Sport-Datencenter
  • 1. Etappe (EZF)
    04.07.2015 14:00
  • 2. Etappe
    05.07.2015 13:15
  • 3. Etappe
    06.07.2015 13:40
  • 4. Etappe
    07.07.2015 12:00
  • 5. Etappe
    08.07.2015 12:45
  • 6. Etappe
    09.07.2015 12:40
  • 7. Etappe
    10.07.2015 12:40
  • 8. Etappe
    11.07.2015 12:40
  • 9. Etappe (MZF)
    12.07.2015 15:00
  • 10. Etappe
    14.07.2015 12:25
  • 11. Etappe
    15.07.2015 11:45
  • 12. Etappe
    16.07.2015 11:10
  • 13. Etappe
    17.07.2015 12:20
  • 14. Etappe
    18.07.2015 12:35
  • 15. Etappe
    19.07.2015 13:00
  • 16. Etappe
    20.07.2015 12:25
  • 17. Etappe
    22.07.2015 12:45
  • 18. Etappe
    23.07.2015 12:10
  • 19. Etappe
    24.07.2015 13:20
  • 20. Etappe
    25.07.2015 13:10
  • 21. Etappe
    26.07.2015 16:15
  • 1
    Joaquím Rodríguez Oliver
    Joaquím Rodríguez Oliver
    Rodríguez Oliver
    KAT
    Spanien
    5:40:14h
  • 2
    Jakob Fuglsang
    Jakob Fuglsang
    Fuglsang
    AST
    Dänemark
    +1:12m
  • 3
    Romain Bardet
    Romain Bardet
    Bardet
    DAT
    Frankreich
    +1:49m

Liveticker

195.
17:11
Fazit
Völlig verdient gewinnt Joachim Rodriguez die wohl schwerste Etappe der diesjährigen Tour in den Pyrenäen. Der Spanier sichert sich den Erfolg aus einer ehemals 22-köpfigen Spitzengruppe im Soloritt hinauf zum Plateau de Beille. Die Favoriten im Kampf um Gelb haben den derzeit führenden Froome mehrmals attackiert, doch zunächst schlossen die Mannschaftskollegen die Lücke, ehe der Brite selbst immer wieder aufschloss. Somit kommen alle Favoriten zeitgleich über die Linie! Im Gesamtklassement bleiben die ersten acht Positionen unverändert. Wir verabschieden uns damit aus Frankreich. Schon morgen geht es mit einer Übergangsetappe weiter. Die Ausreißer werden wohl eine neue Chance erhalten! Bis dahin.
195.
17:08
Valverde zieht an
Auf den letzten Metern vor dem Zielstrich zieht Alejandro Valverde das Tempo noch einmal an. Der Spanier legt wohl eine Sekunden zwischen sich und den Rest der Gruppe um Froome. Eine große Aufholjagd sieht natürlich anders aus, aber immerhin. Mit 06:47 Minuten Rückstand rollt Froome dann mit seinem Teamkollegen Garaint Thomas und allen anderen Favoriten über den Zielstrich! Das Gelbe Trikot ist nicht in Gefahr gewesen.
195.
17:06
Nachzügler im Ziel
Nach und nach kommen verbliebene Mannen aus der Ausreißergruppe ins Ziel, die sich allesamt noch vor Froome und Co. auf das Plateau de Beille gerettet haben.
195.
17:05
Favoriten auf dem letzten Kilometer
Geraint Thomas führt die Gruppe um das Gelbe Trikot auf den letzten Kilometer. Der Mann vom Team Sky ist genauso wie Nibali, Pinot und Rolland zu seinem Kapitän zurückgekehrt. Die Mannen im Gesamtklassement werden heute also alle zusammen über den Zielstrich rollen. Immerhin gab es mal einige Attacken, auch wenn diese nicht erfolgreich waren.
195.
17:02
Fuglsang und Bardet auf den Plätzen
Während in der Gruppe um Froome der Kampf um Gelb noch im vollen Gange ist, sichern sich Jakob Fuglsang und Romain Bardet die Ränge zwei und drei. Gerade für den Dänen aus dem Team Astana ist der zweite Platz schon eine Enttäuschung, denn die kasachische Equipe ist nach den schwachen Leistungen von Nibali klar auf Tagessieg gegangen.
195.
16:59
Rodriguez gewinnt
Hochverdient feiert Joachim Rodriguez seinen zweiten Tagessieg bei der diesjährigen Tour de France! Im Soloritt gewinnt der Spanier die diesjährige Königsetappe in den Pyrenäen mit einem Vorsprung von mehr als einer Minute aus einer Ausreißergruppe heraus - herzlichen Glückwunsch!
194.
16:58
Quintana zieht erneut los
Zum zweiten Mal folgt die Attacke von Nairo Quintana und prompt haben wieder einige Mannen Probleme. Nichts davon zu sehen ist bei Chris Froome, der im Alleingang die Löcher schließt.
194.
16:57
Letzter Kilometer erreicht
Joachim Rodriguez erreicht im Soloritt die Flamme Rouge. Noch hat der Spanier einen Kilometer bis zur Ziellinie zu absolvieren, doch der Vorsprung wird locker ausreichen!
193.
16:54
Froome übernimmt selbst
Nach der starken Leistung seiner Mannschaft übernimmt der Mann in Gelb das Kommando. Froome verschärft das Spitze und prompt sind es nur noch vier Athleten. Einzig Quintana, Valverde, Van Garderen und Contador können dem Briten folgen.
193.
16:53
Rodriguez nicht zu stoppen
Mit quälendem Gesicht zieht Joachim Rodrigeuz den letzten Anstieg des Tages hinauf und so lässt der Spanier der Konkurrenz keine Chance. Sein Vorsprung wächst stetig an und so ist der Etappensieg wohl perfekt!
192.
16:51
Sky behält die Rennkontrolle
Auch Thomas beweist seine Stärke am Berg und egalisiert die Attacke von Quintana. Immerhin versuchen es die Kontrahenten von Froome mit Attacken einmal!
191.
16:50
Nächster Angriff
Nairo Quintana zieht davon! Damit haben die Angreifer es geschafft mit Richie Porte einen Helfer von Froome zu verbrauchen. Nun muss Geraint Thomas die Löcher für Froome stopfen!
191.
16:49
Rodriguez vor Tagessieg
Der führende Mann aus Spanien kann seinen Vorsprung weiter ausbauen und liegt nun fast eine Minute in Front. Nur noch vier Kilometer muss Rodriguez absolvieren, ehe das Ziel am Plateau de Beille erreicht ist. Nach dem Erfolg bei der Etappe nach Huy wäre es der zweite Tagessieg für den Mann von Team Katusha!
190.
16:46
Locker und leicht kontert das Team Sky in Person von Richie Porte auch die nächste Attacke! Die Briten haben alles unter Kontrolle!
190.
16:45
Valverde zieht los
Nibali befindet sich noch wenige Meter voraus, doch der Sizilianer wird soeben von einer Attacke von Valverde gestellt. Dem Spanier fahren die Mannen von Sky sofort hinterher! Logischerweise, denn Valverde rangiert auf Rang vier der Gesamtwertung.
189.
16:44
Rodriguez auf dem Weg zum Sieg
Ganz vorn verliert Jakob Fuglsang Zeit auf den führenden Spanier. Das Ziel der Mannschaft von Astana scheint somit nicht aufzugehen, denn mit dem Tageserfolg wird es eng. Joachim Rodriguez hat seinen Rhythmus gefunden und kann das Tempo vermutlich auch einigermaßen durchstehen!
189.
16:42
Weiter geht's
Nun versucht sich Viecenzo Nibali auf der Flucht! Doch auch der Sizilianer kommt nicht wirklich weg! Das Tempo von Richie Porte scheint ungemein hoch zu sein.
188.
16:41
Contador greift an!
Im Hauptfeld geht der Kampf los! Alberto Contador fasst sich ein Herz und geht aus der Gruppe um die Kapitäne heraus. Doch Richie Porte fährt das Loch locker wieder zu. Die Sky-Mannschaft ist weiterhin bärenstark!
187.
16:38
Rodriguez ist vorn
Der Spanier Joachim Rodriguez hat nun Kwiatkowski ganz vorn erreicht und der Pole fällt sofort zurück. Hinter dem Weltmeister kommt Fuglsang den Berg hoch, der nun auf Rang zwei liegt. Romain Bardet scheint ebenfalls nicht mehr zulegen zu können. Der Tagessieg entscheidet sich wohl zwischen dem Dänen und Rodriguez!
187.
16:36
Majka sprent Peloton
Mit einer weiteren Tempoverschärfung hat Rafal Majka das Peloton weiter zerstückelt. Nur noch rund zehn Fahrer sind ganz vorn zusammen. Froome hat mit Porte und Thomas noch zwei Helfer an seiner Seite. Ebenfalls vorn sind Valverde, Quintana, Nibali, Van Garderen und Rolland.
186.
16:33
Kwiatkowski quält sich
Noch liegt Michal Kwiatkowski weiterhin in Front. Der Pole quält sich alleine den Berg hinauf und kann sein eigenes Tempo wählen. Genau dies hält den Weltmeister derzeit in Front, denn Fuglsang, Bardet und Rodriguez sind sich nicht ganz einig. Das Trio attackiert sich immer wieder gegenseitig.
185.
16:30
Peloton belauert sich noch
Im Hauptfeld können immer mehr Fahrer dem Tempo nicht mehr folgen. Bislang ist allerdings noch kein Favorit zurückgefallen. Die absoluten Kletterspezialisten beäugen sich noch. Froome wartet quasi auf eine Attacke!
185.
16:29
Meintjes fällt zurück
Aus dem Quartett in der Verfolgung von Kwiatkowski ist nun ein Trio geworden. Der auf der Abfahrt gestürzte Louis Meintjes kann dem hohen Tempo seiner Kontrahenten nicht mehr folgen. Fuglsang, Rodrigeuz und Bardet und holen nun Sekunde um Sekunde auf und sind nur noch rund 30 Sekunden hinter der Spitze. Der Tagessieg ist noch erreichbar!
184.
16:27
Majka an der Spitze
Der Tagessieger von gestern hat scheinbar immer noch Kräfte! An der Spitze des Feldes übernimmt Rafal Majka das Tempo für seine Mannschaft Tinkhoff. Plant der Kapitän Contador noch einen Angriff? Bislang schien der Spanier nicht die stärksten Beine zu haben. Wir sind gespannt!
183.
16:25
Attacke von Fuglsang
In der Verfolgergruppe gab es die erwartete Tempoverschärfung. Jakob Fuglsang ist der Initiator der Attacke. An seinem Hinterrad hängen nur noch Bardet, Meintjes und Rodriguez. Der Abstand zu Kwiatkowski ganz vorn beträgt noch eine knappe halbe Minute.
183.
16:22
Rückstand schmilzt zusammen
Genau so haben wir es erwartet: Das Peloton knallt mit so hohem Tempo in den Anstieg, dass sofort eine Fahrer den Anschluss nicht mehr halten können. Das Team Sky hat noch vier Helfer dabei und übernimmt sofort die Kontrolle. Aufgrund der Verschärfung schmilzt der Vorsprung des Führenden sofort um eine knappe Minute. Dennoch sollte das Polster von rund zehn Minuten noch ausreichend sein.
182.
16:20
Peloton knallt in den Berg
Mit voller Geschwindigkeit fährt das Peloton ohne Rücksicht auf Verluste in den Schlusshang. An der Spitze zeigen sich nun auch Helfer aus anderen Teams, die scheinbar noch etwas vorhaben. So zum Beispiel die Mannschaft Lotto-Nl um ihren Kapitän Robert Gesink. Der Niederländer liegt bislang auf einem guten achten Rang.
182.
16:17
Kwiatkowski zieht davon
Wie soeben schon angekündigt kann Sep Vanmarcke nicht mehr mithalten und so fällt der Belgier zurück. Michal Kwiatkowski aus Polen muss nun im Soloritt die letzten gut 13 Kilometer absolvieren. Der Weltmeister ist mit Sicherheit kein schlechter Mann, doch von hinten kommen Bardet, Fuglsang und Co. wieder näher heran.
181.
16:15
Anstieg beginnt für das Peloton
Inzwischen hat auch das Hauptfeld unter der Führung vom Team Sky den Schlussanstieg erreicht. Die britischen Helfer von Froome werden wohl das Tempo gleich anziehen, um so das Peloton zu dezimieren.
181.
16:14
Vanmarcke kann nicht mehr
Kuriose Szene ganz vorn: Kwiatkowski fordert seinen Mitstreiter auf ihn in der Führungsarbeit abzulösen, doch Vanmarcke schüttelt wehement mit dem Kopf. Der Belgier ist am Ende seiner Kräfte angekommen und kann keine Arbeit im Wind mehr leisten.
180.
16:11
Kampf um den Tagessieg
Während sich das Peloton noch in der Anfahrt zum Plateau de Beille befindet, ist ganz vorn der Kampf um den Tagessieg bereits entbrannt. Vanmarcke und Kwiatkowski arbeiten noch zusammen als Duo an der Spitze. So haben sich mit Sicherheit bessere Chancen die Verfolger weiterhin auf Distanz zu halten. Mit 01:50 Minuten gehen die beiden Führenden in den Schlussanstieg.
178.
16:06
Der letzte Hammer wartet!
Es kann losgehen! Die Athleten ganz vorn sind am Fuße des Plateau de Beille angekommen. Der letzte und härteste Anstieg des Tages steht an! Über 15,8km geht es mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,9% bis zum Zielort nur noch bergan. Gemütlich ausfahren sieht anders aus! Gerade für die Ausreißer, die um den Etappensieg kämpfen, sowie für die Anwärter um Gelb wartet ein knallhartes Ausscheidungsrennen.
171.
15:57
Zehn Kilometer bis zum Schlussanstieg
Das Spitzenduo prescht weiter mit hoher Geschwindigkeit über die Straßen. Noch rund zehn Kilometer müssen die beiden absolvieren, bis sie den Fuß zum Schlussanstieg erreicht haben. Ab dort wartet die nächste Qual hinauf zum Plateau de Beille! Dort oben wütet übrigens immer noch ein heftiges Unwetter!
167.
15:54
Duo setzt sich wieder ab
Im Rahmen der Abfahrt sehen wir erneut das Bild, dass das Spitzenduo scheinbar mehr riskiert als die direkten Verfolger. Am Gipfel lagen Kwiatkowski und Vanmarcke nur wenige Sekunden vor dem Rest der Ausreißer, doch nun beträgt der Vorsprung bereits wieder über eine Minute. Sollten die beiden vorn dem Berg rauf ein ähnlich konstantes Tempo wählen und die Verfolger weiterhin uneins sein, könnte das Duo vielleicht sogar als Erstes den Zielort erreichen. Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg!
158.
15:44
Peloton drosselt Tempo
Aufgrund der regennassen Fahrbahn hat das Hauptfeld sichtlich an Tempo herausgenommen und fährt nun sehr kontrolliert vom Port de Lers herab, um die Sturzgefahr möglichst gering zu halten - sicherlich keine schlechte Heransgehensweise!
156.
15:41
Sturz in der Spitze
Bei den Verfolgern hat es einen heftigen Abflug gegeben. Louis Meintjes hat sich in einer Kurve versteuert und ist bei nasser Fahrbahn einfach gerade ausgefahren. Mit Abschürfen und Schmerzen schwingt sich der Südafrikaner wieder auf das Rad! Dennoch ist der Anschluss nach vorn wohl verloren, sodass der Mann der MTN-Mannschaft den Traum vom Tagessieg begraben muss.
153.
15:39
Regen ist da
Wie angekündigt hat es im Zielort auf dem Plateau de Beille heftigst angefangen zu regnen. Auch Hagel ist mit dabei! Noch sind die Fahrer aber logischerweise nicht am Gipfel angekommen, sodass wir hoffen, dass bis dahin das Wetter wieder besser ist.
151.
15:38
Zwei parallele Rennen
Schon jetzt dürfte klar sein, dass wir am Schlussanstieg quasi zwei parallel laufende Rennen sehen werden. Zum einen kämpfen die Ausreißer um den Tagessieg, zum anderen will Chris Froome sein Gelbes Trikot verteidigen. Allerdings werden möglicherweise Attacken der Konkurrenten folgen!
147.
15:33
Duo noch vorn
Kwiatkowski und Vanmarcke konnten sich doch noch über den Gipfel retten und befinden sich weiterhin knapp vor der Verfolgergruppe. Rund zehn Sekunden beträgt der Vorsprung auf die sieben Mann dahinter.
147.
15:32
Peloton noch am Anstieg
Während die Spitze sich auf dem Weg hinab vom Port de Lers befindet und somit zielsicher auf den Schlussanstieg zusteuert, muss das Peloton noch rund zehn Minuten bergauf radeln, bis der vorletzte Gipfel des Tages erreicht ist. Kommt hier noch ein Angriff oder warten die Favoriten bis zum Etappenfinale?
143.
15:29
Spitze ist erreicht
Nun also doch: Kurz vor dem Gipfel hat Fuglsang gemeinsam mit Bardet, Rodriguez und vier weiteren Mannen das Spitzenduo erreicht. Demzufolge bilden neun Fahrer nun die Gruppe ganz vorn. Noch gut zehn Minuten Vorsprung bleibt den Athleten auf dem Weg zum Etappensieg.
141.
15:22
Spitze mit gutem Rhythmus
Noch immer nicht einig scheinen die Verfolger zu sein und deshalb sind Fuglsang und Co. noch nicht an der Spitze angekommen. Zudem scheinen Michal Kwiatkowski und Sep Vanmarcke einen guten, gleichmäßigen Rhythmus gefunden zu haben, mit dem sie den Berg hochfahren. Das Duo kann derzeit den Vorsprung bei einer halben Minute halten.
139.
15:16
Verfolgergruppe
Hinter dem Führungsduo hat sich nun ein Trio auf die Verfolgung gemacht. Neben dem angesprochenen Jakob Fuglsang sind Romain Bardet und Louis Meintjes mit dabei. Diese drei Athleten können Kwiatkowski und Vanmarcke schon sehen! Der Zusammenschluss steht kurz bevor.
138.
15:14
Sky hält Tempo hoch
Im Hauptfeld hat das Team Sky das Tempo sichtlich erhöht und versucht nun die Kontrahenten müde zu fahren oder jedenfalls die Helfer von Quintana und Van Garderen abzuschütteln. Froome hat derzeit noch sechs Helfern an seiner Seite, die wie an der Perlenschnur gezogen die Spitze des Pelotons einnehmen.
138.
15:12
Preidler kann nicht mehr folgen
An der Spitze des Feldes befindet sich nur noch ein Duo! Georg Preidler aus der deutschen Mannschaft Giant-Alpecin kann dem Tempo seiner Kontrahenten nicht mehr folgen. Doch auch die zwei Athleten ganz vorn werden wohl geschluckt werden. Jakob Fuglsang hat attackiert und so ist der Däne schon fast ganz vorne angekommen! Nur noch wenige Fahrer können dem Mann aus dem Astana-Team folgen.
137.
15:11
Sprinter fallen zurück
Lange Zeit konnten selbst die Sprinter das Tempo des Pelotons mitgehen, doch nun fallen Cavendish, Greipel und Co. hinter das Hauptfeld zurück. Nun heißt es schnell sich im Grupetto einzufinden, um im Rahmen der Karrenzzeit ins Ziel zu rollen.
136.
15:05
Movistar bringt sich in Position
Das Peloton nähert sich mit großen Schritten dem Anstieg zum Port de Lers und prompt kommen die Teams der Anwärter im Gesamtklassement nach vorn. Die gesamte Truppe von Movistar um Nairo Quintana hat sich in den Windschatten der Jungs vom Team Sky gesetzt. Planen die Mannen um den Kolumbianer eine Attacke?
135.
15:00
Verfolger rücken näher heran
Angeführt vom Lieuwe Westra rücken die Verfolger im Anstieg wieder näher an das Spitzentrio heran. Der Mann von Astana leistet wichtige Helferdienste für Jakob Fuglsang, der ganz klar auf den Etappensieg aus ist. Noch soll der Däne sich jedoch schonen für den Schlussanstieg, um dann die Konkurrenten der Ausreißer hinter sich zu lassen.
132.
14:54
Auf geht's
Der dritte Anstieg muss in Angriff genommen werden. Hinauf zum Port de Lers sind es 12,9km mit einer durchschnittlichen Steigung von 6%. Das Spitzentrio ist mittlerweile am Fuße des Berges angekommen. Die stärkeren Bergfahrer im Verfolgerfeld werden vermutlich den Anstieg nutzen, um wieder den Weg nach ganz vorne zu finden, zumal Preidler, Vanmarcke und Kwiatkowski nicht die allerstärksten Kletterer sind.
128.
14:47
Wann tritt das Peloton an?
Die Spitzengruppe befindet sich längst in der Anfahrt zum dritten Anstieg des Tages, dem Port de Lers. Das Peloton hängt logischerweise noch ein wenig zurück und macht derzeit noch keine Anstalten, das Tempo zu forcieren. Doch am dritten und damit vorletzten Berg erwarten wir eine Veränderung des Renngeschehens. Gerade das Team Movistar wird versuchen Chris Froome und seine Mannen unter Druck zu setzen, denn Nairo Quintana scheint der stärkste Konkurrent des Briten am Berg zu sein. Wir freuen uns schon jetzt auf ein hitziges Etappenfinale!
124.
14:40
Preidler ganz vorn
Ein Trio hat sich vom Rest der Ausreißer abgesetzt und fährt nun mit rund 45 Sekunden Vorsprung vor den Verfolgern. Mit dabei ist der Österreicher Preidler vom Team Giant-Alpecin, der Weltmeister Michal Kwiatkowski und Sep Vanmarcke vom Team Lotto-Nl. Derweil hat das Peloton eine kurze Pause zum Austreten eingelegt, sodass der Vorsprung der drei nochmals um eine Minute angestiegen ist.
121.
14:36
Unruhen ganz vorne
Die Spitzengruppe arbeitet derzeit überhaupt nicht gut zusammen. Immer wieder gibt es neue Attacken! Dies liegt vor allem daran, dass die Fahrer ganz unterschiedliche Interessen verfolgen. Die vermeindlich stärksten Bergfahrer halten sich in der Tempoarbeit zurück, um so die nötigen Kräfte zu haben, um sich am Schlussanstieg gegen das Peloton behaupten zu können. Den schwächeren Athleten gefällt dies natürlich nicht. Sie wollen nicht die Arbeit machen, um den entscheidenden Vorsprung herauszufahren, wenn sie am Ende doch keine Chance auf den Tagessieg haben werden. Deshalb versuchen die nicht so starken Kletterer die Spezialisten vorzeitig abzuhängen.
117.
14:31
Langsam aber sicher dürfen sich die Ausreißer auch Hoffnungen auf den Tagessieg machen. Zwei Anstiege warten noch auf die Athleten ganz vorne und der Vorsprung steigt weiter an. Schon über neun Minuten liegen Fuglsang, Rodriguez und Co. in Front. Sollte die Athleten am Fuße des letzten Anstiegs noch vier bis fünf Minuten mit in den Berg nehmen, könnte es durchaus mit dem Tageserfolg klappen.
110.
14:22
Verpflegungsstation steht an
Unmittelbar nach dem Ende der Abfahrt steht die Verpflegungsstation des Tages an. Für die Ausreißer ist es natürlich deutlich leichter die Beutel zu greifen. Nachdem sich die Athleten nun gestärkt haben, geht es noch rund 20km flach zu, ehe der nächste knochenharte Anstieg wartet. Auf der Abfahrt ist die Spitze ein wenig auseinandergefallen, doch in der Ebene werden wohl die meisten Fahrer wieder aufschließen.
102.
14:12
Regennasse Fahrbahn
Die Temperaturen sind immer noch höllisch, doch die Straßen auf dem Weg hinab von Col de la Core sind dennoch nach kurzem Regen etwas nass. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 70km/h sind solche Bedingungen natürlich alles andere als ungefährlich. Demzufolge hat das Team Sky das Tempo kurz vor dem Gipfel ein wenig erhöht, um seinen Kapitän in perfekter Position in die Abfahrt zu bringen.
93.
14:04
Spitze erreicht Gipfel
Angeführt von Kristijan Durasek aus dem Lampre-Merida Team rollt die Spitzengruppe über den Gipfel des Col de la Core. Der Österreicher Preidler, der die erste Bergwertung des Tages gewinnen konnte, gelingt dieses Mal nur der Sprung auf Rang zwei, da der Mann aus dem deutschen Giant-Alpecin-Team die Attacke des Kroaten nicht kontern konnte.
91.
13:56
3 Kilometer bis zum Gipfel
Die Ausreißer müssen noch rund drei Kilometer absolvieren, ehe sie den Gipfel des Col de la Core passieren werden. Sofern der Berg bewältigt ist, haben die Fahrer rund die Hälfte der heutigen Etappe hinter sich gebracht. Wer aber denkt, die größten Schwierigkeiten wären geschafft, der sieht sich getäuscht. Der Anstieg zum Port de Lers und zum Ende hinauf zum Plateau de Beille sind noch einmal eine Stufe schwieriger! Wir erwarten noch einen echten Schlagabtausch!
89.
13:48
Tempo eingeschlafen
Sowohl im Hauptfeld als auch ganz vorne haben sich die Fahrer scheinbar dazu entschlossen, den Anstieg zum Col de la Core in gemächlichen Tempo zu absolvieren. Das Team Sky hat derzeit kein großes Interesse an starker Nachführarbeit und so wächst der Vorsprung auf derzeit knapk neun Minuten an. In der Spitzengruppe ist die Tempoverschärfung von Westra ebenfalls verpufft, sodass die schon abgehängten Athleten den Anschluss wieder herstellen konnten. Somit befinden sich wieder 21 Mann in Front des Rennens.
86.
13:39
Spitzengruppe bröckelt auseinander
Wie erwartet fallen zu Beginn des Anstiegs immer mehr Fahrer zurück. 16 Fahrer bilden derzeit nur noch die Führungsgruppe. Dahinter kämpfen die Athleten mehr mit sich selbst als alles andere. Das Peloton verliert aufgrund der Tempoverschärfung ganz vorn ein wenig Zeit und liegt nun gut sieben Minuten zurück. Noch braucht Chris Froome jedoch keine Angst zu bekommen, denn Jakob Fuglsang hat als Bestplatziertester schon 19 Minuten Rückstand. Das Gelbe Trikot ist demzufolge nicht in Gefahr.
81.
13:31
Es geht wieder bergauf
Zum zweiten Mal am heutigen Tag müssen die verbliebenen 177 Starter einen Gipfel erklimmen. Der Weg hinauf zum Col de la Core ist zwar nicht so steil, doch mit einer Länge von rund 15km gehört der Berg zu einem der schwersten seiner Zunft. Im Peloton hat weiter das Team Sky die Kontrolle inne, in der Spitzengruppe belauern sich die 22 Fahrer noch. Vermutlich wird die Gruppe während dieses Anstiegs jedoch noch zerfallen.
78.
13:20
Sieberg allein auf der Verfolung
Während der Abfahrt hinab vom Col de Portet-d'Aspet hat Marcel Sieberg das Verfolgerduo gesprengt und so befindet sich der Deutsche allein auf der Verfolgung. Allerdings ist der Abstand nach vorne wieder auf rund zwei Minuten angewachsen, nachdem man sich im Anstieg bis auf 01:20 Minuten herangearbeitet hatte.
70.
13:09
Wer übersteht die Hitze?
Ein entscheidender Faktor über den Ausgang der heutigen Etappe könnte auch das Wetter spielen. Machte den Athleten zu Beginn der Tour häufig Regen, Wind und dadurch nasse Straßen zu schaffen, scheint heute die Sonne. Am Himmel ist keine Wolke zu sehen und genau dadurch entsteht ein Problem: Die Temperaturen sind mit weit über 30°C exrtrem in die Höhe geschnellt und so müssen die Cyclisten viel trinken. Zudem stellt die Hitze den Körper unter besondere Belastungen, sodass man gespannt sein darf, wer diese Qualen am besten wegstecken kann.
61.
12:57
Rasende Abfahrt
Gut 20 Kilometer geht es nun in einer rasenden Abfahrt vom Col de Portet-d'Aspet hinab ins Tal, ehe schon der nächste Anstieg folgt. Zum Col de la Core müssen sich Fahrer satte 14,1km mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,7% hinaufquälen.
59.
12:55
Preidler gewinnt am Berg
Die Führungsgruppe hat den ersten Gipfel des Tages erreicht. Georg Preidler aus der deutschen Giant-Alpecin Mannschaft holt sich fünf Zähler für sein Konto. Der Österreicher war bislang jedoch ohne Punkterfolg und muss daher noch eine Menge aufholen. Platz zwei und drei gehen an Jeremy Roy bzw. Liewue Westra.
57.
12:50
Peloton rückt näher heran
Angeführt von der britischen Mannschaft Sky konnte das Hauptfeld den Rückstand nach vorne ein wenig im Laufe des Anstiegs reduzieren. Derzeit hat sich der Abstand auf rund 05:30 Minuten eingependelt. Demzufolge hält sich Chris Froome mit seinem Team alle Möglichkeiten offen, sogar den Tagessieg einzufahren.
55.
12:41
Kampf ums Bergtrikot
Während der heutigen Etappe erwarten die Fahrer satte drei Bergwertungen und zudem gibt es im Ziel für die Bestplatziertesten einige Zähler für das gepunktete Trikot zu sammeln. Schon in wenigen Minuten werden wir am Gipfel des Col de Portet-d'Aspet sehen, welcher Cyclist aus der Spitzengruppe es auf diese Wertung abgesehen hat. Derzeit liegt übrigens Chris Froome mit 17 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Richie Porte in Front. Doch die beiden Athleten haben wenig Interesse am Gewinn der gesonderten Bergwertung, auch wenn man den Titel bestimmt auch gerne mitnehmen würde.
50.
12:27
Verfolger kommen nicht heran
So sehr sich Marcel Sieberg mit seinem Begleiter Tulik versucht die Spitzengruppe zu erreichen, so wenig gelingt den beiden dies. Das Duo verliert Zeit gegen die 22 Mann in Front, denn die Gruppe arbeitet recht gut zusammen. Zudem gilt der Deutsche auch nicht als Bergspezialist, sodass wir nicht davon ausgehen, dass der Weg nach vorn noch gelingt.
46.
12:14
Der Höllenritt kann beginnen
In wenigen Minuten erreicht die Spitzengruppe den ersten Berg des Tages und dieser hat es bereits in sich. Zwar dauert der Anstieg ledliglich 4,3km an, doch die durchschnittliche Steigung von 9,7% ist nicht zu verachten. Es geht steil bergauf!
38.
12:12
Sieberg versucht aufzuschließen
Gemeinsam mit Angelo Tulik (EUC) hat der Deutsche Marcel Sieberg aus dem Peloton heraus vor einigen Kilometern eine Konterattacke gestartet. Sieberg ist bester Helfer von Greipel im Sprint, doch seine Dienste sind im Laufe des Tages nicht mehr gefragt. Derzeit liegt das Duo noch 01:30 Minuten hinter der Spitze. Bis zum Anschluss wird es also noch ein hartes Stück Arbeit.
35.
12:10
Jakob Fuglsang hat freie Fahrt
Nach dem erneuten Zeitverlust von Vicenzo Nibali gestern muss der Sizilianer alle Hoffnungen auf das Gelbe Trikot betragen. Der Rückstand des Vorjahressiegers auf Froome beträgt schon über sieben Minuten und damit rangiert der Kapitän der Astana-Mannschaft nur auf Platz elf. Demzufolge darf der wohl stärkste Helfer des Italiniers sein Heil in der Flucht versuchen und so möglicherweise per Etappensieg ein Erfolgserlebnis für das Team einfahren. Zudem behalten die Kasachen sich die Option offen, den Dänen als Helfer im Etappenfinale einzusetzen - keine schlechte Taktik.
32.
12:02
Rodriguez und Fuglsang Bestplatzierte
In der Führungsgruppe befinden sich einige wirklich starke Fahrer. Neben dem Weltmeister Michal Kwiatkowski sind vor allem Kletterkünstler mit dabei. Allen voran sind in diesem Zusammenhang Jakob Fuglsang, Joachim Rodriguez und Romain Bardet zu nennen, die im Gesamtklassement derzeit die Ränge 18, 19 und 20 belegen und damit die besten Plätze der Ausreißer einnehmen. Deutsche Athleten suchen wir vergeblich ganz vorne.
28.
11:57
Weitere Athleten schließen nach vorn auf
Mit nur drei Fahrern an der Spitze waren einige Mannschaften nicht einverstanden. Gerade die kleineren Teams versuchen bei solch schweren Etappen Ausreißer in eine Flucht zu schicken. So haben sich mittlerweile 24 Rennfahrer abgesetzt. Diese große Gruppe hat nun bereits einen Vorsprung von gut einer Minute. Das Team Sky hat im Peloton die Führungsarbeit übernommen und so scheint die Fluchtgruppe des Tages gefunden zu sein.
22.
11:47
Attacken beginnen
Den Zwischenspurt haben die ersten drei Athleten zur Attacke genutzt. Lieuwe Westra, Brian Coquard und Louis Meintjes heißen die ersten Angreifer des Tages. Mal sehen, ob die drei Athleten wegfahren dürfen.
20.
11:45
Greipel gewinnt
Die Arbeit hat sich mal gelohnt! André Greipel gewinnt haushoch den Zwischensprint, obwohl der Deutsche von viel weiter hinten angreifen musste. Doch für Grün hat es nicht gereicht! Hinter John Degenkolb holt sich Peter Sagan Rang drei und verliert damit nur fünf Zähler auf den 33-Jährigen aus Rostock. Somit bleibt dem Slowaken ein "Polster" von zwei Punkten. Am Ende des Tages sind zwar noch Punkte zu vergeben, doch die Sprinter werden mit dem Ausgang nichts zu tun bekommen.
19.
11:42
1000 Meter sind es noch bis zur Sprintwertung!
17.
11:41
Lotto-Sougal in Front
André Greipel will es scheinbar wissen! In quasi voller Mannschaftsstärke befindet sich das Team des Deutschen an der Spitze des Pelotons. Der Zwischenspurt wird aktuell so vorbereitet, als würde es schon um den Tagessieg gehen. Doch davon sind wir logischerweise noch unzählige Bergkilometer entfernt.
15.
11:35
Noch fünf Kilometer
Die übrigen Athleten scheinen sich darüber im Klaren zu sein, dass Ausreißversuche zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn machen würden. Die Sprinterteams haben das Geschehn unter Kontrolle und rollen zielsicher auf den Zwischenspurt zu. Noch fünf Kilometer, dann sehen wir den ersten Showdown des Tages.
13.
11:32
Rechenspiele
Für den ersten des Zwischenspurts gleich regnet es insgesamt 20 Zähler für das Punktekonto. Der zweite Mann erhält 17, der Dritte 15 und der vierte Athlet noch 13 Zähler. Somit würde Greipel das Grüne Trikot am Ende des Tages übernehmen, wenn der Rostocker den Spurt für sich entscheidet und Sagan maximal Vierter würde. Bei diesem Szenario wären beide punktgleich. Aufgrund der beiden Etappensiege wäre der Deutsche in Front. Darauf hoffen wir!
10.
11:29
Sagan in Front
Noch liegt der Slowake mit sieben Punkt im Kampf um das Grüne Trikot in Front. Dahinter lauern mit André Greipel und John Degenkolb zwei Deutsche. Der Rostocker auf Rang zwei könnte gleich die Führung wieder übernehmen. Degenkolb hingegen hat mit 55 Punkten einen zu hohen Rückstand. Der Klassikerspezialist will den Abstand dennoch ein wenig verkürzen, um vielleicht durch eine Flucht in den nächsten Tagen noch weiter heranzurücken. Doch gleich dürften Greipel und Cavendish die schnellsten Beine haben.
6.
11:27
Kampf um Grün
Am heutigen schweren Tag in den Pyrenäen stehen die Sprinter eigentlich nicht im Fokus. Doch zu Beginn finden sich Cavendish, Sagan, Greipel und Degenkolb ganz vorne ein. Bis zum Zwischenspurt nach 20km werden die endschnellen Männer eine Rolle spielen. Sobald der erste Anstieg beginnt, ist der Arbeitstag quasi beendet. Dann geht es lediglich noch darum die Etappe im Rahmen der erlaubten Zeit zu beenden.
11:22
Der scharfe Start ist erfolgt
Quasi wie erwartet setzen sich bei Kilometer null sofort die Sprinterteams an die Spitze des Feldes. Sowohl das Team Lotto-Sougal als auch die deutsche Equipe Giant-Alpecin übernehmen die Führungarbeit. Die Mannschaften von Greipel und Degenkolb wollen das Feld bis zum Zwischenspurt wohl zusammenhalten.
11:15
Auf geht's
Die verbliebenen 177 Athleten haben sich auf die Strecke gemacht. Noch ist das Rennen neutralisiert, sodass keine Attacken gestartet werden dürfen. In wenigen Minuten erfolgt dann der scharfe Start!
11:09
Wer kann Froome schlagen?
Gespannt sein dürfen wir auf die Frage, ob überhaupt und wenn ja, wem es gelingt, den derzeit Führenden im Gesamtklassement in Schwierigkeiten zu bringen. Eine Prognose in dieser Hinsicht ist schwierig, denn der Brite Chris Froome selbst sowie sein Team Sky zeigten sich zu dominant in den Bergen. Einzig Nairo Quintana aus Kolumbien konnte ansatzweise mithalten. Der Jungprofi vom Team Movistar scheint härtester Konkurrent von Froome zu sein, auch wenn im Moment noch Tejay Van Garderen auf dem zweiten Gesamtrang liegt. Vorjahressieger Nibali hingegen hat gestern erneut Zeit verloren und muss den Traum von der Wiederholung seines Triumphs aus dem Vorjahr bereits zu diesem Zeitpunkt begraben.
11:06
Greipel will Grünes Trikot zurück
Nachdem der deutsche Topsprinter André Greipel beim Zwischenspurt gestern nicht dabei war und so die entscheidenden Zähler im Kampf um Grün gegen Peter Sagan verlor, möchte der Rostocker zurückschlagen. Auf der Etappe befindet sich bereits nach 20 Kilometern und damit vor Beginn des ersten Anstiegs der einzige Zwischenspurt. Möglicherweise wird das Team Lotto-Soudal versuchen bis dahin das Peloton zusammenzuhalten oder der Deutsche fährt selbst Attacken mit. Der Rückstand des 33-Jährigen beträgt im Moment sieben Punkte auf seinen Konkurrenten aus der Slowakei.
11:02
Ausreißer mit Chancen?
Im Vorfeld dieser Etappe ist es äußerst fraglich, ob erneut Ausreißer die Chance auf den Tagessieg haben werden. Im Gegensatz zu gestern ist der Rennabschnitt gleich noch einmal deutlich schwerer, wenn es über einen Berg der zweiten, zwei der ersten und einen der Ehrenkategorie geht. Entscheidend wird wohl sein, wann die ersten Attacken der Gesamtklassementfahrer gestartet werden. Sollte dies bereits am vorletzten Berg, dem Port de Lers, geschehen, dürften Ausreißer keine Chance mehr haben. Erst bei einem Vorsprung von rund zehn Minuten darf sich eine Gruppe Hoffnungen machen.
10:58
Rückblick
Am gestrigen Tage ging es für die Athleten über den Col du Tourmalet, den höchsten Berg der Pyrenäen und einem echten Klassiker in der Tourgeschichte. Einen souveränen Solosieg durfte der Kletterspezialist Rafal Majka aus Polen feiern, der aus einer Spitzengruppe heraus die stärksten Beine hatte. In dieser Befand sich auch der deutsche Meister Emanuel Buchmann, der sich über einen starken dritten Rang freuen durfte. Die Favoriten im Kampf um das Gelbe Trikot belauerten sich ein wenig und lieferten sich keinen Schlagabtausch wie vorgestern, als Chris Froome die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr. Aufgrund der Bergankunft gehen wir heute allerdings davon aus, dass es einige Angriffe auf den Mann in Gelb geben wird.
10:54
Herzlich Willkommen
Schönen guten Morgen und ein herzliches Willkommen, liebe Radsport-Fans. Schon zu früher Stunde begrüßen wir Sie zur dritten und damit letzten schweren Bergetappe in den Pyrenäen. Ab 11:15 Uhr erfolgt der Start in Lannemezan, von wo aus die Fahrer 195km über drei Berge hinweg zum Schlussanstieg hinauf zum Plateau de Beille absolvieren müssen. Diese zwölfte Etappe wird noch einmal zu einer Herkulesaufgabe für sämtliche Anwärter im Gesamtklassement!
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