Das heutige Einzelzeitfahren ist beendet. Tony Martin leistet sein Meisterstück und gewinnt seine erste Tour de France Etappe. Zweiter wird Cadel Evans, der gleichzeitig die Führung im Gesamtklassement übernimmt. Der Australier wird morgen auf dem Weg nach Paris die Fahrt genießen können. Der Tour de France Gesamtsieg ist sein größter Traum, der morgen in Erfüllung geht. Damit verabschieden wir uns für heute und danken für Ihr Interesse.

Frank Schleck ist im Ziel. Er hat 2:41min Rückstand auf Tony Martin. Andy Schleck kommt nun auch ins Ziel und schüttelt verärgert den Kopf mit einem Rückstand von 2:37min. Das war heute nicht der erhoffte Ritt für die Beiden. Trotzdem bleibt für sie Platz Zwei und Drei. Nächstes Jahr werden sie wieder angreifen.

Nun kommen die Geschlagenen in Ziel. Frank und Andy Schleck kämpfen trotzdem um jede Sekunde, um in Paris morgen noch auf dem Podium stehen zu können.

Sieben Sekunden fehlen Evans am Ende des heutigen Tages auf Martin. Der Deutsche gewinnt also heute seine erste Etappe. Dafür gewinnt Cadel Evans als erster Australier die Tour de France. Morgen wird keiner mehr sein Gelbes Trikot attackieren.

Cadel Evans kommt in die Zielpassage. Jetzt zählt jede Sekunde auf dem Weg zum Etappensieg. Das Gelbe Trikot hat er sicher.

Nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel. Evans hat nur noch zwei Sekunden Rückstand auf Tony Martin. Das wird ganz knapp zwischen Martin und Evans.

Alberto Contador kommt ins Ziel. Ein enttäuschter Spanier hat es heute noch einmal krachen lassen und liegt aktuell auf Position zwei.

Jetzt wird es bitter für die Schleck-Brüder. Frank hat bei der zweiten Zwischenzeit 1:50min Rückstand auf Martin. Das bedeutet 1:43min Rückstand auf Evans. Andy hält sich im Moment noch ein wenig besser aber ist trotzdem deutlich hinter Evans zurückgefallen.

Cadel Evans kann jetzt sogar Tony Martin gefährlich werden. Bei der zweiten Zwischenzeit hat Evans nur noch sieben Sekunden Rückstand auf Martin. Bei der ersten Zwischenzeit war es noch dreimal so viel.

Cadel Evans fährt ein sensationelles Rennen. Er wirkt extrem fokussiert und hat aktuell sogar 30 Sekunden Vorsprung auf Andy Schleck aufgebaut. Da wird wohl nicht mehr viel schief gehen.

Der Träger des weißen Trikots Pierre Rolland verteidigt seinen Platz und wird der beste Jungprofi der diesjährigen Tour.

Die Hoffnung der Schleck-Fans kann jetzt nur noch darauf beruhen, dass Andy sich das Rennen so eingeteilt hat, dass er im zweiten Abschnitt der heutigen Etappe das Tempo deutlich erhöhen kann.

In diesem Augenblick hat Cadel Evans das Gelbe Trikot virtuell übernommen. Die Schlecks kommen einfach nicht auf touren und werden noch mehr Zeit verlieren. Evans muss das Tempo aber auch durchhalten und darf keine Fehler machen.

Es ist deutlich zu erkennen, dass Cadel Evans ein toller Zeitfahrer ist. Er sitzt perfekt auf seinem Sattel und nimmt den beiden Jungs aus Luxemburg Sekunde um Sekunde ab.

Noch haben die Top-3 nicht die Halbzeit der heutigen Etappe erreicht und Cadel Evans hat nur noch zehn Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot. Sein Traum könnte heute bzw. morgen in Erfüllung gehen. Der Tour de France - Gesamtsieg.

Das sieht nicht gut aus für die Schleck-Brüder. Sowohl Frank als auch Andy verlieren mehr als 30 Sekunden auf Cadel Evans. Virtuell ist Evans schon auf dem zweiten Platz. Das wird ihm aber nicht reichen.

Cadel Evans ist durch die erste Zwischenzeit. Er fährt genauso schnell wie Contador. Beide haben 21 Sekunden Rückstand auf Martin. Spannend wird jetzt der Vergleich zu Frank und dann zu Andy Schleck.

Alberto Contador sorgt für ein kleines Ausrufezeichen. Nach 15 Kilometer ist er auf Position Zwei. Aber er ist keine Gefahr für Tony Martin. Contador hat schon 22 Sekunden Rückstand.

Jetzt heißt es warten auf die erste Zwischenzeit in Vizille bei Kilometer 15. Wie viel Zeit wird Evans auf die Schleck-Brüder aufgeholt haben.

In der Zwischenzeit hat sich vorne in der Rangliste der Tageswertung nichts mehr geändert. Tony Martin führt immernoch souverän und muss nur noch wenige Fahrer abwarten, bis er seinen ersten Tour de France Sieg feiern darf.

Alle Fahrer sind gestartet. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Vieles spricht aktuell für Evans aber man weiß nie, wie sehr das Gelbe Trikot auf den Schultern von Andy Schleck ihn beflügelt.

Auch Frank Schleck ist gestartet. Jetzt fehlt nur noch Andy. Wie verspürt den größten Druck und verkrampft vielleicht?

Der Kampf wird eröffnet. Cadel Evans hat ein Lächeln auf den Lippen. Ihm fehlen 57 Sekunden auf Position eins. Viele Experten prognostizieren ihm den Gesamtsieg in diesem Jahr. Ist er bereit die Tour zu gewinnen?

Für Thomas Voeckler geht es heute darum seinen Platz zu Verteidigen. Er ist eine sensationalle Tour gefahren und hat sich ein Stück mehr in die Herzen seiner Fans gefahren.

Cadel Evans sitzt schon auf seiner Renn-Maschine und ist voll Konzentriert. Kann er sich heute am Ende des Tages das Gelbe Trikot überstreifen. Er wird sicher ein gutes Einzelzeitfahren fahren. Aber was ist mit den Schleck-Brüdern. Können sie heute überzeugen?

Der Top-Favorit vor dem Start der 98. Tour de France macht sich auf den Weg. Alberto Contador rutsch beim Startversuch direkt aus seinem Pedal. Trotz der Schrecksekunde verliert er nicht viel an Zeit. Los gehts für den Spanier.

Schleck gegen Evans. Jetzt gleich geht es um Alles. Wer wird den Tour-Sieg 2011 für sich verbuchen können. Die Top-3 befinden sich innerhalb von einer Minute. Spannender kann es im Grunde nicht sein.

Jetzt sind es nur noch neun Fahrer, die am Start stehen. Alle müssen jetzt ihre letzte Kräfte mobilisieren, um ihren Platz behaupten zu können.

Cadel Evans holt sich kurz vor seinem Start noch einmal Tips ab. Sein Teamkollege Steve Morabito unterstütz Evans, während der sich warm macht.

122 Fahrer sind aktuell im Ziel. Die Bestzeit von Tony Martin mit 55:33 Minuten hat immernoch Bestand. Daran werden wohl nicht mehr viele Fahrer rütteln können. Cadel Evans vielleicht noch. Er muss alles geben, um die Schlecks noch abzufangen.

Für die jetzt auf der Strecke fahrenden Rennsportler geht es darum ihren Platz im Gesamtklassement zu halten bzw. zu verbessern. Ein Top-20 Platzierung bei der Tour de France ist eine tolles Ergebnis.

Jetzt starten die letzten 20 Fahrer. Der Abstand zwischen den Fahrern wird nun auf drei Minuten erhöht.

Jetzt wird es ein wenig ruhiger. Noch gut 45 Minuten bis zum Showdown der Tour-Favoriten. Mal schauen wer in der nächsten Zeit noch vorne reinfahren kann.

Eine Weltklasse-Leistung von Tony Martin. Er pulverisiert die bisherige Bestzeit von Thomas de Gendt um 1.29min. Obwohl noch über 40 Fahrer ins Ziel kommen werden, wird es der heutige Sieg an den deutschen Fahrer gehen.

Die Jagd nach dem ersten Etappenerfolg bei der Tour de France geht für Tony Martin weiter. Drei Kilometer vor dem Ziel hat er über eine Minute Vorsprung vor dem Zweiten.

Tony Martin fährt wie beflügelt. Er überholt Steve Marabito, der vier Minuten vor ihm gestartet ist.

Da ist es soweit. 38 Sekunden Vorsprung hat er nun vor dem aktuell im Ziel führenden Thomas de Gendt. Noch ist nichts sicher. Aber den Etappensieg kann ihm keiner mehr nehmen, wenn er so weiterfährt wie bisher. Das ist einfach Klasse.

Alle warten auf die nächste Zwischenzeit von Tony Martin. Er legt ein unglaubliches Tempo vor. Er dürfte seinen Vorsprung bei der zweiten Zwischenzeit ausbauen können.

Es wird immer spannender. Sowohl das Rennen um den Etappensieg als auch das Rennen um den Gewinn der Tour de France. In knapp einer Stunde starten die Top-5 Fahrer.

Jetzt trifft es Boasson Hagen noch schlimmer. Er hat einen Defekt. Das ist tödlich im Einzelzeitfahren. Ein Teil seines Lenkeraufsatzes bricht ab und zwingt ihn zum Radwechsel.

Wenn Tony Martin so weiterfährt, wird er nicht mehr zu bremsen sein. Der aktuell vor ihm platzierte Boasson Hagen verliert bei der zweiten Messung deutlich an Zeit.Er wird nichts mehr mit den vorderen Rängen zu tun haben.

Was für eine Wahnsinns-Zwischenzeit von Tony Martin. Er pulverisiert die Zwischenzeit seiner Vorgänger und führt nach 15 Kilometern mit 22 Sekunden vor dem Zweiten. Das könnte heute sein Tag werden.

Das ist knapp aber Thomas de Gendt setzt sich mit einer Sekunde Vorsprung vor Porte an Position eins. Wenige Kilometer zuvor hatte er noch 18 Sekunden Vorsprung.

In wenigen Minuten wird Thomas de Gendt ins Ziel kommen und die Fürhungsposition einnehmen. Mal schauen, wer ihn dann noch vom Thron stoßen kann.

Tony Martin ist seit knapp zehn Minuten auf der Strecke. Gleich kommt er zur ersten Zwischenzeit. Man kann schon festhalten, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit für ein Zeitfahren relativ niedrig ist mit knapp 43 km/h. Roller-Zeitfahren bieten normalerweise Geschwindigkeiten über 50 km/h. Die Strecke ist dementsprechend relativ anspruchsvoll.

Cancellara konnte die hohen Erwartungen heute nicht erfüllen. Er wird noch nicht einmal einen Podestplatz heute erreichen. Der Regen hat ihn bei seiner Fahrt anscheinend zu sehr gestört.

De Gendt kann auf jeden Fall das Tempo halten. Schon bei der ersten Zwischenzeit war er schneller als Cancellara. Jetzt sind es 24 Sekunden.Das dürfte reichen, um im Ziel auch an Porte vorbei zu ziehen.

Neue Bestzeit im Ziel von Richie Porte. Der Australier kann sich vor Cancellara platzieren und geht damit in Führung.

Der Regen hat sich beruhigt. Hat es vor rund einer Stunde noch geregnet, ziehen die dunklen Wolken weg. Die Straßen trocknen auch immer weiter ab.

Nun ist auch der spanische Zeitfahrmeister auf der Strecke. Luis Leon Sanchez kann jetzt sein Können zeigen. Mal schauen ob er Cancellara ärgern kann.

Seit wenigen Augenblicken ist auch Doppel-Etappensieger Edvald Boasson Hagen auf der Strecke. Er zählt zu den sehr guten Zeitfahrern.

Der Erste, der Cancellara nahe kommt, ist Thomas de Gendt. Er ist dogar schneller als der Schweizer. Genau fünf Sekunden Vorsprung hat sich de Gendt nach 15 Kilometern erarbeitet. Das ist eine kleine Überraschung und gleichzeitig auch ein gutes Zeichen für Tony Martin, dass die Zeit von Cancellara nicht unschlagbar ist.

Das sieht nicht so spritzig aus bei David Millar. Die Zwischenzeit belegt dies auch. Nach 15 Kilometern hat er rund eine Minute Rückstand auf Cancellara. Das bedeutet aktuell Rang 14. Das ist für seine Verhältnisse zu wenig. Aber vielleicht kann er im zweiten Abschnitt noch an Tempo zulegen.

Noch 20 Minuten müssen wir warten, bis der deutsche Favorit Tony Martin auf die Strecke geht. Langsam beendet er sein Aufwärmprogramm und konzentiert sich nun komplett auf die Strecke.

David Millar ist noch nicht an der ersten Zwischenzeit vorbei. Mal schauen, wie weit er sich nach vorne fahren kann.

Hinter Cancellara liegen jetzt eine Reihe von Fahrern eng zusammen. Wie vorausgesagt kommt es nicht zu besonders großen Zeitabständen. Die Strecke ist nicht extrem anspruchsvoll.

Der italienische Zeitfahrmeister Adriano Malori und der Fahrer vom Liquigas-Team Kristjan Koren können sich ganz knapp vor Westra platzieren.

Es gibt Neuigkeiten im Kampf um das Gelbe Trikot. Das team von Leopard Trek hatte heute morgen Probleme vom Teamhotel nach Grenoble zu kommen. Die Schleck-Brüder hatten dadurch keine Chance mehr, die Strecke per Rad abzufahren. Wird dies heute ein entscheidender Nachteil sein. Cadel Evans jedenfall hat anscheinend heute Morgen noch einmal die Strecke besichtigt.

Der nächste Deutsche hat sich auf den Weg gemacht. Grische Niermann befindet sich aktuell im Mittelfeld der Gesamtrangliste. Dort wird er auch bleiben. Für heute kommt er nicht als Sieg-Favorit in Frage.

Sowohl Koren als auch Malori und Miller kommen aktuell nicht an die Zeit von Cancellara heran. Sie befinden sich zwar noch früh auf der Etappe aber gleich fahren sie in den sehr nassen Streckenabschnitt hinein.

Mittlerweile scheinen sich die Regenwolken ein wenig verzogen zu haben. Es regnet zwar immenrnoch im Mittelteil der Strecke aber in Grenoble hat sich der Regen verzogen.

Mehr als die Hälfte der Fahrer sind schon losgeschickt worden. Im Mittelfeld der Etappe heißt es aber für die meisten Fahrer nur sicher ins Ziel kommen. Der nächste interessante Fahrer ist wohl David Millar, der ein guter Zeitfahrer ist. Bei einer nassen Strecke wird es aber für jeden schwer, die Zeit von Cancellara zu attackieren.

Der aktuell beste Deutsch ist Routinier Sebastian Lang. Er hat knapp 90 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Cancellara.

Einer der aktivesten Fahrer der diejährigen Tour befindet sich aktuell auf der Strecke. Der Franzose Jérémy Roy vom Team FDJ war in vielen Ausreißergruppen vertreten und ist im Moment wieder einmal auf sich alleine gestellt.

Eine Sache geschieht im Moment doch. Es regnet mittlerweile auf der ganzen Strecke. Das ist nicht gut und kann zu gefährlichen Situationen führen. Hoffen wir mal, dass kein Fahrer mit seiner Renn-Maschine stützt, denn gerade im zweiten Abschnitt des Zeitfahrens gibt es einige technisch anspruchsvolle Passagen.

Im Moment tut sich nicht viel auf der Strecke. Die Fahrer, die aktuell ins Ziel kommen, landen alle im Mittelfeld der Rangliste. Keiner kann nur annähernd den Schweizer Fabian Cancellara Paroli bieten. Wie schon eben erwähnt könnte es erst wieder ab 14:26 Uhr spannend werden, wenn Tony Martin von der Startrampe heruntergelassen wird.

Mit Blick auf das Zeitfahren bei der Dauphine ist festzuhalten, dass Tony Martin die Strecke in knapp 55 Minuten bewältigt hat. Das lässt darauf hoffen, dass er gleich mit um den Sieg fährt.

Mittlerweile sind 46 Fahrer im Ziel angekommen. Zwischen dem Ersten Cancellara und dem aktuell langsamsten Fahrer Galland liegen mehr als neun Minuten Zeitdifferenz.

Auf jeden Fall hat der Top-Favorit hier ein dickes Ausrufezeichen gesetzt, an dem sich zum Beispiel Tony Martin orientieren kann. Er wird im letzten Drittel startet und das wird erst in gut einer Stunde sein.

Langsam zieht sich der Himmel über Grenoble bedrohlich zusammen. Das sind äußerst schlechte Voraussetzungen für ein Zeitfahren. Wenn die Strecke Nass wird, können keine Spitzenzeiten mehr gefahren werden. Das würde im Grunde auch bedeuten, dass Fabian Cancellara sich keine Sorgen mehr machen muss, um den heutigen Etappensieg. Aber mal abwarten. Auf den Kampf um das Gelbe Trikot wird es keine Auswirkungen haben. Am Schluss werden alle Fahrer mit den gleichen Bedingungen zu kämpfen haben.

Wie vermutet setzt Fabian Cancellara die Bestzeit im Ziel. Die Uhr stoppt bei ihm bei genau 57:15 min. Das iwrd ab sofort die Messlatte für alle weiteren Fahrer sein, die sich auf die Strecke machen und ambitionen auf vordere Plätze haben.

Interessant zu beobachten ist, dass die beiden Schleck-Brüder im Begleitfahrzeug von Fabian Cancellara sitzten und sich die Strecke noch einmal angucken. Einen besseren Lehrmeister auf der Strecke kann man sich ja auch nicht vorstellen. Dies wird vielleicht ein kluger Schachzug sein, im Kampf um den Gesamtwertungs-Sieg.

Im Moment befindet sich auch Sebastian Lang auf dem Parcours. Er bestreitet morgen seine letzte Touretappe, da er am Ende der Saison seine Karriere beenden wird. Morgen wird es sicher seine letzte Tour de France Etappe genießen. Heute muss er nochmal richtig arbeiten, um eine vernünftige Zeit heraus zu fahren.

Die Top-Zeit von Westra wird nach wenigen Augenblicken aber schon wieder unterboten. Fabian Cancellara setzt sich bei Kilometer 27,5 mit fast einer halben Minute Vorsprung an die Spitze der Zwischenzeit-Messung.

Was für ein Finish von Lieuwe Westra. Der niederländische Fahrer kommt auf den letzten Kilometern richtig ins Rollen und holt sich aktuell Platz eins in der Rangliste. Mit fast einer Minute Vorsprung platziert er sich vor Danny Pate. Unglaublich, wenn man bedankt, dass Westra bei der ersten Zwischenzeit noch gut 30 Sekunden Rückstand hatte.

Cancellara steuert seine Rennmaschine präzise um den Kurs. In seiner Aerodynamischen Sitzstellung gibt er dem Wind kaum Wiederstand. Er gibt weiterhin Gas und wird auch mit einiger Sicherheit im Ziel die Bestzeit inne haben.

Rund Ein-Drittel der Fahrer sind schon von der Startrampe gegangen. Die Favotiten um Gelb starten dann in einem Drei-Miunten-Abstand. Evans um 16.12 Uhr, Frank Schleck um 16:15 Uhr und Andy Schleck als letzter um 16:18 Uhr. Es bleibt also noch ein wenig Zeit bis zum Finale der heutigen Etappe.

Die Vermutung bewahrheitet sich jetzt. Bodnar bleibt im Ziel 13 Sekunden hinter der aktuellen Bestzeit von Danny Pate.

Der Pole Maciej Bodnar ist das Rennen wohl ein wenig zu schnell angegangen. In der dritten Zwischenzeit fällt er deutlich zurück. Es sieht eher danach aus, alsob Danny Pate bis zum Eintreffen von Cancellara die Spitzenposition halten kann.

Wichtig im Kampf um das Gelbe Trikot könnten die Tips der Mannschaftskollegen sein. Dort dürften die Schlecks einen kleinen Vorteil haben. Mit Cancellara haben sie den Meister des Zeitfahrens in ihren Reihen. Seine Tips dürften Gold wert sein.

Wie zu erwarten, unterbietet Fabian Cancellara die erste Zwischenzeit-Marke von Bodnar deutlich. Es distanziert ihn um 22 Sekunden.

Wie schon an der ersten Zwischenzeit kommt Bodnar bei der zweiten Zeitmessung mit Vorsprung über die Linie. Es sind zwar nur knapp neun Sekunden vor dem aktuellen Spitzenreiter Danny Pate aber die könnte es noch weiter Richtung Ziel ausbauen. Noch hat er gut eine Viertel-Stunde Zeit dafür.

Cancellara tritt von Beginn an kräftig in die Pedalen. Das sieht schon ganz anders aus, als bei seinen Vorgängern und lässt vermuten, dass er heute nur schwer zu schlagen sein wird. Zuletzt gewann er sowohl den Prolog als auch das EInzelzeitfahren bei der Tour de Suisse.

Auch der zweite HTC-Fahrer Lars Bak kann sich vorne platzieren. Er bleibt auch unter einer Stunde Fahrzeit und liegt nur knapp 30 Sekunden hinter Mannschaftskamerad Danny Pate.

Für Marcus Burghardt ist die Etappe für heute durch. Er belegt aktuell den sechsten Platz von 13 Fahrern die bisher das Ziel erreicht haben.

Die meisten Fahrer werden am heutigen Tag knapp über eine Stunde brauchen, um die 42,5 Kilometer hinter sich zu bringen. Die besten Fahrer jedoch deutlich unter einer Stunde. In wenigen Sekunden startet Top-Favorit Fabian Cancellara. Er wird die Messlatte hoch setzten und es seinen Verfolgern schwer machen, an seine Zeit heranzukommen.

Die ersten Fahrer haben das Ziel erreicht. Im Moment sieht es so aus, dass Danny Pate der einzige Fahrer ist, der die Stunden-Mauer brechen konnte. Mit 59:03min liegt er an der Spitze und kann sich nun zurücklehnen und darauf warten, dass schnellere Fahrer ins Ziel kommen und ihn vom Thron stoßen.

Auch Gerald Ciolek ist frühzeitig ins Rennen gestartet und hat nach 15 Kilometer gut 1:23 min Rückstand auf den aktuell Führenden Maciej Bodnar.

Nun ist auch Andre Greipel an der ersten Zwischenzeit in Vizille vorbei. Seine Uhr stoppt bei 23:07min. Damit befindet er sich am Schluss des Zwischenzeiten-Rangliste.

Der erste gestartete Deutsche Marcus Burghardt befindet sich nach 15 Kilometern aktuell auf Position drei. Allerdings sind erst zehn Fahrer an dieser Marke vorbei gefahren.

Auf dem eher flachen Profil der Etappe werden heute keine großen Zeitabstände zwischen den besten Fahrern zu stande kommen. Das macht sowohl den Kampf um das Gelbe Trikot als auch den Kampf um den Tagessieg zu einem Sekunden-Spiel.

Die nächste Zwischenzeit wird bei Kilometer 27,5 im Ort Saint-Martin-d´Uriage gemessen.

Die ersten Fahrer passieren nun die erste Zwischenzeit. Nach 15 Kilometer steht für Danny Pate die altuelle Spitzenzeit von 21:08 auf der Uhr. Wenn später die Favoriten ins Rennen gehen, werden die Zeiten aber deutlich niedriger sein.

Unter den ersten Fahrer, die heute ins Rennen gehen, sind die ausgewiesenen Sprinter, die auf den Bergetappen viel Zeit verloren haben. Sowohl Andre Greipel als auch Mark Canvendish und Tyler Farrar befinden sich frühzeitg auf der Strecke. Diese Drei rechnen sich sicher für den morigigen Abschlusstag noch einiges aus.

Von nun an gehen die Fahrer in umgekehrter Reihenfolge ihrer Position in der Gesamtwertung im Abstand von genau zwei Minuten auf die Strecke.

Vor wenigen Augenblicken hat sich der erste Fahrer auf den Rundkurs gemacht. Der im Gesamtklassement an letzter Stelle liegende Fabio Sabatini hat knapp vier Stunden Rückstand auf Andy Schleck und belegt damit aktuell Platz 167.

Für den heutigen Sieg im Einzelzeitfahren werden zwei Fahrer besonders häufig genannt. Fabian Cancellara, der derzeit auf den 126 Platz ist und somit relativ früh ins Rennen geht und Tony Martin, der aktuell auf Rang 47 platziert ist.

Nach dem Showdown in den Alpen hat sich folgende Ausgangslage entwickelt: Andy Schleck führt das Gesamtklassement mit 53 Sekunden vor seinem Bruder Frank Schleck an. Hinter ihnen lauert der Australier Cadel Evans mit weiteren vier Sekunden Rückstand. Den Erfahrungen nach, dürfte Evans im Zeitfahren deutlich der Stärkste der drei Kontrahenten sein.

Hallo und herzlich Willkommen zur vorletzten Etappe der diesjährigen Tour de France. Das Einzelzeitfahren steht an. Auf der 42,5 Kilometer langen Strecke mit Start- und Zielort in Grenoble, fällt die Entscheidung im Kampf um die Gesamtwertung.