Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    29.06.2013 12:15
  • 2. Etappe
    30.06.2013 13:40
  • 3. Etappe
    01.07.2013 12:55
  • 4. Etappe
    02.07.2013 15:15
  • 5. Etappe
    03.07.2013 12:00
  • 6. Etappe
    04.07.2013 13:20
  • 7. Etappe
    05.07.2013 12:20
  • 8. Etappe
    06.07.2013 11:45
  • 9. Etappe
    07.07.2013 11:30
  • 10. Etappe
    09.07.2013 12:55
  • 11. Etappe
    10.07.2013 10:00
  • 12. Etappe
    11.07.2013 12:10
  • 13. Etappe
    12.07.2013 13:25
  • 14. Etappe
    13.07.2013 12:40
  • 15. Etappe
    14.07.2013 10:45
  • 16. Etappe
    16.07.2013 13:25
  • 17. Etappe
    17.07.2013 10:15
  • 18. Etappe
    18.07.2013 12:30
  • 19. Etappe
    19.07.2013 11:00
  • 20. Etappe
    20.07.2013 13:40
  • 21. Etappe
    21.07.2013 18:15

Liveticker

242.
16:44
Damit verabschieden wir uns von der längsten Etappe der 100. Tour de France. Morgen steht der wohlverdiente Ruhetag auf dem Programm, bevor es am Dienstag mit dem 16. Teilstück über 168 km von Vaison-La-Romaine nach Gap weitergeht. Ab 13:25 Uhr sind wir live dabei. Einen schönen Sonntag noch und auf Wiedersehen!
242.
16:42
Nach dieser Etappe hat Froome im Gesamtklassement 4:14 Minuten Vorsprung auf Mollema, 4:25 Minuten auf Contador und 4:28 Minuten auf Kreuziger. Obendrauf kommen die Sekunden/Minuten, die der Brite im Einzelzeitfahren gutmachen wird. Schwer vorzustellen, dass er das nochmal hergibt.
242.
16:40
Die Kräfteverhältnisse im Hochgebirge sind damit wohl endgültig geklärt. Neben seiner Überlegenheit im Zeitfahren ist Chris Froome auch dort der stärkste Fahrer im Feld. Sollte ihm kein grober Fauxpas mehr unterlaufen, dürfte der Brite den Sieg bei der 100. Tour de France so gut wie sicher haben.
242.
16:38
Nacheinander kämpfen sich die Abgehängten über die Linie. Alberto Contador hat einen bitteren letzten Kilometer erlebt und verliert im Endeffekt doch noch 1:40 Minuten auf das Gelbe Trikot. Das ist aber gar nichts im Vergleich zu dem, was ein paar andere Fahrer heute kassiert haben.
242.
16:34
Die letzte Kehre und dann ist es vollbracht! Nach 5:48:45 Stunden reißt der Brite die Arme in die Höhe und feiert einen großartigen und dominanten Sieg am Mont Ventoux! 30 Sekunden nach ihm überquert Quintana die Linie. Dann beginnt das Warten auf den Rest...
242.
16:31
Die letzten Meter für Chris Froome! Was eine Triumphfahrt des Gelben Trikots. Er hat sie heute alle distanziert und ist seinem ersten Tour-de-France-Sieg ein gutes Stück näher gekommen.
241.
16:30
Und wieder versucht es Chris Froome! Von wegen Quintana bekommt den Sieg geschenkt - der Brite hängt seinen Begleiter mit diesem Antritt ab. Der Kolumbianer explodiert und muss das Gelbe Trikot ziehen lassen.
241.
16:28
Evans, Valverde, Kreuziger, Ten Dame, Mollema - sie alle gehören heute zu den Geschlagenen. Man kann nur erahnen, wieviel Rückstand sie sich heute einfangen. Noch 1600 Meter für das Spitzenduo.
240.
16:27
Die letzten zwei Kilometer für Froome und Quintana! Sie werden den Sieg am Mont Ventoux unter sich ausmachen. Contador und Nieve kommen nicht mehr ran und werden mindestens eine Minute auf den Führenden verlieren.
240.
16:25
Froome holt sich von seinem Sportlichen Leiter nochmal die aktuellen Abstände rein. Die Antwort dürfte ihm gefallen: 50 Sekunden Vorsprung auf Contador, fast zwei Minuten auf die Gruppe dahinter.
239.
16:24
Schmieden Froome und Quintana jetzt auch eine Allianz? Der Kolumbianer geht zum ersten mal in die Führung. Hat ihm der Brite den Etappensieg versprochen, wenn er ihn auf den letzten 3000 Metern unterstützt? Das wäre zumindest nicht unüblich.
239.
16:23
Angriff von Chris Froome! Er versucht sich von Quintana zu lösen, der lässt sich aber nicht abschütteln.
228.
16:22
29 Sekunden Vorsprung für Froome und Quintana auf Contador und Nieve. Noch 4000 Meter.
228.
16:21
Contador und Nieve scheinen nicht die Kraft für einen Gegenangriff zu haben. Die beiden sind in regem Austausch miteinander und wollen gemeinsame Sache machen. Vorne lässt Quintana den Briten im Wind arbeiten.
237.
16:19
Noch 5000 Meter für die beiden Führenden!
237.
16:18
Quintana fightet sich ans Hinterrad des Briten und stellt den Anschluss wieder her. Hinter dem Duo diskutieren Contador und Nieve, was sie machen sollen. Eine knappe Minute dahinter kämpft das Hauptfeld gegen Windmühlen.
236.
16:16
Froome schließt zum Kolumbianer auf, schaut ihn einmal kurz an und zieht dann vorbei. Die Kräfteverhältnisse sind geklärt. Chris Froome fährt sie hier alle in Grund und Boden. Was für ein Auftritt des Maillot Jaune.
235.
16:14
Von wegen! Chris Froome haut alles raus, geht aus dem Sattel und zerlegt die Dreiergruppe in ihre Einzelteile. Contador kann noch für 200 Meter folgen, muss dann aber auch abreißen lassen. Gleich kommt der Brite an Quintana heran.
235.
16:13
Quintana lässt seinen Begleiter stehen! Der Kolumbianer liegt jetzt allein an der Spitze. Porte, Froome und Contador kommen aber immer näher.
234.
16:11
Auch Ten Dame und Mollema verlieren den Anschluss. Aus dem Hauptfeld ist unter dem Diktat von Porte eine Dreiergruppe geworden. Nur Contador kann Froome und Porte folgen.
234.
16:10
Valverde steckt auf! Der Spanier kann dem irren Tempo von Porte nicht mehr folgen.
233.
16:09
45 Sekunden Vorsprung hat sich das Duo an der Spitze heraus gefahren. Wann greifen die Konkurrenten von Froome an? Der Brite hat nur noch einen Helfer an seiner Seite.
233.
16:07
Richie Porte macht hinten im Feld Druck. Froome hängt seinem Edel-Helfer am Hinterrad. Am Rad des Maillot Jaune hängt Alberto Contador.
232.
16:06
Das Duo Quintana/Nieve hat Chavanel eingeholt, ihn stehen lassen und zieht jetzt davon. Damit haben wir gut neun Kilometer vor dem Ziel zwei Führende und die Meute, die von hinten heran rast.
232.
16:03
Noch 10000 Meter für Sylvain Chavanel. Dessen Vorsprung schmilzt allerdings bedenklich schnell. Für einen französischen Etappensieg spricht im Grunde gar nichts mehr.
231.
16:00
Probleme bei Cadel Evans! Der Australier lungert am Ende des schrumpfenden Hauptfeldes und hat Mühe, dem Tempo der Sky-Mannschaft zu folgen. Der nächste Paukenschlag!
231.
15:58
Quintana wirkt sehr frisch. Der Kolumbianer sitzt ruhig auf seinem Rad und scheint noch nicht bei 100% zu sein. Der hat noch Luft nach oben und ist ein ganz heißer Kandidat auf den Tagessieg.
230.
15:57
Nur noch zwei Helfer für Froome, noch drei an der Seite Contadors. Wann beginnt das Ausscheidungsfahren der Favoriten?
230.
15:55
Sky hat das Geschehen hinten aber anscheinend noch unter Kontrolle. Vier Helfer hat Froome noch an seiner Seite.
229.
15:55
Quintana greift an! 5:18 Minuten hat er Rückstand auf Froome. Auch der Kolumbianer bekommt offenbar freie Fahrt. Jetzt müssten eigentlich auch ein paar andere Herren nachsetzen, denn einem Quintana sollte man keinen allzu großen Vorsprung geben.
229.
15:53
Bakelants und Nieve machen sich nun an die Verfolgung von Chavanel. Beide haben in der Gesamtwertung einen Riesenrückstand und werden fahren gelassen.
229.
15:51
Feuer frei! Zwei Fahrer vom Team Radioshack attackieren. Ein Euskatel-Fahrer setzt nach. Froome bleibt im Sattel sitzen und richtet seine Aufmerksamkeit auf Contador und Co.
228.
15:50
Au revoir, Andy Schleck! Der Luxemburger kann nicht mehr folgen und fällt zurück. Und das zu diesem frühen Zeitpunkt. Das kommt dann schon ein wenig überraschend.
228.
15:48
Chavanel kämpft sich durch das Spalier der Zuschauer. Er sieht allerdings schon mächtig gezeichnet aus. Hinter ihm kämpfen seine ehemaligen Begleiter ums Überleben. Sie können den Atem des Hauptfeldes schon spüren.
227.
15:46
Die 15-km-Marke für den führenden Franzosen. Er wird von den abertausenden Fans natürlich nach Leibeskräften angefeuert. Noch lebt der Traum von einem "Heimsieg" am französischen Nationalfeiertag.
227.
15:44
Contador, Evans, Schleck - sie alle haben ihre Position vorne im Peloton gesucht und gefunden. Wer attackiert den Mann in Gelb? Im Moment ist an einen Angriff nicht zu denken, weil Sky das Tempo am Limit hält.
226.
15:42
Chavanel hat sein Trikot weit aufgerissen und wehrt sich mit allem was er hat. Aber der Weg bis ins Ziel ist noch weit, sehr weit. 16 km um genau zu sein.
226.
15:41
Der erste Helfer von Froome verabschiedet sich und wird durchgereicht. Das ist der natürliche Lauf der Dinge. Peter Sagan erlaubt sich derweil noch einen kleinen Scherz und fährt ein paar Meter auf dem Hinterrad, bevor er vom rasenden Feld geschluckt wird.
225.
15:38
Wenn schon untergehen, dann wenigstens mit wehenden Fahnen - das dürfte sich Sylvain Chavanel gerade denken. Er weiß natürlich, dass Sky hinten am Gashahn zieht und er gegen diese Übermacht keine Chance hat.
223.
15:36
Immer noch das gleiche Bild im Peloton: Sky drückt auf die Tube und will das Feld scheinbar schon auf den ersten Kilometern dezimieren.
222.
15:34
Die Schonzeit ist vorbei! Es geht in den Anstieg des Mont Ventoux. 20,8 km bei durchschnittlich 7,5%. Die ersten 5000 Meter sind noch relativ angenehm zu fahren, doch ab Kilometer sechs geht es richtig zur Sache. Wer schon hier eine kleine Schwäche zeigt, wird gnadenlos untergehen.
220.
15:32
Es kommt Bewegung in die Spitzengruppe. Sagan fällt hinten raus, Chavanel lanciert eine Attacke und setzt sich ab.
218.
15:31
Froome´s Helfer knallen mit Vollgas durch die Anfahrt zum Anstieg. Der Brite scheint sich gut zu fühlen, sonst würde er seine Teamkollegen nicht derart beanspruchen.
216.
15:28
Derweil zerfällt das Peloton in seine Einzelteile. Stück für Stück fallen die Sprinter und Rolleure zurück. Dabei sind wir noch nichtmal im Anstieg angekommen.
216.
15:27
Radioshack ist mit von der Partie! Die Truppe um Andy Schleck, Andreas Klöden und Jens Voigt bringt den Luxemburger in Position.
215.
15:25
Vorsprung adé! Innerhalb der letzten zwei Kilometer hat die Spitzengruppe eine volle Minute von ihrem Polster eingebüßt.
214.
15:24
Sky übernimmt! Froome schickt seine Jungs in den Wind. Die Nervösität im Feld ist jetzt förmlich zu spüren.
212.
15:22
Hinten im Feld geht es langsam aber sicher los. Euskatel spannt mit ein und unterstützt Movistar in der Führungsarbeit. Das Tempo geht jetzt deutlich nach oben. Nur noch 3:10 Minuten Vorsprung für die Ausreißer.
210.
15:19
Und auch das Hauptfeld rollt einfach nur über den Strich hinweg. André Greipel und Mark Cavendish haben ihre letzten Auftritte für heute und nehmen als Zehnter und Elfter noch ein paar Zähler mit. Für sie beginnt gleich der unangenehme Teil des Tages. Ihr Ziel am Ventoux heißt: Karenzzeit knacken.
208.
15:14
So leicht hat er sich das gar nicht vorgestellt: Peter Sagan bekommt die 20 Punkte von seinen Begleitern geschenkt und rollt ganz entspannt vor Sylvain Chavanel über die Linie. Daril Impey wird Dritter.
203.
15:09
5000 Meter sind es für die Ausreißer noch bis zum einzigen Zwischensprint. Peter Sagan hat die 20 Zähler im Visier und wird sie sich vermutlich auch holen. 14 km nach der Linie geht es in den Anstieg, den die Fluchtgruppe vor dem Peloton erreichen wird. Wie lange sich die Herren dann an der Spitze halten können, steht auf einem anderen Blatt.
198.
15:01
Schauen wir uns den Schlussanstieg zum Gipfel des Ventoux etwas genauer an. Nach fünf Kilometern mit einer Steigung von ca. 5% warten auf den folgenden sieben Kilometern Steigungsprozente von bis zu 10,6%. Es geht also gemächlich los, bevor es nahtlos in das steilste Stück über geht. Hoch oben, jenseits der Baumgrenze, wartet ein flacher Kilometer (5,5%), der zum "Erholen" genutzt werden kann. Der letzte Abschnitt hat es dann nochmal in sich. Bei bis zu 9,5% Steigung geht es auf den nicht enden wollenden letzten vier Kilometern bis ins Ziel.
192.
14:54
Seit dem Start in Givors bewegt sich das Feld mit durchschnittlich 46,6 km/h in Richtung Ventoux. Eine pfeilschnelle Etappe, deren dickes Ende noch 50 km entfernt liegt.
189.
14:51
In voller Mannschaftsstärke hat sich Movistar vor das Feld gespannt. Dahinter blitzen die Trikots von Sky auf, danach folgen die Jerseys vom Team Saxo-Tinkoff. Während Sky mit Froome nur ein Ass im Ärmel hat, hat die Konkurrenz mehrere. Saxos Trümpfe heißen Contador und Kreuziger, Quintana-Rojas, Valverde und Rui Costa sind die des Teams Movistar.
183.
14:47
Für Peter Sagan scheint die Rechnung heute schon wieder voll aufzugehen. Obwohl es nur einen einzigen Zwischensprint gibt, wird er seinen Vorsprung in dieser Wertung weiter ausbauen. Die Ausreißer haben immer noch rund dreieinhalb Minuten und dürften den Sprint in Malaucene vor dem Feld erreichen.
178.
14:37
Aktuell haben wir so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Die Ausreißer rollen mehr oder weniger gemütlich daher und auch das Peloton genießt den Windschatten der Movistar-Mannschaft. 65 km sind es noch bis ins Ziel, der Rückstand nähert sich der Drei-Minuten-Marke.
173.
14:31
Das Weiße Trikot des besten Jungprofis trägt im Moment noch der Pole Michal Kwiatkowski. Sein ärgster Widersacher, der Spanier Nairo Quintana Rojas, hat allerdings nur 34 Sekunden Rückstand und ist darüber hinaus ein wesentlich besserer Kletterer als der Pole. Gut möglich, dass es auch in dieser Wertung heute einen Führungswechsel geben wird.
170.
14:28
Das Gelbe und Grüne Trikot werden ihren Besitzer heute aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wechseln. Anders sieht es da beim Bergtrikot aus. Der Gewinner der heutigen Etappe kassiert 50 Zähler, der Zweitplatzierte 40, der Dritter immerhin noch 32. Pierre Rolland wird sich also gehörig strecken müssen, um seine knappe Führung in der Wertung mit in den zweiten Ruhetag zu nehmen.
165.
14:20
Nach ersten Informationen soll der Wind am Mont Ventoux heute keine entscheidende Rolle spielen. Viel mehr als eine kräftige Brise ist nicht angesagt. Noch mehr gute Nachrichten für die Anwärter auf den Tagessieg.
162.
14:19
Movistar ist hinten im Feld immer noch am Ruder. Das dürfte auch und vor allem die Sky-Mannschaft freuen. Sie waren in den ersten beiden Tour-Wochen nicht gerade vom Glück verfolgt und haben viele Körner gelassen. Jetzt reihen sie sich hinten ein und nutzen den Windschatten, um Kraft für den Schlussanstieg zu sparen.
158.
14:12
Gut 80 km vor dem Ziel und 60 vor Beginn der Steigung hinauf zum Mont Ventoux lässt das Feld die Ausreißer am langen Arm verhungern. Sie halten den Abstand konstant bei dreieinhalb Minuten. Die sind im finalen Anstieg mühelos aufzuholen.
153.
14:06
Richard Virenque hat seine Einschätzung zur heutigen Etappe bei den Kollegen von Eurosport abgegeben. Die französische Legende erwartet einen Angriff von Chris Froome. Er geht davon aus, dass der Brite heute noch mehr Zeit zwischen sich und die Konkurrenz legen will.
150.
14:01
Hinten macht jetzt das Team Movistar Dampf. Sie werden immer noch mit viel Wut im Bauch fahren, schließlich haben einige Mannschaften den Defekt von Alejandro Valverde auf dem Weg nach Saint-Amand-Montrond schamlos ausgenutzt und den Spanier aus dem Klassement gefahren. Bekommt er heute zumindest eine Chance auf einen Etappensieg?
145.
13:58
Balsam für die Seele der französischen Fans. Jérémy Roy gewinnt die Wertung am Côte de Bourdeaux vor seinem Landsmann Christophe Riblon. Nach Pierre Rolland und Julien El Fares gibt es also zum vierten Mal am heutigen Tag etwas Zählbares für einen Franzosen.
143.
13:55
Das Feld tuckert doch recht gemütlich über den Côte de Bourdeaux. So können die Ausreißer ihren Vorsprung bei rund dreieinhalb Minuten halten und ihn sogar leicht ausbauen.
138.
13:40
Die Spitze erreicht den Fuß des Anstiegs zum Côte de Bourdeaux. Sich nochmal in Szene setzen, die Bergpunkte absahnen und dann auf das Feld warten dürfte die bevorzugte Taktik der neun Ausreißer sein.
134.
13:35
Auch in der dritten Rennstunde fahren die Herren Vollgas. Seit dem Start um 10:45 Uhr ballert das Feld mit durchschnittlich 49 km/h durch die Provence. Einige Fahrer werden darunter auf dem Weg zum Ventoux richtig leiden.
130.
13:29
Julien El Fares resigniert! Der Franzose weiß, dass die Flucht keine Aussicht auf Erfolg hat und lässt sich zurückfallen. Bei diesem brutal schweren Etappenfinale vielleicht nicht die schlechteste Idee.
125.
13:21
In rund zehn Kilometern wartet mit dem Anstieg hinauf zum Côte de Bourdeaux die vierte Bergwertung des Tages. 4,2 km bei durchschnittlich 5,7% geht es bergauf. Oben gibt es zwei Zähler für den Ersten und einen für den Zweiten. Diese Punkte werden die Ausreißer wohl noch unter sich ausmachen.
121.
13:15
Halbzeit! Nach 121 von 242 Kilometern rückt der Zusammenschluss näher. Die Ausreißer haben nur noch knapp vier Minuten Vorsprung und dürften gleich endgültig eingeholt werden. Dann beginnt das Rennen quasi von vorn und wir dürfen auf weitere Attacken hoffen.
116.
13:09
Sky bekommt Unterstützung vom Team Europcar. Auch die französische Mannschaft hat es verpasst, einen Fahrer in die Spitzengruppe zu bringen. Und das am französischen Nationalfeiertag. Das geht natürlich gar nicht...
114.
13:05
Weder Froome noch Contador, Evans, Mollema oder Ten Dame haben einen Fahrer in der Spitzengruppe platziert. Damit hätten sie im Schlussanstieg auch niemanden, der sich vor sie spannen und ein Stück ziehen könnte. Das könnte eine Erklärung für das hohe Tempo im Feld sein. Der Ausreißversuch ist jetzt schon zum Scheitern verurteilt. Das Peloton kennt keinen Spaß und liegt nur noch 4:35 Minuten zurück.
110.
13:01
Das Abenteuer von Marcus Burghardt und Pierre Rolland ist nun auch endgültig beendet. Das Duo wird eingeholt, so dass es jetzt nur noch die zehnköpfige Spitzengruppe und das Hauptfeld gibt. Aktueller Rückstand: fünf Minuten.
108.
12:59
Die Streckenführung am Ventoux ist aus Sicht der Fahrer heute besonders fies. Das Feld fährt von Norden auf den Berg zu, umrundet ihn ein Mal zur Hälfte und muss dann den schwersten der drei möglichen Anstiege auf die 1912 Meter nehmen. Ob sich die Herren mit ihrer Tempohatz in der Ebene einen Gefallen tun?
104.
12:54
Seit etwas mehr als zwei Stunden sind die 181 Fahrer unterwegs - und zwar mit einem Schnitt von knapp 50 km/h. Viele Fahrer hatten gehofft, dass es bis zum Ventoux eine Spazierfahrt werden würde. Falsch gehofft!
102.
12:50
Durch die Tempoarbeit von Sky ist auch klar, dass wir heute einiges von Chris Froome erwarten dürfen. Vielleicht liebäugelt der Brite ja sogar mit dem Etappensieg. Das wäre natürlich ein Ding: Zum ersten Mal in seiner Karriere hier und gleich gewinnen?
100.
12:48
Rolland und Burghardt schwenken die Weiße Flagge! Das Duo gibt auf und wird in wenigen Augenblicken ebenfalls vom Peloton geschluckt werden.
96.
12:43
Ein Blick aufs Renngeschehen: Es tut sich was! Sky erhöht die Schlagzahl und hat den Rückstand auf sechseinhalb Minuten gedrückt. Mikel Astarloza und Christophe Le Mevel haben ihre Jagd aufgegeben und werden gleich vom Peloton geschluckt werden. Pierre Rolland und Marcus Burghardt beißen sich immer noch die Zähne aus und kommen der Spitzengruppe einfach nicht näher.
93.
12:41
Aus deutscher Sicht spielte sich bei der Etappenankunft 2009 ein kleines Drama ab. Tony Martin erklomm die Steigung gemeinsam mit Juan Manuel Gárate. Da der Deutsche falsche Informationen über den Streckenverlauf hatte und nicht genau wusste, wo die letzte Kehre vor dem Ziel ist, wurde er vom Spanier wenige Meter vor dem Ziel distanziert und so um den größten Sieg seiner Karriere gebracht.
90.
12:37
Die Sieger auf dem Ventoux haben ihren Platz in den Geschichtsbüchern sicher. 1958 triumphierte der Luxemburger Charly Gaul als erster Fahrer auf diesem Berg. Raymond Poulidor (1965), Eddy Mercky (1970), Bernard Thévenet (1972), Jean-François Bernard (1987), Marco Pantani (2000), Richard Virenque (2002) und Juan Manuel Gárate (2009) traten im Laufe der Jahre in seine Fußstapfen.
86.
12:33
Werfen wir schonmal einen kleinen Blick auf das Etappenfinale am Mont Ventoux. Obwohl man das Gefühl hat, eine Tour ohne den "Riesen der Provence" sei keine echte Tour, so ist dieser Berg heute tatsächlich erst zum neunten Mal Schauplatz einer Etappenankunft. Insgesamt sechs Mal wurde er im Laufe einer Etappe überfahren.
83.
12:28
Pierre Rolland und Marcus Burghardt sind drauf und dran, den Anschluss an die Spitzengruppe herzustellen. Das Duo liegt nur noch wenige Sekunden zurück. Mikel Astarloza und Christophe Le Mevel strampeln sich derweil vergeblich ab. Sie hängen immer noch zwischen den beiden Gruppen und und müssen eine Lücke von fast zweieinhalb Minuten nach vorne schließen.
79.
12:21
Der Slowake Peter Sagan hat sich dank seiner offensiven Fahrweise ebenfalls in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Er ist ein ordentlicher Zeitfahrer, kommt gut über die kleinen Berge und zählt dazu zu den besten Sprintern im Feld. Ihm ist es sogar zuzutrauen, dass er sich nur wegen des Zwischensprints bei Kilometer 208 in dieser Spitzengruppe befindet. Im Kampf um das Grüne Trikot könnte in Paris jeder Punkt zählen - das weiß er als "Titelverteidiger" nur allzu gut.
75.
12:17
Während der Vorsprung auf das Hauptfeld jetzt schon mehr als sieben Minuten beträgt, kämpfen die vier Fahrer in der Verfolgung immer noch um den Anschluss nach ganz vorne. Für sie ist das eine sehr unangenehme Situation, denn diese Hatz kostet natürlich viel Kraft.
72.
12:15
Chavanel ist zudem eins von vier Mitgliedern der Ausreißergruppe, die bereits einen Etappensieg bei einer Tour de France feiern konnten. Peter Sagan, Pierrick Fédrigo und Christophe Riblon sind die anderen drei.
71.
12:14
Für Sylvain Chavanel, dem bekanntesten Gesicht der Spitzengruppe und 20. der Gesamtwertung, ist diese Situation nichts Neues. Er feierte im Jahr 2010 zwei Etappensiege bei der Tour, trug zudem an zwei Tagen das Maillot Jaune und wurde als kämpferischster Fahrer der Rundfahrt ausgezeichnet. Der 34-Jährige weiß, wie man sich in Ausreißergruppen verhält und hat schon viele Führungskilometer bei der Großen Schleife auf dem Buckel.
68.
12:11
Auch im Peloton nehmen die Dinge nun ihren Lauf. Chris Froome schickt seine Mannschaft in die Führung und kontrolliert damit das Tempo und den Abstand zu den Ausreißern.
63.
12:07
Scheint, als ob jetzt der "ruhige" Teil der Etappe beginnt. Im Peloton hat man sich mit der Besetzung der Gruppe abgefunden und lässt sie fahren. Auf den nächsten gut 150 Kilometern werden sie das Renngeschehen diktieren.
59.
12:02
Alberto Losada (Katusha), Sylvain Chavanel (Omega Pharma), Daryl Impey (Orica-Greenedge), Wouter Poels (Vacansoleil), Peter Sagan (Cannondale), Markel Irizar (RadioShack), Pierrick Fedrigo ((FDJ), Jeremy Roy (FDJ), Julien el Fares (Sojasun) und Christophe Riblon (Ag2r) bilden im Moment die Spitzengruppe.
58.
12:00
Pierre Rolland, Mikel Astarloza, Christophe Le Mevel und Marcus Burghardt sind die Vier, die jetzt zwischen Feld und Spitze hängen.
57.
11:58
Die aktuelle Rennsituation: An der Spitze fährt eine zehnköpfige Gruppe mit etwas mehr als vier Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld, in dem alle Favoriten vertreten sein. Dazwischen versuchen insgesamt vier Fahrer, den Anschluss nach vorne herzustellen. Sie haben eine bzw. eineinhalb Minuten Rückstand auf die Führenden.
54.
11:56
Wenn sich die Ausreißer mal umschauen und die Gruppe genau unter die Lupe nehmen, finden sie einen Mann, den sie nicht gerne dabei haben: Sylvain Chavanel. Der Franzose hatte vor dem Start als 20. der Gesamtwertung nur 14:57 Minuten Rückstand auf Chris Froome. Einen Freifahrtschein wird er von Sky, Saxobank und Co. nicht bekommen.
51.
11:52
Das Feld nimmt den Fuß vom Gas! Nach exakt 50 Kilometern nehmen die Jungs da hinten die Beine hoch. Blitzschnell wächst der Vorsprung der jetzt zehnköpfigen Ausreißergruppe auf zwei Minuten. Einzelne Fahrer versuchen nachzusetzen. Auch Marcus Burghardt will die Gruppe im Alleingang erreichen.
50.
11:49
In der ersten Rennstunde haben die 181 Fahrer sage und schreibe 50 km zurückgelegt. Damit liegen sich weit vor dem am schnellsten berechneten Schnitt dieser Etappe.
45.
11:46
Julien El Fares nimmt den Zähler am Côte de Lens-Lestang mit. Der Franzose vom Team Saur-Sojasun rollt als Erster über den Hügel und hat die weiteren Ausreißer im Schlepptau.
43.
11:44
Sie lassen die Gruppe einfach nicht weg! Seit ein paar Minuten strampeln sich die Ausreißer schon ab, richtig absetzen können sie sich aber nicht. Ein kurioser und unerwarteter Rennverlauf.
42.
11:42
Kleines Souvenir gefällig? Lens-Lestang wäre zumindest der richtige Ort, um den Verwandten ein kleines Andenken mitzubringen. Der Ort ist bekannt für seine Sammlung von mehr als 1000 verschiedenen Teddybären und Puppen. Die Fahrer werden dafür kein Auge haben, denn sie ballern jetzt mit annähernd 50 km/h durch die kleine Ortschaft.
40.
11:37
Nach 40 turbulenten Kilometern scheint die Gruppe endlich zu stehen. Pierrick Fedrigo und Jérémy Roy (FDJ.fr), Peter Sagan (Cannondale), Maxime Monfort (RadioShack-Leopard), Christophe Riblon (AG2R-La Mondiale), Alberto Losada (Katusha), Sylvain Chavanel (Omega Pharma -Quick Step), Daryl Impey (Orica-GreenEdge), Wouter Poels (Vacansoleil-DCM) und Julien El Fares (Sojasun) haben sich zusammengerauft und sind dabei, ihren Vorsprung auf das Feld auszubauen.
35.
11:33
Das sieht vielversprechend aus: Elf Fahrer haben sich vom Feld lösen können. Chavanel und der nimmermüde Peter Sagan sind mit dabei. Eine knappe halbe Minute beträgt der Vorsprung bereits.
32.
11:27
Bemerkenswert, was für ein hohes Tempo bisher gefahren wird. Und das ausgerechnet auf der längsten Etappe der gesamten Tour. Wenn das so weitergeht, droht am Ventoux ein echtes Ausscheidungsfahren, das nicht viele unbeschadet überstehen werden.
27.
11:25
Der Ausreißversuch ist beendet! Sämtliche Fahrer sind vom Team BMC gestellt worden und ins Feld zurückgefallen. Pierre Rolland hat sich immerhin noch den Punkt am Côte de Primarette gesichert.
26.
11:23
Hat Cadel Evans heute was vor? Der Australier lässt sein Team hinten Tempo bolzen und die Ausreißer nicht ziehen. Für ihn ist der Tour-Gesamtsieg nach einem schwachen Zeitfahren und dem desaströsen Auftritt in den Pyrenäen nur noch theoretisch möglich. Allerdings scheint er sich heute gut zu fühlen, sonst würde er seine Mannen nicht schon vor dem Mittagessen in den Wind schicken.
23.
11:20
Thomas De Gendt schnappt sich die erste Bergwertung und ergattert damit einen Punkt am Côte d'Eyzin-Pinet. Direkt nach der Kuppe leistet ihm Sylvain Chavanel vorne Gesellschaft. Das Duo hat sich leicht abgesetzt, befindet sich allerdings immer noch in Sichtweite.
20.
11:16
Die ersten Bergwertungen auf diesem Tagesabschnitt sind mit 3,1 km (Côte d'Eyzin-Pinet) und 2,6 km (Côte de Primarette) Länge und durchschnittlich vier bis fünf Steigungsprozenten nicht besonders furchteinflößend. Allerdings schlagen die Herren schon jetzt ein ziemlich hohes Tempo an. Das Rennen wird sich wohl auch erst beruhigen, wenn die "Gruppe des Tages" steht.
18.
11:12
Und die nächste Attacke! Thomas De Gendt hat sein Glück bei dieser Tour schon das ein oder andere Mal versucht und seinen Sponsor bei Ausreißversuchen glänzend in Szene gesetzt. Auch er springt nun aus dem Peloton raus und setzt sich ab. Noch will sich dem Belgier niemand anschließen.
16.
11:08
Ein besonderes Auge sollte man heute auf die Franzosen im Feld werfen. Sie geben bei "ihrer" Tour bisher kein gutes Bild ab und sind den Fans noch etwas schuldig. Ein Sieg auf dem Ventoux, und das am französischen Nationalfeiertag bei der 100. Tour de France - damit wären alle "Schulden" auf einen Schlag getilgt.
13.
11:06
Sehr hektischer Rennbeginn! Obwohl noch keine 15 km absolviert sind, wurden schon mehrere Attacken gesetzt. Philippe Gilbert, Lieuwe Westra und Jérémy Roy haben ihr Glück bereits versucht. Ohne Erfolg.
7.
11:03
Rein bzw. durch geht es durch Vienne, so etwas wie die Musik-Hauptstadt in Südfrankreich. Dort findet alljährlich ein renommiertes Jazz-Festival statt, bei dem schon Berühmtheiten wie Ella Fitzgerald, Miles Davis, James Brown, Al Jarreau oder George Benson aufgetreten sind.
6.
10:59
Bei 23 Grad und strahlendem Sonnenschein verlässt das Peloton nun Givors. Die Stadt liegt auf halbem Weg zwischen Lyon und Saint-Étienne und ist damit ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Provence. Sie besitzt viele hochwertige Sporteinrichtungen und ist Geburtsstadt einiger Sportgrößen, die bei internationalen Wettbewerben die französische Fahne hochgehalten haben, wie Djamel Bouras, der bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 die Goldmedaille im Judo gewann, oder Sylvain Marconnet, einem bekannten internationalen Rugbyspieler.
5.
10:55
Für Christopher Froome geht es heute übrigens zum ersten Mal den Ventoux hinauf. Der Brite hat sich die Steigung im Training angesehen, ist sie aber noch nie in einem Rennen gefahren. Auch das könnte für ihn zu einem Problem werden, zumal die Konkurrenz schon einige Rennkilometer auf dem "kahlen Berg" gesammelt und einen nicht zu unterschätzenden Erfahrungsvorsprung hat.
1.
10:46
Das Fahrerfeld hat sich schon in Bewegung gesetzt, in wenigen Minuten erfolgt der scharfe Start.
10:45
Widmen wir uns zunächst den ersten rund 220 km dieser Etappe. Schon hier geht es für die Fahrer stetig auf und ab. Das alles zwar ohne die ganz großen Anstiege, doch auch Berge der dritten und vierten Kategorie können an manchen Tagen weh tun. Auf den ersten 45 km geht es drei Steigungen hinauf. Eine Einladung für alle, die ihr Glück in einer Ausreißergruppe versuchen wollen.
10:42
So interessant und abwechslungsreich Flach- und Überführungsetappen auch sein können, an die Dramatik einer Bergankunft auf 1912 Metern kommen sie nicht heran. Heute sind die Klassement-Fahrer gefordert. Alberto Contador, Laurens Ten Dame, Roman Kreuziger und Bauke Mollema werden sich zeigen und angreifen müssen, wenn sie noch eine Chance auf das Maillot Jaune haben wollen. Auf der anderen Seite steht Chris Froome mit seiner dezimierten Sky-Mannschaft. Auf sie wartet ein stressiger und kraftraubender Tag.
10:35
Guten Morgen und willkommen zur Marathon-Etappe der 100. Tour de France. Am französischen Nationalfeiertag geht es für das Peloton über 242,5 km von Givors einmal quer durch die Provence bis hinauf auf den legendären Mont Ventoux. Um 10:45 Uhr erfolgt der Start, zwischen 17 und 18 Uhr werden die Fahrer im Ziel erwartet.
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