weiter. Die letzten drei Anstiege der 4. Kategorie werden auf den letzten 30 Kilometern abgenommen.
121.
15:21
Gleich geht es dann den vierten Berg des heutigen Tages hinauf. Es geht zum Col du Pilon, der Anstieg ist 6,3 Kilometer lang und damit der längste des heutigen Tages. Die durschschnittliche Steigung beträgt 4,4%.
120.
15:19
Aus dem Feld hat sich noch ein weiterer Fahrer abgesetzt und zwar der Spanier Jaun José Oroz aus dem Team Euskaltel. Er hat momentan rund 35 Sekunden Rückstand auf die beiden Verfolger Cunego und Hoogerland.
115.
15:10
An der Bergewertung sichert sich Blel Kadri die zwei Punkte vor van Garderen. Kadri war ja bereits bei dieser Tour als Ausreißer unterwegs und das auch mit Jens Voigt. Danach schlüpfte der Franzose immerhin für einen Tag in das Trikot des Bergbesten.
114.
15:09
Aus dem Hauptfeld gibt es jetzt eine Attacke von Johnny Hoogerland (Vacansoleil) und Damiano Cunego (Lampre). Sie setzen sich etwas ab, aber der Abstand zur Spitzengruppe ist dann doch schon arg groß.
113.
15:07
1000 Meter sind es noch für die Ausreißer bis zur Bergwertung der 3. Kategorie. Hier noch schnell die weitere Punkteverteilung beim Zwischensprint der ersten Zehn: Rojas (20), Bak (17), Bakelants (15), Millar (13), Burghardt (11), Voigt (10), Albasini (9), Geschke (8), Garcia (7) und Erviti (6).
110.
15:04
Den Zwischensprint gewinnt Rojas (Movistar) und sichert sich die 20 Punkte. Jetzt geht es dann auch schon wieder bergauf für die 18 an der Spitze. Im Feld kontrolliert Sky das Tempo, der Vorsprung der Ausreißer ist inzwischen auf 3:30 Minuten angewachsen.
107.
15:00
Die Spitzengruppe nähert sich so langsam dem Zwischensprint in Thizy-Bourgs. Aber keiner dieser 18 hat irgendwelche Ambitionen auf das Grüne Trikot. Kurz darauf folgt der Anstieg zur Côte de Thizy-les-Bourgs, ein Berg der dritten Kategorie. Der Anstieg ist 1,7 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von beachtlichen 8,2% auf.
101.
14:52
Wenn wir schon dabei sind können wir uns ja mal den ein oder anderen der 18 an der Spitze etwas genauer ansehen: Wie bemerkt ist Andrew Talansky als 17. der Bestplatzierteste in dieser Gruppe. Die bekanntesten Fahrer dürften David Millar und der unermüdliche Arbeiter Jens Voigt sein. Rojas aus der Movistar-Mannschaft von Alejandro Valverde ist eher ein Sprintertyp und hätte bei einer möglichen Sprintentscheidung aus dieser Gruppe heraus sicherlich mit die besten Chancen, aber bis dahin ist es noch ein sehr, sehr langer Weg.
98.
14:49
Jan Bakelants fährt als Erster über die Linie der Bergwertung und sammelt damit einen Zähler. Der Belgier hat ja bei dieser Tour schon sehr auf sich aufmerksam gemacht. Auf den ersten beiden Etappen dieser Tour auf Korsika fuhr der Fahrer aus der Mannschaft RadioShack ja bereits im Gelben Trikot.
95.
14:39
Der Vorsprung der 18 Fahrer an der Spitze wächst jetzt natürlich schnell an, da Euskaltel und Lampre die Verfolgung aufgegeben haben. Bevor es dann jetzt gleich in den zweiten Anstieg der 4. Kategorie geht, hier nochmal eine Übersicht welche 18 Fahrer sich an der Spitze befinden: Bak (Lotto-Belisol), Burghardt, van Garderen (beide BMC), Gautier (Europcar), Vichot (FDJ), Kadri (AG2R), Brutt (Katusha), Erviti, Rojas (beide Movistar), Trentin (Omega), Millar und Talansky (beide Garmin), Bakelants, Voigt (beide RadioShack), Albasini (Orica), Geschke (Argos-Shimano), Garcia (Cofidis) und Simon (Sojasun).
91.
14:33
Für die Spitzenreiter brechen die letzten 100 Kilometer an. Im Feld hat sich nun endgültig alles beruhigt. Sky ist jetzt vorne zu sehen und das Tempo ist merklich langsamer geworden.
90.
14:32
Hinten mühen sich die Teams, die nicht vorne vertreten sind, weiterhin ab. Aber der Rückstand des Pelotons auf die Spitzengruppe wird nicht wirklich kleiner. Er pendelt zwischen 40 und 50 Sekunden. Aber so langsam scheinen die Teams hinten die Nachführarbeit einzustellen...
89.
14:30
Bald dürfen sich die Fahrer auch auf den nächsten kleineren Anstieg gefasst machen: Die Côte de la Croix Couverte ist bei Rennkilometer 98,5 der zweite Berg der 4. Kategorie des Tages, der Anstieg ist 2,6 Kilometer lang und hat durchschnittlich eine 5,3 %ige Steigung. Dieser Ansteig hat es dann schon etwas mehr an sich als der Erste.
85.
14:25
Jetzt wächst der Vorsprung der 18 an der Spitze doch wieder etwas an. Euskaltel und Lampre sind immer noch bemüht irgendwie einen Mann in die Gruppe zu bekommen.
80.
14:20
Neben Euskaltel und Lampre, die im Peloton das Tempo hochhalten, sind nur Sky, Cannondale, Belkin, Saxo-Tinkoff, Vacansoleil und Astana nicht vorne vertreten. Sky, Belkin und Saxo-Tinkoff konzentrieren sich tendenziell auf die Gesamtwertung. Cannondale hofft sicherlich auf den Sprint, denn ihr Kapitän Peter Sagan, der ja das Grüne Trikot trägt, gilt als der Sprinter, der am besten über die Berge kommt. Er hat sicherlich Chancen heute zu gewinnen. Lampre und Euskaltel haben einfach ihre Chance verpasst und müssen nun für eine neue arbeiten.
74.
14:13
Es gibt keine Ruhe im Feld. Lampre und Euskaltel machen Jagd auf die 18 Fahrer an der Spitze. Das Tempo ist weiterhin sehr hoch.
71.
14:09
Der Bestplatziertes in der Gesamtwertung ist übrigens der US-Amerikaner Andrew Talansky. er ist 17. mit einem Rückstand von 13:11 Minuten auf das Gelbe Trikot. Das dürfte auch mit ein Grund sein, warum die Gruppe nicht weggelassen wird. Lampre macht hinten immer noch das Tempo.
67.
14:07
Geschke (Argos-Shimano) rollt als Erster aus der Ausreißergruppe über die Bergwertung und bekommt einen Punkt gutgeschrieben. Pierre Rolland, im Gepunkteten Trikot, muss sich heute aber keine Sorgen machen, denn insgesamt gibt es nur zehn Punkte zu sammeln und der Franzose hat bereits jetzt 17 Punkte Vorsprung vor dem Zweiten in dieser Wertung, den Mann in Gelb, Chris Froome.
65.
14:00
So, für die 18 Fahrer an der Spitze geht es nun die ersten kleine Steigung hinauf zum Côte de Macigny.
64.
13:58
Marcel Sieberg (Lotto-Belisol) hat hinten im Feld einen Defekt und muss sein Rad wechseln. Der Deutsche muss nun hinter dem Peloton hinterher jagen.
63.
13:57
Im Feld sind es die Mannschaften Lampre und Euskaltel, die die Ausreißer nicht weglassen wollen. Beide Mannschaften haben keinen Fahrer vorne vertreten.
62.
13:56
Der belgische Weltmeister Gilbert ist wohl doch nicht in der Ausreißer-Gruppe vertreten, da ist wohl etwas durcheinander gekommen. Hier nun die 18 Fahrer in der Ausreißergruppe nochmal in der Übersicht: Bak, Burghardt, van Garderen, Gautier, Vichot, Kadri, Brutt, Erviti, Rojas, Trentin, Millar, Talansky Bakelants, Voigt, Albasini, Geschke, Garcia und Simon.
59.
13:51
Der erste Anstieg wartet auf die Fahrer übrigens gleich bei Kilometer 66. Dort wartet dann der 1,9 km lange Anstieg zum Côte de Macigny. Die Steigung ist im Schnitt 4,9% steil und ist ein Berg der vierten Kategorie.
55.
13:45
Es scheint so, als diese 18-köpfige Spitzengruppe die Ausreißer des Tages stellen wird. Der Vorsprung ist jetzt imemrhin auf über eine Minute angestiegen. Erfreulich aus deutscher Sicht ist, dass gleich drei deutsche Fahrer mit Voigt, Burghadt und Geschke vorne mit vertreten sind.
51.
13:43
Nun haben auch die anderen Fahrer die Spitzengruppe erreicht, die jetzt gleich 18 Fahrer umfasst. Neben den gerade genannten acht sind dort ebenfalls vertreten: Talansky (Garmin), van Garderen (BMC), Albasini (Orica), Markus Burghardt (BMC), Brutt (Katusha), David Millar (Garmin), Simon (Sojasun), Rojas (Movistar), Trentin (Omega), Erviti (Movistar) und Garcia Echeguibel (Cofidis).
48.
13:39
In der ersten Spitzengruppe befinden sich nun acht Fahrer: Neben Voigt, Kadri, Vichot und Bak, die schon länger da vorne zusammen fahren, haben sich nun auch Jan Bakelants (Radioshack), Cyril Gautier (Europcar), Philippe Gilbert (BMC) und der Deutsche Simon Geschke (Argos-Shimano) vorne eingefunden.
45.
13:36
Im Peloton macht sich nun Argos-Shimano an die Verfolgung der jetzt rund 18 Fahrer an der Spitze. Das Tempo in der ersten knappen Stunde ist immer noch ungemein hoch.
42.
13:35
In Montaiguët haben nun doch einige Fahrer den Weg an die Spitze gefunden. Die Situation ist momentan allerdings etwas unübersichtlich.
41.
13:33
14 Fahrer haben sich vom Feld abgesetzt und versuchen die Lücke zu den vieren an der Spitze zu schließen. Im Feld hat sich nun das Sky-Team an die Spitze gesetzt.
40.
13:30
Die Tempoverschärfung im Hauptfeld bringt den Vorsprung von Voigt und seinen drei Begleitern rapide zum Schmilzen. Aus dem Peloton versuchen es nun die nächsten Fahrer zu den Ausreißern aufzuschließen.
38.
13:28
Im Feld macht die Équipe Vacansoleil das Tempo, offenbar wollen sie heute unbedingt einen der Ihren in der Fluchgruppe haben. Die Vier an der Spitze kommen nicht weg.
35.
13:22
Im Feld scheint nun doch etwas Ruhe einzukehren, aber die Lücke zu den Ausreißern ist bei knapp 40 Sekunden immer noch nicht sonderlich groß.
32.
13:20
Le Mevel ist aus der Spitzengruppe zurückgefallen und befindet sich nun wieder im Hauptfeld, dass die Ausreißer nicht so recht weg lassen möchte. Der Vorsprung von Voigt und Co. beträgt nur eine halbe Minute.
27.
13:13
Und dann ist es auch schon passiert, das Peloton hat Marino und Veilleux wieder eingefangen. Vorne sind damit noch die fünf Ausreißer: Jens Voigt (RadioShack), die drei Franzosen Vichot (FDJ), Le Mevel (Cofidis) und Kadri (AG2R) sowie der Däne Bak (Lotto-Belisol).
25.
13:10
Momentan sieht es nicht so aus, als das Marino und Veilleux den Sprung nach vorne schaffen könnten. Eher das Gegenteil ist der Fall: Das Peloton kommt wieder deutlich näher.
21.
13:05
Vichot und Le Mevel haben den Anschluss zu Voigt und seinen Begleitern Bak und Kadri hergestellt. Damit ist aus dem Spitzentrio also ein Quintett geworden. Dahinter mühen sich Marino und Veilleux weiter darum, die Ausreißer noch zu erwischen.
19.
13:03
Die beiden Franzosen haben die Gruppe fast erreicht. Die Drei an der Spitze werden sicherlich nicht unglücklich über Verstärkung sein. Aus dem Feld gibt es noch einen weiteren Versuch, die Ausreißer noch zu erreichen: Jean Marc Marino (Sojasun) und David Veilleux (Europcar) haben ebenfalls die Verfolgung aufgenommen. Sind aber noch ein deutliches Stück hinter den Ersten.
17.
13:00
Aus dem Feld heraus versuchen nun Arthur Vichot (FDJ) und Christophe Le Mevel (Cofidis) zu den Dreien an der Spitze aufzuschließen. Es wundert nicht, dass ausgerechnet Fahrer aus diesen beiden Teams es probieren mit nach vorne zu kommen, denn für FDJ und Cofidis lief es bei dieser Tour bis dato eher schlecht.
15.
12:57
Die Attacke wurde übrigens auch von dem Deutschen im Dienste der luxemburgischen Mannschaft RadioShack-Leopard initiert. Der Vorsprung wächst aber bisher noch nicht richtig an, im FEld hat man sich wohl noch nicht so recht mit diesem Trio angefreundet...
12.
12:54
Und die drei schaffen es tatsächlich sich etwas abzusetzen. Vorne sind unterwegs der deutsche "Dauerbrenner" Jens Voigt (RadioShack), der Däne Lary-Yitting Bak (Lotto-Belisol) und der Franzose Blel Kadri (AG2R).
11.
12:52
Bei Kilometer elf haben es nun wieder drei Fahrer geschafft sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Ob sie das Ausreißer-Trio des Tages stellen werden?
8.
12:48
Das Tempo ist hier zu Beginn mörderisch hoch und so hat bis dato noch kein Angriff Erfolg. Im Hauptfeld ist man sich bewusst, dass heute einiges möglich sein dürfte,a uf einem Teilstück, dass viele kleine, giftige Anstiege bereithält.
4.
12:44
Nachdem das Feld etwas Anlaufzeit gebraucht hat, erfolgen nun die ersten Attackena aus dem Peloton heraus. Jetzt haben sich drei zunächst einmal etwas abgesetzt, werden aber direkt wieder einkassiert.
1.
12:38
Auf geht's! Das Rennen ist freigegeben!
12:37
Das Feld hat sich in diesen Minuten in Bewegung gesetzt und rollt durch die neutrale Zone in Saint-Pourçain-sur-Sioule. Nach 3, 5 Kilometern erfolgt dann gleich der Start des Rennens.
12:35
Und auch heute könnte es eine sehr interessante Etappe geben, denn die 191 Kilometer die heute zu absolvieren sind, haben es durchaus in sich: Denn heute geht es gleich über sieben kleinere Anstiege hin nach Lyon. Zwar sind es nur fünf Wertungen der vierten und zwei Wertungen der dritten Kategorie, die auf dem Programm stehen, aber wer weiß, welche Strategie sich die Teams heute zurecht gelegt haben? Zwar bietet sich das Ziel in Lyon sicherlich für einen Massensprint an, aber es wird sich zeigen müssen, wie die Sprinter die vielen Anstiege meistern können. Möglich ist auch, dass es heute mal eine Ausreißer-Gruppe ins Ziel schaffen könnte. Wir dürfen uns also auf das nächste spannende Teilstück bei dieser Jubiläumsausgabe der Tour freuen!
12:27
Der große Verlierer war allerdings ein weiterer Spanier: Alejandro Valverde (Movistar), der noch am nächsten an Froome dran war, hatte sehr viel Pech und fiel mit einem Defekt zurück. Seine Mannschaft probierte alles, um den Kapitän nochmals heranzuführen, aber das funktionierte nicht. Valverde kam mit einem Rückstand von 9:54 Minuten auf den Sieger ins Ziel und büßte damit nicht nur seinen zweiten Rang im Gesamtklassement ein, sondern fiel direkt auch noch aus den Top Ten. Auch sein Team Movistar musste die Führung in der Mannschaftswertung an Saxo-Tinkoff abgeben.
12:22
In der Gesamtwertung heißt der große Gewinner des gestrigen Tages Alberto Contador (Saxo-Tinkoff). Der nicht ganz unumstrittene Spanier und sein Team nutzen die Gunst der Stunde und überrumpelten das Sky-Team um den Mann im Gelben Trikot Chris Froome. 69 Sekunden konnten Contador und der jetzt Zweite in der Gesamtwertung, Bauke Mollema (Belkin) auf den Briten gut machen. Damit hat sich das Feld wieder etwas zusammengeschoben und das obwohl viele schon glaubten, dass Froome nach dem grandiosen ersten Zeitfahren in dieser Woche nicht mehr einzuholen sein würde…
12:20
Bedingt durch einen starken Seitenwind fiel das Feld auseinander und produzierte folglich Gewinner und Verlierer des Tages: Der große Gewinner war am Ende natürlich der Brite Mark Cavendish (Omega Pharma- Quick Step), der den Sprint des doch sehr dezimierten Hauptfeldes für sich entscheiden konnte. Sein einziger Gegner, der noch übrig blieb, war der Mann in Grün, Peter Sagan (Cannondale), der aufgrund seines zweiten Platzes die Führung in der Punktewertung des besten Sprinters weiter ausbauen konnte. Den deutschen Sprintern André Greipel (Lotto-Belisol) und Marcel Kittel (Argos-Shimano) wurde der Wind zum Verhängnis und so hatten sie keine Chance mehr auf einen Etappenerfolg.
12:15
Gestern ging es für die verbliebenen 181 Fahrer über 173 Kilometer von Tours nach Saint-Amand-Montrond und diese vermeintliche Überführungsetappe hatte es ordentlich in sich. Rund 90 Kilometer vor dem Ziel bildete sich eine Windstaffel und brachte das Gesamtklassement einmal ordentlich durcheinander.
12:13
Bonjour und Herzlich Willkommen zur 14. Etappe der 100. Ausgabe der Tour de France. Heute geht es für die Fahrer über 191 Kilometer von Saint-Pourçain-sur-Sioule nach Lyon. Gegen 12:40 Uhr wird das Rennen gestartet!