Sport-Datencenter
  • 1. Etappe (EZF)
    01.07.2017 15:15
  • 2. Etappe
    02.07.2017 12:30
  • 3. Etappe
    03.07.2017 12:25
  • 4. Etappe
    04.07.2017 12:20
  • 5. Etappe
    05.07.2017 13:20
  • 6. Etappe
    06.07.2017 12:25
  • 7. Etappe
    07.07.2017 12:20
  • 8. Etappe
    08.07.2017 12:25
  • 9. Etappe
    09.07.2017 11:55
  • 10. Etappe
    11.07.2017 13:25
  • 11. Etappe
    12.07.2017 13:05
  • 12. Etappe
    13.07.2017 11:10
  • 13. Etappe
    14.07.2017 14:45
  • 14. Etappe
    15.07.2017 13:20
  • 15. Etappe
    16.07.2017 13:10
  • 16. Etappe
    18.07.2017 13:40
  • 17. Etappe
    19.07.2017 12:20
  • 18. Etappe
    20.07.2017 12:55
  • 19. Etappe
    21.07.2017 12:30
  • 20. Etappe (EZF)
    22.07.2017 13:45
  • 21. Etappe
    23.07.2017 16:50

Liveticker

203.
17:44
Das war die 2. Etappe
Und damit ist die 2. Etappe der Tour de France 2017 beendet. Marcel Kittel sprintet sich ins Grüne Trikot und Andre Greipel landet auf Platz drei. Auf dem zweiten Teilstück der Großen Schleife sagte die Tour nochmal in Düsseldorf Bonjour und verließ Deutschland dann über Aachen in Richtung Belgien. Die 203 Kilometer lange Etappe bot tolle Bilder vom Straßenrand und wurde am Ende mit einen Mal ganz hektisch. Erst stürzten Froome, Bardet und weitere 25 Fahrer in einem Kreisel, dann wurden die letzten beiden Ausreißer 1000 Meter vor dem Ziel in letzter Sekunde gestellt. Geraint Thomas bleibt in Gelb, Kittel trägt nun das Grüne Trikot und Taylor Phinney bekommt nach seinem Auftritt in der Ausreißer-Gruppe zur Belohnung das Bergtrikot. Die morgige Etappe startet dann südlich von Lüttich und führt über Luxemburg nach Longwy - dem ersten Etappenort in Frankreich.
203.
17:44
Die deutschen Sprinter starten furios!
Wahnsinn! Marcel Kittel vergoldet ein deutsches Tour-Wochenende und gewinnt nach dem Grand Départ direkt die erste Sprintetappe der Tour. Kittel kann seinen Triumph kaum fassen und bricht im Zielbereich direkt in Tränen aus. Hinter den Top-3 landet Mark Cavendish auf einem starken vierten Platz. Großer Verlierer ist Peter Sagan: Der Slowake war 400 Meter vor dem Ziel zunächst gut positioniert, hatte dann mit dem Etappenausgang nichts mehr zu tun.
203.
17:07
Kittel siegt in Lüttich!
MARCEL KITTEL GEWINNT! Zunächst zeigen sich Bora und FDJ direkt in der Straßenmitte, dann eröffnen Andre Greipel und Lotto-Soudal den Sprint von Außen! Greipel hat erst die Nase vorn, wird dann aber doch noch klar von Marcel Kittel und Arnaud Démare geschlagen! Es ist der zehnte Tour-de-France-Etappensieg für den Thüringer!
200.
17:06
1000 Meter
Es wird nicht reichen! Jetzt ist das Hauptfeld einfach zu schnell! Rund 1000 Meter vor dem Ziel passiert es dann doch noch! Phinney und Ofredo werden aufgesaugt! Jetzt ist alles vorbereitet für den Sprint-Royale!
198.
17:04
Wer macht was?
3000 Meter: Es wird immer unruhiger im Hauptfeld! Quick-Step und Lotto-Soudal sind an der Front und machen richtig Tempo. Die Helfer der Sprint-Stars werfen alles rein und sorgen mit schmerzverzerrtem Gesicht für Geschwindigkeit im Hauptfeld. Vorne haben die beiden Führenden nur noch 15 Sekunden Vorsprung!
195.
17:00
Was erwartet uns in Lüttich?
Schauen wir kurz vor dem Finale nochmal schnell auf die deutschen Sprint-Asse für Lüttich und die Beschaffenheit des letzten Kilometers: Insbesondere Andre Greipel und Marcel Kittel wollen für einen Erfolg sorgen. Das größte Plus der deutschen Hochgeschwindigskeit-Fahrer ist sicherlich die Erfahrung: Zusammen gewannen beide Sprint-Stars bereits 20 Tour-de-France-Etappen. In der belgischen Metropole erwartet die Sprinter gleich eine eher leichtere Aufgabe. Die Straßen sind breit und auf den letzten 1500 Metern gibt es kaum Kurven. Lediglich die widrigen Bedingungen und der Wind könnten noch zum Thema werden.
193.
16:58
Das neue Duo harmoniert
Passend zum Finale zeigt sich in Lüttich nun tatsächlich auch mal die Sonne. Das neue Führungs-Duo genießt die warmen Sonnenstrahlen aber nicht, sondern tritt lieber mit voller Kraft in die Pedale. Im Peloton diktieren längst die Sprinterzüge, doch reicht die Zeit? Nur noch acht Kilometer.
192.
16:53
Zwei gewinnt?
Für Thomas Boudat und Laurent Pichon ist der Ausreiß-Versuch nun beendet. Die beiden Franzosen können dem Tempo von Phinney und Ofredo nicht folgen und werden vom Peloton geschluckt. So langsam beginnt jetzt die heiße Phase der Etappe. Noch zwölf Kilometer und das neue Führungs-Duo hat 50 Sekunden Vorsprung. Schaffen die Sprinter noch eine Punktlandung?
190.
16:50
Phinney will mehr
Taylor Phinney holt sich das Bergtrikot und will auch noch den Tagessieg! Der Cannondale-Fahrer knallt die Abfahrt herunter und macht gibt richtig Gas. Zusammen mit Yoann Ofredo (Frankreich) flüchten beide nun in Richtung Lüttich.
186.
16:46
Taylor Phinney sichert sich das Bergtrikot
Das Bergtrikot ist vergeben! Taylor Phinney geht aus dem Sattel, nimmt es mit Thomas Boudat auf und sichert sich nach einem kraftvollen Anstieg auch den zweiten Bergpunkt dieser Etappe. Damit ist es klar: Der US-Amerikaner ist für heute der beste Kletterer der Tour. Wie gut kommt das Führungs-Quartett nun durch die Abfahrt? 17 Kilometer vor dem Ziel haben die Vier immerhin noch 40 Sekunden Vorsprung.
180.
16:43
Froome mit Radwechsel
Chris Froome ruft am Ende des Pelotons seinen Teamwagen zu sich und bittet um einen Wechsel des Fahrrads. Der Engländer tauscht nach dem Sturz zügig sein Arbeitsgerät und sprintet dann mit zwei Kollegen zurück in Richtung Hauptfeld.
178.
16:41
Die Ausreißer leben weiter
Die Ausreißer profitieren natürlich von diesem Zwischenfall. Drohte das Quartett eben noch vom Peloton aufgefressen zu werden, ist der Vorsprung nun konstant bei 25 Sekunden. Retten sich die Flüchtigen bis zur Bergwertung?
176.
16:39
Sagan fair
An der Spitze des Pelotons übernimmt Superstar Peter Sagan sofort die Führung und setzt dabei auf Fair Play. Der Slowake bittet seine Kollegen das Tempo herauszunehmen und auf die Gestürzten zu warten. Tolle Geste des Weltmeisters!
175.
16:37
Scheinbare keine schweren Verletzungen!
Durchatmen: Auf den ersten Blick ist wohl kein Fahrer ernsthaft verletzt. Nun gilt es für die rund 25 gestürzten Profis aber wieder rechtzeitig ins Peloton zurückzukehren.
172.
16:33
Massensturz!
Schwerer Sturz im Peloton! In einem Kreisel rutschen zahlreiche Fahrer weg und krachen auf den Boden! Mit dabei auch Chris Froome und Roman Bardet! Bei der Führungsarbeit verliert ein Katusha-Fahrer die Kontroller über sein Hinterrad und reißt dann an dritter Position liegend einige Kollegen mit zu Boden!
170.
16:28
Die Angst im Nacken
So langsam werden die Ausreißer nervös. Wenige Kilometer vor der zweiten Bergwertung endet die freundschaftliche Arbeitsteilung und die ersten Angriffe werden gefahren. Das Hauptfeld nimmt diese Streiterei natürlich dankend entgegen und saugt sich immer dichter heran. Nun trennen beide Gruppen nur noch rund 50 Sekunden. Geht die Flucht daneben, bleibt dem Quartett immerhin die Aussicht auf das Bergtrikot. Sichert sich der Gewinner der ersten Bergwertung, Taylor Phinney, nun auch die Entscheidung um das rot-weiße Trikot?
165.
16:21
Das Programm für das Finale
Wir gehen nun in die letzten 40 Kilometer der 2. Etappe. Das erwartet uns: Bis zum Finale in Lüttich nimmt das Rennen ein paar Höhenmeter auf und besitzt rund 20 Kilometer vor dem Ziel nochmal eine Bergwertung der kleinsten Kategorie. Wollen die Ausreißer nicht gefressen werden, bedarf es am Hügelchen "Côte d'Olne" einer Tempoverschärfung. Gelingt dieses nicht, werden stattdessen die Sprintteams in Formation fahren und den Sprint-Royale zügig vorbereiten.
162.
16:14
Deutschland sagt "Au revoir"!
Salut! Die Tour de France verabschiedet sich aus Deutschland! Wir sagen "Au revoir" und danken für zwei wunderbare Tour-Tage in NRW. Egal, ob beim regnerischen Grand Départ gestern oder der Flachetappe heute: Die deutschen Anhänger sorgten für eine prächtige Stimmung und zeigten sich begeistert vom Radsport.
160.
16:06
50 Kilometer bis zum Ziel
Rückblick: Werfen wir 50 Kilometer vor dem Ziel einen Blick zurück auf die ersten Stunden der Etappe: Kurz nachdem Tourdirektor Prudhomme in Düsseldorf den scharfen Start auslöste, fand sich direkt eine vierköpfige Ausreißer-Gruppe. Diese beinhaltet drei Franzosen sowie den US-Amerikaner Taylor Phinney. Das Peloton ließ die Flüchtigen gewähren und gestattete ihnen einen durchschnittlichen Vorsprung von drei rund drei Minuten. Kurz vor Aachen drückte das Peloton dann aber aufs Tempo und minimierte den Rückstand auf lediglich 1:20 Minuten. An der belgischen Grenze setzen sich die Vier nun aber wieder etwas ab. Ob es in Lüttich zu einem Sprint-Royale kommt, werden die nächsten Kilometer zeigen. Ungeahnter Sieg der Ausreißer oder Massensprint?
154.
15:58
Das Ausreißer-Quartett fängt sich
Aachen tut den Ausreißern gut: Die Drei aus Frankreich und Boudat setzen sich wieder etwas ab und stellen auf dem Kopfsteinpflaster am Dom den Abstand wieder auf 2:30 Minuten. Die Entscheidung über den etwaigen Massensprint fällt also in Belgien.
152.
15:53
Aachener Dom
Zum Abschluss der Auftakttage in Deutschland sehen die Fahrer nochmal ein echtes Highlight: Der Aachener Dom. Die Marienkirche ist Deutschlands erstes Unesco-Weltkultur-Erbe und besitzt eine über 1200 Jahre lange Geschichte. Heute führt die die Große Schleife direkt am Vorplatz vorbei und begeistert zusammen mit den Menschenmassen mit eindrucksvollen Bildern.
150.
15:47
Aachen!
Nun rollt das Peloton in die letzte große Stadt auf deutschem Terrain. Wir sind in Aachen! Die Grenz-Metropole bildet den Abschluss des Deutschland-Besuchs der Tour, gleich geht es nach Belgien. In Aachen liefen besonders in den letzten Tagen die Vorbereitungen nochmal auf hochtouren: Rund 200 Streckenposten wurden erst am Freitagabend final geschult und 2.500 Anwohner stellten ihr Auto auf dem Chio-Reitgelände ab.
144.
15:41
Das Hauptfeld macht ernst
Kurz vor Aachen wird das Streckenprofil leicht wellig. Zusammen mit dem Druck des Pelotons sorgt dieser Anstieg auf ca. 200 Meter aber direkt für Zeitverlust an der Spitze. Das Ausreißer-Quartett taucht mit nur noch 70 Sekunden Vorsprung wohl so langsam auf die letzten Kilometer ein...
140.
15:36
In die letzte Reihe
Etwas auffällig ist die Positionierung der Favoriten. Bei der heutigen Etappe lassen sich Quintana, Bardet und Co im Peloton relativ weit fallen. Normalerweise begeben sich die Titelanwärter immer lieber an die Feldspitze, um so Stürzen auszuweichen. Eine Fahrt am Ende des Hauptfeldes spart aber auch Kräfte.
136.
15:30
Sky an der Spitze
Bei der Führungsarbeit ist nun Sky immer wieder an der Front vertreten. Die Truppe von Titelverteidiger Chris Froome zeigt sich mit einigen Fahrern im Peloton und macht Tempo. Erstmals ist der Vorsprung der Ausreißer unter 2:00 Minuten gefallen.
135.
15:25
Die Qual der Wahl
Rund 75 Kilometer vor dem Finish kämpfen die Fahrer mit ihrem Outfit. Manche ziehen die Regenjacke wieder aus, andere lassen sie lieber an. Das Führungs-Quartett mag es jedenfalls luftig: Kein Ausreißer will Sekunden wegen zu viel Kleidung verlieren.
132.
15:21
Jülich
Es geht nun in die letzten beiden deutschen Städte: Jülich und Aachen erwarten die Tour. In Jülich grüßt direkt ein atemberaubendes Bauwerk: Die Zitadelle. Die Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert ist die älteste Zitadelle nördlich der Alpen und begeistert mit ihren riesigen Ausmaßen. Sie besitzt einen Umfang von 1200 Metern und ist von einem zehn Meter tiefen Graben umgeben.
130.
15:15
Lüttich ist bereit
Im Zielort hat sich die Info über die frühere Ankunft mittlerweile auch schon verbreitet. In Lüttich machen sich die Fans so langsam auf den Weg und begeben sich in Richtung Stadtzentrum.
125.
15:09
Snack!
Kaffee und Kuchen! Ok, fast: Die Ausreißer erreichen jetzt die Verpflegungsstelle und decken sich mit energiereichen Snacks ein. Am Straßenrand warten die Helfer der Teams und reichen den Profis ihren Beutel mit leckeren und kalorienhaltigen Powerriegeln.
120.
14:59
Tempo, Tempo, Tempo
Obwohl die Abstände der beiden Gruppen konstant bei zwei bis drei Minuten bleibt, ist das Rennen heute insgesamt aber sehr zügig unterwegs. Nach den aktuellen Berechnungen ist bereits gegen 17 Uhr mit einer Zielankunft in Lüttich zu rechnen.
115.
14:49
Im Westen nichts Neues
Auf der Strecke ist die Rennlage derzeit unverändert: Vorne marschiert ein Quartett in Richtung Lüttich und hinten hält das Peloton den Rückstand konstant bei ca. drei Minuten.
105.
14:44
Braunkohle-Gewinnung
Jetzt durchläuft die Tour eine Gegend, in der es derzeit rumort. Das Peloton fährt nun in die Braunkohle-Abbau-Region rund um Garzweiler. Dort kam es zur Braunkohle-Gewinnung zu ganzen Umsiedlungen von Ortschaften. Das Thema schlägt hohe Wellen und wird weiterhin heiß diskutiert. Bürger riefen im Vorfeld der Tour zu großen Demonstrationen auf.
100.
14:37
Wickrathberg
Sympathisches Tour-Idyll: Generell feiern die Städte und Dörfer in NRW allerorts große Feste im Zeichen der Tour. Ein kleines Dorf sticht dabei besonders heraus: Wickrathberg. Die 1000-Seelen-Gemeinde ist seit Bekanntgabe der Strecke im Tour-Fieber und lädt heute die ganze Umgebung zum großen Familienfest ein. Bauern stellen ihre Höfe zur Verfügung, Bürger spenden Kuchen und ganz Wickrathberg feiert eine ausgelassene Party am Streckenrand. Im beschaulichen Süden von Mönchengladbach steht die Natürlichkeit und der Sport im Fokus. Keine VIP-Zelte, dafür aber Kuchen von Mama.
85.
14:33
Ein kleiner Vorgeschmack
Im Peloton kommt es indes zu einer ersten kleinen Vorstellung der Sprint-Szene. Katusha investiert am meisten und positioniert Kristoff perfekt. Der Norweger setzt sich dann auch durch und krallt sich die restlichen elf Punkte für Platz fünf. Danach sind Greipel, Kittel und Sagan alle in Reichweite, geben aber beim Zwischensprint noch nicht alles. Mehr Action sehen wir dann wohl in Lüttich, wenn es direkt um satte 50 Punkte für Grün geht.
83.
14:28
Boudat ist der schnellste Ausreißer
Bei den Ausreißern will Phinney nach dem Bergtrikot auch noch die Sprintpunkte, scheitert aber kurz vor der Linie noch an Boudat. Insgesamt werfen die Flüchtigen aber eher wenig in die Sonderwertung und überfahren sie einfach mehr oder weniger.
82.
14:23
Sprintwertung!
Jetzt kommt es zum Sprint in Mönchengladbach! Wie machen die Vier vorne das Duell unter sich aus? Hinten zeigen sich nun die Sprinterteams. Nach den Ausreißern erhalten insgesamt noch elf weitere Fahrer Sprintpunkte.
80.
14:16
La-Ola!
Eine La-Ola-Welle für die Fans! Der Regen setzt ein, doch die Fahrer und Fans feiern weiter. Nils Politt nimmt bei Pesch die Hände vom Lenker und feiert mit den Anhängern am Streckenrand. Während der Deutsche wie ein Capo die Massen anheizt, ziehen sich im hinterem Teil des Pelotons die ersten Fahrer dicke Regenjacken an.
79.
14:13
Es wird hektischer
Kurz vor der einzigen Sprintwertung der Etappe wird es auch im Peleton etwas unruhiger. Die Sprintteams formieren sich und schielen auf die Restzähler hinter den Aureißern. Wer attackiert?
78.
14:09
Regen!
Es ist wieder soweit: Der Regen will auch wieder ein Teil der Tour sein! Das Spitzen-Quartett nähert sich Mönchengladbach und die TV-Kameras kämpfen mit Wasser auf den Linsen. Es wird ungemütlicher, kurz vor dem Grenzgebiet zu Belgien.
75.
14:04
Kein Show-Sprint in Mönchengladbach?
20 Kilometer vor der Sprintwertung legt das Peloton einen Zahn zu. Der Vorsprung des Ausreißer-Quartetts ist nun auf 2:00 Minuten geschrumpft. Dennoch sollten die drei Franzosen und US-Amerikaner Phinney noch rechtzeitig in Mönchengladbach eintreffen. Es sieht nicht danach aus, dass es noch in Deutschland zum ersten Schlagabtausch der Sprinter kommen wird. Das Peloton taktiert hinten, greift aber noch nicht richtig ein.
70.
13:55
Büttgen
In wenigen Augenblicken durchquert die Ausreißer-Gruppe kurz vor der Sprintwertung die Ortschaft Büttgen. Der beliebte Wohnort am Niederrhein eifert wie ein kleiner Bruder dem Grand-Départ-Gastgeber Düsseldorf nach und bietet im Stadtzentrum reichlich Rahmenprogramm. Die örtlichen Vereine zeigen Show-Vorführungen ihrer Sportarten und am Rathaus läuft das große Public Viewing. Auch in Büttgen stehen die Fans reihenweise am Straßenrand. Radsport ist in Büttgen ohnehin immer ein Thema: Die örtliche Bahn ist international anerkannt.
65.
13:49
Volle Kraft voraus
Die Spitze macht ordentlich Dampf und fährt nun im Eiltempo in Richtung Sprintwertung und Mönchengladbach. Bis die Profis die Sonderwertung erreichen, zeigen sich auf dem Weg einige Städte und Gemeinden. Aktuell feiern die Menschen in Neuss und Meerbusch das Salut der Großen Schleife.
60.
13:46
Dritte Aufgabe
Aus dem Fahrerfeld gibt es aber auch Negatives zu berichten: Nach einem Sturz ist nun auch Luke Durbridge (Australien) nicht mehr fahrtüchtig. Der Orica-Fahrer fiel gestern ebenfalls dem Regen zum Opfer und gesellt sich mit seinem Ausstieg nun zu Pechvogel Alejandro Valverde.
55.
13:42
Tour de Spaß
Wie gut die Stimmung in Deutschland ist, zeigen auch die Reaktionen der Fahrer. In Peloton wird um die Wette gegrinst und die Stars spielen mit den TV-Kameras. Besonders lustig ist Bernard Eisel aus Österreich. Der Dimension-Data-Fahrer hat sich einen Bündel Luftballons gekrallt und fährt diesen nun durch die Gegend.
50.
13:35
Es geht über den Rhein!
Das Peloton passiert nun die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf. Über den Rhein geht es in den Stadtteil Oberkassel. Auf der anderen Rheinseite angekommen, zeigt sich gleich das nächste Kunstwerk der Fans: Eine Gruppe Zuschauer bildet einen Radfahrer nach und lässt die Räder mit Hilfe von Regenschirmen drehen. Irgendwie erinnert das Schauspiel an gestern...
47.
13:31
Apropos Kittel!
Apropos Marcel Kittel! Der Sprinstar hat heute die Chance die zweite Etappe in Gelb zu beenden. Als bester Sprinter beim Zeitfahren, mit nur 16 Sekunden Rückstand auf Geraint Thomas, ist Kittel in Reichweite der Gesamtführung. Geht der Thüringer bereits die Sprintwertung in Möchengladbach aggressiv an, könnten die Zeitbonifikationen am Ende Gold wert sein.
45.
13:23
Defekt bei Marcel Kittel
Kurze Pause für Marcel Kittel: Der Thüringer hat Probleme mit dem Vorderrad und muss in einem Tunnel bei Ratingen absteigen. Sein Teamfahrzeug springt ihm sofort zur Seite und tauscht das defekte Rad aus. Kittel fährt nun von seinem Teammanager eskortiert zurück ins Feld.
40.
13:20
Ein letztes Bonjour in Düsseldorf
Nach dem rund 30 Kilometer langen Schlenker in das Neandertal bekommt Düsseldorf nun sein "Au revoir". Die Tour passiert ein letztes Mal die Stadtgrenze der NRW-Hauptstadt und verabschiedet sich dann in Richtung Mönchengladbach. Die Düsseldorfer freuen sich: Zum Abschluss gibt es nochmal Rennaction ohne Dauerregen.
35.
13:16
Fortuna ole
Wenn die Tour nach Düsseldorf kommt, darf Fortuna nicht fehlen. Bei Ratingen grüßen ein paar Anhänger von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf die Radsport-Welt: Zwei F95-Logos bilden bei einem überdimensionalen Fahrrad die Räder.
33.
13:11
3:30 Minuten
Im Hauptfeld wechseln sich immer wieder Lotto Soudal, Quick Step und Sky mit der Nachführarbeit ab. Nach dem rasanten Beginn stabilisiert sich der Vorsprung der Ausreißer nun bei ca. 3:30 Minuten.
30.
13:06
Deutschland feiert die Tour!
Bilder, die um die Welt gehen: Düsseldorf, das Neanderatal und ganz Deutschland freut sich über die Tour. Die Fans stehen in jeder Ortschaft zahlreich an der Strecke und sorgen für eine tolle Atmosphäre. An Tag zwei der Tour in Deutschland spielt auch das Wetter mit: In NRW ist es trocken!
25.
13:02
Ab durch das Neandertal
Es herrscht eine prächtige Stimmung in Deutschland. Von Kilometer 0 an sind die Straßen mit Menschen gesäumt, überall wird gefeiert und angefeuert. Derzeit rollt das Peloton durch das geschichtsträchtige Neandertal. Der Name ist natürlich Programm: Am Streckenrand laufen als Neandertaler verkleidete Fans den Profis hinterher und brüllen "Allez, Allez".
15.
12:54
Wird es ein Massensprint?
Die Ruhe im Hauptfeld beruht auf dem Profil der Etappe. Die rund 200 Kilometer lange Flachetappe ist für Sprinter perfekt ausgelegt. Nachdem die Zeitfahr-Maschinen und Sekunden-Jäger gestern ihren großen Auftritt hatten, stehen heute die schnellen Männer im Mittelpunkt des Deutschland-Besuchs. Die Tour dreht zunächst eine letzte Extra-Runde rund um Düsseldorf und begibt sich dann stets flach in Richtung Westen. Über des Neandertal steuert das Peloton die Städte Neuss, Mönchengladbach und Aachen an und verlässt Deutschland dann nach 144 Kilometern mit einem Besuch in Belgien.
10.
12:46
Gelassenheit im Hauptfeld
Während die Ausreißer vorne bereits ordentlich auf das Gaspedal drücken, reagiert das Hauptfeld hinten eher gemächlich auf den Vorstoß der Flüchtigen. Nach 10 Kilometern beträgt der Abstand bereits gut drei Minuten.
5.
12:43
Die ersten Bergpunkte
Das Ausreißer-Quartett profitiert von der Struktur der Etappe und fährt 5 Kilometer nach dem Start direkt geschlossen zur Bergwertung des Tages. Mit einem Franzosen in einem Jersey wird es aber nichts: US-Amerikaner Taylor Phinney setzt am Hügelchen Grafenberg zum kurzen Antritt an und sichert sich so den ersten Bergpunkt der Tour de France. Ob es dann auch das Trikot in Lüttich gibt, zeigt die zweite Bergwertung, rund 20 Kilometer vor dem Ziel.
2.
12:39
Französische Attacke
Nun habt sich ein Quartett an der Spitze formatiert. Natürlich mit drei Franzosen: Die Profis aus dem Gastgeberland wollen sich direkt zeigen. Das Trio trägt die Namen Offredo, Pichon, Boudat und wird vom US-Amerikaner Phinney komplettiert.
12:33
Es geht los!
Während wird nochmal auf gestern zurückblicken, hat Christian Prudhomme das Rennen in Düsseldorf mit dem scharfen Start freigegeben. Sofort probieren die ersten Fahrer vom Feld wegzuspringen und auszureißen. Die nächsten Kilometer werden zeigen, wie erfolgreich diese Versuche enden. Noch ist keine klare Gruppe zu erkennen.
12:32
Tony Martin schafft es nicht
Das Regenwetter sorgte in Düsseldorf fast über die komplette Dauer des Zeitfahrens für glitschigen Untergrund und verursachte neben Valverde auch noch zahlreiche weitere Stürze. Mit den Schreckens-Bildern im Kopf begab sich dann wohl auch Tony Martin auf die Strecke und schaffte es nicht, seinen Traum vom Gelben Trikot beim Heim-Auftakt zu erfüllen. Der vierfache Zeitfahr-Weltmeister begann stark und hatte die Nase im ersten Sektor sogar vorn, kam dann jedoch adynamisch durch die gefährlichen Kurven und musste sich am Ende mit einem enttäuschenden vierten Platz genügen.
12:29
Valverde muss aufgeben
Die großen Abstände zum Titelverteidiger tun den Favoriten zweifellos weh. Schauen die Profis jedoch auf das Drama um Alejando Valverde, sind ein paar Sekunden Rückstand am ersten Tour-Tag eher nebensächlich. Der Spanier, der als Edelhelfer von Nairo Quintana mit großen Erwartungen startete, stürzte bei seinem Zeitfahren auf der Einfahrt zur Kö und verletzte sich schwer. Valverde verlor die Kontrolle über sein Hinterrad, krachte auf den Boden und raste ungebremst in die Streckenabsperrung. Der 39-Jährige erlitt diverse Verletzungen, brach sich die Kniescheibe und muss bereits nach wenigen Minuten Tour de France mit schwersten Verletzungen verlassen.
12:25
Quitana und Co schon jetzt unter Druck
Sky fand mit seinen Rouleuren eine gute Balance zwischen Angriff und Sicherheit und setzte durch den starken sechsten Platz von Chris Froome (+12 Sekunden) bereits am ersten Tag der dreiwöchigen Rundfahrt ein Ausrufezeichen in Sachen Gelbes Trikot. Während Bardet (+51 Sekunden), Quintana (+48) und anderer Kontrahenten schon auf den ersten 14 KM massiv Zeit verloren, ist Froome nach einem guten Zeitfahren bereits im Windschatten des Gelben Trikots.
12:05
Sky und Froome sofort auf der Höhe
Neben „Allez, Allez“ von den Straßenrändern, der Werbekarawane und Fans aus aller Herren Länder war der Auftakt in Düsseldorf aber auch sportlich ein erster Fingerzeig. Einen Start nach Maß erwischte vor allem Team Sky um Titelverteidiger Chris Froome. Die Engländer sicherten sich durch Froome-Helfer Geraint Thomas etwas überraschend das Zeitfahren und platzierten zudem gleich drei weitere Fahrer in den Top-10.
12:04
Rückblick: Grand Départ in Düsseldorf
Vergisst man den Regen, der gestern wie ein Film über Rhein und Stadt lag, war der erste deutsche Grand Départ nach über 30 Jahren ein voller Erfolg. Rund 500.000 Fans trotzten den widrigen Bedingungen und zeigten an der Strecke, dass Düsseldorf auch trotz Wind und Wetter seine Karnevals-Mentalität nicht aufgibt.
11:54
Bonjour zur 2. Etappe der Tour der France!
Hallo und herzlich willkommen zur Tour de France! Auch heute startet das wichtigste Radrennen der Welt wieder in Düsseldorf. Nach dem gestrigen Grand Depart begibt sich das Peloton bei der 2. Etappe auf eine Schleife rund um Düsseldorf und verlässt Deutschland dann so langsam über Mönchengladbach und das Neandertal in Richtung Belgien. Gegen 12:30 Uhr gibt der Tour-Direktor das Rennen frei.
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