153.
17:23
Wir verabschieden uns nach dreieinhalb unterhaltsamen Stunden für heute von der Großen Schleife und melden uns morgen mit dem Start der 6. Etappe zurück. Einen schönen Abend noch und auf Wiedersehen.
153.
17:21
Ein langer, harter und ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Während sich Lars Boom und Vincenzo Nibali zu den großen Gewinner zählen dürfen, ist die Zahl der Verlierer ungleich größer. Alberto Contador hat heute fast drei Minuten verloren, Andrew Talansky rund zwei und Chris Froome gar die komplette Tour. Nach zwei Stürzen musste der Brite das Unternehmen Titelverteidigung vorzeitig abschreiben und vom Rad steigen.
153.
17:16
Völlig abgekämpft, mit einem schwer gezeichneten Gesicht und mit den Kräften am Ende überquert Lars Boom die Ziellinie in Arenberg! Ein bärenstarker Antritt wenige Kilometer vor dem Ziel sichern dem Niederländer den größten Sieg in seiner Karriere. Vincenzo Nibali und Jakob Fuglsang kommen auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel.
151.
17:13
Flamme Rouge für Lars Boom! Noch 1000 Meter und der Niederländer gewinnt diese spektakuläre Etappe und feiert gleichzeitig den wichtigsten Sieg seiner Karriere. Hinter ihm ist weit und breit niemand mehr zu sehen.
149.
17:11
Unermüdlich tritt Lars Boom in die Pedale. Fünf Sekunden liegt der Niederländer noch vor Vincenzo Nibali. Dahinter gibt es unzählige kleine Gruppen, die völlig wild durcheinander gewürfelt sind.
146.
17:09
Die finalen sechs Kilometer! Alles spricht für Lars Boom. Der Niederländer riskiert alles, geht aus dem Sattel und setzt sich von Nibali und Fuglsang ab. Ruckzuck reißt er eine Lücke von rund 15 Sekunden. Boom fliegt dem Etappensieg entgegen!
145.
17:05
Die letzten 8000 Meter. Die Spitzengruppe ist längst wieder auf einer befestigten Straße unterwegs. Nibali, Fuglsang und Lars Boom haben die Karten schon wieder neu gemischt und sich von der Konkurrenz abgesetzt. Das Trio bildet nun die Spitze.
142.
17:02
Puh, 2:19 Minuten Rückstand für Alberto Contador! Für den Spanier geht es jetzt nur noch um Schadensbegrenzung. Wenn das überhaupt noch möglich ist. Auch eine kleine Gruppe um Andrew Talansky fährt der Musik mit zwei Minuten Rückstand hinterher.
139.
17:00
Nibali versucht es! Der Mann in Gelb schickt seine beiden Männer in den Wind und bläst zur Attacke. Wahnsinn. Das Trio setzt seine Begleiter mächtig unter Druck und zwingt sie, jetzt auch nachzusetzen. Elf Kilometer noch!
137.
16:54
Anschnallen: 3700 Meter Kopfsteinpflaster am Stück. Und das nachdem die Fahrer bereits 135 feuchte und kühle Kilometer in den Knochen haben. Da kann man nur hoffen, dass sie alle heil durchkommen. Schwer gezeichnet vom Dreck sind sie bereits alle.
134.
16:51
Chris Froome ist schon ausgeschieden, Alberto Contador droht ein mehr als empfindlicher Zeitverlust. In der Gruppe des Spaniers geht es einfach nicht vorwärts. Der Rückstand auf Nibali und Co. nähert sich der Zwei-Minuten-Marke. Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Noch 17 km bis zum Ziel.
132.
16:47
Attacke von Sagan! Der Slowake macht Nägel mit Köpfen, beschleunigt und setzt sich von Nibali ab. Der Italiener hat mit Westra nur noch einen Helfer direkt bei sich. Aber das reicht. Der Niederländer kann die Lücke für einen Chef im Alleingang schließen.
130.
16:44
Wie an einer Perlenschnur aufgereiht hoppeln die Räder der Profis über den unebenen Untergrund. Jeder konzentriert sich auf das Hinterrad seines Vordermannes und versucht alles, um nicht zu Fall zu kommen. Ganz vorne im Wind leuchtet das Maillot Jaune von Vincenzo Nibali. Ebenfalls mit dabei sind Michal Kwiatkowski, Peter Sagan und Fabian Cancellara.
128.
16:41
Contador und Co. verlieren immer mehr Boden. Das liegt in erster Linie an Tony Martin, der die Spitzengruppe jetzt regelrecht hinter sich her zieht. Der Deutsche arbeitet nicht nur gegen Valverde und Contador, sondern in erster Linie auch für seinen Kapitän Michal Kwiatkowski. Derweil geht es 24 km vor dem Ziel auf die nächste Kopfsteinpflaster-Passage.
124.
16:37
Die letzten 30 Kilometer warten auf die Fahrer. Contador und Valverde sind auf der Jagd, um nicht noch mehr Zeit auf Vincenzo Nibali zu verlieren. Der Italiener ist Teil der Spitzengruppe und wird alles daran setzen, den Vorsprung auf zwei seiner härtesten Konkurrenten weiter auszubauen. Das dürfte ein ganz heißes Etappen-Finish werden.
121.
16:32
Das Abenteuer der Ausreißer dürfte in wenigen Momenten beendet sein. Ihr Vorsprung beträgt nur noch mickrige 15 Sekunden und schrumpft von Meter zu Meter. Das nächste Sturzopfer ist auch gefunden. Heinrich Haussler hat es erwischt. Natürlich in einem Kreisverkehr. Und diesmal hat es auch richtig weh getan.
115.
16:25
Von Hauptfeld kann jetzt schon nicht mehr die Rede sein. Das Peloton ist in unzählige kleine Grüppchen zerfallen. Jede für sich bahnt sich den Weg durch die engen Straßen. Direkt vor den Augen von Vincenzo Nibali gibt es derweil Sturz Nummer 73. Der Mann in Gelb bremst gerade noch rechtzeitig und kann einen Sturz verhindern.
113.
16:23
Spektakulärer Abflug von Lars Ytting Bak! Der Däne steuert auf den Kopfsteinpflastern viel zu schnell in eine Kurve rein, bekommt sie nicht mehr und legt einen wunderschönen Vorwärtssalto über den Lenker hin. Sein Ausflug endet schließlich im hohen Gras.
111.
16:20
Die aktuelle Rennsituation: An der Spitze befinden sich immer noch sieben Fahrer aus der ursprünglich neun Mann starken Fluchtgruppe. Weniger als eine Minute dahinter jagen 28 Fahrer und das Gelbe Trikot durch die Straßen. Weitere 45 Sekunden dahinter quält sich Alberto Contador über die Runden.
107.
16:14
Unbeschadet? Von wegen! Alberto Contador fährt wie auf rohen Eiern über die Kopfsteinpflaster und lässt zu Vincenzo Nibali eine große Lücke reißen. Der Spanier hat alle Hände voll zu tun, um den Rückstand wieder aufzuholen.
105.
16:11
Ausreißer und Verfolger haben die 1400 Meter größtenteils unbeschadet überstanden. Zeit, einen kleinen Blick auf das Resultat des ersten und einzigen Zwischensprints zu werfen: 1. Lieuwe Westra, 2. Simon Clarke, 3. Matt Hayman, 4. Tony Martin, 5. Sam Dumoulin, 6. Rein Taaramäe, 7. Tony Gallopin, 8. Peter Sagan, 9. Maciej Bodnar, 10. Kristjan Koren, 11. Sep Vanmarcke, 12. Ramunas Navardauskas, 13. Lars Bak, 14. Andrey Grivko, 15. Sebastian Langeveld.
103.
16:07
Die Führenden biegen auf die brutal harten 1400 Meter ein. Die Straße bzw. der Feldweg wird rechts und links von unzähligen Zuschauern gesäumt. Die Fahrer haben allerdings nur Augen für die Kopfsteinpflaster. Ein Fehler und man liegt im Schlamm.
100.
16:03
Die kraftraubende Aufholjagd der Zurückgefallenen hat ein Ende. Tejay Van Garderen, Alejandro Valverde und Co. erreichen nach einer kleinen Ewigkeit die große Gruppe um Alberto Contador und können nun zumindest leicht aufatmen. Unterdessen nähern sich die sieben Ausreißer der zweiten Pavée des Tages. Dort geht es über 1400 holprige Meter.
93.
15:55
Probleme über Probleme: Alejandro Valverde hat vorhin den Anschluss an das Peloton verloren und kämpft jetzt mit seiner gesamten Mannschaft um die Rückkehr ins Feld. Auch Tejay Van Garderen musste sich aus der großen Gruppe verabschieden. Heute könnte ein Tag sein, an dem sich viele Favoriten vielleicht schon vom Gesamtsieg verabschieden müssen.
90.
15:50
Jetzt kommt das Feld in den Pavée-Sektor. Contador lässt sich von seinen Helfern nach vorne bringen, um dem Verkehr aus dem Weg zu gehen. Urplötzlich ist der Spanier vom Mit- zum Topfavoriten auf den Gesamtsieg geworden. Sicher auch für ihn einen spannende Entwicklung.
88.
15:48
Derweil hat die Spitzengruppe die vermeintlich schwerste Hürde hinter sich gebracht. Sie kommen mühelos durch die Kopfsteinpflaster-Passage und haben schon wieder "festen Boden" unter den Rädern.
85.
15:44
Froomes Tour de France ist beendet! Der alles überragende Fahrer des letzten Jahres steigt unter Tränen in sein Teamfahrzeug und muss den Traum von der Titelverteidigung begraben. Was für eine Tragödie.
84.
15:42
Nein, nein, nein! Chris Froome steht am Straßenrand. Schon wieder Christopher Froome. Wie soll der Brite diese Etappe nur überstehen. Der Vorjahressieger hat sichtlich Schmerzen. Es sieht nicht aus, als könne er hier und heute weiterfahren.
81.
15:40
Das kann doch nicht wahr sein! Jeder einzelne Kreisverkehr sorgt hier für Stürze. Schon wieder schmeißt es drei, vier Fahrer auf der glatten Oberfläche einfach zu Boden. Wie soll das erst auf den noch viel gefährlicheren Kopfsteinpflaster-Passagen werden?! Die Favoriten müssen in jeder Sekunde hellwach sein.
78.
15:32
Nächstes Opfer des Sturzfestivals: Marcel Kittel! Der beste Sprinter im Feld rutscht in der Kurve mit dem Vorderrad weg und legt sich lang. Eine zerrissene Hose, ein paar kleine Schürfwunden und ein Schreckmoment - viel mehr ist zum Glück nicht passiert.
75.
15:29
Nichts Neues an der Spitze. Der grell-grüne Cannondale-Zug prescht über die regennasse Straße und diktiert das Tempo. Allerdings arbeitet auch die Ausreißergruppe sehr gut zusammen. Noch können sie ihr Polster von rund drei Minuten halten.
71.
15:24
Das horrende Tempo an der Spitze des Pelotons fordert die ersten Opfer. Eine Gruppe von rund zehn Fahrern musste abreißen lassen. Mit dabei ist der deutsche Top-Sprinter André Greipel.
69.
15:23
Langsam nähern wir uns auch der ersten von jetzt "nur" noch sieben Kopfsteinpflaster-Passagen. Mit 1100 Meter Länge ist der erste holprige Abschnitt zwar recht kurz, dennoch dürften die Fahrer ihn spüren.
65.
15:21
Es kommt wieder Bewegung in die Sache! Hinten im Feld spannt Peter Sagan seine Mannschaft ein. Und die drücken jetzt mächtig auf das Gaspedal. Mit 61 km/h jagen sie die Ausreißer vor sich her.
60.
15:13
Der x-te technische Defekt! Und diesmal erwischt es ausgerechnet den Mann im Gelben Trikot. Die Truppe von Vincenzo Nibali stellt sofort sämtliche Arbeit ein und binnen Sekunden wächst der Vorsprung der Ausreißer auf deutlich über zwei Minuten. Und noch eine Info zu Marcus Burkhardt: Der Deutsche wurde vorhin tatsächlich von seinem Teamchef zurückbeordert, um die ganze Mannschaft zusammenzuhalten. "Wir wollen unseren Kapitän Tejay van Garderen absichern und haben mit Greg van Avermaet schon einen Fahrer in der Gruppe, der die Chance hat, das Gelbe Trikot zu holen", erläuterte Yvon Ledanois, Leiter der BMC-Mannschaft.
56.
15:05
Die Kopfsteinpflaster-Passagen haben noch gar nicht begonnen und trotzdem sieht man immer wieder Fahrer am Straßenrand stehen. Sei es nach kleinen Stürzen oder technischen Defekten. Das Wetter fordert nicht nur dem Menschen, sondern auch dem Material alles ab.
53.
15:01
Mit einem Schnitt von 49,2 km/h haben die Flüchtigen die erste Rennstunde absolviert. Und das bei diesen Bedingungen. Respekt! Sie sind sich scheinbar alle einig und wollen den Tag so schnell es geht hinter sich bringen.
50.
14:58
Da will es einer wissen: Im Alleingang fährt Tony Martin den Abstand zur Spitzengruppe zu und schließt wieder auf. Ein großer Kraftakt des 29-Jährigen, der auf Teufel komm raus Teil der Ausreißer sein will. Wenn sich das mal nicht rächt...
46.
14:55
Nach einer langen, kräftezehrenden Aufholjagd sind Chris Froome und seine Helfer endlich wieder im Hauptfeld angekommen. Tony Martin hängt aktuell zwischen Peloton und Spitzengruppe, aus der vor wenigen Augenblicken auch Marcus Burkhardt gefallen ist. Er wird jetzt wieder von der großen Gruppe geschluckt.
41.
14:48
Hier ist richtig Musik drin. Während Chris Froome von seinen Teamkollegen langsam zurück ins Feld eskortiert wird, gibt es vorne in der Spitzengruppe den nächsten Sturz. Und leider ist auch Tony Martin betroffen. Der Deutsche kommt sich mit Janier Acevedo in die Quere und kann sich nicht mehr auf dem Sattel halten.
37.
14:45
Die Organisatoren haben mittlerweile entschieden, zwei der gefürchteten Kopfsteinpflaster-Passagen komplett aus dem Programm zu streichen. Die spiegelglatte Oberfläche ist einfach zu gefährlich und lässt eine sichere Ankunft nicht zu.
33.
14:39
Der Mann ist nicht vom Glück geküsst. Vorjahressieger Chris Froome hat schon einen üblen Sturz hinter sich und jetzt liegt der Brite schon wieder auf dem Boden. Zwar kann der 29-Jährige recht zügig und ohne Probleme weiterfahren, allerdings hat er fast eine Minute auf das Peloton verloren. Eine Attacke verbietet das Gentlemen's Agreement, in die Aufholjagd muss er dennoch Kräfte investieren.
32.
14:35
Martins bisherige Saison verlief durchaus erfolgreich. Zwei Etappensiege bei der Baskenland-Rundfahrt, der Triumph bei der Belgien-Rundfahrt und zwei weitere Etappensiege bei der Tour de Suisse sowie der Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren gehen 2014 auf seine Kappe.
29.
14:32
Dass der deutsche Zeitfahrmeister Tony Martin in der Spitzengruppe ist, kommt nicht besonders überraschend. Sein Kapitän Mark Cavendish ist bereits ausgeschieden und somit haben sich die Interessen der Omega-Equipe auch verschoben. Satt Massensprints müssen sie jetzt auf erfolgreiche Ausreißversuche oder eben das Zeitfahren setzen.
26.
14:29
Gleich mehrere Mannschaften haben großes Interesse daran, die Lücke nach vorne nicht größer werden zu lasen. NetApp, Tinkoff-Saxo und Giant gehören dazu. Sie sorgen dafür, dass die Ausreißer im Moment an der kurzen Leine gehalten werden.
22.
14:25
Der Niederländer Lieuwe Westra hat vor dem Etappenstart mit 'letour.fr' gesprochen und einen kleinen Ausblick auf seine Taktik gegeben. "Ich versuche in einer Ausreißergruppe zu sein, um den Druck von der Mannschaft zu nehmen. Das Feld ist nervös, die Straßen sind nass und wir geben in der gesamten Tour alle 150 Prozent, um Vincenzo Nibali zu schützen", erklärte der Astana-Profi, der Teil der Spitzengruppe ist.
18.
14:20
Das kann gar keinen Spaß machen! Mit 47 km/h und bei strömenden Regen peitschen die neun Spitzenreiter durch den Wind. Obwohl sie schon voll fahren, können sie sich nicht wirklich von der jagenden Meute absetzen. Der Abstand pendelt rund um die Minuten-Marke.
13.
14:11
Die Besetzung der Spitzengruppe: Lieuwe Westra (Astana), Tony Martin (OPQS), Sam Dumoulin (AG2R), Janier Acevedo (Garmin), Tony Gallopin (Lotto), Marcus Burghardt (BMC), Rein Taarämae (Cofidis), Simon Clarke und Matt Hayman (Orica) sind der Grund, warum es vom Start weg keine Zeit zum Verschnaufen gibt. Eine durchaus interessante Konstellation. Da sind einige Fahrer dabei, die für ihre Tempohärte bekannt sind.
8.
14:07
Es will einfach keine Ruhe reinkommen. Es ist ein hyper nervöser Beginn der Etappe, denn immer wieder versuchen nun Fahrer aus dem Hauptfeld, den Sprung nach vorne zu schaffen.
7.
14:05
Und die Gruppe hat einen richtig starken Motor dabei. Zeitfahrspezialist Tony Martin ist am Start und spannt sich auch direkt vor die Gruppe. Noch sind die Ausreißer aber in Sichtweite des Feldes. So eine starke Truppe möchte man offensichtlich nicht wegziehen lassen.
5.
14:02
Au ha, hier ist direkt mächtig Feuer unterm Dach! Eine große Gruppe von knapp zehn Fahrern schießt vorne aus dem Feld raus und reißt eine erste Lücke.
2.
14:00
Et voilà! Der scharfe Start ist erfolgt. Das Peloton nimmt Schwung auf und schiebt sich bei einem echten Sauwetter durch die Straßen von Ypres. Der Regen und die nassen Straßen sind eine der größten Hürden, die in den nächsten Stunden auf die Herren warten.
13:58
Schockierende Nachrichten von Jens Voigt: Der Berliner erklärte vor dem Etappenstart, er sei gestern bereits nach dem 5:0 der Deutschen Nationalmannschaft ins Bett gegangen. Wir drücken noch mal beide Augen zu und verzeihen dem Grand Père.
13:55
Auf die Mannschaften der möglichen Tour-Sieger wartet heute eine Menge Arbeit. Schließlich geht es darum, den eigenen Kapitän aus dem Gröbsten rauszuhalten. Ein einziger Sturz und schon könnte der Traum vom Triumph in Paris Geschichte sein. Das gilt es mit allen Mitteln zu verhindern.
13:53
Was können wir von der heutigen Etappe erwarten? Mit ziemlicher Sicherheit kein Massensprint. Die Chancen auf den nächsten Coup von Marcel Kittel sind nur theoretischer Natur. Zwar ist der Tagesabschnitt kurz und überwiegend flach, allerdings sollten die neun Kopfsteinpflaster-Passagen eine Signalwirkung für potenzielle Ausreißer haben. Ab Kilometer 87 dürften wir ein wahres Angriffsfestival zu sehen bekommen.
13:49
Soeben hat sich das Feld vor den Augen vor dem Belgischen König Philippe und Radsportlegende Eddie Mercks in Bewegung gesetzt. In wenigen Minuten erfolgt dann der scharfe Start.
13:16
Hallo und herzlich willkommen zur 5. Etappe der 101. Tour de France! Das Peloton ist zurück in Frankreich und hat heute einen brutalen Teilabschnitt vor der Brust. Nicht weniger als neun Kopfsteinpflaster-Passagen erwarten die Fahrer auf dem Weg von Ypres nach Arenberg. Stürze und packende Ausreißversuche sind vorprogrammiert. Ab 14 Uhr steigen wir mit unserer Live-Berichterstattung ein.