155.
17:17
Und damit verabschiedet sich die 101. Tour de France von der Insel. Noch heute Abend wird der gigantische Tross auf das europäische Festland übersetzen und morgen den vierten Teilabschnitt über 163,5 km von Le Touquet-Paris-Plage nach Lille in Angriff nehmen. Vor allem die dort wartende Kopfsteinpflaster-Passage dürfte den Fahrern alles abverlangen. Wir sind pünktlich zum Start der Etappe live dabei. Einen schönen Abend noch und auf Wiedersehen.
155.
17:15
Nach einer über weite Strecken ereignislosen Etappe hielt wenigstens der Zielspurt das, was man sich davon versprochen hatte. Vor einer enormen Menschenmasse rast Marcel Kittel letztendlich zu seinem zweiten Tagessieg. Seine Helfer und er haben auch heute einen großartigen Job gemacht und der Konkurrenz einfach keine Chance gelassen.
155.
17:10
KITTEL MACHT'S!!! Was für eine souveräne Vorstellung von Marcel Kittel. Der Sieger der 1. Etappe bekommt den Sprint perfekt angezogen und zieht dann voll durch. Peter Sagan hängt im Windschatten, kommt aber einfach nicht vorbei. Schon Meter vor der Ziellinie kann sich der Deutsche in die Jubelpose schmeißen. Ein großartiges Finish des Giant-Sprinters, der die gesamte Weltelite düpiert!
154.
17:07
Flamme Rouge! Hinten hat es einen Sturz gegeben. Ein Sprinter ist aber nicht betroffen. Kittel, Sagan oder Greipel? Das Trio ist perfekt positioniert und hat die besten Karten...
153.
17:06
Mit über 63 km/h ballern die Jungs durch die letzten Kurven. Wer tritt zuerst an, wer hat die stärksten Beine?
152.
17:05
Die letzten 3000 Meter! Kittel kommt über Umwege nach vorne. Greipel hat vier, fünf Helfer um sich. Jetzt ist es ein reines Ausscheidungsrennen.
151.
17:04
Sie sind alle da! Greipel, Kittel, Renshaw, Sagan, Petacchi und Co. suchen das schnellste Hinterrad. Ganz vorne im Wind sind immer noch Contadors Helfer. Die Giant-Equipe schaltet sich 4500 Meter vor der Linie mit ein.
149.
17:02
Noch 6000 Meter! Barta kann den Atem seiner Verfolger schon spüren. Hinten fliegen sie im Parallelflug über die nassen Straßen Londons und holen mit Riesenschritten auf. Der "Sprint Royale" kann steigen!
147.
17:00
Das Spitzenduo löst sich auf! Jan Barta fährt auf und davon. Der Franzose kann nur hilflos hinterher schauen und muss abreißen lassen. Allerdings wird auch der Tscheche gleich eingeholt werden.
145.
16:57
Sicher ist sicher: Alberto Contador wird von seinen Mannen nach vorne geführt. Der Auftrag ist natürlich klar: Den Kapitän aus dem Verkehr raushalten und ihn vor einem möglichen Sturz schützen. Derweil hat der Vorsprung der beiden Ausreißer die 30-Sekunden-Grenze erreicht. Das war's dann wohl mit dem Traum von einer erfolgreichen Flucht.
143.
16:54
Die 10.000-Meter-Marke ist gleich erreicht! Das Bild ist unverändert. Barta und Bideau fighten um jeden Meter, doch das Feld kommt näher und näher. Die Positionskämpfe der Sprinter haben längst begonnen. Wer jetzt pennt, hat es ganz schwer, in wenigen Minuten um den Tagssieg mitzusprinten.
140.
16:50
Jetzt sind es wieder ausschließlich Astana und Lotto, die die Schlagzahl im Peloton bestimmen. Immerhin sind sie sich einig und teilen sich die Arbeit gut auf.
139.
16:48
Das gibt's auch nur in England! Während es in der Stadtmitte trocken ist, kämpfen sich die Fahrer durch immer stärker werdenden Regen. Die Straßen werden rutschiger, die Aufholjagd gefährlicher.
136.
16:46
Die Jungs vom Giant-Team sind nun ebenfalls im Wind. Es wird wie verrückt auf die Pedale eingeprügelt, um die Lücke nach vorne zu schließen. Mit Erfolg. 19 Kilometer vor dem Ziel sinkt der Vorsprung der Spitzenreiter zusehends.
135.
16:44
Es geht durch den Olympiapark, vorbei am gigantischen Olympiastadion und der Schwimmhalle, in der 2012 zahlreiche Rekorde gebrochen wurden. So langsam aber sicher nähern sich die beiden Ausreißer und das Feld Downtown London. Die Spannung steigt!
133.
16:41
Showtime! Vorne strampeln sich Barta und Bideau ab, aber hinten haben sich Lotto und Astana formiert. Sie blasen in fast voller Mannschaftsstärke zur Jagd und drücken den Rückstand wieder auf 100 Sekunden. Noch 22 Kilometer.
129.
16:36
Und jetzt ist auch klar, warum Andy Schleck gestürzt ist. Ein Zuschauer am Straßenrand hatte nur sein mögliches Motiv im Blick und den Abstand zum Luxemburger durch das Objektiv seiner Kamera völlig falsch eingeschätzt. Schleck hat ihn mit dem Lenker touchiert und konnte sich nicht mehr auf dem Sattel halten. Sehr, sehr ärgerlich.
128.
16:35
Mit 54 km/h und in tief gebückter Haltung rasen die beiden Führenden jetzt durch die Randbezirke Londons. Auch 27 km vor dem Ziel beträgt ihr Vorsprung noch immer gut zwei Minuten.
125.
16:32
Autsch! Das ist natürlich extrem bitter. Andy Schleck stürzt auf einer breiten Straße und reißt wohl noch ein, zwei Leute mit. Ausgerechnet in einer Phase, in der zum ersten Mal am heutigen Tag nicht mehr gebummelt wird. Die jetzt nötige Aufholjagd ist im Team des Luxemburgers nicht eingeplant und wird einige Körner kosten.
122.
16:30
Alles oder Nichts von den beiden Spitzenreitern! Scheinbar motiviert von der Kulisse, geben Barta und Bideau noch einmal Vollgas. Das Duo kann seinen Vorsprung sogar wieder auf 2:10 Minuten ausbauen. Hinten im Feld hat derweil Lotto übernommen. Das Finale kann steigen. Noch 32 Kilometer.
118.
16:25
London calling! Aus der Ferne sind die ersten Hochhäuser der Metropole schon zu sehen. Das Ganze erinnert ein wenig an die jährliche Ankunft in Paris. Hoffentlich wird der heutige Sprint ähnlich spektakulär.
116.
16:21
Die Reihenfolge am ersten und einzigen Zwischensprint des Tages: 1. Jean-Marc Bideau, 2. Jan Barta, 3. Bryan Coquard, 4. Peter Sagan, 5. Elia Viviani, 6. Arnaud Démare, 7. Greg van Avermaet, 8. Alexandre Pichot, 9. Fabio Sabatini, 10. Kevin Reza, 11. Maciej Bodnar, 12. Giovanni Visconti, 13. Daniele Bennati, 14. Sergio Paulinho, 15. Jérémy Roy.
112.
16:17
Die kurze aber knackige Tempoverschärfung im Feld hat den Ausreißversuch so gut wie beendet. Ruckzuck verlieren Barta/Bideau mehr als eine Minute auf ihre Verfolger. Noch haben sie rund 80 Sekunden Vorsprung. Die Chance auf eine alleinige Zielankunft stehen allerdings bei Null!
108.
16:14
Da schau an: Marcel Kittel und André Greipel halten sich komplett aus der Jagd nach den zusätzlichen Punkten raus. Sämtliche Kräfte sollen also für den Zielsprint gespart werden. Die Mannschaft von Peter Sagan zieht den Spurt für ihren Kapitän an, der wird in letzter Sekunde aber noch von Bryan Coquard überholt. Der Franzose schnappt sich damit 15 Punkte, Sagan erhält 13.
108.
16:11
20 Punkte für die Sprintwertung, 1500 Euro für die Mannschaftskasse und ein Eintrag in die Chronik der 101. Tour gehen an Jean-Marc Bideau. 17 Zähler und 1000 Euro bleiben für Jan Barta. Was passiert im Hauptfeld?
101.
16:01
Mittlerweile steht auch fest: Jean-Marc Bideau und Jan Barta werden vor dem Peloton zum Zwischensprint kommen und 20 bzw. 17 Punkte einheimsen. Da sich Greipels Lotto-Team schon seit geraumer Zeit an der Tempoarbeit beteiligt, dürfte der Deutsche Meister wohl versuchen, die 15 Zähler für den dritten Platz mitzunehmen. Peter Sagan und Marcel Kittel werden was dagegen haben.
97.
15:54
Passiert auf dieser Überführungsetappe noch etwas, oder bekommen die schnellsten Leute im Feld ihren "Sprint Royale"? Wenn für potenzielle Ausreißer was gehen soll, dann am ehesten direkt nach dem Zwischensprint, wenn das Feld kurz auseinander fällt und sich eventuell neu sortieren muss. Allerdings sind es dann noch mehr als 40 Kilometer bis zum Zielstrich und damit genug Zeit, etwaige Lücken zu schließen.
90.
15:44
Nichts Neues aus Großbritannien! 65 Kilometer vor dem Ziel radeln Jean-Marc Bideau und Jan Barta immer noch einsam an der Spitze. 2:07 Minuten dahinter schleicht sich das Feld Stück für Stück heran. Wollen sie das Duo vor dem Zwischensprint bei Kilometer 108 einholen, dann sollten sie die Jagd so langsam beginnen.
84.
15:33
Essenspause! Mit der Einfahrt in die einzige Verpflegungszone kommt das Tempo im Feld schon wieder zum Erliegen. Jeder schnappt sich seinen Beutel, greift rein und sieht mal wieder nur wenig delikate Energieriegel. Noch gehen die gut runter, doch spätestens in zwei Wochen hängt diese Art von Nahrung jedem Fahrer zum Halse raus.
79.
15:27
Das Spitzenduo erreicht nun den Ort Chelmsford in der Grafschaft Essex. Hier wird rechts nach Westen abgebogen und direkt Kurs auf London genommen. Bis zu den ersten Ausläufern der Millionen-Metropole sind es noch rund 50 Kilometer.
73.
15:18
83 Kilometer vor dem Ziel teilen sich die Helfer von Astana, Lotto und Giant immer noch die Nachführarbeit. Allerdings immer noch nicht mit letzter Konsequenz. Barta/Bideau liegen aktuell 2:40 Minuten vor dem Feld und müssen sich nicht sonderlich sputen, um den Vorsprung konstant zu halten. Ob es hinten mehr zur Sache geht je näher der Zwischensprint kommt?
66.
15:08
Der Rückstand auf die beiden Spitzenreiter sinkt von Kilometer zu Kilometer. Noch zeigt die Uhr 2:48 Minuten, allerdings wissen die beiden Herren vorne wohl schon, dass ihr Abenteuer gleich beendet ist.
62.
15:00
Zum ersten Mal seit Beginn des Ausreißversuchs sinkt der Vorsprung von Barta/Bideau signifikant. André Greipels Lotto-Team hat sich unter die blauen Astana-Trikots gemischt und hilft jetzt bei der Tempoarbeit. Auch Greipel selbst zeigt sich im Trikot des Deutschen Meisters weit vorne.
57.
14:52
Schlechte Nachrichten für die Fahrer und Fans an der Strecke. Rund um London soll es bereits regnen. Drei Renntage in England ohne schlechtes Wetter wären auch wirklich zu viel verlangt.
54.
14:49
Ein kleiner Schreckmoment für Jan Bakelants. Der Belgier vom Team Omega kommt auf einer schmalen Straße ins Straucheln und stürzt. Der Franzose Florian Vachon sieht den Gestürzten zu spät und fährt auch noch in ihn rein. Passiert ist zum Glück nichts. Der Belgier prüft sein Arbeitsgerät kurz, steigt wieder auf und kämpft sich jetzt durch die Teamwagen zurück ins Feld.
51.
14:45
Eine Information zur Zielgeraden in London: Diese ist nicht nur ausufernd breit und einen halben Kilometer lang, sie hat zudem einen speziellen Belag, der selbst bei starkem Regen genügend Halt bieten soll. Grund ist, dass dort hin und wieder auch Pferderennen stattfinden und die Tiere vor möglichen Ausrutschern so gut es geht geschützt sind.
46.
14:35
42 Kilometer haben die Profis in der ersten Rennstunde zurückgelegt. Damit liegen sie hinter dem langsamsten Schnitt, der zuvor von der Tour-Organisation berechnet wurde. Geht es in dem Tempo weiter, wird die Zielankunft nicht vor 17 Uhr erfolgen. Allerdings wird es spätestens auf den letzten 20 Kilometern deutlich schneller zugehen.
44.
14:32
Während sich die 196 Fahrer und zahlreichen Teamfahrzeuge ihren Weg durch die britische Landschaft bahnen, ist die gigantische Tour-Karawane schon in London angekommen. Dort werden fleißig T-Shirts, Süßigkeiten und andere kleine Präsente an die Zuschauer verteilt. Neben der Ankunft des Pelotons ist das eines der Highlights einer jeden Etappe.
35.
14:19
Aktuell tut sich weder hinten noch an der Spitze viel. Die beiden Ausreißer fahren nicht am Limit und werden vom Feld an der langen Leine gelassen. Der Abstand pendelt zwischen 3:50 Minuten und 4:30 Minuten. Eine Situation, mit der sich alle Beteiligten angefreundet haben. Barta und Bideau haben ein Unternehmen gestartet, das zum Scheitern verurteilt ist. Immerhin stehen ihre Mannschaften und Sponsoren so ein paar Stunden im Fokus der Öffentlichkeit.
29.
14:09
Der Zuschauerandrang ist außerhalb der Ortschaften bei Weitem nicht so extrem wie am Wochenende. Da war die Tour noch drauf und dran, Rekorde zu brechen. Obwohl das Tennisturnier in Wimbledon und der Formel-Eins-Grand-Prix von Silverstone auf dem Programm standen, säumten die Menschen zu zig tausenden die Straßenränder. Heute geht es doch etwas verhaltener, dabei trotzdem noch stimmungsvoll zu.
25.
14:04
Es tut sich was! Pünktlich mit der Einfahrt in das Örtchen Saffron Walden schalten sich die Helfer der Sprinter in die Verfolgungsarbeit ein. Der Vorsprung der beiden Ausreißer wird dadurch zumindest nicht mehr größer. Mit knapp vier Minuten Abstand können Sagan, Kittel, Greipel und Co. scheinbar gut leben.
20.
13:58
Der 30-Jährige Bideau hat noch nicht allzu viele Siege feiern können, dafür fuhr er bei der prestigeträchtigen Tour de Normandie zwei Mal als Etappensieger über die Linie (2011, 2012) und gewann zuletzt zwei Mal in Folge das Rennen Paris-Troyes. Seine Aufgabe innerhalb der französischen Equipe Bretagne-Seche ist denkbar einfach: Auffallen, Ausreißen und für TV-Präsenz sorgen.
17.
13:53
Mit 18 Jahren gewann der heute 29-jährige Jan Barta seinen ersten Landesmeistertitel im Straßenrennen der U 23. Der Sprung zu den Profis verlief allerdings holprig und endete zunächst bei einigen zweitklassigen Mannschaften. Mit seinem Wechsel zum Team NetApp im Jahr 2010 füllte sich der Trophäenschrank. Es folgten vier weitere Landestitel, der Sieg beim Eintagesrennen Rund um Köln (2012) und der Triumph bei der Szlakiem Grodów Piastowskich (2012) in Polen.
14.
13:48
Für die beiden Spitzenreiter ist die Rolle des Gejagten keine neue Situation. Beide haben im Laufe ihrer Karriere schon den ein oder anderen Sieg eingefahren. Während der Tscheche bislang vor allem bei Nationalen Meisterschaften glänzen konnte, hat der Franzose schon oft bei größeren Events überzeugt.
11.
13:43
Im Moment wird hinten mehr geredet als gestrampelt. So richtig hat das Rennen für die 194 Verfolger noch nicht begonnen. Barta/Bideau liegen nun schon 3:03 Minuten vor der Meute.
9.
13:39
Die Astana-Mannschaft von Vincenzo Nibali hat sich vor das Hauptfeld gespannt und macht das Tempo. Allerdings lassen sie es doch sehr ruhig angehen. Der Abstand nach vorne steuert zielsicher auf die Drei-Minuten-Marke zu.
7.
13:37
Die Jungs an der Spitze geben mächtig Gas. In kürzester Zeit ist der Vorsprung auf fast zwei Minuten angewachsen. Scheint, als hätten wir damit schon die "Gruppe" des Tages gefunden.
4.
13:34
Eile mit Weile ist das Motto hinten im Feld. Das Duo kann sich problemlos absetzen und hat bereits eine Lücke von rund 30 Sekunden gerissen. Noch bläst niemand zur Verfolgung.
1.
13:31
Und ab geht die Post! Der scharfe Start ist erfolgt und direkt preschen zwei Fahrer vorne aus dem Feld raus. Der Franzose Jean-Marc Bideau und der Tscheche Jan Barta sind die Übeltäter.
13:29
Im Nachgang der gestrigen Etappe sind erstmals auch leicht kritische Stimmen laut geworden. Grund ist der "Selfie-Wahn" der Zuschauer. Viele Fans haben sich an den Anstiegen mit dem Rücken zum Feld gedreht, um ein Selbstportrait mit dem Smartphone zu schießen. Dadurch kam es zu einigen ungewollten Ausweichmanövern der Fahrer. Das dürfte heute kein Problem werden, zumal die Strecke in der Hauptstadt weiträumig abgesperrt ist.
13:22
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen setzen sich die 196 verbliebenen Fahrer jetzt in Bewegung. Das Peloton schlängelt sich durch die engen und malerischen Gassen von Cambridge und kommt in wenigen Augenblicken zum scharfen Start. Eine frühe Attacke werden wir heute wohl nicht sehen, da es auf dem Weg nach London lediglich an einem Zwischensprint Extrapunkte zu holen gibt. Außer natürlich Jens Voigt hat wieder eine Idee....
13:19
Neben dem Mann in Grün, Peter Sagan, gehören in erster Linie Marcel Kittel und André Greipel zu den Topfavoriten auf den Tagessieg. Wird der Sprint für sie optimal angezogen, sollte das Trio keine Probleme haben, die Konkurrenz zu distanzieren. Zumal mit Mark Cavendish ein harter Rivale nach dem schweren Sturz auf der ersten Etappe bereits aus dem Rennen ausgestiegen ist.
13:17
Die letzte Etappe auf britischem Boden ist eine der vermeintlich leichtesten. Die überschaubare Länge, das überwiegend flache Profil und eine rund acht Meter breite und 500 Meter lange Zielgerade werden das Peloton vor keine großen Herausforderungen stellen. Die Frage ist, ob sich genügend Wagemutige für einen Ausreißversuch finden. Sollte eine Gruppe gehen, wird sie den Groll der Sprinter-Mannschaften auf sich ziehen. Viele wollen einen "Sprint Royale", die meisten erwarten ihn auch.
12:08
Hallo und herzlich willkommen zur dritten Etappe der 101. Tour de France! Das nur 155 km kurze Teilstück führt das Peloton heute von der Universitätsstadt Cambridge in die Hauptstadt nach London. Eine Etappe wie gemalt für die deutschen Top-Sprinter André Greipel und Marcel Kittel. Sobald sich das Feld gegen 13:25 Uhr in Bewegung setzt, sind wir live dabei!