Sport-Datencenter
  • Prolog
    30.06.2012
  • 1. Etappe
    01.07.2012
  • 2. Etappe
    02.07.2012
  • 3. Etappe
    03.07.2012
  • 4. Etappe
    04.07.2012 12:20
  • 5. Etappe
    05.07.2012 12:45
  • 6. Etappe
    06.07.2012
  • 7. Etappe
    07.07.2012
  • 8. Etappe
    08.07.2012
  • 9. Etappe (EZF)
    09.07.2012
  • 10. Etappe
    11.07.2012
  • 11. Etappe
    12.07.2012 13:20
  • 12. Etappe
    13.07.2012 11:00
  • 13. Etappe
    14.07.2012 11:45
  • 14. Etappe
    15.07.2012 12:25
  • 15. Etappe
    16.07.2012 13:50
  • 16. Etappe
    18.07.2012 11:20
  • 17. Etappe
    19.07.2012 12:55
  • 18. Etappe
    20.07.2012 11:20
  • 19. Etappe (EZF)
    21.07.2012 10:35
  • 20. Etappe
    22.07.2012 14:10
  • 1
    Peter Sagan
    Peter Sagan
    Sagan
    LIQ
    Slowakei
    4:58:19h
  • 2
    Fabian Cancellara
    Fabian Cancellara
    Cancellara
    RNT
    Schweiz
    +0s
  • 3
    Edvald Boasson Hagen
    Edvald Boasson Hagen
    Boasson Hagen
    IGD
    Norwegen
    +0s

Liveticker

198.
17:41
Damit verabschieden wir uns von der ersten Etappe der 99. Tour de France. Morgen berichten wir natürlich wieder live vom zweiten Teilstück, das die Fahrer über 207,5 km von Visé nach Tournai führt. Wir danken für Ihr Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntagabend. Auf Wiedersehen!
198.
17:38
Peter Sagan gewinnt seine erste Tour-Etappe, Fabian Cancellara verteidigt sein gelbes Trikot - damit ist das Wesentliche dieser ersten Etappe auch schon genannt. Das erste Teilstück wurde von einer sechsköpfigen Spitzengruppe geprägt, die nach drei Kilometern ausgerissen war und zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Der Rest war dann nach dem Motto Augen zu und durch. In einem furiosen Zieleinlauf hat der Schweizer Cancellara sein Maillot Jaune mit großem Einsatz verteidigt. Den verpassten Etappensieg wird er dadurch sicherlich verkraften können.
198.
17:34
Was für ein Finish! Cancellara wird in die Führungsarbeit gedrängt. Der Schweizer versucht, den Sieg von vorn klar zu machen. Aber dann kommt von hinten Peter Sagan. Der Slowake lässt Cancellara einfach stehen und rollt als Erster über die Linie. Boasson Hagen wird am Ende Dritter.
198.
17:32
Boasson Hagen schließt zu den beiden auf. Der Etappensieg geht wohl nur über diese Drei!
198.
17:31
Cancellara und Sagan passieren die Flamme Rouge. Die letzten 1000 Meter laufen...
197.
17:31
Jetzt greift der Mann in Gelb selbst an. Sagan hängt in seinem Windschatten!
196.
17:30
Die beiden haben ein kleines Loch gerissen. Aber da kommt schon Cancellara und fährt die Lücke zu. Alles wieder auf 0
196.
17:29
Chavanel attackiert, Albasini setzt nach...
196.
17:29
Es geht in die letzte Rampe. Das Team Lotto macht das Tempo. Die großen Favoriten belauern sich...
194.
17:27
Wir sind auf den letzten vier Kilometern. Die sind gespickt mit einigen Kopfsteinpflaster-Passagen und natürlich dem steilen Schlussanstieg. Das wird ein ganz heißes Finale. Eine Prognose ist quasi unmöglich. Mindestens 10 bis 15 Fahrer kommen hier für den Sieg in Frage.
191.
17:25
Wer sich jetzt zu weit hinten im großen Feld aufhält, wird auf den letzten sechs Kilometern nicht mehr rankommen. Dafür ist das Tempo einfach zu hoch. Und ausgerechnet jetzt hat Alexandre Vinokourov ein technisches Problem. Damit fällt der Mann vom Team Astana aus dem Kreis der Sieganwärter raus.
190.
17:23
Wir haben jetzt das Höchsttempo erreicht. Das Feld der 198 Fahrer geht gemeinsam auf die letzten sieben Kilometer. An der Spitze sind alle Mannschaften zu finden, die sich Hoffnungen auf den Etappensieg machen.
187.
17:20
Noch 10 km bis zum Ziel. Das Feld ist weit in die Länge gezogen und jagt die Ausreißer. Sie können die Sechs an der Spitze schon sehen und weden sie jeden Moment überholen.
183.
17:17
Es geht jetzt richtig zur Sache! Die Tempoarbeit vorne im Feld ist für manche Fahrer jetzt schon zu viel. Mehr als ein dutzend Profis hat den Anschluss an das Peloton verloren. Aktuell ist die Mannschaft BMC für die Führungsarbeit verantwortlich. Also soll es auf Evans und/oder Gilbert hinauslaufen. Noch gibt es aber genügend Teams, die etwas dagegen haben.
181.
17:14
Gleich ist der Ausreißversuch endgültig beendet. Das Feld rauscht von hinten ran und hat 15 km vor dem Ziel nur noch 20 Sekunden Rückstand. Möge das große Finale beginnen!
179.
17:13
Huihuihui, das war knapp! Mitten in der Abfahrt rollte plötzlich eine Plastikflasche auf die Straße. Marcus Burghardt reagiert geistesgegenwärtig und weicht in letzter Sekunde aus. Das hätte ganz böse enden können.
177.
17:12
Es gibt den nächsten Sturz im Feld. Und diesmal scheint ein Fotograf schuld zu sein. Er stand wohl zu weit auf der Straße und hat einige Fahrer zu einem Ausweichmanöver gezwungen. Die anschließende Welle, die durch das Feld geht, fordert ihre "Opfer". Mit dabei sind einige prominente Namen. So zum Beispiel Valverde, Monfort, Sanchez, Rojas, Karpets und Rogers. Nach unseren Informationen sind die Gestürzetn aber schon wieder auf dem Rad.
172.
17:03
25 km vor dem Ziel geht es den letzten kleinen Hügel hinunter. Dann folgt ein ca. 15 km langes Flachstück, auf dem die Ausreißer wohl gestellt werden. Anschließend dürfen wir uns auf das große Etappenfinale freuen. So wenig hier bisher auch passiert ist, so viel erwarten wir uns von den letzten fünf Kilometern.
168.
16:55
Das große Finale der ersten Etappe rückt unaufhaltsam näher. Man kann nur hoffen, dass dieses glimpflich ausgeht, denn die Erinnerungen aus dem letzten Jahr sind noch präsent. Damals hatte auch eine Ausreißergruppe den Tag bestimmt, bevor sie kurz vor dem Ziel eingeholt wurde. In der Folge kam es dann zu einem Sturz, in den unter anderem auch Alberto Contador verwickelt war. Er handelte sich dadurch 1:20 Minuten Rückstand ein. Den Sieg sicherte sich damals übrigens Philippe Gilbert, der Cadel Evans auf den letzten Metern abhängen konnte.
159.
16:46
Die Bedingungen sind mittlerweile nicht mehr so schön, wie zu Beginn der Etappe. Der Wind bläst ganz schön heftig von der Seite. Da müssen die Fahrer zu jeder Zeit hellwach sein, um nicht einem Sturz zum Opfer zu fallen. Der Vorsprung der Führenden nähert sich unterdessen der 60-Sekunden-Marke. Für das Sextett an der Spitze geht es jetzt nur noch darum, den Tag so gut es geht zuende zu bringen. In wenigen Minuten werden sie vom Peloton geschluckt.
152.
16:34
Zum ersten Mal am heutigen Tag sehen wir die Trikots vom Team BMC vorne im Feld. Der Deutsche Marcus Burghardt führt seinen Kapitän und Titelverteidiger Cadel Evans und auch Philippe Gilbert nach vorn. Die beiden sollen vor möglichen Stürzen auf den engen Straßen geschützt werden und das an der Spitze natürlich leichter, als im großen Pulk.
144.
16:25
Seit etwas mehr als vier Stunden sind die Fahrer nun schon unterwegs. Der Preis für den kämpferischsten Fahrer wird an einen der Ausreißer gehen, der Tagessieg aber nicht. Das Feld verkürzt den Rückstand kontinuierlich und ist zum ersten Mal seit Beginn der Etappe auf unter zwei Minuten an den Führenden dran. Wenn das in dem Tempo weitergeht, ist die Gruppe gleich gestellt.
139.
16:16
So langsam geht es für die Ausreißer dahin! Knapp 60 km vor dem Ziel ist ihr Vorsprung auf 2:16 Minuten gesunken. Das Hauptfeld, allen voran das Team Radioshack-Nissan, macht jetzt also ernst und geht die Verfolgung an. Die Bergwertung konnte die Spitzengruppe immerhin noch unter sich ausmachen. Und wieder geht der Punkt nach Dänemark. Damit wird Michael Mørkøv am Ende des Tages das gepunktete Bergtrikot überstreifen können.
134.
16:05
Soeben wird das offizielle Ergebnis des Zwischensprints bekannt gegeben. Aus deutscher Sicht gibt es dort eine gute Nachricht, denn André Greipel hat sich auf den letzten Metern doch noch an Renshaw vorbei auf Platz neun geschoben. Damit kassiert der gebürtige Rostocker sieben Punkte für die Sprintwertung.
129.
16:00
Die sechs Spitzenreiter sind noch rund zehn Kilometer von der vierten Bergwertung entfernt. Diese werden sie auf jeden Fall allein unter sich ausmachen. Ab Kilometer 140 dürfte ihr Vorsprung kontinuierlich schmilzen, denn ab dann wird das Hauptfeld aufs Gaspedal drücken und den Vorsprung Sekunde um Sekunde verkleinern. Zu den Fahrern, die heute zum Favoritenkreis auf den Tagessieg gehandelt werden, zählen unter anderem Boasson Hagen, Cancellara, Chavanel, Sagan und Gilbert.
116.
15:46
Jetzt gehen auch die Sprinter im Hauptfeld zum ersten Mal aus dem Sattel. Die restlichen Punkte sichert sich Matthew Harley Goss, der vor Mark Cavendish, dessen ehemaligen Anfahrer Mark Renshaw und dem Deutschen Andre Greipel über die Linie kommt.
116.
15:42
Man darf sehr gespannt sein, welches Team sich wann in die Führungsarbeit mit einklinkt. Alle Mannschaften, die heute einen potenziellen Etappensieger in ihren Reihen haben, werden sich früher oder später vorne zeigen müssen, um ihren Fahrer in eine gute Position zu bringen. Das alles ist aber noch Zukunftsmusik, denn noch sind mehr als 80 km zu fahren. Unterdessen sind die Spitzenreiter am Zwischensprint vorbeigefahren. Die 20 Punkte für das grüne Trikot hat sich der Franzose Gène geschnappt. In der Reihenfolge Urtasun Perez, Edet, Delaplace, Bouet und Morkov kommen die anderen Fünf durch.
110.
15:32
Mittlerweile haben alle 198 Fahrer zusätzliche Getränke, Gels und diverse Riegel zu sich genommen. Noch sind es rund 90 km bis ins Ziel. Die Führenden kommen gleich zum Zwischensprint und haben aktuell einen Vorsprung von knapp vier Minuten auf das große Hauptfeld. Von weiteren Stürzen oder ähnlichen Problemen haben wir schon lange nichts gehört. Scheint als hätte sich die Nervösität nun etwas gelegt. An der Spitze des Peloton gibt immer noch das Team Radioshack den Ton an. Dahinter rollen die Favoriten auf den Tour-Sieg im Schatten ihrer Helfer.
101.
15:21
Die Spitzenreiter kommen jetzt in die Verpflegungszone. Danach wartet eine kleine Abfahrt, die nächste kleine Steigung und dann kommen sie zur ersten und einzigen Sprintwertung des Tages. Bisher sind alle vier Franzosen aus der Spitzengruppe an den Bergwertungen leer ausgegangen. Das werden sie am Zwischensprint bei Kilometer 116,5 ändern wollen. Hinten im Feld geht es derweil ruhig zu. Es könnte die Ruhe vor dem Sturm sein, denn die letzten Kilometer dieses ersten Teilstücks haben es wirklich in sich.
95.
15:11
Der Däne Michael Mørkøv gewinnt seine zweite Bergwertung und schlüpft damit wieder in das virtuelle gepunktete Trikot. Der junge Anthony Delaplace hatte im Einstieg attackiert und wurde dann klassisch ausgekontert, wie es so schön heißt.
93.
15:06
Die Spitzengruppe geht jetzt in den dritten Anstieg des Tages. Das Peloton lässt die Sechs weiterhin an der langen Leine. Ihnen reicht es, wenn sie die Führenden 20, 30 km vor dem Ziel stellen. Nach der Bergwertung wird der Vorsprung wohl wieder etwas größer werden, denn direkt nach der Kuppe wartet die offizielle Verpflegungszone. Dort geht das Tempo im großen Hauptfeld traditionell nach unten.
85.
14:56
Für die Ausreißer geht es heute eigentlich nur darum, sich im Rampenlicht zu präsentieren. Sobald das Peloton das Tempo leicht anzieht, schmilzt der Vorsprung. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass heute eine große Gruppe vor den Favoriten ins Ziel kommt. Unterdessen musste Levi Leipheimer (USA) vom Team Quick Step kurz anhalten, um sich von seinem Mechaniker den Sattel neu einstellen zu lassen. Viel Zeit hat das aber nicht gekostet. Der ehemalige Edel-Helfer von Lance Armstrong ist schon wieder zurück im Feld.
78.
14:46
Langsam aber sicher nähert sich die Spitze dem dritten Anstieg des Tages. Der Cote de Lierneux ähnelt den vorherigen Anstiegen und ist 2100 m lang und weist eine Steigung von 5,1 % auf. Der Vorsprung der Ausreißer pendelt konstant zwischen drei und vier Minuten. Hinten im Peloton geht es sehr locker zu. Da wird noch das ein oder andere Pläuschchen geführt und sich immer wieder am Mannschaftswagen verpflegt.
72.
14:33
Wir sind gerade mal im zweiten Tag der Tour angekommen und schon haben wir einen der großen Pechvögel der Rundfahrt gefunden. Und das ist ausgerechnet Tony Martin. Nach seinem Plattfuß im gestrigen Prolog, der ihn wohl "Gelb" gekostet hat, ist der Deutsche heute gestürzt. Die erste Diagnose verheißt nichts Gutes. Neben einer Prellung am Bein hat sich der Weltmeister im Einzelzeitfahren auch noch am Handgelenk verletzt. Der einzige Trost ist wohl die Tatsache, dass ihm das nicht erst im Hochgebirge passiert ist. Denn dort mit einem lädierten Handgelenk hochzukraxeln ist alles andere als ein Vergnügen.
66.
14:23
Das Geschehen im Peloton ist sehr überschaubar. Fabian Cancellaras Teamkollegen kontrollieren das Tempo und sorgen dafür, dass der Abstand nach vorne nicht allzu groß wird. Schon vor dieser Etappe hatte der Schweizer angekündigt, "Gelb" heute auf jeden Fall verteidigen zu wollen. Kein Wunder, denn jeder Tag im Maillot Jaune füllt die Mannschaftskasse auf und ist vor allem für die zahlreichen "Helfer" im Team wertvoll. Traditionell werden alle Preisgelder, die im Laufe der Tour gewonnen werden, unter dem gesamten Team aufgeteilt.
61.
14:18
Die letzten beiden Fahrer im "Tête de la Course" sind der Däne Michael Mørkøv (27) und der Spanier Pablo Urtasun Pérez (32). Mørkøv ist eigentlich ein Bahnspezialist und hat dort auch seine bisher größten Erfolge gefeiert. Herausragend dabei ist sicherlich die olympische Silbermedaille bei den Spielen in Peking in der Mannschaftsverfolgung. Die Erfolge vom Spanier beschränken sich dagegen auf zwei Etappensiege bei der Asturien-Rundfahrt.
60.
14:12
Nehmen wir die Spitzengruppe mal genauer unter die Lupe. Yohann Gène ist ein 31-jähriger Franzose, der für das Team Europcar fährt. Seine bisher größten Erfolge beschränken sich auf einzelne Etappensiege bei kleineren Rundfahrten. Maxime Bouet (25) fährt für Ag2r und war 2004 französischer Junioren-Meister in der Verfolgung. 2008 gewann er den Prolog der Tour de Normandie. Der dritte Franzose im Bunde ist Nicolas Edet (Cofidis). Auch er hat bereits drei Etappensiege bei kleineren Rundfahrten gewonnen. Anthony Delaplace (22/Saur-So Jasun) komplettiert die französische Armada an der Spitze. Er war 2007 französischer Meister im Straßenrennen der Juniorenklasse, was seinen bisher größten Erfolg darstellt.
53.
14:02
Der Spanier Pablo Urtasun gewinnt die zweite Bergwertung des Tages. Der 32-Jährige ist eigentlich als Helfer für seinen Kapitän "Sammi" Sanchez zuständig, doch wenn er die Chance hat in einer Gruppe dabei zu sein, muss er sie natürlich nutzen.
50.
13:58
Der Abstand der Führenden ist nun wieder auf rund vier Minuten gesunken. Es ist das typische Spiel - das Feld lässt die Ausreißer vorne verhungern. Allen voran hat das Team von Fabian Cancellara großes Interesse an einer gemeinsamen Ankunft in Seraing. Die Equipe Radioshack-Nissan will das Gelbe Trikot natürlich über den heutigen Tag hinaus verteidigen.
48.
13:55
Der erste Anstieg ist für die Führenden beendet und schon geht es den nächsten hoch. Der Cote de Francorchamps ist mit nur 1100 Metern Länge und einer durchscnittlichen Steigung von 6,1 % aber eine kleine Hürde.
45.
13:52
Das Renntempo liegt mit 39 km/h in der ersten Stunde hinter der offiziellen Marschtabelle zurück. Damit wird sich auch die geplante Zielankunft nach hinten verschieben. Gut möglich, dass diese Etappe erst nach 17:30 Uhr entschieden wird.
44.
13:51
Die Ausreißer haben sich in der Steigung weiter abgesetzt und ihren Vorsprung auf das Peloton auf fast fünf Minuten ausgebaut. Ein Grund ist die Attacke von Nicolas Edet, der an der Steigung attackiert hat. Seine Weggefährten haben ihn allerdings nicht ziehen lassen. So kommen sie zusammen zum "Gipfel". Hier rollt der Däne Michael Morkov als Erster rüber. Damit übernimmt er neben der virtuellen Gesamtführung auch noch das virtuelle Bergtrikot.
42.
13:47
An die Zielankunft hat ein deutscher Fahrer übrigens ganz besonders gute Erinnerungen. Kein geringerer als Erik Zabel hat hier bereits eine Tour-Etappe gewonnen. Im Jahr 2001 entschied der Sprinter aus Unna diese Zielankunft für sich. Die Anfahrt ist in diesem Jahr allerdings etwas schwerer, wodurch ein Sprint-Finale eher unwahrscheinlich ist.
39.
13:36
Es geht los! Die Führenden kommen zum Cote de Cokaifagne. Knapp 3000 Meter ist der erste Anstieg dieser Tour lang. Die Steigung liegt im Durchschnitt bei 5%. Für die Profis ist das nicht mehr als ein kleiner Hügel, für Hobby-Fahrer kann auch dieser kleine Berg richtig weh tun.
36.
13:30
Die Spitzengruppe hat das Tempo angezogen und die verlorene Zeit schon wieder aufgeholt. Das könnte auch mit den Stürzen hinten im Hauptfeld zusammenhängen. Keine Mannschaft, deren Fahrer getürzt ist, wird sich hier an der Führungsarbeit beteligen.
33.
13:25
Der Vorsprung der Ausreißer ist auf knapp zwei Minuten gesunken. Nicht etwa, weil das Feld das Tempo verschärft hat, sondern weil die Spitzengruppe von einer geschlossenen Bahnschranke aufgehalten wurde. Unterdessen meldet Radio Tour die nächsten Stürze. Diesmal hat es Anthony Roux und Bram Tanking erwischt. Und auch Tony Martin scheint sich weh getan zu haben. Der Deutsche war bereits einige Male am Auto des Rennarztes zu sehen.
31.
13:22
Wir nähern uns dem ersten echten Anstieg des Tages und der Tour de France 2012. Die Spitzengruppe wird hier sicher noch nicht mit aller Macht um den Sieg fahren, zumal die noch ausstehenden 165 km schwer genug werden. Im Hauptfeld hat es unterdessen den ersten Sturz gegeben. Betroffen war unter anderem der Pechvogel des gestrigen Tages, Tony Martin. So wie es ausschaut, ist der Sturz aber für alle Beteiligten glimpflich ausgegangen.
24.
13:10
Der Vorsprung des Sextetts an der Spitze hat sich nun bei drei Minuten eingependelt. Diese Sechs dürften auch die erste Bergwertung des Tages unter sich ausmachen. Bestplatzierter der Ausreißer ist der Däne Michael Morkov. Er hat gestern nur 24 Sekunden auf Tagessieger Cancellara eingebüßt und fährt daher aktuell im virtuellen gelben Trikot.
15.
12:57
Die Ausreißer profitieren im Moment von dem Bummeltempo, das im Feld gefahren wird. Das Resultat sind 2:30 Minuten Vorsprung. Das hat zu diesem frühen Zeitpunkt der Etappe aber noch nicht viel zu sagen.
5.
12:48
Und schon geht es zur Sache! Die ersten Fahrer suchen schon nach fünf gefahrenen Kilometern ihr Heil in der Flucht nach vorn. Sechs Fahrer aus sechs verschiedenen Mannschaften haben sich leicht vom Hauptfeld abgesetzt. Zu den Ausreißern gehören Maxime Bouet, Pablo Urtasun Perez, Yohann Gène, Nicolas Edet, Michael Morkov und Anthony Delaplace.
1.
12:43
Das Rennen ist nun offiziell eröffnet. Tour-Direktor Christian Prudhomme hat den Fahrern soeben signalisiert, dass es losgehen kann.
1.
12:42
Neben dem Streckenprofil könnte die Fahrer heute noch eine weitere Hürde erwarten: das Wetter. Die Vorhersagen für den Tag sind durchwachsen, ein kräftiger Schauer ist durchaus möglich. Das könnte vor allem auf den Abfahrten zum Tragen kommen, wenn die Fahrer ihre Rennmaschinen durch enge Kurven und über den nicht immer optimalen Asphalt steuern müssen. Hoffen wir, dass alle sturzfrei durch diese ersten 198 km kommen.
1.
12:34
Das Feld ist bereits seit einigen Minuten unterwegs und befindet sich auf dem Weg zum "scharfen Start". Nachdem die Fahrer den Stadtkern Lüttichs verlassen haben, darf attackiert werden. Ab Kilometer eins geht es leicht bergauf, die erste Bergwertung des Tages am Côte de Cokaifagne (Steigung 6%) wird nach 42 km genommen.
1.
12:28
Neben den fünf Bergwertungen, an denen es für den Sieger jeweils einen Punkt im Kampf um das gepunktete Trikot zu gewinnen gibt, steht bei Kilometer 116,5 auch eine Sprintwertung auf dem Programm. Hier erhält der Sieger 20 Zähler. Die 99. Tour verspricht also von Beginn an Spannung. Die "kleineren" Teams haben heute eine gute Möglichkeit, früh in ein Wertungstrikot zu schlüpfen, die Mannschaftskasse zu füllen und für positive Schlagzeilen zu sorgen.
1.
12:16
Das wellige Streckenprofil sollte vor allem den Klassiker-Spezialisten zu Gute kommen. Für Sprinter ist der letzte, bis zu 12% steile und 2,5 km lange Anstieg schon fast ein wenig zu steil. Auch eine mögliche Ausreißergruppe dürfte am ersten Tag der Tour wohl nicht allzu weit weggelassen werden. Dafür werden der Mann in Gelb, Fabian Cancellara, und sein Team Radioshack-Nissan sorgen. Sie haben heute eine gute Chance das Maillot Jaune zu verteidigen und mit Leute wie dem Deutschen Jens Voigt exellente und tempoharte Rolleure in ihren Reihen, die das Feld zusammenhalten können.
1.
12:08
Die erste Woche der "großen Schleife" ist traditionell eigentlich den Sprintern vorbehalten, doch die Streckenplaner haben sich in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Schon dieses erste Teilstück von Lüttich nach Seraing umfasst fünf Anstiege der vierten Kategorie. Jede Steigung für sich ist zwar keine große Hürde, doch in der Summe erwartet die Fahrer schon heute ein hartes Stück Arbeit. Vor allem der finale Berg dürfte für viel Bewegung und die ersten größeren Abstände im Klassement sorgen.
1.
11:58
Bonjour et Bienvenue zur ersten Etappe der 99. Tour de France. Nach dem Apéritif in Form des Prologs am gestrigen Samstag geht das größte Radrennen der Welt heute so richtig los. Freuen wir uns auf 198 spannende und hoffentlich ereignisreiche Kilometer.
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