Bleibt uns noch die Bestätigung, dass Thomas Voeckler die Wertung des kämpferischsten Fahrers für sich entscheidet, bevor wir uns von der heutigen Tour-Etappe verabschieden. Natürlich nicht, ohne die herzlichsten Glückwünsche an Marcel Kittel auszurichten. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis morgen, wenn es an gleicher Stelle weitergeht.

Das Gelbe Leibchen bleibt erwartungsgemäß auf den Schultern von Nibali, der unverändert vor Sagan, Albasini, van Avermaet und Contatdor führt.

Im Kampf um das maillot vert schließt Kittel mit seinem dritten Erfolg wieder etwas zu Sagan auf. Nach vier Etappen führt der Slowake mit 158 Punkten vor Kittel (135) und Coquard (121).

Hinter dem deutschen "Serientäter" bleibt für Alexander Kristoff Rang zwei, Dritter wird der französische Meister Arnaud Demare und auf Rang vier behauptet Peter Sagan das Grüne Trikot. Bryan Coquard wird Fünfter vor André Greipel und Mark Renshaw.

Greipel muss als erstes abreißen lassen, doch vorne geht die Post ab. Kristoff fährt den Sprint von vorn, zieht unfassbar an und gibt alles, doch von hinten robbt sich Kittel Zentimeter um Zentimeter heran und schiebt sich tatsächlich noch am Norweger vorbei. Unfassbar, beeindruckend, einfach geil: Marcel Kittel gewinnt seine dritte Etappe bei dieser Tour!

Vor Kittel hämmert nur noch John Degenkolb in die Pedalen. Dann geht es durch die flame rouge und alle sind dabei: Kittel, Greipel, Kristoff und auch Sagan ist dabei. Was für ein Finale.

André Greipel hat sich inzwischen in eine gute Position gebracht und nun entbrennt ein wüster Kampf um das Hinterrad von Marcel Kittel. Vorne zieht Tony Martin das Tempo nochmal an.

Die 3000-Meter-marke ist Geschichte und der Omega-Pharma-Quick-Step-Zug rollt. Es ist angerichtet!

5000 Meter! Es folgen die letzten komplizierteren Kurven und dann wird das große Spektakel endgültig eröffnet! Kittel, Greipel und Renshaw sind weiterhin mittendrin!

Um jeder Gefahr aus dem Weg zu gehen, lässt sich Tinkoff-Kapitän Alberto Contador in vorderster Front blicken. Das kostet zwar ein paar Körner mehr, aber damit entgeht der Spanier natürlich auch eventuellen Stürzen.

10.000 Meter vor dem Ziel sind wieder alle Fahrer zusammen. Langsam aber sicher, bricht die heiße Phase an.

Sagan hat den Anschluss wieder hergestellt und nun heißt es: Augen zu und durch. Hoffentlich kann der schnelle Mann im Endspurt wieder richtig mitwirken.

Was ist passiert? Peter Sagan muss gestürzt sein, denn der Slowake nimmt gerade einige Meter hinter dem großen Feld die Verfolgung auf. Das ist ein riesiger Rückschlag für die Siegesambitionen des Sprinters, der von seinem Team vorerst keine Unterstützung erhält. Ist er erstmal zurück im Peloton, muss er ja auch noch an allen vorbei. Ein schwieriges Vorhaben.

Der Zusammenschluss ist erfolgt! Mit Highspeed prescht die Meute an Voeckler vorbei und der Franzose weiß, was die Stunde geschlagen hat, nimmt die Pace raus und verabschiedet sich in die hinteren Reihen. Dennoch, chapeaux vor dieser Leistung!

Die gute Nachricht für Voeckler, es regnet nicht, die schlechte, das Feld sitzt ihm nur noch mit 15 Sekunden Rückstand im Nacken. Die lange Alleinfahrt wird also bald ein Ende finden.

Noch lässt das Feld Voeckler etwas Luft. Klar, schließt man zu früh auf, besteht die Gefahr, dass ein weiterer Angriff aus dem Peloton erfolgt.

Rückschlag für Greipel! An einem Kreisel wird einer seiner wichtigsten Anfahrer, der Australier Greg Henderson, zu weit nach außen getragen und stürzt. Damit wird der Mann aus Down Under dem Deutschen auf der Zielgeraden fehlen. Ist das bitter!

30 Kilometer müssen die Fahrer noch absolvieren, 30 Sekunden beträgt der Vorsprung des einsamen Ausreißers. Wie man es dreht und wendet, es wir einen Massensprint im Ziel geben. Greipel, Kittel, Sagan, Coquard, der Norweger Alexander Kristoff und natürlich Mark Renshaw sowie Greg van Avermaet sind also gefragt.

Gehen bei Voeckler jetzt langsam die Lampen aus? Der Franzose hat auf den letzten Metern beinahe 20 Sekunden verloren.

Mit Lotto an der Spitze liegt das Feld momentan 1:22 Minuten hinter dem tapferen Voeckler. Noch sind allerdings 37 Kilometer zu gehen und somit deutet alles auf einen Massensprint hin.

Die rote Nummer des kämpferischsten Fahrers wird Voeckler bei der morgigen Etappe ganz sicher tragen dürfen, ob es heute jedoch zum Etappensieg reicht, ist stark zu bezweifeln. An den Fans liegt es zumindest nicht, denn die Franzosen peitschen ihr Idol regelrecht die Straße entlang.

Er wird es sich anders gewünscht haben, doch nun ist es so und wir kennen Thomas Voeckler gut genug, um zu wissen, er wird nicht aufgeben. Aktuell hetzt sich der Mann aus dem Elsass 1:15 Minute vor dem Feld mutterseelenallein ab. Hat der ein Kämpferherz!

Kaum ist Voeckler isoliert, nimmt das große Feld das Tempo wieder heraus. Die Folge: Der Vorsprung des Franzosen wächst erneut an und viele der Abgeschlagenen, darunter auch Kwiatkowsi, finden wieder den Anschluss an das Hauptfeld.

Hat der ein Pech! Mate Mardones muss mit dem nächsten Defekt pausieren. Diesmal trifft es das Vorderrad des Spaniers und nun wird er endgültig nicht mehr herankommen. Voeckler zieht jetzt also einsam seine Kreise, die herannahende Meute im Nacken.

Unter den Abgehängten befinden sich auch Deutschlands ewiger Tour-Held Jens Voigt und der Spanier Joaquim Rodríguez. Allerdings ließ der Kletterexperte des Teams Katusha unlängst verlauten, dass er in diesem Jahr kein Auge auf die Gesamtwertung der Tour geworfen hat. Derweil haben sich einige Omega-Pharma-Quickstep-Fahrer, darunter Tony Martin, zurückfallen lassen, um Kwiatkowsi wieder heranzufahren

Was ist denn jetzt los? Wie von der Tarantel gestochen, hämmern BMC und Canondale mit einem Mal in die Pedalen und schon entsteht eine Windkante. Etwa 60 Fahrer befinden sich im ersten großen Feld. Darunter auch Sagan, Greipel und Kittel. zu den Geschlagenen gehören aktuell wohl Michal Kwiatkowski, der Sagan in der Wertung des besten Jungprofis im Nacken sitzt, und der französische Meister Arnaud Demare.

Durch den kurzen Zwischensprint hat Sagan seine Führung im Kampf um das maillot vert nochmals ausgebaut. Marcel Kittel musste hingegen Rang zwei vorerst an den Franzosen Bryan Coquette abtreten. Allerdings steht der Zielsprint ja noch aus.

Durch das Missgeschick ist der Vorsprung des Duos auf das große Feld auf 1:15 Minute geschrumpft. Apropos Feld: Aus diesem Haben sich inzwischen Sagan und Coquard abgesetzt, um die nächsten Punkte für das Grüne Trikot einzufahren. Dabei lässt sich der Slowake natürlich nicht lumpen, macht kurzen Prozess und erobert Rang drei vor Viviani und Coquard. Kittel und Greipel greifen hingegen erneut nicht wirklich ein. Den beiden Deutschen geht es bei dieser Tour "nur" um Tagessiege!

Ist das ärgerlich! Beim schalten scheppert Mate Mardones die Kette vom Ritzel und damit verliert der Spanier natürlich mächtig Zeit. Voeckler nimmt aber etwas raus und lässt seinen Weggefährten wieder aufschließen. Faire Aktion vom Franzosen.

Schulter an Schulter, also in der ganz breiten Formation, trödelt das Peloton inzwischen wieder mehr, als das es richtig auf die Tube drücken würde. Der Vorsprung von Voeckler und Mate Mardones ist entsprechend wieder etwas angewachsen. Dem Feld ist allerdings klar, wenn wir müssen, können wir.

Wir nähern uns dem Zwischensprint des heutigen Tages und der hat es in sich! Mit einer Steigung von 152 Metern geht es nämlich recht steil bergan für die Spezialisten der schnellen Pedaltritte. Platz eins und zwei und damit 20 beziehungsweise 17 Punkte sind allerdings sowieso schon vergeben: Voeckler und Mate Mardones werden die Wertung als erste Fahrer überqueren. Dahinter dürfte dann jedoch ein wilder Fight entbrennen.

Der heutige Zielort Lille hat übrigens einen festen Platz in den Geschichtsbüchern der Tour. 1994 stellte der britische Zeitfahrspezialist Chris Boardman beim Prolog der Frankreich-Rundfahrt einen Rekord auf: Mit 55,152 kmh brannte der olympische Medaillengewinner auf der Bahn die bislang höchste Durchschnittsgeschwindigkeit bei einer Touretappe auf den Asphalt.

Bei einem Abstand von rund zwei Minuten auf die Ausreißer hat das Feld die Pace nun wieder etwas verringert. Man lässt Mate Mardones und Voeckler hier ganz langsam verhungern.

Sekunde um Sekunde büßen Voeckler und Mate Mardones nun ein. Damit ist jetzt schon klar, was wir eigentlich von Beginn an erahnt haben: Die Flucht des Führungsduos wird nicht von Erfolg gekrönt sein. Man kann aber sicher sein, dass wir zumindest Voeckler nicht zum letzten Mal vorne gesehen haben.

Das Peloton robbt sich tatsächlich schon jetzt immer näher heran. Der Einsatz von Lotto Belisol und Giant-Shimano macht sich also bemerkbar. Es sieht fast danach aus, als wollten Marcel Kittel und André Greipel heute auch in die Punktvergabe bei den Zwischensprints eingreifen. Da wird Peter Sagan allerdings sicher etwas dagegen haben.

Der Vorsprung ist seit langer zeit mal wieder unter die Drei-Minuten-Marke gefallen. Noch sind allerdings mehr als 100 Kilometer zurückzulegen. Es wäre also noch viel zu früh, um zu Voeckler und Mate Mardones aufzuschließen.

Kittels Kilometerfresser heißt dabei auch heute Cheng Ji. Der Chinese hat bereits in den letzten Tagen unfassbar viele Kilometer im Wind zurückgelegt und seinem Kapitän damit einen großen Dienst erwiesen. Es sind zwar meist die Etappensieger, die am Ende die Lorbeeren einfahren, aber ohne diesen unermüdlichen Einsatz könnte auch Kittel kaum seine Leistungen abrufen!

Sky bekommt jetzt zumindest vereinzelt Unterstützung von Lotto Belisol und Giant-Shimano, die deutschen Sprint-Asse Marcel Kittel und André Greipel schicken ihre Mannen also langsam zu Raport. Das wird Chris Froome freuen, denn mit der Bürde des Gelben Trikots ist seine Mannschaft aktuell dazu verdammt, die Führungsarbeit zu leisten. Etwas Hilfe kommt da natürlich gelegen.

Das Team Sky zeigt sich aktuell in breiter Front an der Spitze des Feldes, dahinter lauern die Sprinterteams. So richtig eingreifen werden diese aber bei der jetzigen Rennsituation sicher noch nicht, denn mit dem momentanen Vorsprung stellen Voeckler und Mate Mardones noch lange keine Gefahr für einen Massensprint zur Zielankunft da.

Die Action ist momentan gänzlich zum Erliegen gekommen. Das Feld kontrolliert das Tempo und den Abstand zum Ausreißerduo und Voeckler und Mate Mardones suchen ihrerseits weiterhin ihr Heil in der Flucht. Allerdings geht das Duo aktuell auch noch nicht ganz ans Limit. Geschickt wird sich abgewechselt und zwischendrin bleibt auch noch die Zeit, um ein wenig miteinander zu scherzen.

Voeckler und Mate Mardones haben den ersten "Anstieg" erreicht. Mit knapp 159 Metern Steigung ist der Côte de Campaignette jedoch keine wirkliche Herausforderung. Um den Sieg entsteht dann auch kein richtiger Kampf: Angel Luis Mate Mardones zieht kurz an, setzt sich vor Voeckler und rollt vor dem Franzosen über die rote Linie. Pflicht erfüllt, denn so bleibt Voecklers Konto bei zwei Punkten stehen und er kommt nicht näher an den Führenden und Mate-Mardones-Teamkollegen Lemoine heran.

Derweil erreichen uns Neuigkeiten vom Ausfall Andy Schlecks. Der 29-Jährige hat sich bei seinem gestrigen Sturz anscheinend eine Meniskusverletzung zugezogen und soll demnächst in Basel genauer untersucht und gegebenenfalls operiert werden. Von dieser Stelle: Gute Besserung!

Sie lassen sie an der langen Leine zappeln! Bis auf drei Minuten durften Voeckler und Mate Mardones davonziehen, jetzt ist vorerst Schluss. Das Tempo im großen Feld wird etwas angezogen und schon bleibt der Vorsprung beständig.

Aufatmen darf derweil Cyril Lemoine! Der Franzose wird das Bergtrikot auch am morgigen Tag tragen, denn vor der ersten Punktwertung werden sich die beiden Ausreißer nicht mehr einfangen lassen. Ein genialer Schachzug des Teams Cofidis, das mit Mate Mardones mitverantwortlich für den Angriff war und so seinem "Kletterer" Lemoine schon zu diesem frühen Zeitpunkt den Rücken freigehalten hat.

Vor dem Feld ziehen weiterhin der Spanier Mate Mardones vom Team Cofidis und Voeckler einsam ihre Kreise. Eine Rennsituation, mit der sich vor allem der Franzose besten auskennt. Voeckler schnappte sich mit dieser aggressiven Fahrweise beispielsweise 2012 das Bergtrikot der Tour und eroberte 2004 sowie 2011 das maillot jaune, das er jeweils einige Tage verteidigen konnte.

An den engeren Passagen der Strecke ist den Fahrern deutlich anzumerken, dass sie besonders vorsichtig an den Zuschauermengen vorbeirauschen. Die Ereignisse der letzten Tage, an denen sich unvorsichtige Fans für ein Foto teilweise unmittelbar vor die Athleten stürzten, haben eindeutig ihre Spuren hinterlassen. Hoffen wir, dass auch das Publikum gelernt hat!

Alles deutet drauf hin, dass sich das Duo an der Spitze tatsächlich absetzen kann, denn der Abstand wird quasi von Sekunde zu Sekunde größer. Ein Umstand, mit dem sich das Feld inzwischen scheinbar abgefunden hat.

So ganz ungeschoren ist der Titelverteidiger leider doch nicht davongekommen. Am linken Oberschenkel von Froome klafft eine unangenehme Schürfwunde, die aktuell vom Tourarzt behandelt wird. Das Tempo im Feld ist durch den Sturz des Favoriten natürlich deutlich gedrosselt worden. Die Folge: Voeckler und Mate Madones können ihren Vorsprung etwas ausbauen.

Und schon haben wir den ersten Sturz des Tages! Erwischt hat es ausgerechnet Topfavorit Chris Froome, der sich allerdings auch schon wieder auf den Drahtesel geschwungen hat und nun von seinen Teakollegen Bernhard Eisel und David Lopez Garcia zurück ins Peloton gefahren wird. Passiert ist dem Briten offenbar nichts. Obwohl er leicht Probleme an der Hand zu haben scheint. Drücken wir die Daumen, dass der gebürtige Kenianer ungehindert weiterfahren kann.

Auch wen das Tempo hoch ist, versuchen sich zwei Fahrer bereits von der "Perlenkette" abzusetzen. Der Initiator der Attacke ist einmal mehr der nimmermüde Franzose Thomas Voeckler, der nun mit dem Spanier Luis Angel Mate Madones einige Sekunden vor dem Hauptfeld liegt.

Die Post geht ab, und wie! Auf den ersten Kilometern knallen die Fahrer direkt mächtig in die Pedalen. Vor allem die Teams der Sprinter lassen sich an der Spitze blicken. Anscheinend will man potentielle Ausreißer erst gar nicht davonkommen lassen.

Allez! Vamos! Auf gehts! Das Peloton hat endlich die neutralisierte Zone verlassen und somit ist die Jagd eröffnet. Das Wetter könnte dabei aktuell kaum besser sein: Bei angenehmen 18 Grad und Sonnenschein geht es los. Die Aussichten für die späteren Rennstunden lassen allerdings Schlimmes erahnen: Im Ziel in Lille regnet es im Moment teils heftig.

Während das Feld noch etwas auf sich warten lässt, gibt es bereits vom ersten Paukenschlag des Tages zu berichten: Andy Schleck, Toursieger von 2010, wir heute nicht am Start sein. Der Luxemburger musste die Tour nach seinem gestrigen Sturz vorzeitig beenden. Schade, wirkte der Fahrer vom Team Trek Factory Racing gestern doch noch recht zuversichtlich.

Veränderungen könnte es auch an der Spitze des Berg-Klassements geben. Das maillot point rouge ruht momentan auf den Schultern des Franzosen Cyril Lemoine, der jedoch nur einen Punkt vor seinem Landsmann Biel Kadri und zwei Zähler vor dem deutschen Routinier Jens Voigt sowie dem Franzosen Nicolas Edet liegt. Auf zwei Anstiegen der vierten Kategorie sind heute allerdings auch nur zwei Pünktchen zu sammeln. Biel, Edet und Voigt müssten also frühzeitig versuchen, sich mit einer Ausreißergruppe vom Peloton abzusetzen, wollen sie heute attackieren.

Auch im Fight um das Grüne Trikot ist noch alles offen. Zurzeit führt Peter Sagan diese Wertung mit 117 Zählern vor dem zweimaligen Etappensieger Marcel Kittel (90 Punkte) und dem Franzosen Bryan Coquard (88 Punkte) an. Läuft das Rennen heute nach dem erwarteten Drehbuch ab, könnte sich jedoch gerade im Duell der besten Sprinter einiges tun.

Bevor sich das Feld endgültig auf die Hatz nach dem Tagessieg begibt, werfen wir einen Blick auf die Wertungstrikots Im Kampf um das maillot jaune hat aktuell Mitfavorit Vicenzo Nibali die Nase vorn. Der Giro-Sieger von 2013 konnte das Feld auf der zweiten Etappe einen Hauch distanzieren und thront seitdem mit der Winzigkeit von zwei Sekunden vor dem Gros der Konkurrenz. Bei diesen Abständen ist aber natürlich noch rein gar nichts entschieden.

Bonjour und herzlich willkommen zur vierten Etappe der diesjährigen Tour de France. Nachdem die ersten drei Teilabschnitte in England stattgefunden haben, geht es heute auf dem europäischen Festland zur Sache. Der Start erfolgt, das Mittelmeer im Rücken, im belgischen Örtchen Le Touquet-Paris-Plage, das Ziel befindet sich 163,5 Kilometer entfernt im Heimatland der Tour.