Morgen geht es mit der 7. Etappe weiter und es geht langsam in die Berge. 199 Kilometer sind es von Tombaine nach La Planche des Belles Filles. Wir sind natürlich auch morgen wieder live mit dabei. Wir berichten ab 12.15 Uhr! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

207 Kilometer in 4:37:00 und das ist der dritte Etappensieg für den Slovaken Peter Sagan, der somit weiterhin das Grüne Trikot verteidigen kann. André Greipel hat es immerhin trotz der Stürze noch versucht und scheitert knapp! Nach zwei gewonnenen Etappen in Folge reichte es nur für den zweiten Platz. Fabian Cancellara verteidigt Gelb und sein Teamkollege Frank Schleck muss heute einen Rückstand hinnehmen. Ansonsten gaben sich die Favoriten keine Blöße. Es treffen immernoch versprengte Gruppen im Ziel ein, mal wieder war diese Etappe von Stürzen geprägt.

Sprint auf den letzten hundert Metern, der Lotto-Belisol-Zug macht erneut einen tollen Job für Greipel, der es dann doch versucht! Er muss sich aber nur Peter Sagan geschlagen geben! Goss wird Dritter!

D. Zabriskie hat sich lange gewehrt, wird aber 1,2 km vor dem Ziel einkassiert. Was machen die Sprinter nun.

Die Fahrer kommen auf die letzten drei Kilometer. Noch acht Sekunden für die Führenden. Das heißt auch, dass wohl Fabian Cancellara auch heute das Gelbe Trikot verteidigen wird.

Zwei Fahrer mussten nach dem Sturz das Rennen aufgeben.

Ryder Hesjedal liegt gut 7:00 Minuten zurück, auch er war bei dem großen Sturz dabei. Das ist natürlich bitter für den Kanadier.

Die letzten zehn Kilometer stehen an. Die Ausreißer sind schon in Sichtweite des Pelotons. Gut 15 Sekunden Vorpsrung hat das Quartett noch.

Es sind wieder einige Fahrer herangerollt, doch die Gruppe um Frank Schleck ist noch gut zwei Minuten hinter dem Peloton.

Kann Bradley Wiggings heute das Gelbe Trikot erobern? Dafür müsste er noch Fabian Cancellara mindestens um 8 Sekunden distanzieren, der Schweizer ist aber in dieser größeren Verfolgergruppe mit dabei.

Frank Schleck wird heute einiges an Zeit verlieren und vielleicht bedeutet das auch schon das Aus der Hoffnungen auf den Gesamtsieg. Warten wir mal auf die Ergebnisse ab.

Nur noch 14 Sekunden der Vorsprung für das Quartett. Zabriskie hat nochmal die Führungsarbeit übernommen.

Die Züge von Orica GreenEdge und BMC führen die Verfolgergruppe an, die aus einem Drittel des Hauptfeldes besteht. Sie sind vom Sturz verschont geblieben und machen weiter Jagd auf die Spitzengruppe.

Das Peloton ist gesprengt und noch immer sind nicht wieder alle Fahrer auf den Rädern. Die Materialwagen haben alle Hände voll zu tun. Auf sowas hätten wir heute gut und gerne verzichten können.

Sturz im Hauptfeld und das Peloton teilt sich, weil eine sehr große Gruppe komplett zum stehen kommt. Da sind einige Fahrer zu Fall gekommen, unter anderem auch Frank Schleck!

Trockene Straßen nun bis ins Ziel für die Radfahrer. In 26 Kilometern endet diese Etappe in Metz.

T. Farrar und O. Freire am Ende des Feldes. Beide haben Schwierigkeiten dem Peloton zu folgen.

André Greipel wird heute wohl nicht mitsprinten können. So jedenfalls die Aussage von seinem Chef Marc Sergeant. Beim zweiten Sturz muss er wieder auf die im ersten Sturz lädierte Schulter gefallen sein.

Orica GreenEdge hat heute sehr viel Nachführarbeit geleistet und da muss man mal sehen, ob Matt Goss seinem Team das zurückzahlen kann. Zwar steht auf der Agenda des Pelotons zunächst das Stellen der Ausreißer. Der Rückstand beträgt noch 52 Sekunden.

37 Kilometer sind es noch bis ins Ziel und die Teams formieren sich im Hauptfeld. Alles deutet also auf den erwarteten Zielsprint hin. Mal sehen, ob André Greipel, der zu den Nachzüglern gehörtte, heute wieder ganz vorne mitmischen kann. Der Deutsche stürzte ja während des neutralisierten Starts.

59 Sekunden sind die Ausreißer noch vorne und es sind noch knapp 44 Kilometer. Sollte es doch noch reichen? Wohl eher nicht. Im Feld muss man sich wohl noch ein bisschen organisieren, nachdem es nun zum Zusammenschluss mit den Nachzüglern gekommen ist.

Highlight des Tages war bisher der Gruß von Fabian Cancellara an seine schwangere Frau per handgeschriebenen Zettel! Mal sehen, welche sportlichen Höhepunkte uns heute noch erwarten.

Noch 50 Kilometer sind zurückzulegen. Das Hauptfeld ist noch 90 Sekunden hinter den Ausreißern und im Peloton wird schwer gearbeitet.

Das Feld ist ist noch nicht wieder komplett beisammen, aber man holt nun wieder deutlich auf gegenüber den Ausreißern.

Defekt und Sturz im Hauptfeld auf einer ganz schmalen Passage! Da bleiben alle im hinteren Teil des Feldes stehen. Fahrer von Rabobank und Lotto-Belisol sind beteiligt. Damit wird der Vorsprung der Ausreißer wieder ein wenig ansteigen.

Kampflos geht es bei der Bergwertung zu in der Spitzengruppe. David Zabriskie fährt an der Spitze diesen einen Zähler ein.

Keine 1000m mehr bis zur Bergwertung für die Spitzengruppe. Wer schnappt sich diesen einen zu vergebenen Punkt? Danach geht es flach weiter und das Feld ist nur noch 90 Sekunden zurück.

Das Feld rollt immer näher heran. Knapp zwei Minuten hat das Quartett noch Vorsprung. Es sind aber noch 65 Kilometer zurückzulegen und das diese Ausreißer dürften heute deutlich vor dem Ziel gestellt werden. Vielleicht gibt es dann aber noch weitere Attacken. Jetzt steht als Nächstes die Bergwertung der 4. Kategorie an.

Nun kommt das Hauptfeld zum Zwischensprint. André Greipel verzichtet einmal mehr. Goss, Cavendisch und Sagan, das ist die Reihenfolge. Für M. Goss sind das noch 11 Zähler.

So, den Zwischensprint sichert sich Kroon, der kurz vor der Marke einmal anzieht. Das sind die 20 Punkte für den Niederländer. Das gibt auch 1500 Euro für die Mannschaftskasse.

Der Vorsprung der Fluchtgruppe beträgt noch knappe drei Minuten. Den Zwischensprint werden sie dennoch unter sich ausmachen, aber das Hauptfeld holter weiter auf.

Im Hauptfeld scheint man sich heute einig zu sein, dass es nur zusammen geht. Man will es wohl nicht so knapp gestalten wie am gestrigen Tag, als die Ausreißer wirklich erst kurz vor dem Ziel gestellt wurden. Der Rückstand beträgt keine vier Minuten mehr.

Es scheint sich auch heute das gewohnte Szenario abzuspielen. Die Fluchtgruppe bildet sich auf den ersten Kilometern und scheint nicht ganz durchzukommen. Aber noch sind über 90 Kilometer zu fahren.

Pieter Weening macht momentan das Tempo im Hauptfeld. Das Team RadioShack-Nissan hat sich wieder etwas zurückgezogen. Dafür unterstützt Lotto-Belisol die Nachführarbeit. Also die Teams der Spinter wollen hier weiter Boden gutmachen und das gelingt auch. Keine fünf Minuten beträgt der Rückstand auf die Ausreißer.

Der Vorsprung der Ausreißer beträgt noch 5:31 Minuten. RadioShack-Nissan wird bei der Nachführarbeit unterstützt von Lampre und Orica GreenEdge.

Auch das Hauptfeld hat die Verpflegungszone passiert. Jetzt geht es langsam Richtung Zwischensprint. Derweil hat Thomas Voeckler Probleme und soll mit Hilfe eines Teamkameraden wieder ans Peloton zurückgeführt werden. Er klagte ja schon vor dem Start der Tour über Schmerzen im rechten Knie.

Die Spitzengruppe ist in der Verpflegungszone, das Tempo wird kurz langsamer werden. Knappe sechs Minuten sind die vier Fahrer vorne.

Peter Sagan am Ende des Feldes. Der Fahrer im Grünen Trikot wird von einem Teamkameraden wieder an das Peloton herangeführt. Ob er sich behandeln lassen musste, war nicht zu sehen.

Der Abstand bleibt konstant bei 6:30 Minuten. Noch 113 Kilometer sind es bis nach Metz. In wenigen Kilometern wartet die Verfplegungszone auf die Ausreißer.

Unterwegs hatte es bereits angefangen zu Regnen und streckenweise ist die Straße dann auch nass. Da müssen die Fahrer natürlich schon etwas besser aufpassen.

Jetzt formiert sich dann doch wieder der Zug von RadioShack-Nissan an der Spitze des Hauptfeldes. Jens Voigt und Yaroslav Popovych wie gewohnt in vorderester Position.

Die Ausreißer treten heute ordentlich in die Pedale! Fast 7:00 Minuten beträgt der Vorsprung der Fluchtgruppe und RadioShack-Nissan macht weiter keine Anstalten, das Gelbe Trikot zu dieser Zeit verteidigen zu wollen. Es sollen heute mal die Teams der Sprinter mehr Arbeit verrichten.

Es scheint im Peloton Unstimmigkeiten zu geben, wer denn jetzt vorne die Tempoarbeit machen soll. Das wirkt sich sofort aus und der Vorsprung der Ausreißer steigt gleich wieder an.

So, nun legt das Hauptfeld ne Schippe drauf und der Vorsprung der Ausreißer schmilzt etwas. 6:10 Minuten liegt das Quartett noch vorne. Im Moment leistet das Team von Fabian Cancellara keine Nachführarbeit.

Der Vorsprung bleibt erstmal konstant und das Quartett an der Spitze scheint sehr gut zu funktionieren. Die erste Rennstunde war mit 42,2 Stundenkilometer einer der schnelleren, wenn man das mit den letzten Tagen vergleicht.

David Zabriskie hat eine starke Kalifornien Rundfahrt in diesem Jahr bestritten, gewann dort das Einzelzeitfahren auf der 5.Etappe. Im Gesamtklassement belegte der US-Amerikaner den 2. Platz hinter Robert Gesink.

Die Ausreißer haben satte 6:30 Minuten zwischen sich und das Hauptfeld gebracht und nun müssen die Fahrer von RadioShack-Nissan zusehen, dass sie das Tempo wieder etwas verschärfen.

In den Sturz waren weitere Fahrer beteiligt. Auch J. Cantwell und Jean-Cristophe Peraud haben etwas abbekommen. Letzterer ist auch beim Wagen der Tour-Ärztin Florence Pommerie und lässt sich seinen blutenden Ellbogen verarzten. Auch Robert Gesink ist in dem Sturz verwickelt worden, hat sich dabei aber wohl nicht verletzt.

Nach dem Sturz hat das Hauptfeld doch etwas Tempo rausgenommen und somit wächst der Vorsprung der Ausreißer auf 5:30 Minuten an.

Sturz im Hauptfeld! L. Westra, J. Gutierrez, A. Valverde, K. Boeckmans und A. Greipel hat es erwischt. Sie müssen sich jetzt erst einmal wieder an das Peloton heran kämpfen.

Das Feld ist nun richtig in der Champagne angekommen und damitbeginnt nach dem sehr flachen Stück nun der wellige Teil, allerdings dürften die Fahrer mit dem Terrain absolut keine Probleme haben. Es geht durch ein paar kleinere Ortschaften der Champagne. Den größten Ort, Châlons-en-Champagne, hat das Feld bereits passiert. Um 451 konnten die Römer die hunnischen Truppen von Attila in der Schlcht auf den kataulanischen Feldern besiegen.

Die Teamkammeraden von Fabian Cancellara zeigen sich nun auch vorne im Feld und machen Tempo. Dabei bleibt der Abstand auf die Ausreißer bei gut vier Minuten.

David Malacarne hat im Gesamtklassement einen Rückstand von 3:34 Minuten auf Fabian Cancellara und belegt den 62. Rang. Durch den derzeitigen Vorsprung der Fluchtgruppe von vier Minuten führt er nun virtuell die Tour de France an, aber das wird sicherlich nur eine Momentaufnahme bleiben. Allerdings wird das Team RadioShack-Nissan vorerst die Führungsarbeit im Feld verrichten müssen. Sie haben aber ja noch genug Zeit den Vorsprung zu verringern.

Mit D. Zabriskie und K. Kroon sind zwei ehemalige Tour de France Etappensieger unter den Ausreißern. Kroon gewann in Plouay 2002 und Zabriskie entschied das Auftaktzeitfahren 2005 auf der Îlle de Noirmotier für sich. Manche erinnern sich bestimmt noch an dieses Zeitfahren, bei dem Jan Ullrich von dem hinter ihm gestarteten Lance Armstrong überholt wurde.

Das Feld war zwischenzeitlich langsamer geworden und einige Fahrer nutzten die Möglichkeit, um Wasser zu lassen. Der Vorsprung der Fluchtgruppe beträgt 3:20 Minuten.

Drei weitere Fahrer haben nun zum Führenden aufgeschlossen. Mit dabei sind David Malacarne (Team Europcar), Romain Zingle (Cofidis) und Karsten Kroon (Saxo Bank). Das Quartett legt schnell an Vorsprung zu. Zwei Minuten sind es bereits.

Bei Kilometer 8 greift David Zabriskie von Garmin-Sharp an. Der US-Amerikaner ist zunächst als Solist unterwegs. Ob sich ihm noch Fahrer anschließen? Er würde sich das sicherlich wünschen.

Bisher hat es noch keine Attacke gegeben und das Feld fährt geschlossen auf den ersten Kilometern. Die Bedingungen heute sind richtig angenehm. Sonnenschein bei 22°, das macht Spaß!

Den ersten kleinen Sturz gab es bereits in der neutralisierten Zone. Ein Lampre-Fahrer hat bei seinem Sturz wohl auch Richie Port von Sky und Jürgen Van den Broeck von der Lotto-Belisol Mannschaft mit vom Rad genommen. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen für diese Etappe. Stürze, besonders kurz vor dem Ziel, gab es ja schon einige und eine Etappe ohne Massensturz wäre doch wünschenswert.

Der ofizielle Start ist erfolgt! 194 Fahrer machen sich also auf den Weg nach Metz. Leider musste gestern Marcel Kittel das Rennen aufgeben. Neben seinem Magen-Darm-Infekt klagte der Deutsche über Beschwerden im Knie.

Noch etwas zur heutigen Zielankunft: Es wird mit einem Hochgeschwindigkeitssprint gerechnet, da es auf den letzten Kilometern eine Abfahrt gibt, die in einem flach Terrain endet.

Das Peloton hat sich bereits in Bewegung gesetzt. Zunächst stehen 7,7 neutralisierte Kilometer an, aber in wenigen Augenblicken wird Prudhomme die Startflagge senken.

Das Maillot Jaune hat Fabian Cancellara übergestreift und will es natürlich auch heute nicht hergeben. Bisher hat es noch keine Ausreißergruppe ins Ziel geschafft, auch wenn es gestern ganz knapp war. Rund 200m vor dem Ziel wurden sie gestellt, das war unmittelbar vor dem Zielsprint.

Die Etappe verläuft mit kleineren Wellen und dürfte heute wieder für Spannung im Kampf um das Grüne Trikot sorgen. André Greipel hat durch die beiden Etappen-Siege in Folge Punkte gut machen können und profitierte natürlich auch durch den gestrigen Sturz von Peter Sagan, der weiterhin das Trikot der Punktewertung trägt. Man darf gespannt sein, ob Greipel sich auch heute aus dem Zwischensprint heraus hält, oder ob er dort schon eingreift.

Herzlich Willkommen zur 6. Etappe der Tour de France! Um 12.30 Uhr fällt der Startschuss der heutigen Etappe. Es geht von Épernay nach Metz und das sind anstrengende 207,5 Kilometer. Es gibt den Zwischensprint nach 135,5 km und eine Bergwertung der 4. Kategorie erwartet die Fahrer rund 10 Kilometer später. Sonst gibt es keine Sonderwertungen an diesem Tag. Die Verpflegungszone erreichen die Profis nach 97,5 Kilometern.