191.
17:37
Schlussfazit: Cavendish ist zurück auf dem Siegertreppchen
Das Schlussfazit fällt heute recht leicht: Mark Cavendish ist zurück auf dem Siegerpodest und beweist damit, dass er trotz der schwachen Ergebnisse aus den ersten Tagen niemals abzuschreiben ist. Sein heutiger Punch auf den letzten 100 Metern erinnerte an den Cavendish der letzten Jahre, der schon 25 Etappen bei der Tour de France gewinnen konnte. Die Leistung von André Greipel im Grünen Trikot ist ebenfalls aller Ehren wert, denn wieder einmal verwies er seinen größten Konkurrenten Peter Sagan in die Schranken. Für den Slowaken bleibt diese Tour irgendwie verflucht, denn er muss erneut auf den ersten Tageserfolg warten. In der Gesamtwertung hat sich nichts Großes getan. Nach dem Ausscheiden von Tony Martin haben alle übrigen Spitzenfahrer heute Kräfte geschont und sich im Fahrerfeld aufgehalten. Das war es von heute mit der Tour de France. Morgen geht es weiter mit der achten Etappe, die uns von Rennes über 181,5 Kilometer bis zur Mûr de Bretagne führen wird.
191.
17:32
Alexander Kristoff enttäuscht
Der Norweger Alexander Kristoff ist wohl der Verlierer des heutigen Sprints. Er ist den Schlusssprint mit seinem russischen Katusha-Team ziemlich früh angegangen, wurde aber am Ende recht deutlich auf Platz fünf verwiesen.
191.
17:29
Cavendish zurück im Kampf um Grün
50 Punkte sicherte sich Mark Cavendish heute in der Sprinterwertung. Er meldet sich damit zurück in dieser Wertung. André Greipel erhält immerhin noch 30 Zähler, Peter Sagan bekommt 20 Punkte und John Degenkolb 18.
191.
17:28
Froome zurück in Gelb
Nach der heutigen Etappe wird es dann auch wieder einen Mann im Gelben Trikot geben. Christopher Froome schlüpft wieder ins Maillot Jaune, mit lediglich fünf Sekunden Vorsprung auf Peter Sagan, der sich schon viele Zeitbonifikationen sicherte in den letzten Tagen.
191.
17:27
Glücklicher Etappengewinner
Es war wohl die knappste Entscheidung der bisherigen Sprints. Bis zum letzten Meter muss Mark Cavendish kämpfen, gewinnt am Ende mit einer halben Radlänge Vorsprung vor André Greipel. Der Deutsche kann mit diesem zweiten Platz hoch zufrieden sein. Er hat seinen härtesten Widersache im Kampf um das Grüne Trikot, Peter Sagan, hinter sich gelassen und das Maillot Vert damit verteidigt.
191.
17:24
Cavendish vor Greipel und Sagan
Die letzten Meter vor dem Ende hatten es in sich. Katusha fuhr vorne Weg, hatte dann aber mit Kristoff nichts mehr zu melden am Ende. Die großen vier Sprinter bei der diesjährigen Tour machen es wieder unter sich aus! Mark Cavendish siegt vor André Greipel, Peter Sagan und John Degenkolb.
191.
17:21
Mark Cavendish siegt!
Dieses Mal ist der Brite Mark Cavendish vorne. Er hatte die beste Position am Hinterrad von André Greipel und zieht 100 Meter vor Schluss vorbei.
190.
17:20
Los geht's
Der Sprint beginnt, alle Favoriten dabei.
189.
17:20
30 Fahrer noch dabei
Etwa 30 Fahrer gehören jetzt noch der Spitze an! Da ist die Flamme Rouge.
188.
17:19
Feld fällt auseinander
Jetzt wird es ernst! Ein Großteil des Feldes hat sich herausfallen lassen und geht der großen Gefahr am Ende aus dem Weg. Vorne macht jetzt FDJ das Tempo.
187.
17:18
Noch drei Kilometer
Die Fahrer legen noch einmal zu. Auch die nächsten beiden Kreisverkehre werden ohne Stürze bewältigt.
187.
17:18
Viele Kurven
Die Fahrer haben längst den Bereich erreicht, indem es oftmals links und rechts geht. Das kurvenreiche Profil ist eine besondere Herausforderung an diesem Tage.
185.
17:16
Cavendish und Sagan ohne große Unterstützung
Sprinterkönig Mark Cavendish und der Träger des Weißen Trikots, Peter Sagan, verfügen nicht über solch einen Sprinterzug. Besonders Peter Sagan wird wohl erneut auf sich alleine gestellt sein.
184.
17:15
Lotto Soudal bereitet Greipel-Sprint vor
Am offensivsten geht einmal mehr das belgische Lotto-Soudal-Team von André Greipel die letzten Kilometer an. Sie fahren ganz rechts im Peloton und bringen sich in Position.
182.
17:13
Sprinterzüge bauen sich auf
Es sind wie in den letzten Wochen die Teams der Sprinter, die sich vorne versammeln. Außerdem sind auch vier, fünf Fahrer der Sky-Mannschaft von Chris Froome und einige der BMC-Mannschaft von Tejay van Garderen dabei.
181.
17:12
Der letzte Kilometer - das Profil
Es wird Zeit, dass wir uns mit dem heutigen Finale beschäftigen. Entscheidend wird es vor dem Massensprint wieder werden, wie die Spezialisten auf den letzten Kilometer kommen. Dieser ist einmal mehr sehr anspruchsvoll. Die letzten Kilometer werden erschwert durch einige Kreisverkehre, bei denen die Fahrer noch einige scharfe Kurven zu absolvieren haben. Bis zum letzten Kreisverkehr circa 500 Meter vor dem Ziel geht es außerdem minimal bergauf, was auch nicht allen Sprintassen im Feld gefallen wird. Die Zielgerade ist dann ebenfalls nicht völlig gerade, sondern sie wird sich bis zur Ziellinie schlängeln. Auf den letzten Metern müssen insgesamt 16 Höhenmeter überwunden werden. Es herrschen summa summarum nicht ideale Voraussetzungen für die Endschnellsten im Fahrerfeld, aber gerade das macht den heutigen Schlusssprint so spannend.
179.
17:09
Zusammenschluss!
Jetzt ist es passiert! Die beiden letzten Führenden wurden eingeholt. Nun wird zehn Kilometer lang ein Massensprint zum Etappenfinale vorbereitet.
179.
17:09
Sprinthelfer vollends gefordert
Man kann nur den Hut vor den beiden verbliebenen Ausreißern ziehen. Unter großen Kraftanstrengungen fahren sie weiter vorneweg und geben nicht auf.
176.
17:06
Mit dem Mut der Verzweiflung
Luis Angel Maté und Anthony Delaplace starten noch einmal einen allerletzten Versuch. Die anderen beiden wurden geschluckt. Somit befindet sich nur noch ein Duo an der Spitze.
173.
17:03
Kurze Abfahrt
Auf dem welligen Streckenprofil geht es gerade einige hundert Meter bergab. Hier haben die vier an der Spitze natürlich leichte Vorteile, weil sie ausreichend Platz nach links und rechts haben. Im Feld blieben die größeren Stürze heute endlich einmal aus.
170.
16:59
Noch 15 Sekunden zurück
Die Verfolger im Hauptfeld haben nun permanenten Sichtkontakt zur den vier Unermüdlichen an der Spitze. Vielleicht ein letztes Mal wollen wir der Leistung der Ausreißer Tribut zollen. Gleich werden Luis Angel Maté, Anthony Delaplace, Brice Feillu und Kristjan Durasek wohl gestellt.
169.
16:57
Volle Fahrt mit 50 km/h
Jüngste Messungen belegen, dass sowohl vorne als auch im Peloton mächtig Gas gegeben wird. Um die 50 Kilometer pro Stunde sind die beiden Gruppen circa schnell.
165.
16:52
Führungsquartett kämpft weiter
Bei recht konstantem Rückenwind verteidigen die Vier an der Spitze weiterhin ihren knappen Vorsprung. Sie wittern eine minimale Chance auf den Tagessieg, denn das Feld tut aktuell schwer, weitere Sekunden gut zu machen. Das Tempo ist mittlerweile deutlich über 40 Kilometern pro Stunde.
161.
16:46
Übrigen Führenden treten an
Die anderen vier an der Spitze mobilisieren die letzten Kräfte. Vor allem Anthony Delaplace gibt noch einmal richtig Gas. Sein Teamkollege Brice Feillu hat Probleme zu folgen, bleibt aber zunächst dran.
159.
16:45
Daniel Teklehaimanot fällt vorne raus
Der erste des Quintetts gibt auf. Der Eritreaner Daniel Teklehaimanot lässt sich aus der Spitze herausfallen und wird gleich vom Feld geschluckt.
158.
16:43
Der heutige Zielort: Fougères
30 Kilometer vor dem heutigen Etappenende wird es Zeit, dass wir uns einmal mit dem Zielort Fougères beschäftigen. Die 20.000-Einwohner-Stadt war bislang zweimal Etappenstadt bei der Tour de France. Im Jahr 1985 endete hier beispielsweise ein Mannschaftszeitfahren über insgesamt 73 Kilometer. Knappe 30 Jahre später wurde in Fougères außerdem ein Tagesabschnitt gestartet. Der Deutsche Marcel Kittel wird sich besonders gut erinnern, denn er siegte vor zwei Jahren bei dieser Etappe. Die Stadt Fougères ist in erster Linie für seine imposante Burg bekannt. Sie stellte einst eine wichtige Grenzfestung dar und wird heute noch von vielen Touristen aufgesucht und als Fotomotiv benutzt.
154.
16:37
Kreative Darbietungen
Choreographien und Darbietungen am Streckenrand gehören zur Tour de France wie der Wein zu Frankreich. Immer wieder haben sich auch heute viele Landwirte, Radsportbegeisterte und Dorfbewohner tolle Dinge einfallen lassen. Überdimensionale Fahrräder am Streckenrand oder tänzerische Einlagen, die vom Kamerahelikopter eingefangen werden, zeugen von der Kreativität der Menschen hier.
151.
16:32
Sichtkontakt hergestellt
Mittlerweile können die 181 Fahrer im großen Peloton die Spitzengruppe schon beobachten. Auf einem langen Geradeausstück ist der Sichtkontakt zu Durasek, Teklehaimanot, Feillu, Delaplace und Maté wieder hergestellt.
147.
16:27
Zusammenschluss steht bevor
Die fünf Ausreißer wissen wohl längst, was ihnen in einigen Kilometern blühen wird. Immerhin konnten sie den sonnigen Tag relativ unbeschwert genießen und mussten sich nicht mit den vielen Konkurrenten von allen Seiten im Hauptfeld herumschlagen.
143.
16:21
Peloton erhöht Schlagzahl
Nach einer Schaffenspause haben die Sprintermannschaften nun wieder die ernsthafte Verfolgungsarbeit auf das Quintett an der Spitze aufgenommen. Die zwei Franzosen, der Spanier, der Eritreaner und der Tscheche fahren mit weniger als 40 Sekunden nur noch vorne weg, es wird in einigen Kilometern wohl zum Zusammenschluss kommen.
140.
16:19
Streckenrand bestens besucht
Der Streckenrand wird im Moment von einigen tausend begeisterten Zuschauern gesäumt. Es sind tolle Bilder hier aus der Bretagne. Das Tourfieber hat die Menschen in dieser Region wieder einmal gepackt.
135.
16:11
37 Grad in Ambrières-Les-Vallées
Allmählich wird es richtig sommerlich auf der Strecke. Kurz vor der Ortsdurchfahrt Ambrières-Les-Vallées, einem kleinen Dorf im Département Mayenne mit rund 3000 Einwohnern, herrschen warme 27 Grad Außentemperatur.
132.
16:08
Giant-Alpecin sehr defensiv
Nichts zu sehen ist in der vordersten Reihe im Hauptfeld vom deutschen Team Giant-Alpecin. Die Mannen um John Degenkolb halten sich in Sachen Verfolgungsarbeit dezent im Hintergrund. Vielleicht waren die letzten Tage doch etwas zu anstrengend, sodass sie ihre Körner für die letzten 50 Kilometer aufsparen wollen.
129.
16:04
Vorsprung wächst erneut etwas
Die Teams von Lotto-Soudal und Etixx-Quickstep, die die Nachführarbeit unter sich aufteilen, lassen die Fünf da vorne noch deutlicher gewähren. Innerhalb einiger Kilometer ist der Vorsprung von Durasek, Maté, Delaplace, Feillu und Teklehaimanot wieder auf rund 1:30 Minuten angewachsen.
127.
15:59
Nachführarbeit etwas weniger
Eigentlich kann es nicht im Interesse der Sprinter sein, wenn die Ausreißergruppe schon so früh gestellt wird. Dann müsste das Tempo im Peloton nämlich weiter erhöht werden, um neue Attacken zu verhindern. Entsprechend wurde die Geschwindigkeit bei den Helfern an der Spitze des Feldes etwas gedrosselt.
123.
15:54
Nur noch Sekundenrückstand
Der Rückstand des Hauptfeldes auf die Führungsgruppe ist auf weniger als eine Minute gefallen. Weiterhin bewegen sich die Zweiradfahrer auf recht schmalen Straßen.
118.
15:50
Mäßiger Schnitt
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 40 Kilometern pro Stunden nähern sich die Rennfahrer dem Ziel. Das ist ein recht mäißges Tempo für eine Flachetappe wie diese. Bleibt es bei diesem Tempo, erreichen die Fahrer gegen 17:30 Uhr den Zielstrich.
114.
15:41
Tempo nimmt zu
Das große Hauptfeld legt an Tempo zu. Auf den letzten 15 Kilometern hat es rund eine Minute an Rückstand aufgeholt. Die Fahrer befinden sich gegenwärtig auf einer recht schmalen Landstraße, hier ist wieder erhöhte Obacht geboten.
110.
15:39
Jan Ullrich: "Grandioser Start der deutschen Fahrer"
Bei den Kollegen von eurosport.de hat sich heute übrigens der Sieger der Tour de France von 1997 gemeldet. Im Interview meinte Jan Ullrich: "Ich bin begeistert, weil die Deutschen absolut grandios in die Tour gestartet sind." Zum Ausscheiden von Tony Martin in Gelb sagte Ullrich: "Das gibt es doch eigentlich gar nicht. So eng liegen Glück und Pech zusammen. Es tut mir total leid für Tony und ich drücke ihm die Daumen, dass er ganz schnell wieder gesund wird."
104.
15:28
Département Mayenne (55)
Wir befinden uns mittlerweile im Département Mayenne (55), welches sich westlich von Orne (61) erstreckt. Der Etappenzielort von heute, Fougères, liegt übrigens im Département Ille-Et-Vilaine, welches rund 18 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird.
100.
15:22
Peloton kontrolliert das Renngeschehen
Kurz nach Rennhalbzeit wird bereits deutlich: Das große Hauptfeld kontrolliert das Renngeschehen auf der siebten Etappe ganz klar und hält die fünf Ausreißer an der langen Leine. Es sind die gewohnten Trikots, die ganz vorne auftauchen: Lotto Soudal, Sky, Movistar, Tinkoff-Saxxo und Etixx-Quickstep tummeln sich im vorderen Drittel des Feldes.
98.
15:17
Abstand konstant
Der Vorsprung des Ausreißergruppe auf das Peloton hat sich seit gut einer Stunde konstant bei 2:00 bis 2:45 Minuten eingependelt.
93.
15:16
Wunderschöne Landschaften
Einmal mehr ist die Tour de France auch ein Erlebnis für alle Kulturinteressierten. Gerade fahren die Sportler am Château de Carrouge vorbei, einem sehr gepflegten und ansehnlichen Schloss aus dem 14. Jahrhundert mit eigenem Naturpark. Bei den vielen Sonnenstrahlen am heutigen Tage ein besonderer Hingucker.
90.
15:08
Verpflegung
Das Tempo wird noch einmal etwas herausgenommen. Die Radrennfahrer haben Carrouges erreicht, wo es die heutige Verpflegungsstelle gibt.
90.
15:06
Noch 100 Kilometer
100 Kilometer stehen den Fahrern heute noch bevor. Es ist bislang die ruhigste aller Etappen in diesem Jahr. Kein Wunder: Spätestens ab morgen wird es auch für die Klassementfahrer wieder ernst, wenn es etwas weiter in die Höhe geht. Nach den vielen Stürzen und Unfällen der ersten Tage nehmen die meisten Fahrer diese Ruhephase gerne und dankbar an. Vor allem Nairo Quintana, der zuletzt schwer auf den Arm gefallen war, freut sich über einen ruhigen Arbeitstag.
87.
15:01
Ein neuer Volksheld
Daniel Teklehaimanot ist seit gestern ein wahrer Held in seinem Heimatland Eritrea. Der Träger des gepunkteten Trikots des besten Bergfahrers hat Berichten zufolge sogar Autokorsos in den eritreanischen Großstädten ausgelöst.
84.
14:58
Peloton wie eine Perlenschnurr
Die Lotto-Soudal-Mannschaft aus Belgien hat sich an die Spitze des Pelotons gesetzt. Auf der sehr gut ausgebauten Départementstraße 2 fahren die Rouleure hintereinander und weit auseinandergezogen.
79.
14:54
Sagan im Weißen Trikot
Sprintspezialist Peter Sagan ist übrigens weiterhin im Weißen Trikot des besten Jungprofis unterwegs. Der Mann vom Team Tinkoff-Saxo führt diese Wertung mit 52 Sekunden Vorsprung vor Warren Barguil an, Dritter ist der Klassementfahrer Nairo Quintana mit einem Rückstand von 1:41 Minuten.
76.
14:46
Von Fleuré nach Boucé
Die Fahrer befinden sich kurz vor der Ortschaft Boucé bei Kilometer 79,5. Im Peloton herrscht weiter ziemliche Gelassenheit. Im Vergleich zu den letzten Tagen ist es sehr ruhig, das liegt insbesondere an den geschmeidigen äußeren Bedingungen. Das Thermometer ist auf 25 Grad geklettert mittlerweile, es weht dazu nur ein laues Lüftchen.
74.
14:39
Tony Martin erfolgreich operiert
Auf seinen sozialen Netzwerken informierte Tony Martin darüber, dass er erfolgreich am gebrochenen Schlüsselbein operiert wurde. Eine Woche wurde ihm jetzt komplette Ruhe verordnet, danach wird es zunächst mal auf den Heimtrainer gehen.
72.
14:38
Resultat der Sprintwertung
Hier noch einmal die Übersicht aus Argentan:
1. Maté, 20 Punkte
2. Feillu, 17
3. Delaplace, 15
4. Durasek, 13
5. Teklehaimanot, 11
6. Degenkolb, 10
7. Sagan, 9
8. Greipel, 8
9. Cavendish, 7
10. Renshaw, 6
11. Coquard, 5
12. Sinkeldam, 4
13. Curvers, 3
14. Sieberg, 2
15. Debuschere, 1
68.
14:33
Sprinter streiten sich um übrige Punkte
Die Sprinter streiten sich auf höchstem Niveau um die übrigen Punkte. Schon 500 Meter vor der eigentlichen Wertung ziehen die Spurtasse an. John Degenkolb sichert sich den sechsten Platz vor Peter Sagan und André Greipel. Sagan hat damit wieder ein wenig vom Rückstand weggefressen.
66.
14:31
Sprintwertung - Maté hat Nase vorne
Der einzige Spanier in der Ausreißergruppe sichert sich in einem kurzen Sprint die einzige Wertung für das Grüne Trikot während der Etappe. Auf den Plätzen folgen die beiden Männer aus der Bretagne-Mannschaft. Vierter wird Durasek, Fünfter wird Teklehaimanot.
62.
14:30
Maillot Vert heiß umkämpft
Die größte Spannung wird bei der heutigen Etappe neben dem Rennen um den Tagessieg auch im Kampf um das Grüne Trikot ausgehen. Peter Sagan konnte in dieser Wertung gestern reichlich an Boden gut machen. Bei einer besseren Platzierung als André Greipel könnte er dem Rostocker das Maillot Vert heute entreißen. Die aktuelle Punktewertung: 1. André Greipel mit 161 Punkten, 2. Peter Sagan mit 158 Punkten, 3. John Degenkolb mit 120 Punkten und 4. Mark Cavendish mit 112 Punkten.
57.
14:20
Ruhiges Rennen
Im Moment ist sowohl an der Spitze als auch im großen Peloton Ruhe eingekehrt. Die verbliebenen 186 Fahrer befindet sich aktuell auf der Départementstraße 926 und sind auf dem Weg zur einzigen Sprintwertung des Tages in Argentan, der bei Kilometer 65,5 wartet.
52.
14:11
Schnitt knapp über 40 Kilometer pro Stunde
Der Rennschnitt der führenden Fahrer beträgt etwas mehr als 40 Kilometer pro Stunde. Weiterhin wird an der Spitze gut "gekreiselt", die Arbeit in vorderster Position also gerecht verteilt.
46.
14:03
Kein Gelbes Trikot im Fahrerfeld
Es fährt am heutigen Renntag übrigens kein Mann im Maillot Jaune. Tony Martin ist, wie eingangs geschildert, nicht mehr dabei. Christopher Froome ist damit wieder Führender der Gesamtwertung, doch er kann frühestens ab morgen zurück ins gelbe Leibchen schlüpfen: "Aus Respekt vor Tony Martin hätte ich das Gelbe Trikot auf keinen Fall heute getragen. Ich will das Gelbe Trikot nicht übernehmen, indem ich vom Unglück eines anderen Fahrers profitiere, aber Tony ist gestern noch ins Ziel gefahren. Ich war Zweiter im Gesamtklassement, daher konnte ich es ohnehin nicht tragen", erklärte der Brite.
42.
13:55
Peloton wacht auf
Auf den letzten Kilometern hat das große Hauptfeld das Rennen auch allmählich aufgenommen. Sie konnten den Rückstand etwas reduzieren. Währenddessen haben die Führenden die Ortschaft Le Calvaire passiert.
37.
13:45
Führungsarbeit passt
Die fünf an der Spitze harmonisieren recht ordentlich und wechseln sich mit der Arbeit im Wind ab. Derweil haben sich die Teams der Sprinterasse Mark Cavendish und André Greipel vor das Feld gespannt, um die Nachführarbeit zu leisten. Bislang noch recht gemächlich.
32.
13:38
Gruppe baut Vorsprung aus
In der Zwischenzeit haben die fünf des Tète de la Course weiter an Vorsprung gewonnen. Sie bewegen sich auf die Vier-Minuten-Marke zu.
30.
13:37
Vorstellung der Ausreißergruppe - Daniel Teklehaimanot
Das Quintett komplettiert der bereits angesprochene Daniel Teklehaimanot. Der 26-Jährige gilt als bester afrikanischer Radsportler und holte sich insgesamt schon elf Titel bei den kontinentalen Meisterschaften in verschiedenen Disziplinen. Seit gestern fährt der Eritreaner im Bergtrikot und sicherte sich gerade ja auch bereits die einzige Wertung des heutigen Tages. Teklehaimanot fährt für das eher unbekannte Team MTN Qhubeka aus Südafrika. Prominentester Fahrer dieser Mannschaft ist der Sprinter Edvald Boasson Hagen.
27.
13:32
Vorstellung der Ausreißergruppe - Brice Feillu
Zweiter Mann im Bretagne-Séché-Trikot ist der erfahrene Brice Feillu. Der 29-Jährige fährt seine zehnte Saison (davon fünf als Profi) und konnte im Jahr 2009 bereits eine Etappe bei der Tour de France gewinnen. Er siegte damals bei einem Tagesabschnitt in den Pyrenäen und fuhr am Folgetag einen Tag lang im Bergtrikot. Im letzten Jahr beendete er die große Schleife durch Frankreich auf einem beachtlichen 16. Platz.
24.
13:27
Vorstellung der Ausreißergruppe - Anthony Delaplace
Aus der Mannschaft Bretagne-Séché Environnement, die heute gewissermaßen ein Heimspiel auf der siebten Etappe hat, kommen gleich zwei Fahrer der Ausreißergruppe. Der erste ist Anthony Delaplace. Der 1,81-Meter-Mann fährt seit der letzten Saison für die Nordfranzosen und fährt seine vierte Tour de France. Er siegte 2011 bei dem Radrennen "Polynormande", in dessen Siegerlisten sich auch französische Radsportlegenden wie Laurent Jalabert oder Sylvain Chavanel eintrugen.
20.
13:22
Vorstellung der Ausreißergruppe - Luis Ángel Maté
Außerdem setzte sich Luis Ángel Maté mit nach vorne ab. Der Spanier kommt aus Madrid und fährt seit 2011 für den französischen Cofidis-Rennstall. Mit seinen 31 Jahren befindet sich Maté im besten Radrennfahreralter. Sein bestes Tour-Ergebnis war im letzten Jahr ein 31. Platz im Abschlussklassement.
16.
13:19
Vorstellung der Ausreißergruppe - Kristjan Durasek
Wir haben nun Zeit, Ihnen das Ausreißerquintett einmal etwas besser vorzustellen: Den Beginn machen wir mit Kristjan Durasek aus der Mannschaft Lampre-Merida. Der 27-Jährige ist in Varaždin in Kroatien geboren und ist seit 2006 Profiradsportler. In diesem Jahr war der kroatische Straßen- und Zeitfahrmeister von 2011 schon sehr erfolgreich: So siegte Durasek bei der Türkei-Rundfahrt und holte sich außerdem einen Etappensieg bei der Tour de Suisse.
13.
13:13
Daniel Teklehaimanot ist Erster auf dem Berg
Wie zu erwarten, wurde der Côte de Canapville als erstes von Daniel Teklehaimanot bezwungen. Der Träger des gepunkteten Trikots darf sich damit über mindestens einen weiteren Tag in diesem beliebten Jersey freuen.
12.
13:11
Ideales Radsportwetter
Die äußeren Bedingungen sind heute ideal für die Fahrer. Der starke Wind der letzten Tage hat nachgelassen, außerdem scheint die Sonne bei rund 22 Grad.
11.
13:07
Das Bergtrikot ist vorne dabei
Besonders der Name Daniel Teklehaimanot ist seit gestern ein Begriff! Der Mann aus Eritrea holte sich nämlich das begehrte Trikot des besten Bergfahrers. Da die einzige Bergwertung ja bereits nach zwölf Kilometern heute ansteht, ist das Motiv des Vorstoßes von Teklehaimanot offenkundig.
9.
13:06
Gemach, gemach im Hauptfeld
Der Vorsprung der fünf Führenden wächst sehr schnell auf über zwei Minuten an.
8.
13:04
Erster Vorstoß
Es hat sich nach wenigen Kilometern eine erste Ausreißergruppe formiert. Sie besteht aus fünf Fahrern: Kristjan Durasek (Lampre-Merida), Luis Angel Maté (Cofidis), Anthony Delaplace, Brice Feillu (beide Bretagne-Séché Environnement) sowie Daniel Teklehaimanot (MTN Qhubeka)
5.
13:02
Weitere Namen
Zwei Namen seien noch genannt: Neben Tony Martin musste noch ein weiterer Fahrer verletzungsbedingt aufgeben: Greg Henderson aus der Mannschaft von André Greipel ist nicht mehr dabei.
Mit der roten Startnummer des kämpferischsten Fahrers hat sich Perrig Quéméneur auf die Strecke begeben. Es ist bislang der Ausreißerkönig bei der Tour 2015.
3.
13:00
Los geht's in Livarot
Doch nun auf die Strecke! Der neutralisierte Start ist erfolgt und das Fahrerfeld legt mit der heutigen Etappe los.
12:58
Etappenprofil
Insgesamt haben wir es am heutigen Freitag mit einer klassischen Flachetappe zu tun. Mit einiger Gewissheit wird es zum letzten Massensprint vor dem Tourfinale in Paris kommen. Lediglich ein kleiner Hügel der vierten Kategorie wartet auf das Peloton, und das bereits kurz nach Etappenstart. Nach gut 13 Kilometern passieren die Fahrer den Côte de Canapville auf 210 Meter Höhe. Anschließend geht es die ganze Zeit über sehr flach in Richtung Bretagne. Bei Kilometer 65,5 wartet die einzige Sprintwertung des heutigen Tages auf die Roulleure. Hier wird es sicher noch eine Ausreißergruppe geben. Es ist davon auszugehen, dass heute alle Sprinterteams sehr aufmerksam und konzentriert zu Werke gehen werden, um die letzte Flachetappe für die nächsten Tage bloß nicht herzuschenken. Insbesondere Peter Sagan vom Team Tinkoff-Saxo wird vor Ehrgeiz brennen. Der Slovake erreichte in diesem Jahr schon einige vordere Platzierungen, unter anderem mehrere zweite Plätze, doch zu einem Etappensieg hat es bisher nicht gereicht. Er ist auch der größte Widersacher des Deutschen André Greipel, der erneut im Grünen Trikot an den Start gegangen ist.
12:51
Premiere in Livarot
Doch nun zum heutigen siebten Teilstück von „Le Grand Boucle“. Start ist in dem kleinen Städchen Livarot, die zum ersten Mal Etappenstadt bei der Tour de France ist. Die Region ist insbesondere für seine kräftigen Käsesorte bekannt, brachte darüber hinaus aber auch einen berühmten Radsportler hervor. François Lemarchand, sportlicher Leiter im Veranstaltungsteam der Tour und einstiger Teamkollege von Toursieger Greg LeMond, kommt aus der Region.
Die 187 noch verbliebenen Fahrer fahren noch ein Stück lang in der Normandie, bevor es heute den ganzen Tag in südwestlicher Richtung weitergeht. Es geht in Richtung Bretagne, wo sich nach 190,5 Kilometern in Fougères der heutige Zielort befindet.
12:45
Le Havre: Stybar siegt vor Sagan und Coquard
Nach Fabian Cancellara (Schweiz) ist Tony Martin in diesem Jahr schon der zweite Fahrer, der im Maillot Jaune gestürzt ist und die Frankreichrundfahrt vorzeitig beenden muss. Durch diesen Vorfall geriet der gestrige Etappensieg seines Teamkollegen Zdenek Stybar etwas in den Hintergrund. Der Tscheche setzte sich kurz vor Zielankunft vor alle Sprintspezialisten und kam zwei Sekunden vor Peter Sagan und Bryan Coquard ins Ziel in Le Havre.
12:42
Tony Martin als Gesamtführender zur Aufgabe gezwungen
Der gestrige Donnerstag steckt vor allem den Fans von Tony Martin noch in Mark und Knochen. Bei seinem zweiten Tag im Gelben Trikot des Gesamtführenden war der 30-Jährige in einen unglücklichen Sturz kurz vor dem Ziel verwickelt. Martin touchierte das Rad seines Vordermannes, geriet dann ins Schlingern und stürzte letztlich kopfüber von seinem Vélo. Unter großen Schmerzen schleppte er sich ins Ziel und begab sich dann sofort in die mobile Röntgenstation. Die schlimme Befürchtung wurde traurige Gewissheit: Schlüsselbeinbruch. Der Führende des Gesamtklassements muss damit die Tour de France nach der sechsten Etappe aufgeben und reist zurück nach Deutschland, um sich operieren zu lassen. Bitter, bitter…
12:34
Neutralisierter Start um 12:50 Uhr
Das Fahrerfeld wird sich in wenigen Minuten in Livarot in Bewegung setzen. Der neutralisierte Start, genannt "Départ Réel", findet dann gute zehn Minuten später statt.
12:29
7. Etappe von Livarot nach Fougères (190,5 km)
Hallo und herzlich willkommen zur heutigen siebten Etappe der Tour de France 2015. Der Teilabschnitt führt uns heute von Livarot bis nach Fougères über insgesamt 190,5 Kilometer.