Sport-Datencenter
  • 1. Etappe (EZF)
    01.07.2017 15:15
  • 2. Etappe
    02.07.2017 12:30
  • 3. Etappe
    03.07.2017 12:25
  • 4. Etappe
    04.07.2017 12:20
  • 5. Etappe
    05.07.2017 13:20
  • 6. Etappe
    06.07.2017 12:25
  • 7. Etappe
    07.07.2017 12:20
  • 8. Etappe
    08.07.2017 12:25
  • 9. Etappe
    09.07.2017 11:55
  • 10. Etappe
    11.07.2017 13:25
  • 11. Etappe
    12.07.2017 13:05
  • 12. Etappe
    13.07.2017 11:10
  • 13. Etappe
    14.07.2017 14:45
  • 14. Etappe
    15.07.2017 13:20
  • 15. Etappe
    16.07.2017 13:10
  • 16. Etappe
    18.07.2017 13:40
  • 17. Etappe
    19.07.2017 12:20
  • 18. Etappe
    20.07.2017 12:55
  • 19. Etappe
    21.07.2017 12:30
  • 20. Etappe (EZF)
    22.07.2017 13:45
  • 21. Etappe
    23.07.2017 16:50

Liveticker

212.
18:00
Vorschau
Nach der welligen Etappe und dem Klassiker-Finale von heute, ist morgen eher Sprinter-Zeit. Der 207 Kilometer lange Teilabschnitt von Mondorf-les-Bains nach Vittel ist weitestgehend eben und beinhaltet nur eine Bergwertung der 4. Kategorie. Nächster Festtag für Kittel und Greipel? Morgen wissen wir mehr!
212.
17:52
Nils Politt kämpferisch
Vor den Sagan-Festspielen führte die Etappe lange Zeit eine Ausreißer-Gruppe an. Die Flüchtigen attackierten direkt vom Start weg und waren dann in verschieden Konstellationen bis rund 15 Kilometer vor dem Finale in Führung. Aus deutscher Sicht begeisterte dabei vor allem der junge Nils Politt. Der Kölner ging seine erst dritte Tour-de-France-Etappe überhaupt kampfstark an und probierte bei seinem ersten Fluchtversuch einiges. Auch wenn Politt die Flucht ins Glück nicht direkt gelang, dürfen sich die deutschen Anhänger weiterhin über das Grüne Trikot von Marcel Kittel freuen.
212.
17:44
Der Weltmeister zeigt seine Stärke!
Was für ein finale furioso! Nach 212 Kilometern über Belgien und Luxemburg fährt die Tour de France nach Frankreich zurück und endet dort direkt mit einem ganzen Finale. Alle Puncheure, die heute um den Sieg mitradeln wollten, waren am letzten Anstieg früh vertreten und gut positioniert. Am Ende mussten sich jedoch alle Klassiker-Experten und Tagessieg-Anwärter dem Weltmeister geschlagen geben. Peter Sagan wurde von Rafal Majka perfekt angefahren und zeigte dann abermals, warum der Slowake als Superstar der Radsport-Szene gilt: Sagan diktierte die Bergankunft und siegte sogar, obwohl er kurz vor dem Ziel aus den Pedalen rutschte.
212.
17:35
Peter Sagan krallt sich den Sieg!
Wahnsinn! Peter Sagan gewinnt! Der Weltmeister zeigt ein bärenstarkes Finish und beißt sich durch! Sagan geht früh aus dem Sattel und hat direkt alles im Griff. 300 Meter vor dem Ziel verliert der Slowake dann aber kurzzeitig die Balance und rutscht aus den Pedalen. Richie Porte und Michael Matthews sehen sich nach diesem Ausrutscher bereits als Sieger und schließen schnell auf. Auf den letzten 100 Metern kommt Sagan dann aber mit einem unvergleichlichem Antritt wie Phoenix aus der Asche zurück und siegt! Matthews wird zweiter und Daniel Martin schiebt sich ganz knapp vor Greg Van Avermaet auf Platz drei.
211.
17:34
300 Meter
Porte und Sagan liefern sich auf den letzten 300 Metern einen Zweikampf!
210.
17:33
750 Meter
Porte und Contador machen Dampf und Majka arbeitet für Peter Sagan! Beste Voraussetzungen für den Weltmeister!
209.
17:32
Kittel ist raus
Kittel sagt Au revoir! Der Mann im Grünen Trikot hat keine Begleiter um sich und muss 1000 Meter vor dem Ziel bereits abreißen lassen!
207.
17:31
2000 Meter
Schon rund 2000 Meter vor dem Zielstrich ist die Position entscheidend. Wer jetzt schon nicht vorne dabei ist, hat keine Chance mehr. Porte, Kristoff, Sagan und Sky sind vertreten! Jetzt ruft die erste knallharte Rampe mit rund 11% Steigung!
206.
17:30
Sagan positioniert sich
Peter Sagan ist schon in Position! Der Slowake wird begleitet von Bora-Teamkollegen an die Spitze geführt und ist nun in Lauerstellung für die ersten Angriffe.
205.
17:29
Gefährliche Kurven
Zwei pfeilschnelle Kurven: Die Fahrer fahren nun mit 80km/h durch zwei schnelle Kurven und begeben sich im Eiltempo in das Zentrum von Longwy. Gleich geht es nur noch Berg hoch!
204.
17:27
Das Tempo nimmt zu
An der Feldspitze forcieren die Teams schon jetzt das Tempo extrem. Quick-Step und Sky gehen aus dem Sattel, stemmen sich auf dem Lenker und machen Druck. Auch Geraint Thomas in Gelb sucht direkt eine gute Position. Der Brite gilt als guter Bergfahrer, muss aber dennoch sein Trikot mit offenen Augen verteidigen.
203.
17:24
Die letzten 10 Kilometer
Wir rollen unaufhaltsam in Richtung Showdown von Longwy. Zunächst geht es nochmal auf eine knifflige Abfahrt ins Stadtzentrum, dann beginnt der Schlussanstieg. Die Bergankunft ist mit 6% zwar nicht sonderlich schwer, wird aber hektisch. Uns erwarten viele Angriffe und ein schneller Schluss-Kilometer.
200.
17:21
Calmejane gestellt
Jetzt gilt es! Calmejane fightet, wird nun aber gestellt. Mit dem letzten gestellten Ausreißer ist das Finale nun eröffnet. Welches Team greift als erstes an?
198.
17:20
Kleine Stürze
Kleine Stürze in einer Linkskurve. Drei Fahrer verlieren in einem Vorort von Longwy die Balance und stürzen. Nach einem Materialwechsel können aber alle Fahrer weitermachen.
196.
17:15
Nutzt Calmejane seine Chance?
Für den Führenden ist der heutige Solo-Auftritt vielleicht die einzige Chance auf einen persönlichen Erfolg. Calmejane fährt für direct energie und ist im Normalfall eigentlich als Helfer für Sylvain Chavanel eingeteilt.
194.
17:13
Calmejane probiert es!
Calmejane ist auf bereits auf der Höhe der vorletzen Bergwertung und sichert sich den dazugehörigen Punkt. Jetzt stürzt sich der Franzose mit einer aerodynamischen in die Abfahrt. Wie viel Sekunden verbleiben vor der Einfahrt in Longwy? Derzeit zeigt ihm das Abstände-Motorrad 50 Sekunden.
192.
17:10
Das Quartett fällt auseinander
Romain Hardy wirft einen letzten Blick über die Schulter und dann ist es klar: Sein Fluchtversuch ist beendet. Der erste des Führungs-Quartett wird vom aufgefressen und die anderen Fahrer drohen ebenfalls vom Peloton aufgesogen zu werden. Ganz vorne ist nur noch Lilian Calmejane. Der Franzose von direct energie glaubt an einen Triumph als Solist und tritt ohne Pause mit Volldampf in die Pedale.
190.
17:06
Nur noch 1:10 Minuten
Spielt das Peloton mit der Fluchtgruppe? 20 Kilometer vor dem schwierigem Finale in Longwy ist der Abstand zu den Außreißern auf ca. 1:10 Minuten gefallen. Dieser Vorsprung dürfte für die Favoriten-Riege um Sagen, Kristoff und Gilbert alles andere als ein Problem sein. Probiert einer aus dem Spitzen-Quartett nochmal einen Angriff oder fügen sich die Vier so langsam ihrem Schicksal?
188.
17:02
Keine Zeit zum Durchatmen
Die Rückkehr ins Heimatland führt die Tour de France zunächst ins Départment Moselle. Erstes Highlight an der Strecke ist das Viadukt Audun-le-Tiche. Allzu viel Zeit zum Bestaunen der 35 Meter hohen Brücke haben die Fahrer aber nicht. Ab sofort geht es um den Tagessieg! Gleich läutet die Bergwertung der 4. Kategorie das Finale ein, dann geht es in Longwy um alles.
178.
16:57
Hallo Heimat!
Die Tour de France ist wieder zuhause! Das wichtigste Radrennen der Welt kehrt nach zwei Tagen Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Frankreich. Bei Esch-sur-Alzette betritt das Peloton erstmals heimischen Boden.
177.
16:54
Sagan ist bereits vertreten
An der Spitze des Hauptfeldes zeigen sich nun die ersten Favoriten auf den Etappensieg. Weltmeister Peter Sagan führt den Tour-Tross an und macht Tempo. Auch Laurens ten Dam von Sunweb diktiert.
174.
16:50
Bardet braucht Hilfe
Romain Bardet schon wieder im Pech! Gestern war der Vorjahres-Zweite beim Massensturz mit dabei, heute folgt ein Defekt. Der Franzose muss sein Rad wechseln und verliert kurzzeitig den Anschluss zum Hauptfeld. Halb so wild: Drei Teamkollegen führen den Klassement-Fahrer zurück ins Peloton.
173.
16:47
Vier gewinnt?
Von den neun einstigen Ausreißern verbleiben in Frankreich wohl nur noch vier. Die Fluchtgruppe ist gesprengt und beinhaltet 35 Kilometer vor dem Ziel nur noch die Namen De Gendt, Hardy, Perichon und Calmejane.
172.
16:43
Politt verabschiedet sich!
Leider nicht, Politt verabschiedet sich! Der Traum vom Etappensieg endet für Nils Politt noch in Luxemburg. Der junge Kölner kann den schnellen Abfahrern nicht folgen und wird vom Peloton geschluckt. Dennoch Chapeau Nils! Der Youngster investierte viel und probierte bei seiner erst dritten Tour-de-France-Etappe einiges.
171.
16:41
Die Spitzengruppe teilt sich auf
In der Spitzengruppe herrscht nun Uneinigkeit über das Konzept für das Finale. Belgier De Gendt und drei Franzosen geben auf einer Abfahrt Vollgas und fahren erstmal davon. Kommt Nils Politt hinteher?
170.
16:39
Samba do Luxemburg!
Samba do Luxemburg! Die Tour de France bietet wirklich alles! Auf den letzten Kilometern in Luxemburg bekommen die Fahrer nun sogar leicht bekleidete Sambatänzerinnen zu sehen! Läuten die Mädels etwa das Finale ein?
168.
16:37
Noch drei Hügel
Noch 50 Kilometer bis zum Ziel! Die neunköpfige Spitzengruppe träumt weiterhin vom Etappensieg und liegt nun konstant mit ca. 1:30 Minuten vor dem Hauptfeld. Ob das ausreicht, zeigen die letzten drei Hügel: Jetzt geht es ohne Wertung hoch auf knapp 300 Meter, dann folgt ein knackiger Aufstieg zur 4. Bergwertung des Tages. In Longwy wartet zum Schluss dann der 1700 Meter lange Anstieg zur Bergankunft der 3. Kategorie.
161.
16:29
Der Wind kommt von der Seite
Der Wind nervt das Peloton! So langsam nehmen die Seitenwinde immer mehr zu. Im Hauptfeld zeigen sich die ersten Windkanten-Formationen. Für die Spitzenfahrer und Anwärter auf den Tagessieg gilt nun höchste Vorsicht. Eine mögliche Grüppchen-Bildung könnte für Kraftverlust sorgen.
160.
16:23
Nachwuchs für die Ausreißer!
Neue Leute braucht das Sextett! Die Franzosen Calmejane, Perichon und der Belgier De Gendt nutzen die Gunst der Stunde, sprinten dem Peloton davon und fahren bei nur 40 Sekunden Rückstand auf die Spitzengruppe auf. Jetzt sind also acht Fahrer in Front. Helfen die frischen Beine für mehr Geschwindigkeit?
157.
16:20
Sturz am Feldende
Im Peloton kommt es zu einem Sturz am Feldende! Ungefähr vier, bis fünf Fahrer liegen auf dem Boden und winken ihr Teamfahrzeug herbei. Auf den ersten kommen wohl alle Fahrer mit dem Schrecken davon.
155.
16:18
Kommt das Ende noch vor Frankreich?
Drückt Sky weiterhin so aufs Gaspedal, könnte die Ausreißer-Gruppe bereits vor Frankreich geschluckt werden. Die Helfer von Froome und Gelbträger Thomas treten hartnäckig an der Feldspitze in die Pedale und lassen nicht nacht. In der Fluchtgruppe sind die Kräfteverhältnisse indes unterschiedlich. Einzig Nathan Brown scheint weiterhin einen vollen Tank zu haben. Der US-Amerikaner fährt oft nach vorn und zeigt sich.
152.
16:11
Fehlt den Ausreißern die Kraft?
Der Vorsprung der Ausreißer schmilzt weiter. Fehlt dem Sextett schon jetzt die Power? Mittlerweile liegen nur noch knapp 60 Sekunden zwischen Spitzengruppe und Peloton. Im Hauptfeld diktiert Sky weiterhin mit voller Teamstärke.
150.
16:09
Das Wetter spielt mit
Nach den engen und bewaldeten Passagen, rund um die zahlreichen Burgen Luxemburgs, begibt das Fahrerfeld nun wieder in etwas ländlichere Regionen. Erstmals bei der diesjährigen Tour ist das Wetter heute ebenfalls Radsport-Fan: Die Sonne zeigt sich und es ist trocken. Waren gestern noch Regenjacken gefragte Ware, öffnen heute einige Fahrer sogar ihr Shirt.
145.
16:00
Sky zeigt sich
Im Peloton zeigt sich an der Spitze derzeit das Gelbe Trikot und Team Sky. Die Truppe um Titelverteidiger Chris Froome sorgt für eine Tempoverschärfung und verkürzt den Rückstand auf rund 90 Sekunden. Wollen die Briten bei der ersten Zielankunft in Frankreich ein Wort mitreden?
140.
15:57
Der Klassiker
Kreatives von der Strecke: Auch die Radsport-Fans in Luxemburg zeigen ihre Kreativität. Auf einer Wiese bilden rund 100 Tour-Fans ein riesiges Fahrrad nach und werden damit vom TV-Helikopter aufgenommen. Insgesamt bewegt sich die Etappe nun noch für ca. 50 Kilometer auf luxemburgischen Staatsgebiet.
132.
15:48
Romantisches Luxemburg
Die hügelige Landschaft in Luxemburg sorgt für tolle Bilder direkt vom Streckenrand. Derzeit zeigt sich die Burg Vianden im Sonnenlicht. Die Höhenburg erinnert mit ihrer Form und Lage sehr an die romantischen Burgen im Mittelrheintal.
130.
15:41
Haben die Ausreißer eine Chance?
Wie viel Power haben die Ausreißer? Es ist unklar, ob diese Gruppe die Kraft hat, geschlossen vor dem Peloton in Frankreich anzukommen. Das Sextett hat noch 85 Kilometer vor sich und muss auf dem welligen Terrain für den Erfolg nun gemeinschaftlich arbeiten. Attacken, wie die von Nils Politt eben, sind nicht zielführend und kosten lediglich Kraft. Kraft, die für das schwierige Finale extrem wichtig ist. Das Peloton hält indes die Leine wieder etwas kürzer und stellt den Abstand nun auf 2:30 Minuten.
128.
15:34
Zusammenschluss!
Das Sextett ist wieder vollzählig! Nathan Brown düpiert Nils Politt erst am Berg klar, wartet dann aber auf alle Mitglieder der ehemaligen Fluchtgruppe. Die restlichen Kollegen der Ausreißer-Gruppe schließen auf den ersten Metern der Abfahrt wieder und sind nun wieder mit an der Front.
126.
15:30
Wie bei einer Bergetappe
Die Bergwertung in Esch zeigt sich schon als ein kleiner Vorgeschmack auf die Bergetappen. Zahlreiche Fans drängen auf die Straße, machen erst im letzten Moment Platz und sorgen in Luxemburg für eine prächtige Stimmung.
125.
15:28
Politt verzockt sich!
Will Politt zu viel? Der Kölner attackiert bei der Bergwertung der 3. Kategorie extrem früh und will sich so das Bertrikot angeln. Mitstreiter Nathan Brown ist auf dem Eschdorfer Berg aber eine Nummer zu groß und zieht erstmal davon. Verschenkt der Kölner mit dieser Aktion bereits wichtige Kräfte für ein mögliches Finale? Brown setzt sich jedenfalls erstmal ab und wirkt topfit.
120.
15:25
Wunderbare Bilder!
Jetzt zeigt die Tour wieder wunderbare Bilder: Das Peloton passiert die Esch-sur-Sûre-Talsperre und hinter dem Stausee zeigt sich die Schönheit der Region. Durch einen Tunnel geht es am Schloss vorbei und das Städtchen Esch wirkt wie auf einem Postkarten-Panorama.
118.
15:21
Politt explosiv!
Politt will es wissen! Der Nachwuchsfahrer aus dem Rheinland setzt alles auf einen Karte und tritt eine extrem hohe Frequenz. Politt geht risikoreich in die Abfahrt verschenkt keine Sekunde! Lohnt der Aufwand? Noch ist es ein weiter Weg nach Frankreich. Will das Duo durchkommen, muss der Vorsprung auf die Verfolger jetzt schnell wachsen.
109.
15:14
Das neue Duo
Nathan Brown sprintet Politt nach seiner Attacke hinterher und kann dem Deutschen folgen. Damit hat die 3. Etappe ein neues Spitzen-Duo: Brown und Politt! Die beiden geben nun Vollgas und wollen sich weiter absetzen. Die restlichen Fahrer des ehemaligen Sextetts müssen abreißen lassen und sind direkt 30 Sekunden weg.
107.
15:11
Politt greift an!
Nils Politt zeigt sich angriffslustig! Der Youngstar geht ganz spät in den Sprintwertung, setzt sich hauchzart durch und tritt dann weiter in die Pedale! Der Kölner ist unzufrieden mit der Dynamik der Ausreißer-Gruppe und probiert es nun allein!
104.
15:03
Die nächste Bergwertung
Nach dem Verzehr der Powerriegel an der Verpflegungsstelle geht es nun auf eine rasante Abfahrt. Unten angekommen bleibt den Fahrern aber keine Zeit zum Verdauen. Mit dem Côte de Wiltz geht es rauf zur zweiten Bergwertung des Tages. Attackiert in der Spitzengruppe Nathan Brown erneut?
90.
14:50
Cavendish for the rest
Das Hauptfeld erreicht rund zwei Minuten später den Berg-Sprint und Mark Cavendish streicht als erster des Pelotons neun Punkte für Grün ein. Auch im Feld löst der heutige Zwischensprint keine Panik aus. Die Sprinterteams zeigen sich kurz, lassen es aber ruhig angehen. Einzig zwischen Peter Sagan und Andre Greipel gibt es kurz Gesprächsbedarf: Die beiden Radprofis geraten im Positionskampf mit den Schultern aneinander, und machen jeweils den Anderen dafür verantwortlich. Irgendwo in Luxemburg ist dieser Vorfall aber noch kein Thema. Passiert sowas im Zielbereich, ist der Aufschrei hingegen groß.
88.
14:44
Politt sprintet davon!
Der Deutsche Nils Politt sichert sich den Zwischensprint! Der Kölner zeigt Interesse an den Sprintpunkten, macht einen Satz nach vorn und ist dann für seine Fluchtkollegen uneinholbar. Die Punkte sind für den Deutschen eher unwichtig, Katusha darf sich aber über einen Scheck freuen: Der kurze Antritt wird mit rund 1500 Euro Prämie vergütet.
86.
14:39
Arbeitsteilung
Die Ausreißer fahren die wellige Sprintwertung im Verbund hinauf und setzen dabei auf zwei Dreier-Teams. Erst machen drei Profis Tempo, dann fahren die anderen drei Velo-Helden aus dem Windschatten. Übrigens: Ist der Sprint auf 500 Meter Höhe geschafft, wartet direkt die Verpflegungsstelle zur Belohnung.
84.
14:34
Sprinter oder kein Sprint?
Es geht in Richtung Sprintwertung! Wie werden die beiden Gruppen den Zwischensprint angehen? Noch ist nicht zu erkennen, ob die Ausreißer Interesse an den Punkten haben. Im Peloton nimmt das Tempo etwas zu, die Sprinterteams zeigen sich und der Rückstand auf das Sextett fällt auf 1:30 Minuten.
82.
14:31
Valverde erfolgreich operiert
Schöne Neuigkeiten gibt es von Alejandro Valverde! Der spanische Altmeister wurde nach seinem Sturz in Düsseldorf erfolgreich operiert und verfolgt die Tour nun vom Krankenbett. Wir wünschen eine schnelle Genesung!
80.
14:24
Ländliches Luxemburg
Passend zur eher entspannten Rennsituation, geht es derzeit auch eher durch ländlichere Regionen. Der Tour-Tross durchquert einige luxemburgische Dörfer wie Goedange und Wilwerdange und wird dabei von heimischen Bogenschützen oder Landwirten begrüßt. Etwas mehr Aufregung gibt es dann wohl in rund 10 Kilometern. Dann geht es in Wincrange um wichtige Punkte für das Grüne Trikot.
73.
14:19
Ein Finale für Sagan?
Welcher der Tour-Stars ist ein Kandidat für den Tagessieg? Keine Frage, heute sind Klassiker-Liebhaber und Puncheure gefragt. Genau so einer kommt aus der Riege der Sprinter und ist ein Weltstar: Peter Sagan. Der Slowake ist zwar eigentlich ein Mann für das Grüne Trikot, besitzt aber dennoch die Power, den 1700 Meter langen Schlussanstieg zu dominieren. Aus deutscher besitzt John Degenkolb die besten Voraussetzungen, um heute um den Tageserfolg mitzufahren.
70.
14:04
120 Sekunden für das Sextett
Die Rennsituation ist kurz vor der Zick-Zack-Passage weiterhin unverändert: Vorne fahren die sechs Ausreißer abwechselnd im Windschatten und hinten gewährt das Peloton rund zwei Minuten Vorsprung.
65.
14:02
Düsseldorf und NRW gewinnen das Fanduell
Vergleicht man die Begeisterung an der Strecke, so geht das Fanduell zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg bislang klar an Deutschland. Auch in den Benelux-Staaten ist die Stimmung am Straßenrand gut, doch bei weitem nicht so frenetisch, wie in Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen. Der Besuch bei uns dürfte sich für die Tour und Veranstalter ASO definitiv gelohnt haben...
60.
13:54
Achterbahn in Luxemburg
Beim Tour-Besuch in Luxemburg geht es, passend zum Profil der Etappe, vermehrt wellig zu. Auf dem Staatsgebiet des Großherzogtums erwartet die Fahrer ein Mix aus kleinen Hügeln und schnellen Abfahrten. Bei Kilometer 89 wartet zunächst ein Sprint auf 500 Meter Höhe, kurz darauf geht es nach zwei Abfahrten direkt wieder berghoch zu Bergwertungen der dritten und vierten Kategorie. Besonders die Ausreißer benötigen bei diesem Achterbahn-Verlauf eine schnelle Performance, um dann mit ausreichend Vorsprung in Richtung Frankreich zu fahren.
50.
13:41
Nils Politt
In der Spitzengruppe liegen die deutschen Hoffnungen heute auf Nils Politt. Der 23-Jährige feiert dieses Jahr seine Tour-Premiere und machte als Nachwuchsfahrer im Frühjahr mit den Teilnahmen an der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix bereits erste Schritte im Profi-Zirkus. Der junge Kölner gilt als Zeitfahr-Experte soll im Team Katusha bei seiner ersten Tour zunächst wichtige Helferdienste leisten. Mit der Sprung in das Führungs-Sextett liegt heute aber bereits mehr in der Luft.
45.
13:32
Luxemburg
Die nächste Sammelkarte! Die Tour sammelt weiter eifrig Länder und befindet sich nach dem Start in Deutschland und der Überfahrt nach Belgien nun in Luxemburg. Auch im kleinsten der Benelux-Staaten ist der Radsport Nationalsport. Das Großherzogtum hat bereits vier Tour-de-France-Sieger hervorgebracht. Ähnlich wie bei Nachbar Belgien, liegen aber auch in Luxemburg die ganz großen Erfolge schon etwas länger zurück. Als letzter Champion gilt Andy Schleck, der das Maillot jaune 2010 immerhin nachträglich zugesprochen bekam. Bekannte Fahrer der letzten Jahre sind neben Andy auch Bruder Frank Schleck und Kim Kirchen.
35.
13:20
Belgische Helden von damals
Durchquert die Frankreich-Rundfahrt „Belgique“, denken die Fans sofort an die legendären Velo-Helden der Radsport-Nation. In den Anfangsjahren nahmen es erst Odiel Defraeye und der dreimalige Sieger Phillipe Thys mit den Gastgebern auf, dann folgte in den 70ern der große Eddy Mercxx und Lucien Van Impe. Aktuell können unsere Nachbarn aber nur von einem Gesamtsieg träumen. Vor einem Jahr fuhr mit Thomas de Gendt der beste Belgier nur auf Platz 40 in Paris ein.
30.
13:12
Das Peloton ist auf der Höhe
Das Hauptfeld rast über die Formel-1-Rennstrecke und die Taktik im Peloton erinnert an gestern. Auch heute bekommen die Ausreißer nicht all zu viel Luft und der Abstand steigt nicht über drei Minuten. Diese Herangehensweise zeigt prima, konzentriert die Teams und Manager diese Etappe angehen. Die Ausreißer dürfen fahren, werden aber dennoch kontrolliert verfolgt.
28.
13:06
Formel Tour
Schöne Bilder: Das Hauptfeld rast die Steigungen auf dem Circuit de Spa-Francochamps hinauf und zahlreiche Zuschauer stehen klatschend auf den Curbs am Streckenrand. Toller Etappenplan: Radsport und Rennsport vereinen sich auf einer Straße.
25.
13:02
Formel 1 in Spa
Kommt es bei der Tour zu Sprints, kann die Zeitmessung schon mal 70km/h und mehr anzeigen. An dem Gelände, wo das Peloton nun vorbeirollt, geht es jedoch zumeist noch einen Tick schneller zu: Der Cirtuit de Spa-Francochamps. Die Rennstrecke ist seit 1950 fester Bestandteil der Formel 1 und lock jedes Tausende in die Ardennen. Vielleicht sind die Erfolge der deutschen Piloten in Belgien ja auch ein gutes Omen für unsere Velo-Helden? Michael Schuhmacher, Sebastian Vettel und Weltmeister Nico Rosberg kommen zusammen auf neun Grand-Prix-Siege in Belgien.
18.
13:00
Cannondale sichert das Bergtrikot
Die Fluchtgruppe erreicht nun die erste Bergwertung der Etappe. Team Cannondale hat es auf das rot-weiße Jersey abgesehen und schickt Nate Brown vor, den Punkt zu sichern. Schlaue Taktik: Brown schnappt der Konkurrenz mit einem kurzen Antritt den Sonderpunkt weg und Teamkollege Taylor Phinney bleibt somit erstmal Besitzer des Bergtrikots.
15.
12:53
Sechs Ausreißer versuchen ihr Glück
Aus dem Trio ist nun ein Sextett geworden. Zu Politt und Co gesellen sich nun auch Brown (USA), Backaert (Belgien) und Sicard aus Frankreich. Die drei Verfolger haben den Sprung in die Fluchtgruppe geschafft und beteiligen sich nun ebenfalls an der Führungsarbeit. Das Hauptfeld hat damit kein Problem und nimmt erstmal Tempo heraus: Rund 1:20 Minuten haben die Sechs nun schon Vorsprung.
12.
12:44
Nils Politt mit an der Front
Mit den ersten Höhenmetern hoch zur ersten Bergwertung des Tages (4. Kategorie) findet sich nun eine stärkere Ausreißer-Gruppe. Mit dabei auch ein Deutscher! Nils Politt von Katusha. Zusammen mit Romain Hardy (Frankreich) und Adam Hansen (Australien) das Trio nun mit etwas Vorsprung über den ersten Hügel. Das Peloton kann nicht ganz folgen und ist erstmal 20 Sekunden hinter den Ausreißern.
11.
12:37
Hellwach sein
Generell müssen die Klassement-Fahrer heute über die komplette Etappe hellwach sein. Mit der Bergankunft der 3. Kategorie in Longwy können bereits Risse von einigen Sekunden entstehen. Die Spitzenfahrer benötigen daher vor dem 1,6 Kilometer langen Anstieg (bei 5,8% Steigung) unbedingt eine gute Ausgangsposition.
10.
12:35
Erste Attacke unterbunden
Kaum ist das Rennen eröffnet, schon wollen die ersten Ausreißer davonfahren. Auf den ersten Kilometern bildet sich eine rund zehnköpfige Gruppe, initiiert von französischen und belgischen Fahrern. Im Hauptfeld checkt man kurz die Mitglieder und entschließt sich dann, die Lücke direkt wieder zu schließen. Für die Topfahrer waren die namen Chavanel und De Gendt wohl eine Nummer zu gefährlich. Kein Wunder: Die beiden Klassiker-Experten könnten direkt ins Gelbe Trikot fahren.
1.
12:30
Der Start
Und jetzt geht es los! Tour-Direktor Christian Prudhomme klettert auf die Rückbank des Führungswagens und eröffnet die Etappe nun auch sportlich. Ab jetzt darf angegriffen werden!
12:28
Phillipe Gilbert
Für einen Mann ist der Startort heute ein echtes Heimspiel: Phillipe Gilbert. Der Belgische Meister kommt direkt aus Verviers und lernte das Radfahren in der Region. Passend zum Besuch will der Quick-Step-Fahrer am liebsten auch gleich die Etappe gewinnen: "Das Profil liegt mir, es wird taktisch und am Ende steil", sagt Gilbert zu seinen Chancen.
12:23
Der Tagesplan
Nach dem Auftakt in Düsseldorf und einem Abstecher nach Belgien begibt sich das Peloton heute auf den Rückweg in die Heimat. Bei der Rückkehr nach Frankreich erwartet die Fahrer direkt ein kniffliges Etappenprofil. Angelehnt an den Radsport-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich geht es für die Profis über 212 Kilometern ständig in Wellenform auf und ab. Das unebene Profil lädt Ausreißer förmlich zu einem Angriff ein, bietet aber auch beste Voraussetzungen für den Triumph eines Puncheurs. Gesucht ist ein Fahrer, der Sprintqualitäten besitzt, aber auch mit kleinen Anstiegen zurechtkommt.
12:19
Fiktiver Start
In Verviers, südlich von Lüttich, wird nun der fiktive Start durchgeführt. Das Gelbe, Grüne, Weiße und Rot-Weiße Trikot stehen in Reih und Glied und rollen sich nun zusammen mit dem Rest des Pelotons ganz langsam ein. In ein paar Kilometern erfolgt dann der eigentliche Beginn der Etappe.
12:17
Rutschpartie im Kreisel
Kurz bevor Marcel Kittel in Lüttich die schnellsten Beine hatte, kam es rund 20 Kilometer vor dem Ziel im Hauptfeld zu einem Schockmoment. Ein Katusha-Fahrer verlor im Kreisel die Kontrolle über sein Hinterrad und riss an Position drei liegend gleich einen ganzen Pulk anderer Fahrer mit zu Boden. Mit dabei Favoriten wie Chris Froome, Romain Bardet oder der Deutsche Tony Martin. Anders als bei den Stürzen auf der Düsseldorfer Kö endete diese Massenkarambolage glücklicherweise glimpflich und ohne Ausfälle.
12:13
Kittel sorgt für Jubel
Aus deutscher Sicht endetete zweitägige Tour-de-France-Beginn in Düsseldorf gestern mit einem Happy End. Der Tour-Tross sagte erst ein letztes Mal „Salut“ in Düsseldorf, begab sich über NRW und Aachen bis nach Belgien und gipfelte dann in mit einem schwarz-rot-goldenen Massensprint in Lüttich. Marcel Kittel kämpfte sich auf dem letzten Kilometer aus einer unglücklichen Position bis ganz nach vorn, behielt die Nerven und schnappte sich in Belgien den Tageserfolg vor Arnaud Demare und Andre Greipel. Besser hätte es für das deutsche Lager nicht laufen können. Die Fans sorgten eineinhalb Tage für Festtagsstimmung an der Strecke und Marcel Kittel holte den Sieg, den Tony Martin am Samstag noch knapp verpasste.
12:02
Bonjour le Tour!
Hallo und herzlich willkommen zur 3. Etappe der Tour de France! Nach einem gemächlichen Beginn mit dem Zeitfahren in Düsseldorf und einer Flachetappe in NRW kommt es heute zur ersten kleinen Herausforderung der diesjährigen Rundfahrt. Das Peloton reist von Belgien über Luxemburg nach Frankreich und bewegt sich auf 212 Kilometern stets auf welligem Terrain. Eine Etappe mit Überraschungs-Charakter, prädestiniert für Ausreißer und Klassiker-Experten. Gegen 12:30 Uhr wird die Etappe eröffnet.
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