Morgen erreichen die Fahrer die ersten Ausläufer der Alpen. Über 201 Kilometer geht es von Bourg de Péage nach Gap. Dabei stehen zwei Berge der zweiten Kategorie auf dem Programm. Nachdem es heute für den Träger des Gelben Trikots relativ ruhig zuging, muss sich Christopher Froome morgen möglicherweise wieder gegen einige Attacken zur Wehr setzen. Wir können uns auf eine interessante Etappe freuen. Für heute heißt es: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Sonntag!

Nach und nach trudeln einige weitere Fahrer ins Ziel. Der Plan der Teams der Sprinter ist aufgegangen. Trotz der schwierigen Steigungen im Verlauf der Etappe ließen sich die Mannschaften nicht ins Boxhorn jagen und gewährten den Ausreißern nur einen geringen Vorsprung. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel waren die Gejagten eingefangen und das Hauptfeld kontrollierte das Rennen. Greipel kam gut über die Berge und feierte am Ende seinen dritten Etappensieg bei der diesjährigen Tour. John Degenkolb auf Rang zwei machte den deutschen Doppelsieg perfekt. Herzlichen Glückwunsch!

André Greipel gewinnt die 15. Etappe! Der Deutsche zieht den Sprint früh an und hat die stärksten Beine! Er liefert sich einen packenden Spurt mit Degenkolb und lässt diesem nur Rang zwei. Dritter wird Kristoff, Sagan sichert sich den vierten Platz.

Stybar wird einen Kilometer vor dem Ziel geschluckt. Es kommt wohl zum Massenspurt.

Zdenek Stybar springt aus dem Peloton heraus und kann einige Meter Abstand herausfahren. Bleibt der Tscheche bis zum Ziel vorne?

Peter Sagan hat sich an das Hinterrad von Michael Matthews gesetzt. Eine gute Wahl?

Die Züge der Sprinter haben sich formiert. In wenigen Augenblicken wird der Schlussspurt eröffnet. André Greipel bringt sich in Position.

Einige Fahrer probieren aus dem Peloton weg zu springen. Unter anderem Kwiatkowski. Das Tempo der Sprinterteams ist jedoch bereits extrem hoch. Aktuell kann sich niemand absetzen.

Peter Sagan erhält für die heutige Etappe den Titel "kämpferischster Fahrer". Der Slowake wird morgen mit der roten Nummer an den Start gehen.

Auf den letzten Kilometern liegt flaches Gelände vor den Fahrern. Ein Terrain wie geschaffen für die Sprintspezialisten wie André Greipel.

Christopher Froome verbringt heute einen vergleichsweise entspannten Tag. Der Träger des Gelben Trikots rollt von seinen Helfern begleitet relativ weit vorne im Hauptfeld mit und hält sich möglichst aus allen gefährlichen Situationen heraus.

Das Peloton fährt nach wie vor ziemlich geschlossen. Niemand wagt eine Attacke und rund 13 Kilometer vor dem Ziel wird eine Sprintankunft immer wahrscheinlicher.

Drei Mannschaften wechseln sich im Peloton mit der Führungsarbeit ab. Katusha, Europcar und Lotto-Soudal halten das Tempo hoch.

Wenn es zu einer Sprintankunft kommt, muss André Greipel auf seinen wichtigsten Anfahrer verzichten: Marcel Sieberg ist nicht im Hauptfeld dabei und fährt mit der Gruppe um Mark Cavendish rund 12 Minuten hinter dem Peloton her.

Das Peloton erreicht die 20-Kilometer-Marke. Das Tempo ist hoch und so haben es Fahrer, die an einen Ausreißversuch denken, sehr schwer.

Im heutigen Zielort Valence endet zum zweiten Mal eine Etappe der Tour de France. 1996 siegte der Kolumbianer Chepe Gonzalez Pico. Folgt ihm heute mit André Greipel ein Deutscher?

Das Peloton liegt an der Spitze. Genau so hatten es sich die Teams der Sprinter vorgestellt. Noch ist eine Sprintankunft jedoch keinesfalls sicher. Man kann davon ausgehen, dass es bald die nächsten Attacken geben wird und einige Fahrer ihr Glück als Ausreißer probieren. Viel Arbeit für Lotto Soudal un Co.

Das Peloton schließt zu Trentin und Hesjedal auf. Alle Ausreißer sind knapp 30 Kilometer vor dem Ziel eingefangen.

Die Spitzengruppe liegt rund eine halbe Minute vor dem Hauptfeld. Im Peloton sind mit Peter Sagan und André Greipel unter anderem die beiden Führenden der Sprintwertung vertreten. Sagan hat während seiner Zeit in der Spitzengruppe sicherlich ein wenig Kraft gelassen. Kommt es tatsächlich zu einer Massenankunft hat André Greipel wohl gute Chancen auf einen Etappensieg.

Ryder Hesjedal schließt zu Matteo Trentin auf. Unterdessen hat Peter Sagan einen Defekt und muss hinter dem Hauptfeld das Rad wechseln.

Das Peloton schließt zu einem Großteil der ehemaligen Spitzengruppe auf. Nur Ryder Hesjedal befindet sich nun auf der direkten Verfolgung von Matteo Trentin.

Matteo Trentin ist aus der Spitzengruppe heraus gefahren und hat sich einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Kann der Italiener seine Verfolger auf Distanz halten?

In hohem Tempo zieht Kwiatkowski auf der Abfahrt nach rechts und sieht sich einem Hindernis gegenüber: Er überquert eine Verkehrsinsel geht aus dem Sattel und springt über den Bordstein des Fußgängerüberwegs. Diese Aktion hätte leicht zu einem Sturz führen können.

Die Fahrer erreichen die 50-Kilometer-Marke. Nach wie vor ist das Rennen ziemlich schnell und kurz nach 17 Uhr werden die Fahrer im Ziel erwartet.

Pinot fährt als erster über den Gipfel und sichert sich fünf Bergpunkte. Zweiter wird Hesjedal vor Kwiatkowski. Die Spitzengruppe hat den Anstieg sehr gut überstanden.

Alberto Contador zeigt sich beim Anstieg an der Spitze des Hauptfeldes und geht kurz aus dem Peloton heraus. Der Spanier kommt jedoch nicht weg und bringt Christopher Froome nicht in Gefahr.

Peter Sagan hat sein Trikot aufgeknöpft und lässt ein wenig kühlende Luft an den Körper. Trotz der bisher anspruchsvollen Fahrt sieht der Slowake keinesfalls erschöpft aus. Mit Michael Rogers hat er zudem noch einen Helfer in der Spitzengruppe dabei. Reicht es für den Träger des Grünen Trikots heute zum ersten Etappensieg?

Die Führung der Spitzengruppe hat sich relativ konstant bei etwas mehr als eineinhalb Minuten eingependelt. Im Hauptfeld passiert aktuell nicht viel, sodass sich die neun Spitzenreiter keine großen Sorgen machen müssen, bald eingeholt zu werden.

Die Spitzengruppe erreicht die 7,5-Kilometer-Marke der Bergwertung. Kommt Peter Sagan mit den Führenden über den Berg? Möglicherweise attackieren einige seiner Ausreißerkollegen, um den sprintstarken Slowaken an seine Grenzen zu bringen.

Die Fahrer erreichen den Anstieg zum Col de l'Escrinet. Auf die Fahrer wartet ein Berg der zweiten Kategorie. Kommt die Spitzengruppe erfolgreich über die Kuppe?

Im Hauptfeld ist das Tempo etwas höher geworden. Der Vorsprung der Spitzengruppe ist auf unter zwei Minuten gefallen.

John Degenkolb geht als erster Fahrer des Pelotons über die Linie beim Zwischensprint. Insgesamt wird er Zehnter. Direkt hinter ihm rollt André Greipel über den Zielstrich dieser Wertung.

Wie nicht anders zu erwarten gewinnt Peter Sagan den Zwischensprint in Aubenas und baut seinen Vorsprung auf André Greipel weiter aus. Der Slowake sichert sich 20 Punkte. Zweiter wird Michael Rogers aus Sagans Team Tinkoff-Saxo.

Das Peloton fährt an der Ardèche entlang. Eine schöne Gegend, die von netten kleinen Dörfern und ansehnlichen Berghängen gesäumt wird.

Knappe acht Kilometer sind es noch bis zum Zwischensprint in Aubenas. Peter Sagan macht in der Spitzengruppe einen äußerst entspannten Eindruck.

Die Fahrer erreichen Jaujac. Der Ort wird von einer Burg überragt und ist durchaus nett anzusehen. Für die Schönheit der Umgebung werden die Protagonisten der Tour jedoch keine Augen haben: Nach wie vor ist das Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 47 km/h sehr schnell.

Zum Ende der Abfahrt ist der Vorsprung der Spitzengruppe wieder etwas größer geworden. Rund zweieinhalb Minuten liegen die neun Führenden derzeit vor dem Peloton.

Knapp 20 Kilometer sind es noch bis zum Zwischensprint. Peter Sagan ist nach wie vor ganz vorne dabei. Der Slowake hat es definitiv auf die Zähler für das Grüne Trikot abgesehen.

Aus dem Peloton sind weitere Fahrer herausgefallen. Sie haben sich der Gruppe um Mark Cavendish angeschlossen. Die Schlussgruppe ist nun 23-Mann-stark.

Etwas weiter Richtung Tal ist die Straße nun doch nass geworden. Für die Fahrer bedeutet das: Es ist höchste Konzentration gefordert, um Stürze zu vermeiden.

Sky hat sich an die Spitze des Hauptfeldes gesetzt und Katusha bei der Nachführarbeit abgelöst. Die Mannschaft von Christopher Froome hat den Rückstand auf die Spitzengruppe auf knappe zwei Minuten reduziert.

Die Gruppe um Mark Cavendish und Jean-Christophe Péraud fällt immer weiter zurück. Ihr Rückstand auf die Spitzengruppe ist auf über sieben Minuten angewachsen.

In rasender Geschwindigkeit geht es für die Fahrer nun hinab ins Tal. Zum Glück ist die Strecke trocken. Das macht Stürze unwahrscheinlicher aber natürlich nicht unmöglich. Hoffen wir, dass alle Fahrer sicher unten ankommen!

Michael Rogers überquert zuerst den Col de la Croix de Bauzon und gewinnt einen Bergpunkt. Ernsthaftem Widerstand sah er sich dabei nicht ausgesetzt.

Gestern war Simon Yates in der Ausreißergruppe mit dabei. Heute probiert es sein Bruder. Hat Adam Yates am Ende der heutigen Etappe mehr Erfolg als sein Familienmitglied gestern?

Am Streckenrand haben sich die Zuschauer mal wieder viel einfallen lassen und grüßen ihre Lieblinge auf verschiedenste Art und Weise. Einige Fans haben auf einem Feld an der Straße ein großes Fahrrad gebastelt und es mit Anfeuerungssprüchen versehen.

Thibaut Pinot fährt zuerst über die Linie und sichert sich auf dem Col du Bez einen Punkt in der Bergwertung.

Die Gruppe hinter dem Hauptfeld besteht aus 20 Fahrern. Neben Mark Cavendish ist unter anderem auch Jean-Christophe Péraud unter den Zurückgefallenen.

Die Ausreißergruppe nähert sich den beiden Bergwertungen der vierten Kategorie. Von den neun Fahrern, die vorne mit dabei sind, spielt keiner im Kampf um das Bergtrikot eine große Rolle.

Der einzige Fahrer, der sich in der Spitzengruppe nicht an der Führungsarbeit beteiligt, ist Lars Bak. Der Teamkollege von André Greipel will den Vorsprung auf das Peloton mit dem Sprinter möglichst kurz halten.

Das Hauptfeld ist weiter schnell unterwegs und zieht sich weit auseinander. Ganz vorne harmoniert die Spitzengruppe ganz gut und wechselt sich mit der Führungsarbeit ab. Der Vorsprung der Vorderen ist auf knapp zwei Minuten angewachsen.

An der Spitze des Hauptfeldes leistet Katusha weiter die Führungsarbeit. Nachdem Joaquin Rodríguez aus der Spitzengruppe herausgefallen ist, hat die Mannschaft keinen Fahrer mehr vorne dabei.

Die neun Fahrer an der Spitze können ihren Vorsprung langsam aber sicher ausbauen. Die Führenden liegen aktuell 1:25 Minuten vor dem Peloton.

Sebastian Langeveld aus dem Team Cannondale-Garmin steigt krankheitsbedingt aus der Tour aus.

Die Fahrer sind nun erstmals am heutigen Tag im Département Ardèche angekommen. Gleich geht es noch einmal kurz ins Département Lozère zurück.

Das Peloton hat die Verfolger eingeholt. Das große Hauptfeld hat nun niemanden mehr zwischen sich und der Spitzengruppe. Sein Rückstand beträgt 52 Sekunden.

Sprinter Mark Cavendish muss dem hohen Tempo Tribut zollen. Der Brite ist aus dem Hauptfeld heraus gefallen und fährt in einer Gruppe knapp zwei Minuten hinter dem Peloton.

Neun Fahrer haben sich aus der einstigen großen Spitzengruppe abgesetzt und fahren nun ganz vorne. Mit dabei sind Peter Sagan und auch Simon Geschke. Außerdem Pinot, Rogers, Bak, Yates, Kwiatkowski, Trentin und Hesjedal.

Aus dem Hauptfeld heraus versuchen einige Fahrer ganz nach vorne zu kommen. Das Peloton zieht sich auseinander.

Das Hauptfeld fährt nun knapp hinter der Spitzengruppe. Es sieht so aus, als sollte die Flucht der 27 Fahrer gleich beendet werden.

Wir sehen hier in der Anfangsphase des Rennens eine wahre Verfolgungsjagd. Katusha macht im Peloton mächtig Dampf und führt das Hauptfeld näher an die Ausreißergruppe heran.

Trotz des welligen Terrains sind die Fahrer sehr schnell unterwegs. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt aktuell bei über 44 km/h. Das ist außergewöhnlich schnell, bedenkt man das Streckenprofil.

Der Vorsprung der Ausreißergruppe hat sich aktuell bei rund 40 Sekunden eingependelt. Die Gruppe scheint dem Peloton zu groß zu sein, um sie weiter weg zu lassen.

Das Katusha-Team hat im Hauptfeld die Nachführarbeit übernommen. Die Mannschaft hat zwar mit Joaquin Rodríguez einen Fahrer in der Spitzengruppe, fährt heute aber wohl für Alexander Kristoff, dem das Etappenprofil liegen könnte.

Die Spitzengruppe baut ihren Vorsprung langsam aber kontinuierlich aus. Derzeit liegen die 27 Führenden 47 Sekunden vor dem Peloton.

Mit Simon Geschke von Giant-Alpecin und Paul Voss von Bora-Argon 18 befinden sich zwei deutsche Fahrer in der Spitzengruppe. Außerdem sind mit Peter Sagan in Grün und Joaquin Rodríguez, der das Bergtrikot trägt, zwei Fahrer mit Wertungstrikots vertreten.

Drei Fahrern ist es gelungen, zu den Führenden aufzuschließen. Derzeit befinden sich folgende 27 Fahrer ganz vorne: Westra, Vuillermoz, Pinot, Rogers, Sagan, Anacona, Herrada Lopez, Bak, De Gendt, Geschke, Rodriguez, A. Yates, Kwiatkowski, Trentin, Uran, Gautier, Quéméneur, Kruiswijk, Jungels, Durasek, Plaza Molina, Talansky, Hesjedal, Van Baarle, Edet, Voss, Pauwels.

Das Wetter ist heute ziemlich wechselhaft. Zunächst erwarten die Fahrer Regenschauer und böigen Wind bei rund 24 Grad. Im Verlauf der Etappe soll es aufklaren und das Thermometer auf bis zu 34 Grad klettern.

Sieben Fahrer haben aus dem Hauptfeld zur Spitzengruppe aufgeschlossen. Diese ist nun 24-Mann-stark.

Serge Pauwels gewinnt die erste Bergwertung des heutigen Tages. Hinter dem Belgier fährt der Niederländer Lieuwe Westra über die Linie an der Côte de Badaroux.

Eine 17-köpfige Spitzengruppe hat sich ein Stück vom Hauptfeld abgesetzt. Unter den Führenden ist unter anderem Peter Sagan, der Träger des Grünen Trikots.

Im Peloton wird direkt zu Beginn ein hohes Tempo angeschlagen. Einige Fahrer verlieren bereits den Anschluss und fallen hinten aus dem Hauptfeld heraus.

Im Hauptfeld gibt es viel Bewegung. Immer wieder versuchen Fahrer auszureißen und sich einen Vorsprung auf das Peloton zu erarbeiten. Bislang jedoch ohne Erfolg.

Der Argentinier Eduardo Sepulveda ist heute nicht mehr im Rennen. Er wurde disqualifiziert, da er nach sich nach einem Defekt von einem Auto zu seinem Teamfahrzeug mitnehmen ließ, anstatt die Strecke zu Fuß zu laufen.

Auf geht's! Christian Prudhomme hat das Rennen freigegeben.

Der neutrale Start ist erfolgt. Die Fahrer drehen noch eine kleine Runde durch Mende, dann geht es richtig los.

Die gestrige Etappe von Rodez nach Mende stand ganz im Zeichen einer Ausreißergruppe. Aus dieser setzte sich am Ende der Brite Stephen Cummings vom Team MTN im Sprint gegen die beiden Franzosen Thibaut Pinot und Romain Bardet durch. Mit MTN aus Südafrika gewann zum ersten Mal eine afrikanische Mannschaft eine Etappe der Tour. Christopher Froome parierte auf dem 178,5 Kilometer langen Teilstück alle Angriffe seiner Rivalen und baute seine Führung auf den Zweitplatzierten auf 3:10 Minuten aus. Nario Quintana löste Tejay Van Garderen als ersten Verfolger des Gelben Trikots ab. Im Kampf um Grün vergrößerte Peter Sagan seinen Vorsprung auf André Greipel auf 24 Punkte. Der Slowake gewann den Zwischensprint, Greipel blieb ohne Zähler.

Der heutige Streckenabschnitt bietet vor der Schlussetappe in Paris die letzte Gelegenheit für Sprinter, um den Sieg mitzufahren. Mögliche Ausreißergruppen werden es den Spurt-Spezialisten jedoch alles andere als leicht machen. Zu Beginn der Etappe geht es fast ununterbrochen 20 Kilometer bergauf: Eine gute Gelegenheit für Ausreißer, das Weite zu suchen und sich zu einer schlagkräftigen Gruppe zu formieren. Vor allem Giant-Alpecin für John Degenkolb und Tinkoff-Saxo für Peter Sagan werden versuchen, einer Spitzengruppe nicht zu viel Vorsprung zu gewähren und das Ziel in Valence zu einer Sprintankunft zu machen. Ob bei einem möglichen Schlussspurt am Ende der Etappe die reinen Sprinter wie André Greipel oder Mark Cavendish noch mit von der Partie sind, ist mehr als fraglich. Der Anstieg der zweiten Kategorie zum Col de l'Escrinet 57 Kilometer vor dem Ziel könnte ihnen zum Verhängnis werden. Insgesamt stellt sich für den Ausgang der 15. Etappe eine große Frage: Kommt es zu einer Sprintankunft oder erreicht ein Ausreißer zuerst die Ziellinie?

Werfen wir einen Blick auf das Etappenprofil: Der Tour-Tross bewegt sich heute zunächst durch welliges Terrain im französischen Zentralmassiv, bevor die Strecke gegen Ende flacher wird. Gleich zu Beginn steht eine Bergwertung der 3. Kategorie auf dem Programm. Nach knapp 70 Kilometern folgen dicht aufeinander zwei Berge der vierten Kategorie. Nach dem Anstieg zum Col de la Croix geht es hinab ins Tal und bei Kilometer 108 zum Zwischensprint des heutigen Tages. Gut 57 Kilometer vor dem Ziel folgt die letzte und schwerste Kletterpartie der Etappe: Der Anstieg zum Col de l'Escrinet ist einer der zweiten Kategorie. Nach der folgenden Abfahrt geht es durch flaches Terrain zum Ziel nach Valence.

Hallo und herzlich willkommen zur 15. Etappe der Tour de France! Heute geht es über 183 Kilometer von Mende im Départemend Lozère nach Valence, das im Département Drôme liegt – landschaftlich eine sehr interessante Strecke. Um 13:05 Uhr wird Tour-Direktor Christian Prudhomme das Rennen freigeben.