160.
17:42
Mehr Action als gedacht
Die dritte Etappe der Tour de France 2015 ist vorbei. Sie erlebte einen denkwürdigen Moment mit einer Rennunterbrechung von gut 20 Minuten nach einem schweren Sturz. Etwa fünf Fahrer mussten in der Konsequenz das Rennen aufgeben, weitere könnten folgen. Mit verwickelt war auch Fabian Cancellara, der bisherige Träger des Maillot Jaunes. Das Gelbe Trikot wird ab morgen auf den Schultern von Christopher Froome sitzen, der heute Zweiter geworden ist. Vor ihm landet lediglich der bärenstarke Joaquim Rodriguez, der sich den Sieg an der Mur de Huy sicherte.
Besonders bitter ist der heutige Etappenausgang auch für den Deutschen Tony Martin, der das Gelbe Trikot um eine einzige Sekunde verpasst. Das war's von hier und heute mit der Tour de France.
160.
17:37
Cancellara noch unterwegs
Während sich der Brite Chris Froome über das Leibchen des Gesamtführenden freuen darf, ist der entthronte Fabian Cancellara noch immer unterwegs.
160.
17:35
Es fehlt eine Sekunde! Froome in Gelb vor Martin
Knapper geht es nicht! Tony Martin fehlt am Ende nur eine Sekunde bis ins Gelbe Trikot. Der heutige Etappenzweite, Christopher Froome, wird neuer Träger des Maillot Jaunes.
159.
17:33
Tony Martin in Gelb? Noch wird gerechnet...
Tony Martin hat am Ende 46 Sekunden Rückstand. Wird das reichen für das Gelbe Trikot?
159.
17:32
Überlegener Sieg
Joaquim Rodriguez hat es sehr gut gemacht und die Attacke gute 200 Meter vor Ende gesetzt. Christopher Froome war der einzige Konkurrent, der einigermaßen folgen konnte. Am Ende fehlen ihm aber zehn, 15 Meter.
159.
17:31
Contador mit Rückstand
Der Spanier Alberto Contador konnte ganz am Schluss nicht mehr folgen und hat einige Sekunden verloren.
159.
17:29
Rodriguez gewinnt die Etappe!
Der Spanier holt sich den Sieg vor Christopher Froome.
159.
17:29
Rodriguez kommt
Joaquim Rodriguez übernimmt ganz vorne.
159.
17:28
Riesenjubel am Rand
Christopher Froome setzt sich an die Spitze!
159.
17:28
Steil, steiler
Die Rennfahrer erreichen die steilste Rampe des Anstieges. Weiterhin sind vorne alle zusammen. Tony Martin fällt vorne jetzt raus.
158.
17:27
Lücke geschlossen
Alle Favoriten lassen nicht locker und schließen die Lücke zum jungen Luxemburger.
158.
17:26
Angriff aus der Spitzengruppe
Bob Jungels aus Luxemburg setzt die erste Attacke.
157.
17:26
Zwei Kilometer
Die Spitze prescht in den Ort Huy hinein. Jetzt zählt jeder Tritt in die Pedale.
156.
17:24
Spannung steigt
Die Favoriten belauern sich nun bei hohem Tempo. In wenigen Sekunden beginnt der Schlussanstieg hoch zur Mur de Suy.
155.
17:24
Weiterer Sturz
Roman Kreuziger hat sich bei einer Kurve verschätzt und stürzt. Zum Glück ohne weitere Folgen, er kann direkt weitermachen.
155.
17:23
Jetzt geht es um den Tagessieg!
Von nun an rasen die Fahrer um den Tagessieg. Zur Spitzengruppe gehören noch 45 Fahrer in etwa.
155.
17:22
Julian Arredondo Erster auf dem vorletzten Hügel
Der Kolumbianer Julian Arredondo vom Team Trek Factory Racing sichert sich den Bergpunkt.
154.
17:21
Feld weit auseinandergezogen
Die Mannschaften von Alberto Contador, Christopher Froome und Tony Martin fahren weiter ganz vorne. Hinten im Peloton müssen viele Fahrer abreißen lassen, trotz der Kürze des Anstieges.
153.
17:19
Anstieg beginnt
Der knapp 1,3 Kilometer lange Anstieg zum vorletzten Hügel hat begonnen. Bisher gelingt es keinem Fahrer, wegzuspringen.
152.
17:18
Volle Pulle an der Spitze
Die Helfer der Favoriten geben alles! Es wird nicht einfach werden, hieraus noch einmal wegzuspringen. Tony Martin hofft indes auf das Gelbe Trikot, denn er ist ganz weit vorne mit dabei.
150.
17:15
Côte de Cherave
Schon beginnt die Anfahrt zum vorletzten kleinen Hügel heute. Michael Rogers vom Team Sky prescht vor. Jede Attacke aus dem Feld kann jetzt die entscheidende sein.
146.
17:13
Chris Froome ganz vorne dabei
Mitfavorit Christopher Froome macht mit seinen Gefährten viel Druck in der ersten Reihe. Aktuell liegt er an Position drei, hinter zwei seiner Pacemacher.
144.
17:12
Das Gelbe Trikot ist weg
Bevor wir uns voll auf den heutigen Rennausgang konzentrieren noch ein Satz zum Gelben Trikot: Das Maillot Jaune wird heute seinen Besitzer wechseln. Fabian Cancellara hat keine Chance mehr und verliert mehr und mehr an Zeit. Es wird am Ende ein großer Rückstand werden.
143.
17:09
Bergwertung ohne Sprint - Michael Schär gewinnt
Das Team Sky macht so viel Druck, dass nur noch einer vorbeispringen kann. Der Schweizer Michael Schär holt sich den einen Punkt für die Bergwertung.
143.
17:08
Feld wieder zusammen
Der Franzose ist schon wieder gestellt. Das Team Sky macht zu viel Dampf.
143.
17:07
Attacke von Europcar-Mann
Angelo Tulik hat sich an die Spitze des Rennens gesetzt. Er will sich die Bergwertung schnappen.
142.
17:05
Bergwertung steht bevor
Der Anstieg zum Berg der vierten Kategorie hat begonnen.
140.
17:04
Bonnet als Auslöser
Ein letzter Nachtrag zum schweren Sturz von vorhin: Es war William Bonnet vom französischen Team FDJ, der das Hinterrad seines Vordermannes touchierte und daraufhin hinfiel. Es endstand eine Kettenreaktion, in die wie erwähnt rund 15 Fahrer verwickelt waren.
139.
17:02
Peloton weit aufgezogen
Die Fahrer im Hauptfeld machen mächtig Druck. Klar zu erkennen an dem strengen Windschattenfahren fast aller Fahrer jetzt. Der Mann in Gelb kann erneut nicht folgen und muss abreißen lassen.
137.
16:59
Contador-Tross verrichtet Führungsarbeit
Hat sich der Spanier heute mehr vorgenommen? Seine Teamkollegen machen zumindest deutlich am meisten Tempoarbeit im Hauptfeld.
135.
16:57
Côte d'Ereffe steht an
Gleich beginnt endlich das Rennen um die ersten Bergpunkte bei der diesjährigen Tour. Noch ist nicht auszumachen, wer sich die Punkte holen wird.
131.
16:54
Peter Sagen Siebter beim Sprint
Peter Sagan hat als schärfster Konkurrent von André Greipel im Kampf um das Grüne Trikot übrigens neun Punkte als Siebter bei der Sprintwertung bekommen.
130.
16:53
Fahrer vereinen sich wieder
Es kommt langsam zum Zusammenschluss zwischen der Führungsgruppe und dem größeren Feld mit Fabian Cancellara in Gelb. Alle Favoriten auf den Gesamtsieg sind vorne wieder mit dabei.
128.
16:50
Greipel holt sich Sprintwertung
Zwei Deutsche sind in Havelange ganz vorne. André Greipel holt sich die Sprintwertung vor John Degenkolb.
127.
16:49
Führungsgruppe wird wieder größer
Einige Fahrer haben den Anschluss nach vorne wieder geschafft. Jetzt sind es gut 50 Fahrer in der ersten Gruppe.
126.
16:47
Sprintwertung steht an
Die Spitzengruppe nähert sich der einzigen Sprintwertung des heutigen Tages. André Greipel im Grünen Trikot ist vorne mit dabei, er wird mit Sicherheit mitsprinten um einige wichtige Zähler.
124.
16:44
Tinkoff-Saxo macht Druck
Alberto Contador hat gleich fünf Mannen aus seinem Team vor sich gespannt und lässt hohes Tempo fahren.
121.
16:42
Feld auseinandergerissen!
Das Rennen wird wieder hektischer und damit richtig spannend! Es haben sich geschätzte 40 Fahrer vorne abgesetzt. Tinkoff-Saxo und Astana machen jetzt mächtig Tempo.
119.
16:40
Arrière de la Course
Am Ende der Rennkonkurrenz hat sich eine circa zehnköpfige Gruppe formiert, die bei langsameren Tempo versuchen wird, innerhalb der Karenzzeit ins Ziel zu kommen. Es sind allesamt Opfer des Sturzes von vor gut einer Stunde. Für sie beginnt jetzt die Tour der Leiden.
117.
16:38
Züge formieren sich
Die Mannschaftszüge, die für die Tempoarbeit im Peloton verantwortlich sind, formieren sich allmählich wieder. Drei Mannschaften sind vorne am meisten zu sehen: Sky, Tinkoff-Saxo und Astana.
116.
16:35
Sturzopfer mit großen Problemen
Das Hauptfeld nimmt langsam wieder Fahrt auf. Einige der Gestürzten wie zum Beispiel Johan von Summeren und Laurens ten Dam haben jetzt schon große Schwierigkeiten, dem Tempo zu folgen. Es droht auch hier das vorzeitige Ende. Und auch Fabian Cancellara muss abreißen lassen. Das Maillot Jaune ist damit wohl futsch.
115.
16:33
Noch eine bestätigte Aufgabe
Dmitriy Kozontchuk vom russischen Team Katucha hat ebenfalls die Segel streichen müssen und nach Sturz aufgegeben.
114.
16:30
Maillot Jaune wieder beim Teamwagen
Fabian Cancellara hält sich weiterhin die rechte Schulter- und Rückenpartie. Er berät sich mit seiner Teamleitung.
113.
16:28
Fahrer berappeln sich langsam
Bei niedrigem Tempo nehmen die Mannschaften das Rennen wieder auf. Wirkliche Führungsarbeit findet vorne noch nicht wieder statt.
111.
16:25
Rennen wieder freigegeben!
Das Rennen ist wieder offiziell freigegeben! Noch tut sich nichts großes im Feld. Während dieser unplanmäßigen neutralisierten Phase wurde übrigens auch der erste Hügel erklommen, sodass es keine Bergpunkte für den Cote de Bohissau gibt.
110.
16:24
Noch ein angeschlagener Fahrer
José Mendes aus Portugal hat es ebenfalls erwischt. Auch er wird behandelt.
108.
16:23
Tourleitung vorne weg
Die Rennleitung fährt im roten Automobil weiter vorne weg. Es waren übrigens die Teams, die keinen Fahrer unter den Gestürzten hatten, die sich für eine schnelle Fortsetzung des Rennens stark gemacht hatten. Dies ist aber Usus im Radsport, indem Stürze leider unvermeidlich sind.
106.
16:21
Folgen noch nicht abzusehen
Welche Konsequenzen der viertelstündige Rennstopp für das Gesamtklassement haben wird, ist noch nicht abzusehen.
104.
16:20
Diskussionen im Fahrerfeld
Immer wieder sind Rennfahrer verschiedener Teams in heißen Diskussionen zu beobachten. Diese Rennunterbrechung war auch für die erfahrenen Cyclisten ein Novum bei der Tour.
104.
16:18
Cancellara versucht es
Der Mann im Gelben Trikot will sich durchbeißen. Trotz seines Sturzes auf die Schulter hat er wieder ins Peloton gefunden. Er fasst sich aber immer wieder an Schulter und Rücken.
104.
16:17
Rennen wieder aufgenommen!
Das Feld setzt sich langsam wieder in Bewegung. Vorne weg fährt ein Wagen der Tourleitung. Es wird also gefahren, allerdings befinden sich die Fahrer in einer neutralisierten Phase.
104.
16:16
Auch Gregory Henderson war bei den Sturzopfern dabei. Er wird ebenfalls von den Ärzten behandelt, macht aber wohl weiter.
104.
16:15
Viertelstunde Rennpause bereits
Der Rennunfall, wohl verursacht von Tom Dumoulin, liegt nun schon 15 Minuten zurück. Noch immer ist die dritte Etappe der Tour de France 2015 unterbrochen. Wie geht es die nächsten Minuten weiter? Im Feld herrschen sowohl Unverständnis als auch Betroffenheit vor.
104.
16:13
Nicht nur Cancellara betroffen
Den Belgier Johan van Summeren hat es ebenfalls hart erwischt. Sein Trikot ist an mehreren Stellen weit aufgerissen, er scheint auch große Schmerzen zu haben.
104.
16:12
Nichts rührt sich im Feld
Immer wieder sind Fahrer zu sehen, die von Prellungen und Schürfwunden gezeichnet sind. Insgesamt waren circa 15 Fahrer direkt an dem Sturz beteiligt. Offiziell bestätigt sind drei Aufgaben bisher.
104.
16:10
Weiterhin Rennpause
Es sind Bilder, die wir so nicht kennen von der Tour: Weiterhin ruht das Rennen. Tourleiter Chrisophe Prudhomme rennt hin und her und holt sich Informationen ein, wie es im hinteren Teil mit der ärztlichen Versorgung aussieht.
104.
16:08
Mindestens vier Aufgaben bereits
William Bonnet und Tom Dumoulin sind die Fahrer, die es schwerer erwischt zu haben scheint. Sie mussten wohl aufgeben. Dasselbe gilt für die Fahrer Simon Gerrans und Laurens ten Dam. Fabian Cancellara hält ebenfalls an. Er hat große Schulterschmerzen.
104.
16:07
Rennen unterbrochen!
Das Rennen ist unterbrochen! Die Tourleitung hält an und versammelt das Fahrerfeld hinter sich. Es geht nicht weiter. Die Fahrer diskutieren wild.
104.
16:06
Rennen weiterhin nicht freigegeben
Bei niedrigem Tempo fahren die Rennfahrer aktuell hinter der Leitung um Christophe Prudhomme her. Das Rennen ist neutralisiert und nicht freigegeben.
103.
16:04
Nicht alle Fahrer wieder auf dem Rad
Das waren wirklich schlimme Bilder! Fahrer verschiedener Mannschaften konnten mit Hand- und Schulterverletzungen nicht mehr weitermachen.
102.
16:02
Tourleitung neutralisiert das Rennen!
Ursache des ganzen war ein gestürzter Fahrer der Mannschaft fdj.
102.
16:00
Fabian Cancellara verwickelt!
Der Mann im Gelben Trikot ist ebenfalls unter den Gestürzten und scheint sich an der Schulter verletzt zu haben.
101.
15:59
Schwerer Sturz!
Es hat auf gerader Strecke einen schweren Sturz gegeben! Circa 15 Fahrer sind verstrickt bei hohem Tempo
100.
15:59
Nachfürarbeit
Auch das Team BMC von Tejay van Garderen (USA) hilft bei der Nachfürarbeit.
97.
15:52
Kein Mitleid mit Ausreißern
Die Münder der Vier ganz vorne sind immer weiter aufgerissen. Während das Quartett ganz vorne schon am Limit fährt, wirken die Helfer an der Spitze des Pelotons noch frisch.
95.
15:48
Zusammenschluss steht kurz bevor
Vier Teams sind es, die sich mit der Führungsarbeit im Hauptfeld abwechseln beziehungsweise nebeneinander fahren. Sie haben bereits Sichtkontakt zu den ersten vier Fahrern.
94.
15:46
Aufgabe an der Spitze?
Die vier Rennkollegen an der Spitze scheinen bereits aufgegeben zu haben. Die Verfolger im Feld fliegen nahezu heran. Es sind nur noch 35 Sekunden Rückstand für das Feld.
92.
15:45
Hauptfeld eilt heran
Die Tempoarbeit wird weiter forciert. Nach langer Zeit beträgt der Rückstand des Pelotons wieder unter einer Minute.
90.
15:43
Vorsprung unter zwei Minuten
Das Führungsensemble verliert an Vorsprung. Sie liegen im Moment nur noch mit 1:20 Minuten vorne. Das Feld macht mehr und mehr ernst.
89.
15:42
Akrobatik am Teamwagen
Im Feld muss sich indes Tony Gallopin, der Kapitän der Lotto-Mannschaft aus Belgien, zurückfallen lassen. Ein Mechaniker muss ihm ein Stück Papier aus dem Hinterrad entfernen. Eine akrobatische Einlage des Helfers, der sich halb aus dem Begleitauto lehnt.
87.
15:39
Obacht schon am vorletzten Hügel!
Nach einhelliger Meinung der Tour-Experten ist bereits der vorletzte kleine Anstieg zum Cote de Cherave bei Kilometer 154 von entscheidender Bedeutung sowohl für die Favoriten als auch für mögliche Ausreißversuche. Die Klassementfahrer müssen hier sehr aufmerksam sein, dass sie nicht einige Sekunden auf Konkurrenten verlieren. Attacken aus dem Hauptfeld werden mit großer Wahrscheinlichkeit bereits hier gestartet, bevor es die Mur de Huy hinaufgeht. Es wird spannend werden...
83.
15:34
Barta weiter angriffslustig
Der Tscheche Jan Barta war übrigens auch gestern schon in der ersten Ausreißergruppe vertreten. Seinen Hauptsponsor Bora-Argon 18 wird es umso mehr freuen, denn das Teamtrikot wurde schon einige Male von den Kameras und Objektiven eingefangen.
80.
15:29
Rennhalbzeit
Die erste Hälfte der heutigen Etappe ist passé. Weiterhin führen folgende vier Fahrer: Bryan Nauleau (Frankreich), Martin Elmiger (Schweiz), Jan Barta (Tschechien) und Serge Pauwels (Belgien). Das Quartett harmonisiert ordentlich, allerdings wird die große Druckphase aus dem Peloton erst noch kommen.
78.
15:27
Neue Farben in der ersten Reihe
Ein, zwei weitere Mannschaften kümmern sich nun um die Nachführarbeit im großen Fahrerfeld. Unter anderem sind die Helfer von Nairo Quintana vorne aufgetaucht, der für die Mannschaft Movistar aus Spanien startet. Der Kolumbianer hatte gestern Zeit auf Christopher Froome und Alberto Contador verloren und wird heute auch mit dem Tagessieg liebäugeln.
76.
15:23
Spitzenquartett wieder weiter weg
Die vier Rennfahrer an der Spitze haben wieder 30 Sekunden draufgepackt. Während sich im Feld derzeit neue Züge an der Spitze formieren, fahren Nauleau, Elmiger, Barta und Pauwels drei Minuten vorne weg.
72.
15:17
Province du Brabant Wallon
Die 198 Rennfahrer erreichen die nächste belgische Provinz mit dem Namen Province du Brabant Wallon. Gleich ist die erste Hälfte des dritten Abschnittes in diesem Jahr der Tour de France erreicht.
70.
15:12
Rückstand des Feldes bei 2:45 Minuten
Das Hauptfeld drückt weiter auf die Pace. Erneut sind einige Sekunden des Rückstandes abgeknabbert. Die Tempoarbeit machen die Mannschaften Trek Factory Racing von Cancellara und Tinkoff-Saxo von Alberto Contador. Das Peloton kontrolliert die Ausreißergruppe somit ziemlich souverän.
69.
15:09
Mur de Huy - Nichts für Sprinter!
Noch einmal ein paar Details zum mit Spannung erwarteten Schlussanstieg nach Huy. Die Mauer von Huy wird auch "Chemin des Chapelles" genannt und ist bereits seit 1984 der finale Ort der Fléche Wallonne. Er ist aufgrund seines kurvigen Verlaufs und seiner steilen Rampen überhaupt nichts für Sprinter, die mit dem Ausgang des heutigen Abschnitts voraussichtlich nichts zu tun haben werden.
65.
15:04
Cancellara zum 29. Mal im Maillot Jaune
Das Peloton um den Gesamtführenden Fabian Cancellara fährt im Moment etwas mehr als drei Minuten hinter dem Tète de la Course her. Der Schweizer im Gelben Trikot fährt das Maillot Jaune übrigens schon zum 29. Mal in seiner Karriere aus. Er gehört damit zu den erfolgreichsten Trägern dieses Jerseys überhaupt.
63.
15:01
Vor Huy warten zunächst drei Hügel
Die Bergwertungen des heutigen Tages fallen alle relativ eng zusammen. Innerhalb von 45 Kilometern kommt es zu den drei Anstiegen der vierten Kategorie. Sie besitzen folgende Länge und Steigungen: Cote de Bohisseau bei Kilometer 109 (2,4 Kilometer lang und 5,5 Prozent steil im Schnitt), Cote d'Ereffe bei Kilometer 143 (2,1 Kilometer lang und 5 Prozent) sowie der Cote de Cherave bei Kilometer 154 (1,3 Kilometer und 8,1 Prozent).
59.
14:54
Spitzenquartett - Serge Pauwels
Zu guter Letzt ist noch der Lokalmatador zu nennen. Serge Pauwels ist gebürtiger Lierrer (Provinz Antwerpen) und genießt sein heutiges Heimspiel in Führung liegend. Der 31-Jährige ist als sehr mannschaftsdienlicher Fahrer bekannt. Die sehr guten Platzierungen bei den großen Rundfahrten sind bisher ausgeblieben. Beim Giro d'Italia ist er einmal 33. geworden. Sein bestes Tour-Ergebnis ist ein 107. Platz.
57.
14:51
Spitzenquartett - Jan Barta
Jan Barta – Jahrgang 1984 – kommt aus Tschechien und gilt als Zeitfahrspezialist. Er ist in dieser Disziplin im vergangenen Jahr Landesmeister geworden und konnte diesen Einzeltitel auch in den beiden Jahren zuvor schon gewinnen. Als Jugendfahrer holte er sich 2004 die U23-Meisterschaft und siegte 2012 in Deutschland bei "Rund um Köln".
54.
14:48
Peloton erwacht langsam
Das Hauptfeld nimmt kontinuierlich Fahrt auf. Der Vorsprung der Vierergruppe vorne ist auf 3:15 Minuten gesunken.
52.
14:46
Meensel-Kiezegem - Heimat von Eddy Merckx
Die Fahrer passieren den Heimatort des vielleicht besten Radrennfahrers aller Zeiten. Vor 70 Jahren wurde in Meensel-Kiezegem Eddy Merckx geboren. Er holte sich auf der Straße in seiner Laufbahn über 500 Tagessiege und gewann "Le Grand Boucle" stolze fünfmal.
50.
14:43
Spitzenquartett - Martin Elmiger
Als nächstes ist Martin Elmiger aus der Schweiz zu nennen. Der Eidgenosse ist mehrmaliger Landesmeister (2001, 2005 und 2010) und bringt es schon auf viele Jahre Profierfahrung. In Frankreich startete er schon 2004 das erste Mal bei der Tour. Einer der größten Karriereerfolge war im Jahr 2010 der Gesamtsieg bei den "Vier Tagen von Dünkirchen". Martin Elmiger ist 36 Jahre alt.
48.
14:40
Spitzenquartett - Bryan Nauleau
Die Fahrer der Spitzengruppe sind vielleicht nur den größeren Radsportexperten ein Begriff. Als erstes ist Bryan Nauleau zu nennen. Der 27-jährige Franzose fährt für das Europcar-Team und fährt seine erste Tour de France. Im letzten Jahr war er schon bei der Vuelta in Spanien dabei. Außerdem holte er bei der Tour de Beijing den 14. Platz.
45.
14:31
6. Juli - kein allzu guter Tag der Tour
Der 6. Juli steht im Tour-de-France-Kalender der letzten Jahre leider nicht für die positiven Ereignisse. Zufälligerweise war dieses Datum immer wieder für Massenstürze und Verletzungen gut. So kam es zuletzt in den Jahren 2003, 2010 und 2012 zu größeren Unfällen, in die prominente Fahrer wie Levi Leipheimer, Frank Schleck oder Pierre Rolland jeweils verwickelt waren und aussteigen mussten. Toi, toi, toi, dass wir heute von ähnlichen Ereignissen verschont bleiben.
37.
14:27
Verhaltene Nachführarbeit
Die Nachführarbeit wird in erster Reihe von den Mannschaften Lampre-Merida um den Portugiesen Rui Costa und ETIXX-Quick Step von Tony Martin geleistet. Allerdings noch lange nicht mit der letzten Konsequenz. Das Peloton ist in den ersten Reihen breit aufgestellt - das beste Anzeichen für nicht allerhöchstes Tempo.
36.
14:23
Vorsprung eingependelt
Der Vorsprung vierköpfigen Spitzengruppe hat sich allmählich eingependelt. Er liegt seit mehreren Kilometern bei rund dreieinhalb Minuten.
34.
14:20
Bestes Radsportwetter
Das Wetter ist im Gegensatz zu gestern absolut angenehm. Bei mittleren Temperaturen kommt die Sonne raus und scheint den vielen Zuschauern am Streckenrand auf den Leib. Zudem ist es relativ windstill im Verhältnis zum stürmischen Tag gestern.
31.
14:17
Finale auf berühmtem Boden
Vor dem mit Spannung erwarteten Anstieg zur Mur de Huy stehen bereits drei Bergwertungen der vierten Kategorie auf dem Plan. Das Teilstück ist damit heute auch sehr attraktiv für mögliche Ausreißer. Die kleinen Wertungen stehen bei den Kilometern 109, 143 und 154 an. Es sind die ersten Wertungen für das Bergtrikot überhaupt bei der diesjährigen großen Schleife.
14:13
Die vier Fahrer starten übrigens jeweils in unterschiedlichen Mannschaften.
27.
14:12
Serge Pauwels schon im virtuellen Trikot
Der Belgier Serge Pauwels ist von diesen vier Fahrern am besten im Gesamtklassement platziert. Er war nach der zweiten Etappe gestern 59. im Klassement mit 2:47 Minuten Rückstand auf Fabian Cancellara.
25.
14:09
Buntes Quartett
Die Spitzengruppe setzt sich aus folgenden Fahrern zusammen: Bryan Nauleau aus Frankreich, Martin Elmiger aus der Schweiz, Jan Barta aus Tschechien und Serge Pauwels aus Belgien teilen sich bisher sehr erfolgreich die Führungsarbeit. Sie fahren mit 3:25 Minuten Vorsprung vorne weg.
23.
14:04
Mur de Huy eine knackige Herausforderung
Das Streckenprofil kommt also allen Fahrern mit Qualitäten bei kurzen, knackigen Schlussanstiegen zu Gute. Die 1,3 Kilometer lange Fahrt hoch zur Mur de Huy hat es in der Tat in sich. Sie weißt eine Durschnittssteigung von rund zehn Prozent auf und erreicht zeitweise sogar eine 20-prozentige-Steigung. Dieser letzte Kilometer wurde mit einer Bergwertung der dritten Kategorie versehen und wird auch respektvoll als "längster Kilometer im Radsport" bezeichnet.
20.
14:02
Heutiger Topfavorit
Als großer Favorit auf den Tagessieg heute gilt übrigens der eben angesprochene Alejandro Valverde. Der 35-Jährige Spanier siegte bei dem Klassiker "Fléche Wallonne" bereits dreimal und kennt sich vor allem auf dem 1,3 Kilometer langen Schlussanstieg hoch zur "Mur de Huy" (Mauer von Huy) bestens aus. Bei der "Fléche Wallonne" triumphierten in den letzten vier Jahren jeweils Spanier, weshalb der Mur de Huy der Beiname "Berg der Spanier" gegeben wurde. Der Streckenverlauf heute ist auf den letzten Kilometern identisch
16.
14:00
Trek übernimmt
Auf etwas mehr als zwei Minuten ist der Vorsprung der Ausreißer nun schon angewachsen. Damit können die Jungs hinten immer noch gut leben. Mittlerweile hat sich das Team von Fabian Cancellara vor den Rest der Meute gespannt und diktiert das Tempo. Das Maillot Jaune will die Mannschaft des Schweizers heute um jeden Preis verteidigen. Und das wird bei diesem schweren Etappenfinale schwer genug. Eine zu kraftraubende Aufholjagd kann man in dem Fall nicht auch noch gebrauchen.
10.
13:51
Keine Eile im Peloton
Die vier Fahrer führen nach zehn Rennkilometern aktuell mit 1:28 Minuten Vorsprung vor dem Peloton. Im Hauptfeld ist man mit der Besetzung der Spitzengruppe offenbar zufrieden. Hinten macht kein Team Anstalten, entschlossen nachzusetzen.
7.
13:47
Vorsprung wächst schnell
Das Quartett an der Spitze fährt die erste Minute Vorsprung heraus.
3.
13:42
Erste Attacken
Kurz nach dem reellen Start hat sich eine kleine Spitzengruppe gebildet. Sie führt bereits mit fast einer halben Minute Vorsprung.
1.
13:40
Neutralisierter Start
Die Rennleitung hat die weiße "Depart"-Fahne geschwungen. Die Etappe ist damit offiziell eröffnet.
13:36
Eintages-Spezialisten in der Favoritenrolle
Vor allem diese beiden Fahrer stehen heute bei den Experten auf dem Zettel für den Tagessieg. John Degenkolb hat sich in den letzten Jahren als Eintagesrennen-Spezialist etabliert und schon die Klassiker Paris-Tours (2013), Mailand-Sanremo (2015) oder Paris-Roubaix (2015) gewonnen. Das heutige Etappenprofil scheint insbesondere für Liebhaber der Eintagesrennen wie gemacht zu sein.
Die letzten Rennkilometer führt das Fahrerfeld in die belgischen Ardennen, und zwar auf dieselben Straßen wie auch beim Klassiker "Fléche Wallonne".
13:30
Nach der Chaosetappe bei Wind und Regen vom gestrigen Sonntag stehen die ersten Verlierer der Anfangsphase der 102. Tour-Auflage bereits fest. Vorjahressieger und Mitfavorit auf den Gesamtsieg Vincenzo Nibali verlor gestern über eine Minute auf einige seiner ärgsten Konkurrenten wie zum Beispiel Alberto Contador oder Christopher Froome. Ebenfalls auf Distanz gebracht wurden gestern in den Niederlanden unter anderem der Deutsche John Degenkolb oder der Spanier Alejandro Valverde.
13:25
Einen Tag lang belgisches Flair
Hallo und herzlich willkommen zur 3. Etappe der Tour de France 2015. Das heutige Teilstück führt das Peloton 159,5 Kilometer lang durch Belgien. Startort ist die Hafenstadt Antwerpen, Etappenziel wird Huy sein.
Der neutralisierte, reelle Start wird um 13:40 Uhr erfolgen. Bei einem mittleren Tempo werden die Rennfahrer dann um circa 17:20 Uhr in Huy erwartet.