Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    05.07.2014 12:00
  • 2. Etappe
    06.07.2014 11:20
  • 3. Etappe
    07.07.2014 13:15
  • 4. Etappe
    08.07.2014 13:35
  • 5. Etappe
    09.07.2014 14:00
  • 6. Etappe
    10.07.2014 13:00
  • 7. Etappe
    11.07.2014 11:55
  • 8. Etappe
    12.07.2014 13:40
  • 9. Etappe
    13.07.2014 13:20
  • 10. Etappe
    14.07.2014 13:30
  • 11. Etappe
    16.07.2014 12:50
  • 12. Etappe
    17.07.2014 13:05
  • 13. Etappe
    18.07.2014 12:10
  • 14. Etappe
    19.07.2014 12:10
  • 15. Etappe
    20.07.2014 12:10
  • 16. Etappe
    22.07.2014 11:00
  • 17. Etappe
    23.07.2014 13:45
  • 18. Etappe
    24.07.2014 13:15
  • 19. Etappe
    25.07.2014 12:25
  • 20. Etappe (EZF)
    26.07.2014 10:10
  • 21. Etappe
    27.07.2014 15:45

Liveticker

237.
17:25
Mit den herzlichsten Glückwüschen an Rogers verabschieden wir uns von der längsten Etappe der diesjährigen Schleife. Morgen ab 13:45 Uhr beginnt dann das kürzeste Teilstück, aber dafür wohl eines der schwierigsten. Bei einer Länge von 124,5km müssen die Fahrer drei Berge der ersten Kategorie überwinden, ehe der Schlussanstieg der Ehrenkategorie zum Pla d'Adet ansteht. Die Kletterkünstler sind also abermals gefordert! Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Abend und würden uns freuen, Sie morgen an gleicher Stelle zur 17. Etappe erneut begrüßen zu dürfen.
237.
17:22
Romain Bardet vom Team Ag2r erreicht mit über zehn Minuten Rückstand den Zielstrich. Damit verliert der Franzose rund zwei Minuten auf die Besten im Gesamtklassement sowie seinen dritten Platz. Der 23-Jährige liegt nach der heutigen Etappe immer noch auf einem hervorragenden fünften Platz in der Wertung ums Gelbe Trikot.
237.
17:18
Kurz vor dem Ziel gelingt auch dem Tschechen Leopold König aus dem deutschen Netapp-Team die Rückkehr in die Gruppe um Nibali. Damit wird sich der Achte im Gesamtklassement weiter verbessern. Mit 08:32 Minuten ist der Mann im Gelben Trikot mit seinen Mitstreitern Pinot, Valverde, Gadret und Péraud nun im Ziel.
237.
17:13
Im Ziel warten wir nun noch auf die besten Fahrer im Gesamtklassement um Vicenzo Nibali. Der Sizilianer wird auch heute keine Zeit verlieren, sondern sich weiter von einigen Verfolgern absetzen. Zusammen mit Valverde, Pinot und Péraud rollt der Mann in "Gelb" nun dem Ziel entgegen.
237.
17:09
Den Sprint der Verfolger gewinnt Thomas Voeckler, der sich wirklich ärgern muss, denn auch der Franzose hatte genügend Kräfte für den Tagessieg inne. Doch am Ende muss sich der 35-Jährige mit Rang zwei begnügen. Vasili Kiryienka aus dem Team Sky holt sich Platz drei!
237.
17:08
Am Ende deutlich kann Michael Rogers schon früh die Arme in die Luft reißen und sich über einen herausragenden Etappenerfolg bei der längsten Etappe der diesjährigen Tour de France freuen - herzlichen Glückwunsch!
236.
17:07
Rogers durchfährt die "Flamme Rouge" mit rund sieben Sekunden Vorsprung! Der Australier ist wohl uneinholbar vorne und wird sich den Tagessieg holen!
235.
17:06
Der Australier prescht mit einem Höllentempo dem Ziel entgegen! Thomas Voeckler schüttelt bei den Verfolgern den Kopf. Der Franzose weis scheinbar schon, dass der Tagessieg futsch ist.
231.
17:04
Auf der Abfahrt kommt die Attacke des ehemaligen Zeitfahrweltmeisters! Michael Rogers zieht seinen Konkurrenten davon und hat lediglich Cyril Gautier knapp hinter sich. Doch der Franzose befindet sich auch nicht mehr im unmittelbaren Windschatten, sodass Rogers gute Siegchancen hat!
230.
17:03
Bei über acht Minuten Vorsprung ist auch klar, dass der Tagessieger aus der Spitzengruppe kommt. Michal Rogers, Cyril Gautier, Thomas Voeckler, José Serpa und Vasili Kiryienka kämpfen um den Etappenerfolg!
228.
17:00
Der Dritte im Gesamtklassement überquert mit rund zwei Minuten hinter Nibali und Co. den Gipfel. Romain Bardet verliert demnach viel Zeit auf seine schärfsten Konkurrenten!
225.
16:58
Ganz vorne haben derweil Gautier und Kiryienka den Anschluss hergestellt und so befindet sich nun ein Qunitett im Kampf um den Tagessieg. Auf der Abfahrt hat sich Nibali wieder ans Hinterrad von Pinaut gerobbt, sodass der Italiener seinen Vorsprung im Gesamtklassement eher noch weiter ausbauen wird.
222.
16:55
Ganz im Gegenteil! Kurz vor dem Gipfel hat Valverde Probleme und fällt leicht zurück. Auch Péraud muss abreißen lassen und so kommen Nibali und Pinot als Duo über den Gipfel! Der Franzose greift nochmals an und so stürmt Thibaut Pinot nun als Solist wenige Sekunden vor Nibali die steile Abfahrt hinab.
220.
16:54
Die Arbeit vom Team Movistar im Peloton hat sich wirklich ausgezahlt. Alejandro Valverde hat seinen schärfsten Konkurrenten um den zweiten Rang abgehängt und fährt jetzt ganz vorne mit. Die einzige Frage, die sich noch stellt: Greift der Spanier selbst noch an oder rollt er mit Nibali, Pinot und Péraud in Richtung Ziel?
217.
16:50
Jeremy Roy aus der ehemaligen Spitzengruppe hat wohl auf seinen Teamkollegen Pinot gewartet. Der Franzose spannt sich jetzt vor seinen Landsmann und hält das Tempo in der Gruppe um Nibali hoch.
216.
16:48
Das Trio ganz vorne hat derweil den Gipfel erreicht. Serpa gewinnt die Bergwertung vor Voeckler, der fast zu Sturz kommt, so sehr hat sich der Franzose verausgabt. Kurz dahinter folgt Kiryienka und Gautier, die auf der Abfahrt vermutlich aufschließen können.
214.
16:44
Die Arbeit vom Team Movistar trägt Früchte. Vicenzo Nibali ist nun isoliert und hat keine Helfer mehr an seiner Seite. Prompt agiert Thibaut Pinot, doch der Italiener setzt höchstpersönlich nach und ist am Hinterrad seines Konkurrenten. Auch Valverde und Péraud sind dran, doch Bardet hat Probleme.
213.
16:42
In der Gruppe um Nibali fällt nun auch der Gesamtfünfte, Tejay Van Garderen, zurück. Für die Franzosen Bardet, Pinot und Pérault dürfte dies das Zeichen zur Tempoverschärfung sein, um noch mehr Zeit auf den Amerikaner herauszufahren, denn der Mann vom Team BMC ist der deutlich besserere Zeitfahrer.
213.
16:39
Noch knapp drei Kilometer sind es für die Führenden bis zum Gipfel des Port de Balès. Cyril Gautier hat erstmals Probleme und kann dem Trio vorne nun nicht mehr folgen. Serpa, Rogers und Voeckler heißen die Führenden.
212.
16:36
Unter der Arbeit von Rogers kommt das Quartett vorne wieder zusammen. Derweil findet im Peloton ein wahres Ausscheidungsrennen statt. Rund 25 sind nur noch um Nibali zusammen. Fahrer wie Pierre Roland und Jürgen Van Den Broeck mussten bereits abreißen lassen. Auch Frank Schleck wird soeben abgehängt.
212.
16:34
Jetzt zieht der Teamkollege Cyril Gautier davon! Die Zermürbungstaktik von der Mannschaft Europcar scheint langsam erfolgreich zu sein. Michal Rogers und José Seroa müssen nun alleine nachführen, während sich Voeckler im Windschatten ausruhen kann.
211.
16:32
Der Franzose zieht erneut das Tempo an! Thomas Voeckler kann nur noch José Serpa folgen und so ist das Duo inzwischen alleine vorne. Dahinter folgen Rogers, Greg Van Avermaet und Gautier.
209.
16:28
Voeckler attackiert! Aus der Führungsgruppe heraus zieht der Franzose nochmals das Tempo an, doch Izaguirre, Rogers und Gautier sind allesamt wieder dran.
209.
16:27
Unter der Führungsarbeit von Michael Rogers wirkt die Spitzengruppe weiter selektiert. Der Australier hat lediglich noch rund sechs Fahrer an seiner Seite, der Rest muss abreißen lassen.
208.
16:26
Im Peloton hat Alejandro Valverde seine Kollegen nach vorne geschickt. Das Team Movistar erhöht deutlich das Tempo und sofort fallen viele Fahrer aus dem Hauptfeld, die den Anschluss nicht mehr halten können. Der Spanier hat scheinbar noch eine Attacke geplant und bereitet diese nun vor. Mit Izaguirre hat der Spanier auch noch einen Helfer bei den Ausreißern dabei.
206.
16:19
Vasili Kiryienka aus dem Team Sky fährt sein Tempo den Berg hoch und damit haben so einige ihre Probleme. Der ehemalige Helfer von ausgeschiedenen Chris Froome ist ein starker Bergfahrer und so sind inzwischen nur noch ca. zehn Fahrer an seinem Hinterrad. Die Favoriten auf den Tagessieg Rogers, Voeckler, Gallopin und Gautier sind allesamt noch dabei.
205.
16:15
Aus der Ausreißergruppe muss als Erstes Roger Kluge abreißen lassen. Dem Mann vom Team IAM Cycling ist das Tempo zu hoch geworden und so muss sich der Deutsche nun alleine den Berg hochkämpfen. Auch Bernhard Eisel und Samuel Dumoulin fallen zurück.
202.
16:09
Noch sind alle Ausreißer zusammen. Das Team Europcar hat drei Kollegen in der Gruppe und bildet damit die stärkste Fraktion. Demzufolge zeigen sich die Mannen in grün vermehrt vorne. Just in diesem Moment startet Jérémy Roy die erste Attacke, doch sein französicher Landsmann Kévin Reza fährt das Loch wieder zu.
199.
16:03
Auch im Peloton laufen die Vorbereitungen für den Anstieg. Thibaut Pinot zeigt sich weit vorne und hat bereits sein gesamtes Team um sich gescharrt. Der Vierte im Gesamtklassement hat heute scheinbar einiges vor, denn der Franzose hat zudem Jérémy Roy in die Führungsgruppe geschickt, um im Finale einen weiteren Helfer an seiner Seite zu haben.
198.
15:58
Da das Hauptfeld noch über zehn Minuten vom Anstieg entfernt sind, können wir uns zunächst auf die Spitzengruppe konzentrieren. Angeführt von Kévin Reza rollen die 21 Ausreißer in die ersten Rampen des Berges. Der Mann vom Team Europcar muss abermals für seine Kollegen Voeckler und Gautier arbeiten, die die deutlich besseren Kletterer im Verhältnis zum Franzosen sind.
197.
15:56
Los geht's! Der Höllenritt hinauf zum Port de Balès kann beginnen. Im unteren Teil ist dieser Anstieg noch recht leicht zu bewältigen, doch je je höher die Fahrer kommen, umso steiler wird die Straße bergauf. Wir werden ganz vorne den Kampf um den Tagessieg zwischen den Ausreißers sehen und im Peloton erwarten wir Attacken auf das Gelbe Trikot. Für genügend Spannung ist also gesorgt!
191.
15:46
Die Spitzengruppe wird gleich den Fuß des Port de Balès erreichen. Nicht mehr lange werden die ersten Attacken auf sich warten lassen, wenn der Kampf um den Tagessieg eröffnet wird. Die bislang noch herrschende Harmonie hat dann ein Ende. Allerdings werden die Fahrer bei so einem schweren Anstieg sowieso eher mit sich selbst und den eigenen Kräften beschäftigt sein als sich um gute Zusammenarbeit in der Gruppe zu sorgen.
188.
15:41
Michal Kwiatwoski ist durch die heutige Flucht virtuell schon auf Rang sieben im Gesamtklassement vorgerückt. Dennoch zeigt sich weder NetApp oder Belkin an der Spitze des Pelotons, um die Postion ihrer Kapitäne Leopold König und Bauke Mollema zu verteidigen. Die Teams gehen wohl davon aus, dass man am Schlussanstieg so oder so den Rückstand reduzieren wird und demnach spart man vorerst die Kräfte, die mit Sicherheit noch benötigt werden.
184.
15:37
In gut 10km erreichen die Führenden das kleine Örtchen Mauléon-Barousse. Von da an geht es ca. 20km nur bergauf in teils extrem schweren Passagen mit über 10% Steigung. Der Anstieg zum Port de Balés wird für alle Akteure eine Riesenherausforderung und für eine Vorentscheidung in Hinblick auf den Tagessieg sorgen. Auch im Peloton wird man ein anderes Rennen sehen als bisher. Wir erwarten ein wildes attackieren, um den bislang so souveräner Italiener Nibali erstmalig in Probleme zu bringen. Warten wir ab, ob dies gelingen kann.
178.
15:31
Die Ausreißer haben die Bergwertung der dritten Kategorie am Col des Ares erreicht. Wie schon am Col de Portet-d'Aspet kommt Thomas Voeckler als Erster über den Gipfel und sichert sich die nächsten zwei Punkte. Am letzten Berg könnte der Franzose nochmals 25 Punkte holen und würde so ein deutliches Stück an den Polen Majka heranrücken.
173.
15:21
Im Peloton tut sich immer noch nichts in Sachen Gesamtklassement. Sämtliche Konkurrenten von Nibali halten sich zurück und scheinen sich auf den Schlussanstieg zum Port de Balès zu konzentrieren. Doch da müssen Valverde, Bardet und Co. endlich die Hosen runter lassen und mit offenem Visier zeigen, was sie dem Sizilianer entgegegen zu setzen haben. Trotz großem Rückstand haben sich die Verfolger mit Sicherheit noch nicht aufgegeben.
165.
15:06
Während die Spitze schon enteilt ist, rollt das Peloton ganz gemächlich über den Col de Portet-d'Aspet. Eskortiert von seinen acht Teamkameraden überquert Vicenzo Nibali den Gipfel an erster Front. Der Sizilianer zeigt sich auch heute abermals hellwach und scheint jederzeit die Kontrolle über die Renngeschehnisse inne zu haben.
162.
15:03
Die Ausreißer haben die rasante Abfahrt hinter sich gelassen und nun wartet schon der nächste Anstieg. Hinauf zum Col des Ares wartet eine 6km lange, durchschnittlich 5,2% steile Steigung. Wäre dies die einzige Schwierigkeit des Tages, würden die Fahrer wohl keine großen Probleme haben. Doch nach schon gefahrenen 160km inklusive dem Col de Portet-d'Aspet müssen die Athleten auch beim folgenden Anstieg alles geben.
155.
14:56
Thomas Voeckler holt sich die fünf Punkte am Gipfel des Portet-d'Aspet. Damit hat der Franzose nun 39 Bergpunkte inne. Dies bedeutet jedoch immer noch einen Rückstand von 50 Punkten auf Majka im Gepunkteten Trikot. Allerdings sind sowohl heute als auch in den nächsten beiden Tagen noch reichlich Zähler zu vergeben. Der 35-Jährige scheint sich jedenfalls noch Hoffnung auf diese Sonderwertung zu machen!
153.
14:48
In wenigen Kilometern erreicht die Spitzengruppe den Gipfel des Col de Portet-d'Aspet und damit die dritte Bergwertung des Tages. Anschließend geht es rund 15km bergab, ehe der nächste Berg zu erklimmen ist. Bei immer noch über neun Minuten Vorsprung können die Ausreißer auf den Tagessieg hoffen. Kevin Reza aus dem Europcar-Team ist immer wieder in der Tempoarbeit zu sehen, denn seine Kollegen Voeckler und Gautier sind heiße Kandidaten auf den Etappenerfolg.
148.
14:35
Das Team Astana hat an der Spitze des Hauptfeld die Kontrolle inne. Die kasachische Mannschaft kontrolliert clever das Tempo und muss trotz neun Minuten Vorsprung das Gelbe Trikot nicht fürchten. Michal Kwiatkowski ist mit über 19 Minuten der Bestplatzierte und damit noch keine Gefahr. Allerdings rückt der Pole derzeit virtuell in die Top 10 vor. Der aktuell Zehnte Pierre Roland hat jedoch drei Teamkameraden vorne und wird nichts für die Nachführarbeit machen. Lediglich ddie deutsche Equipe NettApp könnte ein Interesse haben den Vorsprung zu verringen, denn die Platzierung von Kapitän Leopold König ist durch Kwiatkowski in Gefahr.
143.
14:24
Die Fluchtgruppe zieht weiter davon und damit könnte auch die Taktik der Verfolger von Nibali im Gesamtklassement dahin sein. Sowohl Valverde, als auch Bardet, Pinot und Van Garderen haben jeweils Teamkameraden nach vorne geschickt, die am Schlussanstieg ihrem jeweiligen Kapitän hinauf zum Port de Balès helfen sollen die nötige Zeit herauszufahren. Bei dem aktuellen Abstand jedoch könnte das Peloton die Ausreißer unter Umständen gar nicht mehr erreichen.
135.
14:14
Pünktlich zur langen Anfahrt zum Anstieg auf den Col de Portet-d'Aspet ist der Vorsprung der Ausreißer auf über sieben Minuten angewachsen. Sollte sich das Peloton noch einige Zeit zurückhalten und geschlossen über die ersten beiden Berge rollen, könnte die Spitzengruppe durchkommen. Gespannt sein dürfen wir auch auf das Verhalten der Führenden, denn die derzeit noch vorhandene Harmonie wird vermutlich schon gleich am Portet-d'Aspet aufgelöst. Von da an beginnt der Kampf um den Tageserfolg.
127.
14:02
Die Spitzengruppe hat die Sprintwertung hinter sich gelassen und von nun an ist das leichte Terrain Geschichte. In wenigen Kilometern beginnt der Anstieg zum Col de Portet-d'Aspet, einem Berg der zweiten Kategorie. Der 5,4km lange Weg nach oben weist eine durchschnittliche Steigung von 6,9% und ist damit der zweitschwerste des heutigen Tages.
116.
13:47
Neben den bereits Erwähnten ist ein Gesicht der diesjährigen Rundfahrt erneut in der Fluchtgruppe. Tony Gallopin fuhr auf der neunten Etappe ins Gelbe Trikot und konnte anschließend die elfte Etappe für sich entscheiden. Der erst 26-Jährige ist ein ausgewiesener Klassikerspezialist und kommt gut über kurze knackige Anstiege, was der Sieg bei der Clásica San Sebastián im Jahre 2013 eindrucksvoll unterstreicht. Hingegen könnte der Schlussanstieg etwas zu steil für den Franzosen sein, obwohl Gallopin in den Jahren zuvor als Helfer der Schleck-Brüder auch seine Klasse bei den ganz steilen Anstiegen zeigen konnte.
112.
13:42
Langsam aber sicher kommen wir in den Bereich, in dem der Vorsprung für die Ausreißer reichen könnte. Deshalb schon mal ein Blick auf die vermeindlich aussichtsreichen Kandidaten für dieses Szenario: Mikael Kwiatkowski, Cyril Gautier und Michael Rogers sind die wohl besten Kletterer der Führenden. Daneben darf man allerdings nicht Thomas Vöckler vergessen. Der Franzose kann sich quälen wie kaum ein Zweiter und ist demnach häufiger ein kaum abzuschüttelnder Verfolger. Ein gutes Omen für den 35-Jährigen ist auch der heutige Zielort, in dem Vöckler schon zweimal sich als Tagessieger einer Touretappe feiern lassen durfte.
105.
13:31
Die Fahrer haben die ersten 100km dieser Mammutetappe hinter sich gebracht. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,5km/h radeln die Athleten über den Asphalt. Das Renngeschehen ist weiterhin unverändert. Mit einem Vorsprung von knapp fünf Minuten befinden sich 21 Fahrer in einer Ausreißergruppe, dahinter folgt geschlossen das Hauptfeld. Das Terrain beinhaltet derzeit viele Auf und Abs, ehe in ca. 20km eine Sprintwertung folgt. Von da an beginnen die steile Berge der Pyrenäen.
96.
13:19
Inzwischen hat auch das Hauptfeld das Tempo ein wenig angezogen, sodass der Vorsprung nicht weiter anwächst und sich bei rund vier Minuten eingependelt hat. Damit halten sich die absoluten Bergspezialisten sogar den Kampf um den Tagessieg noch offen, denn bei den noch ausstehenden Bergen, vor allem mit dem Port de Balès, einem Berg der Ehrenkategorie, bleibt den Klassementfahrer genügend Zeit, den Vorsprung einzudemmen. Vier Minuten dürften auf keinen Fall für einen Mann aus der Ausreißergruppe reichen, dafür ist das Programm zu hart.
90.
13:08
Sollten sich die Fahrer an der Spitze weiterhin so deutlich absetzen können, dürfen wir uns am Ende der Etappe auf zwei verschiedene Rennen freuen. Ganz vorne wird der Kampf um den Tagessieg zwischen den 21 Ausreißern entbrannen, im Peloton werden die Kapitäne die Angriffe auf Vicenzo Nibali und damit das Gesamtklassement planen. Da nur ein extrem schwerer Berg zu absolvieren ist, haben die Ausreißer bei entsprechendem Vorsprung nämlich die Chance sich die absoluten Bergspezialisten vom Leibe zu halten und in Bagnères-de-Luchon zu jubeln. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
82.
12:57
Der Vorsprung der neuen Spitzengruppe wächst rasant an. Schon 02:50 Minuten Abstand stehen auf der Uhr. Nach gut 80km beginnt also ein neuer Ausreißversuch. Bei so vielen Fahrern darf man jedoch davon ausgehen, dass die Gruppe jetzt wegkommt und sich absetzen wird. Spätestens mit Beginn der Berge wird dann hinten das Tempo erhöht werden.
79.
12:52
Nach der erfolgreichen Aufholjagd hat sich nun eine neue 21-Mann starke Spitzengruppe gebildet. Darunter befindet sich mit Tom Jelte Slagter auch ein Akteur aus der Garmin-Mannschaften. Das amerikanische Team hat also scheinbar nur die Ausreißer einholen wollen, um selbst einen Fahrer ganz vorne mit dabei zu haben. Aber ob sich dieser enorme Kraftaufwand gelohnt hat, bleibt definitiv noch abzuwarten.
74.
12:43
Am Gipfel des zweiten Berges sind die Ausreißer gestellt. Matteo Montaguti startet sofort einen Angriff und befindet sich nun alleine wenige Sekunden vor dem Hauptfeld. Die Nachzügler hingegen haben den Anschluss fast wieder hergestellt.
71.
12:41
Bei Kilometer 71 ist der Vorsprung auf gerade einmal noch 15 Sekunden geschrumpft. Das Feld kommt wohl wieder zusammen, auch die Abgehängten sind noch nicht allzu weit entfernt, möglicherweise gelingt es auch diesen Athleten abermals ins Peloton vorzustoßen.
69.
12:35
Neben dem Team Garmin haben sich auch die Equipes von Giant und Belkin nach vorne geschoben und beteiligen sich nun an der Verfolgungsjagd. Diese Mannschaften haben bislang allesamt keine Akteur in der Spitzengruppe und scheinen demnach an einem Zusammenschluss interessiert.
65.
12:28
In der Gruppe der Abgehängten befinden sich übrigens allesamt keine Unbekannten. Neben den Sprintgrößen Greipel und Sagan sind auch Fahrer wie Porte oder Van den Broeck dabei, die eigentlich starke Kletterer sind. Zudem befindet sich der Träger des gepunkteten Trikots, Joaqium Rodriguez, hinter dem Peloton.
63.
12:26
Das Team Garmin will die Ausreißer wohl doch nicht ziehen lassen und hat das Tempo mächtig erhöht. Mit Volldampf prescht das gesamte Team über den Asphalt und holt Sekunde um Sekunde nach vorne auf. Der hohen Geschwindigkeit fallen am Ende des Pelotons immer mehr Akteure zum Opfer, schon rund 50 Fahrer sind abgehängt worden. Dieses Höllentempo kann kaum durchgezogen werden, schließlich müssen noch ca. 175km absolviert werden.
54.
12:17
Lange genug hat es gedauert, doch jetzt scheint das Peloton unter der Führung vom Team Astana endlich mit der Konstellation der Ausreißer einverstanden. Die zwölf Athleten an der Spitze liegen knapp zwei Minuten in Front und dürften sich nun Stück für Stück absetzen. Die Mannen im Hauptfeld werden nun einen Gang herausnehmen, denn auf den letzten Kilometern dürften noch eine Menge Kräfte benötigt werden. Abermals erwarten wir viele Attacken gegen Nibali, der sich in den Alpen aber jederzeit zu helfen wusste. Ist der Sizilianer auch in den Pyrenäen so souverän? Am Ende des Tages wissen wir mehr.
48.
12:10
Die beiden Gruppen vor dem Feld haben zusammengefunden und so sind nun zwölf Fahrer gemeinsam auf der Flucht. Bestplatzierter Ausreißer ist der Pole Kwiatkowski, der allerdings auch schon über 19 Minuten zurückliegt. Da sich Nibali demnach keine Sorgen um das Gelbe Trikote machen muss, scheint das Peloton die Gruppe erstmal ziehen zu lassen. Der Vorsprung liegt nun bei knapp über einer Minute.
45.
12:06
Das Peloton kommt einfach nicht zur Ruhe. Immer wieder versuchen weitere Fahrer in die Gruppe zu springen und so die Chancen auf den Tagessieg aufrecht zu erhalten. Neben dem deutschen Roger Kluge befindet sich in der Verfolgergruppe mit Jon Izaguirre auch ein Mann aus dem Movistar-Team. Der Kapitän dieser Equipe ist der zweite im Gesamtklassement - Alejandro Valverde. Plant der Spanier schon jetzt eine Attacke am Schlussanstieg und schickt einen Helfer deshalb nach vorne?
37.
11:57
Das Hauptfeld scheint mit der Konstellation der Ausreißer noch nicht einverstanden. Fünf Athleten sind derzeit ganz vorne, dahinter folgen Chavanel und Hansen, der schon zu Beginn bei der Attacke mit dabei war. Bestplatziertester Rennfahrer der Angreifer ist der Australier Michael Rogers aus dem Team Tinkhoff-Saxo, der nach dem Ausscheiden seines Kapitäns Contador freie Fahrt genießt.
31.
11:48
Nach der ersten Bergwertung am heutigen Tage, die der Pole Majka für sich entscheiden konnte und damit virtuell die alleinige Führung im Bergtrikot inne hat, startet ein Quintett den nächsten Vorstoß. Initiiert von Kévin Reza und Anthony Delaplace befinden sich fünf Fahrer knapp vor dem Peloton.
20.
11:36
Mit Navardauskas (Garmin), Arashiro und Gautier (beide Europcar) findet sich ein neues Trio an der Spitze ein und versucht sein Glück, doch schon nach wenigen Metern werden die Drei ebenfalls vom Peloton gestellt.
15.
11:26
Bei Kilometer 15 sind die Ausreißer erstmal wieder gestellt und neue Athleten bekommen die Chance davonzufahren.
13.
11:24
Das Renngeschehen ist derzeit etwas unübersichtlich. Zu den drei Angreifern haben sich noch fünf weiter Ausreißer gesellt, doch das Peloton lauert nur wenige Sekunden dahinter und hat die Athleten noch im Blick. Es wird hektischer, die Fahrer wisssen ganz genau, dass sich in den nächsten Minuten die Gruppe des Tages bilden wird.
8.
11:15
Bei Kilometer acht ist der entspannte Auftakt dahin. Hansen (Lotto), Kiryienka (Sky) und Cimolai (Lampre) setzen die erste Attacke. Nach dem gemächlichen Beginn mit einem Schnitt von unter 40km/h war eine Steigerung aber auch dringend nötig.
3.
11:09
Der scharfe Start ist erfolgt! Noch bleibt das Peloton geschlossen zusammen, die Fahrer scheinen Respekt vor der langen Etappe und insbesondere dem schweren Ende zu haben. Aber ganz gewiss werden wir Ausreißversuche sehen. Ein heißer Tipp für den heutigen Tag fällt jedoch schon vor Rennbeginn aus. Der aktuelle Weltmeister Rui Costa, der an einer Bronchopneumonie leidet, musste den Start nach dem Ruhetag absagen. An Position 13. im Gesamtklassement liegend ist dies sehr ärgerlich für den Portugiesen.
11:03
Die Etappe scheint wie gemalt zu sein für einen Sieg eines Ausreißers, der zwar einerseits ein guter Bergfahrer sein muss, jedoch andererseits im Gesamtklassement aussichtlos zurückliegt, damit Vicenzo Nibali und sein Team Astana kein Interesse an einer Aufholjagd hat. Denn die Athleten im Kampf ums Gelbe Trikot werden bis zum Port de Balès abwarten, ehe ein Angriff nur Sinn macht. In der Ebene ist das Team um den führenden Italiener zu stark, um entscheidende Sekunden herauszufahren.
10:54
Schönen guten Morgen und ein recht herzliches Willkommen zur 16. Etappe der diesjährigen Tour de France. Von Carcassonne bis nach Bagnères-de-Luchon erwartet die Fahrer mit 237,5km nicht nur das längste Teilstück der Schleife, zudem steht erstmals der Ritt in die Pyrenäen an. Kurz vor dem Ziel wartet mit dem Port de Balès ein 1755m hoher Gipfel mit einer Länge von 11,7km und einer durchschnittlichen Steigung von 7,7%, den die Athleten zu bewältigen haben.
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