Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    05.07.2014 12:00
  • 2. Etappe
    06.07.2014 11:20
  • 3. Etappe
    07.07.2014 13:15
  • 4. Etappe
    08.07.2014 13:35
  • 5. Etappe
    09.07.2014 14:00
  • 6. Etappe
    10.07.2014 13:00
  • 7. Etappe
    11.07.2014 11:55
  • 8. Etappe
    12.07.2014 13:40
  • 9. Etappe
    13.07.2014 13:20
  • 10. Etappe
    14.07.2014 13:30
  • 11. Etappe
    16.07.2014 12:50
  • 12. Etappe
    17.07.2014 13:05
  • 13. Etappe
    18.07.2014 12:10
  • 14. Etappe
    19.07.2014 12:10
  • 15. Etappe
    20.07.2014 12:10
  • 16. Etappe
    22.07.2014 11:00
  • 17. Etappe
    23.07.2014 13:45
  • 18. Etappe
    24.07.2014 13:15
  • 19. Etappe
    25.07.2014 12:25
  • 20. Etappe (EZF)
    26.07.2014 10:10
  • 21. Etappe
    27.07.2014 15:45
  • 1
    Ramūnas Navardauskas
    Ramūnas Navardauskas
    Navardauskas
    GRS
    Litauen
    4:43:41h
  • 2
    John Degenkolb
    John Degenkolb
    Degenkolb
    GIA
    Deutschland
    +7s
  • 3
    Alexander Kristoff
    Alexander Kristoff
    Kristoff
    KAT
    Norwegen
    +7s

Liveticker

208.
17:22
Mit den erneuten herzlichsten Glückwünschen an den Tagessieger verabschieden wir uns von einer tollen Etappe, die am Ende einen verdienten Sieger ganz oben stehen hat. Am morgigen Tage erwartet die Fahrer dann das Einzelzeitfahren an, welches für die letzten Veränderungen im Gesamtklassement sorgen wird. Vicenzo Nibalis Position ist jedoch nicht in Gefahr. Wir hoffen auf einen Tageserfolg von Tony Martin, seien Sie live dabei! Bis dahin bedanken wir uns und wünschen noch einen schönen Abend.
208.
17:18
Damit sind sämtliche Favoritentipps im Vorfeld der Etappe nicht aufgegangen. Sprinter wie Greipel und Sagan wurden durch den Sturz behindert, Kristoff und Degenkolb mussten sich dem Solisten geschlagen geben. Vom Team Garmin war es eine perfekte Attacke, als Navardauskas zunächst noch Tom Slagter als Zugpferd verwenden konnte und dann ganz alleine dem Feld davonfuhr.
208.
17:14
Besonders bitter ist dieser Rennausgang für John Degenkolb. Der Deutsche gewinnt wie schon auf der elften Etappe den Sprint des Hauptfeldes, muss sich jedoch mit dem zweiten Rang geschlagen geben, da jeweils ein Ausreißer sich ins Ziel retten konnte. In Oyonnax war es Tony Gallopin, heute bringt eben dieser Teufelskerl Navardauskas wenige Sekunden vor dem Deutschen ins Etappenfinale.
208.
17:11
Ramunas Navardauskas feiert damit nicht nur den ersten Sieg für sein Team Garmin, sondern den ersten Erfolg eines Litauers bei der Tour de France überhaupt! Herzlichen Glückwunsch!
208.
17:09
Kurz danach rollt auch der Mann im Gelben Trikot ins Ziel. Vicenzo Nibali scheint sich aber nicht verletzt zu haben und so ist seine Leaderpostion nicht in Gefahr. Der Zeitrückstand wird zudem nicht berechnet, da der Sturz sich innerhalb der letzten 3km abspielte. In dieser Zone bekommen die Athleten keinen Zeitrückstand, sofern sie durch den Sturz behindert wurden.
208.
17:07
...und es reicht! Der Litauer kommt jubelnd als Erster über die Ziellinie! Den Sprint der Gruppe danach entscheidet sich zwischen Kristoff und Degenkolb!
208.
17:06
Navardauskas 300m vor dem Ziel noch vorne..
207.
17:05
Das Team OmicaPharma-QuickStep ist nun mit vier Fahrer an der Front! 1km vor dem Ziel hat der Litauer vorne keine 10 Sekunden mehr Vorsprung. Im Kampf um den Tagessieg sind in der Gruppe um das Team QuickStep nur noch rund 15 Fahrer!
206.
17:04
Sturz im Hauptfeld! Romain Bardet, Frank Schleck und Peter Sagan sind betroffen! Damit wird der Slowake auch heute nichts mit dem Tagessieg zu tun bekommen!
205.
17:02
3km vor dem Ziel bleibem Navardauskas immer noch 20 Sekunden..
203.
17:02
Was ist das nur für ein Antritt? Der Litauer prescht mit Volldmapf die Straße herunter. Der Führende ist ein guter Zeitfahrer und könnte so der Verfolgungsjagd widerstehen!
202.
17:00
Auch Greipel wird von Kollegen wieder nach vorne Gefahren. Navardauskas hat jedoch noch über 20 Sekunden Vorsprung! Da müssen sich die Teams jetzt mächtig strecken, wenn der Führende noch geschluckt werden soll.
201.
16:59
Die Abfahrt vom Côte de Monbazillac hat der Führende nun hinter sich. Jetzt folgen gut sechs Kilometer in der Ebene, auf der sich Litauer dem Hauptfeld erwehren muss.
199.
16:57
Der kleine Hügel hat das Peloton mächtig durcheinander gewirbelt. So langsam kommen die Helfer der Sprinter wieder nach vorne, um Navardauskaus zu stellen. Bei nur noch 8km wird dies allerdings nicht einfach!
197.
16:55
Die große Gruppe muss sich nun innerhalb weniger Minuten sortieren und die Nachführarbeit organisieren. Vor allem müssen die Sprinterteams feststellen, ob ihre Kapitäne mit über diese Kuppe gekommen sind. Rund 10km sind es noch bis nach Bergerac.
196.
16:54
Der Kollege von Slagter versucht es nun. Navardauskas ist wenige Sekunden vor dem Feld, was nun vom Team Cannondale angeführt wird. Die Kameraden von Peter Sagan wollen das Peloton wieder heranführen!
195.
16:52
Am Anstieg versuchen einige Akteure davonzufahren, aber das Feld lässt keinen mehr weg. Auch Tom Slagter ist bis auf wenige Meter gestellt.
194.
16:50
Marcel Kittel fällt zurück und damit ist klar, dass das Team Giant heute für ohn Degenkolb fahren wird! Peter Sagan und André Greipel hingegen sind noch ganz vorne mit dabei!
191.
16:46
Am Ende des Feldes um Vicenzo Nibali müssen einige Fahrer abreißen lassen. Das Tempo bei diesem extrem schlechten Wetter ist weiterhin sehr hoch. Die Sprinterteams brettern mit Volldampf in Richtung Ziel. Noch gut zwei Kilometern bis zum Anstieg, der eine Vorentscheidung für den Tagessieg sein kann.
188.
16:42
Die Verfolger von Slagter wurden vom Peloton gestellt. Der Niederländer ist nun als Solist vorne, hat jedoch bei nur ncoh 30 Sekunden Vorsprung keine Chance auf den Sieg. Aus dem Hauptfeld versucht Bakelants wegzukommen, doch das Unterfangen ist bei dem derzeitigen Tempo aussichtlos.
184.
16:36
Das Hauptfeld nähert sich mit großen Schritten der letzten Schwierigkeit des Tages. In knapp zehn Kilometern steht der 1,3km lange Anstieg zum Côte de Monbazillac an. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,6% ist dies eine richtige Rampe und eine schwere Aufgabe für die endschnellen Männer.
180.
16:32
Innerhalb weniger Kilometer hat der Niederländer rund 15 Sekunden zwischen sich und seinen ehemaligen Mitausreißern gebracht. Tom Jelte Slagter hat scheinbar noch ordentlich Power in den Beinen und lässt so seinen Kontrahenten das Nachsehen. Besonders erfolgsversprechend ist diese Attacke dennoch nicht, denn das Peloton folgt mit nur einer Minute Rückstand.
176.
16:27
Angriff von Slagter! Die Harmonie in der Spitzengruppe ist aufgelöst! Dem Niederländer wird es zu bunt und so startet der Mann aus dem Garmin die Attacke zur Solofahrt.
175.
16:26
Die Tempoarbeit der Kollegen von Greipel zeigt Früchte. Der Vorsprung ist fast auf eine Minute zusammengeschrumpft. Scheinbar will das Peloton die Gruppe noch vor dem Berg stellen.
170.
16:19
Seit geraumer Zeit leistet einzig das Team von André Greipel die Nachführarbeit im Peloton. Mit inzwischen drei Fahrer agiert die Mannschaft Lotto an der Spitze des Feldes. Der Rostocker fühlt sich scheinbar gut und möchte den zweiten Einzelerfolg in diesem Jahr feiern. Oder planen die Mannen am letzten Anstieg einen Angriff von beispielsweise Jürgen Van den Broeck? Auch das scheint theoretisch möglich.
163.
16:10
Nachdem deutsche Fahrer schon fünf Siege (Kittel (3), Greipel und Martin (je 1) geholt haben, könnten durch weitere Erfolge in den nächsten beiden Tagen ein Rekord erreicht werden. Seit geraumer Zeit hat es nicht mehr so viele Einzelsiege gegeben und die Aussichten darauf sind alles andere als schlecht. Vor allem morgen ist Tony Martin absoluter Topfavorit. Ein Tipp auf Martin als Sieger im Zeitfahren hatte vor Tourbeginn eine geringere Gewinnquote als Froome als Gesamtsieger. Diese Vorschusslorbeeren muss der Deutsche jedoch erstmal erfüllen. Ein Defekt oder Sturz kann alles verhindern.
156.
16:00
Ein Mann fürs Etappenfinale könnte auch Bryan Coquard sein. Der Zweite in der Sprintwertung kommt verhältnismäßig gut über die Berge und konnte sich schon einige Male bei Massenankünften vorne platzieren. Der Franzose hat jedoch nicht so einen Punsh wie beispielsweise Kittel oder Greipel, doch die beiden Deutschen müssen erst einmal über den letzten Anstieg hinwegkommen. Falls ihnen das nicht gelingt, könnte die Stunde von Coquard schlagen.
150.
15:53
Komplett raus aus der Führungsarbeit hält sich bislang das Team Katusha. Die Equipe hat mit Alexander Kristoff ebenfalls einen Topsprinter in ihren Reihen, der sich nach bereits zwei Etappensiegen auch heute eine gute Chance auf den Tageserfolg ausrechnen wird. Zudem kommt der Norweger besser über die Berge als Greipel und Kittel, sodass der 27-Jährige möglicherweise einen leichten Vorteil im Finale haben könnte.
145.
15:46
Gut 60km vor dem Ziel nähert sich das Peloton wieder dem Quintett an der Spitze. Nur noch gut 1:30 Minuten beträgt deren Vorsprung. Uns erwartet demnach noch eine knappe Rennstunde, bis diese Etappe die entscheidende Phase einläutet. Bei Kilometer 195,5m steht der Anstieg zum Côte de Monbazillac an, bei dem die Attacken von den Sprinterteams pariert werden müssen, sofern es in Bergerac zum Massenspurt kommen soll.
133.
15:30
Die Ausreißer erreichen den Zwischensprint, leisten sich dabei jedoch keine große Gegenwehr und passieren schließlich die Linie bei Tonneins ohne Attacken. Martin Elmiger holt sich die 20 Punkte und viel wichtiger das Preisgeld von 1500€ für die Mannschaftskasse.
128.
15:22
Marcel Kittel hat ein Defekt, fährt jedoch ohne Probleme zurück ins Pelton. Das Tempo ist derzeit einfach nicht wirklich hoch, sodass dem Deutschen nicht mal ein Helfer bereit gestellt werden muss.
124.
15:16
Martin Elmiger aus der Spitzengruppe ist der wohl aggressivste Athlet dieser großen Schleife durch Frankreich. Der Schweizer hatte vor Beginn bereits über 600km als Ausreißer zurückgelegt und durch seine heutige Flucht vor kurzem die Marke von 700km in Führungsgruppen geknackt. Besonders erfolgreich war der 35-Jährige dabei bislang jedoch nicht.
118.
15:08
Beeidruckend sind auch jeden Tag aufs Neue die Ausreißer. Schon im Vorfeld ist klar, dass sich der übermäßige Kräfteaufwand in aller Regel nicht lohnen wird, da sie wieder eingeholt werden. Vor allem heute lässt das Feld keinen Zweifel über einen Zusammenschluss aufkommen. Trotzalledem gibt das Quintett alles, um sich die Verfolger vom Leibe zu halten - Respekt. Antrieb erhalten die Akteure wohl durch die wenigen Tage, an denen am Ende doch eine erfolgreiche Flucht steht. Die, auch wenn nur geringe, Möglichkeit eines Tageserfolgs bei dem größten Radrennen der Welt lässt sämtlichen Kräfteverschleiß verzeihen.
112.
15:01
Die Fahrer müssen derzeit durch strömenden Regen radeln. Der Asphalt ist nass und damit gefährlich für Stürze. Hoffen wir, dass nach den sturzbedingten Ausfällen von Froome und Contador nicht noch mehr Fahrer Bekanntschaft mit dem harten Straßenbelag machen müssen. Zwei Tage vor dem Ende der großen Schleife wäre ein Ausscheiden besonders bitter. Vor allem im Zielspurt wäre eine nasse Straße fatal, zumal auf dem letzten Kilometer zwei enge Kurven zu durchqueren sind. Allerdings sagt uns der Wetterbericht, dass es bis dahin nicht mehr regnen soll und die Straße zumindest einigermaßen abgetrocknet sein wird.
100.
14:46
Die zu rasante Aufholjagd ist nun wohl auch den Helfer an der Spitze des Hauptfeldes mitgeteilt worden und so haben diese das Tempo reduziert. Prompt steigt der Vorsprung wieder über die Zwei-Minuten-Marke.
96.
14:40
Was die Sprinterteams mit der hartnäckigen Nachführarbeit bezwecken wollen, scheint noch nicht ganz klar. Der Vorsprung der Ausreißer ist auf unter zwei Minuten gesunken und das Peloton arbeitet weiter zügig auf einen Zusammenschluss hin. Damit würde sich aber die Tür für neue Angreifer öffnen und das Renngeschehen unübersichtlich werden lassen, was sicherlich nicht im Sinne der Mannschaften Giant, Lotto und Cannondale sein kann. Warten wir ab, wie es weitergeht!
91.
14:34
Nach dem gestrigen Tage ist auch klar, was alle eh schon wussten. Peter Sagan ist nun auch rechnerisch das Grüne Trikot nicht mehr zu nehmen. Der Slowake liegt uneinholbar mit 155 Punkten in Front. Einzig fehlt dem 24-Jährigen der Tagessieg. Ein Gewinner des Grünen Trikots ohne Etappenerfolg hat es übrigens noch nie gegeben. Zwei Chancen Sagan noch. Falls nicht heute die Stunde des Slowaken schlägt, muss er es auf der Champs-Élysées in Paris versuchen.
82.
14:22
Nun widmen wir uns aber wieder der heutigen Etappe. Im Peloton leisten die Teams von Giant, Lotto und Cannondale die Arbeit und so bleibt der Rückstand des Quintett knapp unter der Marke von drei Minuten. Gespannt sein darf man auch, welch hohen Kräfteverschleiß die Berge in den Beinen der Sprinter hinterlassen haben. Auch davon wird der Ausgang abhängen. Vor allem die Mannschaft Giant kann neben Kittel im Spurt auch noch auf den zweiten Deutschen, John Degenkolb, setzen, der besser über Hügel kommt und damit vermeidlich den schnelleren Antritt im Finale hat.
75.
14:12
Das Podium zu verteidigen wird jedoch noch eine Herkules-Aufgabe. Im Normalfall dürfte Alejandro Valverde der bessere Zeitfahrer sein und bei einer Länge von 54km die nötigen zwei Sekunden auf Peraud und 15 Sekunden auf Pinot aufholen können. Sodann würde sich der Spanier am morgigen Tage wieder auf Rang zwei katapultieren. Dadurch käme es zum Kampf zwischen den beiden Franzosen um den verbliebenen dritten Pdestplatz. Möglicherweise überrascht uns aber noch beispielsweise Tejay Van Garderen mit einer überragenden Fahrt gegen die Uhr, denn der Amerikaner gilt als exzellennter Zeitfahrer. Sein Rückstand auf Peraud beträgt allerdings schon beträchtliche 04:09 Minuten.
71.
14:06
Hinter Nibali hat sich der Kampf um Platz zwei nach dem gestrigen Tage nochmals zugespitzt. Die beiden Franzosen Thibaut Pinot und Jean-Christophe Péraud haben Alejandro Valverde die nötigen Sekunden abgenommen, um den Spanier im Gesamtklassement zu überholen. So träumen die Franzosen nun davon zwei Fahrer in Paris auf dem Podium zu feiern. Zuletzt war mit Richard Virenque 1998 ein Mann aus der "Grande Nation" unter den ersten Dreien.
67.
14:01
Durch den im Moment eher eintönigen Etappenverlauf haben wir die Möglichkeit auf gestern zurückzublicken. Auf der letzten Pyrenäenetappe zeigte der Mann im Gelben Trikot endgültig, dass Vicenzo Nibali nicht zu schlagen ist. Mit einer sagenumhafteten Solofahrt hinauf nach Hautacam ließ der Italiener all seine Gegner wie Amateure aussehen und stürmte seinem vierten Tagessieg entgehen. Damit trägt Nibali heute bereits zum 17. Mal Gelb und ist damit ein verdienter Führender. Bei nur noch einem ausstehenden Zeitfahren und einem Vorsprung von gut sieben Minuten ist dem Sizialier wohl nur noch durch einen Sturz der Gesamtsieg zu nehmen - aber wer will das dem sympathischen Mann aus Italien wünschen.
61.
13:53
Anders als bei einigen Flachetappen zuvor zeigen sich diesmal die Sprinterteams von Beginn an in der Nachführarbeit und lassen Zweifel darüber aufkommenm, dass der Fluchtversuch aussichtslos ist. Vor allem Marcel Kittel und Peter Sagan haben schon Helfer an der Spitze des Pelotons, die den Rückstand in Grenzen halten. Möglicherweise sind sich die Teams auch nicht sicher, wie groß der Kräfteverschleiß in den Pyrenäen war und wollen kein Risiko eines zu großen Abstandes eingehen.
56.
13:45
Die Ausreißer kommen übrigens allesamt aus Teams, die bei der aktuellen Rundfahrt noch nicht erfolgreich waren. Zudem sind mit Gautier, Elmiger, Taaramäe und Salget bekannte Gesichter unter dem Quintett ganz vorne, die sich schon häufiger bei Etappen in Fluchtgruppen gezeigt haben. Vor allem der Franzose Cyril Gautier war schon einmal ganz nah am Tagessieg auf der 16. Etappe, als er wenige Kilometer vor dem Ziel in Front lag, dann aber noch von Michael Rogers überflügelt wurde und am Ende um neun Sekunden geschlagen wurde.
50.
13:35
Die erste Rennstunde liegt hinter den Athleten. Mit 42,4km/h im Schnitt radelten die Akteure über den Asphalt. Derweil lässt das Peloton die Ausreißer nicht wirklich davonfahren. Ein Abstand von gerade einmal gut drei Minuten ist jederzeit zu kontrollieren.
43.
13:24
Neben einem Massenspurt ist aber auch ein anderes Szenario denkbar. Möglicherweise werden Klassikerspezialisten versuchen den Anstieg zum Côte de Monbazillac zu nutzen, um den Sprinter ein Schnippchen zu schlagen. Sollten sich drei oder vier Experten für solche knackigen Antritte zusammenfinden, die dann ebenso in der Ebene stark genug sind, dem Feld Paroli zu bieten, könnte solch ein Angriff Erfolg haben. Falls nein, werden sich die Sprinterteams die Möglichkeit des Tagessieges nicht nehmen lassen.
38.
13:17
Wie bereits angedeutet bietet sich heute die vorletzte Chance für die Sprinter. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel steht zwar noch ein kackiger kurzer Anstieg an, doch da sollten auch die endschnellen Männer drüber hinwegkommen. Der Favoritenkreis iat damit klar: Bei den Massenspurts bislang waren lediglich die deutschen Greipel und Kittel sowie der Norweger Kristoff erfolgreich. Neben den Dreien scheint einzig noch Peter Sagan ein aussichtsreicher Kandidat für einen Zielspurt zu sein.
33.
13:11
Nach gut 30km ist die Ausreißergruppe endgültig gefunden. Das Quintett hat sich über drei Minuten abgesetzt und wird nun bis zum Ende der Etappe auf der Flucht sein. Umso näher wir dem Zielort kommen, desto höher wird das Tempo im Peloton werden und die Aufholjagd starten. Bei so einer kleinen Gruppe ist ein erfolgreicher Ausreißversuch quasi ohne Aussicht auf Erfolg.
25.
13:00
Durch die Arbeit von Astana und Cannondale kommen die Ausreißer nicht wirklich weg. Vor allem die Equipe von Sagan hält dagegen und will das Quintett wohl nicht zu weit ziehen zu lassen, damit ihr Kapitän das Finale des Tages für sich entscheiden kann. Der kurze knackige Anstiege wenigen Kilometer vor dem Ziel scheint wie für den Slowaken gemacht, um seinen ersten Tagessieg in diesem Jahr zu feiern.
18.
12:50
Bei Kilometer 18 ist Rein Taaramäe ganz vorne angekommen. Das Quintett hat mittlerweile über zwei Minuten Vorsprung und so scheint die Ausreißergruppe des Tages gefunden zu sein. Das Hauptfeld hat das Tempo jedenfalls erstmal gedrosselt.
14.
12:43
Rein Taaramäe prescht aus dem Hauptfeld hervor und kämpft nun als Solist um den Anschluss zum Quartett an der Spitze. Noch hat der Este ca. 40 Sekunden Rückstand.
13.
12:41
Kurze Zeit waren sowohl der Träger des Grünen als auch des Weißen Trikots vor dem Feld. Peter Sagan und Thibaut Pinot wurden jedoch nicht weggelassen und so befinden sich die beiden wieder im Peloton.
9.
12:36
Einige Teams sind wohl noch nicht mit der Gruppe zufrieden und so versuchen weitere Fahrer nach vorne aufzuschließen. Das Peloton ist noch extrem hektisch und unsortiert, sodass das Quartett an der Spitze nicht entscheidend wegkommt.
5.
12:34
Gautier, Elmiger und Gerard setzen den ersten Angriff und können schnell einen Vorsprung von einer guten halben Minute herausfahren. Auch Tom Jelte Slagter versucht dem Feld davonzufahren und den Anschluss nach vorne herzustellen, was ihm in diesem Moment gelingt.
1.
12:27
Los geht's! Das Peloton mit den noch verbliebenen 164 Athleten hat sich in Bewegung gesetzt. Die ersten Attacken werden nicht lange auf sich warten lassen!
12:20
Schönen guten Tag und ein recht herzliches Willkommen zum 19. Teilstück der diesjährigen Schleife durch Frankreich. Nach den drei schwierigen Pyrenäenetappen erwartet die Fahrer ein eher leichtes Programm über 208,5km von Maubourguet nach Bergerac. Lediglich eine Bergwertung der vierten Kategorie kurz vor dem Ziel ist zu bewältigen. Damit dürfte die Tür für einen Ausreißersieg genauso offen sein wie für einen Massenspurt. Um 12:25h berichten wir vom scharfen Start live!
Meistgelesen

gekennzeichnet mit
JUSPROG e.V. - Jugendschutz
freenet ist Mitglied im JUSPROG e.V.