Das war's für heute! Tragischer Höhepunkt der heutigen Etappe ist leider der Sturz und die Aufgabe von Bradley Wiggins, der in Bestform aus der Tour aussteigen muss. Auch Tom Boonen muss nach den strapaziösen ersten Tagen das Handtuch werfen. In den bösen Sturz, knapp 40km vor dem Finale, waren auch Levi Leipheimer, Chris Horner und Edvald Boasson Hagen verwickelt, die ihre Tour-Ambitionen mit über drei Minuten Rückstand nach dieser Etappe nun wohl für dieses Jahr begraben müssen. Sieger wird nach einem tollen Sprint Marc Cavendish, der Greipel und Petacchi in einem spannenden Finish besiegt. Morgen geht es dann in die Berge des Massif Central. Dort wird Thor Hushovd dann ernsthaft um sein Gelbes Trikot zittern müssen. Wir sind gegen 13.30 Uhr wieder live mit von der Partie. Bis dahin und vielen Dank für Ihr Interesse.

Kleine Korrektur: Das Zielfoto belegt, das Petacchi im Ziel vor Greipel lag. Derweil kommt nun das zweite Feld mit 3:10 Min. Rückstand über den Strich.

Auch Rojas war vorne dabei und übernimmt heute wieder das Grüne Trikot wieder von Philippe Gilbert.

Das ist schon sensationell, wie der HTC-Zug immer wieder so perfekt funktioniert. Dritter wird Alessandro Petacchi.

Marc Cavendish heimst damit seinen 17. Etappensieg bei der Tour de France ein. Thor Hushovd bleibt wie erwartet im Gelben Trikot.

Cavendish siegt im Zielsprint und lässt auch heute André Greipel keine Chance!

HTC ist immer noch vorne. Tony Martin zieht derzeit den Zug an, Greipel und Farrar lauern.

HTC macht Dampf. Wenige Meter vor der Flamme Rouge läuft für Cavendish noch alles nach Plan.

Nun aber zur Spitze. Das Feld bewegt sich nun schnell aufs Ziel zu. Nur noch drei Kilometer bis zum Ende der Etappe. HTC führt das Peloton derzeit an. Der Cavendish-Zug rollt!

Nächste bittere Pille für Leipheimer: Der US-Amerikaner hat eine Reifenpanne und bekommt nun Hilfe vom neutralen Materialwagen.

Und auch für Radioshack läuft es gar nicht gut. Levi Leipheimer ist ebenfalls in den bösen Sturz verwickelt gewesen und liegt hinter den anderen Favoriten zurück. Brajkovic ist nach seinem Sturz schon wieder in der Heimat und auch Chris Horner hat es heute böse erwischt.

Vor dem Zielsprint haben wir schon mal kurz Zeit den Sturz aufzuarbeiten. Für das Team Sky ist die größt mögliche Katastrophe eingetreten: Mit Bradley Wiggins muss der Teamcaptain und einer der Topfavoriten die Tour verlassen. Außerdem liegt Garaint Thomas, Träger des Weißen Trikots des besten Jungprofis derzeit in der Nachzügler-Gruppe über 1:30 Min. hinter der Spitze zurück.

Die Hatz ist vorbei. Das Feld hat die Flüchtigen eingeholt und nun ist die Straße frei für die Sprinter. Noch 13 Kilometer bis zum Ziel.

Die Zeit der Ausreißer läuft ab. Das große Verfolgerfeld sitzt den Vieren nach 200 gefahrenen Kilometern im Nacken und liegt nur noch 25 Sekunden hinter der Spitze.

Hinter dem großen Hauptfeld liegt eine Gruppe, bestehend aus 16 Fahrern um Levi Leipheimer, die in den Sturz um Wiggins verwickelt war über 1:30 Min. zurück. Unter anderem ist auch Edvald Boasson Hagen dabei, der nachdem Sturz vergeblich auf seinen britischen Teamkollegen gewartet hat. Damit ist der Norweger wohl raus aus dem Rennen um den Etappensieg.

Nach dem Zwischensprint befindet sich nun wieder der Spanier Rojas im virtuellen Grünen Trikot. Mal sehen, wie es nach dem Zieleinlauf aussieht.

Nur noch 23 Kilometer bis zum Ziel und der Vorsprung des Spitzenquartetts ist mittlerweile auf unter eine Minute geschrumpft. Hinter dem großen Hauptfeld haben nun immer noch einige Fahrer Schwierigkeiten nach dem heftigen Sturz Anschluss zu finden.

Den Sprint der Verfolger gewinnt Marc Cavendish locker vor Rojas, Goss und Gilbert.

Delage gewinnt den Sprint. Die beiden Fahrer von FDJ haben sich da gut abgesprochen und machen die Wertung unter sich aus. Mikael Delage heimst mit 20 Punkten die maximale Punktzahl ein.

Noch 1000 Meter bis zur Sprintwertung. Derzeit führen die beiden Fahrer von Francaise des Jeux.

Während es hinten turbulent zuging, machen sich nun die Ausreißer bereit für den Zwischensprint. Nur noch zwei Kilometer.

Das Feld macht nach diesem tragischen Unfall weiter Dampf. Dahinter versuchen jetzt vereinzelte Grüppchen wieder ans Peloton heranzukommen. Und auch Chris Horner sitzt wieder auf dem Rad und lässt sich derzeit vom Tour-Arzt behandelt. Kommt der Fahrer des Team Radioshack noch einmal heran?

Und auch für Chris Horner sowie für Remy Pauriol ist die Tour wohl beendet. Vorne hingegen wird nun das Tempo verschärft, anscheinend möchte man Vinokourov und Leipheimer loswerden, die durch den Sturz etwas zurück gefallen sind.

Tour-Aus für Bradley Wiggins. Der Brite hält sich die Schulter und bricht dann am Straßenrand zusammen. Der 31-Jährige hatte sich in diesem Jahr große Hoffnungen gemacht. Nun ist zumindest für dieses Jahr alles vorbei.

Großes Chaos auf der Straße. Auch Chris Horner sitzt noch am Straßengraben. Das sieht wirklich nicht gut aus.

Nächster, böser Sturz im Feld. Viele Fahrer müssen anhalten und auch einen der Favoriten hat es erwischt. Bradley Wiggins bleibt derzeit noch auf der Straße sitzen. Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.

Nun ist auch Gerald Ciolek am Straßenrand, wechselt das Trikot und schwingt sich wieder aufs Rad. War der Deutsche ebenfalls in einen Sturz verwickelt?

Sturz im Feld. Unter anderem hat es Roman Kreuziger vom Astana-Team erwischt. Der Tscheche muss das Rad wechseln und befindet sich nun mit seinen Leidensgenossen (auch Gallopin und Popovych sind dabei) in der Verfolgung des großen Feldes, um wieder Anschluss zu finden.

Nicht mehr mal 50 Kilometer bis zum Ziel und so ganz langsam kann sich das Feld zumindest schon mal Mental auf den Zwischensprint vorbereiten, der in ca 25km folgen wird. Der Rückstand auf die vier Ausreißer beträgt noch 2:17 Minuten. Gut möglich, dass man das Quartett doch noch in aller Ruhe bis zum Zwischensprint gewähren lässt.

Derzeit tut sich nicht viel. Der Vorsprung der Ausreißer ist immer noch bei ca. drei Minuten, sinkt derzeit aber beständig. Immer noch machen HTC und Garmin das Tempo und so langsam gesellt sich auch Leopard Trek mit in die Spitze des Pelotons.

Nachdem es vorhin noch schwer noch Sturm und Regen aussah, scheint jetzt sogar die Sonne über dem Fahrerfeld. Es sieht ganz danach aus, dass die Fahrer heute mal wieder trocken ins Ziel kommen.

Der Vorsprung des Spitzenquartetts schmilzt langsam aber sicher dahin. 3:45 Min. sind von einst fast acht Minuten noch übrig.

Garmin und HTC machen weiterhin das Tempo im Hauptfeld. Derzeit an sechster Position fährt Thor Hushovd im Gelben Trikot. Es ist unwahrscheinlich, dass der Norweger heute die Gesamtführung abgeben muss. Sollte der Mann in Gelb nicht Stürzen, wird er morgen zum sechsten mal in Folge das Leibchen des Gesamtbesten im Feld tragen.

Das Tempo bleibt recht gering. So liegen die Fahrer heute auch deutlich hinter dem Zeitplan der Organisatoren. Derzeit liegt das Feld rund eine halbe Stunde im Verzug. Bei dem aktuellen Tempo wird das Peloton erst gegen 18 Uhr in Châteauxroux erwartet.

Auch dem Peloton scheint der Wind Probleme zu bereiten. Der Vorsprung der Ausreißer ist wieder um einige Sekunden auf 4:35 Minuten angewachsen.

Den Fahrern weht hier zwischenzeitlich ein heftiger Gegenwind ins Gesicht. Gerade den vier Ausreißern macht das freilich zu schaffen. Teilweise fährt das Quartett nun nur noch 30km/h.

Der französische Meister Sylvain Chavanel ist wieder mal beim Tour-Arzt. Der 32-Jährige wollte sich mit seinen Verletzungen nach seinem Sturz eigentlich schon von der Tour verabschieden. Chavanel laboriert an einer ausgekugelten Schulter (!) und wäre wohl schon lange zuhause, wenn es nicht die Tour de France wäre. Der ist wirklich hart im nehmen.

Nach der Verpflegung haben die Verfolger nun wieder richtig in die Pedale getreten und während der vergangenen zehn Kilometer mal eben den Vorsprung erneut um eine Minute verkleinert. Gerade mal vier Minuten bleiben den Ausreißern um Gianni Meersman noch.

In der Führung fällt vor allem der junge Ramunas Navadauskas vom Team Garmin auf, der immer wieder vorne im Wind fährt und sich für seine Mannschaft aufreibt. Mit erst 23 Jahren bestreitet der Litauer seine Tour-Premiere in diesem Jahr.

Auch das Feld hat nun die Versorgungszone passiert. Nun geht es geradewegs in Richtung Châteauroux. 30km vor dem Sprint wird es dann zum ersten Mal heute heiß her gehen, wenn die Herren Cavendish, Ferrar, Greipel & Co. zum Zwischensprint gebeten werden.

Kleine Panne beim Anfahrer von Tyler Farrar: Bei Julian Dean muss eine kleine Reparatur an seinem Arbeitsgerät vorgenommen werden, der Neuseeländer sitzt aber bereits wieder im Sattel.

Die Ausreißer nähern sich der Verpflegungszone bei Chaumont-sur-Loire. Das Dorf mit rund 1000 Einwohnern ist vor allem wegen des prunkvollen Schlosses an der Loire bekannt, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Zeit für uns, auch den vierten Fahrer des Spitzenquartetts zu betrachten. Der Spanier Pablo Urtasun Perez begann seine Profikarriere 2005, 2009 wechselte der Baske zu Euskaltel. Sein Bestes Jahr auf der Pro Tour war 2010, als er auf der Asturienrundfahrt eine Etappe gewinnen konnte. Bei der Tour de Suisse verpasste der 31-Jährige im Zielsprint auf der zweiten Etappe den Sieg nur knapp und musste sich als Zweiter nur Heinrich Hausler geschlagen geben.

Die ersten hundert Kilometer durch das Pariser Becken sind absolviert. Mit 37km/h lässt es das Feld bei allerdings starkem Wind nach wie vor etwas gemütlicher angehen. Der Vorpsrung der Ausreißer Urtasun Perez, Delagm Meersman und Talabardon liegt derzeit bei 5:52 Minuten.

Während Tom Boonen mittlerweile auf dem Beifahrersitz seines Teamwagens Platz genommen hat, hat das Peloton unter Führung von Garmin den Rückstand auf die Ausreißer auf unter sechs Minuten verkürzt.

Tom Boonen steigt aus der Tour aus. Der Belgier aus dem Team Quick Step unterhält sich mit seinem sportlichen Leiter und steigt kurz darauf vom Rad. Nach vielen Stürzen auf den letzten Etappen geht es für den Klassikerkönig und Weltmeister der vergangenen Jahre nicht mehr weiter. Damit verbleiben 192 Fahrer im Feld.

Es scheint sich etwas zusammen zu brauen über Zentral-Frankreich. Auch wenn es immer noch nicht regnet, hängen die dunklen Wolken sehr tief und verheißen wahrlich nichts Gutes für die Fahrer. Auch der Wind bläst heute ganz schön kräftig von der Seite. Ein Faktor, der gerade auf den letzten Kilometern noch einmal von größerer Bedeutung sein könnte.

Nachdem die beiden US-Teams Garmin und HTC nun gemeinsam die Führungsarbeit leisten, ist der Vorsprung der Spitzenreiter mittlerweile wieder auf unter sieben Minuten zurückgegangen.

Schauen wir uns nun mal den Initiator der heutigen Fluchtgruppe, Yannick Talabardon, etwas genauer an. Der 1,90m große Franzose bestreitet in diesem Jahr, ebenso wie Meersman, sein Tour-Debüt und tritt damit in die Fußstapfen seines drei Jahre älteren Bruders Sebastian, der vor zehn Jahren schon einmal bei der Großen Schleife dabei war. Die ganz großen Erfolge fehlen dem 30-Jährigen vom Team Saur-Sojasun noch. 2010 Wurde er Gesamt-Sechster der Mittelmeerrundfahrt, 2009 gewann der Pariser Talabardon das 172km lange Tagesrennen Paris - Troyes.

Gleich zwei Geburtstagskinder sind heute im Feld der 193 verbliebenen Fahrer vertreten: Daniel Navarro vom Team Saxo Bank wird heute 28, der Italiener Paolo Tiralongo feiert heute bereits seinen 34. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Auch Omega Pharma Lotto zeigt sich nun weiter vorne und unterstützt Garmin bei der Führungsarbeit des Feldes. Das belgische Team will heute voll für den deutschen Sprinter André Greipel fahren. Auch Philippe Gilbert - derzeitiger Träger des Grünen Trikots - hat angekündigt, sich an diesem Tag voll in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

Garmin lässt die Zügel wieder locker. Offensichtlich hat man vorhin nur mal kurz getestet, wie schnell man fahren muss, um sich den Ausreißern zu nähern. Nun ist der Vorsprung wieder größer geworden. Fast acht Minuten sind Meersman und seine drei Wegbegleiter nun voraus.

Kommen wir zum nächsten Ausreißer: Mickael Delage ist bereits zum zweiten mal bei dieser Tour in einer Fluchtgruppe unterwegs. Auf der dritten Etappe wurde der Franzose mit seinen Gefährten neun Kilometer vor dem Ziel vom großen Hauptfeld abgefangen, wurde aber zum engagiertesten Fahrer der Etappe gekürt, nachdem er sowohl die Bergwertung, als auch den Zwischensprint für sich entschied. Delage wurde im Juni diesen Jahres Fünfter bei der Tour de Luxembourg, seine größten Erfolge sind jedoch ein dritter Platz beim Klassiker von San Sebastian im Jahr 2009 und ein Etappensieg in seinem ersten Profijahr (2006) bei der Tour de l'Avenir

Auf der heutigen flachsten Etappe der Tour gibt es keine Bergwertung. Der Zwischenssprint erfolgt erst bei KM 192,5. Nur wenige Kilometer vor dem Zielsprint. Es wird spannend, ob die Teams der Sprinter die Ausreißer bereits schon hier einholen wollen und damit eine erneute Flucht aus dem Feld riskieren. Allerdings gibt es bei dieser Zwischenwertung bis zu 20 Punkte im Kampf um das Grüne Trikot. Viel Holz für die ambitionierten Sprinter.

Nachdem der Vorsprung zwischenzeitlich bei über sieben Minuten lag, hat das Pelonton unter Führung von Team Garmin nun zwischenzeitlich mal 45 Sekunden gut gemacht.

Da das Feld derzeit recht gemütlich vor sich hinrollt, nutzen wir die Gelegenheit einen Fahrer aus der Spitzengruppe etwas näher zu beleuchten: Gianni Meersman ist seit 2007 auf der Pro Tour unterwegs und fährt seit 2008 für den französischen Rennstall Francaise des Jeux. Der 25-jährige Belgier feiert in diesem Jahr seine Premiere auf der Tour de France. Ein Etappensieg bei einer großen Rundfahrt fehlt Meersman zwar noch, allerdings konnte er in diesem Jahr mit vielen Top Ten Platzierungen glänzen, 2007 gelang ihm ein Etappensieg bei der Österreich-Rundfahrt.

Entgegen der Prognosen regnet es bislang übrigens noch nicht. Zwar sind viele Fahrer mit Regenjacken ausgestattet, aber noch ist es im Zentrum Frankreichs trocken.

Der Abstand der vier Ausreißer um Gianni Meersman ist noch einmal um 30 Sekunden angewachsen. Sieben Minuten ist die Gruppe nun in Front. Der Belgier ist der Bestplatzierte des Quartetts: 3:22 Minuten liegt Meersman bei seinem Tourdebüt im Gesamtclassement hinter Hushovd zurück und belegt damit den 56. Rang. Derzeit fährt er bei dem riesigen Vorsprung sogar im virtuellen Gelben Trikot.

Der Abstand der Ausreißer scheint sich nun bei ca. 6:30 Minuten einzupendeln. Insgesamt ist das Tempo derzeit auch mit ca. 37km/h im Durchschnitt nicht sonderlich hoch. Kein Wunder: nach dem schnellen Rennen und der Jagd von gestern wollen es die meisten Profis heute wohl etwas ruhiger angehen.

Die vier Wertungs-Trikots befinden sich derzeit noch geschlossen im großen Feld: Der Norweger Thor Hushovd fährt weiterhin in Gelb, Philippe Gilbert vom Omega Pharma Lotto Team trägt das Grüne Trikot des derzeit besten Sprinters, Johnny Hoogerland hat sich gestern in der Ausreißergruppe das Gepunktete Trikot erobert und der Brite Geraint Thomas fährt im Weißen Trikot des besten Jungprofis.

Die vier Ausreißer sind der Spanier Pablo Urtasun Perez vom Team Euskaltel, der Franzose Yannick Talabardon aus dem Saur-Sojasun Team sowie sein Landsmann Mickael Delage und der Belgier Gianni Meersman von FDJ. Erneut hat also ein Team gleich zwei Fahrer in einer Spitzengruppe.

Nun aber zum aktuellen Renngeschehen: Auch heute hat sich bereits auf den ersten Kilometern eine Spitzengruppe gebildet. Vier Fahrer sind auf der Flucht und haben mittlerweile 6:25 Minuten Vorsprung.

Die Sprinter sind heute also erneut gefragt: nur noch magere zwei Sprintankünfte gibt es nach der heutigen Etappe - jeder Punkt zählt! Zu den Favoriten gehören neben Marc Cavendish die üblichen Verdächtigen: Tyler Ferrar, José Joaquin Rojas und der Deutsche André Greipel.

Auf der flachsten und zweitlängsten Etappe der diesjährigen Tour erreichen die noch 193 Fahrer nach 218 Kilometern Châteauroux, wo zuletzt 2008 Marc Cavendish seinen ersten Etappensieg auf der Großen Schleife herausfahren konnte.

Los ging es heute also in Le Mans, das bereits zum achten Mal Etappenort der Tour ist. Berühmt ist die sportbegeisterte Stadt selbstverständlich für das legendäre 24-Stundenrennen von Le Mans. Jährlich lockt das Autorennen über 200.000 Besucher an.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker von der Tour de France 2011. Gegen 13.00 Uhr berichten wir live von der siebten Etappe der Großen Schleife. Es geht von Le Mans nach Châteauroux.