161.
17:43
Das war es von der achten Etappe der Tour, morgen bleiben wir in den Vogesen. Dann geht es über 170 km von Gérardmer nach Mulhouse. Sechs Bergwertungen müssen dann überstanden werden u.a. ein Berg der ersten Kategorie mit dem Côte de Gueberschwihr muss absolviert werden. Wir dürfen uns also auf die nächste spannende Etappe freuen! Bis dahin!
161.
17:41
Fazit: Eine interessante erste Bergetappe geht zu Ende! Mit einem starken Antritt 25km vor dem Ziel konnte Blel Kadri (AG2R) dieses achte Teilstück für sich entscheiden. Der Franzose attackierte aus einer Fluchtgruppe heraus und ließ seine Mitfahrer stehen. Gleichzeitig sichert sich Kadri auch noch das Trikot des Bergbesten. Im Peloton war es im Finale Tinkoff- Saxo, dass für Alberto Contador das Tempo machte und ein irres Ausscheidungsrennen im Regen bewerkstelligte. Contador gelang es einige Konkurrenten zu distanzieren, bis auf Nibali, der auch noch die letzte Attacke des Spaniers halbwegs mitgehen konnte. Man konnte heute sehen, das Tinkoff-Saxo einiges im Köcher hat. Contador wird am Ende Zweiter, Nibali Dritter. Beim Grünen Trikot hat sich nichts geändert, das behält Peter Sagan. Aber der Slowake verliert sein Weißes Trikot an Michal Kwiatkoski.
161.
17:32
Contador versucht alles und nimmt dem Mann in Gelb dann doch noch ein paar Sekunden ab. Aber die weitere Konkurrenz hat ordentlich auf den Spanier verloren, der mit seinem Ausscheidungsfahren einige distanzieren konnte. Eigentlich konnte nur Nibali folgen!
161.
17:30
Hinten übersprintet Contador den abgekämpften Chavanel. An sienem Hinterrad ist nur noch Vincenzo Nibali! Alle anderen mussten abreißen lassen.
161.
17:29
KADRI GEWINNT! Der Franzose siegt überlegen und sichert sich auch noch das Gepunktete Trikot.
161.
17:28
Da ist der Angriff von Contador! An der 1000 Meter Marke greift der Spanier an, Valverde und Nibali bleiben dran. Van Garderen muss abreißen lassen.
160.
17:27
Auch Movistar formiert sich für Valverde, währenddessen kommt Kadri so langsam auf die Zielgruppe...
160.
17:26
Roache bestimmt das Tempo im letzten Anstieg und Tinkoffs-Tempoarbeit hat mit Rui Costa sein nächstes prominentes Opfer gefunden. Wird Contador auf den letzten Metern nochmals angreifen?
160.
17:25
Sturz im Feld!!! Talansky stürzt schon wieder, genauso wie gestern und nimmt auch noch König mit. Er wird weiter an Zeit verlieren!
160.
17:24
Noch 1.000 Meter für Kadri! Noch ein wenig brauch Kadri, um oben anzukommen, aber das Ding wird sich der Franzose nicht mehr nehmen lassen! Dazu sichert er sich noch das Gepunktete Trikot!
159.
17:23
Noch 2000 Meter für Kadri! 1,8 Kilometer geht es richtig nach oben, aber der Franzose sieht aus, als könne er seine Flucht bis zum Ende durchziehen!
159.
17:21
Im Höllen-Tempo geht es die Abfahrt hinunter. Kurz vor dem Ziel gibt es noch den Anstieg der dritten Kategorie, der nur 1,8 km lang ist, aber richtig steil. Es geht hoch zum La Mauselaine! Kann Kadri das Ding nach Hause bringen?
155.
17:18
Auch Fuglsang kann nicht folgen! Die Nummer Zwei bei Astana kann das hohe Tempo von Contadors Teams nicht mehr mitgehen und wird an Zeit verlieren. Die Taktik des Spaniers scheint hier vorerst aufzugehen, denn er wird hier dem ein oder anderen einiges an Zeit abnehmen. Aber schafft er das auch bei Nibali? Der sitzt die ganze Zeit am Hinterrad des Spaniers.
154.
17:16
Hier die offizielle Punkte-Vergabe bei der Bergwertung: 1. Kadri 2. Chavanel 3. Yates 4. Terpstra.
152.
17:14
Auch der sechste der Gesamtwertung, Tony Gallopin, muss abreißen lassen. Tinkoff arbeitet mit allem was sie haben für Contador. Wann wird der Spanier den Angriff starten?
151.
17:12
Kadri quält sich die letzten Meter zur Bergwertung hinauf und sichert sich wieder fünf Punkte und wird damit heute das Gepunktetet Trikot überziehen. Aber das war ein richtige Kraftakt für den Franzosen! Nun geht es erst einmal ein paar Kilometer nach unten, aber auf der nassen Straße wird er sich kaum erholen können...
150.
17:09
Unermüdlich kämpft sich Blel Kadri die steilen Rampen hinauf, während im Feld Tinkoff keine Freunde kennt und das Peloton ordentlich verkleinert hat. Chavanel verliert dazwischen weiter an Zeit auf seinen Landsmann.
150.
17:07
Kadri verliert nur wenig gegenüber dem Peloton, wo Tinkoff das Tempo hoch hält. Der Zurückgefallene Kwiatkowski hat in der Zwischenzeit Hilfe von Mannschaftskollege Toni Martin bekommen, ob der deutsche Zeitfahrspezialist den Polen wieder heran führen kann?
149.
17:06
Kadri befindet sich auf nasser Straße schon wieder im Aufstieg und er gewinnt weiter an Zeit gegenüber Chavanel. Nun beginnt für den Franzosen der richtig steile Part in diesem Anstieg.
145.
17:04
Auch Zubeldia (TREK) muss dem Tempo von Contadors Mannschaft Tribut zollen und fällt im Anstieg zurück. Derweil kann sich der Führenden, Blel Kadri, gleich schon auf die nächste Bergwertung gefasst machen: Zwar ist der Aufstieg zum Col de Grosse-Pierre mit 3 Kilometern nicht sonderlich lang, aber es wird richtig steil. Oben gibt es für den Berg der zweiten Kategorie wieder fünf Punkte.
143.
17:01
Yates und Terpstra sichern sich die letzten Punkte bei der Bergwertung. Auch für sie geht es nun in die kurze Abfahrt, ehe es direkt wieder nach oben geht.
143.
17:00
Probleme bei Kwiatkowski! Der Pole von Omega und Viertplatzierter im Gestamklassement fällt zurück. Der Druck von Tinkoff fordert seine ersten Opfer und die Mannschaft von Alberto Contador macht keine Anstalten hier dieses Ausscheidungsrennen zu beenden...
142.
16:59
Kadri gewinnt die Bergwertung am Col de la Croix des Moinats! Fünf Punkte bekommt der Franzose und schlüpft "virtuell" ins Gepunktete Trikot. Mit 49 Sekunden Abstand kommt Chavanel über die Kuppe.
141.
16:57
Noch 20 Kilometer! Kadri baut seinen Vorsprung aus und hat jetzt noch 1000 Meter bis zur Spitze. Der Abstand zum Peloton hat sich bei 4:30 Minuten eingependelt und durch die nassen Straßen hat Kadri vielleicht auch noch den Vorteil bei der bald folgenden Abfahrt...
141.
16:55
Tinkoff macht hinten im Feld Tempo, während vorne Kadri Chavanel fast spielerisch stehen lässt. Der Franzose von AG2R will unbedingt als Erster über den Berg. Er hätte dann zumindest schon einmal virtuell das Trikot des Bergbesten inne.
140.
16:52
Vorhin hat Katusha ordentlich gearbeitet, um den Abstand zu verkürzen, aber ihr Kapitän Rodriguez kann nun nicht mehr mit dem großen Verfolgerfeld mithalten und fällt zurück.
139.
16:51
Simon Yates ackert und kommt Meter um Meter näher an Kadri und Chavanel heran.
139.
16:49
Das Gruppetto hat sich übrigens auch schon gebildet. Dort fährt heute auch Peter Sagan mit. Dieser Anstieg ist auch für Sagan zu viel um mitzuhalten.
138.
16:48
Chavanel und Kadri haben noch 5.000 Meter bis zum Gipfel, ihren drei Verfolgern haben sie jetzt knapp 20 Sekunden abgenommen. Dort tritt nun Yates an und versucht wieder nach vorne zu springen. Terpstra und Petit können nicht hinterher.
136.
16:44
Kaum geht es in den Anstieg macht sich Chavanel auch gleich auf und davon. Anscheinend kann ihm vorerst nur Kadri irgendwie folgen. Für Kadri geht es zunächst darum, sich das Gepunktete Trikot zu sichern.
135.
16:42
Es geht aufwärts! Das Führungs-Quintett macht sich auf die 7 Kilometer lange Steigung rauf zum Col de la Croix Moinats. Durchschnittlich 6% Steigung sind zu absolvieren, hinten rauscht aber das Feld heran, denn viele Teams haben sich in die Tempoarbeit eingeschaltet. Sollten die Ausreißer doch nicht durchkommen?
132.
16:39
Die Spannung steigt! Die Führenden erreichen sehr bald den ersten berg des Tages der zweiten Kategorie, während im Feld weiter jede Menge Tempo gebolzt wird, da haben wohl doch noch einige den Etappen-Sieg noch nicht abgeschrieben...
130.
16:35
Die Fünf an der Spitze Sylvain Chavanel (IAM), Niki Terpstra (Omega), Simon Yates (Orica), Blel Kadri (AG2R) und Adrien Petit (Cofidis) harmonieren weiterhin sehr gut, aber durch die beinharte Tempo-Verschärfung im Feld lässt den Abstand wieter schhmilzen.
128.
16:32
Katusha hat sich vorne eingeschaltet und drückt weiter richtig aufs Tempo. Das Peloton zieht sich nun lang-gestreckt über die Straßen. Anscheinend hat man im russischen Team einen Plan für den heutigen Tag und der könnte mit Kapitän Joaquim Rodriguez zusammenhängen...
126.
16:28
Nach dem langen Bummel-Tempo zieht Astana jetzt richtig an. Der Vorsprung der Ausreißer ist innerhalb weniger Kilometer gleich um zwei Minuten geschmolzen. Mit der Verschärfung will Astana aber vorerst wohl nicht die Ausreißer stellen, sondern verhindern, dass sich andere Favoritenteams besser positionieren können...
124.
16:24
Im Peloton hat das Tempo merklich angezogen. Man positioniert sich vorne im Feld und es spricht vieles dafür, dass die Teams mit ordentlich Speed in den ersten Berg hineinfahren werden...
123.
16:23
Noch etwa 15 km haben die fünf an der Spitze, bis es den ersten Anstieg des Tages zu erklimmen gibt. Der Anstieg zum Col de la Croix des Moinats ist etwa 7,6 km lang und durchschnittlich 6% steil.
119.
16:18
Im Hauptfeld erhöht ausgerechnet Sprinter André Greipel das Tempo. Der Lotto-Profi zieht das Tempo für seinen Kapitän van den Brock an. Die Favoriten fangen an sich vorne zu positionieren. Die Anspannung steigt!
118.
16:18
Hinten im Feld hat Jens Voigt einen Defekt. Der deutsche Oldie findet schnell Hilfe und schwingt sich flott wieder in die Pedale. Im strömenden Regen nimmt er die Verfolgung auf.
117.
16:15
Auch das Peloton befindet sich nun in dieser Regen-Front und wird pitsche-patsche nass. Vorne im Feld kontrolliert weiter Astana für seinen Kapitän Nibali das Geschehen, macht aber weiterhin keine Anstalten das Tempo zu erhöhen.
115.
16:12
Wir nähern uns so langsam aber sicher dem Finale dieses Tages und es sieht immer mehr danach aus, dass einer aus der gruppe die Etappe gewinnen wird. KAdri und Yates sind sicherlich am stärksten am Berg, aber Sylvain Chavanel bringt eine riesen Portzin Erfahrunf mit und hat ja schon die ein oder andere Etappe für sich entscheiden können. Aber auch Niki Terpstra, den Sieger von Paris-Roubaix, sollte man nicht vergessen...
111.
16:07
Nur noch 50 Kilometer sind es für die fünf an der Spitze und es beginnt zu schütten! Auch über den Vorgesen hängen dicke graue Wolken. Gerade in den Abfahrten könnten die nassen Straßen noch für ordentlich Wirbel sorgen...
110.
16:06
Hier nun die komplette Wertung am Zwischensprint: 1. Terpstra 2. Petit 3. Chavanel 4. Kadri 5. Yates 6. Coquard 7. Kittel 8. Sagan 9. Greipel 10. Renshaw 11. Petacchi 12. Gène 13. Viviani 14. Sabatini 15. Grivko
108.
16:04
Das Peloton kommt zum Zwischensprint und die Sprinter kommen nach vorne: Sagan, Kittel und Coquard sprinten um die verbliebenden Punkte. Bisher hat sich Kittel in diesen Zwischensprints gar nicht gezeigt, aber er weiß auch: Heute im Ziel wird für ihn nichts mehr zu holen sein.
106.
16:00
Noch 55 Kilometer liegen vor dem Quintett an der Spitze. Etwa 20 Kilometer geht es nun noch recht gemütlich leicht bergauf in die Vogesen rein und dann warten die ersten steilen Rampen des Col de la Croix des Moinats.
104.
15:57
Im Feld haben sich nun auch weitere Teams vorne an der Spitze formiert. Mit dem langsamen Teampo von Astana scheinen nicht alle zufrieden zu sein. Cannondale zeigt sich vermehrt in der Führung.
100.
15:53
Einen Sprint gibt es nicht um die Wertung: Im Vorbeifahren sichert sich Terpstra die Punkte, es folgen Petit, Chavanel, Kadri und Yates. Vielleicht passiert an dieser Stelle ja im Peloton mehr, aber bis das große Feld hier durchrauscht dauert es ja noch rund elf Minuten.
98.
15:49
Noch zwei Kilometer sind es für das Quintett zum Zwischnesprint. Da keiner Ambitionen in Richtung Grünes Trikot hat, geht es wohl eher um die Prämie, wenn einer um die Sprintwertung kämpft...
95.
15:44
An der Spitze muss Petit behandelt werden. Der Frazose hat in der ersten Woche auch einiges abbekommen und ist mit einigen Bandagen und Pflastern versorgt. Jetzt bekommt er Kühlungsspray auf den Rücken. Momentan sieht es nicht so aus, als würde der Franzose um den heutigen sieg mitkämpfen, aber das Bild mag täuschen...
93.
15:42
Der Abstand hat sich bei etwa 10:40 Minuten eingependelt. Das Peloton rollt weiterhin in einem eher langsamen Tempo hinten den fünf Ausreißerns her, die an der Spitze weiter sehr gut harmonieren. Zur Erinnerung, an der Spitze befinden sich: Sylvain Chavanel (IAM), Niki Terpstra (Omega), Simon Yates (Orica), Blel Kadri (AG2R) und Adrien Petit (Cofidis).
89.
15:36
Noch gut zehn Kilometer sind es, bis das Führungs-Quintett den Zwischensprint erreicht. Sonst führt die Strecke stetig leicht bergauf in die Vogesen. Dann warten auf dn letzten 30 Kilometern die Schwieirgkeiten des Tages. Im Peloton herrscht derweil weiterhin ein eher langsames Tempo vor.
85.
15:30
Fast zehn Minuten beträgt der Vorsprung und die Zeichen verdichten sich, dass einer der fünf an der Spitze heute auf dem Zielstrich die Arme hoch reißen darf. Die Anstiege sind heute nicht sonderlich lang, aber zum Teil richtig steil. Es wird interessant zu beobachten, ob und wann sich auch die Favoriten am Berg zeigen werden...
82.
15:26
Die Fahrer passieren momentan Epinal. 1990 war der Ort der Endpunkt einer Etappe und Raul Alcala feierte damals den ersten mexikanischen Sieg bei der Tour.
80.
15:21
Knapp die Hälfte der heutigen Etappe ist egschafft, aber das härteste liegt noch vor den verbliebenen Fahrern ehe man in Gérardmer La Mauselaine die Füße hochlegen darf. Wer dort gewinnen wird, ist schwer zu sagen. Die Ausreißer haben heute sicherlich gute Chancen die Etappe unter sich auszufahren: Dabei sollte man vor allem Kadri und Yates auf dem Zettel haben, aber auch "Fuchs" Sylvain Chavanel ist heute sicherlich für einen Coup gut...
76.
15:17
Neun Minuten waren dem Feld dann wohl doch etwas zu viel und so wird das Tempo mal kurzzeitig angezogen und 20 Sekunden wieder aufgeholt. Sonst ist es weiterhin eine gemächliche Fahrt im Peloton.
72.
15:12
Astana hat keine Ansprüche wirklich die Verfolgung aufzunehmen und so springt der Vorsprung der Fünf auf über acht Minuten. In etwa zehn Kilometern wird die Spitzengruppe den Verpflegungspunkt des Tages erreichen, in rund 30 Kilometern gibt es den Zwischensprint zu absolvieren.
71.
15:07
Werfen wir zwischendurch einen Blick auf die deutschen Fahrer: Voss und Burghardt sind ja gestern gestürzt. Paul Voss im Dienste der deutschen Mannschaft Netapp-Endura hat es gestern erwischt und er rollt ziehmlich mitgenommen im Feld mit. Auch Burghardt (BMC) kam gestern zu Fall und zog sich einen Bänderriss in der Schulter zu. Für den BMC-Profi werden die letzten 30 km heute sicherlich richtig hart, er kann wohl nicht einmal mehr im Wiegetritt fahren. Der angesprochene Paus Voss ist übrigens auch der bestplatziere Deutsche im Klassement auf Rang 29.
67.
15:03
Das Wetter könnte heute vielleicht auch noch eine Rolle spielen: Momentan scheint die Sonne über den Fahreren und es sind etwa 20 Grad. Im Startort des Tages hat es aber bereits begonnen zu regnen. Ein Schauer oder eine längere Regenphase könnte sicherlich die Karten nochmals neu mischen.
64.
14:58
Der Vorsprung der Fünf: Sylvain Chavanel (IAM), Niki Terpstra (Omega), Simon Yates (Orica), Blel Kadri (AG2R) und Adrien Petit (Cofidis) steigt und steigt. Hinten hat niemand ein Interesse das Quintett zu stellen. Alles wird sich auf die letzten rund 30 Kilometer konzentrieren, wenn es in die ersten steilen Anstiege geht.
61.
14:53
Noch 100 Kilometer sind zu absolvieren und im Feld kontrollieren die Teamkollegen von Nibali das Geschehen. Astana schlägt allerdings nicht unbedingt das höchste Tempo an, so dass die Fünf an der Spitze weiter an Zeit gewinnen.
58.
14:50
Da sich das Renngeschehen so ein wenig eingependelt hat, werfen wir einen Blick auf die spitzengruppe: Wie gesagt Chavanel ist der bestplatzierte der Fünf mit 26:24 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot. Danach folgt der Niederländer Terpstra mit 27:20 Minuten. Der Brite yates hat eine knappe halbe Stunde Rückstand auf Nibali, die beiden weiteren Franzosen in der Spitzengruppe haben 50 Minuten (Kadri) und eine knappe Stunde (Petit) Rückstand auf den Gesamtführenden.
54.
14:42
Das Quintett an der Spitze hat nun schon sechs Minuten Vorsprung heraus gefahren. Im Feld zeigt man keinerlei Interesse die Fünf bald einzuholen.
52.
14:40
Es gibt die nächste Aufgabe zu vermelden: Bart de Clercq aus dem Teal Lott-Belisol hat das Rennen beendet.
50.
14:39
Die fünf an der Spitze harmonieren gut und bauen kontinuierlich den Vorsprung aus. Mit Chavanel und Terpstra sind da ja auch zwei Fahrer, die das Tempo auch richtig hoch halten können. Blel Kadri hat sicherlich heute andere Pläne: Der Franzose war bereits in einer Fluchtgruppe und möchte heute sicherlich das Gepunktete Trikot angreifen. In dieser Wertung ist er aktuell zweiter und hat nur einen Zähler Rückstand auf Landsmann Lemoine.
46.
14:31
Die Gruppe des Tages hat sich gebildet: Der bestplatzierte der Ausreißer ist Sylvain Chavanel, mit über 20 Minuten Rückstand. Nibali muss also vorerst nicht um sein Gelbes Trikot fürchten.
43.
14:28
Es gibt den Zusammenschluss an der Spitze. Terpstra und Chavanel haben auf die drei gewartet und setzten ihre Flucht nun als Quintett fort. Und diese fünf sind die Ausreißer des Tages: Sylvain Chavanel (IAM), Niki Terpstra (Omega), Simon Yates (Orica), Blel Kadri (AG2R) und Adrien Petit (Cofidis).
41.
14:25
Hinten im Feld ist das Tempo jetzt komplett eingebrochen und Alberto Contador hat sogar noch Zeit ein wenig mit dem Kameramann des französischen Fernesehens zu plaudern. Vorne versuchen die drei Verfolger weiterhin mit aller Macht das Duo an der Spitze zu erreichen. Anscheinend haben die beiden an der Spitze nun auch entscheiden, dass sie noch ein paar Helfer gebrauchen könnten...
39.
14:21
Im Feld gibt man sich mit der Situation zufrieden und lässt Terpstra und Chavanel ziehen. Der Vorsprung springt auf knapp zwei Minuten. Da zwischen hängt das Trio um Blel Kadri und kämpft um den Anschluss zu den Führenden.
35.
14:18
Aus dem Feld gibt es die nächste Attacke durch Kadri (AG2R), Yates (Orica) und Petit (Cofidis), die versuchen das Duo an der Spitze zu erreichen.
32.
14:14
Ist das, das Duo des Tages? Terpstra und Chavanel erkämpfen sich immerhin mal zehn Sekunden Vorsprung, aber es gibt doch sehr viele Teams,d ie heute ebenfalls in der Spitze vertreten sein wollen...
29.
14:11
Das Feld ist wieder zusammen, aber vorne ist die Situation weiterhin unübersichtlich. Terpstra (Omega) hat die nächste Flucht initiiert und hat noch wen an seine Seite bekommen. Aus dem Feld folgen die Konter-Attacken.
27.
14:09
Es geht drunter und Drüber! Das Peloton hat sich in zwei Gruppen aufgespalten. In der hintern Gruppe finden sich u.a. Talansky (Garmin) und Vorckler (Europcar). Vorne wird weiter munter attackiert.
24.
14:07
Es folgen die nächsten Attacken von Rolland (Europcar) und Chavanel (IAM). Letzter kann sich nun als Solist ein paar Meter erkämpfen, aber auf diesem langen Flachstück wird er wohl ohne Hilfe kaum weit kommen...
23.
14:04
Eine größere Gruppe hat sich ein paar Meter vom Peloton abgesetz, aber auch sie kommen nicht entscheidend weg.
20.
14:03
Es bleibt dabei: Viele Mannschaften und Fahrer haben heute ein sehr großes Interesse an einer Ausreißergruppe, denn das die heute den Sieger stellen könnte ist nicht unwahrscheinlich. Nibali und Astana werden das Rennen in der Folge wohl kontrollieren und eher die Mit-Konkurrenten beäugen. Die Sprinter werden keine Rolle spielen, selbst für Peter Sagan dürften die Anstiege zum Schluss wohl eine Nummer zu groß sein...
16.
14:00
Das Tempo ist hoch im Peloton und die Angriffe werden bisher immer wieder abgewehrt. Man überlegt sich bei den Teams heute wohl sehr genau, wer in einer Gruppe davon gelassen werden darf...
11.
13:53
Daniel Oss aus dem BMC-Team hat es versucht, wird aber direkt wieder vom Peloton geschluckt.
9.
13:52
Anscheinend will man eine frühe Fluchtgruppe verhindern... Cancellara hat derweil hinten im Feld einen Platten und sucht seinen Materialwagen. Vorne scheinen sich nun doch die ersten aufzumachen, das Feld zu verlassen....
3.
13:47
Die ersten drei Kilometer sind absolviert und Attacken gab es noch nicht, es ist noch ruhig im Feld.
2.
13:46
An der Strecke hoffen wir auch heute wieder auf viele Fans. Vielleicht sind ja auch viele von der Grenze rüber aus Deutschland gekommen, um die deutschen Fahrer besonders anzufeuern, auch wenn die deutschen Sprinter heute wohl eher im späteren Feld eintrudeln werden. Wir konzentrieren unseren Blick später auf die Favoriten, denn die Berge haben es in sich: Sie sind zwar heute nicht unbedingt sehr lang, aber richtig steil. Auch das Wetter könnte noch eine Rolle spielen...
1.
13:40
Der offizielle Start ist erfolgt! Die 161 Rennkilometer sind freigegeben!
13:37
Auf geht's! Der neutrale Start ist erfolgt und das Peloton rollt sich in Tomblaine, der Nachbargemeinde von Nancy ein. Eine Aufgabe gibt es vor dem Start noch zu vermelden: Mathias Frank (IAM) fuhr gestern noch mit Brüchen die Etappe zu Ende, kann heute aber nicht mehr an den Start gehen.
13:34
Sorgen um sein Trikot muss sich aber wohl Cyril Lemoine machen. Der Franzose aus der Cofidis Mannschaft trägt das Gepunktete Trikot des besten Bergfahrers und wird dieses heute möglicherweise verlieren, oder wird er versuchen mit einer Fluchtgruppe als Erster den Weg hoch in die Vogesen zu wagen? Oder werden sich die Favoriten an den anstiegen erstmals richtig zeigen und die Muskeln spielen lassen? Wir dürfen gespannt sein was die erste Bergankunft bei dieser Tour bieten wird!
13:27
Heute werden also die Allrounder und Bergspezialisten wohl eher gefragt sein, als die Sprinter um Kittel, Greipel und Co.. Es gibt auf der Strecke noch eine Sprintwertung, aber seinem Vorsprung muss sich Sagan keine Sorgen um seine Grünes Trikot machen. Aber vielleicht wird Sagan heute sein Weißes Trikot, des besten Jungprofis, an Michal Kwiatkowski abgeben. Der Pole im Omega-Dress zeigte sich bisher sehr konstant in der ersten Woche und liegt im Gesamtklassement auf Rang vier.
13:27
Und heute könnte möglicherweise schon ein erster Angriff der Favoriten auf das Gelbe Trikot erfolgen: Zunächst geht es flach los an diesem Tag über leicht hügeliges Terrain. Aber das Finale dieser Etappe hat es dafür so richtig in sich: Nach etwa 130km geht es bergauf. Auf den letzten rund 30 Kilometern des Tages müssen die verbliebenden 186 Fahrer gleich drei Berge erklimmen. Zunächst geht es auf den Col de la Croix des Moinats, einen Berg der 2. Kategorie, es folgt der Col de Grosse Pierre (Kategorie 2) und zum Schluss geht es dann noch auf den Berg der 3.Kategorie, in Ziel.
13:23
Der Kurs am gestrigen Tag führte dazu, dass erneut viele Fahrer an Zeit einbüßten, aber der Mann in Gelb, Vincenzo Nibali, hielt sich aus allem raus und kam erneut mit der ersten Gruppe ins Ziel. Der Italiener aus der Astana-Mannschaft führ das Klassement weiterhin mit zwei Sekunden vor seinem Teamkollegen Fuglsang (Dänemark) und Peter Sagan an. Es scheint so als könne der Italiener, der mehrfache Giro-Gewinner, nun auch erstmals die Tour für sich entscheiden. Nach dem bitteren Aus für Vorjahressieger Froome (Sky) stehen kaum noch Konkurrenten im Weg. Alberto Contador hat bereits 2:37 Rückstand auf den Astana-Captain. Auch Valverde (Movistar), van den Broeck(Lotto) oder auch Tejay van Garderen (BMC) haben schon ordentlich an Zeit eingebüßt. Sie sind in den wenigen Bergetappen die in den nächsten beiden Wochen kommen gefordert.
13:19
Diese 101erste Tour hat es wirklich in sich! Auch gestern war auf der Strecke wieder jede Menge los: Ausreißversuche, Stürze und am Ende gab es doch einen überraschenden Sieger Nancy: Matteo Trentin siegte im Foto-Finish gegen den Mann in Grün, Peter Sagan. Der Slowake wartet bei dieser Tour weiter auf seinen ersten Etappen-Erfolg und wurde gestern nur um Zentimeter geschlagen. Tony Martin jubelte, als hätte er gerade selbst die Etappe gewonnen und freute sich für seinen italienischen Teamkollegen von Omega-Pharma-Quick Step umso mehr. Nach dem frühen Aus von Kapitän Mark Cavendish, der eigentlich die Sprints gewinnen sollte, war es eine Art Befreiung für das belgische Team.
13:12
Bonjour und Herzlich Willkommen liebe Radsportfreunde zur achten Etappe der 101. Tour der France! Ab 13:40 Uhr setzt sich das Peloton in Bewegung. Es geht in die Vogesen von Tomblaine, über 161 Kilometer, nach la Mauselaine.