186.
17:31
Fazit
Mit einem tollen Soloritt über rund 40 Kilometer sichert sich Romain Bardet den Tagessieg und übernimmt zudem punktgleich mit Joachim Rodriguez die Führung in der Bergwertung. Zudem befindet sich der Franzose nun auch in der Gesamtwertung unter den Top 10 - ein wahrlich gelungener Tag! Im Kampf um das Gelbe Trikot erfolgten einige Attacken, doch schlussendlich konnte Froome mit seinem Team die Favoriten beisammen halten. Schon morgen geht es weiter durch die Alpen. Bei der Bergankuft in La Toussuire erwarten wir dann deutliche Zeitabstände. Bis dahin verabschieden wir und wünschen noch einen schönen Abend.
186.
17:27
Favoriten beisammen
In der Abfahrt konnten Warren Baguiel und Bauke Mollema wieder aufschließen und so rollt die Gruppe um das Gelbe Trikot mit allen Favoriten gemeinsam über den Zielstrich. Es gab zwar einige Attacken am heutigen Tage, doch schlussendlich war das Etappenfinale zu einfach. Somit konnte kein Athlet in Sachen Gesamtwertung Zeit gutmachen.
186.
17:26
Spanier komplettiert Podium
Hinter den beiden Franzosen kämpft ein Quartett um den dritten Rang auf dem Podest. Am Ende setzt sich Winner Anacona Gomez vom Team Movistar gegen Jungels, Fuglsang und Serge Pauwels durch.
186.
17:24
Romain Bardet gewinnt
Vor wirklich atemberaubender Kulisse fährt Romain Bardet und großem Jubel der zahlreichen französischen Zuschauer über den Zielstrich in Saint-Jean-de-Maurienne. Dahinter darf sich das Publikum ebenfalls über einen französischen Fahrer freuen. Pierre Rolland komplettiert den Doppelsieg!
185.
17:22
Flamme Rouge
Als Solist erreicht Romain Bardet ähnlich wie Simon Geschke gestern die "flamme rouge". Noch einen Kilometer ist zu fahren, dann darf der Franzose jubeln!
183.
17:19
4km bis zum Ziel
Romain Bardet hat es fast geschafft. Der Franzose hat 40 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger und muss nun nur noch rund vier Kilometer in der Ebene absolvieren. Damit hat der derzeit Elfte des Gesamtklassements wohl endlich sein ersehntes Erfolgserlebnis erreicht und zugleich einen Rang unter den Top 10 ergattert.
178.
17:14
Nibali erhöht das Tempo
In der Gruppe um das Gelbe Trikot hat Vorjahressieger Nibali den nächsten Angriff gestartet. Der Sizilianer reißt allerdings kein Loch. Quintana, Froome, Valverde und Thomas können alle im Windschatten folgen.
177.
17:13
Bardet am Gipfel
Romain Bardet hat den Gipfel erreicht und dabei den Vorsprung sogar wieder ausgebaut. Der Franzose liegt nun 43 Sekunden vor einem Quartett um Rolland, Fuglsang, Anacona und Jungels. Damit dürfte der Tagessieger wohl endgültig feststehen!
176.
17:11
Barguil wird abgehängt
Drei Fahrer aus den Top 15 können der Gruppe um Froome nicht mehr folgen. Bauke Mollema, Warren Barguil und Samuel Sanchez fallen zurück. Vor allem für den Franzosen ist dies bitter, denn der Mann vom Team Giant-Alpecin hatte sich im Anstieg zuvor noch so gut platziert.
175.
17:09
Contador greift an
Abermals sucht die Mannschaft Tinkhoff in der Gruppe um Gelb den Weg nach vorn. Rafal Majka zieht kurz an, ehe Alberto Contador die Attacke fährt. Anders als am Col du Glandon kann der Spanier dieses Mal allerdings kein Loch reißen.
175.
17:08
Es wird eng!
Romain Bardet's Vorsprung schmilzt nun doch. Rolland und Anacona Gomez haben den Rückstand auf 28 Sekunden reduzieren können. Allerdings konnte der Franzose auf der ersten Abfahrt bereits seine Klasse unter Beweis stellen und dürfte einen knappen Vorsprung wohl ins Ziel retten.
173.
17:03
Jungels in der Verfolgung
Bob Jungels vom Team Trek-Factoring hat sich gemeinsam mit Pierre Rolland auf die Verfolgung des führenden Franzosen gemacht. Das Duo hat aber weiterhin über 30 Sekunden Rückstand und schmilzt nicht. Derzeit scheint Romain Bardet die Angriffe abwehren zu können!
173.
17:01
Bardet im Schlussanstieg
Nach der Durchfahrt durch den Ort hat der führende Akteur den Schlussanstieg erreicht, doch es wird noch ein richtig hartes Stück Arbeit. Die Verfolger haben sich nicht aufgegeben und preschen förmlich ebenfalls in den Berg.
169.
16:57
Talsohle erreicht
Der Zielort Saint-Jean-de-Maurienne ist eigentlich schon erreicht, doch Romain Bardet muss noch eine Schleife über den Lacets de Montvernier absolvieren. Derzeit hat der Franzose 37 Sekunden Vorsprung auf seine direkten Verfolger. Sollte sich der derzeit Elfte der Gesamtwertung die Kräfte gut eingeteilt haben, könnte der Vorsprung für den Tagessieg ausreichen. Die Gruppe um die Anwärter in Sachen Gesamtwertung dürfte nicht mehr nach vorn kommen.
164.
16:49
Kampf ums Bergtrikot
Im Kampf um das Gepunktete Trikot ist mittlerweile ebenfalls ein richtiger enges Rennen entbrannt. Derzeit liegt virtuell Joachim Rodriguez mit 68 Zählern in Front, doch auf Rang zwei ist schon Romain Bardet mit 63 Punkten angekommen. Der Franzose hat noch die Chance am Lacets de Montvernier zu punkten, während der Spanier bereits von der Gruppe um Froome geschluckt wurde. Auch hinter dem führenden Duo haben weitere Athleten noch Chancen. Der Brite in Gelb und Fuglsang haben beide 61 Punkte, dahinter hat auch Serge Pauwels mit 55 Zählern durchaus noch Siegchancen.
157.
16:43
Bardet allein vorn
In der Abfahrt hat der Franzose Romain Bardet seinen Mitstreiter abgehängt. Anacona Gomez vom Team Movistar befindet sich in der ersten Verfolgergruppe mit sieben weiteren Athleten. Der Rückstand nach ganz vorn beträgt rund 20 Sekunden.
156.
16:42
Gruppe Contador eingeholt
Chris Froome hat mit seinen Teamkollegen und dem Team Movistar gemeinsam die Gruppe um Contador wieder eingeholt. Damit ist der Spanier genauso wie Gesink, Frank und Barguil wieder gestellt.
154.
16:40
Schlussanstieg folgt
Nach der rasanten Abfahrt hinab vom Col du Glandon folgt noch der Schlussanstieg zum Lacets de Montvernier. Diese Steigung dauert in etwa sieben Kilometer an, ehe es nach der Bergwertung noch zehn Kilometern bis zum Zielstrich sind. Derzeit beträgt der Vorsprung des Duos an der Spitze gut zwei Minuten auf die Gruppe um Contador. Dazwischen befinden sich noch einige Fahrer aus der ehemaligen Spitzengruppe, die unter Umständen in der Abfahrt das ein oder andere Loch zufahren können. Chris Froome liegt nochmals ca. 20 Sekunden hinter Contador.
150.
16:36
Gruppe Froome am Gipfel
Durch die Tempoverschärfungen von Nibali und Quintana wurde der Abstand zur Gruppe um Contador deutlich verringert. Nur noch rund 15 Sekunden beträgt der Abstand. Aus der Gruppe um Froome sind Mollema und Valverde leicht zurückgefallen, doch auf der Abfahrt dürfte das Duo wieder nach vorn fahren können.
147.
16:34
Bardet am Gipfel
Romain Bardet erreicht gemeinsam mit Anacona Gomez den Gipfel am Col du Glandon. In der Gruppe um Froome greift Quintana an und so muss erstmals auch der Brite in Gelb aus seinem Sattel steigen. Das Loch ist wieder geschlossen!
146.
16:32
Nibali geht raus
Aus der Gruppe um Froome greift nun auch Vicenzo Nibali an. Der Sizilianer muss die Konkurrenz von Barguil, Frank und Gesink fürchten, die allesamt mit dem Vorjahressieger um die Plätze kämpfen.
145.
16:31
Bardet greift an
Ganz vorn kommt es nach dem Sturz von Fuglsang zur Attacke durch Romain Bardet. Der Franzose will scheinbar noch vor dem Gipfel einige Kontrahenten loswerden. Derzeit bleibt am Hinterrad einzig Winner Anacona Gomez aus der Movistar-Mannschaft.
145.
16:29
Fuglsang stürzt
In der Spitzengruppe kommt Jakob Fuglsang aus noch ungeklärten Gründen zu Fall. Damit hat der Däne den Anschluss nach vorn verpasst - bitter! Vielleicht kann der Fahrer aus der Astana-Mannschaft gleich beim Quartett um Contador mitfahren.
145.
16:27
Spitzengruppe bleibt zusammen
Ganz vorne befinden sich immer noch elf Fahrer, die zusammen den Weg hinauf zum Col du Glandon absolvieren. Vor allem Romain Bardet sorgt immer wieder für die Tempoarbeit, denn der Franzose möchte wohl unbedingt den Zusammenschluss mit der Gruppe um Contador verhindern. Noch müssen gut zwei Kilometern bis zur Bergwertung hinter sich gebracht werden.
143.
16:23
Contador schließt auf
Der Spanier Alberto Contador hat mit seiner Attacke sehr schnell das Trio Gesink, Barguil und Frank erreicht. Das Quartett besteht nun ausschließlich aus Top10-Fahrern und hat somit gute Chancen den Weg nach vorne zu schaffen. Noch beträgt der Abstand nach vorn etwas über zwei Minuten. Allerdings hat man auch schon mehr als 30 Sekunden auf Froome herausgefahren.
141.
16:20
Contador setzt nach
Die nächste Attacke steht an! Alberto Contador greift ebenfalls aus der Gruppe um Froome an und auch den Spanier lässt der Mann im Gelben Trikot vorerst ziehen. Allerdings beträgt der Rückstand des Mannes vom Team Tinkhoff bereits über sechs Minuten. Somit muss sich der Brite Froome noch keine Sorgen machen.
140.
16:18
Sky lässt Trio fahren
Die Teamkollegen von Chris Froome haben sich kurz nach der Attacke umgesehen. Der Kapitän des Teams Sky hat wohl signalisiert, dass man nicht zwingend dem Trio hinterhereilen muss. So bleibt das Tempo noch angemessen. Der Brite will scheinbar möglichst viele Helfer mit in die Abfahrt nehmen und nicht schon im Anstieg verbrauchen.
139.
16:16
Angriff im Peloton
Warren Barguil aus der deutschen Giant-Alpecin-Mannschaft sucht sein Heil in der Flucht. Der Franzose zieht gemeinsam mit Gesink und Frank aus der Gruppe um das Gelbe Trikot heraus und befindet sich nun als Trio auf der Jagd nach vorn.
137.
16:10
Ausreißer weiterhin mit Chancen
Obwohl der Abstand zum Peloton zwischenzeitlich verdächtig gering wurde, dürfen die Ausreißer weiterhin auf den Tagessieg hoffen, denn das Team Sky fährt kein allzu hohes Tempo. Derzeit ist der Rückstand von Froome und Co. bei über 03:30 Minuten und es sind keine Anzeichen erkennbar, dass ein Angriff im Kampf um Gelb erfolgt.
135.
16:02
Spitzengruppe wird kleiner
Angeführt von Fuglsang, Rolland und Rodriguez wird die Spitzengruppe von Meter zu Meter kleiner. Nur noch neun Fahrer halten sich ganz vorne auf. Neben den drei angesprochenen Athleten sollte man mit Sicherheit Romain Bardet im Auge behalten. Noch sind es jedoch über zehn Kilometern, bis der Anstieg bewältigt ist - eine Menge Zeit für Veränderungen.
132.
15:55
15km bis zum Gipfel
Die elf Fahrer ganz vorn müssen noch 15km bis zum Gipfel des Col du Glandon absolvieren. Das Hauptfeld hat sich dahinter sortiert mit einem Abstand von rund 02:30 Minuten derzeit. Im Moment ist einzig das Team Sky in der Führungsarbeit zu sehen, noch halten sich die Konkurrenten von Froome zurück. Doch dies wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht den ganzen Tag so bleiben.
130.
15:49
Sky dezemiert Verfolger
Wie so häufig bei dieser Tour hat das Team Sky ein sehr hohes Tempo angeschlagen und so fallen bereits einige Mannen in der Gruppe ums Gelbe Trikot heraus. Nur noch rund 25 Fahrer sind zusammen mit Chris Froome unterwegs. Die Favoriten sind jedoch allesamt noch zusammen. Wann kommt eine Attacke? Wir erwarten auf jeden Fall einen Angriff von Valverde oder Quintana!
128.
15:44
Giant-Alpecin am Ende der Kräfte
Im Peloton hat Warren Barguil die Kräfte seiner Mannschaft zu sehr in Anspruch genommen und so fällt ein Helfer nach dem nächsten vom Team Giant-Alpecin zurück. Die Führungsarbeit hat nun wieder das Team Sky um Chris Froome inne. Die Briten haben kein Interesse am Zusammenschluss mit den Ausreißern und so wächst der Vorsprung wieder ein wenig an.
127.
15:41
Fuglsang greift an
An der Spitze der Ausreißer verschärft Jakob Fuglsang das Tempo. Der Däne ist als Helfer von Nibali gestartet und soll wohlmöglich seinem Kapitän im Laufe der Etappe noch helfen.
126.
15:36
De Gendt eingeholt
Wie prophezeit ist Thomas De Gendt am Anstieg eingeholt worden und nun ziehen die echten Bergfahrer das Tempo an. Vor allem Pierre Rolland ist immer wieder in der Führungsarbeit zu sehen. Von den 29 ursprünglichen Ausreißern fallen nun immer mehr zurück!
122.
15:32
Solist am Fuß des Berges
Thomas de Gendt erreicht soeben auch den offiziellen Beginn des Anstiegs hinauf zum Col du Glandon. Der Anstieg hinauf auf 1924m gleicht einem Höllenritt! Auch im Peloton ist man sich der Schwierigkeiten bewusst. Demzufolge wurde das Tempo deutlich angezogen und man ist bereits bis auf 02:30 Minuten an die Spitze herangerückt. Weiterhin in der Führungsarbeit befindet sich übrigens die deutsche Equipe Giant-Alpecin.
119.
15:26
De Gendt mit Attacke
Die Fluchtgruppe ist sich weiterhin nicht einig und so folgt die nächste Attacke. Thomas De Gendt vom Team Lotto-Soudal greift an und reißt ein Loch zu seinen Verfolgern. Der Belgier gilt allerdings nicht als bester Bergfahrer und so wird der Mann aus dem Greipel-Team vermutlich wieder gestellt werden. Ein ist allerdings klar: Die frühe Nachführarbeit im Peloton hat dazu geführt, dass der Abstand sehr gering ist und so sind die Ausreißer sehr nervös und sind nicht sicher, den Tagessieg unter sich ausmachen zu können.
113.
15:18
Ausreißergruppe geteilt
Schon am Fuße des Anstiegs der Ehrenkategorie hat sich die Fluchtgruppe in zwei Teile aufgespalten. Die besseren Bergfahrer halten sich allesamt im ersten Teil auf. Somit ist natürlich noch keine Vorentscheidung gefallen. Einzig Romain Bardet hat den Sprung nach ganz vorn verpasst. So ist der Franzose nun häufig in der Spitze der Verfolgergruppe zu finden, die vehement um den Zusammenschluss kämpft.
106.
15:07
Sprintwertung steht an
In rund zwei Kilometern steht die einzige Sprintwertung des Tages an. Aus der Ausreißergruppe dürfte kein besonderes Interesse an den Punkten bestehen, sodass an der Wertung vermutlich einfach vorbeigefahren wird. Von da an wartet dann die Steigung zum Col du Glandon. Hier wird sich zeigen, ob die Fluchtgruppe eine Chance auf den Tagessieg hat oder nicht. Wir sind gespannt, ob und wenn wann eine Attacke auf Chris Froome erfolgt!
99.
14:57
Etappenfinale rückt näher
Die Fahrer an der Spitze sowie das Peloton befinden sich mitten auf der Abfahrt hinab vom Col de la Morte. Auf den wenigen Kilometern bergab können sich die Cyclisten kurze Zeit ein wenig erholen, ehe dann die Konzentration für das Etappenfinale zu erhöhen ist. Quasi mit dem Ende der Abfahrt geht es stetig wieder bergan. Über rund 45km geht es hinauf zum Col du Glandon. Auch wenn der Berg nicht besonders steil ist, dürfte die Länge zu einer großen Selektion führen. Auch die Ausreißer werden Probleme bekommen, denn der Vorsprung ist bereits auf 03:30 Minuten geschmolzen.
85.
14:45
Rodriguez punktet abermals
Auch den Gipfel am Col de la Morte überquert Joachim Rodriguez als Erster und somit baut der Spanier seine Führung im Bergtrikot auf sieben Zähler aus. Dahinter sichert sich Jakob Fuglsang Rang zwei. Nun geht es für die Spitze erst einmal knapp 20km die Abfahrt hinunter, ehe dann der schwierigste Anstieg des Tages wartet.
84.
14:40
Arbeit trägt Früchte
Die Nachführarbeit im Peloton von Trek und Giant-Alpecin trägt sichtlich Früchte. Der Abstand nach vorn wird Stück für Stück. Chris Froome wird sich bedanken, dass sein Team derzeit ein wenig Kräfte schonen kann.
80.
14:30
Abstand wird verkürzt
Im Hauptfeld haben die Teams Trek-Factoring und Giant-Alpecin die Tempoarbeit übernommen und so verringert sich der Abstand nach vorn. Beide Mannschaften sehen in Romain Bardet eine Gefährdung für die Platzierung ihrer Kapitäne Bauke Mollema und Warren Barguil, die nur wenige Minuten Vorsprung auf den Franzosen haben, der in der Spitzengruppe fährt.
78.
14:25
Gruppetto schon hinter dem Feld
Im Peloton können schon zu diesem frühen Zeitpunkt einige Fahrer den Anschluss nicht halten. Diese Abgehängten bilden nun das sogenannte Gruppetto. Vor allem geht es für die Mannen darum das Ziel innerhalb der Karrenzzeit zu erreichen. Sollten die Favoriten im Kampf um Gelb früh ernst machen und auf's Tempo drücken, könnte dies eine heikle Aufgabe werden, denn der Weg bis nach Saint-Jean-de-Maurienne ist mit noch über 100km sehr weit entfernt.
71.
14:16
Nächster Angriff vorn
In der Spitzengruppe kommt es erneut zum Angriff. Dieses Mal soll jedoch nicht die Fluchtgruppe gesprengt werden. Vielmehr geht es Joachim Rodriguez erneut um die Bergwertung, die sich der Spanier abermals holt. Zum vierten Mal ist der Mann vom Team Katusha vorn und übernimmt damit die Führung in der Wertung ums gepunktete Trikot. Den zweiten Rang sichert sich erneut Serge Pauwels.
69.
14:10
Ausreißer uneins
Die Fahrer an der Spitze des Feldes sind sich derzeit offensichtlich uneinig und so wurde das Loch des Sextetts nicht größer - im Gegenteil. Rodriguez und Co. sind wieder mit den anderen Ausreißern zusammen auf dem Weg hinauf zum Col de Malissol. Durch diese Tempoverschärfungen ist der Abstand zum Peloton jedenfalls mal auf rund 05:30 Minuten angewachsen.
66.
14:03
Spitzengruppe bröckelt
Nach der Bergwertung fährt Rodriguez weiterhin ein etwas höheres Tempo. Mit dem Spanier reißen fünf weitere Akteure eine kleine Lücke. Der Abstand von Voeckler, Fuglsang, Pauwels, Clement und de Gendt beträgt derzeit rund 15 Sekunden.
61.
13:57
Rodriguez punktet weiter
Im Kampf um das Bergtrikot rückt Joachim Rodriguez immer näher an den derzeit führenden Chris Froome heran. Der Spanier sichert sich auch die zwei Zähler am Côte de la Mure und gewinnt damit schon die dritte Bergwertung heute. Seinen Rückstand konnte der Mann vom Teak Katusha somit bereits jetzt egalisieren. Rodriguez und Froome sind virtuell punktgleich. Damit ist auch klar: Rohan Dennis' Angriff ist bereits verpufft. Der Australier ist wieder inmitten der Fluchtgruppe.
60.
13:52
Die nächsten Berge rufen
Weiter geht die wilde Fahrt durch die Alpen. In den nächsten rund 25 Kilometern müssen die Athleten satte drei Anstiege bewältigen. Los geht's mit 2,7km hinauf zum Côte de la Mure mit einer Steigung von durchschnittlich 7,5%. Nach einem kurzen Plateau wird der Gipfel des Col de Malissol anviesiert, ehe schlussendlich auch noch der Col de la Morte erklungen werden muss. Erst danach können sich die Cyclisten ein wenig erholen!
55.
13:45
Rohan Dennis mit Attacke
Der Sieger der ersten Etappe und damit gleichzeitig der erste Träger des Gelben Trikots hat sich aus der Spitzengruppe gelöst. Rohan Dennis fährt nur in der Abfahrt wenige Meter vor dem Rest der Spitzengruppe. Nach dem Ausfall von Kapitän und Gesamtdrittem Tejay Van Garderen gestern haben die Fahrer vom Team BMC nun freie Fahrt und suchen ihre Chance in Sachen Tagessieg!
45.
13:31
Vorsprung bleibt konstant
Der Abstand zwischen Peloton und Spitzengruppe hat sich inzwischen bei gut 04:30 Minuten eingependelt. Bei einer solch kleinen Zeitdifferenz wird es für die Fluchtmannen natürlich schwer, den Tag erfolgreich zu Ende zu bringen, zumal am längsten Anstieg des Tages, dem Col du Glandon, mit Sicherheit Attacken der Fahrer ums Gesamtklassement folgen werden.
39.
13:21
Rodriguez erneut vorn
Wie schon am ersten Anstieg des Tages hat auch an der Rampe du Motty der Spanier die Nase vorn. Joachim Rodriguez sichert sich die nächsten beiden Zähler. Serge Pauwels von der MTN-Mannschaft muss mit einem Punkt zufrieden sein. Derweil ist der Abstand auf über vier Minuten angewachsen!
33.
13:09
Zweiter Berg wartet
Die Spitzengruppe erreicht in wenigen Minuten den zweiten Anstieg des Tages. Hinauf zur "Rampe du Motty" müssen die Fahrer lediglich 2,3km absolvieren, doch die Steigung von durchschnittlich 8,3% ist schon enorm. Dennoch werden sich zu einem so frühen Zeitpunkt noch keine entscheidenden Szenen abspielen. Einzig der Kampf um die Bergpunkte dürfte interessant werden, denn mit Rodriguez, Pauwels, Fuglsang und Bardet sind vier direkte Verfolger von Chris Froome vorn mit dabei.
25.
13:01
Fluchtgruppe baut Vorsprung aus
Nach nun rund 25km scheint die Fluchtgruppe des Tages gefunden zu sein. Die 29 Athleten an der Spitze haben mittlerweile einen Vorsprung von rund 02:30 Minuten herausgefahren. Das Tempo im Hauptfeld wird wie immer vom Team Sky kontrolliert. Derzeit besteht aber kein Grund zur Hektik, denn Romain Bardet hat als Elfter und damit Bestplatziertester der Führenden schon einen Rückstand von gut 16 Minuten auf Chris Froome.
18.
12:51
Kein Deutscher ganz vorn
Leider müssen wir mitteilen, dass sich unter den 29 Fahrern in der Spitzengruppe kein deutscher Athlet befindet. Immerhin hat die deutsche Equipe Giant Alpevcin mit Georg Preidler einen Mann in die Flucht geschickt. Ansonsten besteht die Gruppe zu großen Teilen auch aus Helfern der Anwärter in Sachen Gesamtklassement. So hat Nibali mit Fuglsang einen Kollegen vorne, Quintana wird von Anacona und Castroviejo unterstützt. Auch Contador hat mit Kreuziger und Rogers zwei Teamkameraden nach vorn geschickt.
14.
12:46
Weitere Athleten kommen nach vorn
Nach dem ersten Anstieg des Tages ziehen auf der Abfahrt weitere Fahrer aus dem Peloton heraus und schließen zur Spitze auf. Nunmehr sind 29 Cyclisten zusammen in Front vom Peloton. Nach gleich rund 20 eher flachen Kilometern geht dann der wilde Ritt durch die Alpen weiter!
9.
12:42
Rodriguez gewinnt Bergwertung
Quasi wie erwartet setzt sich Joachim Rodriguez kurz vor der Bergwertung leicht ab und sichert sich ohne große Gegenwehr fünf Punkte. Platz zwei geht an Jakob Fuglsang und als Dritter fährt Thibaut Pinot über die Linie.
7.
12:41
Zusammenschluss
Die Verfolger haben den Anschluss hergestellt. Kurz vor dem Gipfel des Col Bayards befinden sich demzufolge 19 Fahrer an der Spitze.
6.
12:37
16 Fahrer setzten nach
Hinter dem Spitzentrio versuchen noch einige Fahrer ebenfalls den Weg nach vorn. Insgesamt haben 16 weitere Athleten attackiert und befinden sich nun zwischen den Führenden und dem Peloton. Doch bislang sind alle Mann noch sehr eng zusammen. Selbst das Hauptfeld hat nur eine knappe halbe Minute Rückstand.
5.
12:31
Trio an der Spitze
Vorne befindet sich nun ein Trio. Neben Rolland ist Julian Arredondo vom Team Trek und Joachim Rodriguez vom Team Katusha mit dabei. Letztgenannter trägt derzeit vertretungsweise für Froome das Bergtrikot und will wohl heute durch die vielen Bergpunkte das Wertungstrikot auch tatsächlich übernehmen. Der Rückstand des Spaniers ist mit neun Punkten auch nicht zu hoch!
3.
12:28
Der erste Berg steht an
Unmittelbar nach dem Beginn der Etappe geht es für die verbliebenen 162 Athleten bergauf. Der Anstieg zum Col Bayard ist 6,3km lang mit einer durchschnittlichen Steigung von 7%. Als Erster in die Steigung geht Pierre Rolland vom Team Europcar, der sich ein wenig aus dem Feld abgesetzt hat.
1.
12:25
Los geht's
Der scharfe Start ist erfolgt! Wir warten auf die ersten Angriffe des Tages. Wird wieder Peter Sagan mit dabei sein? Wir hoffen jedenfalls auf einen deutschen Mann ganz vorn. Vielleicht versucht sich ja der deutsche Meister Emanuel Buchmann erneut in einer Fluchtgruppe!
12:21
Movistar plant Attacke
Schon vor der gestrigen Etappe haben die Verantwortlichen aus dem Team Movistar angekündigt ein wahres Feuerwerk in den Alpen abbrennen zu wollen. Schon gestern zeigte Nairo Quintana, dass er es definitiv versuchen wird, Chris Froome doch noch in Verlegenheit zu bringen. Mit Sicherheit nicht ungelegen kommt die Tatsache, dass mit Alejandro Valverde ein zweiter Mann derzeit auf dem Podium rangiert und somit als Doppelspitze fungieren kann. Abwechselne Attacke sollen den Mann in Gelb Mürbe machen. Wir sind jedenfalls gespannt, was sich der Kolumbianer mit seiner Mannschaft gegen die bisherige Übermacht des Teams Sky hat einfallen lassen.
12:13
Ausreißer mit neuer Chance?
Auch am heutigen Tag dürften Ausreißer eine gute Chance in Sachen Etappensieg haben, denn das Team Sky wird das Renngeschehen wohl kaum über 180km durch die Alpen schnell halten können, um so die Angreifer in Schach zu halten. Einzig verhindern könnten einen Erfolg aus einer Fluchtgruppe wohl die Kontrahenten von Chris Froome. Sollten Quintana, Nibali, Valverde, Contador und Co. schon frühzeitig eine Attacke fahren, werden die Fluchtmannen vermutlich gestellt. Gerade der 21,7km-lange Anstieg hinauf zum Col du Glandon dürfte zur Schlüsselstelle des Tages werden.
12:03
Geschke mit Tränen im Gesicht
Zunächst einmal richten wir unseren Blick auf gestern, denn dort gab es einen ganz erfreulichen Etappenausgang aus deutscher Sicht. Simon Geschke aus Berlin feierte mit einem Soloritt über knapp 50km durch die Alpen einen Sensationssieg und damit den größten Erfolg seiner Karriere. Eigentlich sollte der Deutsche gar nicht mit zur Tour, erst nach der Nichtnominierung von Kittel rückte der 29-Jährige nach. Zudem hatte Geschke die klare Aufgabe seinen Kapitänen zu helfen, ehe er es in den letzten Tagen in Ausreißergruppen probieren durfte. Nach zwei missglückten Fluchten zog der Mann vom Team Giant-Alpecin dieses Mal durch und durfte sich feiern lassen. Unter Tränen betrat Geschke schlussendlich das Siegerpodest.
11:58
Herzlich Willkommen
Hallo und recht herzliches Willkommen zur 18. und damit vierletzten Etappe der diesjährigen Tour de France. Über 186,5km geht es von Gap nach Saint-Jean-de-Maurienne einmal quer durch die Alpen. Auf die Fahrer wartet ein ständiges Auf und Ab. Erholung suchen die Athleten heute vergeblich. Los geht's ab 12:20 Uhr mit dem scharfen Start.