17:25
Deutsche Mannschaften im Mittelfeld
ALs Nachtrag berichten wir noch kurz über die Platzierung der beiden deutschen Mannschaften, die sich beide im Mittelfeld eingefunden haben. Mit 01:31 Minuten landet Bora-Argon 18 auf Platz 13. Giant-Alpecin muss sich mit dem 16. Rang zufrieden geben. Der Rückstand von Degenkolb, Barguil und Co. beträgt 01:37 Minuten. Damit verlieren die deutschen Truppen zwar Zeit, doch die Leistungen sind im Bereich des Erwartbaren einzusiedeln. Als beste Zeitfahrer sind die Equipes eben nicht einzustufen.
17:22
Movistar ist Gewinner des Tages
Neben den erwartet starken Leistungen von den Teams Sky und BMC konnte uns heute besonders die Truppe um Nairo Quintana überzeugen. Die Mannschaft Movistar hatte im Vorfeld niemand so wirklich auf der Rechnung! Völlig überraschend hat der Kolumbianer jedoch ein tolles Rennen abgeliefert und nur wenig Zeit auf Froome verloren. Auf die anderen Konkurrenten im Kampf um Gelb, Nibali und Contador, hat Quintana sogar Zeit aufgeholt und so klettert der Bergspezialist auch in der Gesamtwertung unter die Top Ten.
17:18
BMC gewinnt!
Etwas überraschend hat das Team Sky die Bestzeit verpasst und den Vorsprung verspielt. Das Gelbe Trikot von Chris Froome verteidigen die Briten dennoch souverän. Mit einer Sekunde Vorsprung gewinnt das schweizer Team BMC die heutige Etappe und bringt damit den Kapitän Tejay Van Garderen auch Rang zwei in der Gesamtwertung.
17:15
Sky auf dem Weg zum Sieg
Kurz vor dem lezten Anstieg liegt die Equipe um Chris Froome mit fünf Sekunden in Front. Die Truppe harmoniert prächtig und ist mit sechs Mann noch sehr gut besetzt. Das Team Sky wird sich wohl den Tagessieg holen und damit selbstverständlich das Gelbe Trikot verteidigen!
17:13
BMC rettet die Führung ins Ziel
Etwas unerwartet konnte das Team BMC den Vorsprung auf den letzten Kilometern verteidigen! Am Ende hat Tejay Van Garderen vier Sekunden Vorsprung auf das Team Movistar. Jetzt ist nur noch ein Team auf der Strecke, welches BMC den Tagessieg entreißen kann.
17:11
Contador im Ziel
Im Ziel angekommen ist die Truppe von Alberto Contador. Das Team Tinkhoff-Saxo liegt 24 Sekunden hinter den führenden Mannen von Movistar. Somit verliert Alberto Contador am heutigen Tage exakt diese Zeit auf seinen Kontrahenten im Kampf um Gelb, Nairo Quintana. Damit hatte der Sieger des diesjährigen Giro wohl nicht gerechnet!
17:09
Sky übernimmt die Führung
Chris Froome hat mit seiner Mannschaft nach 20,5km die schnellste Zeit hingelegt! Eine Sekunde liegt Sky nun in Front vor dem Team BMC. Damit hat der Brite allerdings auch Zeit auf Movistar verloren, die ganz offensichtlich sogar um den Tagessieg kämpfen.
17:05
Auch BMC verliert
Noch liegt die Truppe von Tejay Van Garderen nach 20,5km in Front. Doch der Vorsprung auf Movistar beträgt lediglich noch drei Sekunden. Somit hat das Team BMC zehn Sekunden verloren. Der Trend spricht damit ganz klar für die Mannschaft von Nairo Quintana, die hinten raus immer schneller wurde. Etwas unerwartet kannd er Kolumbianer also scheinbar Zeit gutmachen.
17:00
Tinkhoff fällt zurück
Bei der zweiten Zwischenzeit bleibt das Team Movistar in Front, obwohl Alberto Contador mit seiner Mannschaft die Marke passiert hat. Nach zehn Kilometern lag der Spanier mit seiner Truppe noch sechs Sekunden vorn, doch nun beträgt der Rückstand schon 13 Sekunden und man darf davon ausgehen, dass der Abstand sich noch vergrößern wird.
16:58
Team Sky ist auch mit dabei
Alle Mannschaften haben die ersten zehn Kilometer absolviert und wie erwartet sind die Favoriten in Front! Das Team Sky liegt zeitgleich mit BMC in Führung. Dahinter liegt Tinkhoff-Saxo auf Rang drei. Ferner beachten müssen wir auch Movistar, die wie erwähnt im zweiten Teil der Strecke zulegen konnten.
16:53
BMC geht in Front
Die Bestzeiten purzeln nun im Minutentakt. Die stärksten Teams zeigen schon früh ihre Muskeln. Nach Tinkhoff eben ist das Team BMC nochmals sieben Sekunden schneller. Wir sind gespannt, ob das Tempo bis zum Ende durchgehalten werden kann. Tejay Van Garderen wird alles daran setzen und hofft auf das Gelbe Trikot!
16:50
Tinkhoff-Saxo mit Bestzeit
Nach zehn Kilometer haben wir eine neue führende Mannschaft. Das Team Tinkhoff-Saxo mit Alberto Contador liegt zwei Sekunden vor Astana. Allerdings ist diese erste Zwischenzeit noch nicht komplett aussagekräftig, was soeben Movistar eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Im zweiten Teil der Strecke mit einigen Hügeln war Nairo Quintana mit seiner Truppe 37 Sekunden schneller als die kasachische Equipe.
16:47
Quintana wird Zeit aufholen
Nairo Quintana wird mit seinem Team Movistar am Ende des Tages zumindest auf Vicenzo Nibali Zeit aufholen. Der Kolumbianer liegt bei Kilometer 26 mit 26 Sekunden in Front und nun folgen noch zwei Kilometer bergauf, was den vielen Bergspezialisten in der Mannschaft entgegenkommen sollte.
16:45
Alle Mannschaften unterwegs
Während schon rund 15 Teams die Etappe beendet haben, ist soeben die letzte Equipe auf die Strecke gegangen. Voller Spannung erwarten wir die Leistung vom Team Sky um deren Kapitän Chris Froome.
16:40
Movistar legt zu
Bei der ersten Zwischenzeit lag das Team Movistar noch eine Sekunde hinter Astana zurück, doch bei Kilometer 20,5 hat sich das Blatt gewendet! Inzwischen liegt die Truppe von Quintana und Valverde 18 Sekunden in Front, doch gerade haben die Athleten ein paar Probleme. Die Mannschaft ist kurzzeitig ein wenig auseinandergefallen und hat dadurch mit Sicherheit Zeit verloren.
16:33
Endphase wird eingeläutet
Nur noch drei Teams befinden sich auf der Startrampe und dies sind allesamt Favoriten auf den Tagessieg. Sowohl die Mannschaft Tinkoff-Saxo um Contador, als auch BMC mit Van Garderen und Sky mit Froome müssen ganz genau beobachtet werden. Neben dem Etappensieg geht es für die Truppen auch um Sekunden im Kampf um das Gelbe Trikot!
16:31
Astana quält sich zur Führung
Vicenzo Nibali hat mit seiner Truppe vorerst Rang eins im Ziel übernommen. Nur drei Sekunden konnte Astana nach Hause retten, denn am Ende war es reiner Kampf. Der Sizilianer hatte gerade einmal noch vier Helfer an seiner Seite! Wäre ein Mann mehr zurückgefallen, hätte erst die Zeit desjenigen gegolten. Damit hat sich der Eindruck der ersten Woche bestätigt, dass Nibali nicht in allerbester Form zu sein scheint.
16:27
John Degenkolb gestartet
Nach dem Team Movistar kurz zuvor steht die zweite deutsche Mannschaft auf der Startrampe. Bei Giant-Alpecin mit dabei ist John Degenkolb und der Franzose Warren Barguil, der derzeit auf Rang acht in der Gesamtwertung liegt. Demzufolge muss die Equipe eine Topleistung abrufen, um den Nachwuchsmann in Position zu halten.
16:23
Movistar ist unterwegs
Ein sehr interessantes Team ist auf der Strecke. Die Mannschaft Movistar hat die 28km in Angriff genommen. Mit dabei sind mit Nairo Quintana und Alejandro Valverde zwei Anwärter auf das Gesamtklassement. Gerade erstgenannter Kolumbianer will nach dem zweiten Rang 2013 bei dieser Tour das Gelbe Trikot angreifen!
16:18
Nibali bleibt vorn
Auch bei der zweiten Zwischenzeit hat das kasachische Team Astana die Führung übernommen. Inzwischen beträgt der Abstand auf IAM Cycling vier Sekunden, doch bis zum Ziel ist es noch ein weiter Weg. Nibali und Co. müssen weiter hart arbeiten...
16:12
Neue Bestmarke
Im Ziel hat das schweizer Team IAM-Cycling die Führung übernommen! Schon im Vorfeld kündigte deren sportlicher Leiter an, dass man um den Tagessieg mitkämpfen möchte. Immerhin scheint der Plan aufgegangen zu sein, auch wenn erst acht von 22 Mannschaften das Ziel erreicht haben.
16:08
Astana übernimmt die Führung
An der ersten Zwischenzeit hat Vicenzo Nibal mit seinem kasachischen Team die Führung mit einer Sekunde Vorsprung übernommen. Genau bei der Zwischenzeit sind allerdings nun schon zwei der neun Fahrer zurückgefallen, sodass die übrigen Athleten nun mehr Arbeit verrichten müssen. Dies ist mit Sicherheit nicht der Plan von Astana gewesen.
16:06
Bora-Argon Zweiter
Die deutsche Equipe Bora-Argon 18 ist soeben über die Ziellinie gerollt. Die Truppe um Dominik Nerz konnte den zweiten Rang halten. Im Ziel beträgt der Rückstand lediglich 43 Sekunden. Allerdings wäre ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, denn auf den letzten Metern viel die Mannschaft ein wenig auseinander, weil nur noch drei Fahrer das schnellste Tempo halten konnten.
16:02
IAM-Cycling vorn
Lange Zeit lag das Team Lampre an den Zwischenzeiten in Front, doch mittlerweile gibt es eine schnellere Equipe. Die Mannschaft IAM-Cycling hat sich einen Vorsprung von rund zehn Sekunden herausgefahren, den es jetzt bis zum Ziel zu verteidigen gilt.
16:01
Astana gestartet
Soeben hat sich auch Vorjahressieger Vicenzo Nibali mit seiner Mannschaft auf den Weg gemacht. Der Sizilianer liegt im Gesamtklassement schon 01:48 Minuten zurück und sollte heute nicht noch mehr Zeit verlieren, wenn er noch in den Kampf um Gelb eingreifen möchte. Seine Truppe Astana gilt allerdings nicht als das beste Zeitfahrteam und wird daher zu kämofen haben.
15:51
Bora-Argon 18 gut im Rennen
Bislang stark präsentiert sich die erste von zwei deutschen Mannschaften. Die Truppe von Dominik Nerz liegt bei der zweiten Zwischenzeit nur 24 Sekunden hinter Lampre-Merida auf einem beachtlichen zweiten Rang. Nun müssen die Fahrer dieses Tempo nur noch bis zum Ende durchhalten!
15:40
Erstes Team erreicht das Ziel
Die australische Mannschaft Orica Greenedge hat soeben die Ziellinie erreicht. In Bestform wäre die Truppe sogar ein Anwärter auf den Tagessieg gewesen, doch das Team musste bereits drei Ausfälle verkraften und so hat man sich dazu entschieden, die Etappe eher zur Erholung zu nutzen. Die verbliebenden Athleten zeigten eher eine gemütliche Fahrt, sodass man sich wohl über den letzten Platz am Ende des Tages nicht wundern würde.
15:27
Bora-Argon 18 unterwegs
Das deutsche Team Bora-Argon 18 ist nun auf die Strecke gegangen. Nach dem Ausfall von Andreas Schillinger müssen es die verbliebenden acht Athleten richten. Die Mannschaft wird mit Sicherheit alles aus sich herausholen, denn man möchte den Kapitän Dominik Nerz in der Gesamtwertung platzieren. Derzeit liegt der Allgäuer auf Rang 25. Allerdings soll es für den Bergspezialisten in den Alpen und Pyrenäen noch weiter nach vorn gehen.
15:24
Lampre übernimmt Führung
Bei der ersten Zwischenzeit sind inzwischen drei Teams vorbeigerauscht. Die Mannschaft Lampre-Merida hat mit 24 Sekunden schon einen ordenlichten Vorsprung auf die Truppe Bretagne - Seche Environment herausgefahren. Die Equipe von Orica-Greenedge liegt bereits mit 1:45 Minuten zurück. Man sieht schon früh, welche Zeitabstände heute entstehen können, auch wenn manche Truppen möglicherweise nicht mit letzter Energie auftreten, da es für sie nicht um die Gesamtwertung geht.
15:18
Ausfälle erschweren Zeitfahren
Ungewöhnlich spät findet das Mannschaftszeitfahren in diesem Jahr übrigens statt. In aller Regel wird eine solche Etappe zu Anfang der ersten Woche ausgetragen, damit die Teams noch möglichst vollständig sind. Naturgemäß ist das Renngeschehen zu Beginn stets unruhig und geprägt von Stürzen. So müssen nun einige Truppen ohne die wichtigsten Fahrer auskommen. Beispielsweise fallen sowohl bei Giant-Alpecin, Trek Factory Racing und auch Etixx-Quick-Step die stärksten Zeitfahrer aus. Sowohl Tom Dumoulin als auch Fabian Cancellara und Tony Martin wären die Stützpunkte der jeweiligen Mannschaften gewesen. Das ist bitter!
15:12
Zwei Zwischenzeiten
Auf dem Weg zum Zielort Plumelec werden die Teams insgesamt zwei Zwischenzeiten passieren. Nach 10km und nach 26km erhalten wir erste Richtzeiten, welche Mannschaft sich vorne einfinden wird und um den Etappensieg kämpft. Auch für die Fahrer selbst sind diese Anhaltspunkte wichtig, denn über die sportlichen Leiter können so konkrete Anweisungen gegeben werden, ob das Tempo den eigenen Vorstellungen entsprechend gewählt ist oder ob eine Steigerung her muss.
15:06
Orica-Greenedge auf der Strecke
Soeben ist der Startschuss in Vannes gefallen. Mit Orica-Greenedge ist die erste Equipe auf dem Weg nach Plumelec. Wir freuen uns besonders auf die deutschen Mannschaften Giant-Alpecin (16:20 Uhr) und Bora-Argon 18 (15:25 Uhr). Mit dem Tagessieg dürften die Teams jedoch nichts zu tun haben. Auf dem Zettel haben wir insbesondere die angesprochene BMC-Truppe sowie das Team Sky und das Team Etixx-Quick Step, die allerdings mit Tony Martin ihren stärksten Fahrer vermissen.
15:03
Auf der Suche nach Harmonie
Im Vorfeld eines jeden Zeitfahren ist eine Menge Arbeit zu leisten. Denn eine Mannschaft kann nur erfolgreich sein, wenn die Zusammensetzung gut funktioniert. Ganz entscheidend ist auch die Reihenfolge im Team, denn ein kleiner Athlet kann einem großen Fahrer nun mal kein Windschatten bieten. Zudem müssen die stärkeren Zeitfahrer immer etwas länger im Wind fahren, um so die Kräfte der anderen zu schonen. Ebenso wichtig ist, dass derjenige, der die Führung übernimmt, das Tempo nicht zu arg steigert, denn ansonsten kann der Kreiselnde den Anschluss nicht halten. Demzufolge kommt es nicht nur auf die Kraft der einzelnen Athleten an, vielmehr ist die Teamarbeit von enormer Bedeutung.
14:59
Zum Modus
Die 22 Teams werden gleich jeweils im Abstand von fünf Minuten auf die Strecke gehen. Die Mannschaften schicken alle Fahrer an den Start, die noch im Rennen sind, maximal also neun. Bis ins Ziel müssen mindestens fünf Akteure zusammenbleiben, denn erst die Nummer Fünf einer jeweiligen Equipe stoppt die Zeit für die gesamte Truppe.
14:56
BMC ist Favorit
Als vorletztes Team geht die Mannschaft BMC um 16:40 Uhr auf die Strecke. Deren sportlicher Leiter kündigte im Vorfeld ganz klar den Angriff auf das Gelbe Trikot an. Kapitän Tejay van Garderen liegt derzeit lediglich 13 Sekunden in der Gesamtwertung hinter dem Führenden Chris Froome! Dieser Rückstand soll mithilfe der wahrscheinlich stärksten Equipe egalisiert werden! Dass dies eine erreichbare Aufgabe ist, wird allein daran deutlich, dass das Schweizer Team aktueller Weltmeister im Mannschaftszeitfahren ist. Neben van Garderen ist vor allem Rohan Dennis ein ganz starker Mann gegen die Uhr, welches der Australier mit seinem Prologsieg schon unter Beweis stellte.
14:50
Zeitfahren auf schwierigem Terrain
In diesem Jahr haben sich die Organisatoren ein ganz besonderes Teamzeitfahren ausgedacht. In der Vergangenheit sahen wir oft Zeitfahren von mehr als 50km Länge, dafür aber ohne jede Schwierigkeit. Heute jedoch führt die 28km lange Strecke über einige Wellen und hat leichte Anstiege mit dabei. Mit Sicherheit ist die Etappe noch nicht als reines Bergzeitfahren zu kategorisieren, dennoch sieht leichtes Terrain anders aus.
14:44
Herzlich Willkommen
Schönen guten Tag, liebe Radsport-Fans, und herzlich Willkommen zur neunten Etappe der diesjährigen Tour de France. Am heutigen Tag wartet auf die Fahrer eine ganz besondere Herausforderung. Das Mannschaftszeitfahren steht an. Ab 15:00 Uhr geht als Erstes das Team Orica-Greenedge auf die Strecke.