17:41
Au revoir!
Damit verabschieden wir uns für heute von der Tour de France und würden uns freuen, Sie morgen wieder hier begrüßen zu dürfen.
17:39
Vorschau auf die 6. Etappe
Nach diesem ersten packenden Schlagabtausch der Kandidaten auf den Tour-Sieg geht es morgen mit einer Flachetappe weiter. Auf den 216 Kilometern von Vesoul nach Troyes warten nur zwei kleine Bergwertungen der 4. Kategorie auf das Peloton. Das Terrain ist über weite Strecken leicht wellig, wird zum Etappenfinale hin auf den letzten 15 Kilometern aber topfeben. Ein Tag für Marcel Kittel, Andre Greipel und Co.!
17:30
Emanuel Buchmann (Tages-22.): "Keine guten Beine"
Für Emanuel Buchmann lief es heute nicht ganz so gut wie erhofft, im Kampf ums Weiße Trikot liegt der deutsche Hoffnungsträger auf Platz vier, 46 Sekunden hinter dem führenden Briten Simon Yates. "Heute ging es mir nicht ganz so gut, ich hatte keine guten Beine. Beim Schlussanstieg sind wir voll reingefahren, da konnte ich keinen guten Rhythmus finden. So musste ich 2,5 Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen. Sorgen machen muss man sich um mich nicht. Ich bin nicht hier, um auf die Gesamtwertung zu fahren, sondern ich bin da, um Rafał Majka zu unterstützen und das werde ich machen", sagt Buchmann.
17:29
Richie Porte (Tages-Vierter): "Wollten den Etappensieg"
Australiens Tour-Mitfavorit Richie Porte zeigt sich mit dem Ausgang der Etappe nicht ganz zufrieden: "Mein Team ist sehr, sehr stark gefahren. Wir wollten die Gruppe vorne kontrollieren und hatten keine Angst davor, die Initiative zu übernehmen. Wir wollten heute den Etappensieg. Sky war gut, aber nicht so dominant, wie in den vergangenen Jahren. Astana hat jetzt auch ein bisschen mehr zu tun. Das wird ein sehr spannendes Rennen um den Tour-Sieg."
17:23
Fabio Aru: "Ich war schon überrascht"
Fabio Aru zu seinem Sieg: "Ich habe attackiert, um zu sehen, wer mitgeht. Dass ich ganz alleine durchkomme, hat mich schon überrascht. Das ist ein großer Tag für mich, ich bin überglücklich."
17:22
Aru feiert seinen ersten Tour-Etappensieg
Der Italiener Fabio Aru hat die erste große Bergankunft der Tour de France für sich entschieden, Chris Froome das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Am 5,9 Kilometer langen, extrem steilen Schlussanstieg hinauf nach La Planche des Belles Filles attackierte der Italiener 2,5 Kilometer vor dem Ziel aus der Gruppe der Favoriten heraus. Sky als Kommandozentrale im Feld ließ Aru gewähren, der mit 16 Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. Unter den Verfolgern attackierte erst Chris Froome, dann Richie Porte. Beide wurden im Finale noch vom endschnellen Iren Daniel Martin übersprintet. Vorne dabei war auch der Vorjahres-Zweite Romain Bardet als 5., Nairo Quintana (9.) zeigte dagegen Schwächen und verlor im Ziel 14 Sekunden auf seinen großen Rivalen Froome. Ob sich der Kolumbianer die Strapazen des Giro d'Italia in den kommenden Tagen noch aus den Beinen fahren kann, erscheint fraglich. Froome zeigte sich derweil noch nicht so dominant, wie in den vergangenen Jahren. Mit Porte, Bardet und Aru scheint er drei starke Widersacher zu haben. Emanuel Buchmann kam als bester Deutscher mit 1:17 Minuten Rückstand auf Platz 22 ins Ziel. Für Aru war es der erste Tour-Etappensieg seiner Karriere.
17:17
Das Gesamtklassement
1. Froome 18h:38:59
2. Thomas +0:12
3. Aru +0:14
4. Martin +0:25
5. Porte +0:39
6. Yates +0:43
7. Bardet +0:47
8. Contador +0:52
9. Quintana +0:54
10. Majka +1:01
:
14. Buchmann +1:29
17:13
Die Top Zwölf des Tages
1. Fabio Aru (ITA)
2. Daniel Martin (IRL) +0:16
3. Chris Froome (GBR) +0:20
4. Richie Porte (AUS) +0:20
5. Romain Bardet (FRA) +0:24
6. Simon Yates (GBR) +0:26
7. Rigoberto Uran (COL) +0:26
8. Alberto Contador (ESP) +0:26
9. Nairo Quintana (COL) +0:34
10. Geraint Thomas (GBR) +0:40
11. Rafal Majka (POL) +0:40
12. Louis Meintjes (RSA) +0:40
:
22. Emanuel Buchmann (GER) +1:17
17:10
Froome übernimmt Gelb
Chris Froome übernimmt das Gelbe Trikot von Sky-Teamkollege Geraint Thomas, der nun mit 12 Sekunden Rückstand Zweiter im Kampf um Gelb ist. Aru (+0:15 Min.) folgt auf Platz drei vor Dan Martin (+0:24).
160.
17:07
Aru feiert Tour-Etappensieg in La Planche des Belles Filles
Fabio Aru gewinnt die 5. Etappe mit 16 Sekunden Vorsprung auf Daniel Martin sowie 20 vor dem drittplatzierten Chris Froome und Richie Porte. Romain Bardet (+24 Sekunden) wird Fünfter.
160.
17:05
Aru gewinnt!
Der Italiener fliegt ins Ziel, Martin wird Zweiter!
160.
17:05
Porte greift an
Der Australier geht aus dem Sattel, hat einen knappen Vorsprung auf Froome und Co. - Martin kontert und geht an beiden vorbei.
160.
17:04
Aru auf dem Weg zum Sieg
Der Italiener fliegt das 20 Prozent steile Schlussstück der Etappe hoch und dürfte die Etappe gewinnen.
159.
17:02
Quintana explodiert
Der Kolumbianer muss abreißen lassen. Am Hinterrad von Froome sind noch Porte, Martin und Bardet.
158.
17:02
Froome attackiert
Noch etwa 15 Mann befinden sich in der Gruppe der Favoriten und jetzt geht Froome, Porte und Quintana bleiben an seinem Hinterrad.
158.
17:01
Sky bleibt gelassen
Das Sky-Team setzt Aru nicht nach, der Italiener setzt sich ab. Buchmann kann den Anschluss an die Gruppe nicht mehr halten, Bora-Teamkollege Majka ist noch dabei.
158.
17:00
Aru attackiert
Der italienische Meister setzt sich aus der Spitzengruppe ab, keiner kann folgen!
158.
16:59
Der Mann in Weiß fällt zurück
Pierre-Roger Latour kommt nicht mehr mit, Buchmann ist dagegen noch vorne dabei.
158.
16:58
Alle Favoriten noch dabei
Mit Ausnahme von Thibaut Pinot und Bauke Mollema, die beide den Giro gefahren sind, befinden sich noch alle Topfahrer in der Spitzengruppe.
157.
16:58
Sky veranstaltet Ausscheidungsfahren
Es passiert, was alle Experten erwartet haben. Sky ist so stark, dass sie mit voller Mannschaftsstärke von vorne fahren. Kwiatkowski nimmt jetzt raus, Landa übernimmt für den Polen.
156.
16:56
Gilbert und Voeckler gestellt
Die letzten Ausreißer sind unter dem Tempodiktat von Sky gestellt. Sechs Mann hat dieses extrem starke Team noch an der Spitze dabei. Hinten kämpft Rolland um den Anschluss, Gallopin ist dagegen abgehängt.
156.
16:54
Sky-Zug nimmt Fahrt auf
Kwiatkowski drückt an der Spitze des Hauptfeldes in die Pedale. Hinter ihm Henao und Nieve, Thomas und Froome - alles Fahrer vom Sky. Das Feld umfasst noch etwa 30 Fahrer, darunter auch Emanuel Buchmann.
156.
16:52
Voeckler und Boasson Hagen eingeholt
Das Duo wird vom Feld geschluckt und auch Gilbert und Bakelants wird dieses Schicksal gleich ereilen.
156.
16:51
Pinot fällt zurück
Erste dicke Überraschung! Thibaut Pinot kann das Tempo im Hauptfeld nicht mitgehen und fällt früh zurück. Dem Franzosen steckt wohl noch der Giro in den Knochen.
155.
16:50
Das Hauptfeld fliegt heran
Derzeit beträgt der Vorsprung der Spitze nut noch 35 Sekunden. Da dürften Gilbert und Bakelants chancenlos sein.
155.
16:48
Die Spitze geht in die Rampe
Gilbert und Bakelants nehmen den Kampf mit dem Berg als erste auf, gefolgt von Perichon und Voeckler, der die Rampe mit Vollgas angehen und zu den Spitzenreitern aufschließen könnten.
155.
16:47
Sky ist zur Stelle
So, jetzt macht Sky das, was zu erwarten war: Das Froome-Team übernimmt die Führung - Kwiatkowski, Nieve, Henao und Thomas haben sich vor Froome gespannt. Gleich neben Sky formiert sich der Movistar-Zug für Quintana.
153.
16:45
Orica, BMC und Sky an der Spitze
Diese drei Teams führen aktuell das Hauptfeld an. Orica ist mit den Bergspezialisten Esteban Chaves und Simon Yates am Start.
152.
16:44
Trio in der Verfolgung von Gilbert und Bakelants
In einer letzten kurzen Abfahrt vor dem finalen Anstieg schließen sich Voeckler, Boasson Hagen und Perichon zusammen, um die Verfolgung von Gilbert und Bakelants aufzunehmen. Aktuell liegt das Trio etwa 15 Sekunden zurück.
150.
16:42
Jetzt geht es zur Sache
Das Feld reißt unter dem Tempodiktat der Teams der Klassementfahrer auseinander. Und wer fährt da ganz vorne? Kein Geringerer als Olympiasieger Greg van Avermaet, der seinen BMC-Kapitän Richie Porte in eine ideale Position bringen will.
147.
16:39
Gilbert attackiert
In der Spitzengruppe geht Gilbert aus dem Sattel und reißt sofort eine Lücke zu den Verfolgern. Bakelants und Voeckler ehen hinterher, Bakelants schließt dabei recht schnell wieder auf. Der Belgier hat schon am ersten Berg des Tages gezeigt, dass er gute Beine hat.
147.
16:38
Harte Positionskämpfe
Das war zu erwarten: Auf dem Weg zum Fuße des finalen Anstiegs kämpfen die Teams der Klassementfahrer um die beste Position im Hauptfeld. Vorne zeigen sich Astana (für Aru und Fuglsang), BMC (für Porte), AG2R (für Bardet) und Trek-Segafredo (für Contador). Sky hält sich überraschend noch in der zweiten Reihe auf.
146.
16:36
Degenkolb ganz vorne im Feld
'Dege' scheint den gestrigen Sturz gut weggesteckt zu haben. Der Deutsche setzt sich im Hauptfeld an die Spitze seines Trek-Segafredo-Zugs, der für Contador das Tempo anzieht.
144.
16:33
Deutschlands Hoffnung in den Bergen
Das sagt Emanuel Buchmann zum anstehenden Schlussanstieg: "Ich rechne damit, dass Sky das Tempo macht. Alle werden noch mit vollen Kräften in den Anstieg gehen und dann heißt es für alle: volle Pulle. Ich will so lange wie möglich bei Majka bleiben. Natürlich hat man im Hinterkopf, dass ich heute das Weiße Trikot holen könnte."
143.
16:31
Weniger als zwei Minuten Vorsprung
Erstmals seit Beginn der Etappe drückt das Peloton den Rückstand auf die Ausreißer auf unter zwei Minuten, aktuell sind es noch 1:48 und es geht schon hinauf. Am Ende des Feldes verabschieden sich mit Kittel, Greipel, Bouhanni und Demare die Sprinter in Richtung Gruppetto.
142.
16:30
Die (knackigen) Daten des Etappenfinales
Der Anstieg nach La Planche des Belles Filles ist 5,9 Kilometer lang und im Durchschnitt 8,5 Prozent steil. Der Anstieg ist dabei alles andere als rhythmisch, immer wieder warten richtig steile Rampen mit bis zu 20 Prozent Steigung. Gleich zu Beginn geht es mit 13 Prozent los, dann wird es etwas weniger steil (8,3 Prozent). Auf den letzten 500 Metern warten dann knallharte 20 Prozent Steigung. Das Ziel liegt auf 1.035 Metern Höhe.
140.
16:26
Spitzengruppe hält zusammen
Die sechs Flüchtigen Bakelants, Voeckler, Gilbert, Boasson Hagen, van Baarle und Perichon lassen nicht locker und werfen alles in die Waagschale, um ihren Vorsprung zu halten. Da ist niemand dabei, der nicht voll bei der Führungsarbeit mithilft.
138.
16:23
Vorsprung schmilzt leicht
BMC macht im letzten kleinen Flachstück vor dem bergigen Finale noch einmal Tempo und sorgt dafür, dass das Feld auf 2:15 Minuten an die Ausreißer herankommt.
134.
16:18
Bergankunft wartet
Für alle, die nicht schon den ganzen Tag den Live-Ticker verfolgen: 8,5 Kilometer vor dem heutigen Ziel beginnt eine brutal steile Rampe hinauf nach La Planche des Belles Filles (teils 20 Prozent Steigung), bei der die Bergspezialisten und Klassementfahrer gefragt sind. Zweimal endete bislang eine Etappe hier: 2012 gewann Chris Froome seine erste Tour-Etappe, 2014 triumphierte der spätere Tour-Sieger Vincenzo Nibali. Wir erwarten im Anstieg einen großen Kampf der Kapitäne und Kandidaten auf das Podium in Paris. Top-Favoriten auf den Tagessieg sind Froome und Richie Porte, der sein Team schon den ganzen Tag für sich arbeiten lässt.
130.
16:14
Extreme Anstrengungen für Küng und Schär
Die beiden Schweizer vom Team BMC führen das Hauptfeld bereits seit 80 Kilometern an und liefern sich ein Duell mit den noch sechs verbliebenen Ausreißern. Aktuell bleibt ihr Rückstand stabil bei 2:30 bis 2:40 Minuten. BMC sollte sich aber bald überlegen, ein paar frische Leute an die Spitze zu schicken, damit sich die ganztägige Arbeit am Ende auch in einen Etappensieg durch Richie Porte ummünzen lässt.
128.
16:10
Voeckler drückt aufs Tempo
In der schnelle Abfahrt in Richtung Servance macht Thomas Voeckler ernst und forciert die Geschwindigkeit. Der Franzose scheint noch an seine Chance zu glauben. Seine Mitstreiter hängen sich ans Hinterrad. Bringt das Sextett zwei Minuten Vorsprung an den Fuß des finalen Anstiegs haben sie durchaus eine Chance.
121.
16:05
Demare leistet Mannschaftsdienste
Starke Geste des Mannes in Grün: Der Franzose holt am Teamwagen von FDJeux massenweise Trinkflaschen und fährt nach vorne, um seine Teamkollegen zu versorgen.
118.
16:01
Die sechs verbliebenen Ausreißer
Das sind an der Spitze Jan Bakelants (BEL/AG2R), Philippe Gilbert (BEL/Quick Step), Edvald Boasson Hagen (NOR/Dimension Data), Thomas Voeckler (FRA/Direct Energie), Dylan van Baarle (NED/Cannondale) und Pierre-Luc Perichon (FRA/Fortuneo). Ihr aktueller Vorsprung auf das jetzt wieder komplette Peloton beträgt 2:40 Minuten.
117.
15:57
Greipel wieder im Feld
Der Sprinter findet nach der Bergkuppe gleich wieder Anschluss ans Peloton.
116.
15:56
De Gendt eingeholt
Hat der Belgier nur Körner gespart oder ist er nicht in der Form des vergangenen Jahres? Auf jeden Fall wird de Gendt - bepackt mit Wasserflaschen für die Teamkollegen - vom Hauptfeld gestellt. Die Kollegen dürfen sich bei heißen 28 Grad auf eine Abkühlung freuen.
114.
15:55
Vorsprung ausgebaut
Die Tempoverschärfung von Bakelants hat dafür gesorgt, dass der Vorsprung des Sextetts auf 2:40 Minuten ansteigt. Das dürfte aber trotzdem erheblich zu wenig sein, um am Ende eine Chance auf den Etappensieg zu haben.
113.
15:54
Ausreißergruppe wieder zu sechst
Und jetzt ist es soweit: Bakelants wird von den Verfolgern wieder gestellt. Trotzdem hat die Attacke gezeigt, dass der Helfer von Romain Bardet wohl der stärkste Mann in der Ausreißergruppe ist.
112.
15:52
Bakelants verdurstet
Der Belgier fordert Getränkenachschub, aber weil der Vorsprung auf die Verfolger klein ist, muss da erstmal ein neutrales Verpflegungs-Motorrad nach vorne durchkommen.. Läuft nicht so richtig gut für Bakelants, der sich von den Verfolgern gleich wohl wieder einholen lässt.
110.
15:49
Bakelants: Alleine fahren oder warten?
Der Belgier zaudert kurz und überlegt, ob er nach seiner Attacke voll weiterfahren soll. Weil von hinten aber niemand aufschließt, fährt Bakelants erstmal alleine weiter.
108.
15:46
Greipel und Selig zurückgefallen
Die beiden deutschen Sprinter zählen zu den Ersten, die im Peloton am Anstieg zurückfallen. Sieht ganz schwer aus bei Greipel, der einen hohen Gang fährt.
108.
15:45
Bergpunkte an Bakelants
Der Belgier sichert sich am Gipfel des Cote d'Esmoulieres die zwei Punkte.
107.
15:44
Attacke von Bakelants
Der Belgier tritt an und lässt die Konkurrenz in der Ausreißergruppe stehen. Keiner geht da mit, auch nicht Voeckler.
105.
15:43
Voeckler immer von vorne
Der Franzose zieht im Wiegetritt bergan, seine Ausreißerkollegen haben Probleme, seinem Tempo zu folgen, lassen aber noch nicht abreißen.
104.
15:41
Auch de Gendt in Schwierigkeiten
An den steilen Rampen muss auch der Belgier überraschend abreißen lassen. Damit nur noch sechs Mann an der Spitze.
104.
15:40
Anstieg beginnt
Direkt nach der Sprintwertung geht es bergauf und in der Spitzengruppe lässt Mickael Delage direkt abreißen. Der Franzose hat heute wohl nicht die besten Beine. Voeckler gibt vorne das Tempo vor, Gilbert hängt am Hinterrad des Franzosen.
103.
15:39
Kittel verkürzt den Rückstand im Kampf um Grün
Im Kampf ums Grüne Trikot verkürzt Kittel (87 Punkte) damit seinen Rückstand auf Spitzenreiter Demare (127) auf nun 30 Zähler. Dritter ist Matthews mit 73 Punkten.
103.
15:37
Sechs Punkte für Kittel, drei für Demare
Im Feld zieht Nikias Arndt den Sprint für Michael Matthews an. Der Australier übernimmt 100 Meter vor dem Zwischensprint die Spitze und setzt sich vor Marcel Kittel und Alexander Kristoff durch. Kristoffs Sprintanfahrer Rick Zabel wird aus dem Feld heraus Vierter noch vor dem Mann in Grün, Arnaud Demare und Sonny Colbrelli. Andre Greipel greift nicht in den Zwischensprint ein.
102.
15:34
20 Punkte für Boasson Hagen
Der Norweger ist der endschnellste Mann in der Ausreißergruppe und sprintet souverän als erster über den Strich an der Sprintwertung. Platz zwei und drei sichern sich Philippe Gilbert und Thomas de Gendt.
100.
15:31
Zwischensprint steht an
Noch 2 Kilometer bis die Spitzengruppe die Sprintwertung erreicht. Hier dürfte allerdings niemand so wahnsinnig scharf auf die 20 Punkte sein. Einen größeren Anreiz bietet da schon das Geld: der Sieger der Sprintwertung kassiert 1.500 Euro.
99.
15:30
Pinot am Ende des Feldes
Einer der Mitfavoriten auf den heutigen Tagessieg lümmelt gerade noch am Ende des Pelotons herum und wirkt recht entspannt. Thibaut Pinot dürfte sich aber rechtzeitig in eine gute Position begeben, wenn es in Richtung Fuß des Berges nach La Planche des Belles Filles geht.
96.
15:26
Unverändertes Bild
An der Spitze des Hauptfeldes arbeitet weiterhin BMC, alle neun Mann sind da hintereinander aufgereiht. Ganz vorne sorgen der Zeitfahrspezialist Stefan Küng und Michael Schär für hohes Tempo. Die Ausreißer dürften heute keine Chance auf den Tagessieg haben.
88.
15:18
Der (Zwischen-)Sprint naht
Wir fiebern einem größeren Highlight dieser bislang sonst noch recht ruhigen Etappe entgegen: dem Zwischensprint im Kampf ums Grüne Trikot. Das Feld passiert gerade L'Eglise Saint-Etienne und hat damit noch 14 Kilometer bis zur Sprintwertung vor sich. Die liegt übrigens direkt am Fuße des Anstiegs hinauf zur ersten Bergwertung (Kat. 3) des Tages. Es dürfte also langsam spannend werden.
84.
15:08
Zeit fürs Mittagessen
Die Fahrer erreichen die große Verpflegungszone, in der ihnen Beutel mit Energieriegeln und anderen Leckereien gereicht werden. Auch Froome schnappt sich einen dicken Beutel und schaut gleich nach, was heute serviert wird.
83.
15:05
Gilbert diskutiert mit seinem Chef
Der Belgier hält sich am Ende der Spitzengruppe am Teamfahrzeug auf und spricht eine ganze Weile mit seinem Teamchef. Es wird darüber diskutiert, ob es Sinn macht, hier weiter voll zu fahren. Der Vorsprung auf das Feld ist mit 2:10 Minuten aktuell zu gering, um sich realistische Chancen auf den Etappensieg ausrechnen zu können.
81.
15:02
Bardet bereit für die Attacke
Ag2r-Teamchef Stephane Goubert glaubt heute an eine Siegchance seines Spitzenfahrers Romain Bardet. "Heute entscheiden die Beine und wenn sich eine Chance bietet, werden wir sie ergreifen. Das ist eine Etappe für Richie Porte, der bisher eine gute Form gezeigt hat, klar, auch für Romain. Und für Nairo Quintana, der noch den Giro zu spüren scheint und den er erst loswerden muss."
80.
15:00
Spitze passiert Luxeuil-les-Bains
Die Hälfte der Etappe ist absolviert und die Ausreißer rauschen gerade durch die Kleinstadt Luxeuil-les-Bains, in der zigtausende Fans an den Straßen stehen und die Fahrer mit ohrenbetäubendem Lärm empfangen.
77.
14:56
Noch 25 km bis zum Sprint
Für Marcel Kittel, Andre Greipel und Co. gilt es, sich noch in einer möglichst guten Position im Feld zu halten. Bei Kilometer 102,5 steht der Zwischensprint an, bei dem es für die deutschen Sprinter um wichtige Punkte im Kampf ums Grüne Trikot geht. Wir sind gespannt, ob sich die Sprinterteams gut vor der Wertung vor das Feld spannend werden. Aktuell liegt weiter BMC mit allen neun Fahrern an der Spitze vor ebenfalls neun Leuten von Sky.
75.
14:54
Rauf und runter
Der Streckenkurs bietet bereits erste Schwierigkeiten. Es geht nahezu permanent bergauf und wieder bergab. Die Fahrer gehen so immer wieder aus dem Sattel, um an den kleinen, giftigen Erhöhungen das Tempo hochzuhalten.
73.
14:53
Vorsprung jetzt konstant
Aktuell pendelt sich der Abstand zwischen den acht Ausreißern und dem kompakten Hauptfeld bei rund zwei Minuten und 15 Sekunden ein.
70.
14:50
Buchmann ein Kandidat für Weiß?
Heute wird auch Deutschlands bester Kletterer Emanuel Buchmann die Karten auf den Tisch legen müssen. Der 24-Jährige ist bei Bora-hansgrohe als Edelhelfer für Rafael Majka vorgesehen. Bleibt er im Finale beim Polen, könnte sich Buchmann heute Abend mit dem Weißen Trikot des besten Jungprofis belohnen. Seine ärgsten Rivalen um das begehrte Leibchen dürften der Südafrikaner Louis Meintjes (Emirates), der Brite Simon Yates (Orica-Scott) und der Franzose Pierre-Roger Latour (Ag2r, Helfer von Romain Bardet) sein.
66.
14:46
Froome und Porte die Favoriten
Geht es nach den Buchmachern, machen Chris Froome (Sky) und sein einstiger Edelhelfer Richie Porte (BMC) den Sieg heute unter sich aus. Schon erheblich geringe Chancen werden dem an steilen Anstiegen sehr sprintstarken Iren Daniel Martin (Quick Step), dem antrittsschnellen Italiener Fabio Aru (Astana) und Nairo Quintana (Moviestar) aus Kolumbien eingeräumt.
65.
14:43
Martin lässt sich behandeln
Tony Martin hält sich hinter dem Feld beim medizinischen Begleitfahrzeug auf und deutet auf sein linkes Knie. Er wird kurz behandelt und nimmt dann wieder Tempo auf.
64.
14:41
Vorsprung schmilzt weiter
Aktuell sieht es nicht so aus, als sollte Gilbert seinen Geburtstag krönen oder de Gendt einen weiteren Husarenritt ins Ziel bringen, denn BMC hält die Ausreißer an einer immer kürzeren Leine. Küng drückt an der Spitze des Hauptfeldes weiter voll rein und reduziert den Rückstand auf die Spitze auf 2:13 Minuten.
62.
14:40
Macht es Gilbert wie Zabel?
Gilbert hat ein überragendes Frühjahr mit Siegen bei der Flandern-Rundfahrt, dem Amstel Gold Race, den 'Drei Tagen von de Panne' und einem Etappenerfolg bei der Tour de Suisse hinter sich. Heute feiert der Belgier seinen 35. Geburtstag. Der letzte Fahrer, der eine Tour-Etappe an seinem Ehrentag gewann war Erik Zabel an seinem 25. Geburtstag am 7. Juli 1995.
60.
14:36
De Gendt weiß, wie es geht
Der Belgier ist einer der erfolgreichsten Baroudeure im Peloton der Tour. Im Vorjahr gewann de Gendt die Etappe am sagenumwobenen Mont Ventoux aus einer Ausreißergruppe heraus, beim Giro d'Italia triumphierte er 2012 am extrem steilen Stelvio und sicherte sich damals im Gesamtplatz auch Platz 3. Zu weit wegfahren lassen, darf man de Gendt also nicht.
55.
14:29
Zwischenfazit
Auf dem Weg zur Bergankunft in La Planche des Belles Filles haben sich gleich zu Beginn der Etappe acht Fahrer aus dem Hauptfeld abgesetzt. Mit dabei sind der ewige Ausreißer Thomas Voeckler (Direct Energie), seine französischen Landsleute Mickael Delage (FDJeux) und Pierre-Luc Pericon (Fortuneo), der Norweger Edvald Boasson-Hagen aus dem Cavendish-Team Dimension Data, der Niederländer Dylan van Baarle (Cannondale) sowie die drei Belgier Philippe Gilbert (Quick Step), Jan Bakelandts (Ag2r) und Thomas de Gendt (Lotto Soudal). Die acht Fahrer erarbeiten sich zwischenzeitlich einen Vorsprung von rund 3:40 Minuten. Im Feld nimmt aber das BMC-Team von Richie Porte die Jagd auf und reduziert den Rückstand auf aktuell 2:30 Minuten.
49.
14:22
Extrem hohes Tempo
In der ersten Rennstunde haben die Spitzenreiter sagenhafte 49,7 Kilometer absolviert, eine Geschwindigkeit, die die meisten Hobbyfahrer auf flacher Strecke nicht einmal für eine Minute halten können.
47.
14:19
Prominenter Jäger
An der Spitze des Feldes hat BMC keinen geringeren als Stefan Küng eingespannt. Der Schweizer belegte beim Prolog in Düsseldorf den 2. Platz und ist einer der schnellsten Zeitfahrer im Feld. Der Vorsprung der Ausreißer schrumpft so erstmals wieder auf knapp unter drei Minuten.
44.
14:14
Boasson Hagen virtuell in Gelb
Bei der aktuellen Rennsituation schlüft der starke Norweger virtuell ins Gelbe Trikot von Geraint Thomas. Boasson Hagen ist als Vierter der in der Ausreißergruppe Bestplatzierte im Gesamtklassement.
39.
14:10
BMC verkürzt den Rückstand
Das Team von Richie Porte macht an der Spitze des Pelotons Tempo und sorgt dafür, dass sich der Vorsprung der Ausreißer erstmals reduziert - auf aktuell 3:10 Minuten. Bei den Kollegen von 'France Television' erklärt BMC-Sportdirektor Yves Ledanois: "Wir nehmen unsere Verantwortung auf dieser ersten wichtigen Etappe wahr. Es wäre nicht gut, jetzt Zeit zu verlieren. Nicht nur Sky hat eine starke Mannschaft. Wir sind möglicherweise stärker als sie. Also übernehmen wir die Führung. Von den Ausreißern droht keine Gefahr für das Gesamtklassement."
37.
14:05
Sprintwertung bei Kilometer 102,5
Punkte gibt es für die Sprinter heute bestensfalls beim Zwischensprint des Tages zu holen. Diese ist im Streckenplan bei Kilometer 102,5 notiert, kurz vor dem ersten größeren Anstieg (Kategorie 3) des Tages. Sollten sich die acht Ausreißer bis dahin vorne halten, geht es für die Sprinter im Feld noch um maximal 7 Punkte.
32.
14:01
Nach Sagan-Aus: Wer holt sich Grün in Paris?
Nach der Disqualifikation von Peter Sagan ist der Kampf um das Grüne Trikot neu eröffnet. Der gestrige Tagessieger Arnaud Demare führt in dieser Wertung aktuell mit 124 Punkten vor Marcel Kittel (81), Michael Matthews (66) und Andre Greipel (63). Dieses Quartett dürfte sich um den Titel des Sprinterkönigs streiten, nachdem Sagan diese Wertung in den vergangenen Jahren turmhoch dominiert hatte.
29.
13:55
Vorsprung pendelt sich ein
Seit einigen Kilometern liegen die Ausreißer nun rund dreieinhalb Minuten vor dem Feld, in dem sich das BMC-Team des Mitfavoriten Richie Porte an die Spitze gesetzt hat.
26.
13:51
Degenkolb: "Irgendwie durchkommen"
Für den schwer ramponierten Degenkolb geht es heute ums Überleben im Peloton: "Ich habe keine gebrochenen Knochen, aber die Bänder haben etwas abbekommen und das Schultergelenk war ausgekugelt. Heute geht es für mich nur darum, irgendwie durchzukommen. Ich werde versuchen, mich im Feld zu verstecken und Energie zu sparen. Ich bin nicht in der Position, um Sagans Ausschluss zu beurteilen. Die Jury hat eine Entscheidung getroffen und das muss man akzeptieren."
24.
13:48
Kittel: "Es tut mir leid für Peter"
Auch Marcel Kittel hat sich vor dem Rennstart zum Sagan-Aus geäußert: "Es ist eine harte Entscheidung der Jury, aber letztlich hat sie die Entscheidung getroffen und das müssen wir respektieren. Sicher sind jetzt viele enttäuscht und es tut mir leid für Peter. Letztlich ist es ein Weckruf für uns Sprinter, uns an die Regeln zu halten. Viele werden die Botschaft verstanden haben."
21.
13:45
Grmay lässt sich einholen
Der Äthiopier hört auf seinen Chef im Bahrain-Merida-Teamauto und wird gerade wieder vom Hauptfeld eingeholt.
20.
13:44
Vorsprung wächst und wächst
Die acht Ausreißer um Gilbert, Voeckler und de Gendt haben mittlerweile 3:35 Minuten Vorsprung auf das Peloton. Die Gruppe funktioniert, alle Fahrer beteiligen sich an der Führungsarbeit und kreiseln zügig durch.
17.
13:41
Äthiopier verfolgt die Ausreißer
Zwischen Hauptfeld und der Fluchtgruppe liegt der Äthiopier Tsgabu Grmay, der aber schon 2:20 Minuten Rückstand hat und alleine auf verlorenem Posten stehen dürfte. Das erklärt ihm jetzt auch sein Sportlicher Leiter bei Bahrain-Merida. "No chance", heißt es da aus dem Auto heraus. Grmay nickt mit dem Kopf und nimmt Tempo raus.
15.
13:38
Geburtstagskind Gilbert
Der Klassikerspezialist feiert heute seinen 35. Geburtstag und dürfte sich viel vorgenommen haben. Allerdings ist Gilbert wie alle anderen Fahrer in der Ausreißergruppe kein Bergspezialist. Am besten dürften Gilberts belgische Landsleute de Gendt und Bakelandts den finalen Anstieg hochkommen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
11.
13:32
Vorsprung wächst
Die acht Ausreißer haben sich nach rund 11 Kilometern einen Vorsprung von knapp zweieinhalb Minuten erarbeitet. Im Feld wird gebummelt.
8.
13:29
Acht Fahrer in der Spitzengruppe
Jan Bakelants (BEL), Mickael Delage (FRA), Edvald Boasson Hagen (NOR), Philippe Gilbert (BEL), Thomas De Gendt (BEL), Thomas Voeckler (FRA), Dylan van Baarle (NED) und Pierre-Luc Périchon (FRA) haben sich jetzt ein gutes Stück vom Feld abgesetzt und dürften die Fluchtgruppe des Tages bilden.
5.
13:25
Weitere Attacken aus dem Feld
Viele Teams scheinen mit der Besetzung der Ausreißergruppe noch nicht zufrieden zu sein. Unter anderem setzen Fahrer vom Porte-Team BMC hinterher. Sieht nicht so aus, als wäre die Fluchtgruppe des Tages schon fix besetzt.
2.
13:23
Erste Attacken mit Voeckler
Sofort nach dem Startschuss sprintet der ewige Ausreißer Thomas Voeckler los. Sechs Rennfahrer gehen mit, darunter der Belgier Philippe Gilbert und der Norweger Edvald Boasson-Hagen.
1.
13:21
Start zur Etappe
Renndirektor Preudhomme gibt den Start zum 5. Teilstück frei. Auf geht es ins Rennen.
13:21
Degenkolb fährt unter Schmerzen weiter
In den schweren Unfall um Mark Cavendish war gestern auch John Degenkolb involviert. Der frühere Sieger von Paris-Roubaix flog bei Tempo 60 über den gestürzten Briten, stieg vorne über den eigenen Lenker und knallte mit der Schulter auf den Asphalt. "Er fährt weiter - trotz Schmerzen. Er hat bei dem Crash keine Brüche erlitten und hatte eine verhältnismäßig ruhige Nacht", sagt die Trek-Segafredo-Teamsprecherin Elke Weylandt beim Etappenstart. Degenkolb geht mit einer kleinen Bandage an der lädierten Schulter ins Rennen.
13:14
Greipel und Co.: Sagan-Aus eine zu harte Entscheidung
Fast alle Fahrer im Feld und auch große Ex-Radsportler bezeichnen die Disqualifikation von Peter Sagan heute als zu harte Entscheidung. Greipel hatte sich bereits gestern Abend nach Ansicht der TV-Bilder entschuldigt, nachdem er Sagan zuvor hart kritisiert hatte. "Manchmal sollte ich mir die Bilder ansehen, bevor ich rede. Entschuldigung an Peter Sagan - die Strafe ist zu hart", twitterte der "Gorilla". Auch der frühere Weltklasse-Sprinter Marcel Wüst nimmt Sagan in Schutz. "Die Strafe ist viel zu hart. Das wäre dasselbe, wenn sie einen Bundesligaprofi für ein grobes Foul die komplette Saison sperren würden. Wer einmal mit 60 oder 70 km/h einen Sprint angefahren hat und von hinten eine Berührung spürt, fährt automatisch den Ellenbogen aus", so Wüst bei 'Sky Sport News HD'.
13:11
Neutralisierter Start erfolgt
Angeführt von Geraint Thomas in Gelb, Arnaud Demare in Grün und Nathan Brown im Bergtrikot rollt das Peloton in Vittel los.
13:07
Sagan: "Ich habe im Sprint nichts falsch gemacht"
Vor etwa zwei Stunden äußerte sich Sagan zu seinem Tour-Ausschluss: "Ich muss die Entscheidung akzeptieren. Natürlich stimme ich mit der Meinung der Jury nicht überein. Ich denke, ich habe im Sprint nichts falsch gemacht. Es war schlimm, dass Mark gestürzt ist, das tut mir leid. Ich hoffe, er erholt sich gut. Es war ein verrückter Sprint, aber es war nicht der erste dieser Art, und es wird nicht der letzte gewesen sein. Das war's."
13:05
Sagan bleibt ausgeschlossen
Die Disqualifikation von Superstar Peter Sagan ist heute das große Thema im und rund um das Peloton. Die Rennjury nahm den Weltmeister gestern aus der Wertung, die Kollision mit Mark Cavendish wertete der Radsport-Weltverband UCI als Tätlichkeit, einen Protest seines Teams Bora-hansgrohe schmetterte das Gremium ab.
13:00
Neutraler Start
In zehn Minuten um 13.10 Uhr wird das Feld zum neutralen Start losrollen. Der scharfe Start bei Kilometer 0 erfolgt um etwa 13.20 Uhr.
12:59
Thomas: "Der erste große Test"
Der Mann in Gelb erwartet heute den ersten großen Schlagabtausch der Favoriten in den Bergen. "Das ist der erste große Test", sagt Geraint Thomas. Auf eigene Rechnung will er nicht fahren: "Ich stehe voll an der Seite von Froome und will mit ihm die Tour gewinnen."
12:55
Froome am Ort seines ersten Triumphes
Chris Froome dürfte beste Erinnerungen an das Etappenziel haben. 2012 feierte der mittlerweile dreimalige Tour-Sieger genau hier seinen ersten Tour-Etappensieg. Damals übernahm Froomes Sky-Teamkollege Bradley Wiggins das Gelbe Trikot, der stärkere Froome pilotierte seinen Landsmann anschließend bis zum Triumph in Paris. 2014, bei der bislang letzten Ankunft in La Planche des Belles Filles, setzte sich Vincenzo Nibali durch – und gewann anschließend auch die Grand Boucle.
12:50
Harte Bergankunft
Heute sind erstmals die Bergspezialisten gefragt – und damit natürlich auch alle, die in Paris auf dem Podium stehen wollen. Der finale Anstieg ist heute zwar nur 8,5 Kilometer lang, aber auf denen sind 550 Höhenmeter zu absolvieren. Die Rampen sind knackig und auf dem letzten Kilometer hinauf nach La Planche des Belles Filles (1.035m) bis zu 20 Prozent steil.
12:40
Bonjour le Tour
Hallo und herzlich willkommen zur 5. Etappe der Tour de France. Nach dem gestrigen Chaos-Sprint mit dramatischen Folgen für Weltmeister Peter Sagan (Ausschluss) und den 30-maligen Tour-Etappengewinner Mark Cavendish (Schulterbruch) sind heute die Klassementfahrer gefragt. Über 160 Kilometer geht es vom gestrigen Zielort Vittel auf welligem Terrain in Richtung Ziel, der Bergankunft in La Planche des Belles Filles.