Mark Cavendish fährt am Ende einen souveränen Sprintsieg heraus, auf den Plätzen dahinter Tyler Farrar und Allesandro Petacchi. Die Ausreißer haben es am Ende nicht geschafft, auch wenn Terpstra und ganz am Ende auch Phillipe Gilbert kurz vor dem Ziel noch vorn waren.

...Cavendish gewinnt!

Der Sprint in vollem Gange...

Danilo Hondo an der Spitze des Peloton, das jetzt wieder geschlossen ist, die Ausreißer eingeholt.

Phillipe Gilbert schließt zu Terpstra auf, und noch ein dritter Fahrer! Noch 2,5 Kilometer!

Kann er es wirklich schaffen?

Das Hauptfeld jagt Niki Terpstra.

Terpstra jetzt allein vor, Ignatyev ist zurückgefallen.

Noch sind Niki Terpstra und Mikhael Ignatyev vorn, sie geben alles um doch noch irgendwie vor dem Hauptfeld ins Ziel zu kommen.

HTC macht Tempo, der Vorsprung schmilzt.

Noch 10 Kilometer, die Spannung steigt, und damit auch die Hektik im Peloton.

Keine 15 Kilometer mehr bis ins Ziel, 30 Sekunden Vorsprung für die beiden ganz vorn, können sie das schaffen? Eher nicht, das Peloton wird herankommen.

Das Hauptfeld hat die drei übrig gebliebenen Ausreißer geschluckt, jetzt nur noch Ignatyev und Terpstra vorn mit ca. 40 Sekunden Vorsprung.

Ignatyew und Terpstra vorn, dicht dahinter die 3 Franzosen, auch nicht viel weiter dahinter das Hauptfeld.

Und ganz vorn versuchen Ignatyev und Terpstra auszureißen. Beide sind excellente Zeitfahrer und können über längere Distanzen ein hohes Tempo gehen. Sie kommen weg von den 3 anderen und versuchen jetzt zu zweit ihr Glück.

Das Hauptfeld jetzt lang gezogen, hinten haben einige Fahrer Probleme mit dem Anschluss.

Jetzt schmilzt der Vorsprung doch wieder und im Hauptfeld formieren sich die Teams. Ein Finale der Sprinter ist zu erwarten, es gilt die letzte Chance auf einen Etappensieg vor Paris zu nutzen.

Die Ausreißer geben alles und halten Abstand konstant, aber hinten macht HTC Tempo und am Ende wird das Hauptfeld die Oberhand behalten. Alles andere wäre überraschend.

Ein kleiner Ausblick auf das Etappenfinale: die Anfahrt zum Ziel in Montpellier ist sehr eng, es gibt viele kurven, die Sturzgefahr ist hoch. Also Daumen drücken für ein spannendes, aber sturzfreies Finale.

35 Kilometer vor dem Ziel noch einmal die Zusammenfasung des bisherigen Geschehens: bereits nach 2 Kilometern hatten sich Niki Terpstra (Quick Step), Mickael Delage(FDJ), Samuel Dumoulin (Cofidis), Mikhail Ignatyev (Katusha) und Anthony Delaplace (Saur-Sojasun) vom Hauptfeld abgesetzt, diese 5 Fahrer sind immer noch vorn. Allerdings hat das Hauptfeld die Ausreißer nie von der langen Leine gelassen, und momentan beträgt der Abstand lediglich 1.30 Minuten.

40 Kilometer noch bis ins Ziel, an der Spitze des Hauptfeldes nach wie vor HTC. Mark Cavendish soll am Ende vorn sein, aber nicht wie beim Zwischensprint hinter den Ausreißern. Die allerdings konnten ihren Vorsprung wieder leicht ausbauen.

Die Punkte haben sie sich noch geholt, die 5 Ausreißer, aber jetzt haben sie nur noch 1 Minute Vorsprung und werden wohl auch selbst wissen, dass sie heute nicht allein in Montpellier ankommen werden.

Ein rassiger Sprint, den Mickael Delage hauchdünn vor Samuel Dumoulin für sich entscheiden kann. Dahinter Delaplace, Ignatyev und Terpstra. Den Sprint aus dem Hauptfeld heraus entscheidet Mark Cavendish für sich und ergattert so immerhin noch 10 Punkte.

Das Hauptfeld passiert einen weiteren Ort in dem es begeistert empfangen wird, danach geht es raus in Richtung Sprintwertung, der die Ausreißer jetzt schon sehr nah sind.

Kurz vor der anstehenden Sprintwertung hat sich der Abstand bei ca. 1.40 Minuten eingependelt. Die Ausreißer geben alles, wissen aber natürlich, dass das Feld ihnen bereits im Nacken sitzt.

Langsam aber sicher schmilzt der Vorsprung von Terpstra und seinen Ausreißer-Kollegen dahin. 15 Kilometer sind es noch bis zur Sprintwertung, dort werden die 5 da ganz vorn noch gemeinsam ankommen, danach aber wahrscheinlich nicht mehr lange darauf warten müssen, dass das Hauptfeld sie einholt - trotz des Rückenwindes.

So wie das Rennen in dieser Phase läuft, kann man weiterhin von einer Ankunft des geschlossenen Hauptfeldes ausgehen. Und dann ist natürlich Mark Cavendish der große Favorit auf den Etappensieg. Allerdings muss auch bedacht werden, dass alle Fahrer viele Kilometer Pyrenäen in den Beinen haben. Wer kommt damit am besten zurecht? Vielleicht schafft es noch mal Andre Greipel?

Das Team HTC immer wieder ganz vorn im Peloton, macht Tempo. Der Abstand zu den Ausreißern ist auf 2.20 Minuten geschrumpft.

Für alle die später hinzugekommen sind eine kleine Zusammenfassung des bisherigen Etappenverlaufs: bei Kilometer 2 haben sich Niki Terpstra (Quick Step), Mickael Delage(FDJ), Samuel Dumoulin (Cofidis), Mikhail Ignatyev (Katusha) und Anthony Delaplace (Saur-Sojasun) vom Hauptfeld abgesetzt, das Peloton hat die Ausreißer aber nie weiter als ca. 4 Minuten weg gelassen. Die Bergwertung in Villespassans (4.Kategorie) gewann der Russe Ignatyev, er holte sich einen Punkt für den Kampf um das gepunktete Trikot.

Auch heute wieder viele viele Zuschauer an der Strecke, vor allem natürlich in den zahlreichen kleinen Orten die heute durchfahren werden.

Noch einmal zurück zum Thema Wind: momentan haben die Fahrer starken Rückenwind, dementsprechend schnell ist das Rennen.

Die Ausreißer haben gerade die Verpflegungszone passiert, auch das Hauptfeld wird bald dort ankommen. Kurze mal rausnehmen, eine kleine Stärkung, und dann auf in Richtung Sprintwertung. Die kommt allerdings erst bei Kilometer 146.

Rund 100 Kilometer sind absolviert, noch ca. 90 bis ins Ziel. Die bereits bei Kilometer 2 ausgerissenen Terpstra, Delage, Dumoulin, Ignatyev und Delaplace sind weiter vorn, haben aber nur einen Vorsprung von knapp 3 Minuten.

Mit hohem Tempo rasen Ausreißer und Hauptfeld durch diese wunderschönen Örtchen in Küstennähe. Die Nähe zum Meer sorgt auch für ein frisches Lüftchen, und der Wind könnte auf dieser Etappe natürlich auch noch eine wichtige Rolle spielen.

Im Hauptfeld fährt Thomas Voeckler, gut beschützt von seinem Europcar-Team, einen weiteren Tag im gelben Trikot. Auch am Dienstag, nach dem Ruhetag, wird er es auf dem Weg nach Gap wohl wieder tragen. Und so wie er sich gestern präsentiert hat, ist das "Maillot Jaune" auch nach dieser Etappe noch nicht zwingend auf den Schultern eines anderen Fahrers.

Auf dem Weg nach Montpellier wartet noch die Sprintwertung in Montagnac (bei Kilometer 146).

Auch das Hauptfeld hat jetzt die Bergwertung passiert. Insgesamt haben die Fahrer noch ca. 105 Kilometer vor sich, und im Moment sieht es trotz der 5 Ausreißer (die jetzt wieder nur noch 3 Minuten vorn sind) nach einem Sprintfinale aus dem Peloton heraus aus. Aber es kann ja noch viel passieren.

Der Russe Mikhail Ignatyev vom Team Katusha holt sich die Berwertung und damit einen Punkt für die Bergwertung, deren Gewinner in Paris das weiße Trikot mit den roten Punkten tragen wird.

Kurz vor der Bergwertung noch so viel zum Thema "Flachetappe": Es geht heute eigentlich ständig rauf und runter, aber es sind keine wirklichen hohen Berge zu meistern auf dieser Etappe zwischen Limoux und Montpellier.

Die 5 Ausreißer sind wieder zusammem, und der Abstand ist wieder auf 4 Minuten angestiegen. Aber wie gesagt: das Peloton ist wachsam und lässt die 5 ganz vorn an der langen Leine.

Natürlich hat man im Feld immer ein Auge auf Terpstra & Co, denn es gibt genügend Teams, die einen Sprinter in ihren Reihen haben, der sich bei der flachen Ankunft in Montpellier etwas ausrechnet. Mit Ausnahme der Ankunft in Paris ist das heute die letzte Chance für die Sprinter, noch einen Etappensieg zu holen.

Niki Terpstra mit einer Reifenpanne! Jetzt versucht der Niederländer wieder den Anschluss an die übrigen 4 Ausreißer zu bekommen. Insgesamt ist der Abstand zwischen Hauptfeld und Ausreißergruppe wieder etwas geschmolzen.

Bei Kilometer 82 erwartet die Fahrer bei Villespassans die einzige Bergwertung des heutigen Tages. Es handelt sich dabei um einen berg der 4.Kategorie, also nicht mehr als ein besserer Hügel für die Rennrad-Profis bei der Tour.

Der Abstand der Ausreißer auf das Peloton liegt jetzt seit einigen Kilometern recht konstant bei 3 Minuten. Die 5 da vorn sind also für das Hauptfeld absolut in Reichweite.

Ein paar nähere Infos zu den Ausreißern: Niki Terpstra ist Niederländer und für Quick Step unterwegs, Mickael Delage Franzose (für FDJ), Samuel Dumoulin ebenfalls Franzose (Cofidis), Mikhail Ignatyev Russe (Katusha) und Anthony Delaplace ein weitere Franzose für das Team Saur-Sojasun.

Im Peloton wird das Tempo hoch gehalten, der Abstand der 5 Ausreißer schmilzt. Aber auch wenn sie eingeholt werden, wird es wahrscheinlich andere geben, die noch einmal versuchen wegzukommen.

170 Fahrer sind um 12.55 Uhr in Limoux an den Start gegangen um die 192,5 Kilometer nach Montpellier in Angriff zu nehmen. Auf der weitestgehend Flachen Etappe waren Ausreißergruppen zu erwarten, uns so ist es auch gekommen: bereits bei Kilometer 2 setzten sich Niki Terpstra, Mickael Delage, Samuel Dumoulin, Mikhail Ignatyev und Anthony Delaplace ab. Diese 5 Fahrer hatten zwischenzeitlich einen Vorsprung con fast 4 Minuten, mittlerweile, nach knapp 45 Kilometern, sind es aber nur noch knapp 3 Minuten.

Ab 14 Uhr berichten wir an dieser Stelle live von der 15. Etappe der Tour de France.