109.
17:57
Mit den herzlichsten Glückwünschen an Pierre Rolland verabschieden wir uns für heute von der Tour de France. Morgen geht es aber weiter. Dann wird das Zeitfahren wohl für die Entscheidung über den Toursieg sorgen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Tag noch!
109.
17:55
3,22 Minuten nach seinem Mannschaftskollegen Rolland wuchtet sich Voeckler über die Ziellinie. Damit bleibt der Franzose unter den Besten der Gesamtwertung.
109.
17:53
Als kleines Trostpflaster darf Andy Schleck morgen das Gelbe spazieren fahren. Allerdings muss er im Zeitfahren über sich hinaus wachsen, will er Evans in Schach halten.
109.
17:52
Rolland hat das Ziel vor Augen und kann den Jubel der Fans genießen. Sanchez versucht nochmal Alles, kommt aber nicht mehr heran. Rolland gewinnt in Alpe d'Huez vor Sanchez und Contador. Damit schnappt sich der Franzose auch das Weiße Trikot. Für Sanchez winkt das gepunktete Trikot, da Andy Schleck im Sprint um die Plätze Peter Velits unterliegt.
108.
17:49
Der letzte Kilometer ist eingeläutet! Contador ist völlig platt und so muss Sanchez ganz alleine arbeiten. Dahinter versucht es Evans erneut, aber Andy Schleck bleibt hellwach!
107.
17:48
Evans und Andy Schleck machen endlich Meter und fahren zu Cunego auf. Währenddessen spielt Rolland seine Karten bestens aus und lässt Contador und Sanchez stehen. Holt er etwa den ersehnten ersten Etappensieg der Franzosen?
107.
17:46
Rolland und Sanchez haben den Anschluss hergestellt und jetzt zählt es. Der Franzose greift zuerst an, wird aber direkt wieder eingefangen.
106.
17:45
Es geht doch! Cunego bringt endlich etwas Unruhe ins Rennen und attackiert Evans und Schleck, die wiederum nicht nachsetzen können.
105.
17:43
Sie können Contador auf den Geraden bereits sehen und saugen sich immer näher heran. Es wird nochmal richtig spannend!
105.
17:41
Die beiden Verfolger holen wohl auch auf den Führenden auf. Der Kampf um den Etappensieg ist also von neuem entbrannt.
104.
17:39
Zwischen Contador und der Gruppe Evans und Andy Schleck, liegen übrigens immer noch Sanchez und Rolland.
103.
17:37
Man hatte mit dem ganz großen Feuerwerk gerechnet, doch bislang konnten Evans und Schleck die Erwartungen noch nicht erfüllen.
103.
17:35
Die Massen am Straßenrand peitschen Contador Meter um Meter gen Gipfel. Der heutige Sieg ist dem Iberer wohl kaum noch zu nehmen. Es sei denn, der sprichwörtliche Mann mit dem Hammer kommt vorbei und ihm geht vollkommen die Puste aus. So sieht es allerdings aktuell nicht im Geringsten aus. Mit kleinem Gang stürmt Contador hinauf!
102.
17:32
Momentan herrscht die Ruhe vor dem viel gerühmten Sturm. Weder Andy Schleck noch Cadel Evans machen Anstalten hier die nächste Rakete zu zünden. Allerdings ist der Gipfel auch noch längst nicht erreicht.
101.
17:29
Es sind noch 7 Kilometer zum Gipfel und Contador sammelt weiter Sekunde um Sekunde. Lassen Evans und Schleck ihn wirklich noch einmal herankommen. Die beiden belauern sich, können wohl aber einfach nicht mehr zulegen.
100.
17:26
Es sind allerdings nicht die ganz großen Favoriten, sondern Peter Velits, der hier den nächsten Angriff zündet. Zudem setzt sich Sanchez etwas ab. Dessen Ziel sollte klar sein: Die Bergwertung!
100.
17:25
Gestern musste er Federn lassen, doch heute saust Contador regelrecht gen Alpe d'Huez. Wenn er so weiterfährt, dann schiebt er sich auch im Gesamtklassement wieder in Schlagdistanz. So langsam müssen die anderen reagieren!
99.
17:22
Todgesagte Leben länger und so haben sich Fränk Schleck und Damiano Cunego wieder heran geschoben. Vielleicht können die Schlecks ja gemeinsam Evans niederringen.
98.
17:20
Contador kommt weg! Mittlerweile hat er sich mehr als 30 Sekunden abgesetzt. Dahinter steigt das Duell um den Toursieg. Eigentlich muss Andy Schleck langsam eine Attacke setzen, denn im Zeitfahren ist er schwächer als Contador und Evans.
97.
17:17
Evans und Andy Schleck kämpfen um den Anschluss an Contador. Für Fränk Schleck ist der Tag allerdings bereits gegessen. Der Luxemburger kann seinem Bruder nicht folgen und verabschiedet sich von der Spitze. Unterdessen hat Contador Rolland und Hesjedal eiskalt stehen gelassen. Der hat heute extrem gute Beine.
97.
17:14
Und der nächste gibt Gas! Während Voeckler wieder abfällt, setzt Contador die nächste Attacke. Evans und die Schlecks können nicht sofort folgen. Fährt der Spanier das Ding etwa nachhause?
96.
17:13
Noch hat Evans circa 15 Meter Vorsprung. Allerdings hat der BMC-Kapitän kaum noch Unterstützer unter den verbleibenden Fahrern.
96.
17:12
Kaum zusammen, reißt das Feld jetzt wieder auseinander. Fuglsang versucht es als erstes, wird von Evans gekontert und auch die Schlecks sitzen dem Australier direkt im Nacken.
94.
17:09
Der Mythos ist eröffnet! Rolland und Hesjedal stürmen die ersten Meter. Mal schauen, wie lange die beiden ihre Verfolger auf Distanz halten können.
93.
17:08
Für die Statistik: Hesjedal schnappt sich die Sprintwertung vor Rolland. Von einem Sprint hatte das allerdings herzlich wenig.
92.
17:07
Und auch die Meute um Thomas Voeckler kommt immer näher heran. Die Entscheidung wird also erst auf den Serpentinen von L'Alpe d'Huez fallen.
90.
17:04
Hesjedal schließt 19 Kilometer vor dem Ziel zum jungen Franzosen auf. Die beiden bilden also vor dem Anstieg ein Führungsduo.
87.
17:02
Rolland hat sich ein paar Sekunden abgesetzt. Der junge Mann vom Team Europcar untermauert somit seine Ambitionen auf das Weiße Trikot. In der Gesamtwertung ist sein Rückstand allerdings groß genug, so dass man ihn fahren lassen kann.
86.
17:00
Rolland startet den ersten Angriff und setzt sich von den anderen ab. Die großen Favoriten belauern sich vorerst nur, dann setzen Sanchez und Evans jedoch den nächsten Nadelstich und der Kampf ist endgültig eröffnet!
85.
16:57
Jetzt sind sie wieder zusammen! Die Fünf an der Spitze haben Besuch bekommen. Somit gehen gleich 14 Fahrer gemeinsam in den gefürchteten Berg. Der wird die Gruppe dann allerdings sehr schnell sprengen!
83.
16:55
Kurz vor dem Schlussanstieg haben die Organisatoren auch noch einen Sprint eingebaut. Allerdings werden die Punkte wohl kaum einen der führenden Fahrer interessieren. Vielleicht will sich aber jemand die Prämien sichern.
81.
16:53
Auf der Abfahrt konnte auch die Gruppe um Thomas Voeckler den Abstand verkürzen. Ob sie den Anschluss noch herstellen können, bleibt jedoch sehr fraglich.
79.
16:51
Nochmal zum Zielanstieg: Mit 37 Minuten und 35 Sekunden zauberte der mittlerweile verstorbene Marco Pantani die Bislang schnellste Zeit in den Hang. Lance Armstrong brauchte nur eine Sekunde weniger. Jan Ullrich rangiert auf Platz sechs.
76.
16:48
Evans liegt übrigens circa 20 Sekunden hinter den Führenden. Mittlerweile wird er von Fränk Schleck, Danielson, Ryder Hesjedal, Sandy Casar, Jeannesson, Damiano Cunego, Peter Velits und Pierre Rolland begleitet.
73.
16:44
Da der Portugiese Rui Costa in diesem Jahr bereits den achten Abschnitt für sich entscheiden konnte, befinden sich in der führenden Fünfergruppe somit nur Fahrer, die sich bereits in die Siegerlisten eintragen konnten.
70.
16:43
Christophe Riblon vom Team AG2R befindet sich ebenfalls in der Führungsgruppe und ist bei weitem kein unbeschriebenes Blatt. Im letzten Jahr gewann er eine Tour Etappe und feierte den wohl größten Erfolg seiner Laufbahn.
68.
16:40
Der Anstieg nach L'Alpe d'Huez war drei Jahre nicht im Programm der Tour, wurde allerdings während der letztjährigen Dauphiné angegangen. Sieger damals: Alberto Contador!
66.
16:37
Voecklers Abstand wächst auch auf der Abfahrt weiter an. Der Franzose ist anscheinend völlig blau und wird heute einige Plätze im Gesamtklassement einbüßen.
62.
16:34
Der Schlussanstieg nach L'Alpe d'Huez wird in Radfahrerkreisen meist nur "Berg der Holländer" genannt. Mit Joop Zoetemelk, Hennie Kuiper, Peter Winnen, Steven Rooks und Gert-Jan Theunisse haben in der Tourgeschichte bereits fünf Niederländer den Gipfel als erstes bezwungen. Der letzte Etappensieg reicht allerdings bis ins Jahr 1989 zurück. Zuletzt gewann Carlos Sastre im Skiort. 2006 trug sich mit Fränk Schleck auch ein Fahrer aus der heutigen Spitze in die Siegerliste ein.
58.
16:30
Auch Evans und Fränk Schleck haben mächtig in die Pedalen getreten und liegen nun nur noch einen Hauch zurück. Die zweite Luft hat wohl ach Damiano Cunego bekommen. Der Italiener hängt im Momant am Ende der Evans-Gruppe.
56.
16:28
Sanchez hat den Anschluss fast hergestellt und wird das Führungsquartett bald erweitern. Allerdings ist die Spitze schon im Tal angekommen und im flachen hat die Spitzengruppe sicherlich einen Vorteil.
53.
16:26
Wie von der Tarantel gestochen stürzt sich Sanchez den Berg hinab und so schiebt er sich Sekunde um Sekunde an die Spitze heran. Vor den Kurven kann er Contador, Andy Schleck, Rui Costa und Riblon bereits sehen.
51.
16:24
Gestern hat das Feld den Galibier noch von dieser Seite erklommen, heute geht es vollem Speed gen Tal. Mal schauen, ob Andy Schleck dem starken Abfahrer Contador folgen kann. Währenddessen ist der Plan von Sanchez zumindest teilweise aufgegangen. Der Spanier hat sich noch vier Punkte im Kampf um das gepunktete Trikot gesichert, hängt aber noch weit hinter Schleck zurück.
50.
16:21
Andy Schleck überquert als Erster den Gipfel des Galibier und erhöht sein Punktekonto nochmals um 20 Zähler. Damit hat er beste Aussichten das Maillot à pois rouges auch nach Paris zu tragen.
49.
16:18
Voeckler kämpft weiter, wird aber heute wohl die Rechnung für seine bisherigen Auftritte bekommen. Allerdings ist er nicht allein, auch Basso und Cunego sind heute chancenlos!
49.
16:16
So ganz kommt er nicht weg. Evans, Fränk Schleck und Rolland verlieren den Iberer nicht aus den Augen, konnten die Lücke aber noch nicht schließen.
48.
16:15
Samuel Sanchez macht Dampf! Der Kapitän von Euskatel setzt sich aus der Evans-Gruppe ab und sucht den Anschluss an die Spitze. Für ihn geht es heute auch noch um das Bergtrikot. Evans sprintet nach, für Voeckler ist es jetzt aber wohl endgültig vorbei. Der Franzose erliegt jetzt seinem hohen Anfangstempo.
47.
16:12
Wenn Evans und Fränk Schleck auf der Abfahrt noch einmal alles in die Waagschale werfen, dann könnte es sogar noch zu einem Zusammenschluss kommen und uns würde vor den Serpentinen von L'Alpe d'Huez ein einmaliger Showdown blühen!
46.
16:10
Von einem Hauptfeld kann man mittlerweile kaum noch reden. Evans, Voeckler und Rolland werden nur noch von etwa 15 Fahrern begleitet.
46.
16:07
Er hat alles versucht, aber es sollte nicht reichen. das große Feld schnappt sich Voeckler, der nun an der Seite seines Teamkollegen Rolland etwas durchatmen kann.
45.
16:05
Im Hauptfeld sorgt Evans jetzt höchstpersönlich für Tempo und das mit Erfolg. Voeckler dürften sie so vor dem Gipfel noch schlucken. Auch Fränk Schleck scheint sich etwas erholt zu haben, aber der Luxemburger beteiligt sich natürlich nicht an der Tempoarbeit.
44.
16:03
Rein Taaramae aus Estland fällt ebenfalls aus dem großen Feld heraus und wird sein weißes Trikot heute wohl an Piere Rolland verlieren.
43.
16:00
Der Galibier fordert jetzt auch von Voeckler seinen Tribut! Der Abstand des Franzosen auf die Spitze wird etwas größer. Allerdings sollte man den Mann aus dem Elsass besser noch nicht abschreiben. Zumindest Insasuti lässt er gerade noch ganz locker stehen.
42.
15:58
Insausti muss abreißen lassen und somit werden Andy Schleck und Alberto Contador nur noch von Christophe Riblon und dem Portugiesen Rui Costa begleitet.
42.
15:56
Die Hälfte des Galibiers ist bereits bewältigt, doch jetzt wird es richtig steil! Die nächsten sieben Kilometer werden wohl eine wahre Tortur. Die "Tour der Leiden" macht ihren Namen also mal wieder alle Ehren.
41.
15:54
Übrigens: Thomas Voeckler hat mittlerweile mehr Tage in Gelb verbracht, als Jan Ullrich, der 1997 immerhin gewinnen konnte.
40.
15:52
Das tut schon beim Zusehen weh! Immer noch alleine, kämpft sich Voeckler den Galibier hinauf. Bislang hat er auch kaum Sekunden auf die Spitze eingebüßt. Vielleicht kann er auf der Abfahrt ja sogar nochmal zu den Führenden aufschließen. Tolle Leistung des Franzosen!
39.
15:50
Das Flehen wurde wohl doch erhört! Andy Schleck setzt sich an die Spitze der Führungsgruppe und sorgt jetzt ebenfalls für Tempo. Das wurde aber eigentlich auch Zeit, kann er doch heute mächtig Vorsprung auf Evans herausholen. Zumal der Australier der wesentlich bessere Zeitfahrer ist.
39.
15:46
Vorne bleibt alles beim alten. Contador fordert wehement die Hilfe seiner Mitstreiter ein, muss aber wohl alleine den Bärenanteil der Arbeit übernehmen.
37.
15:45
Immer mehr Fahrer fallen aus dem großen Feld zurück. Sogar ausgesprochene Bergfahrer wie Gesink vom Team Rabobank können nicht mehr mithalten und dass, obwohl sogar die Spitze noch 10 Kilometer bis zum Gipfel hat.
36.
15:44
Das war es auch schon mit der kleinen Gruppe. Die anderen können dem Gelben Trikot nicht mehr folgen und so ist Voeckler wieder allein mit sich und dem Berg! Sein Rückstand auf Schleck und Contador hat sich auf 30 Sekunden eingependelt.
35.
15:42
Voeckler hat mittlerweile mit Duque, Flecha und Koren eine kleine Verfolgergruppe gegründet. Noch hält er sich ziemlich wacker, aber das schwerste Stück der Etappe folgt ja auch noch.
33.
15:40
In der Führungsgruppe sorgt Contador für Tempo, wird allerdings ziemlich allein gelassen. Klar, die restlichen wissen, dass sie gegen die spanische Bergziege im Ernstfall kaum eine Chance haben und Andy Schleck hat in der Gesamtwertung bereits mächtig Vorsprung auf den Iberer.
32.
15:37
Wann folgt der nächste Nadelstich? Wer kann noch folgen? Was macht Voeckler und kommt Evans noch einmal heran? Die nächsten Meter werden wohl bereits erste Antworten auf diese Fragen liefern.
31.
15:34
Es geht bergan! Wie schon gestern wartet auch heute der Col du Galibier. Das ist wirklich eine hammerharte Hürde, die die Tourveranstalter in diesem Jahr eingebaut haben. Mit Bahamontes, Merckx, Van Impe, Pantani, Winokurow und gestern Andy Schleck haben bereits viele große Namen den Gipfel als erste überquert. 2008 gelang dem einzigen Deutschen dieses Kunststück. Stefan Schumacher verewigte sich damals in den Geschichtsbüchern der Tour.
29.
15:33
Cadel Evans ist zurück im Hauptfeld. Jetzt machen seine Mannen in der Abfahrt mächtig Druck, um den Abstand auf die Spitze noch etwas zu verringern.
28.
15:31
Schleck wäre übrigens nicht der erste Luxemburger, der das Maillot à pois rouges nach Paris tragen würde. Charly Gaul, seinerseits Toursieger 1958, gewann 1955 und 1956 den Preis für den besten Kletterer.
27.
15:28
Die erste Hürde ist erklommen! Andy Schleck sprintet sogar noch um Punkte für das gepunktete Trikot und schnappt sich Rang zwei, hinter Izausti, aber noch vor Contador. Damit hat Schleck jetzt die Führung in der Spezialwertung übernommen.
26.
15:27
Wenigstens ist er nicht mehr allein auf weiter Flur! Jérôme Pineau ist mittlerweile aus der Spitzengruppe heraus gefallen und nun klemmt er sich vor seinen Landsmann Voeckler und leistet Schützenhilfe für den Heroen.
25.
15:24
Zwischen dem Hauptfeld und den Führenden kämpft immer noch Voeckler, um den Anschluss. Aktuell hat er 30 Sekunden Rückstand auf Contador und Schleck. Der Luxemburger ist jetzt also, zumindest virtuell, Träger des Gelben Trikots!
24.
15:23
Andy Schleck und Alberto Contador haben zur Spitzengruppe aufgeschlossen und halten sich erstmal etwas zurück. Lange wird es aber wohl nicht dauern, bis hier die nächste Attacke folgt.
23.
15:21
Das Gelbe Trikot verleiht ja bekanntlich Flügel, aber irgendwann geht Voeckler dann wohl doch die Puste aus. Verbissen wuchtet sich der Führende des Gesamtklassements den Anstieg hinauf, doch Contador kann er nicht halten.
22.
15:18
Endlich ist der Materialwagen da und Evans kann sein Rad wechseln. Ganz großes Pech für den Kapitän von BMC-Racing.
22.
15:18
Mein Gott, was brennt der hier heute auf die Straße! Wieder zieht Contador an und er findet sein nächstes prominentes Opfer. Evans muss den Spanier ziehen lassen und hat zu allem Überfluss Probleme mit der Technik. Auch Voeckler fällt es schwer mitzugehen, aber der Franzose gibt einfach nicht auf!
21.
15:15
Die Spitze befindet sich bereits fünf Kilometer vor dem Gipfel des Télégraphe. Mittlerweile musste sich Marcus Burghardt leider aus der Spitzengruppe verabschieden.
20.
15:09
Das Hauptfeld schluckt Fränck Schleck und Damiano Cunego, die heute wohl endgültig den Toursieg verspielen. Sollte Thomas Voeckler also heute wieder über sich hinaus wachsen, dann könnte in Paris also tatsächlich das Podium winken.
19.
15:05
Während die Spitze den Télégraphe angeht, zündet Contador die nächste Rakete. Fränck Schleck muss abreißen lassen, aber sein Bruder Andy, Evans und der Kämpfer Voeckler setzen erfolgreich nach!
18.
15:04
Denkste! Wie von der Tarantel gestochen fliegt Voeckler am Feld vorbei und sprintet zu den anderen Topleuten. Wow, was ist das für ein Auftakt. Noch sind mehr als 90 Kilometer zu absolvieren und trotzdem ist der Kampf um die Gesamtwertung bereits eröffnet!
17.
15:02
Der Federhandschuh ist geworfen! Alberto Contador will heute wohl nicht lange Fehler lesen und greift bereits vor dem ersten Anstieg an. Evans und die Schlecks setzen sofort nach und schaffen den Anschluss. Für Voeckler kam die Attacke aber wohl etwas zu früh.
17.
15:00
Bestplatzierter in der Spitzengruppe ist Jérôme Pineau. Mit 1h24' Rückstand liegt er auf Platz 51 der Gesamtwertung. Kaum kommt man zum Col du Télégraphe fallen mit Greipel und Buffaz allerdings auch schon die ersten Fahrer aus der Spitze zurück.
16.
14:58
Iglynski hat sich bereits gestern lange Zeit in der Führungsposition befunden und sich 40 Punkte für das Bergtrikot gesichert. Also startet auch er heute einen Angriff auf das begehrte Leibchen.
15.
14:56
Neben den bereits genannten befinden sich auch Izagirre von Euskatel, Costa und Gutierrez von Movistar, Riblon, Pineau, Duque und Maxim Iglinsky unter den Führenden.
14.
14:54
Obwohl wir uns in den Hochalpen befinden, könnte es auch zu einem Führungswechsel in der Sprintwertung kommen. Nachdem Mark Cavendish gestern einen deftigen Punktabzu erhielt, da er mit 85 weiteren Fahrern die Karenzzeit überschritt, hat sich Jose Joaquin Rojas bis auf 15 Zähler herangeschoben. Sollte sich das Prozedere heute wiederholen, würde der Spanier also die Führung übernehmen.
12.
14:53
Nochmal zurück zum Bergtrikot. Mit Jens Voigt, Marcel Wüst, Rolf Aldag, Fabian Wegmann und Sebastian Lang führten auch einige deutsche Athleten das Leibchen bereits spazieren. Den Gesamtsieg in der Spezialwertung konnten sie jedoch nicht erringen.
10.
14:52
Der Vorsprung wächst weiter! Das Feld lässt die Spitze ziehen und die macht mächtig Dampf! In wenigen Sekunden haben sie den Abstand bereits auf mehr als zwei Minuten angehoben. Gleich folgt dann auch schon der erste Berg des Tages.
9.
14:49
Langsam aber sicher setzen sie sich ab! Eine mittlerweile 14-köpfige Spitzengruppe liegt nun fast eine Minute vor dem Hauptfeld. Dabei sind auf jeden Fall Burghardt, Greipel, Hoogerland, Flecha, Urtasun Perez und Buffaz.
7.
14:48
Übrigens: Das Bergtrikot wird seit 1933 an den besten Kletterer vergeben und ging bislang meist an einen Franzosen. 13 Fahrer aus dem Mutterland der Tour konnten die Wertung bereits für sich entscheiden – darunter befindet sich mit Richard Virenque auch der Rekordsieger.
6.
14:46
Bevor der Col du Télégraphe zum Tanz bittet, bleibt uns noch ein wenig Zeit, um einen Blick auf die besten Kletterer zu werfen. Noch trägt der Belgier Jelle Vanendert das begehrte Maillot à pois rouges, doch mit Samuel Sanchez, den Schleck-Brüdern, Evans, Roy und Iglinsky sitzen ihm einige Hochkaräter im Nacken. Sollte Vanendert das Trikot heute verteidigen, würde dies schon an ein kleines Wunder grenzen.
5.
14:45
Hinter der Spitze haben sich einige Fahrer auf die Verfolgung gemacht. Zur Überraschung aller versucht auch André Greipel den Anschluss an die Führenden zu schaffen.
4.
14:43
Im Führungsquartett befindet sich auch Hoogerland. Der Niederländer hat bereits 38 Punkte in der Bergwertung ergattert und könnte, bei einer erfolgreichen Flucht, heute in das gepunktete Leibchen schlüpfen.
3.
14:42
Weitere Fahrer haben zur Spitze aufgeschlossen, allerdings will man sie wohl nicht so richtig ziehen lassen. Das langgezogene Hauptfeld liegt nur wenige Meter zurück.
2.
14:40
Wir befinden uns übrigens, lässt man die Zeitfahren außer acht, auf dem kürzesten Abschnitt der diesjährigen Tour. Freuen dürften sich jedoch nur die wenigsten Athleten auf den bevorstehenden Höllenritt!
1.
14:39
Der Start ist erfolgt und wie erwartet, lässt auch die erste Attacke nicht lange auf sich warten. Vier Fahrer setzen sich bereist einige Meter vom Hauptfeld ab. Darunter Marcus Burghardt von BMC.
14:36
An der Spitze des Feldes strahlt Thomas Voeckler mit der Sonne um die Wette! Nach seinem unglaublichen Kampf am gestrigen Tag, hat sich die französische Presse mit Superlativen überschlagen und ihren Heroen gebührend gefeiert. Heute wird es jedoch sehr schwer für den sympathischen Franzosen, das Gelbe Trikot zu verteidigen. Noch liegt er allerdings 15 Sekunden vor seinem ärgsten Verfolger Andy Schleck.
14:32
Angeführt von den Wertungstrikots begibt sich die Meute jetzt auf die ersten Meter. Wenigstens scheint in Frankreich die Sonne. Das sollte die bevorstehende Aufgabe wenigstens etwas erleichtern. Gleich erfolgt der scharfe Start!
14:23
Eines ist klar, auf den heutigen 109,5 Kilometern könnten bereits einige Entscheidungen fallen. So gilt es mächtig Punkte für das gepunktete Bergtrikot einzusammeln, Taaramae, Rolland und Uran duellieren sich um Platz eins in der Wertung der besten Nachwuchsfahrer und natürlich ist auch das Maillot jaune vakant. Für absolute Hochspannung ist also gesorgt. Viel Spaß beim Lesen des Tickers!
14:23
Die 21 Serpentinen der Skistation L’Alpe d’Huez wurden übrigens, nach drei Jahren Pause, endlich wieder ins Tourprogramm aufgenommen.
14:22
Der Berg ruft! In wenigen Augenblicken geht die Tour des France 2011 auf ihre 19. Etappe und heute wird es wieder richtig knackig. Nachdem bereits gestern die ersten Bergriesen der Alpen erklommen wurden, steht heute erneut der legendäre Galibier auf dem Programm, bevor die Bergankunft in Alpe d’Huez nochmal alles von den Fahrern verlangt.