157.
17:23
Damit verabschieden wir uns für heute von der großen Schleife. Morgen steht das erste Einzelzeitfahren auf dem Programm. Auch dieses können Sie natürlich von Beginn an live bei uns im Ticker verfolgen. Wir danken für Ihr Interesse und wünschen noch einen schönen Sonntag!
157.
17:21
Mit einem furiosen Soloritt auf den letzten 15 km sichert sich Thibaut Pinot den Sieg auf der achten Etappe. Damit ist der Fluch gebrochen und der erste französische Erfolg bei der 99. Tour de France perfekt. Dahinter kamen die großen Favoriten auf den Tour-Sieg gemeinsam über die Linie. Bradley Wiggins hat heute allen Angriffen getrotzt und verteidigt damit sein Maillot Jaune. Die Etappe wurde von vielen Ausreißversuchen bestimmt, wobei lediglich der letzte zum Erfolg führte.
157.
17:13
Pinot gewinnt! Der 22-jährige Franzose reißt die Arme nach oben, strahlt über beide Backen und sichert sich den Sieg in Porrentruy. Dahinter kommt es zum Sprint der Verfolger, den Evans vor Gallopin für sich entscheidet.
156.
17:11
1500 Meter, 33 Sekunden Vorsprung! Der Tagessieger wird wohl aus Frankreich kommen. Dahinter hat Evans attackiert! 20 Meter Vorsprung hat er sich schon rausgefahren. Van den Broeck setzt nach. Und plötzlich schrumpft auch Pinots Vorsprung wieder gewaltig...
155.
17:09
Noch 2500 Meter für den Franzosen. 35 Sekunden liegt er vor seinen Verfolgern. Das müsste reichen.
155.
17:09
Au weia, das könnte eine ganz enge Kiste werden. Pinot hat noch 39 Sekunden Vorsprung und nimmt in höchster Not die richtige Einfahrt in den Kreisverkehr. Die Verfolger kommen immer näher. Auch der Wind spielt jetzt eine wichtige Rolle. Und der bläst von vorne.
153.
17:07
Die Gruppe um das gelbe Trikot hat noch 44 Sekunden Rückstand auf Pinot und kassiert jetzt Kerssiakoff. Kommen die tatsächlich nochmal ran?
152.
17:05
Pinot wird von seinem Teamchef Marc Madiot regelrecht Richtung Ziel gebrüllt. Noch 5000 Meter für den Führenden, der dem Sieg jetzt ganz nah ist.
151.
17:04
Rein Taaramae, Nicolas Roche und Michael Rogers sind die einzigen aus den Top Ten der Gesamtwertung, die nicht in der Gruppe der Favoriten fahren. Damit wird es heute nur wenig Veränderungen im Klassement geben. Pinot steuert derweil einem Etappensieg entgegen. Zwar spürt er den Atem von Kessiakoff schon im Nacken, doch sein Vorsprung könnte reichen.
148.
17:00
Pinot hat noch 9 km vor sich. Das könnte der erste französische Etappensieg bei dieser Tour werden.
147.
17:00
Auch Froome, der Sieger der gestrigen Etappe, hat ein Rendevouz mit der Leitplanke. Aber auch bei ihm geht alles gut.
146.
16:59
Nibali greift in der Abfahrt an! Und das ist eine Attacke auf das Gelbe! Was macht Wiggins? Er muss hinterhergehen. Und das bei 70 km/h.
145.
16:58
Uff, das war ganz knapp! Kessiakoff versteuert sich in der rasend schnellen Abfahrt und kann sich gerade so noch an der Leitplanke abstützen. Das hätte übel enden können.
143.
16:56
Die Favoriten gehen in die Abfahrt. Mittendrin ist bereits Pinot. Er hat noch 1:36 Minuten auf seine Verfolger und rund 20 Sekunden auf Kessiakoff.
141.
16:54
Im Hauptfeld diktieren die Favoriten das Geschehen. Van den Broeck hatte attackiert, Evans und Wiggins nachgesetzt.
141.
16:54
Pinot ist richtig stark! Der Franzose fliegt an Kessiakoff heran und geht mühelos vorbei. Als Erster kommt er auf dem de la Croix an.
140.
16:52
Auch Rein Taaramae kann nicht mehr mit dem Tempo der Favoriten mithalten.
140.
16:51
Hui, das ist ein schlechtes Zeichen. Andreas Klöden fällt aus dem Hauptfeld zurück. Der Deutsche hatte schon gestern auf den letzten Kilometern schwere Beine und fiel weit zurück.
140.
16:49
Vorne fährt der Schwede seinen Stiefel relativ locker runter. Sein Tritt sieht noch rund und flüssig aus. Von hinten naht jetzt aber Pinot, der sich in der Steigung von Gallopin abgesetzt hat. Im Feld hat Lotto nun die Tempoarbeit übernommen. Diese dient van den Broeck, der gestern ebenfalls viel Zeit verloren hat und heute offenbar auf Wiedergutmachung aus ist.
135.
16:40
Auch das Feld schlängelt sich nun die Abfahrt hinunter. Bei diesem hohen Tempo müssen die Fahrer stets hellwach sein. Ein kleiner Fehler könnte bei knapp 70 Sachen mehr als nur das Tour-Aus bedeuten.
132.
16:37
Wie viel Zeit kann man am letzten Berg der Etappe gewinnen bzw. verlieren? Der Anstieg ist mit 3,7 km zwar relativ kurz, mit durchschnittlich 9,2% Steigung dafür aber auch mächtig steil. Dann kann man schon die ein oder andere Minute einbüßen.
131.
16:35
Kessiakoff ist oben und stürzt sich in die rund 10 km lange Abfahrt. Dann erwartet ihn die letzte und entscheidende Steigung des Tages am Col de la Croix. Pinot geht als Zweiter über die Kuppe des Cote de la Caquerelle, Gallopin folgt seinem Landsmann am Hinterrad.
129.
16:32
Ein rein französisches Duo, bestehend aus Gallopin und Pinot, ist auf der Jagd nach Kessiakoff. Die beiden bilden jetzt die "Gruppe" der Verfolger und haben noch 1:13 Minuten Rückstand.
128.
16:30
Stück für Stück fällt die Verfolgergruppe jetzt auseinander. Einige fahren vorn raus, andere verschwinden im herannahenden Feld.
128.
16:28
Der vom Sturz geschwächte Tony Martin hält sich ganz hinten im Feld auf. Sein großes Ziel ist das Zeitfahren am morgigen Tag. Ob er sich in diesem Zustand, mit seiner lädierten Hand, gegen Leute wie Bradley Wiggins durchsetzen kann, ist die große Frage. Zu wünschen wäre es ihm.
127.
16:25
Der Schwede hat noch 30 km bis zum Ziel vor sich. Sein Vorsprung gegenüber den Verfolgern wächst, weil diese sich nicht einig sind und den Berg im Bummeltempo hochfahren. Dadurch kommt jetzt auch das Hauptfeld von hinten immer näher.
121.
16:18
Wir kommen dem Finale der Etappe immer näher. Der führende Schwede nimmt gleich den vorletzten Anstieg ins Visier. Sollte er seine Führung dort behaupten können und auch als Erster auf dem de la Croix ankommen, hat er eine sehr gute Chance auf den Etappensieg. Als Mountainbiker sollte ihm das Terrain zumindest liegen.
112.
16:06
Sämtliche Punkte an der Sprintwertung sind vergeben. Die haben aber nur einen statistischen Wert, denn die Fahrer, die um das grüne Trikot fahren (Sagan, Greipel, etc), liegen weit zurück und fahren hier heute nur auf Ankommen.
108.
16:02
Fredrik Kessiakoff ist jemand, der sich im Gebirge sehr wohl fühlt. Der 32-Jährige begann seine Karriere auf dem Mountainbike und feierte dort einige Erfolge. So gewann er nicht weniger als acht Landesmeistertitel. Seit 2011 hat er sich auf Straßenrennen spezialisiert und auch da feiert er schon ein paar beeindruckende Siege. Dazu gehört ein Etappensieg bei der Tour de Suisse in diesem Jahr und der Triumph bei der Österreich-Rundfahrt 2011.
105.
15:58
Kessiakoff hat seine Attacke am Anstieg genutzt und ist direkt "durchgefahren". Der Mann vom Team Astana hat mittlerweile 50 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger, die sich nicht wirklich einig sind und den Schweden fahren lassen. Im Hauptfeld hält das Team Sky das Tempo konstant hoch. Dadurch haben sie den Rückstand auf den Soliten auf 2:40 gesenkt.
97.
15:46
Fredrik Kessiakoff schnappt sich die fünf Punkte am Cote de Sauicy. Pinot kassiert als Zweiter immerhin noch drei Zähler. Hinten sieht man unterdessen die Sky-Mannscjaft unermüdlich die Nachführarbeit leisten. Das ist das harte Los, das man als Teamkollege vom Gesamtführenden hat.
96.
15:39
Zwei Fahrer haben sich aus der großen Verfolgergruppe abgesetzt. Hierbei handelt es sich um Kevin de Weert und Steven Kruijswijk. Die beiden haben nur noch wenige Sekunden Rückstand auf die Führenden, die gleich zur Bergwertung kommen.
95.
15:35
Das gelbe Trikot ist heute allem Anschein nach nicht in Gefahr. Das kann sich aber natürlich noch ändern. Vor allem der letzte Anstieg und die dann folgende Abfahrt erfordern nicht nur gute Beine, sondern auch eine Portion Mut.
94.
15:32
65 km vor dem Ziel sieht die mittlerweile konstante Rennsituation wie folgt aus. Fredrik Kessiakoff und Jeremy Roy führen das Rennen an. Dahinter folgt mit einer knappen Minute Rückstand die große Verfolgergruppe (ca. 20 Fahrer). Etwas mehr als drei Minuten hinter der Spitze folgt das Hauptfeld mit allen Favoriten. Das Team Sky leistet unermüdlich die Tempoarbeit. Die jetzt anstehende Steigung am Sauicy ist 4,6 km lang und durchschnittlich 8,6% steil. Das tut dann schon auch weh.
78.
15:17
In wenigen Minuten erreichen die Fahrer die nächste lange Abfahrt. Anschließend geht es den Cote de Sauicy hinauf. Das Team Sky scheint mit der aktuellen Situation zufrieden zu sein. Die Mannschaft von Bradley Wiggins leistet die Führungsarbeit im Peloton und macht keine großen Anstalten, den Rückstand entscheidend zu verkürzen.
74.
15:08
Fredrik Kessiakoff (Astana) hat sein Team für die Arbeit im Frühstadium der Etappe belohnt und den Anschluss an Roy geschafft. Damit liegen jetzt zwei Fahrer an der Spitze.
73.
15:06
Da kann man mal sehen, wie schnell Abstände wachsen können. Wiggins´ Defekt hat sein Team dazu gezwungen, Tempo rauszunehmen. Und schon liegt Roy, der soeben die Bergwertung am Cote de Saignelègier gewonnen hat, mehr als zwei Minuten vor dem Peloton.
71.
15:03
Schrecksekunde für den Führenden der Tour! Bradley Wiggins hatte einen kleinen Defekt und musste sich hinter das Feld fallen lassen. Ist aber alles halb so wild. Sein Teamkollege Boasson Hagen führt den Briten zurück ins Peloton. Anders sieht es bei Voeckler und Gilbert aus. Die beiden Franzosen haben heute keine guten Beine und sind aus dem Hauptfeld rausgefallen.
68.
14:54
Die vierte Bergwertung des Tages steht an! Und jetzt haben wir wieder ein wildes Durcheinander. Roy liegt an der Spitze, dahinter zerfällt die Verfolgergruppe in ihre Einzelteile. Rund eine Minute hinter Roy kommt das Feld den Berg hochgeflogen
66.
14:49
Auch Valverde steckt in großen Schwierigkeiten und muss das Peloton ziehen lassen. Deutet sich da etwa der nächste Ausstieg an?
61.
14:43
Nach dem nächsten Sturz ist die Tour 2012 für Samuel Sanchez beendet. Das sieht beim Spanier nach einem Schlüsselbeinbruch aus. Er sitzt seit einigen Minuten auf dem Asphalt und lässt sich behandeln. Auch Tränen fließen da. Unterdessen hat sich Jeremy Roy aus der Spitzengruppe abgesetzt. Der Mann vom Team FDJ ist nun als Solist unterwegs.
55.
14:35
Langsam aber sich bekommen wir zumindest vorübergehende Klarheit. An der Spitze befindet sich nun eine große Gruppe von mehr als 20 Fahrern. Wenige Sekunde dahinter führt Sky das Peloton über die dritte Bergwertung des Tages. Die hat übrigens Kadri vor Moncoutié gewonnen. Die Gruppe ist aber viel zu groß, um sie einfach fahren zu lassen. Damit werden wir in wenigen Minuten wieder eine andere Rennsituation haben. Wiggins und die anderen Klassement-Fahrer können es sich nicht erlauben, eine derart große Fluchtgruppe ziehen zu lassen.
47.
14:21
111 km vor dem Ziel sieht es wie folgt aus: Jens Voigt und Steven Kruijswijk (Rabobank) führen das Rennen an. Dahinter sind rund zehn Fahrer schon in Sichtweite. Wenige Meter dahinter folgt das große Feld um das gelbe Trikot. Dazu gibt es eine Gruppe von ca. 15 Fahrern, die aus dem Feld rausgefallen sind.
43.
14:12
Voigt ist in der Abfahrt eingeholt worden. Nun befinden sich knapp zehn Fahrer vor dem Hauptfeld. So richtig weg kommen sie aber nicht. Eine klare Rennsituation werden wir wohl erst im Anstieg zum Cote de Maison Rouge haben.
39.
14:10
Das Feld befindet sich nun in der Abfahrt. Und auch jetzt stoßen immr wieder einige Fahrer vorne raus. Jens Voigt liegt noch immer an der Spitze, aber er wird wohl gleich eingeholt werden.
33.
14:02
Voigt gewinnt auch die zweite Bergwertung des Tages und stockt sein Punktekonto damit auf drei Zähler auf. Als Zweiter erreicht der Däne Sörensen die Spitze des Douleur.
31.
13:59
Eisel und Cavendish fallen aus dem Feld zurück. Damit verliert Wiggins einen weiteren Helfer. Das Duo sollte den Anschluss in der Abfahrt wiederherstellen können, aber auch das wird Kraft kosten.
31.
13:57
Das Rennen hat sich noch lange nicht beruhigt. Die Situation auf den Straßen Frankreichs ist sehr unübersichtlich. Immer wieder gibt es punktuelle Attacken aus dem Feld. Bis es sich so richtig aufklärt, wer sich wo aufhält, wird noch eine Weile vergehen.
30.
13:55
Voigt ist im zweiten Anstieg des Tages angekommen. Dahinter hat sich eine Verfolgergruppe vom Feld abgesetzt. Hinter dem Feld hat sich auch schon eine große Gruppe gebildet. Die Abgehängten werden große Probleme haben, den Anschluss wiederherzustellen.
27.
13:50
Gemäß seinem Motto "Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt", haut Voigt in die Pedale. Er hängt tief über dem Lenker und fährt hier nah am Anschlag. Noch kann er seinen Vorsprung auf die Verfolger halten.
24.
13:45
Voigt weiß natürlich, dass er keine Chance hat, die Etappe im Alleingang zu gewinnen. Er hofft einfach drauf, dass mehrere Fahrer zu ihm aufschließen und sie dann in einer Gruppe von bis zu zehn Fahrern weggelassen werden.
22.
13:41
So kennt man ihn! Obwohl die Flucht zum Scheitern verurteilt ist, drückt Jens Voigt nochmal aufs Gas. Der Berliner gewinnt die erste Bergwertung und liegt mit knapp 20 Sekunden vor dem Rest des Fahrerfeldes.
21.
13:39
Der Ausreißversuch wird gleich beendet sein. Das Feld hat nicht nachgelassen und ist kurz davor, die Gruppe zu stellen. Die Besetzung war einfach zu stark, um sie fahren zu lassen. Derweil fallen immer mehr Fahrer aus dem Feld raus. Auf sie wartet ein gaaanz langer Tag.
21.
13:37
Der nächste Ausfall droht. Gorka Verdugo hatte schon gestern große Probleme und fiel an den Steigungen weit zurück. Und auch jetzt hat der Spanier arg zu kämpfen, um den Anschluss an das Peloton nicht zu verlieren. Auch Tony Martin steht heute wohl vor einem "Höllenritt". Der Zeitfahr-Weltmeister hatte sich zu Beginn der Tour einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zugezogen und fährt seitdem mit starken Schmerzen. Die werden bei einem derartigen Etappenprofil wie dem von heute garantiert nicht weniger werden.
17.
13:33
Und hier die Besetzung der Ausreißergruppe in der Übersicht: Philippe Gilbert (BMC), Jens Voigt (RadioShack), Ruben Perez (Euskaltel), David Millar (Garmin), Christophe Riblon (Ag2r), Lieuwe Westra (Vacansoleil), LL Sanchez (Rabobank), Rui Costa (Movistar), Nicki Sorensen (Saxo Bank), Sylvain Chavanel (Omega Pharma) und Roy Curvers (Argos-Shimano). Da sind einige Jungs mit dabei, die man besser nicht ziehen lassen sollte. Fraglich, ob sich das Peloton mit dieser Gruppe anfreunden kann.
14.
13:30
Die Nachführarbeit leisten jetzt Mannschaften, die keinen Fahrer vorne vertreten haben. Sie wollen sich einen möglichen Etappensieg nicht schon jetzt nehmen lassen. Aktuell drückt Astana hinten auf die Tube. Und auch einige Fahrer von Sky haben sich an die Spitze des Feldes gesetzt.
12.
13:27
Es geht immer noch hektisch zu. Die Gruppe hat sich abgesetzt, aber das Peloton scheint mit der Besetzung nicht ganz glücklich zu sein und setzt nach.
9.
13:24
Die Etappe ist noch keine zehn Kilometer alt und schon haben wir den ersten Sturz. Wladimir Gussew ist da wohl an einer Verkehrsinsel zu Fall gekommen und lässt sich jetzt beim Tour-Arzt behandeln.
6.
13:21
Elf Fahrer zählen zur ersten Fluchtgruppe des Tages. Das Feld will sie aber noch nicht so recht ziehen lassen. Erstmal wird geschaut, wer sich überhaupt vorn befindet und wo die Ausreißer in der Gesamtwertung liegen. Dann entscheiden die Teamchefs, ob die Gruppe ziehen gelassen wird oder nicht.
2.
13:17
Und schon geht´s ab! Die erste Attacke lanciert der Ausreißer schlechthin: Jens Voigt. Der deutsche Routinier tritt direkt nach dem Start an und zieht knapp ein Dutzend Fahrer mit.
13:15
Das Peloton hat sich bereits in Bewegung gesetzt und kommt in wenigen Augenblicken zum Start. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die ersten Attacken noch vor der ersten Steigung gesetzt werden.
13:11
Nicht weniger als sieben Berge gilt es heute zu erklimmen. Dabei wartet der größte Brocken, der Col de la Croix (1. Kategorie), ganz am Ende. Abschließend folgt eine 15 km lange Abfahrt, in der sich ein absolutes Hochgeschwindigkeits-Rennen entwickeln könnte. Zuvor stehen dem Feld aber noch vier Bergwertungen der 2., eine der 3. und eine der 4. Kategorie im Weg.
13:06
Das Profil der achten Etappe macht gleich mehrere Szenarien für den heutigen Tag möglich. Die Geschlagenen von gestern (Schleck, Klöden, Mentschow, van den Broeck, etc) könnten heute zur großen Gegenoffensive blasen und versuchen, ihren Rückstand auf das Maillot Jaune und seinen neuen Träger, Bradley Wiggins, zu verkürzen. Ebenso könnte eine Ausreißergruppe den Sieg zum ersten Mal bei dieser Tour unter sich ausmachen. Wie auch immer die Etappe verläuft, schwer wird sie allemal.
12:59
Hallo und herzlich willkommen zur achten Etappe der 99. Tour de France. Nachdem gestern die erste Bergankunft auf dem Programm stand, wartet heute eine echte Berg- und Talfahrt auf die verbliebenen Fahrer. Die Etappe führt das Feld über 157,5 km von Belfort in Richtung Schweiz zum Zielort Porrentruy. Um 13:15 Uhr geht´s los!