Sport-Datencenter
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    29.06.2013 12:15
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    30.06.2013 13:40
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    01.07.2013 12:55
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    18.07.2013 12:30
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    19.07.2013 11:00
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    20.07.2013 13:40
  • 21. Etappe
    21.07.2013 18:15

Liveticker

133.
21:42
Das war sie also, die mit Spannung erwartet 100. Tour de France. Sie geht vielleicht nicht als die spannendste aller Zeiten in die Geschichte ein, abwechslungsreich war sie aber allemal. Nach drei langen Wochen verabschieden auch wir uns von der Großen Schleife. Vielen Dank, dass sie mit uns mitgefiebert haben. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Jahr!
133.
21:39
Nacheinander rollen die anderen Fahrer über die Linie. Viele fallen ihren Familienangehörigen in die Arme, andere lassen sich zusammen mit ihren Teamkollegen nochmal ablichten. Das begehrteste Motiv ist natürlich das von Chris Froome. Erst jetzt darf er sich offiziell Tour-de-France-Sieger nennen.
133.
21:38
Das Trikot des besten Sprinters hat Marcel Kittel zwar nicht gewonnen, mit seinem vierten Etappensieg kürt er sich trotzdem zum erfolgreichsten Fahrer der Rundfahrt. Gleichzeitig ist es der sechste deutsche Etappensieg bei dieser Tour - auch das eine fantastische Marke.
133.
21:35
Und dabei sah es für Marcel Kittel zunächst überhaupt nicht gut aus. Eigentlich war der Deutsche viel zu früh im Wind, aber mit seinem unglaublichen Punch hat er die heran fliegenden Cavendish und Greipel auf Distanz halten können.
133.
21:34
Kittel macht´s! Marcel Kittel schnappt sich den letzten Etappensieg der 100. Tour de France. In einem packenden Duell setzt sich der Deutsche gegen André Greipel und Mark Cavendish durch.
132.
21:32
Die Flamme Rouge! Wer macht das Rennen? Kittel, Greipel, Sagan, Cavendish oder doch Benatti?
131.
21:31
Cavendish hat seine gesamte Mannschaft vor sich. Eine exzellente Position für den Briten.
131.
21:30
Noch 2000 Meter! Die üblichen Verdächtigen sind alle vorne. Es geht nur darum, wer die schnellsten Beine hat.
131.
21:29
Unter den Sprintern beginnt das Hauen und Stechen. Jeder Zentimeter um Kampf um die Position kann jetzt entscheidend sein.
130.
21:28
Zum letzten Mal umkurven sie den Triumphbogen. Zeit, den Anblick zu genießen haben sie jetzt nicht mehr. Für die Sprinter geht es um den wichtigsten Sieg des Jahres.
129.
21:27
Sagan, Kittel, Cavendish - sie alle haben ihre Mannschaften in den Wind geschickt. Wer findet das richtige Hinterrad, wer tritt zum richtigen Zeitpunkt an?
128.
21:26
Der Ausreißversuch ist beendet! Das Trio wird vom Feld geschluckt. Traut sich jetzt noch jemand und wagt einen Alleingang, oder überlassen sie das Feld den Sprintern?
126.
21:24
Auf dieses Geräusch haben sie drei Wochen lang hingearbeitet! Die Glocke für die letzte Runde ertönt. Noch 7000 Meter!
124.
21:22
Das Trio schlägt sich tapfer. Hinten arbeiten zwei, drei Mannschaften zusammen und trotzdem schaffen sie es nicht, den Rückstand entscheidend zu verringern. Allerdings sind es auch noch neun Kilometer bis ins Ziel.
121.
21:19
12000 Meter vor dem Ziel haben die drei Ausreißer noch 20 Sekunden Vorsprung. Das Feld hat erstaunlich viel Mühe, die Lücke zu schließen.
120.
21:17
Kittel und Cavendish schauen sich immer wieder kurz um und blicken mit Argusaugen auf die Konkurrenz. Die heiße Phase der Schlussetappe läuft. Noch 13 Kilometer.
117.
21:14
Für die Sprinter hat der Positionskampf längst begonnen. Cavendish, Greipel, Kittel und Sagan schieben sich weit nach vorne und suchen die Hinterräder ihrer Teamkollegen. Wer jetzt noch von einem Defekt heimgesucht wird, kann den Etappensieg abhaken.
115.
21:12
Kaum ist der Ausreißversuch von Millar und Roy beendet, wagen die nächsten Fahrer den Ausritt nach vorne. Mit Valverde und Ten Dam sind da auch zwei prominente Namen dabei.
113.
21:10
Die letzten 20 km brechen an! Jeremy Roy hat sich auf die Verfolgung begeben und hechelt nun hinter Millar her. Aber sowohl der Franzose als auch der Brite werden gleich vom Peloton geschluckt werden. Bis auf zehn Sekunden hat die jagende Meute den Rückstand jetzt verkürzt.
111.
21:06
Die ganz große Hektik macht sich im Feld nicht breit. Die Sprinter-Teams haben genügend Erfahrung und wissen ganz genau, wann sie einen Zahn zulegen müssen, um Millar noch rechtzeitig einzuholen.
107.
21:02
Aber so schlecht sieht es für den Führenden gar nicht aus. Millar macht sogar Boden auf die Verfolger gut. Sein Vorsprung steigt auf 30 Sekunden.
103.
20:58
David Millar versucht sein Glück im Alleingang. Der Zeitfahr-Experte hat seine drei Begleiter abgehängt und ist nun als Solist unterwegs. Das erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht nicht unbedingt.
100.
20:53
Omega hat die Nase voll und sorgt jetzt eigenhändig dafür, dass die Ausreißer bald eingeholt werden. Die Mannschaft von Mark Cavendish hat den Etappensieg heute natürlich fest eingeplant. Gleiches gilt für die beiden Deutschen André Greipel und Marcel Kittel.
97.
20:49
Das sieht man nicht oft - Lieuwe Westra hat die Tour anscheinend vorzeitig aufgegeben. Auf der letzten Etappe, nachdem er die Pyrenäen, Alpen und sämtliche Strapazen schon hinter sich hatte. Da steigt man wohl nur vom Rad, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
92.
20:43
Die Jungs an der Spitze hauen alle Körner raus, gegen das heranrasende Feld sind sie aber machtlos. Kaum wird hinten etwas beschleunigt, schrumpft der Vorsprung der Ausreißer. Noch liegt das Quartett 15 Sekunden vor den Verfolgern.
88.
20:39
Da schau an - vier weitere Fahrer springen vorne aus dem Feld raus. Mit dabei: Cadel Evans. Der Australier hat eine mehr als enttäuschende Tour hinter sich. Er war als einer der Mitfavoriten gestartet und hat dann eine Ohrfeige nach der anderen kassiert. Der Gesamtsieger von 2011 konnte schlicht und ergreifend nicht mit den Top-Fahrern mithalten und hat fast auf jeder Etappe Zeit auf Froome und Co. verloren.
86.
20:35
Millar, Meyer, Flecha und Fares können tatsächlich eine kleine Lücke reißen. Mit David Millar ist ein exzellenter Tempobolzer in dieser Vierergruppe dabei, mit Juan Antonio Flecha ein ganz erfahrener Ausreißer. Ob das Feld sie ziehen lässt, ist allerdings mehr als unwahrscheinlich.
85.
20:33
Und weiter geht die wilde Fahrt. Das nächste Quartett hat sich gelöst und damit den Zorn des Feldes auf sich gezogen.
83.
20:32
Vier Fahrer reißen eine Lücke von knapp 20 Metern, aber dann ist es der Mann im Maillot Jaune höchstpersönlich, der mit drei Teamkollegen die Lücke schließt.
77.
20:25
Der größte Gegner der Ausreißer sind natürlich die Top-Sprinter und ihre Mannschaften. Sie werden alles daran setzen, einen Massensprint zu erzwingen. Damit eine Flucht Erfolg hat, braucht es vor allem eins: viel Glück. Das perfekte Timing kann auch nicht schaden.
74.
20:23
Es wird fleißig attackiert! Mittlerweile rasen die Herren mit 50 km/h durch Paris. Viele Fahrer suchen ihre Chance und versuchen sich abzusetzen. Bei noch 60 zu fahrenden Kilometern ein fast aussichtsloses Unterfangen.
73.
20:22
In voller Mannschaftsstärke führt Sky das Feld durch Paris. Die Begeisterung am Straßenrand ist trotz der Negativschlagzeilen in den vergangenen Monaten und Jahren ungebrochen. Zig tausend Menschen aus unzähligen Ländern machen diese Schlussetappe auch zu einem Fest der Nationen. Das Motto "Vive le Tour" gilt hier in Paris noch immer.
67.
20:15
Einmalige Bilder für Fans, Fotografen und Fahrer - das Feld umrundet bei Sonnenuntergang zum ersten Mal in der Geschichte den Triumphbogen. Da bekommen selbst die alten Hasen im Peloton nochmal ganz große Augen.
66.
20:13
Mit der Einfahrt in das Stadtzentrum beginnt ein Rennen, das diese Bezeichnung auch verdient. Acht Düsenjets schmücken den Himmel in den Farben der französischen Nationalflagge und geben sozusagen den Startschuss zum großen Finale der 100. Tour de France.
65.
20:11
Diese Gelegenheit lässt sich das Team Sky nicht nehmen. Die Mannschaft des Tour-Siegers spannt sich vor das Feld und führt es quasi durch den Vorgarten des Louvre. Auch dieser Teil der Strecke ist erstmals Bestandteil der Schlussetappe.
53.
19:57
Noch 80 km bis ins Ziel, rund 15 bis Paris. Wirklich interessant ist das Rennen noch nicht. Seit knapp zwei Stunden rollt das Feld mit angezogener Handbremse durch die Peripherie von Paris.
50.
19:50
Wenn das Feld gleich irgendwann in Paris einfährt, stehen bis zur Zieldurchfahrt noch elf Runden rund um den Triumphbogen und Teile der französischen Hauptstadt an. Auch das ist übrigens eine Premiere. Bisher bogen die Fahrer immer vor dem Arc de Triomphe ab, in diesem Jahr umfahren sie das berühmte Bauwerk erstmals.
43.
19:39
Die Silhouette der französischen Hauptstadt ist schon in Sichtweite. Würden die Fahrer jetzt einen ganz langen Hals machen, könnten sie die Pariser Skyline und die Umrisse des Eifelturms schon erkennen. Zeit dafür hätten sie, denn das Rennen ist immer noch sehr langsam.
39.
19:32
Der Vollständigkeit halber müssen die beiden Gewinner der heutigen Bergwertungen natürlich auch genannt werden. Gert Steegmans kam als Erster auf dem Gipfel des Côte de Saint-Rémy-lès-Chevreuse an, Jose-Joquin Rojas rollte vor allen anderen über den Côte de Châteaufort.
35.
19:28
Chris Froome genehmigt sich nochmal ein Glas Champagner und rollt in seinem Gelben Trikot auf seinem gelben Rad in gebührendem Abstand hinter dem Feld her. Da wird dann auch direkt mit der Teamleitung angestoßen. Für die Mannschaft Sky ist es ja bereits der zweite Tour-Gesamtsieg in Folge. Auch für die Verantwortlichen uns Sponsoren ist heute ein Feiertag.
33.
19:23
3304 Kilometer sind gefahren, 100 sind es noch bis die 100. Tour de France endgültig Geschichte ist. Bis Paris sind es noch knapp 30 km. Erst dort wird das Rennen so richtig an Fahrt aufnehmen.
31.
19:19
Ein kleiner Trostpreis für die Franzosen, die bei "ihrer" Tour nicht unbedingt die beste Figur abgegeben haben. Christophe Riblon ist soeben von der Direction zum kämpferischsten Fahrer der Rundfahrt ausgezeichnet worden. Die Wahl hätte sicher auch auf anderer Fahrer fallen können, aber Riblon hat halt nunmal die Königsetappe nach Alpe d`Huez gewonnen - und ist Franzose.
26.
19:09
Von echtem Renntempo sind wir zwar noch ein gutes Stück weit entfernt, aber immerhin lassen die Herren die Beine jetzt nicht mehr hängen. Irgendwann wollen sie ja schließlich auch in Paris ankommen.
23.
19:05
Beim ersten Zeitfahren nach Mont-Saint-Michel flog dem Mecklenburger eine Wespe in den Mund. Ein gefundenes Fressen. Er schluckte den ungebetenen Gast einfach runter und genoss auf den letzten Metern den Anblick der historischen Abtei in vollen Zügen. Auf dem Weg nach Alpe d`Huez erwischte es ihn dann etwas härter. Nachdem er zu viele kalte Getränke in sich rein schüttete, musste er sich auf dieser Etappe mehrfach übergeben. Am Straßenrand zwischen den Wohnwagen stehend, durfte er mitansehen, wie die Herren Froome, Contador und Co. um den Sieg kämpften.
22.
19:03
Jens Voigt hat bei dieser Tour einmal mehr für einige Schlagzeilen gesorgt. Der älteste Fahrer im Feld trägt heute, auf seiner wahrscheinlich letzten Tour-Etappe überhaupt, noch einmal die rote Rückennummer des kämpferischsten Fahrers. Sein beherzter Austritt am gestrigen Tag verschafft ihm diese Ehre. Dazu lieferte "Voigte" mal wieder zwei Geschichten der besonderen Art.
19.
18:57
Für die deutschen Fahrer war die Jubiläumsrundfahrt ein einziger Triumphzug. In der Gesamtwertung chancenlos, haben sie sich ihre Lorbeeren auf einzelnen Etappen verdient. Mit fünf Tagessiegen liegen sie in der Rangliste hinter den Briten (6) auf Platz zwei. Überragend war vor allem der Auftritt von Marcel Kittel, der insgesamt drei Mal als Erster über die Linie kam. André Greipel und Tony Martin erfüllten ihre Pflicht mit Siegen auf der vierten und zehnten Etappe.
14.
18:50
Der Slowake Peter Sagan verteidigte das Grüne Trikot des besten Sprinters. Seine Hamstertaktik hat sich erneut ausgezahlt. Er sammelte nicht nur bei den Sprintankünften, sondern auch bei diversen Zwischensprints auf Überführungs- und Bergtappen wichtige Punkte. Dadurch überflügelte er die Herren Cavendish, Greipel und Kittel deutlich. Darüber hinaus schnappte er sich noch den Etappensieg auf dem fünften Teilstück von Montpellier nach Albi.
10.
18:43
Der zweite große Sieger dieser Tour ist Nairo Quintana. Der 23-jährige Kolumbianer deutete sein enormes Potenzial mit Etappensiegen bei der Dauphiné und der Vuelta bereits im letzten Jahr an. Spätestens diese Tour kann man als seinen Durchbruch in die Weltspitze bezeichnen. Neben dem Etappensieg in Annecy-Semnoz nimmt der Nachwuchsfahrer auch noch das Gepunktete Trikot des besten Bergfahrers und das Weiße Trikot des besten Jungprofis mit nach Hause.
6.
18:37
Das prägende Gesicht dieser Tour zieht sich etwas aus dem Scheinwerferlicht zurück und genießt die Unterhaltung mit den anderen Fahrern. Nach drei stressigen Wochen hat sich Chris Froome das auch verdient. Der Brite hat die Tour dominiert, wie nur wenige vor ihm. Im Hochgebirge war der Sky-Fahrer nicht zu schlagen und auch im Zeitfahren gab es kaum einen Besseren.
2.
18:30
Der "scharfe" Start ist erfolgt, wobei das den Fahrern ziemlich egal ist. Noch geht es eher zu wie bei einem Familienausflug. Bis zur Ankunft in Paris wird das auch noch so weiter gehen.
1.
18:28
Bei all den Feierlichtkeiten darf man nicht vergessen, dass es für ein paar Fahrer heute ein letztes Mal richtig ernst wird. André Greipel, Marcel Kittel, Mark Cavendish und Peter Sagan wollen nichts sehnlicher als den Sieg im größten Sprint der Radsportwelt. Das ist der Traum eines jeden Sprinters und die Chance darauf ergibt sich nur ein einziges Mal im Jahr.
18:22
Und auch das muss heute mal erlaubt sein: Joaquim Rodriguez hat sich demonstrativ vor das Feld gespannt und zündet sich eine Zigarre an. Wer bei der 100. Tour de France Dritter wird, hat sich dieses Recht mehr als verdient.
18:19
Das Peloton hat sich bereits in Bewegung gesetzt und rollt im Schneckentempo durch den Park von Versailles. Die Laune im Feld ist natürlich hervorragend - zum ersten Mal seit drei Wochen kann sich das Gros der Fahrer auf eine Etappe freuen und muss sich keine Gedanken um Sekunden, Minuten oder die Karenzzeit machen.
18:10
Zuvor kann aber erstmal ein wenig gefeiert werden. Chris Froome darf sich die Glückwünsche der Konkurrenz abholen und mit den anderen Trikot-Trägern und seiner Mannschaft mit einem Glas Schampus anstoßen. Nachdem hunderte Fotos geschossen und einige Anekdoten erzählt sind, sollte das Feld den Eifelturm schon in Sichtweite haben.
18:05
Die 170 im Feld verbliebenen Fahrer dürfen sich auf ein Spektakel der Extraklasse freuen, denn zum ersten Mal überhaupt endet eine Tour in der Abenddämmerung. Man kann nur erahnen, wie einmalig die Atmosphäre in wenigen Stunden auf dem Pariser Prachtboulevard sein wird.
18:00
Guten Abend und herzlich willkommen zur letzten Etappe der 100. Tour de France. Auf dem letzten Teilstück der Jubiläumsrundfahrt steht natürlich das Schaulaufen der Trikotträger im Fokus. In den späten Abendstunden wartet auf die schnellsten Leute im Feld dann der prestigeträchtige Zielsprint auf der Champs-Élysées in Paris.
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