Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    05.07.2014 12:00
  • 2. Etappe
    06.07.2014 11:20
  • 3. Etappe
    07.07.2014 13:15
  • 4. Etappe
    08.07.2014 13:35
  • 5. Etappe
    09.07.2014 14:00
  • 6. Etappe
    10.07.2014 13:00
  • 7. Etappe
    11.07.2014 11:55
  • 8. Etappe
    12.07.2014 13:40
  • 9. Etappe
    13.07.2014 13:20
  • 10. Etappe
    14.07.2014 13:30
  • 11. Etappe
    16.07.2014 12:50
  • 12. Etappe
    17.07.2014 13:05
  • 13. Etappe
    18.07.2014 12:10
  • 14. Etappe
    19.07.2014 12:10
  • 15. Etappe
    20.07.2014 12:10
  • 16. Etappe
    22.07.2014 11:00
  • 17. Etappe
    23.07.2014 13:45
  • 18. Etappe
    24.07.2014 13:15
  • 19. Etappe
    25.07.2014 12:25
  • 20. Etappe (EZF)
    26.07.2014 10:10
  • 21. Etappe
    27.07.2014 15:45
  • 1
    Rafał Majka
    Rafał Majka
    Majka
    TNK
    Polen
    3:35:23h
  • 2
    Giovanni Visconti
    Giovanni Visconti
    Visconti
    MOV
    Italien
    +29s
  • 3
    Vincenzo Nibali
    Vincenzo Nibali
    Nibali
    AST
    Italien
    +46s

Liveticker

124.
17:28
Mit den erneut herzlichsten Glückwünschen an den überragenden Sieger Rafal Majka verabschieden wir uns von der 17. Etappe der Tour de France. Morgen ab 13:15 Uhr berichten wir abermals live von der letzten Bergetappe der Rundfahrt. Den Kletteren bietet sich so die letzte Chance Zeit gut zu machen. Bis dahin bedanken wir uns für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Abend.
124.
17:26
Vicenzo Nibali hat abermals seine Extraklasse unter Beweis gestellt und liegt nun über fünf Minuten vor Valverde. Hinter dem Italiener erwartet uns jedoch noch ein enger Kampf um das Podium, denn der Spanier sowie Pinot und Péraud liegen innerhalb von einer Minute. Mit einer erneuten Bergankunft morgen wird das Rennen weitergehen.
124.
17:23
Mit ca. 1:30 Minute kommt dann Alejandro Valverde ins Ziel. Der Spanier schiebt sich sogar noch an der Gruppe um Pinot, Bardet und Van Garderen vorbei und verliert demnach verhältnismäßig wenig Zeit. Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen jedoch an Rafal Majka aus dem Tinkoff-Saxo Team, der bei seiner ersten Tourteilnahme die zweite Etappe gewinnt und sich zudem weiter im Bergtrikot halten kann!
124.
17:20
Rafal Majka ist im Ziel! Mit einem am Ende deutlichen Vorsprung von 20 Sekunden auf seinen ehemaligen Mitstreiter Visconti rollt der Pole jubelnd über die Line! Weitere 25 Sekunden dahinter kommt der Mann in Gelb ins Ziel. Direkt in seinem Windschatten rettet sich Péraud als starker Vierter über die Linie!
124.
17:18
Durch die Arbeit seines Teamkollegen Izaguirre schließt Alejandro Valverde kurz vor dem letzten Kilometer zu der Gruppe um Pinot auf. Der Spanier wird damit nur Zeit auf Nibali und Péraud verlieren, damit kann er mit Sicherheit leben.
123.
17:16
Majka fliegt dem Ziel entgegen! Der Pole durchquert die "Flamme Rouge" und ist sich schon siegessicher! Lässig zwinkert der 24-Jährige in die Kamera! Nach dem Sieg von Rogers gestern darf sich das Team Tinkoff-Saxo abermals freuen!
122.
17:14
Rafal Majka zieht an der letzten Kuppe nochmals das Tempo an und lässt Visconti stehen. Dem Polen war wohl bewusst, dass der Italiener im Zielsprint der Schnellere gewesen wäre. Doch dazu lässt es der Mann im Gepunkteten Trikot gar nicht kommen, sondern löst sich schon vorher. Noch ca. 1,5km sind es bis zum Zielstrich.
121.
17:12
Was ein tolles Etappenfinale! Angepeitscht von tausenden Fans auf dem Berg prescht Nibali dem Gesamtsieg entgegen! Auch heute wird der Italiener seinen Vorsprung abermals ausbauen. Bislang zeigt der Mann im Gelben Trikot absolut keine Schwäche - wer soll den Sizilianer noch schlagen?
120.
17:09
Rafal Majka hat an der Spitze zu Visconti aufgeschlossen und so befindet sich das Duo nun in Front. Vermutlich werden die beiden den Tagessieg ausfahren! Zudem kann Rafal Majka sich das Bergtrikot von Rodriguez zurückholen, der dies virtuell übernommen hatte.
120.
17:08
Jean-Christophe Péraud kann sogar die Führungsarbeit übernehmen und Vicenzo Nibali abnehmen. Die beiden arbeiten gut zusammen und fahren ordentlich Vorsprung heraus. Nach ganz vorne sind es jedoch noch ca. 1:30 Minuten, sodass der Tagessieg für die beiden wohl nicht herausspringen wird.
119.
17:06
Jetzt geht der Italiener selbst! Der Einzige der Nibali noch folgen kann ist Jean-Christophe Péraud. Der Franzose ist im Moment Vierter im Gesamtklassement, aber vor allem der zurückgefallende Valverde könnte ein Opfer werden.
119.
17:05
In der Gruppe um Nibali befinden sich nur noch Tejay Van Garderen, Thibaut Pinot, Jean-Christophe Péraud und Romain Bardet, der wieder geschluckt wurde.
118.
17:03
Attacke Pinot! Aus der Gruppe um Nibali attackiert der Franzose, kann sich jedoch nicht absetzen. Allerdings muss durch die Attacke Alejandro Valverde abreißen lassen. Möglicherweise wusste der Spanier von seiner schlechten Form und hat deswegen Visconti an der Spitze des Feldes freie Fahrt zu geben.
117.
17:01
Hinter Visconti ganz vorne liegt noch die Gruppe um Majka, Rodriguez und Schleck. Letztgenannter setzt die erste Attacke, wird jedoch vom Polen im Bergtrikot gekontert. Rafal Majka löst sich insbesondere von Rodriguez und ist nun allein auf der Jagd nach vorne. Zwischen dem Italiener an der Spitze lauert noch mit Nicolas Roche ein Helfer, denn Majka mit Sicherheit gleich noch nutzen wird.
116.
16:54
Visconti greift abermals an und ist nun als Solist vorne. Der Italiener aus dem Movistar-Team darf scheinbar auf eigenen Rechnung fahren. Als Helfer von Valverde hatte man eigentlich anderes erwartet.
115.
16:52
In der Gruppe um Nibali schickt Pinot seinen verbliebenen Helfer nach vorne. Arnold Jeannesson treibt das Tempo weiter in die Höhe und verkürzt so den Rückstand weiter.
115.
16:51
Nachdem es zuvor Nicolas Roche probiert hat, zieht noch Visconti das Tempo an. Angeführt von Rolland kommt auch Roche wieder ans Hinterrad. Moinard hingegen hat sichtlich Probleme, bleibt aber noch in Schlagdistanz.
113.
16:48
Die Spitzengruppe ist am Fuße des Anstieges angekommen und sofort greift Rolland an. Roche, Visconti und Moinard bleiben dran und so liegt nun ein Quartett vorne.
113.
16:46
Die Spitzengruppe ist am Fuße des Anstieges angekommen und sofort greift Rolland an. Roche, Visconti und Moinard bleiben dran und so liegt nun ein Quartett vorne.
110.
16:43
Mit einer ungeheuren Geschwindigkeit preschen die Rennfahrer die steile Abfahrt hinab, bevor dann in wenigen Kilometern der letzte Anstieg ins Ziel erfolgt. Über 10,2km mit einer Steigung von durchschnittlich 8,3% geht es Pla d'Adet entgegen. Nach drei steilen Bergen zuvor müssen die Fahrer zum Abschluss diesen Horroranstieg hinauf. Sämtliche Fahrer müssen die letzten Reserven mobilisieren!
106.
16:38
Auf der Abfahrt attackiert Romain Bardet aus der Gruppe um Nibali. Gestern hat der Franzose sein Weißes Trikot an Pinot verloren, der sich nun in der Nachführarbeit zeigt. Ob die Taktik vom Fünften im Gesamtklassement die Richtige ist, scheint bei der Länge des Schlussanstiegs jedoch fraglich.
104.
16:35
Die Gruppe um Nibali kommt mit gut 2:30 Minuten Rückstand über die Kuppe des vorletzten Anstiegs. Der Italiener hat nur noch rund 10 Fahrer neben sich, alle anderen sind bereits abgehängt. Neben dem Mann in Gelb sind aber noch die Topplatzierten im Gesamtklassement dabei.
102.
16:33
Angeführt von Nicolas Roche schließen die Verfolger zu Kiryienka auf. Der Weißrusse kann das Tempo der Gruppe nicht mehr halten und muss direkt reißen lassen. Vorne attackiert Rodriguez und holt sich die nächsten Bergpunkte, kurz dahinter überquert Majka den Gipfel.
100.
16:27
Bei Kilometer 100 lohnt sich ein Blick in Richtung Etappenziel. Ein Solosieg von Kiryienka scheint nicht mehr möglich, nachdem die direkten Verfolger um Rolland, Van den Broeck, Mollema und Schleck bis auf 40 Sekunden herangerückt sind. Aber auch diese starken Kletterer können nicht sicher den Tagessieg unter sich ausfahren, denn von hinten droht der Angriff der absoluten Spitzenfahrer.
99.
16:23
Interessant zu sehen ist auch, dass die Topfahrer Nibali und Valverde beide Helfer in die Ausreißergruppe geschickt haben. Sowohl der Italiener als auch der Spanier brauchen im Schlussanstieg jegliche Unterstützung.
98.
16:20
Durch die Arbeit von FDJ schmilzt nicht nur der Rückstand nach ganz vorne, sondern auch das Peloton wird immer kleiner. Fahrer um Fahrer werden abgehängt. Peter Sagan in Grün, aber auch der Sieger von gestern, Michael Rogers, kann nicht mehr folgen. Einmal mehr ein gutes Zeichen, dass die Athleten scheinbar keine unendlichen Kräfte mehr haben.
97.
16:16
Zwei Fahrer wollen offensichtlich den Tagessieg heute holen. Zum einen lässt Pierre Rolland seinen Helfer Arashiro in der Verfolgergruppe arbeitet, zum anderen hat Thibaut Pinot seine Teamkollegen im Hauptfeld nach vorne geschickt. Der Franzose will den Rückstand nach vorne nun eindämmen, um am Schlussanstieg noch die Möglichkeit zu haben, nach ganz vorne zu fahren.
96.
16:11
Los geht's! Der dritte von vier Anstiegen liegt vor den Ausreißern! Die Verfolgergruppe macht mächtig Tempo und will nun zu Kiryienka aufschließen. Das scheint bei nur noch gut einer Minute Vorsprung kein aussichtloses Unterfangen. Das Peloton hingegen macht noch keine Anstalten einer Tempoverschärfung.
94.
16:07
Kurz nach der Abfahrt wird das Duo Roche/Herrada Lopez von der Gruppe um Mollema geschluckt, sodass sich jetzt wieder 17 Fahrer in der Verfolgung von Kiryienka befinden.
90.
16:00
Nach einer recht kurzen Abfahrt steht den Fahrer schon der nächste Berg bevor. Hinauf zum Col de Val Louron-Azet sind es jedoch lediglich 7,4km. Die durchschnittliche Steigung mit 8,3% ist jedoch enorm hoch, gerade zu Beginn sind Rampen von über 10% zu bewältigen. Auch da müssen sich die Athleten wahrlich hochquälen.
85.
15:56
Aus der zweiten Verfolgergruppe heraus attackiert abermals Rodriguez, der sich nochmals vier Punkte für die Bergwertung sichert. An seinem Hinterrad kommt Majka über die Linie, der noch zwei Zähler abgreifen kann. Im virtuellen Gepunkteten Trikot liegt der Spanier nun elf Punkte in Front.
83.
15:54
Kiryienka kommt wie erwartet als Erster über den Gipfel und hat damit schon die zweite Mammutaufgabe des Tages bewältigt. Knapp 1:15 Minuten später überqueren Roche und Herrada Lopez den Pass. Auf der Abfahrt hat das Duo nun die Chance die Lücke zum Weißrussen zu schließen.
79.
15:45
Hinter dem Führenden Kiryienkas befindet sich nur noch ein Duo. Nicolas Roche und Jesus Herrada Lopez heißen die unmittelbaren Verfolger des Weißrussen. Das Duo hat nun etwas Zeit gut gemacht und liegt noch knapp zwei Minuten hinter der Spitze. Bis zum Gipfel müssen die Fahrer immer noch knapp drei Kilometer absolvieren.
77.
15:38
Die Attacke von Mollema ist erstmal verpufft. Die anderen Fahrer aus der Gruppe konnten größtenteils wieder aufschließen. Von einer geordneten Zusammenarbeit kann jedoch keine Rede sein, die Ausreißer fahren teils in Viererreihen nebeneinander.
75.
15:33
Das scheint doch nicht der Fall zu sein! Der eben angesprochene Mollema attackiert aus der Verfolgergruppe heraus und sprengt diese damit. Nur noch sechs Fahrer können dem Niederländer folgen.
75.
15:31
Noch ca. 8km hat Kiryienka bis oben zu bewältigen. Der ehemalige Helfer von Froome ist ein exzellenter Mann am Berg, der über eine lange Zeit ein hohes Tempo fahren kann. Genau dies macht der Weißrusse derzeit und kann so die Verfolger um die starken Kletterer Mollema, Rolland und Schleck in Schach halten. Möglicherweise verpulvern die drei jedoch noch nicht alle Kräfte, denn für sie geht es ums Gesamtklassement.
73.
15:27
Anders als im ersten Anstieg des Tages herrscht insbesondere im Hauptfeld etwas mehr Ruhe. Die Ausreißergruppe des Tages hat sich gefunden und von hinten drohen keine weiteren Attacken. Nibali hat ebenfalls wieder fünf Helfer um sich gescherrt, die nun ein mäßiges Tempo den Berg hochfahren.
70.
15:20
Am Ende des Pelotons hat Alejandro Valverde Probleme mit seinem Rad. Der Spanier ist am Teamfahrzeug. Sein Mechaniker schraubt kurze Zeit am Sattel, dann scheint wieder alles in Ordnung. So ein Defekt am Schlussanstieg kann zu größeren Problemen führen, jetzt kann Valverde ohne Schwierigkeiten ins Hauptfeld zurückkehren.
68.
15:17
Vasili Kiryienka aus dem Team Sky attackiert kurz vor Beginn des Anstiegs und liegt nun knapp vorne. Der Weißrusse hat nach dem Aus von Chris Froome und dem Schwächefall von Richie Porte freie Fahrt und versucht nun alleine sein Glück.
64.
15:10
Auf der Abfahrt haben die Ausreißer wieder zusammengefunden, sodass nun 22 Athleten gut eine Minute vor dem Peloton liegen. Hinauf zum Col de Peyresourde dürfte sich die Gruppe allerdings wieder trennen.
60.
15:07
Nach der rund 10km langen rasanten Abfahrt folgt unmittelbar der mit 13,2km längste Anstieg des heutigen Tages. Hinauf zum Col de Peyresourde müssen die Athleten eine durchschnittliche Steigung von 7% bewältigen. Insbesondere aufgrund der Länge gehört dieser Berg zu einem der schwierigsten seiner Zunft.
58.
15:04
Wie erwartet greift Joaquím Rodríguez kurz vor dem Gipfel an und sichert sich die zehn Punkte für das Bergtrikot, welches der Spanier nun virtuell trägt. Hinten den sechs Führenden kommt eine Verfolgergruppe mit 16 Fahrern um Schleck, Rolland und Van den Broeck über die Kuppe. Das Peloton folgt mit mehr als einer Minute.
56.
15:00
Im Hauptfeld hat Nibali lediglich noch zwei Helfer an seiner Seite. Damit muss der Sizilianer jetzt eine gute Taktik und ein angemessenes Tempo wählen, damit der Italiener nicht das gesamte weitere Rennen alleine bestreiten muss. Noch ist die Situation nicht gefährlich, dennoch sollte Nibali überlegt vorgehen, zumal mit Mollema ein gut platzierter Fahrer ganz vorne dabei ist.
55.
14:58
Ganz vorne hat sich nun ein Sextett eingefunden. Bauke Mollema ist als Zehnter der Bestplatzierteste unter den Führenden. Joaquím Rodríguez und De Marchi kämpfen für das Bergtrikot, Rafal Majka ist vorerst abgehängt.
54.
14:53
Auch aus dem Hauptfeld voraus vermehren sich die Attacken. Vor allem die Fahrer im Gesamtklassement um Rang 10-15 zeigen sich bereits zu so einem früßen Zeitpunkt vorne. Jürgen Van den Broeck, Bauke Mollema und Frank Schleck heißen die bekanntesten Kletterer.
53.
14:52
Derweil ist Joaquím Rodríguez nicht an so einer großen Gruppe interessiert. Der Spanier attackiert abermals, hat aber seinen schärfsten Konkurrenten Majka im Nacken. In einem solchen Fall bringt der Angriff natürlich nichts.
53.
14:51
Rund 20 Sekunden liegen die 21 Fahrer vor dem Peloton. Vicenzo Nibali hat mit Jakob Fuglsang einen Helfer in die Gruppe geschickt und muss sich deswegen keine großen Sorgen um die Nachführarbeit machen.
52.
14:48
Die Attacke um Rodríguez führt schon zum Erfolg. Die Führungsgruppe wurde erreicht, ganz vorne sind mal locker 20-25 Fahrer. Das Peloton um Astana erhöht daraufhin das Tempo, da doch einige gute Bergfahrer unter den Ausreißern sind.
51.
14:46
Das Team Katusha kann keine Nachführarbeit mehr leisten und so hat sich Astana an der Spitze des Pelotons einsortiert. Prompt wird das Tempo gedrosselt. Die Arbeit seiner Mannen soll jedoch nicht umsonst gewesen sein und so attackiert Joaquím Rodríguez nun selbst. An seinem Hinterrad sind Fahrer wie Serpa, Thomas, Roche und Schleck zu finden. Auch der Führende im Bergtrikot, Rafal Majka, ist mit dabei.
50.
14:43
Die Ausreißer befinden sich auf den ersten steilen Teilen des Berges. Zu Beginn sind die Straßen mit ca. 6,5% noch eher mäßig, doch ab dem 4km im Anstieg müssen die Fahrer Rampen von über 8% bewältigen. Dort werden sich dann die ersten Fahrer aus dem Peloton verabschieden.
46.
14:38
Am Fuße des Anstiegs ist der Vorsprung der Spitzengruppe wieder auf eine halbe Minute geschrumpft. Hinauf zum Gipfel des Col du Portillon werden die acht Führenden aber vermutlich geschluckt werden, denn die 45km in der Ebene werden schon eine Menge Kraft gekostet haben.
38.
14:26
Im Vorbeifahren wurde die einzige Sprintwertung des Tages passiert und nun sind es lediglich noch rund 10km bis der erste Anstieg des Tages beginnt. Hinauf zum Col du Portillon müssen die Fahrer bei einer durchschnittlichen Steigung von 7,1% insgesamt 8,3km absolvieren. Damit ist der Berg der ersten Kategorie der leichteste des heutigen Tages. Das sagt schon alles darüber aus, welches Programm noch vor den Athleten liegt. Einfach sieht sichtlich anders aus.
33.
14:21
Immer noch leisten drei Fahrer aus dem Team Katusha die Nachführarbeit im Hauptfeld. Deswegen können sich die Ausreißer nicht richtig absetzen. Das Peloton bleibt in Schlagdistanz und hält Rodriguez die Möglichkeit einer Attacke offen, mit der der Spanier zur Spitze aufschließen und sich die Bergpunkte sichern könnte.
29.
14:16
Demnach ist der Topfavorit der Sizilianer höchstpersönlich. Auf bislang allen Bergetappen war Nibali der stärkste Fahrer. Auch am gestrigen Tage, als der Italiener durch die Tempoverschärfung des Teams Movistar von seinen Mannschaftkameraden isoliert wurde, zeigte der Mann in Gelb keine Schwäche und war jederzeit Herr des Geschehens. Da stellt sich die Frage, ob der Spanier Valverde gleich eine ähnliche Taktik wählt oder sich etwas neues überlegt hat. Abhängen konnte der Zweite des Gesamtklassement zwar nicht Nibali, doch einige andere Konkurrenten wie Bardet fielen zurück und somit konnte Valverde doch zufrieden sein.
25.
14:12
Der Führenden im Gesamtklassement hat im Vorfeld der Etappe angekündigt, dass er heute ein ganz anderen Rennverlauf als gestern erwartet. Und damit scheint Nibali schon recht zu behalten. Am Tage zuvor konnte eine Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausmachen, die Klassementfahrer attackierten sich erst am letzten Anstieg. Heute jedoch dürfte es schon früher ernst werden und zudem kann man davon ausgehen, dass aufgrund der Bergankuft der Tagessieger auch im Kampf um Gelb ein ordentliches Wörtchen mitredet.
22.
14:09
Mit immer noch mehr als 50km/h rast das Peloton über den Asphalt. Die Ausreißer halten dagegen und so hat sich der Vorsprung bei knapp einer Minute eingependelt. Bei einer solchen Geschwindigkeit werden vermutlich schon am ersten Anstieg zum Col du Portillon die schlechten Kletterer abgehängt werden. Für das Grupetto geht es dann darum, in der Karenzzeit zu bleiben, was bei der kurzen Etappe, aber dem schweren Verlauf ein schwieriges Unterfangen werden dürfte.
15.
14:01
Trotz der intensiven Nachführarbeit des Teams Katusha kommen die Ausreißer langsam weg. Der Vorsprung steigt jedoch nur leicht an, sodass alle Fahrer viel Kraft verbrauchen müssen. Die derzeitige Durchschnittsgeschwindigkeit von 53km/h sagt alles. Dabei sollten die Fahrer doch eigentlich wissen, welches Mammutprogramm noch auf sie wartet.
12.
13:59
Noch einmal zurück auf den Deutschen. Im September diesen Jahres wird Voigt 43 und ist damit der älteste Profi auf der Tour. Mit insgesamt 17 Starts ist der Mann aus dem Team Trek zudem Rekordteilnehmer an der großen Schleife durch Frankreich. Nach seinem Soloritt auf Etappe eins, wo Voigt ins Bergtrikot fuhr, zeigt er sich heute erneut vorne. Die Spitzengruppe fährt ein extrem hohes Tempo mit rund 50km/h und trotzdem hat der Deutsche die Nerven ganz lässig in die Kamera zu winken. Der Altstar lacht dabei und wirkt ausgeglichener denn je.
6.
13:51
Neben Voigt befinden sich Gautier und Slagter aus der gestrigen Ausreißergruppe ganz vorne. Zudem ist der Schweizer Meister Elmiger, Arashiro, Edet, Kadri und Paulinho in der Gruppe vor dem Feld. Doch auch das Peloton ist mächtig in die Länge gezogen und hält das Tempo hoch. Vor allem das Team Katusha um Joaquím Rodríguez zeigt sich in der Nachführarbeit. Der Spanier kämpft noch ums Bergtrikot.
3.
13:47
Bis das Peloton die ersten steilen Rampen der Pyrenäen erreichen wird, müssen ca. 45km in der Ebene absolviert werden. Diese Zeit müssen Ausreißer nutzen, um sich Vorsprung herauszufahren, denn in den Bergen werden Spitzenakteure kaum noch Zeit gutmachen können. Das Hauptfeld um Astana wird von Beginn an ein enigermaßen hohes Tempo anschlagen.
1.
13:44
Wenige Sekunden nach dem Start setzen die Fahrer die ersten Attacken. Ganz vorne dabei ist auch ein alter Bekannter - Jens Voigt. Der 42-Jährige ist noch kein bisschen müde und hat sich heute wohl einiges vorgenommen. Mit ihm befinden sich sieben weitere Athleten in Front.
13:43
Schönen guten Tag und ein recht herzliches Willkommen zur 17. Etappe der Tour de France. Das kürzeste Teilstück ist wohl gleichzeitig auch das Schwierigste. Die 124,5km von Saint-Gaudens nach Saint-Lary Pla d'Adet führen über vier Berge, die ersten drei Anstiege sind der ersten Kategorie zugeordnet, ehe der Schlussstieg zum Pla d'Adet ansteht, ein Berg der höchsten Kategorie. Der scharfe Start erfolgt um 13:45 Uhr.
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