217.
17:03
Nach diesen turbulenten letzten Kilometern verabschieden wir uns für heute von der Tour. In der Gesamtwertung ist trotz der Attacke von Cadel Evans am einzigen Berg des Tages alles beim Alten geblieben. Damit geht Bradley Wiggins als Gesamtführender in die letzte Tour-Woche. Morgen geht es hier mit dem 14. Teilstück über 191 km von Limoux nach Foix weiter. Ab 12 Uhr berichten wir wie gewohnt ausführlich vom Etappenverlauf. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag uns sagen au revoir!
217.
16:55
André Greipel gewinnt!!! Was für ein Kraftakt des Deutschen! Er hängt sich zunächst an das Hinterrad von Boasson Hagen und geht dann noch vor Peter Sagan in den Wind. Der Slowake kommt von hinten angeflogen und hat die höhere Endgeschwindigkeit. Aber es reicht für Greipel. Um Zentimeter kommt er vor dem Träger des grünen Trikots über die Linie. Herzlichen Glückwunsch!
217.
16:54
Sagan ist auch noch da...
217.
16:54
Es kommt zum Sprint. Greipel liegt gut...
216.
16:54
Greipel muss es nun alleine richten. Seine Helfer haben sich in der Verfolgung aufgerieben. Wiggins geht jetzt auch die Helfer-Rolle. Der Gesamtführende fährt für Hagen...
215.
16:53
Der heftige Sietenwind teilt das Feld in zwei Hälften. Vino und Albasini sind eingeholt und werden jetzt durchgereicht. Es geht auf die letzten Kilometer.
213.
16:51
Ein Kreisverkehr kurz vor dem Ziel sorgt für Verwirrung im Feld. Die Hälfte der Fahrer nimmt den kurzen Weg, die andere Hälfte den langen. Vinokourov und Albasini nehmen zehn Sekunden Vorsprung mit auf die exponierte Gerade.
212.
16:48
Das werden gaaanz lange Kilometer für das führende Duo. Lotto gibt hinten weiter Vollgas. Noch 6 km.
211.
16:46
Greipel lässt sein Team immer noch vorn fahren. Vinokourov und Albasini iegen jetzt nur noch zwölf Sekunden vor dem Feld. Es wird wohl tatsächlih zum "royalen Sprint" kommen.
207.
16:43
Die Fahrer passieren die 10000 Meter-Marke. Das Finale der 13. Etappe ist damit eröffnet.
205.
16:41
Greipel schickt seine Jungs 13 km vor dem Ziel in den Wind. Schafft er heute seinen dritten Streich? Zunächst müssen sie Vinokourov und Albasini einholen. Die liegen rund 20 Sekunden vor dem Peloton.
202.
16:38
Vinokourov und Albasini greifen 15 km vor dem Ziel an. Das sind natürlich zwei Fahrer, die richtig Tempo bolzen können.
200.
16:35
Das Team von Wiggins hat die Kontrolle übernommen und bremst das gesamte Feld ab. Plötzlich könnten auch die Sprinter wieder ihre Chance riechen. Andererseits wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt für eine Attacke. Kaum jemand rechnet damit und alle sind froh, dass sie den Berg überstanden haben.
198.
16:32
Wer hätte gedacht, dass so ein kurzer Anstieg für so viel Bewegung sorgt? Zumindest das prognostizierte Ende der Etappe kann man streichen, denn viele Sprinter liegen weit zurück und werden in den letzten 20 km wohl nicht mehr nach vorn kommen.
195.
16:30
Jetzt befindet sich die Rennspitze in der Abfahrt. Und die Spitze hat sich diesen Titel wahrlich verdient. Evans, Wiggins, Nibali und Co. sind allesamt vorn zu finden.
194.
16:29
Das sind so mit die steilsten 1,2 km, die es hier in dieser Gegend gibt. Alle Fahrer haben sichtlich mühe, den Berg zu eklimmen.
194.
16:27
Evans attackiert! Der Australier setzt sich ab und zwingt Wiggins, die Nachführarbeit selbst zu erledigen. Der Brite hat offenbar keinen Helfer mehr an seiner Seite.
194.
16:26
Morkov taumelt die letzten Meter der Steigung hoch. Er wird gleich eingeholt werden.
193.
16:26
Wahnsinn, was BMC hier macht. Das Team von Cadel Evans fährt Vollgas in die Steigung hinein. Für Cavendish ist das zu schnell. Der Top-Sprinter muss schon unten reißen lassen.
193.
16:24
Schwerer Sturz im Hauptfeld! Hui, das tat weh. Eingang des Örtchens am Fuß des Mont Saint Clair hat es gleich mehrere Fahrer erwischt. Auch Kessiakoff war betroffen. So wie es aussieht, können aber alle weiterfahren. Unterdessen ist Morkov in der Steigung angekommen. Und er tut sich mächtig schwer und kurbelt einen ganz kleinen Gang nach oben.
186.
16:13
32 km vor dem Ziel drückt BMC hinten aufs Tempo. Und das zeigt Wirkung. Eine große Gruppe, die mehr als 20 Fahrer umfasst, hat den Anschluss an das Feld verloren. Valverde, Millar und Burghardt sind nur drei der Namen, die jetzt abgehängt wurden.
183.
16:09
So langsam kommen wir in die heiße Phase der Etappe. Morkov macht an der Spitze noch immer einen starken Eindruck und hält seinen Vorsprung auf die Verfolger. Gegen das ranrauschende Feld hat der Däne aber keine Chance. Sein Vorsprung auf das Peloton ist unter drei Minuten gesunken. Gleich geht es den ersten und einzigen Berg des Tages hinauf.
176.
15:59
Da schau an! Aus heiterem Himmel lässt sich das Team BMC an der Spitze des Pelotons blicken. Hat Evans heute etwa was vor? Oder geht es der Mannschaft einfach nur darum, den Windkanten zu entgehen und ihren Kapitän aus dem gröbsten Verkehr rasuzuhalten?
171.
15:54
So aussichtslos Morkovs Attacke zu Beginn schien, so überraschend ist es, dass er seinen Vorsprung auf Verfolger und Feld tatsächlich ausbauen kann. Allerdings kommt er gleich in ein Gebiet, in dem er dem Mistral "ausgeliefert" ist. Die exponierten Straßen entlang der Küste werden sicher einiges an Kraft kosten.
165.
15:46
Mit knapp 70 km/h brettert das Peloton Richtung Küste. Das Team Orica leistet noch immer die Führungsarbeit. Morkov ist derweil weiterhin als Solist an der Spitze unterwegs. Wenn die Pace im Hauptfeld weiter so hoch gehalten wird, ist Morkovs Ausreißversuch aber zum scheitern verurteilt.
156.
15:37
Morkov greift aus der Spitzengruppe heraus an und setzt sich ab. Ob diese Aktion zum Erfolg führen kann, ist aber mehr als fraglich. Immerhin sind es noch 62 km bis ins Ziel und der Streckenabschnitt, in dem der Wind eine entscheidende Rolle spielt, kommt erst noch.
152.
15:33
Das ist natürlich ärgerlich: Pineau fällt mit einem technischen Defekt aus der Spitzengruppe zurück. Jetzt muss der Franzose die Lücke im Alleingang schießen. Im Windschatten des Teamfahrzeugs arbeitet er sich wieder nach vorn. Das gleiche Schicksal hat vor wenigen Minuten Christophe Kern ereilt. Auch er hatte den Anschluss verloren und sich mühsam wieder zurück ins Peloton gekämpft.
147.
15:26
Und hier noch einmal das offizielle Ergebnis des Zwischensprints im Überblick: 1. Urtasun (20 Punkte), 2. Curvers (17), 3. Pineau (15), 4. Ladagnous (13), 5. Engoulvent (11), 6. Dumoulin (10), 7. Bouet (9), 8. Morkow (8), 9. Sagan (7), 10. Greipel (6), 11. Goss (5), 12. Impey (4), 13. Cooke (3), 14. Eisel (2), 15. Rogers (1).
143.
15:22
Das Feld schlängelt sich im Moment durch die engen Straßen in der südfranzösischen "Pampa". Viel mehr als Wälder und Felder gibt es in diesem Etappenabschnitt nicht. Das wird sich aber gleich ändern, wenn die Tour eine der beliebtesten Touristen-Regionen Frankreichs erreicht.
140.
15:17
In rund 20 km werden Ausreißer und Hauptfeld die Mittelmeerküste erreichen. Dort wird ihnen der Wind dann von rechts und links um die Ohren fegen. Das macht es für eine kleine Gruppe natürlich nicht leichter. Überhaupt gibt es heute nicht viel, was gegen einen Massenspint spricht. Aktuell haben die acht Ausreißer "nur" noch drei Minuten Vorsprung.
130.
15:05
Auch David Zabriskie ist gerade gestürzt. Und auch der Amerikaner vom von Ausfällen gebeutelten Team Garmin ist nun beim Tour-Arzt und lässt sich behandeln.
126.
15:02
Der Sprint um Platz neun ist eine klare Sache für Peter Sagan, der deutlich vor André Greipel über die Linie kommt. Die Tempoverschärfung vor dem Sprint hat natürlich auch für etwas Hektik im Feld gesorgt. Und schon gab es dort den nächsten Sturz. Peter Velits ist zu Fall gekommen. Er wird jetzt von einem Teamkollegen zurück ins Feld geführt.
126.
15:00
Pablo Urtasun entscheidet den Sprint für sich und schnappt sich die 20 Punkte. Zuvor hatte sich der Spanier noch fragend zu seinen Begleitern umgedreht und sich offenbar erkundigt, ob es ok sei, das er als Erster drüber rollt. So harmonisch wird es gleich nicht zugehen. Schon jetzt haben sich einige Teams formiert, um ihre Sprinter in Position zu bringen.
125.
14:56
Die Ausreißer erreichen nun den obligatorischen Zwischensprint. Sie werden aber wohl nur drüber hinwegrollen. Anders als das Feld, in dem um jeden Zähler gekämpft wird.
119.
14:43
Ein Thema, das heute noch eine große Rolle spielen könnte, ist der Wind. Der bei den Fahrern allseits gefürchtete Mistral kann einem das Leben auf dem Rad buchstäblich zur Hölle machen. Die Fahrer werden hellwach sein müssen, wenn es zum Windkantenfahren kommt. Verliert man dann den Anschluss an den Vordermann, können ruck zuck riesige Abstände entstehen.
114.
14:36
Das Team Sky dürfte mit der Entwicklung der heutigen Etappe sehr zufrieden sein. Endlich können sich die Mannen von Bradley Wiggins mal im Windschatten eines anderen Teams aufhalten. In den letzten Tagen waren sie stets an der Spitze des Pelotons zu finden, egal ob auf einer Flach- oder Bergetappe. Und das geht natürlich an die Substanz. Außerdem wird die Sky-Mannschaft noch genug Arbeit in den Pyrenäen verrichten müssen.
106.
14:26
Jetzt ist es amtlich: Orica hat seine Leute auf den letzten 60 km quasi umsonst arbeiten lassen. Sie wollten den Zusammenschluss noch vor dem Zwischensprint schaffen und sind gescheitert. Jetzt wo sie die Verfolgung eingestellt haben, wächst der Vorsprung der acht Ausreißer auch prompt wieder an.
103.
14:23
In den letzten zehn Jahren hat es übrigens nur zwei französische Etappensiege am 14. Juli gegeben. Richard Virenque (2004) und David Moncoutié (2005) schafften als einzige Franzosen das Kunststück, an "ihrem" Nationalfeiertag zu gewinnen. Im Jahr 2007 gab es sogar einen deutschen Sieg am 14. Juli. Damals entschied Linus Gerdemann die 7. Etappe für sich und schlüpfte anschließend in das Maillot Jaune, das er einen Tag später aber schon wieder an den später wegen Dopings verurteilten Dänen Michael Rasmussen abgeben musste.
96.
14:13
Es sieht so aus, als hätte sich Orica ein wenig verzockt. Rund 30 km vor dem Zwischensprint liegt der Rückstand des Pelotons noch bei 4:09 Minuten. Ein Zusammenschluss vor dem Zwischensprint wird damit immer unwahrscheinlicher. Das wäre für das Team von Goss natürlich richtig bitter. Da fahren sie seit mehr als 50 km im Wind und dann könnte alles für die Katz sein.
87.
14:01
Seit exakt zwei Stunden sitzen die Fahrer nun auf dem Rad. In dieser Zeit haben sie 87 km zurückgelegt. Wenn sie in diesem Tempo weiterfahren, dürfen wir mit einer Zielankunft gegen 17:20 Uhr rechnen.
87.
13:59
Obwohl der heutige Tagesabschnitt als Flachetappe gekennzeichnet ist, wartet kurz vor dem Ziel ein kleiner Berg auf das Feld. Der Mont Saint-Clair ist aber eher eine Rampe als ein Berg. Die Steigung ist nur 1,6 km lang, weist dafür aber Steigungsprozente von bis zu 10,2% auf. Es könnte der richtige Ort für eine Attacke eines Solisten sein. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg.
81.
13:51
Für Peter Sagan, Mark Cavendish und André Greipel ist das gerade eine ganz komfortable Situation. Orica erledigt nicht nur die Arbeit für Goss, sondern gleichzeitig auch die für die anderen Sprinter im Feld, deren Teams sich das Ganze von "Außen" anschauen können.
80.
13:49
Knapp 50 km vor dem Zwischensprint liegt das Feld noch 5:25 Minuten zurück. Die Faustregel besagt, dass man auf zehn Kilometern jeweils eine Minute aufholen kann. Es kann also gut sein, dass wir heute sozusagen zwei Etappen sehen. Die eine vom Start bis zum Zwischensprint, die zweite vom Zwischensprint bis ins Ziel.
77.
13:45
Goss selbst bezeichnete die Strafe übrigens als "etwas übertrieben". Und so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht. Wenn man sich die Wiederholung des Sprints noch einmal anschaut ist sein Schlenker nach links zwar deutlich zu erkennen, aber für so etwas volle 30 Punkte abzuziehen ist dann vielleicht doch etwas zu hart. Sei es wie es sei, die Entscheidung steht und Goss muss jetzt quasi "Alles oder Nichts" fahren, um das Grüne doch noch zu erobern.
72.
13:40
Matthew Goss und sein Team sind heute auch mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch unterwegs. Dem Australier wurden von der Jury 30 Punkte abgezogen, weil er im gestrigen Sprint angeblich eine Welle gefahren sei und seine Mitstreiter, allen voran Peter Sagan, damit regelwidrig behinderte. Zunächst wurde er nur um einen Platz strafversetzt, doch am Abend korrigierte die Jury ihre Entscheidung und sprach diese harte Sanktion aus.
66.
13:30
Eine interessante Zahl zu Michael Morkov. Der Däne, der zu Beginn der Tour das gepunktete Trikot trug, ist quasi der Chef-Ausreißer im Peloton. Sage und schreibe 622 km hat der Däne schon in Fluchtgruppen verbracht. Das ist einsame Spitze.
65.
13:28
Die Stimmung unter den Ausreißern wird gerade nicht die beste sein. Noch bevor die erste Rennstunde rum war, betrug ihr Vorsprung fast zehn Minuten. Dann hat sich die sportliche Leitung vom Team Orica dazu entschlossen, auf Punktejagd zu gehen und für Matthew Goss zu fahren. Damit sinken die Chancen auf eine erfolgreiche Flucht natürlich rapide.
62.
13:22
Kaum ein Tag vergeht ohne Sturz oder Aufgabe. Das ist auch heute nicht anders. Gerade hat Radio Tour gemeldet, dass Tony Gallopin vom Rad gestiegen und in ein Teamfahrzeug eingestiegen ist. Der Franzose vom Team Radioshack-Nissan hat sich in den letzten Tagen mit einer Erkältung rumgeplagt und zieht jetzt die Notbremse. Damit sind noch 163 Fahrer im Rennen. Apropos Sturz: Im Feld hat es soeben zwei Leute erwischt. Arashiro und Kuschinski sind zu Fall gekommen.
58.
13:18
Die Arbeit von Orica zahlt sich aus! Fast zweieinhalb Minuten haben sie schon vom Rückstand abknabbern können. Wenn das so weitergeht, kommt es sogar noch vor dem Zwischensprint bei Kilometer 126,5 zum Zusammenschluss mit den acht Spitzenreitern.
52.
13:08
Der Vorsprung der Ausreißer ist wieder etwas geschrumpft. Hinten drückt das Team Orica aufs Gas. Sie liebäugeln natürlich mit einem Massensprint für Matthew Goss. Der Australier ist derzeit Zweiter in der Wertung um das grüne Trikot und liegt 56 Punkte hinter dem Slowaken Peter Sagan. Wenn Goss das Maillot Vert in Paris tragen will, dann muss er langsam anfangen, Punkte auf seinen größten Widersacher gutzumachen.
48.
13:04
Mit Jérôme Pineau befindet sich ein weiterer erfahrener Franzose unter den Ausreißern. Pineau (32) ist ebenfalls in seinem zehnten Profijahr und hat bisher mehr als nur kleine Achtungserfolge gefeiert. Der Mann vom Team Omega Pharma Quick-Step trug 2010 für neun Tage das Trikot des besten Bergfahrers bei der Tour. Darüber hinaus gewann er die fünfte Etappe des Giro d´Italia 2010. Dazu kommt ein Sieg beim Eintagesrennen Paris–Bourges (2004). Auch er weiß also wie man Rennen gewinnt.
41.
12:54
Mittlerweile nähert sich der Vorsprung der Gruppe der Zehn-Minuten-Marke. Dabei ist noch nichtmal eine Stunde seit dem Start vergangen.
40.
12:52
Der bekannteste Name unter den Ausreißern ist wohl Samuel Dumoulin. Der 31-jährige Franzose ist seit zehn Jahren Profi und hat auch schon eine Tour-Etappe für sich entscheiden können. Im Jahr 2008 gewann er den Sprint einer Ausreißergruppe und triumphierte auf dem 3. Tagesabschnitt von Saint-Malo nach Nantes. Darüber hinaus feierte der Fahrer vom Team Cofidis einige Etappensiege bei kleineren Rundfahrten. So zum Beispiel bei der Tour de Normandie (2003), der Dauphiné Libéré (2005) oder der Katalonien-Rundfahrt (2010).
34.
12:43
Alles deutet darauf hin, dass wir heute einen ähnlichen Etappenverlauf wie gestern sehen. Die Gruppe steht und hat vom Feld offenbar das "OK" bekommen. Nach knapp 35 km liegen die acht Ausreißer schon 6:20 Minuten vor dem Peloton.
30.
12:35
Vielleicht noch ein kleines Wort zum Wetter. Anders als bei uns, scheint an der französischen Mittelmeerküste (natürlich) die Sonne. Bei angenehm warmen 25 Grad steuert der Tour-Tross geradewegs Richtung Südwesten.
29.
12:32
Der Rückstand des Pelotons hat sich auf vier Minuten erhöht. Hinten im Feld lässt man es jetzt ruhig angehen. Vorne hat Pineau mittlerweile den Anschluss geschafft. Damit besteht die Spitzengruppe nun aus acht Fahrern, fünf davon kommen aus Frankreich.
21.
12:23
Der Franzose Maxime Bouet ist übrigens der Bestplatzierte der Ausreißer. Wenn man bei einem Rückstand von mehr als einer Stunde auf das Gelbe überhaupt davon sprechen kann. Der Mann vom Team AG2R La Mondiale liegt in der Gesamtwertung derzeit auf dem 54. Platz.
16.
12:16
Das Hauptfeld macht keine großen Anstalten, der Spitze zu folgen. Deshalb versucht jetzt der nächste Franzose, Jerome Pineau, den Anschluss im Alleingang herzustellen.
15.
12:14
Scheint als wäre direkt der erste Ausreißversuch von Erfolg gekrönt. Und, Überraschung, von den sieben Fahrern an der Spitze kommen gleich vier aus Frankreich. Das erhöht natürlich die Aussicht auf Erfolg. Zur aktuellen Spitzengruppe gehören: Urtasun (EUS), Dumoulin (COF), Ladagnous (FDJ), Morkow (STP), Curvers (ARG), Engoulvent (SAU) und Bouet (ALM).
10.
12:07
Hier geht direkt die Post ab. Nachdem die gestrige Gruppe relativ unbehelligt mit rund zwölf Minuten Vorsprung weggelassen wurde, suchen auch heute viele Jungs ihr Heil in der Flucht nach vorn. An der Spitze fährt nun eine fünfköpfige Gruppe, die von drei Fahrern verfolgt wird. Das Peloton hat schon jetzt zwei Minuten Rückstand auf die Führenden. Die genaue Besetzung der Spitzengruppe ist noch nicht bekannt.
5.
12:02
Und los geht´s! Das Rennen ist freigegeben und schon wird fleißig attackiert. Der Deutsche Marcus Burghardt setzt den ersten Nadelstich und fährt aus dem Feld raus. Das sollte der Auftakt einer hektischen Anfangsphase sein. Bis sich die "Gruppe des Tages" bildet wird einige Zeit vergehen.
12:00
Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden, soweit es irgendwie möglich ist, den Tag nutzen um ihre Kräfte für die Pyrenäen zu schonen. Für sie ist dieses 13. Teilstück nur eine Überführungsetappe und ein weiterer Schritt Richtung Paris. Anders sieht es bei den Sprintern aus. Cavendish, Greipel, Sagan und Co. werden durchaus mit einem Sieg liebäugeln. Ob ihnen eine Fluchtgruppe auch heute wieder einen Strich durch die Rechnung macht?
11:52
Die Augen sind im Peloton heute ganz klar auf die Franzosen gerichtet. Das ganze Land legt die Beine hoch und genießt den französischen Nationalfeiertag. Traditionell führt der Etappensieg am 14. Juli nur über einen Fahrer der "Grande Nation". Da es die besten Siegchancen aus einer Ausreißergruppe heraus gibt, dürfen wir uns trotz des flachen Etappenprofils auf viel Bewegung im Feld freuen.
11:46
Hallo und herzlich willkommen zur 13. Etappe der 99. Tour de France. Heute geht es für die 164 im Feld verbliebenen Fahrer über eine Strecke von 217 km schnurstracks Richtung Mittelmeer. Der offizielle Start ist um 11:55 Uhr angesetzt!