222.
17:17
Damit verabschieden wir uns von der heutigen Etappe. Nach dem Ruhetag morgen geht es am Dienstag um 11:00 Uhr weiter. Das Teilabstück von Carcassonne nach Bagnères-de-Luchon führt die Athleten erstmals in die Pyrenäen. Dann werden wir wieder die Klassementfahrer in erster Front sehen. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Abend.
222.
17:15
Den Sprint entscheidet Alexander Kristoff aus Norwegen sehr souverän für sich. Herzlichen Glückwunsch! Mit einer Radlänge dahinter folgt Haussler, dahinter kommt der Mann in "Grün" ins Ziel. Für Sagan hat es abermals nicht gereicht für den Tagessieg! Auch die deutschen Hoffnungen Greipel und Kittel gehen leer aus, da hatte man auf mehr spekuliert. Nach schon vier Etappensiegem im Sprint darf man aber auch nicht immer die Deutschen in erster Front erwarten!
222.
17:12
Jack Bauer und Martin Elmiger wurden nach 220km langer Solofahrt schließlich doch noch gestellt. Da hätten sich die Sprinterteams beinahe verschätzt, doch am Ende hat es hauchdünn gereicht. Erst wenige Meter vor dem Ziel war der Ausreißversuch beendet! Die beiden dürfen sich wirklich ärgern, knapper kann man kaum verlieren!
222.
17:09
Elmiger attackiert vorne, doch 150m vor dem Ziel rauschen die Sprinter vorbei! Wie bitter ist das denn! Alexander Kristoff hat die schnellsten Beine und holt sich den Tagessieg! André Greipel war zwar gut positioniert, doch der Rostocker zieht etwas zu früh in den Wind und wird am Ende nur Vierter!
222.
17:07
800m vor dem Ziel zeiht Tony Martin nochmal das Tempo an, doch es scheint für die Ausreißer zu reichen...
221.
17:06
Die "Flamme Rouge" ist erreicht! Immer noch haben Elmiger und Bauer 15 Sekunden Vorsprung! Der Sieg ist definitiv möglich!
218.
17:04
Hat sich das Feld wirklich verspekuliert? Nur noch vier Kilometer sind zu absolvieren und das Peloton ist immer noch deutlich hinten. Tony Martin bolzt jetzt das Tempo und fährt dem Rest fast davon, so viel Power hat der Zeitfahrweltmeister noch in den Beinen.
216.
17:02
Sechs Kilometer vor dem Ziel hat das Duo noch über 30 Sekunden Vorsprung. Mit dem Höllentempo von 51km/h rast das Feld dem Ziel entgegen. Die Helfer von André Greipel fletschen schon die Zähne und geben sichtlich alles. Der Deutsche darf seine Kollegen jedoch noch nicht alle verbrauchen, denn im Massenspurt braucht man jeden Mann an seiner Seite um in die bestmöglichste Position zu fahren.
213.
16:58
Das Peloton muss sich mächtig strecken und die letzten Körner auf die Straße werfen, denn die beiden Ausreißer geben nicht auf und halten mit den letzten Kräften dagegen. Noch immer sind Elmiger und Bauer nicht gestellt. Glücklicherweise hat es inzwischen aufgehört zu regnen, sodass die allergrößten Gefahren im Spurt nicht bestehen. Jedoch ist der Asphalt selbstredend noch nass.
210.
16:55
Der Vorsprung von Martin Elmiger und Jack Bauer ist unter eine Minute zusammengeschrumpft. Die Nachführarbeit wird erfolgreich sein und abermals für einen Massenspurt sorgen! Die Ausreißer kämpften sich über 200km alleine vorne durch, bleiben aber am Ende erfolglos - wie bitter! Andererseits wissen die Athleten auch vorher, dass Ausreißversuche in aller Regel ohne Erfolg bleiben werden und trotzdem versuchen es die Fahrer immer wieder! Dies macht auch diese Tour de France aus!
207.
16:51
Unter der Führung vom Team Giant und Team Lotto schluckt das Peloton Michal Kwiatkowski nur wenige Kilometer nach seinem Ausreißversuch. Auch nach ganz vorne beträgt der Abstand nur noch eine Minute! Marcel Kittel und André Greipel fühlen sich scheinbar gut und lassen ihre Truppen arbeiten! Größte Konkurrenten dürften Peter Sagan, Mark Renshaw, Matteo Trentin und der Norweger Alexander Kristoff sein. Letztgenannter hat schon einen Massenspurt für sich entschieden, allerdings konnten Greipel und Kittel aufgrund eines Sturzes bzw. Defektes damals nicht mit eingreifen.
202.
16:46
Michal Kwiatkowski aus dem Team Omega Pharma-Quick Step hat sich leicht vom Peloton abgesetzt und versucht nun alleine nach ganz vorne aufzuschließen. Dieses Unterfangen scheint aber ebenso aussichtlos wie die Flucht von Elmiger und Bauer, denn vor allem das Team von Marcel Kittel bestimmt die Nachführarbeit und hat die Kontrolle inne.
200.
16:42
Gut 20km vor dem Ziel trägt die Nachführarbeit der Teams Giant und Lotto sichtlich Früchte. Bei ströhmendem Regen und leichtem Hagel kämpfen sich die Athleten über die schwierigen Bedingungen. Zum Glück erwartet das Fahrerfeld keine schwierigen Passagen mehr, denn auch so ist es schon gefährlich genug, schließlich preschen die Rennfahrer mit gut 45km/h über den Asphalt.
195.
16:35
Die deutschen Sprintstars Greipel und Kittel haben zwei Fahrer nach ganz vorne geschickt, die jetzt endgültig für den Zusammenschluss mit dem Spitzenduo sorgen sollen. Durch die Nachführarbeit schrumpft der Vorsprung prompt unter die zwei-Minuten-Marke. Martin Elmiger und Jack Bauer fahren inzwischen schon fast 200km alleine vorne im Wind, sodass der zunehmende Kräfteverschleiß mehr als verständlich ist. Der wilden Hetzjagd des Pelotons werden die beiden wohl nichts entgegenzusetzen haben.
190.
16:29
Derzeit ist die Aufholjagd ein wenig gestoppt. Der Vorsprung des Spitzenduos wächst wieder auf über zwei Minuten an und Elimger und Bauer haben auch lediglich noch gut 30km vor sich bis ins Ziel. Von einer erfolgreichen Flucht sind die beiden Athleten zwar noch weit erfernt, allerdings erscheint dies nicht mehr so aussichtlos wie noch vor einigen Kilometern.
186.
16:24
Angesichts der schlechten äußeren Wetterbedingungen hat sich das Hauptfeld erstmal gesammelt und so langsam formieren sich die Sprinterzüge. Der Vorsprung des Duos vorne schmilzt nun zwar nicht weiter, ist aber jederzeit vom Peloton zu kontrollieren. Die letzte Rennstunde ist inzwischen angebrochen, denn lediglich 35km sind noch zu absolvieren. Alles andere als ein Massenspurt in Nîmes wäre bei aktueller Rennsituation eine Überraschung.
177.
16:14
Sowohl das Duo vorne als auch das Peloton radeln mittlerweile durch strömenden Regen. Nach dem Traumwetter an den letzten beiden Tagen erinnert dieser Dauerregen eher an den Beginn der Tour, als man sich durch Matsch und Regen durchkämfen musste. Entspanntes Radfahren sieht definitiv anders aus.
174.
16:11
Leidtragende des brutalen Tempovorstoßes sind ganz klar die beiden Ausreißer. Hatten Elmiger und Bauer vor 25km noch über sechs Minuten Vorsprung, so haben die Führenden inzwischen ca. vier Minuten eingebüßt. Freuen dürfen sich die Sprinterteams, denen eine Menge Arbeit abgenommen wurde.
167.
16:02
Doch die Mühen scheinen sich nicht gelohnt zu haben. Sowohl die Equipue BMC als auch Ag2r haben ihr Vorhaben aufgegeben und so ist im Peloton wieder Ruhe eingekehrt. Die Tempoverschärfung brachte nicht den nötigen Erfolg, dafür war der Wind wohl doch etwas zu schwach. Das Hauptfeld konnten den Attacken folgen und vor allem der Mann im Gelben Trikot präsentierte sich jederzeit hellwach, sodass klar war, dass keine Zeit auf den Sizilianer gutgemacht werden kann.
163.
15:56
Einige Mannschaften haben sich scheinbar viel vorgenommen für das Etappenfinale. Sowohl das Team Ag2r als auch das Team BMC befindet sich in voller Mannschaftsstärke ganz weit vorne und fossieren das Tempo. Für die beiden Ausreißer ist die Situation natürlich alles andere als optimal, denn aufgrund der Höllengeschwindigkeit ist der Vorsprung komplett eingedampft.
160.
15:51
An der Spitze des Feldes sammeln sich sämtliche Teamkollegen um ihre jeweiligen Kapitäne. In wenigen Kilometern erwartet das Peloton starker Seitenwind und so müssen die Rennfahrer höllisch aufpassen nicht abgehängt zu werden, denn erneutes Aufschließen ist dann nahezu ausgeschlossen. Nibali präsentiert sich mit seiner Equipe Astana ganz weit vorne und scheint auch heute wieder die Rennsituation völlig unter Kontrolle zu haben.
157.
15:45
Das Peloton hat das Tempo sichtlich erhöht. Innerhalb weniger Kilometer haben die Teams den Rückstand auf das Führungsduo um zwei Minuten reduziert und so scheint der Zusammenschluss definitiv nur eine Frage der Zeit zu sein. Das Feld wirkt etwas nervös und hektisch, möglicherweise haben die Fahrer Angst vor einer Windkante.
151.
15:39
Die Fahrer passieren gerade eines der größten Trüffel-Anbaugebiete in Frankreich. Die Perigord-Trüffel, auch Schwarze Trüffel genannt, ist eine Echte Trüffel, die zu den teuersten Speisepilzen der Welt gehört. Die knolligen dunkelbraunen Fruchtkörper besitzen eine schwarzbraune Oberfläche, die aus pyramidenartig zusammengesetzten Höckern besteht. Sie riechen stark aromatisch und erreichen normalerweise eine Größe von bis zu 10 cm. Der Geschmack, der sich erst nach dem Erhitzen voll entfaltet, ist leicht pfeffrig und bitter.
143.
15:30
So langsam aber sicher sollten die Sprinterteams ernsthaft mit der Aufholjagd beginnen, denn das Duo ganz vorne hat immer noch über sechs Minuten Vorsprung. Bei konsequenter Fahrweise im Peloton rechnet man damit, dass es dem Hauptfeld gelingen kann, ca. eine Minute pro zehn Kilometer gut zu machen. Bei nur noch weniger als 80km bis zum Ziel muss man also langsam anfangen, den Vorsprung zu reduzieren. Allerdings sollte man sagen, dass die Teams meist ganz genau wissen, ab wann wie schnell gefahren werden muss, um Ausreißer rechtzeitig zu stellen. Manchmal geht diese Rechnerei aber auch schief. Sind wir gespannt, wie es heute ausgeht!
136.
15:18
Auf den letzten 90 Kilometern steht den Rennfahrern so gut wie keine Schwierigkeit mehr bevor. Derzeit geht es noch leicht bergab, ehe ab Kilometer 140 nur noch die Ebene zu befahren ist. Gut 50km vor dem Ziel steht noch eine Sprintwertung auf dem Programm, bevor die Athleten dann mit Volldampf in Richtung Nîmes radeln werden. Einzig problematisch könnte der Wind werden, denn die langen Geraden sind anfällig für Windkanten. Vor fünf Jahren gab es eine ähnliche Etappe, bei der das Peloton in zwei Hälften geteilt wurde. Im damaligen Zielort La Grande Motte verloren einige Tourfavoriten wie Contador, Sastre und Evans 41 Sekunden. Also gilt es für Nibali und Co. wachsam zu sein!
120.
14:57
Die Athleten hab nun schon mehr als die Hälfte der Etappe hinter sich gebracht. Das Duo ganz vorne ist noch exakt 100km vom Zielort Nîmes entfernt. Die Ausreißer Elmiger und Bauer harmonisieren weiterhin prächtig, der Vorsprung pendelt schon seit geraumer Zeit um die sechs-Minuten Marke. Das Peloton, vor allem die Sprinterteams, haben die Kontrolle inne und das Renngeschehen jederzeit im Griff. Die Flucht scheint derzeit aussichtslos.
112.
14:52
Im Zielort erwarten uns übrigens keine allzu guten Verhältnisse. Die Zielgerade in Nîmes ist komplett nass und droht damit eine gefährliche Rutschpartie für die Sprinter zu werden, die bei einem Etappenfinale mit bis zu 60km/h in Richtung Tagessieg peitschen. Hoffen wir, dass alles gut gehen wird und die Athleten heile diese Etappe überstehen.
101.
14:37
Soeben hat das Peloton den kleinen Ort "Banon" durchquert. Das Dorf liegt auf einem Hügel zwischen dem Mont Ventoux und dem Bergmassiv Montagne de Lure. Viel bekannter dürfte der Ort jedoch wegen dem gleichnamigen Ziegenkäse sein. Der Banon ist ein französischer Weichkäse und eine Käsespezialtät der Provence. Die 6-7 cm großen Käse werden zur Reifung in Kastanienblätter gewickelt und mit Bast verschnürt. Die Kastanienblätter verleihen dem Käse ein ganz spezielles Aroma. Je nach Reifegrad ist der Geschmack mild bis kräftig-nussig. Die Konsistenz verändert sich mit zunehmender Reife von trocken zu weich bis flüssig.
95.
14:31
Inzwischen haben die Fahrer die zweite Rennstunde absolviert. Nach 46,7km/h zu Beginn haben es die Athleten zuletzt etwas ruhiger angegangen. Das Duo an der Spitze hat einen Schnitt von 38,1km/h hingelegt, was aber auch dem etwas hügeligeren Profil im Vergleich zum Start der Etappe geschuldet ist. Im Hauptfeld ist das Tempo noch gemächlicher und so haben die ein oder anderen Athleten Zeit für ein kleines Pläuschchen.
87.
14:17
Die Hauptkonkurrenten des Mannes in "Grün" kommen aus Deutschland. Die vier ersten Zielankünfte mit einem Massenspurt gingen an deutsche Fahrer. Marcel Kittel aus Arnstadt und André Greipel aus Rostock hießen die Gewinner. Dass sich die beiden auch heute gute Chancen ausrechnen, zeigt die frühe Arbeit ihrer Mannschaften. Sowohl Kittel als auch Greipel lassen schon seit geraumer Zeit einen Helfer an der Spitze des Pelotons die Nachführarbeit leisten, um den Vorsprung der beiden Ausreißer nicht zu groß anwachsen zu lassen. Die Arbeit soll sich im Endeffekt dann in Form eines Etappensieges auszahlen. Für mindestens ein Team ist der Aufwand selbstredend umsonst, aber der mögliche Erfolg kompensiert einiges.
79.
14:02
Im Etappenfinale werden wir sicher auch wieder den Mann im Grünen Trikot weit vorne sehen. Peter Sagan wartet fast schon sehnsüchtig auf seinen ersten Taggessieg bei der Tour in diesem Jahr. Einzig trösten kann sich der Slowake mit seiner quasi uneinholbaren Führung in der Sprintwertung mit einem Vorsprung von 170 auf Bryan Coquard. Damit wird sich der 24-Jährige aber kaum zufrieden geben. Nach einem Etappensieg im Vorjahr und dreien 2012 will Sagan wenigstens einmal ganz oben stehen. Vielleicht ist ja heute der Tag des Slowaken gekommen, denn der Mann vom Team Cannondale ist ein passabler Bergfahrer und könnte demnach die meisten Kräfte nach den Alpen übrig haben.
64.
13:43
Im Moment deutet alles auf den erwarteten Massenspurt im Ziel hin. Das Duo an der Spitze ist vom Peloton leicht zu kontrollieren und die Sprinterteams sind sich rechtzeitig einig geworden, um die Aufholjagd zu organisieren. Inzwischen trägt die Arbeit vom Team Lotto und Team Giant auch schon Früchte, der ehemalige Vorsprung von knapp neun Minuten hat sich schon auf in etwa sechs reduziert. Das Hauptfeld hat die Situation komplett unter Kontrolle und wird das Spitzenduo bis zum Ende der Etappe an der langen Leine zappeln lassen, ehe man sie schließlich doch einholt.
58.
13:32
Sein Mitstreiter ganz vorne kommt aus der Schweiz. Martin Elmiger ist amtierender schweizer Straßenfahrmeister und fährt demzufolge nicht mit dem üblichen Trikot seins IAM-Cycling Teams bei der Tour, sondern hat das Wappen der Eidgenossen mit dem großen weißen Kreuz auf roten Grund auf dem Rücken. Ansonsten hat der 35-Jährige in diesem Jahr noch keinen Erfolg aufzuweisen, der letzte Sieg datiert aus dem August 2013, als Elmiger sowohl eine Etappe als auch die Gesamtwertung der Tour du Limousin für sich entscheiden konnte.
51.
13:22
Bei eher eintönigen Rennverlauf blicken wir mal etwas ausführlicher auf die beiden Ausreißer. Der 29-jährige Jack Bauer fährt für das Garmin-Team und liegt derzeit auf Rang 146 im Gesamtklassement. Allerdings liegen die Prioritäten bei dem Allrounder eher bei Etappensiegen und Helferdiensten. In seiner Karriere konnte der Neuseeländer erst vier Siege feiern, darunter die neuseeländische Straßenmeisterschaft und in diesem Jahr die Herald Sun Tour, ein eher kleines Rennen in Australien.
43.
13:09
Jeweils ein Fahrer der beiden Teams und die deutschen Topsprinter Kittel und Greipel haben sich an die Spitze des Pelotons gesetzt. Durch die Arbeit von Lars Bak (Lotto) und Ji Cheng (Giant) schrumpft der Vorsprung der Ausreißer nun langsam zusammen. Knapp neun Minuten lagen Elmiger und Bauer maximal vor dem Feld.
34.
12:53
Die beiden Ausreißer harmonieren weiter prächtig und so steigt ihr Vorsprung rasant an. Da die beiden Athleten im Gesamtklassement aussichtslos zurückliegen, wird das Team Astana um den führenden Mann in Gelb, Vicenzo Nibali, sich nicht wirklich an einer Aufholjagd beteiligen. Die Sprinterteams werden eine Allianz bilden, um das Duo noch vor dem Zielort Nîmes zu stellen. Jedoch sollte man den Vorsprung auf nicht mehr als zehn Minuten anwachsen lassen, damit die wilde Hetzjagd noch erfolgreich sein kann und nicht allzu viel Kraft kostet.
26.
12:44
Ein entscheidender Faktor in Hinblick auf den Tagessieg wird sein, welcher Sprinter am meisten Körner in den Alpen hat sparen können und demnach die schnellsten Beine hat. Sollte Marcel Kittel sich beispielsweise nicht optimal fühlen, wird sein Team Giant auf ihren anderen endschnellen Mann setzen - John Degenkolb. Der gebührtige Bayer durfte sich bislang zweimal in den Zielsprint mit einschalten. Einmal konnte der Deutsche sich nicht vorne platzieren, den zweiten Sprint jedoch gewnn der 25-Jährige, musste sich allerdings im Endeffekt mit Rang zwei begnügen, da noch ein Ausreißer vor Degenkolb den Zielstrich passiert hatte.
21.
12:39
Das Peloton hat derweil überhaupt kein Interesse an einem höheren Tempo, aber das wird sich gewiss noch ändern. Nach den schweren Tagen in den Alpen rechnen sich die Sprinterteams große Siegchancen aus. Allen voran freuen wir uns auf die beiden deutschen Sprintstars Marcel Kittel und Andre Greipel, die mit Sicherheit im Zielspurt ein ordentliches Wörtchen mitreden können.
12.
12:27
Aus dem Trio wurde nur doch wieder ein Duo. Tony Martin hat die Spitzengruppe verlassen und befindet sich jetzt abermals im Hauptfeld. Der Vorsprung von Elmiger und Bauer ganz vorne steigt rasch an auf knapp zwei Minuten. Für die Sprinterteams ist so eine kleine Gruppe natürlich gold wert, da zwei Athleten viel leichter einzuholen sind als viele Ausreißer.
9.
12:22
Tony Martin hat den Sprung in die Gruppe ebenfalls geschafft und so treibt der Deutsche nun mit seinen beiden Mitstreitern die Flucht nach vorne an. Ca. 20 Sekunden liegt das Trio derzeit vor dem Peloton.
7.
12:21
Gerade war das Hauptfeld noch beisammen, so springen Martin Elmiger und Jack Bauer weg und versuchen von nun an ihr Heil in der Flucht. Den Schweizer Meister haben wir schon auf der Etappe am Mittwoch in einer Ausreißergruppe gesehen, aber kurz vor dem Ziel wurde Elmiger geschluckt. So versucht er es heute erneut!
3.
12:17
Nach den zwei extrem schweren Bergetappen scheinen es die Fahrer heute eher gemütlich angehen zu wollen. Mit ganz gemächlichen 42km/h rollt das Peloton derzeit über die ersten flachen Kilometer. Ausreißversuche sind ebenfalls noch Fehlanzeige, das wird sich aber sicher ändern!
12:08
Zunächst soll sich der Blick nochmals auf gestern richten. Nach seinem überragenden Soloritt am Samstag konnte Vicenzo Nibali seine Führung im Gesamtklassement auch gestern weiter ausbauen und so sitzt das Gelbe Trikot fester denn je auf seinen Schultern. Am Schlussanstieg hinauf zum Zielort Risoul parierte der Sizilianer sämtliche Angriffe der Konkurrenz und kam schlussendlich nur wenige Sekunden hinter dem Tagessieger Majka ins Ziel, der jedoch keine Rolle in der Gesamtwertung spielt. Die drei schärfsten Gegner Valverde, Bardet und Pinot büßten allesamt Zeit ein.
12:01
Hallo und recht herzlich Willkommen, liebe Radsport-Fans, zum Beginn der 15. Teilabschnitt der Tour de France. Ab 12:10 Uhr berichten wir vom scharfen Start auf dieser eher flachen Übergangsetappe hin zu Pyrenäen, die ab Dienstag von den Athleten bewältigt werden müssen.