Zeit für ein abschließendes Fazit! Viele haben es probiert, einer hat es geschafft. Zeitweise waren 28 Ausreißer in der Spitzengruppe unterwegs. Durch einen beherzten Angriff am Col d'Allos setzte sich Simon Geschke alleine ab und rettete seinen Vorsrprung am Ende vor seinen Verfolgern ins Ziel. Das ist mit Sicherheit der größte Erfolg seiner Karriere. An der Spitze des Gesamtklassements hat sich wenig getan, da Chris Froome weiterhin der souveräne Dominator bleibt und jeden Angriff kühl abwehrt. Einzig Alberto leistete sich einen schweren Fehltritt, da er nach seinem Sturz einige Minuten auf Froome verliert. Vincenzo Nibali verliert ebenfalls einige Sekunden. Schockierend war allerdings das Aussteigen des Drittplatzierten Tejay van Gerderen. Wir dürfen gespannt sein, wie es in den nächsten Tagen in den Alpen weitergeht. Die morgige Etappe führt von Gap nach Saint-Jean-de-MAurienne über den Col du Glandon. Bis dahin!

Nun erreicht auch Alberto Contador das Ziel in Pra Loup. Durch seinen Sturz hat er wohl zwei Minuten auf Chris Froome verloren. Hätte sein Kollege Peter Sagen ihm nicht sein Rad überlassen, wären es sogar noch mehr Minuten gewesen. Trotzdem dürfte es das für ihn gewesen sein im Kampf um Gelb.

Froome hat die Situation jedoch immer noch unter Kontrolle und fängt Quintana im Alleingang ein. Zusammen fahren die beiden nun über die Ziellinie. Nibali verliert jedoch einige Sekunden.

Die Gruppe um Froome ist durch Quintanas Angriff kleiner geworden. Nun geht der Mann im weißen Trikot schon wieder ab!

Contador schenkt wohl auch die letzte Chance auf den Tour-Sieg her. Denn er hat durch seinen Sturz eben zwei Minuten verloren. Das ist nur aufzuholen, wenn Froome in den Alpen einbricht, was sehr unwahrscheinlich ist.

In der Gruppe der Favoriten bekommt Quintana Hilfe von drei Teamkollegen und attackiert jetzt! Froome setzt aber fix hinterher und ist noch dran!

Simon Geschke fährt alleine über die Ziellinie und gewinnt diese 17. Etappe! Ein Riesenerfolg für den Berliner, der einen großartigen Kampf gezeigt hat. Die Freude ist natürlich riesig!

Der Führende sieht die Flamme Rouge und geht auf das letzte steile Stück. Jetzt quält er sich nochmal.

Der Berliner ist schneller unterwegs. Geschke hat außerdem noch 45 Sekunden Vorsrprung. Das muss doch der Sieg sein!

Zeit für ein Duell! Es sind wohl nur noch Talansky und Geschke, die eine Chance auf den Etappensieg haben. DIe anderen Verfolger sind zu weit weg.

Ist das ein Lachen oder die Erschöpfung? Geschke reißt den Mund weit auf, um Luft zu schnappen. Er hat eine Minute Vorsrpung auf den letzten drei Kilometern. Jetzt muss der Mann mit dem Vollbart alles raushauen!

Andrew Talansky ist am nächsten an Geschke dran. Beide sind am Berg ungefähr gleich gut. Das wird spannend! Die letzten fünf Kilometer sind angebrochen.

Simon Geschke ist unten im Tal angekommen und geht nun den letzten Anstieg nach Pra Loup an. 1:52 Minuten Vorsprung hat er auf Pinot und Co. Kann das der Etappensieg werden?

Nibali macht viel Druck in der Abfahrt. Contador kann damit nicht umgehen und geht nach einem Fahrfehler zu Boden. Aber er kann nicht schnell genug wieder aufs Rad. Das wird ihn viel Zeit kosten!

Auch Rigoberto Uran ist in der Abfahrt schnell unterwegs und kann Pinot wie zuvor schon Talansky überholen. Die drei denken gar nicht dran, eine Gruppe zu bilden. Das wird sich beim nächsten Anstieg womöglich ändern.

Talansky schließt zu Pinot auf, was mit Sicherheit dessen Sturz geschuldet ist. Zusammen haben sie aber auch bessere Chancen, Geschke einzuholen.

Nairo Quintana ist der nächste Angreifer. Doch auch mit ihm hat Froome kein Problem. Außerdem lässt sich nun Richie Porte aus einer Vordergruppe zurückfallen und will seinem Kapitän Froome helfen. Das kommt dem Mann vom Team Sky natürlich entgegen.

Vincenzo Nibali attackiert und prüft Chris Froome. Der Brite hält souverän mit. In der Gruppe bleiben außerdem noch Contador, Quintana und Valverde. Das wird ein interessanter Kampf!

Thibaut Pinot rutscht weg und stürzt! Er braucht einige Sekunden, um wieder auf das Rad zu steigen aber dann geht es für ihn zum Glück weiter. Ob er Geschke jetzt noch einfängt, ist aber fraglich.

Das Peloton fällt am Anstieg komplett auseinander. Rodriguez hält nicht mit. Die Favoriten sind aber allesamt in einer kleinen Gruppe und belauern sich.

Simon Geschke hat es geschafft und ist der erste am Gipfel des Col d'Allos. Kurz durchgeatmet und dann stürzt sich der Deutsche waghalsig in die rasante Abfahrt!

Pinot geht Geschke, der sich auf dem letzten kilometer zum Gipfel befindet, nun alleine nach und scheint ziemlich fit zu sein. Das wird eine spannende Abfahrt!

In der ersten Gruppe hinter Geschke befinden sich also Pinot, Talansky, Frank, Kruijswijk und Yates. Frank ist von diesen fünf der beste Fahrer im Gesamtklassement und könnte sich heute in die Top-10 vorkämpfen.

Wiedermal ist Thibaut Pinot vorne mit dabei. Zusammen mit der Gruppe von Andrew Talansky macht er sich auf den Weg, Simon Geschke einzufangen.

Geschke ist noch fünf Kilometer vom Gipfel des höchsten Berges der Tour entfernt. Reichen zwei Minuten Vorsrprung, um zumindest als erster an der Bergwertung anzukommen? Danach geht es direkt in eine risikoreiche Abfahrt.

Teklehaimanot hat sich kurzzeitig auf den Weg gemacht, Geschke einzuholen. Doch der Mann aus Eritrea wird schnell wieder eingefangen. Die Gruppe der Verfolger, die vorher mal 28 Fahrer stark war, fällt zusehends auseinander. Sagan und Degenkolb sind nicht mehr vorne mit dabei. Das war bei diesem Berg aber auch zu erwarten.

Alberto Contador hat seine Hoffnungen auf den Sieg bei der diesjährigen Tour noch nicht aufgegeben. Trotz seines Rückstands von gut vier Minuten lässt er sich noch nicht hängen. Ich bin besser drauf als in den Pyrenäen. "Meine Beine fühlen sich besser an, auch wenn mein Körper mir nach dem schweren Giro signalisiert: Leg mal eine Pause ein." War sein Angriff vorhin der einzige für heute oder fordert er Froome nun bei diesem Anstieg der Kategorie 1 erneut?

Noch hält Simon Geschke gut durch und hält seine direkten Verfolger auf Distanz. Wieviel der Vorsprung von 1:30 Minuten allerdings am steilsten Abschnitt des Berges wert ist, wird man noch sehen.

Wie präsentiert sich Chris Froome? Der Brite stand zuletzt im Fokus, da ihm ein französischer Journalist Doping vorgeworfen hatte, was er mit der getretenen Wattzahl begründete. Das Team Sky sah sich am Zug und veröffentlichte Froomes Leistungsdaten, die eine geringere Wattzahl ergaben. Dennoch wird die Diskussion nicht so schnell enden.

Der Vorsprung auf die Gruppe um das Maillot Jaune wächst und wächst. Die Top-Fahrer liefern sich gleich wohl wieder ihr eigenes Rennen.

Simon Geschke hat genug gesehen und macht sich aus der Spitzengruppe alleine auf zum Gipfel des Col d'Allos. Der Weg wird allerdings sehr beschwerlich, schließlich muss der Deutsche alleine die 14 Kilometer mit 5,5% Steigung bewältigen. Wir sind gespannt, wie er mit seinen Kräften haushalten kann.

Vaugrenard krallt sich die maximale Punkteausbeute und bekommt 20 Zähler noch vor den eignetlichen Sprintern! Zweiter wird Degenkolb, Sagan belegt den dritten Rang. Ein Sprint auf Teufel komm raus war das jedoch nicht, denn die Fahrer wissen durchaus, dass sie ihre Kräfte für den nun folgenden schweren Anstieg zum Col d'Allos brauchen.

Ein kilometer ist es noch bis zum Zwischensprint! Wer ist der Schnellste?

Für die Fahrer geht es nun ins wunderschöne Ubaye-Tal, das nicht nur die Rennfahrer beglückt. Denn hier befinden sich viele Wege für Mountainbiker, die zusammen um die 340 Kilometer lang sind. Das dürfte besonders die Mountainbiker ansprechen, die auf das Rennrad gewechselt haben und sich die schönen Crosswege nun vom Asphalt aus ansehen müssen.

Die Bergpunkte verteilen sich wie folgt: Pauwels streicht fünf Zähler, Herrad drei, Durasek zwei und Degenkolb einen ein. Nun gehts rasant in die Abfahrt. Dann folgt eine Sprintwertung, die besonders für Peter Sagan und John Degenkolb wichtig wird.

Drei weitere Kollegen erkennen den guten Augenblick und setzen den beiden hinterher. Barta, Sicard und Feillu sind schnell bei Rogers und Malori. Nun gehen sie zu fünft auf die Jagd nach der Spitze.

Im Peloton proben die nächsten Fahrer den Aufstand. Michael Rogers und Adriano Malori treten die Verfolgung der Spitze zu zweit an.

Der Vorsprung der 28 Fahrer hat sich mittlerweile bei gut drei Minuten eingependelt. Wenn das Peloton will, könnte es diesen Rückstand auf jeden Fall aufholen. Planen Quintana, Contador und Nibali die nächsten Angriffe schon für den schwersten Anstieg des Tages?

Tatsächlich steigt van Gerderen nun von seinem geliebten Fahrrad. Der US-Amerikaner ist natürlich erstmal untröstlich, seine Teamleiter nehmen ihn dennoch erstmal in den Arm. Das ist absolut bitter für ihn. Hoffentlich wird er schnell wieder gesund!

Durch die Tempoverschärfung von Movistar fällt Tejay van Gerderen erneut zurück und quält sich sehr sehr langsam den Berg hinauf. Das sieht nach einer Aufgabe aus.

Erst fällt Rogers zurück ins Peloton, dann setzt Valverde Contador hinterher und holt auch ihn endgültig wieder zurück in die große Gruppe.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Michael Rogers geht Alberto Contador in den Angriff und verlässt das Peloton. Allerdings übernimmt das Team Movistar von Nairo Quintana sofort die Nachführarbeit.

In der Verpflegungspause haben die nAchzügler Dampf gemacht und finden wieder den Anschluss an das Peloton. Damit kann Tejay van Gerderen erstmal wieder aufatmen, allerdings geht es nun an die schwierigen Berge.

Die Top-Fahrer sind bei der Verpflegungsstation angekommen. Die Nahrung ist heute extrem wichtig. Das zeigt ein Beispiel von 1975. Denn vor 40 Jahren ging es ebenfalls nach Pra Loup als der legendäre Eddy Merckx in Gelb gegen Bernard Thévenét kämpfte. Merckx verlor das Duell damals wegen eines Hungerasts in den Bergen. Die Favoriten sollten also gewarnt sein und sich ordentlich verpflegen.

Mit Nathan Haas und Jérôme Coppel mussten heute die nächsten beiden Fahrer angeschlagen aufgeben. Nach gut der Hälfte des Rennens haben sie gemerkt, dass sie die Berge nicht mehr ordentlich anfahren.

Der Vorsprung der Führenden wächst weiter auf mittlerweile 3:30 Minuten. Nach der Verpflegungsstation bei Kilometer 80 geht es sofort in den Anstieg hoch zum Col de la Colle-Saint-Michel. Das bedeutet elf Kilomter mit 5,2% Steigung für die Wertung der zweiten Kategorie.

Die ersten Fahrer erreichen den Gipfel des Col de Toutes Aures. Die Punkte holen sich Pauwels und Teklehaimanot, der das Gepunktete Trikot bereits tragen dürfte. Dass er es sich nochmal überstreifen darf, ist angesichts der Konkurrenz allerdings unwahrscheinlich.

In der großen führenden Gruppe befinden sich außerdem wieder Simon Geschke und John Degenkolb. Andrew Talansky und Thibaut Pinot sind zwei weitere alte Bekannte aus Ausreißergruppen. Bestplatzierter der Flüchtigen ist der Schweizer Mathias Frank auf Rang 13 mit gut 14 Minuten Rückstand auf Chris Froome.

An der Rennspitze geht es hin und her, die Führenden lösen sich immer wieder ab. AKtuell ist jedoch eine große Gruppe mit 28 Fahrern in Front. Natürlich mit dabei: Peter Sagan. Dahinter folgen direkt die Top-Fahrer um Chris Froome im Peloton, das wiederum 2:30 Minuten Vorsprung vor den zurückgefallenen Fahrern hat.

Das könnte ein rabenschwarzer Tag für van Gerderen werden. Der US-Amerikaner ruft den Tour-Arzt heran und muss anscheinend behandelt werden. Hoffen wir, dass es ihn nicht schlimmer erwischt hat.

Es wird kritisch für die abgehängten Fahrer. Die 50 verbliebenen Radler im Peloton fahren weiterhin ihren Stiefel runter. Deswegen geraten Tejay van Gerderen und Co. nun sogar zwei Minuten in Rückstand.

Die erste Bergwertung des Tages holt sich Rafael Majka, der das Peloton gerade anführt. Einige Fahrer mussten am Anstieg bereits abreißen lassen und haben schon gut eine Minute Rückstand. Dabei sit auch der Drittplatzierte in der Gesamtwertung, Tejay van Gerderen. Gönnt er sich einen lockeren Start oder kommt er nach dem gestrigen Ruhetag tatsächlich noch nicht in seinen Rhythmus?

In der Tat lässt Sky das nicht mich sich machen und holt die Gruppe mit Quintana schnell wieder ein. Der Vorsprung betrug aber auch nur höchstens 20 Sekunden. Allerdings muss Froome sich auf noch mehr Angriffe seiner Konkurrenten einstellen. Vielleicht ist Quintanas Edelhelfer Alejandro Valverde, der Froome zermürben will.

Ganze 37 Fahrer wollen ihre Chance am Anstieg nutzen und setzen sich vom Hauptfeld ab. Darunter unter anderem auch die Deutschen Geschke und Degenkolb. Außerdem sie die Trikotträger Sagan und Rodriguez dabei. Aus dem Feld heraus setzt dann auch noch der kämpferische Nairo Quintana nach. Ob das Team Sky ihn wirklich abhauen lässt?

Wem 49 km/h im Schnitt schon viel erscheinen, der wird erst recht von Rohan Dennis beeindruckt sein, der beim Zeitfahren auf der ersten Etappe im Schnitt mit 55,45 km/h unterwegs war. Diese Daten hat der IT-Dienstleister "Dimension Data" gesammelt. Die Höchstgeschwindigkeit hält übrigens Lars Boom, dessen Tour-Start sehr umstritten war, mit waghalsigen 109,08 km/h.

Mit durchschnittlich 49 km/h knallt das Peloton auf den Col de Lèques zu. Kein Wunder, dass Ausreißer bei dieser hohen Grundgeschwindigkeit keine Schnitte haben. Vielleicht werden die Ersten aber am Anstieg eine Chance haben, wenn es auf sechs Kilometern mit einer Steigung von 5,3% zur ersten Bergwertung des Tages geht.

Auf der vergangenen Etappe stürzte Geraint Thomas vom Team Sky auf der letzten Abfahrt ins Gebüsch neben der Straße. Warren Barguil von Giant-Alpecin hatte ihn durch einen Fahrfehler aus Versehen zur Seite geschubst. Danach ging es Thomas jedoch den Umständen entsprechend gut, obwohl er sich den Kopf an einem Holzmast gestoßen hatte. Auf die Frage von Journalisten im Ziel, ob er seinen Namen noch wisse, antwortete er humorvoll: "Chris Froome!".

Zu Beginn gibt es bereits einige Attacken. Unter anderem von Peter Sagan, der es wohl einfach nicht lassen kann. Noch konnte sich aber kein Fahrer entscheidend absetzen.

André Greipel hat aller Wahrscheinlichkeit nach keine Chance mehr auf das Trikot des besten Sprinters. Dafür hat sich Peter Sagan schon zu weit abgesetzt. Durch seine Flucht am vergangenen Montag sicherte er sich einige Punkte durch die Sprintwertung auf der Strecke. Bis zum Ende kämpfte er außerdem um den Etappensieg, doch erneut blieb für ihn nur der zweite Platz. Die Rote Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer dürfte da nur ein geringer Trost sein.

Die Fahrer mit den wichtigsten Trikots fahren aus den ersten Reihen los. Chris Froome in Gelb, Peter Sagan im Grünen und Joaquim Rodriguez stellvertretend für Froome im Gepunkteten Trikot. Nairo Quintana ist als bester Jungfahrer im Weißen Trikot auf der Straße.

Los geht die wilde Fahrt. Die Tour-Leitung hat das Rennen freigegeben.

Das war allerdings bisher nicht sein Problem. Angriffe seiner Gegner konnte Froome bislang meistens souverän abwehren. Einzig Vincenzo Nibali nahm ihm auf der Abfahrt am Montag gut 20 Sekunden ab. Der Italiener ist von den vor der Tour genannten Favoriten jedoch derjenige mit der schlechtesten Platzierung. Rang acht steht mit 7:49 Minuten Rückstand für den Vorjahressieger zu Buche.

Man darf gespannt sein, welche Taktiken die Teams ausgeben. Dass eine Ausreißergruppe mit einem ähnlich großen Vorsprung ins Ziel kommt wie noch am Montag ist aber eher unwahrscheinlich. Der Führende der Gesamtwertung Chris Froome würde sich mit Sicherheit gerne auf einen ruhigen Tag einstellen. Jedoch bleiben für seine Verfolger nur noch wenige Gelegenheiten, den teilweise großen Rückstand auf den Briten wieder aufzuholen. Froome sollte also gewarnt sein und speziell bei den letzten beiden Anstiegen hellwach sein.

Die Strecke führt heute von Digne-les-Bains nach Pra Loup. Nach dem vergleichsweise gemütlichen Einfahren auf den ersten Kilometern folgen die ersten Bergwertungen der dritten Kategorie. Dann wird es immer beschwerlicher, denn was folgt ist eine Wertung der zweiten und mit dem Col d’Allos sogar eine der ersten Kategorie. Nach der langen Abfahrt geht es schließlich zum letzten Anstieg, an dessen Ende das Ziel in Pra Loup liegt.

Hallo und herzlich willkommen zur 17. Etappe der diesjährigen Tour de France. Um 12:45 Uhr rollt das Feld neutral los, bevor dann am 12:55 Uhr scharf gestrampelt wird. Die Fahrer erwarten nach dem gestrigen Ruhetag die letzten schweren Abschnitte auf dem harten Weg nach Paris.