Mit dem Sieg des US-Amerikaners Tyler Farrar am Independence Day und seinem Gruß an den verstorbenen Freund Wouter Weylandt verabschieden wir uns von der heutigen Etappe. Morgen sind wir gegen 13:30 Uhr bei der vierten Etappe der Tour wieder live dabei! Bis dann und vielen Dank für Ihr Interesse.

Die Top-Ten der heutigen Etappe: 1. Farrar (GRM), 2. Feillu (VAC), 3. Rojas (MOV), 4. Hinault (ALM), 5. Cavendish (THR), 6. Hushovd (GRM), 7. Dean (GRM), 8. Bozic (VAC), 9. Greipel (OLO), 10. Engouvlvent (SAU)

Damit steht auch fest, das Thor Hushovd wie erwartet das Gelbe Trikot auch morgen tragen wird. Grün trägt der Spanier Jose Joaquin Rojas, das Bergtrikot bleibt bei Philippe Gilbert.

Mark Cavendish hat diese Zieleinfahrt völlig verschlafen, rettet sich aber noch auf einen fünften Platz auch André Greipel hat mit dem Ausgang des Sprints wenig zutun und wird Neunter.

Sagenhaft! Hushovd zieht im Gelben Trikot den Sprint für seinen Temkollegen Tyler Ferrar an und nimmt kurz vor dem Ziel raus. Ferrar zieht durch und gewinnt die Etappe!

Noch 1000 Meter bis zum Ziel! Thomas tritt als erster den Sprint an, Cavendish verpennt!

Vor der Flamme Rouge versucht es noch mal ein Ausreißer aus dem Team Vacansoleil, doch das wird wohl nicht reichen.

Hektik bei den Sprintern. Die Teams versuchen schon jetzt ihre Formationen zu finden. Noch einmal müssen die Fahrer über eine Brücke und um eine 90-Grad-Kurve, danach geht es in die ganz heiße Phase!

Währenddessen verkündet Radio Tour, dass Mickael Delage morgen die Rote Startnummer des aggressivsten Fahrers des Vortages tragen wird. Kein Wunder: Der Franzose räumte sowohl beim Zwischensprint, als auch bei der Bergwertung die volle Punktzahl ab.

So langsam wird es spannend - das Peloton bewegt sich mit hohem Tempo auf Redon, den Zielort der Etappe zu.

Und jetzt wird der Zusammenschluss vom Feld herbei geführt. Neun Kilometer vor dem Ziel ist der Ausreißversuch der dritten Etappe beendet.

Nun wird der Vorsprung der beiden verbliebenen Ausreißer regelrecht eingedampft. Nur noch 12 Sekunden liegen Delage und Gutierrez vorne und befinden sich somit bereits längst in Sichtweite der sie verfolgenden Meute.

Oder profitiert aus diesem Scharmützel doch ein lachender Dritter? Tyler Farrar, Thor Hushovd, Cadel Evans oder Edvald Boasson Hagen sind garantiert in Lauerstellung.

Die Teams formieren sich! Derzeit macht HTC Highroad die Tempoarbeit. Die Meisten hier erwarten ein spannendes Sprintduell zwischen André Greipel und Mark Cavendish, die sich im Vorfeld der Tour immer wieder verbal beharkt haben.

Die drei Verfolger haben den Kampf aufgegeben und wurden soeben vom großen Feld eingeholt. Die beiden Spitzenreiter haben noch etwas mehr als 15km zu fahren.

Die Spitzengruppe ist gesprengt! Delage zieht energisch davon und nur Gutierrez kann dem Franzosen von FDJ folgen. Die drei Verbliebenen versuchen nun noch einmal die Lücke zu schließen.

Währenddessen liefern sich die Spitzenreiter nun 20km vor dem Ziel kleine Scharmützel. Erst springt Gutierrez um ein paar Meter davon, wird eingeholt und nur wenige Meter später versucht es dann sein Landsmann Perez Moreno vergeblich.

So langsam bringen sich die Teams der Sprinter in Stellung. Sowohl HTC Highroad, um Topfavorit Mark Cavendish, als auch das Omega Pharma Lotto Team von Andre Greipel und Team Garmin mit Hushovt und Tyler Farrar schieben sich langsam aber sicher nach vorne.

Oder auch nicht? Offensichtlich ist man sich im Feld nicht so ganz einig. Jetzt wächst der Vorsprung der Ausreißer wieder, die dieses Spielchen auch noch mal mitmachen. Die Teams der Sprinter haben das Feld wohl im Griff und bremsen das Peloton vorsichtshalber mal ein wenig aus.

Nun passiert es dann wohl doch schon gleich. Seit dem ersten Kilometern ist die Ausreißergruppe mit Ruben Moreno Perez, José Ivan Gutierrez, Maxime Bouet, Niki Terpstra und Mickael Delage unterwegs, hatte zwischenzeitlich acht Minuten Vorsprung, liegt allerdings jetzt bereits in Sichtweite des großen Hauptfeldes. Bis zum Ziel sind noch über 30km zu fahren, noch genug Zeit und Strecke für einen ambitionierten Ausreißer aus dem Peloton.

Karpets, Casar & Co. kommen wieder an das große Feld heran. Offensichtlich haben auch die Teams der schnellen Jungs erkannt, dass man einen abschließenden Massensprint gefährden könnte, wenn man die Ausreißer zu schnell einholt.

Noch 39km bis zum Ziel und nur noch 40 Sekunden Vorsprung für die Ausreißer. Sollte das Pelonton nun zügig an das Spitzenquintett herankommen, können wir davon ausgehen, dass wir vor dem Sprint noch die eine oder andere Attacke aus dem Feld erleben.

Technische Probleme bei Karpets. Der Russe aus dem Katusha pfeffert sein Rad in den Seitengraben und steigt sichtlich bedient auf ein Ersatzfahrrad. Da muss Karpets jetzt wirklich noch mal eine Menge Kraft aufbringen, um noch mal an das große Feld, das nun auch das Tempo immer weiter erhöht, heranzukommen. Das ist schon frustrierend!

Unter anderem kamen Vladimir Karpets, Sylvain Chavanel und Ivan Basso etwas verspätet über den Anstieg. Gerade Basso galt zumindest vor der Tour zum erweiterten Favoritenkreis. Hier sah der Italiener aber überhaupt nicht gut aus.

Noch 49 Kilometer bis zum Ziel. Die Ausreißer liegen noch achtzig Sekunden vor dem großen Hauptfeld und auch die Fahrer, die an der Brücke etwas zurückgefallen waren, kommen nun so langsam wieder an das große Feld heran.

Das Hauptfeld schafft es nicht geschlossen über den Scheitelpunkt der Brücke. Während die Favoriten in einer 40 Mann starken Gruppe in einer ersten Verfolgergruppe über die Brücke kommen, müssen doch ein paar Fahrer an diesem kurzen aber steilen Anstieg abreißen lassen.

Damit zieht der Franzose in der Bergwertung mit Philippe Gilbert gleich. Beide Fahrer haben nun einen Punkt auf dem Konto. Das Gepunktete Trikot wird ohnehin in diesem Jahr wohl erst in den Alpen, in der dritten Tourwoche, entschieden.

Die Ausreißer haben es fast geschafft und Sprinten nun um den einen Punkt in der Bergwertung. Wieder heimst Mickael Delage das Preisgeld und den einen Zähler im Bergklassement ein.

Auch das Hauptfeld verlässt nun das Festland und befindet sich bereits auf der ersten Rampe der Brücke, die im Wasser von Betonpfeilern gestützt wird.

Die Ausreißer befinden sich nun auf der ersten Rampe, die zur Brücke führt. Noch geht es nur leicht bergan, bevor es die Fahrer in rund 300 Metern steil in einer Linkskurve zum Scheitelpunkt der Loire-Überquerung führt.

Noch acht Kilometer bis zur Bergwertung an der Brücke über die Loire-Mündung. Da nur rund 60 Höhenmeter bewältigt werden müssen, ist die Brücke eine Wertung der Kategorie vier. Lediglich der Erste am Scheitelpunkt der Brücke erhält ein Pünktchen im Klassement um das Gepunktete Trikot.

Der Vorsprung schmilzt weiter: Nur noch 2:30 Minuten liegen zwischen den fünf Ausreißern und den Verfolgern.

Noch rund 15km bis zur Überquerung der Loire. Es zeichnet sich wohl ab, dass die Ausreißer auch die ersten fünf Plätze der einzigen Bergwertung des Tages unter sich ausmachen werden.

Wenn das Tempo im Hauptfeld auf diesem Niveau bleibt, wird man das Spitzenquintett noch vor der Saint-Nazaire-Brücke abfangen.

Das Hauptfeld, angeführt von Garmin erhöht die Schlagzahl. Nicht mal mehr 3:30 Minuten sind die Verfolger in Front. Von den über acht Minuten ist also nicht mehr viel übrig geblieben. Wie lange können sich die Verfolger um Gutierrez und Terpstra noch wehren?

Der Vorsprung bleibt derzeit konstant im Bereich von fünf Minuten. Während vor wenigen Minuten Anthony Charteau einen Ausritt gemacht hat, um seine Verwandten am Straßenrand zu begrüßen - der Gewinner des Gepunkteten Trikots 2010 kommt aus dem Dörfchen Chéméré, unterhält sich Thor Hushovd in der Mitte des Feldes mit einem der Tourfavoriten: Andy Schleck vom Team Leopard Trek.

Weder Alessandro Petacchi, der 2010 das Grüne Trikot nach Paris gebracht hat, noch die deutsche Sprinthoffnung André Greipel konnten im Zwischensprint Punkte ergattern. Auf den Plätzen sieben bis 15 liegen die Sprinter Rojas, Boonen, Gilbert, Duque, Hushovd, Steegmans, Bozic und Feillu.

Im Zuge des Sprints und der Tempoverschärfung ist der Vorsprung der Spitzenreiter zwischenzeitlich auf unter fünf Minuten zurück gegangen. Vermutlich wird man das nun wieder etwas gemütlicher angehen.

Die Sprinter aus dem Hauptfeld sprinten um die verbleibenden Zähler: Mark Cavendish sichert sich als Sechster noch zehn Punkte und gewinnt diesen Sprint aus dem Feld vor Denis Galimzyanov aus Russland.

Und auch im Hauptfeld wird es nun unruhig. Die Mannschaften der großen Sprinter schieben sich an die Spitze.

Mickael Delage von FDJ gewinnt den Zwischensprint vor Gutierrez und Terpstra und sichert sich somit das Preisgeld und 20 Punkte in der Punktwertung. Auf den Plätzen vier und fünf landen Perez Moreno und Bouet.

Noch 300 Meter und Delage springt weg!

Die Spitzenreiter nähern sich der Sprintwertung. Einzig Mickael Delage hat in dieser Gruppe nach der ersten Etappe bereits drei Sprint-Pünktchen auf seinem Konto und könnte mit einem ersten Platz bei der kommenden Wertung einen großen Sprung im Punkteklassement machen.

Die Verfolger haben den Rückstand wieder etwas verringert. Weiterhin angeführt vom Team Garmin - Cervelo liegt das Hauptfeld noch rund 6:30 Minuten hinter der Fünfergruppe mit Perez Moreno, Gutierrez, Terpstra, Bouet und Delage.

Das Spitzenquintett hat die Verpflegungsstation passiert und auch die Fahrer im Hauptfeld hängen sich nun die Verpflegungsbeutel um, damit sie, vielleicht ja noch vor dem Sprint, noch mal Energie tanken können.

Wir nähern uns der Halbzeit der Etappe. Während sich das Feld auf den ersten 85 Kilometern Richtung Osten bewegt hat, geht es nun wieder zum Meer. Bei KM 135,5 kommen wir dann zum vorläufigen Höhepunkt der dritten Etappe der Tour 2011: In Saint-Nazaire wartet an der Mündung der Loire in den Atlantik die 3356 Meter lange Schrägseilbrücke über den Fluss - die einzige Bergwertung des Tages.

Auf dem Weg zur Verpflegungsstation macht das Hauptfeld nun fast eine Minute auf die Ausreißer gut. Dennoch sieht das hier eher gemütlich im hinteren Teil des Feldes aus.

Noch acht Kilometer bis zur ersten und einzigen Verpflegungsstation. Kurz danach wird dann auch etwas Bewegung ins Hauptfeld kommen, wenn die Teams der Sprinter versuchen, ihre Fahrer für die Wertung bei KM 104 in Position zu bringen.

Nachdem Garmin zwischenzeitlich den Rückstand gleich gehalten hatte - wohl um zu prüfen, wie schnell man so fahren muss, wenn es drauf ankommt - lässt man es nun schon seit einiger Zeit wieder weitaus ruhiger angehen. Der Rückstand auf die Ausreißer wächst auf über acht Minuten.

Das Pelonton rollt weiter gemächlich vor sich hin, die Ausreißer um José Ivan Gutierrez bauen ihren Vorsprung auf über sieben Minuten aus und befinden sich nun im Anflug auf das Kloster von Saint-Philbert-de-grand-Lieu, das am ältesten und größten Marschen-See Frankreichs, dem Lac de Grand-Lieu, liegt.

Und auch die Teams der Sprinter werden mit der relativ kleinen Ausreißergruppe gut leben können. Seit der diesjährigen Tour gibt es pro Etappe ja nur noch eine Sprintwertung, bei der dann entsprechend mehr Punkte verteilt werden. Zehn Fahrer haben so noch die Gelegenheit beim Sprint in Saint-Hilaire-de-Chaléons bei KM 104 ein paar Zähler im Kampf um das Grüne Trikot, maximal zehn für den sechsten Platz, zu ergattern.

Es tut sich nicht viel im Hauptfeld und so lässt das Team Garmin um Spitzenreiter Thor Hushovd die Ausreißer weiter an der langen Leine. Noch sind ja auch 135 Kilometer bis zum Ziel in Redon zu fahren.

Wieder zurück zum Renngeschehen: Der Vorsprung der fünf Ausreißer wächst nun wieder und ist nun nach fast 60 Kilometern auf über sechs Minuten angewachsen. Im Hauptfeld leistet weiter das Team Garmin die Führungsarbeit. Um die Ausreißer scheint man sich derzeit nicht all zu große Sorgen zu machen.

Der fünfte Fahrer in der Spitzengruppe ist der Niederländer Niki Terpstra. Der Holländische Straßenmeister aus dem Jahr 2010 geht in diesem Jahr für Quickstep an den Start. Der 27-Jährige feierte schon mehrer Etappensiege bei mittelgroßen Rundfahrten, wie der Dauphiné oder der Belgien-Rundfahrt. Außerdem gewann Terpstra im letzten Sommer den Sparkassen-Giro in Bochum.

Die beiden Franzosen Delage und Bouet bringen etwas weniger Erfahrung mit in die Spitzengruppe, deren Vorsprung sich nun bei ca. fünf Minuten eingependelt hat. Delages wurde im Vormonat Fünfter bei der Tour de Luxembourg, seine größten Erfolge sind jedoch ein dritter Platz beim Klassiker von San Sebastian im Jahr 2009 und ein Etappensieg in seinem ersten Profijahr (2006) bei der Tour de l'Avenir. Auch Maxime Bouet war gleich im ersten Jahr erfolgreich: 2008 gewann der 24-Jährige den Prolog der Tour de Normandie, in diesem Jahr fehlen im aber noch die großen Ergebnisse.

Etwas mehr Erfahrung hat Perez Morenos Landsmann Gutiérrez. Der Fahrer aus dem Team Movistar ist mehrfacher Spanischer Meister bei Straßenrennen und im Zeitfahren. Seine besten Ergebnisse in diesem Jahr fuhr der 31-Jährige auf der Asturien-Rundfahrt ein, wo er einen zweiten und einen dritten Etappenplatz erzielte. Bei der Tour konnte Gutierrez noch nicht auftrumpfen, 2008 gewann er immerhin schon einmal die Benelux-Rundfahrt.

Zeit, die Fahrer in der Spitzengruppe etwas näher zu beleuchten. Ruben Perez Moreno vom Team Euskatel ist bekannt für seine Ausreißversuche. Der 29-Jährige war bei der Tour de France '07 der Fahrer, der die meisten Kilometer in Ausreißergruppen absolvierte. Ein Erfolg bei der Tour oder einer anderen großen Rundfahrt fehlt dem Spanier aber noch. Lediglich bei der Bayern-Rundfahrt 2010 konnte er eine Etappe gewinnen.

Der Vorsprung wächst weiter: Nach 33km zeigt die Schiefertafel des Tour-Bikes fünf Minuten an.

Auch wenn wir im Moment noch davon ausgehen, dass die Ausreißer vor dem Ziel eingefangen werden: der Spanier Gutierrez ist der bestplatzierte Fahrer aus der Spitzengruppe. Er liegt mit 1:09 Minuten Rückstand hinter Hushovd auf Rang 59 der Gesamtwertung.

Der Rückstand des Hauptfeldes, wo nun Team Garmin um das Gelbe Trikot von Thor Hushovd die Nachführarbeit leistet, wird etwas größer. Um über vier Minuten sind die Ausreißer derzeit enteilt

Zwei Spanier, zwei Franzosen und ein Niederländer bilden das Spitzen Quintett: derzeit führt Ruben Perez Moreno vom Team Euskatel die Gruppe an. Es folgen Gutierez, Bouet, Tersptra und Delage.

Nun aber zum aktuellen Renngeschehen. Nur einen Kilometer nach dem Start der Etappe haben sich fünf Fahrer vom Hauptfeld abgesetzt und haben sich nach 21 Kilometern um 3:20 Minuten abgesetzt.

Konkurrenz könnte Cavendish aus dem Lager der deutschen Fahrer bekommen: Sprint-Ass André Greipel ist in diesem Jahr zum ersten Mal bei der Tour am Start und rechnet sich gute Chancen aus. Weitere Namen, die man heute definitiv auf der Rechnung haben muss: Tyler Farrar, Edvald Boasson Hagen und Alessandro Petacchi, der nach 2010 nur zu gern das Grüne Trikot des Sprintbesten auch in diesem Jahr wieder gewinnen möchte.

Thor Hushovd trägt Gelb und der Garmin-Fahrer möchte das Trikot heute sicher gerne verteidigen. Da der Norweger ebenfalls ein guter Sprinter ist, stehen die Aussichten darauf ganz gut. Im Sprint favorisiert ist allerdings der 15-fache Tour-Etappensieger Mark Cavendish. Der britische Top-Star ist auch in diesem Jahr wieder blendend in Form.

Jeder rechnet heute mit einer Sprintankunft – Ausreißer werden es schwer haben: zum einen gibt es in diesem Jahr nicht all zu viele Gelegenheiten für die Sprinter, sich zu präsentieren. Zum anderen kann der Wind so nah an der Küste für Einzelkämpfer sehr schnell zum Verhängnis werden.

Der Höhepunkt der Etappe ist heute die Überquerung der Loire-Mündung über die 3356 Meter lange Saint-Nazaire-Brücke, die sich 131 Meter über dem Meer erhebt. Die große Schrägseilbrücke bildet gleichzeitig auch die einzige leichte Bergwertung des Tages. Einige Kilometer zuvor kommt es in St-Hilaire-de Chaléons zum Zwischensprint. Es ist zu erwarten, dass sich hier bereits die Sprinter für die Restpunkte, die die Ausreißer noch übrig lassen, in Stellung bringen.

Die heutige Etappe weist keine große Schwierigkeiten auf und ist mit ihrem flachen Streckenprofil in erster Linie auf die Sprinter zugeschnitten. Es ist also gut möglich, dass Thor Hushovd heute das Gelbe Trikot verteidigen kann.

Der Tour-Tross startet heute also im Badeort Olonne-sur-Mer, verlässt die Vendée in Richtung Norden, passiert die Loire an ihrer Mündung in St-Nazaire und endet in der südlichen Bretagne in dem kleinen Städtchen Redon. Sowohl den Startort als auch die Zielankunft steuert die Tour in diesem Jahr zum ersten Mal an.

Hallo und herzlich willkommen beim Liveticker zur Tour de France 2011. Ab 13.15 Uhr begleiten wir heute die dritte Etappe der Großen Schleife von Olonne-sur-Mer nach Redon.