172.
17:32
Während hier die letzten Sportler langsam aber sicher eintrudeln, verabschieden wir uns von der heutigen Etappe. Das war heute wirklich erneut ein packendes Finale mit einem würdigen Sieger Cadel Evans. Das Gelbe Trikot bleibt bei Thor Hushovd, Grün wird morgen der Spanier Rojas tragen. Evans verdient sich mit dem Sieg bei der Bergankunft zwei Pünktchen in der Bergwertung und darf sich morgen das Gepunktete Trikot überstreifen.
Auch morgen sind wir wieder gegen 13.30 Uhr für Sie live bei der Tour dabei. Bis dahin und vielen Dank für Ihr Interesse.
172.
17:28
Andy Schleck hingegen verliert auf Contador & Co. heute sieben Sekunden. Andreas Klöden klettert derweil auf Rang fünf der Gesamtwertung.
172.
17:26
Thor Hushovd konnte heute bis zum Schluss das Tempo mitgehen und behauptet somit knapp das Gelbe Trikot.
172.
17:24
Energieleistung von Cadel Evans, der den Sprint auf den letzten 300 Metern von vorne dominiert hat. Dritter wird Alexander Winokourow vom Team Astana. Bester Deutscher wird Andreas Klöden auf Platz zehn.
172.
17:22
Evans und Contador fahren gleichzeitig über die Linie und der Spanier jubelt! Doch zu früh gefreut: Das Foto Finish beweist, dass der Australier beim Zielstrich vorne lag. Philippe Gilbert wird "nur" Fünfter.
172.
17:21
Cadel Evans gewinnt die Etappe!
171.
17:20
Der Sprint wird angezogen für Philippe Gilbert! Omega Pharma Lotto bringt den Belgier in Position. Noch 500 Meter!
170.
17:19
Alberto Contador springt davon - der Vorjahressieger möchte wohl ein bisschen Zeit gut machen. Es können nur sieben oder ahct Fahrer folgen. Mit dabei sind Evans, Gilbert, Vinokourov und Thor Hushovd.
170.
17:18
Noch zwei Kilometer zum Ziel! Alle Favoriten auf den Etappensieg sind vorne mit dabei. Beschenkt sich Philippe Gilbert an seinem Geburtstag?
168.
17:15
Die Verfolger sind eingeholt und nun ist die Bahn frei für die Favoriten. Das Tempo auf der ersten steilen Rampe ist extrem hoch, immer mehr Fahrer müssen nun passen und fallen zurück.
167.
17:14
Noch wenige Sekunden trennt das Hauptfeld von den Ausreißern, die nun tatsächlich am Fuße des Anstieges eingeholt werden. Währenddessen fallen hinten die ersten Fahrer raus, die dieses hohe Tempo nicht mitgehen können oder wollen.
166.
17:12
Diese taktischen Spielchen kennt man in erster Linie von den großen Bergankünften. Die beiden weggefahrenen Ausreißer lassen sich wieder zurückfallen und werden sich nach diesem kleinen zaghaften Versuch nun wohl bald ihrem Schicksal ergeben müssen.
165.
17:10
Angriff aus der Ausreißergruppe bei der ersten kleinen Erhebung des Schlussabschnitts! Izaguirre springt davon, Hoogerland klemmt sich an sein Hinterrad und folgt ihm.
164.
17:09
Die Luft für die Ausreißer wird immer dünner. Zwar nähern sie sich dem Ziel, doch das Feld von hinten rollt gnadenlos an sie heran. Noch bleiben 40 Sekunden.
161.
17:06
Noch elf Kilometer bis zum Ziel und immer noch haben die Verfolger eine gute Minute Vorsprung. So einem Typen wie Hoogerland könnte der Anstieg schon liegen. Fragt sich nur, wie viel Dampf der Niederländer nach dieser langen Flucht noch auf dem Kessel hat.
159.
17:02
Defekt beim gestrigen Etappenzweiten. Roman Feillu steht am Straßenrand und wartet verzweifelt auf seinen Mannschaftswagen, um das Rad auszutauschen. Das kostet Zeit, doch nun sitzt der Franzose auf seinem neuen Arbeitsgerät und versucht das Hauptfeld wieder einzuholen.
157.
17:00
Die Tour-Mathematiker haben ihren Rechner gezückt: nach ihren Berechnungen wird das Peloton die Ausreißer kurz vor dem Anstieg hinauf nach Mûr-de-Bretagne einholen. Na, da sind wir mal gespannt.
155.
16:57
Omega Pharma Lotto macht nun ernst. Der Abstand ist nur noch etwas größer als eine Minute. 17,3 Kilometer und der knackige Anstieg trennen die Ausreißer noch vom Ziel.
148.
16:55
Was erwartet die Fahrer beim Schlussanstieg? Mûr-de-Bretagne ist zum ersten Mal Etappen-Ort bei der Tour. Der Schlussanstieg, die Côte de Mûr, hat es sich aber trotzdem in Radfahrerkreisen den Namen Alpe d'Huez der Bretagne verdient. Der Anstieg zieht sich über zwei Kilometer in den Ortskern hinein, die durchschnittliche Steigung liegt bei 6,9%, wobei eine kurze aber steile Rampe zu Beginn schon einiges von den Fahrern abverlangt.
147.
16:50
Wir nähern uns mit großen Schritten der Zielankunft in Mûr de Bretagne und anscheinend macht das Peloton nun auch etwas mehr Druck, der Vorsprung der Ausreißer im Imanol Erviti ist wieder auf unter zwei Minuten gesunken.
142.
16:42
Nur noch 30 Kilometer bis zum Ziel. Derzeit tut sich das Verfolgerfeld in dem hügeligen Terrain schwer, den Vorsprung der Spitzengruppe erneut zu verringern. Aber noch haben die Teams wie BMC, Omega Pharma Lotto ja auch ein wenig Zeit.
132.
16:29
Da es nun etwas bergab geht und das Feld das Tempo auf den engen Straßen beschleunigt, ist das Peloton etwas auseinander gerissen worden. Hinter dem Tross des großen Hauptfeldes schlängeln sich nun in einer Reihe mit wenigen Sekunden Rückstand ca. 30 Fahrer, die aber später wohl kaum Schwierigkeiten haben sollten, wieder heran zu kommen.
130.
16:25
Es passiert 45 Kilometer vor dem Schluss derzeit nicht viel. Erst hatte Izagirre bei den Ausreißern den nächsten Defekt, wenig später musste Luis-Leon Sanchez mal kurz Anhalten, um den Reifen zu wechseln. Beide Fahrer haben wieder Anschluss an ihre Gruppen gefunden und auch der Vorsprung der Fluchtgruppe ist nun wieder etwas größer als zwei Minuten.
122.
16:17
Noch 50 Kilometer für die Ausreißer bis zum Ziel und so langsam aber sicher schmilzt der Vorsprung dahin. Noch 1:50 Minuten sind die fünf Fahrer, die seit dem neunten Rennkilometer auf der Flucht sind, vor dem Peloton.
118.
16:12
Kommen wir zum fünften und letzten Fahrer des Spitzenquintetts:
Jeremy Roy ist von den Ausreißern wohl der erfahrenste und erfolgreichste. Der Franzose fährt seit 2003 für Francaise des Jeux und ist seit 2005 auf der Pro Tour unterwegs. Auf seiner Erfoglsliste steht unter anderem ein Etappensieg bei Paris-Nizza 2009 und ein zweiter Platz bei der 19. Etappe der Tour de France 2008, wo er sich in Montluçon erst im Zielsprint seinem Landsmann Sylvain Chavanel geschlagen geben musste. In diesem Jahr steht bei dem 28-Jährigen ein Sieg beim Grand Prix d’Ouverture in Marseille zubuche sowie ein zweiter Platz bei der Auftaktetappe von Paris-Nizza. Roy engagiert sich aktiv im Kampf gegen Doping im Radsport und ist Mitglied des Anti-Doping-Projekts Athletes for Transparency.
111.
15:58
Im Feld lässt sich Omega Pharma Lotto nicht davon abbringen die Führungsarbeit zu leisten. Die Marschroute, Philippe Gilbert heute nach ganz vorne zu bringen scheint klar zu sein.
109.
15:57
Der Vorsprung der Ausreißer bleibt derzeit kontant bei ca. zwei Minuten, während es im Terrain der "Schwarzen Berge" munter rauf und runter geht.
104.
15:51
Nachdem sich die Lage nun wieder insgesamt ein wenig beruhigt hat, können wir uns erneut einen der Ausreißer etwas genauer Ansehen:
Biel Kadri fährt seit 2009 im Pro Tour Team von AG2R. 2010 feierte der 24-Jährige auf der Route du Sud seinen ersten Etappensieg. Auch in diesem Jahr war Biel schon häufig bei Etappen unter den ersten zehn Fahrern: unter anderem bei der Tour Down Under, der Katalonien-Rundfahrt oder dem Critérium du Dauphiné. Bei der Bayern-Rundfahrt verpasste der Franzose das Podium der Gesamtwertung mit dem vierten Platz nur um Haaresbreite.
98.
15:43
Während Alessandro Petacchi im vergangenen Jahr noch das Grüne Trikot nach Paris bringen konnte, scheint er sich in diesem Jahr nicht so sehr für die Punktwertung zu interessieren. Der Italiener hält sich erneut aus dem Sprint heraus, auch Thor Hushovd überlässt das Feld wohl lieber seinem jüngeren Teamkollegen Farrar.
97.
15:40
Der Sprint ist gelaufen, kurz danach konnten die Fahrer bei der einzigen Versorgungsstation des Tages ihre Energievorräte aufstocken. Immerhin können sie nun im Trockenen essen - es hat mittlerweile aufgehört zu regnen.
94.
15:33
Tyler Farrar, der gestrige Etappensieger, gewinnt den Sprint der Verfolger und sichert sich zehn Punkte! Dahinter können sich Rojas und Cavendish ebenfalls noch ein paar Zähler sichern. André Greipel hat erneut kaum eine Chance.
93.
15:31
Nun wird es auch dahinter hektisch. Die Teams von Rojas, Farrar, Cavendish und Co. bringen ihre Mannen in Position!
92.
15:30
Jeremy Roy zieht als erster den Sprint an, wird allerdings von Hoogerland abgefangen, der sich nach der Bergwertung auch beim Zwischensprint die volle Punktzahl sichert. Das erinnert doch schwer an gestern, als Mickael Delage das gleiche Kunststück vollbracht hat.
91.
15:29
Keine 1000 Meter mehr. Erviti führt das Quintett der Ausreißer an, dahinter lauern die anderen, um davon zu sprinten.
90.
15:27
Für die Ausreißer sind es nur noch 2000 Meter bis zur Sprintwertung und hier wird sich sicher der eine oder andere mehr Mühe geben als vorhin am Berg.
88.
15:26
Auch das Feld, angeführt vom Omega Pharma Lotto Team, befindet sich bereits in der Abfahrt und allmählich werden die Teams dann auch schon ihre Sprinter in Position bringen. Noch sind es aber über fünf Kilometer bis zur Sprintwertung.
85.
15:22
Kurz vor der Sprintwertung hat die Spitzengruppe die Halbzeit der Etappe erreicht. Allerdings kommt das Quintett da vorne nicht so richtig weg - der Vorsprung bleibt konstant relativ gering bei drei Minuten. Das riecht bislang schwer nach einem Sieg der üblichen Verdächtigen, wie Gilbert oder Voeckler, denen diese mittelschweren Schlussanstiege liegen.
80.
15:15
Die Ausreißer befinden sich schon wieder auf der Abfahrt und können sich nun bereits auf die Sprintwertung vorbereiten, die nur 15km hinter dem Laz wartet.
79.
15:13
Der Niederländer Johnny Hoogerland setzt sich frühzeitig von den übrigen Ausreißern ab und sichert sich die Bergwertung ohne Probleme. Danach lässt er dich wieder fallen und das Quintett ist wieder komplett.
76.
15:06
Die Ausreißer nähern sich der ersten Bergwertung. Ein Punkt wird an der 230 Meter hohen Erhebung Laz für das Gepunktete Trikot vergeben. Der Erste der Ausreißer, der hier über den Scheitelpunkt fährt, reiht sich also bei Philippe Gilbert und Mickael Delage ein, die sich in den ersten Tagen ebenfalls jeweils einen Zähler in der Bergwertung sicherten.
69.
14:59
Zeit, sich etwas näher mit dem jungen Spanier vom Euskatel Team zu beschäftigen. Izagirre wechselte erst 2010 ins Profilager und gewann direkt im ersten Jahr eine Etappe auf der Tour de Luxembourg und die Prueba Villafranca de Ordizia, ein spanisches Tagesrennen der UCI-Europe Tour. In diesem Jahr nahm der 23-Jährige u.a. an der Tour Down Under und Paris-Nizza teil und sammelte einige Top-Ten-Platzierungen.
65.
14:52
Kurze Schrecksekunde bei Gorka Izagirre: Der Spanier aus der Spitzengruppe hatte eine Reifenpanne, kann sich aber nach dem kurzen Pit-Stop wieder an das Quartett vorne herankämpfen.
62.
14:43
Führungswechsel bei den Verfolgern: Auch Omega Pharma Lotto zeigt sich nun vorne im Feld. Klare Ansage an den Rest: Philippe Gilbert möchte sich heute, an seinem 29. Geburtstag, selbst das größte Geschenk machen und in Mûr-de-Bretagne triumphieren.
60.
14:40
Das Team Garmin Cervelo kann sich heute wohl zurücklehnen. BMC hat im Hauptfeld die Führungsarbeit übernommen und den Rückstand des Pelotons auf 2:30 Minuten verkürzt. Spekuliert man da auf einen Etappensieg von Cadel Evans? Oder möchte man den Briten sogar ins Gelbe Trikot hieven? Der Rückstand von Evans auf Hushovd in der Gesamtwertung beträgt gerade mal eine Sekunde.
58.
14:36
Die Ausreißer erreichen nun die Ortschaft Scaer - mit 5200 Einwohnern die größte Kommune in den "Schwarzen Bergen", den Hügeln der Bretagne. Dann sind es auch nur noch ca 20 Kilometer bis zur ersten Bergwertung.
54.
14:32
Kommen wir zum nächsten Ausreißer: Johnny Hoogerland ist erst seit 2011 auf der Pro Tour unterwegs. Als Junior feierte der 28-Jährige Niederländer bereits einige Siege, sein größter Erfolg als Profi ist ein Etappensieg auf der Slowakei-Rundfahrt 2007, außerdem erzielte er 2010 auf der Mittelmeer-Rundfahrt einige gute Platzierungen.
47.
14:21
Leider gibt es heute auch die erste Aufgabe der diesjährigen Tour de France zu vermelden: der Belgier Juürgen Van de Walle aus dem Omega Pharma Lotto Team verabschiedet sich aus dem Feld. Somit bleiben noch 197 Fahrer übrig.
42.
14:17
Ehre, wem Ehre gebührt: Beginnen wir mit dem Bestplatzierten, Imanol Erviti.
Der 28-jährige Spanier fährt bereits seit 2005 auf der Pro Tour und steht von Anfang an beim Movistar Team, bzw. dem ehemaligem Team Caisse d’Epargne unter Vertrag.
Die beiden größten Erfolge des Fahrers aus Pamplona sind zwei Etappensiege bei der Vuelta in den Jahren 2008 und 2010. In diesem Jahr feierte Erviti bei der La Rioja-Rundfahrt, einem spanischen Tagesrennen seinen ersten Sieg.
40.
14:09
Während der Abstand der Ausreißer sich nun erst mal bei etwa drei Minuten einpendelt, nutzen wir die Gelegenheit den einen oder anderen Fahrer aus der Ausreißergruppe etwas näher zu beleuchten.
37.
14:03
Der Vorsprung wird wieder etwas geringer und liegt nun nur noch bei gut drei Minuten. Eigentlich stellt niemand aus der Ausreißergruppe eine ernsthafte Gefahr für das Gelbe Trikot dar, allerdings haben Fahrer wie Gilbert oder Cunego sicher kein Interesse an einem Etappensieg eines Ausreißers.
30.
13:54
Erviti fährt derzeit im virtuellen Gelben Trikot. Der Spanier hat in der Gesamtwertung einen Rückstand von 2:58 Minuten auf Thor Hushovd und wird auf dem 111. Platz geführt. Die Ausreißer haben mittlerweile einen Vorsprung von über vier Minuten, im Hauptfeld leitet Garmin die Verfolgung.
24.
13:43
Der Vorsprung der Ausreißer wächst rasch. Fast vier Minuten konnten Erviti & Co. dem Hauptfeld bereits enteilen.
23.
13:41
Wie gestern besteht die Gruppe aus zwei Spaniern, zwei Franzosen und einem Niederländer: Aus dem Team Euskatel ist Gorkas Izagirre Insausti dabei, sein spanischer Landsmann Erviti ist der bestplatzierte Fahrer der Ausreißergruppe und startet für das Team Movistar. Begleitet werden die beiden von Blel Kadri (AG2R), Jérémy Roy (FDJ) und dem holländischen Kollegen Johnny Hoogerland aus dem Vacansoleil Team.
18.
13:35
Nun aber zum aktuellen Renngeschehen: Nachdem es bereits vor dem offiziellen Start einen Sturz gab und André Greipel wenig später eine Reifenpanne hatte, hat sich nach neun Kilometern erneut früh eine fünfköpfige Ausreißergruppe gebildet, die nun - nach knapp 20 absolvierten Rennkilometern bereits über zwei Minuten enteilt ist.
15.
13:30
Nachdem in den vergangenen Tagen eigentlich immer die Sonne bei sommerlichen Temperaturen geschienen hat, regnet es heute zum Auftakt der Etappe. Die Straßen sind nass und teilweise rutschig. Kein wirklich schönes Radler-Wetter!
14.
13:29
In der Abfahrt danach müssen die Teams der Sprinter ihre schnellen Jungs in Stellung bringen: Bei KM 92,5 erfolgt in dem Dorf Spézet der Zwischensprint des Tages. Farrar, Cavendish, Greipel & Co. werden hier um die Punkte sprinten, die ihnen die Ausreißer übrig gelassen haben.
12.
13:27
Bevor es heute bei der Zielankunft zur Bergwertung geht, erwartet das Feld bereits nach 79 Kilometern der erste, etwas härtere Anstieg: es geht hinauf auf den Hügel Laz, der sich schwindelerregende 230m über dem Meer erhebt.
8.
13:23
Zu den weiteren Favoriten der Etappe gehören der Auftaktsieger der diesjährigen Tour, Philippe Gilbert, Thomas Voeckler oder auch Damiano Cunego. Vielleicht gibt es aber auch eine Überraschung? Jedenfalls bietet diese erste Tourwoche bereits schon jetzt jede Menge Spannung.
7.
13:20
Die Vollblut-Sprinter werden es heute also schwer haben. Das Profil der vierten Etappe ist wesentlich hügeliger als gestern – es geht durch die „Berge der Bretagne“. Allerdings sollte niemand heute tatsächlich ernsthafte Probleme bekommen. Falls es keine Überraschung aus einer Ausreißergruppe gibt, könnte die Ankunft einem Thor Hushovd liegen, der heute sicher sein Gelbes Trikot noch mal verteidigen möchte.
5.
13:18
Nach 172,5 gestrampelten Kilometern kommen die Radfahrer heute bei einer Bergwertung der dritten Kategorie in dem kleinen Ort Mûr-de-Bretagne, im Herzen der Bretagne an. Der Ort war schon zuvor im Programm der Tour vertreten und heißt aufgrund der „Mauer“, die heute zum Ziel führt, in Radfahrerkreisen auch schon mal „Alpe d'Huez der Bretagne“.
4.
13:17
Auf Radwegen werden sich die Tour-Profis heute wohl kaum bewegen, aber vielleicht kann der eine oder andere ja doch den schönen Ausblick auf den Atlantik zumindest für einen Moment genießen oder eine der vielen Jachten im Hafen von Lorient bewundern. Viel Zeit dafür bleibt allerdings nicht, denn der Tour-Tross bewegt sich heute in einem großen Bogen zügig ins Landesinnere.
1.
13:13
Dass der Tour Tross in diesem Jahr in Lorient halt macht, leuchtet durchaus ein: die Hafenstadt in der Süd-Bretagne wurde 2010 von der Sportzeitung „L'Équipe“ zur sportlichsten Stadt Frankreichs ernannt. Vor allem Radler kommen hier aufgrund der vielen angelegten Radwege voll auf ihre Kosten.
12:09
Hallo und herzlich Willkommen beim Liveticker zur Tour de France 2011. Die vierte Etappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt führt das Feld von Lorient nach Mûr-de-Bretagne. Ab ca. 13:15 Uhr sind wir live für Sie dabei.