Sport-Datencenter
  • 1. Etappe (EZF)
    01.07.2017 15:15
  • 2. Etappe
    02.07.2017 12:30
  • 3. Etappe
    03.07.2017 12:25
  • 4. Etappe
    04.07.2017 12:20
  • 5. Etappe
    05.07.2017 13:20
  • 6. Etappe
    06.07.2017 12:25
  • 7. Etappe
    07.07.2017 12:20
  • 8. Etappe
    08.07.2017 12:25
  • 9. Etappe
    09.07.2017 11:55
  • 10. Etappe
    11.07.2017 13:25
  • 11. Etappe
    12.07.2017 13:05
  • 12. Etappe
    13.07.2017 11:10
  • 13. Etappe
    14.07.2017 14:45
  • 14. Etappe
    15.07.2017 13:20
  • 15. Etappe
    16.07.2017 13:10
  • 16. Etappe
    18.07.2017 13:40
  • 17. Etappe
    19.07.2017 12:20
  • 18. Etappe
    20.07.2017 12:55
  • 19. Etappe
    21.07.2017 12:30
  • 20. Etappe (EZF)
    22.07.2017 13:45
  • 21. Etappe
    23.07.2017 16:50
  • 1
    Michael Matthews
    Michael Matthews
    Matthews
    DFP
    Australien
    4:21:56h
  • 2
    Greg Van Avermaet
    Greg Van Avermaet
    Van Avermaet
    BMC
    Belgien
    +0s
  • 3
    Edvald Boasson Hagen
    Edvald Boasson Hagen
    Boasson Hagen
    TQA
    Norwegen
    +1s

Liveticker

18:25
Adieu aus Rodez
Wir verabschieden uns für heute. Start der morgigen Etappe ist um 13 Uhr. Bis dahin!
18:24
Vorschau auf Etappe 15
Das Peloton erwartet morgen eine komplexe Etappe. Es geht hinein ins Zentralmassiv. Auf dem 189,5 Kilometer langen Weg von Laissac-Severac L’Eglise nach Le Puy-en Velay warten vier Bergwertungen, darunter zwei der ersten, eine der dritten und eine der vierten Kategorie. Bereits kurz nach dem Start geht es bergauf zum 1.058 Meter hohen Montée de Naves d'Aubrac (Kat. 1), ein ideales Terrain für bergfeste Ausreißer, die auf den Tagessieg hoffen werden. Die Kandidaten für das Tour-Podium sind im letzten Renndrittel gefragt. Der Anstieg zum Col de Peyra Taillade ist zwar nicht allzu steil, von dessen Gipfel in 1.190 Meter Höhe sind es aber nur noch 31,5 wellige Kilometer bis ins Ziel. Der ein oder andere dürfte hier also eine Attacke lancieren. Im Ziel Le Puy-en-Velay gewann 2005 der damalige T-Mobile-Profi Giuseppe Guerini.
18:15
Chris Froome: "Team hat mich perfekt positioniert"
Chris Froome nach seiner Rückkehr ins Gelbe Trikot: "Es hat geholfen, dass ich diese Zielankunft vor 2 Jahren schon einmal gefahren bin. Ich bin wieder in Gelb, weil mich mein Team perfekt positioniert hat. Ohne ihre Arbeit wäre ich jetzt nicht wieder vorne. Auf den letzten 500 Metern habe ich über die Kopfhörer nur noch gehört, dass ich pushen soll. Das war ein unglaubliches Gefühl. Es lohnt sich, um jede Sekunde zu fighten. Die Abstände sind unglaublich gering."
18:11
Kittel noch 99 Punkte vor Matthews
Trotz des Sieges von Michael Matthews liegt Marcel Kittel (373 Punkte) im Kampf um das Grüne Trikot noch 99 Punkte vor dem Australier (274). Andre Greipel (187) bleibt Dritter.
18:02
Matthews siegt, Froome wieder in Gelb
Sunweb ist das Team der Stunde bei der Tour de France: Einen Tag nach dem Etappensieg von Warren Barguil schlägt an der Mauer von Rodez sein Teamkollege Michael Matthews zu. Der Australier gewinnt die steile Sprintankunft vor Topfavorit Greg van Avermaet (BEL) und dem Norweger Edvald Boasson Hagen. Überraschend hat der bis dato Gesamtführende Fabio Aru im 9,6 Prozent steilen Schlussanstieg Probleme, ist schon zu Beginn der 600 Meter langen Steigung zu weit hinten und verliert auf den letzten Metern satte 25 Sekunden auf Chris Froome, der damit wieder das Gelbe Trikot übernimmt. Zeitgleich mit Froome kommt der Gesamt-Vierte Rigoberto Uran (+0:29) ins Ziel, Bardet (+0:23) verliert vier Sekunden auf Froome. Vor der 15. Etappe liegen die Top 4 der Gesamtwertung damit nur 29 Sekunden auseinander. Derart knappe Abstände im Gesamtklassment hat es in der 104-jährigen Geschichte der Tour de France noch nie gegeben.
17:56
Die Top Ten im Gesamtklassement
1. Chris Froome 2. Fabio Aru (ITA) +0:18, 3. Romain Bardet (FRA) +0:23, 4. Rigoberto Uran (COL) +0:29, 5. Mikel Landa (ESP) +1:17, 6. Dan Martin (IRL) +1:26, 7. Simon Yates (GBR) +2:02, 8. Nairo Quintana (COL) +2:22, 9. Louis Meintjes (RSA) +5:09, 10. Alberto Contador (ESP) +5:37, : 17. Emanuel Buchmann (GER) +16:52
17:53
Simon Geschke: "Matthews war der Stärkste"
Simon Geschke zum Etappensieg seines Teamkollegen Michael Matthews: "Wir hatten zum Glück Unterstützung von BMC und wussten, dass wir de Gendt nicht zu weit weglassen dürfen. Michael Matthews war im Finale gottseidank der Stärkste. Heute war es ziemlich eklig, hinten raus gab es Gegenwind und Wellen, ein sehr schweres Finale. Wir haben Warren im Bergtrikot, auf uns wartet jetzt jeden Tag Arbeit."
17:51
Aru verliert 25 Sekunden auf Froome
Fabio Aru verliert wertvolle Zeit. Der Italiener war im Finale alles andere als gut positioniert, auch weil in seinem Astana-Team niemand mehr ist, der ihn vorne ins Finale hätte reinfahren können. Chris Froome übernimmt wieder Gelb, führt jetzt mit 19 Sekunden vor Aru und 23 vor Bardet. Uran bleibt Vierter, 29 Sekunden hinter Froome. Fünfter ist Landa (+1:17), der auch 14 Sekunden verliert.
17:47
Die Top Ten des Tages
1. Matthews (AUS) 2. van Avermaet (BEL) +0:00 3. Boasson Hagen (NOR) +0:01 4. Gilbert (BEL) +0:01 5. McCarthy (AUS) +0:01 6. Cobrelli (ITA) +0:01 7. Froome (GBR) +0:01 8. Martin (IRL) +0:01 9. Uran (COL) +0:01 10. Benoot (BEL) +0:05 11. Bardet (FRA) +0:05 : 15. Martens (GER) +0:05 29. Buchmann (GER) +0:25 30. Aru (ITA) +0:26
181.
17:45
Aru verliert Zeit und Gelb
Froome ist in der ersten Gruppe im Ziel, Aru kommt mit deutlichem Rückstand an. Damit dürfte das Gelbe Trikot wieder den Besitzer wechseln!
181.
17:45
Matthews gewinnt
Michael Matthews gewinnt die Etappe vor Greg van Avermaet und Edvald Boasson Hagen.
181.
17:44
Gilbert vorne
Der Belgier liegt vor van Avermaet, links schert Matthews aus und geht an beiden Belgiern vorbei. Degenkolb ist chancenlos.
181.
17:44
Naesen zieht den Sprint an
Der Ag2R-Mann fährt von vorne, hinter ihm Gilbert und van Avermaet. Degenkolb ist Vierter!
181.
17:43
Degenkolb vorne dabei
Die letzten 1000 Meter, Degenkolb ist ganz vorne auf Platz vier, neben ihm van Avermaet.
179.
17:43
Lammertink eingeholt
Der Niederländer ist gestellt.
179.
17:42
Quick Step führt das Feld an
Mit Jack Bauer und Zdenek Stybar sind zwei Helfer von Dan Martin an der Spitze des Feldes. Noch ein Kilometer, dann geht es in den finalen Anstieg.
178.
17:41
Froome weit vorne
Der Brite ist im Feld an sechster Position. Ob Froome am finalen Anstieg attackiert?
178.
17:40
Lammertink alleine vorn
Der Niederländer vom Katusha-Alpecin-Team ist jetzt alleine vorne, Perichon, Arndt und Caruso sind wieder ins Feld zurückgefallen. Lammertink hat aber nur ein paar Sekunden Vorsprung auf das heranrasende Feld.
177.
17:39
Schnelle Abfahrt
Lammertink führt die Ausreißer in eine kurze, schnelle Abfahrt. Aber das Hauptfeld ist fast wieder dran. Quick Step übernimmt da jetzt die Führungsarbeit.
176.
17:38
Perichon probiert es noch einmal
Der Franzose sieht, dass das Peloton noch ein gutes Stück zurückliegt und hält doch noch einmal rein. Caruso, Arndt und Lammertink fahren an Perichons Hinterrad mit.
175.
17:37
Gruppe gibt auf
Schade, weil Caruso und Arndt nicht mitführen, nehmen jetzt auch Lammertink und Perichon die Füße hoch. Das Quartett wird gleich wieder eingeholt.
174.
17:36
Perichon attackiert
Der schnelle Franzose tritt an, weil er Caruso und Arndt loswerden will. Aber beide setzen nach, genau wie Lammertink.
174.
17:36
Caruso und Arndt führen nicht mit
Die Helfer von van Avermaet und Matthews leisten in der Ausreißergruppe keine Führungsarbeit. Das überlassen sie Lammertink und Perichon. Das Quartett hat aktuell 10 Sekunden Vorsprung auf das Feld.
172.
17:34
Sky führt Feld an
Froome schickt vier Helfer an die Spitze des Feldes, BMC und Sunweb halten sich raus und setzen auf die Karten Caruso und Arndt. Eine spannende Wendung!
171.
17:33
Feld nimmt Tempo raus
Weil BMC und Sunweb vorne einen Fahrer dabei haben, ist im Feld gerade niemans mehr, der Tempo macht. Lammertink, Caruso, Arndt und Pierre Luc Perichon kommen ein gutes Stück weg vom Peloton.
169.
17:32
Nächste Attacke von Katusha
Die Russen torpedieren das angedachte Sprintfinale und greifen mit Mautis Lammertink an. Von BMC und Sunweb geht je ein Helfer mit, das sind Damiano Caruso und Nikias Arndt, ganz starke Leistung vom jungen Deutschen in diesem Anstieg!
169.
17:30
Geschke jagt Tony Martin
Aus deutscher Sicht nicht schön, aber Geschke muss natürlich für sein Team Sunweb fahren. Geschke setzt hinter Tony Martin her, der jetzt gestellt wird.
169.
17:29
Tony Martin holt de Gendt ein
Das war es für den Belgier. Die ersten Verfolger schließen auf. Und wer ist das? Tony Martin! Der Deutsche versucht, sich vom Feld zu lösen.
168.
17:28
Van Avermaet schon weit vorne
Der Belgier hat sich schon um Position 8 herum im Feld eingereiht. Auch Matthews ist schon jetzt vorne zu sehen.
168.
17:27
De Gendt gibt nicht auf
Das Feld fliegt heran, aber de Gendt denkt nicht an Aufgabe. Der Belgier geht noch einmal aus dem Sattel und erhöht das Tempo.
166.
17:24
Noch 15 Kilometer
De Gendt rast unter dem Banner für die 15-Kilometer-Marke hindurch. Ab jetzt wird es noch einmal steiler, de Gendt geht aus dem Sattel, aber er wird wissen: Für den Etappensieg kann es nicht reichen.
165.
17:22
De Gendt im Anstieg
16,5 Kilometer vor dem Ziel nimmt der Spitzenreiter den letzten Anstieg vor der Zielrampe in Angriff. De Gendt holt alles aus seinem Körper raus. Das Peloton liegt nur noch knapp 600 Meter hinter ihm. Für de Gendt wird es wohl nicht reichen.
164.
17:20
Vorsprung geringer als eine Minute
Im Hauptfeld sind sich die Helfer von BMC und Sunweb weiter einig und wechseln sich bei der Jagd nach Thomas de Gendt ab. Der Vorsprung des Belgiers fällt nun erstmals unter die Marke von einer Minute.
163.
17:19
Finale hat es in sich
Auf den letzten 570 Metern ins Ziel wartet eine Rampe mit durchschnittlich 9,6 Prozent Steigung. Vor zwei Jahren gewann hier Greg van Avermaet vor Peter Sagan. Der Belgier ist in Abwesenheit des von der Tour ausgeschlossenen Slowaken auch heute der Favorit auf den Etappensieg.
161.
17:17
Schnelle Abfahrt
De Gendt befindet sich in einer schnellen Bergab-Passage, bevor es bei Kilometer 166,5 noch einmla steig bergauf geht.
161.
17:17
Voeckler zurück im Feld
Als vorletzter der Ausreißer ist Thomas Voeckler vom Peloton gestellt worden. Nur de Gendt befindet sich noch vor dem Feld, rund 1,3 Kilometer.
159.
17:16
Keine 100 Mann mehr im Peloton
Das Hauptfeld ist deutlich geschrumpft. Das sind keine 100 Fahrer mehr, die hier beisammen sind. Alle Favoriten auf den Etappen- und den Toursieg sind aber dabei.
158.
17:14
Packendes Finale
Das Rennen ist jetzt in seiner entscheidenden Phase. Thomas de Gendt befindet sich 1:08 Minuten vor dem Feld alleine auf der Flucht und hat noch mächtig Benzin im Tank. Hinten im Feld beißen die Helfer von Matthews und van Avermaet auf die Zähne, um den Rückstand zu reduzieren.
155.
17:10
BMC an der Spitze
Die Ag2r-Helfer von Bardet haben sich wieder etwas ins Feld zurückfallen lassen. BMC übernimmt das Rennradruder und spannt sich vorne an. Für Sunweb ist auch ten Dam weiter vorne im Wind.
152.
17:08
Barguil als Wasserträger
Der Franzose lässt sich zum Teamfahrzeug zurückfallen und besorgt noch einmal Wasser. Grandioser Teamspirit bei Sunweb, wo heute alle für Matthews arbeiten.
151.
17:07
De Gendt allein gegen alle
Für de Gendt sind das keine guten Nachrichten. Er drückt zwar mit maximalem Tempo rein, aber hinten wird es immer schneller.
151.
17:06
Feld zerreißt
Im Peloton fallen immer mehr Fahrer zurück. Ag2r wittert eine Chance, dass auch ein Klassementfahrer Probleme bekommen könnte und spannt sich vor das Feld.
150.
17:05
De Gendt alleine vorn
Der Belgier hat genug von seinem letzten Mitstreiter, tritt an und lässt auch Voeckler stehen. De Gendt jagt dem Ziel jetzt alleine entgegen.
147.
17:02
De Gendt macht ernst
Der Belgier packt jetzt alles aus, was er noch im Tank hat. Voeckler hat Mühe, überhaupt das Hinterrad von de Gendt zu halten.
147.
16:59
Ten Dam und Barguil drücken rein
Sunweb-Fahrer Laurens ten Dam ist es, der das Tempo am Anstieg immer weiter forciert und damit sicherstellen will, dass sein Teamkollege Michael Matthews im Ziel keine Gefahr von anderen Sprintern droht. Direkt hinter ten Dam fährt mit Warren Barguil der Sieger der gestrigen Bergetappe in den Pyrenäen.
146.
16:58
Greipel und Selig fallen zurück
Weitere Sprinter sind im Peloton nicht mehr in der Lage, das Tempo von Sunweb mitzugehen. Darunter befinden sich auch Andre Greipel, Rüdiger Selig und Dylan Groenewegen, die sich wohl gleich mit Marcel Kittel im Gruppetto wiederfinden werden.
145.
16:56
Roosen mit Problemen
Das ist keine Überraschung: Unter dem Tempodiktat von Thomas de Gendt ist am Berg nur Thomas Voeckler in der Lage, das Hinterrad des Belgiers zu halten. Auch Timo Roosen fällt jetzt zurück.
144.
16:55
Kittel leidet
Der Sprinter findet kurzzeitig wieder Anschluss ans Feld, muss dann im Anstieg aber sofort wieder abreißen lassen. Sein Sprintanfahrer Fabio Sabatini lässt sich mit zurückfallen und wird Kittel ins Ziel eskortieren, der heute nicht gut aussieht.
143.
16:53
Auch Hollenstein in Schwierigkeiten
Der Schweizer tritt einen dicken Gang und ist nicht mehr in der Lage, bei Voeckler, de Gendt und Roosen mitzufahren.
143.
16:52
Bouet abgehängt
Die Spitze befindet sich im zweiten Anstieg zum Cote de Centres. Voeckler und de Gendt drücken aufs Tempo und Bouet kommt da nicht mehr mit. Der Franzose wird abgehängt und jetzt schnell ins Peloton zurückfallen.
141.
16:49
Keine Chance für Kittel
Die Gruppe um Kittel hat bereits 30 Sekunden Rückstand auf das Peloton, das weiter Vollgas fährt. Der fünffache Etappensieger der diesjährigen Tour wird da nicht mehr herankommen.
141.
16:49
Kittel in Schwierigkeiten
Kittel ist jetzt in einer sechs Mann starken Gruppe zusammen mit seinem Helfer Fabio Sabatini, Dylan Groenewegen, Steven Cummings und dem Kasachen mit dem leicht zu schreibenden Namen Bakhtiyar Kozhatayev, der für Astana fährt.
140.
16:47
Auch Groenewegen abgehängt
Mit Dylan Groenewegen verliert der nächste Sprinter den Anschluss an das Feld, in dem Dimension Data jetzt Sunweb bei der Nachführarbeit unterstützt.
139.
16:43
Kittel alleine
Der Sprinterkönig fährt im Moment ganz allein hinter dem Feld her und beißt sichtlich auf die Zähne. Kittel hat das Peloton noch im Blick, aber das Tempo ist enorm hoch. Das wird ganz schwer, hier noch einmal heranzukommen.
137.
16:41
Peloton zerfällt in zwei Teile
Auf der Windkante haben einige Fahrer Schwierigkeiten, den Anschluss ans Feld zu halten. Der Wind bläst gut von der Seite herein, eine gefährliche Situation. Auch Kittel hat den Anschluss ans vordere Feld verpasst.
135.
16:39
Roosen muss knautschen
Der Niederländer hat nach seinem Radwechsel viel Kraft gelassen, um wieder an die Spitzengruppe heranzukommen. Roosen wirkt da leicht angeschlagen und könnte bei einer Tempoverschärfung der erste sein, der zurückfällt.
132.
16:37
De Gendt tritt an
Der Belgier forciert kurz vor der Bergwertung das Tempo und sichert sich an der Spitze zwei Punkte, Voeckler bekommt noch einen Zähler. In der Bergwertung schiebt sich de Gendt damit mit 34 Punkten auf Platz zwei hinter Warren Barguil, der allerdings einen beachtlichen Vorsprung von 60 Punkten hat.
131.
16:35
Roosen wieder dran
Im Windschatten der Teamfahrzeuge schiebt sich Roosen wieder an die Fluchtkollegen heran und stellt in diesem Moment den Anschluss wieder her.
130.
16:33
Roosen wechselt das Rad
Der Niederländer springt auf ein neues, leichteres Rad um, mit dem er das jetzt bergigere Terrain angehen will. Allerdings verliert Roosen dadurch für den Moment den Anschluss an die Führungsgruppe und wird einiges investieren müssen, um jetzt im Anstieg zum Cote du viaduc du Viaru wieder heranzukommen.
128.
16:31
Aru muss wachsam sein
Noch plätschert das Renngeschehen vor sich hin, aber das wird sich bald ändern. Im Finale werden ein knappes Dutzend Teams versuchen, ganz vorne im Feld zu fahren. Aufpassen muss auch Fabio Aru. Ist sein dezimiertes Astana-Team nicht in der Lage, den Italiener vor dem Anstieg ins Ziel vorne im Feld zu platzieren, könnte das Sekunden kosten. Da Aru nur deren sechs vor Chris Froome liegt, ist dann auch sein Gelbes Trikot in Gefahr.
123.
16:23
Bergwertung steht an
In neun Kilometern erreichen wir die Cote du viaduc du Viaru, eine Bergwertung der 3. Kategorie, bei der es über 2,3 Kilometer im Schnitt sieben Prozent bergauf geht.
120.
16:20
Rampe hinauf ins Ziel: Die Favoriten auf den Sieg
Van Avermaet, Matthews und Colbrelli sind drei von rund zehn Leuten, denen man den Etappensieg zutrauen darf. Das Finale ist sehr technisch, mit vielen Kurven. Auf den letzten 570 Metern wartet eine extrem steile Rampe mit durchschnittlich 9,6 Prozent Steigung. Zum Favoritenkreis zählen auch Dan Martin und Philippe Gilbert (beide Quick Step) und der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data). Auch John Degenkolb rechnet sich heute Chancen auf den ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere aus, aber auch Fabio Aru, Chris Froome, Romain Bardet und Rigoberto Uran können in diesem steilen Finale ganz vorne mitmischen.
117.
16:15
Die Ruhe vor dem Sturm
Am Tour-Bild ändert sich seit vielen Stunden nichts. Vorne sind die Franzosen Thomas Voeckler und Maxime Bouet, der Belgier Thomas de Gendt, der Niederländer Timo Roosen und der Schweizer Reto Hollstein. Das Quintett rackert sich im mittlerweile stärker werdenden Seitenwind permanent ab, wird aber keine Chance auf den Etappensieg haben, weil hinten seit Kilometer 15 die Teams der Leute nachfahren, die heute unbedingt gewinnen wollen: BMC für Greg van Avermaet, Sunweb für Michael Matthews und Bahrain-Merida für Sonny Colbrelli.
115.
16:12
Sunweb leistet am meisten Arbeit
Die Führungsarbeit im Feld teilt sich über die vergangene Stunde wie folgt auf: Sunweb leistet die Hälfte der Verfolgungsarbeit im Wind, BMC steuert 30 Prozent bei, Bahrain-Merida 15 Prozent.
112.
16:10
Schon schmilzt der Vorsprung wieder
BMC will hier überhaupt kein Risiko eingehen. Das Team von Greg van Avermaet schickt im Peloton gleich wieder drei Helfer in den Wind - und der Rückstand des Feldes reduziert sich auf 1:46 Minuten.
110.
16:04
Nur noch neun Teams komplett
Nach der Aufgabe von Felline befinden sich nur noch 176 der ursprünglich 198 gestarteten Fahrer im Feld, womit nur noch neun Teams komplett sind: Ag2R, Cannondale, Cofidis, Direct Energie, Lotto-Soudal, Katusha, Sunweb und die Wanty-Groupe Gobert, die mit neun Tour-Neulingen am Start ist. Extrem dezimiert ist das Team FDJeux, das nur noch aus vier Fahrern besteht.
107.
15:56
Spitze baut Führung aus
Das Feld nimmt sich Zeit für die Verpflegung, was den Ausreißern ein bisschen hilft. Ihr Vorsprung wächst aktuell auf 2:38 Minuten an.
104.
15:55
Felline steigt aus
Der Italiener Fabio Felline muss die Tour aufgeben. Geschwächt von Sturzverletzungen steigt der Teamkollege von John Degenkolb und Alberto Contador ins Fahrzeug von Trek-Segafredo. Felline wäre jemand gewesen, der Degenkolb heute in Topform hätte helfen können. Im Frühjahr bestritt er alle Klassiker an der Seite von 'Dege'.
101.
15:52
Kalkulierte Aktion im Peloton
Sunweb, BMC und Bahrain-Merida arbeiten im Hauptfeld gut zusammen und kontrollieren permanent den Rückstand auf die Ausreißer. Weil sie vorhin schon zu nah an die Spitze herangefahren waren, nehmen sie jetzt wieder Tempo raus. Aktuell liegt das Quintett um de Gendt wieder zwei Minuten voraus.
98.
15:47
Frustrierender Tag für die Ausreißer
Wie auf allen Etappen bei der diesjährigen Tour kennt das Hauptfeld keine Gnade und jagt den Ausreißern den ganzen Tag über schon mit hohem Tempo hinterher. Voeckler, de Gendt, Bouet, Roosen und Hollenstein hatten nie mehr als drei Minuten Vorsprung. So wird es unmöglich, eine Flucht erfolgreich abzuschließen.
96.
15:45
Spitze erreicht Verpflegungszone
Die fünfköpfige Ausreißergruppe nimmt Essensbeutel auf, um sich für das Etappenfinale noch einmal zu stärken.
91.
15:41
Heute vor 20 Jahren
Der 15. Juli 1997 zählt zu den bedeutendsten Tagen der deutschen Radsportgeschichte. Es war die 10. Etappe der Tour de France, als Bjarne Riis seinem jungen Edelhelfer Jan Ullrich das Go gab. "Fahr", rief der Däne dem 23-Jährigen zu. Ullrich schaute sich noch ein paar Mal um, ehe er losfuhr, in Andorra-Arcalis gewann, das Gelbe Trikot übernahm und nicht mehr hergab. Es war ein Gänsehaut-Moment für alle Radsportfans und die, die seit diesem Tag radsportbegeistert sind. Dazu zählen auch fast alle deutschen Fahrer, die heute im Peloton dabei sind. "Jan Ullrich hat mich zum Radsport gebracht. Ich bin heute hier, weil er mich begeistert und inspiriert hat. Der 15. Juli ist ein bedeutender Tag für meine Karriere gewesen", sagt beispielsweise Tony Martin. Auch Simon Geschke erinnert sich: "Ich war 12 und habe jede Etappe geschaut. Danach habe ich mit dem Radsport begonnen." Und Marcel Kittel berichtet: "Wir waren im Dänemark-Urlaub und mein Vater saß die ganze Zeit vorm Fernseher. Ich fand das damals noch nicht so spannend wie die Leichtathletik, aber ein paar Jahre später saß ich auf dem Rad."
86.
15:27
Voeckler kurbelt an
Thomas Voeckler wird sich allerdings mit allem was er hat dagegen wehren, dass er vom Feld eingeholt wird. Voeckler führt die Ausreißergruppe immer wieder an und ist bemüht, das Tempo in dem jetzt hügeligeren Terrain zu forcieren.
83.
15:25
Heiß auf den Etappensieg
BMC arbeitet schon den ganzen Tag für Kapitän Greg van Avermaet. Der Belgier will heute seinen dritten Tour-Etappensieg perfekt machen: "Heute ist meine große Chance. Ich habe die Unterstützung des gesamten Teams, um das Feld zusammen zu halten. Hoffentlich kann ich es so machen wie vor zwei Jahren. Aber die Konkurrenz ist stark mit Matthews, Degenkolb, Gilbert, Boasson Hagen und vielleicht ein paar Klassement-Fahrern, die auch noch mitmischen wollen. Aber ich bin bereit. Bislang war es eine schwere Tour für mich, denn ich konnte nicht zeigen, dass ich wirklich gute Beine habe."
79.
15:13
Colbrelli traut sich Etappensieg zu
Der hügelfeste Sprinter Sonny Colbrelli will den Topfavoriten Greg van Avermaet und Michael Matthews heute ein Schnippchen schlagen. Bei den Kollegen des französischen Fernsehens verriet der Italiener, dass er sich das Etappenfinale mehrfach angeschaut hat. "Ich kenne das Finale sehr gut. Die Form ist richtig gut", so Colbrelli.
75.
15:09
Gleich wird es hügelig
Der flache Teil der heutigen Etappe ist gleich erledigt. Das Feld nähert sich Senouilac (bei km 81,5) - von da an geht es in hügeligem Terrain permanent rauf und runter.
70.
15:01
Wichtiges Finale für Aru, Froome und Co.
Weil es im Kampf ums Tour-Podium um jede Sekunde geht, werden auch die Klassementfahrer im Finale voll reinhalten. 2015 führte Chris Froome auf Etappenplatz 6 die Favoritengruppe ins Ziel in Rodez. Heute dürfte vor allem der endschnelle Dan Martin versuchen, ein paar Sekunden auf die Konkurrenten gutzumachen. In der Gesamtwertung liegt Martin auf Rang sechs, 1:32 Minuten hinter Fabio Aru.
66.
14:58
Nichts Neues an der Spitze
Die Ausreißer liegen unverändert rund 2:15 Minuten vor dem Hauptfeld. Ihr Fluchtversuch dürfte zum Scheitern verurteilt sein. Hinten im Feld passen mit Sunweb, Bahrain-Merida und BMC drei Teams sehr genau auf, dass sie ihre Kapitäne (Matthews, Colbrelli und van Avermaet) in perfekter Position im Etappenfinale an der Mauer von Rodez abliefern. 570 Meter vor dem Ziel steht ein im Schnitt 9,6 Prozent steiler Anstieg bis zum Zielstrich an. Hier gewann van Avermaet vor zwei Jahren vor Peter Sagan, John Degenkolb wurde damals Vierter.
62.
14:53
Van Avermaet an alter Erfolgsstätte
Rio-Olympiasieger Greg van Avermaet feierte in Rodez vor zwei Jahren seinen ersten ganz großen Sieg. "Das war für mich ein ganz spezieller Moment in meiner Karriere, mein erster Sieg auf der großen Bühne und die Basis für weitere große Siege", erinnert sich van Avermaet.
59.
14:51
Degenkolb: "Van Avermaet und Matthews superstark"
Auch John Degenkolb wird im zu erwartenden Sprintfinale ein Auge auf Michael Matthews werfen: "Van Avermaet und Matthews sind zwei Favoriten heute. Beide sind superstark, sehr endschnell bergauf und in starker Form. Ich werde mein Bestes geben, um vorne dabei zu sein."
57.
14:48
Matthews spart ein paar Kräfte
Anders als in den vergangenen Tagen hält Matthews beim Zwischensprint nicht voll rein. Der Australier spart Körner für das Etappenfinale. Ihm ist absolut zuzutrauen, dass er im Bergaufsprint ins Ziel nachher die Etappe gewinnt.
56.
14:45
Kittel im Kampf um Grün weit vorne
Kittel baut sein Punktekonto in der Sprintwertung damit auf 373 Punkte aus und hat satte 129 Zähler Vorsprung auf Matthews (244), Greipel (187) ist in dieser Wertung Dritter.
55.
14:43
Kittel schneller als Matthews
Kittel tritt 100 Meter vor dem Zwischensprint an und holt sich zehn Punkte, Matthews bekommt noch 9 Zähler, hinter Kittels Sprintanfahrer Sabatini wird Greipel aus der Gruppe heraus Vierter und sichert sich noch 7 Punkte für den Kampf ums Grüne Trikot.
55.
14:41
Kittel vs. Matthews
Spannender dürfte der Sprint um die weiteren Punkte im Feld werden. Quick Step übernimmt schon die Führung im Hauptfeld, Kittel hat sich hinter Gilbert, Vermote und Sabatini an Position 4 eingereiht. Matthews ist an Kittels Hinterrad.
56.
14:40
De Gendt Erster beim Zwischensprint
300 Meter vor der Sprintwertung tritt Thomas de Gendt an und sichert sich 20 Punkte und 1.500 Euro. Zweiter wird Maxime Bouet, die anderen drei Fahrer sprinten nicht mit und folgen auf den Plätzen.
55.
14:39
Zwischensprint
Das Führungsquintett nähert sich der Sprintwertung des Tages, an der aber keiner der Fahrer ein größeres Interesse haben dürfte. Immerhin gibt es 1.500 Euro für den Ersten, der über den Strich fährt.
54.
14:38
Timo Roosen
Umgeben von Fahrern über 30 ist Timo Roosen das Nesthäkchen in der Ausreißergruppe. Der 24 Jahre alte Niederländer bestreitet seine zweite Tour de France, im vergangenen Jahr beendete er die Rundfahrt auf Platz 111. Im Mai feierte Roosen bei der Tour des Fjordes seinen ersten Profisieg und beendete die fünftägige Rundfahrt durch Norwegen auf Gesamtrang zwei.
52.
14:34
Bouet lässt Führungen aus
In der Spitzengruppe fällt auf, dass sich Maxime Bouet immer wieder mal darum drückt, die Führungsarbeit zu übernehmen. Am häufigsten sehen wir Hollenstein und Voeckler ganz vorne im Wind.
51.
14:32
Feld kommt näher
Der Vorsprung der Ausreißer schmilzt in diesem Moment erstmals seit der Anfangsphase des Rennens auf unter zwei Minuten. Im Peloton sind es weiterhin Sunweb, BMC und Bahrain-Merida, die sich mit je zwei Fahrer in der Nachführarbeit engagieren.
50.
14:31
Reto Hollenstein
Mit 1,97 Meter ist Reto Hollenstein der größte Fahrer im Peloton. Der Schweizer gilt als Arbeitstier, das für seine Kapitäne gerade im Flachen Löcher zufährt, aber auch auf hügeligem Terrain gut zurecht kommt. Hollenstein ist 31 und hat noch nie ein Profi-Rennen gewonnen. Bei der Tour ist er seit 2014 zum vierten Mal in Folge dabei.
47.
14:28
Maxime Bouet
Maxime Bouet bestreitet seine sechste Tour de France, wurde zwischen 2014 und 2016 aber nicht für seine Landesrundfahrt nominiert. Seine stärkste Zeit hatte der 31-Jährige in jüngeren Jahren. 2009 belegte er auf einer Tour-Etappe Rang zwei, das gleiche gelang ihm auch bei einem Teilstück der Spanien-Rundfahrt. Ein großer Sieg fehlt Bouet in seinem Palmares. Immerhin gewann er in seiner Karriere fünf Profi-Rennen.
42.
14:22
Thomas de Gendt
Thomas de Gendt belegte beim Giro d'Italia 2012 den dritten Gesamtplatz und avancierte damals zur großen Rundfahrt-Hoffnung der Radsportnation Belgien. Dem Druck hielt de Gendt nicht stand. Er spezialisiert sich bei Rundfahrten seit einigen Jahren auf Ausreißversuche - und das äußerst erfolgreich. 2016 gewann de Gendt eine Etappe bei der Tour, auch beim Giro (2012) und der Vuelta (2016, 2013) war der 30-Jährige schon erfolgreich. In diesem Jahr feierte de Gendt im Juni beim Criterium Dauphine-Libere einen Etappensieg und gewann zu Jahresbeginn das Bergtrikot bei der Tour Down Under.
39.
14:17
Thomas Voeckler
Stellen wir die fünf Ausreißer mal vor und fangen mit dem an, den jeder Radsportfan kennt: Thomas Voeckler. Sein Palmares ist dick wie ein Buch und umfasst unter anderem 39 Profisiege. Am stärksten präsentierte sich der 38-Jährige aber stets bei seinem Saisonhöhepunkt, der Tour de France. Vier Etappensiege gelangen dem Publikumsliebling bei der Grand boucle, der letzte im Jahr 2012, wo er gleich zwei Etappen sowie auch das Bergtrikot gewann. 20 Tage fuhr Voeckler zudem insgesamt im Gelben Trikot, lieferte dabei immer einen spektakulären Kampf ab und ließ seine Fans mit ihm mitleiden. Im Trikot von Direct Energie bestreitet Voeckler seine 15. und letzte Tour. Am Saisonende hängt er sein Rennrad an den Nagel.
33.
14:07
Taktikspielchen
Die Ausreißer denken gar nicht daran, schon früh auf der Etappe viel Energie zu verbrennen. Ihr Tempo ist weiterhin überschaubar. Sie wissen, dass das Feld kein Interesse daran hat, die fünf Fahrer früh wieder einzuholen. Stattdessen dürften Sunweb und BMC reagieren und ihren Einsatz an der Spitze des Pelotons ebenfalls drosseln.
31.
14:05
Seitenwind im Finale
Gegen Ende der Etappe könnten sich die Bedingungen aber ändern. Auf den letzten 20 Kilometern der Etappe soll stärkerer Seitenwind herrschen, sodass Teams wie Quick-Step und BMC versuchen könnten, auf Windkante zu fahren und das Peloton zu teilen.
30.
14:03
Angenehme Fahrt
Wir befinden uns noch eine ganze Weile in flachem Terrain. Das Feld rollt gerade vorbei an wunderschönen Feldern, auf denen Sonnenblumen gedeihen. Auch das Wetter ist angenehm: 24 Grad, Sonne und ein leichter Gegenwind aus nordöstlicher Richtung.
25.
13:55
Spitzengruppe ist sich einig
Thomas Voeckler, Maxime Bouet, Reto Hollenstein, Thomas de Grendt und Timo Roosen sind sich zumindest einig. Alle fünf engagieren sich in der Führungsarbeit und kreiseln schön durch, was gerade bei Voeckler nicht immer selbstverständlich ist.
21.
13:52
Kein hohes Tempo
Die Ausreißer legen nicht alles in die Waagschale, um ihren Vorsprung zu vergrößern. So liegen sie weiterhin rund 2:40 Minuten vor dem großen Hauptfeld, in dem neben BMC (für van Avermaet) und Sunweb (für Matthews) auch Bahrain-Merida mit einem Helfer Nachführarbeit leistet. Bahrain-Kapitän Sonny Colbrelli scheint sich heute auch einiges auszurechnen.
17.
13:44
Hollenstein vorne angekommen
Die Spitzengruppe nimmt die Füße hoch. Reto Hollenstein bedankt sich und schließt auf.
16.
13:43
De Gendt am Teamfahrzeug
Der Belgier spricht jetzt auch mit seinem Teamchef und nickt. Sieht so aus, als würde die Gruppe das Tempo reduzieren, um auf Hollenstein zu warten.
14.
13:42
Spitzengruppe diskutiert
De Gendt, Voeckler und Bouet besprechen sich vorne. Da könnte es darum gehen, ob man auf Hollenstein wartet. Ein fünfter Mann könnte beim Fluchtversuch durchaus hilfreich sein.
14.
13:41
Hollenstein in der Not
Bittere Nummer für den Schweizer: Hollenstein investiert eine Menge Körner, um irgendwie nach vorne zu kommen. Aber im Moment kommt der Schweizer nicht näher an die Spitzengruppe heran.
12.
13:40
Landa am Ende des Feldes
Der starke Sky-Kletterer hält sich im Peloton ganz hinten auf. Die Situation um Mikel Landa und seinen eigentlichen Kapitän Chris Froome ist äußerst brisant. Gestern fuhr Landa auf eigene Rechnung und verkürzte seinen Rückstand auf Froome im Gesamtklassement auf eine Minute. Sky dürfte die Tour aber lieber mit Froome gewinnen wollen, weil Landa das Team am Saisonende sehr wahrscheinlich verlassen wird.
11.
13:38
Vorsprung pendelt sich ein
Unter dem Tempodiktat von BMC und Sunweb im Hauptfeld kommt die Ausreißergruppe jetzt nicht mehr weiter weg. Ihr Vorsprung liegt jetzt konstanz bei um die 2:40 Minuten.
10.
13:36
Hollenstein zwischen den Stühlen
Der Schweizer drückt voll in die Pedale, um den Anschluss an die Spitzengruppe herzustellen. Im Moment liegt er exakt je 1:20 Minuten hinter den Führenden und vor dem Hauptfeld.
9.
13:34
Sunweb und BMC übernehmen Verantwortung
Die Teams von Michael Matthews (Sunweb) und Greg van Avermaet (BMC) spannen sich jetzt mit mehreren Helfern vor das große Hauptfeld. Matthews und van Avermaet wollen heute den Etappensieg und die Ausreißer nicht zu weit ziehen lassen.
8.
13:33
Vorsprung wächst und wächst
Angesichts des langsamen Tempos im Hauptfeld unterhalten sich viele Fahrer. Die Ausreißer wirds freuen: Sie liegen schon 2:41 Minuten vor dem Feld.
5.
13:31
Hollenstein geht hinterher
Ahha! Hier tut sich doch noch etwas. Aus dem Hauptfeld attackiert der Schweizer Reto Hollenstein (Katusha-Alpecin) und geht den Ausreißern im Alleingang hinterher. Er schaut sich noch flehend nach Hilfe um, aber da will keiner mit. Undankbare Aufgabe für Hollenstein, er muss 1:40 Minuten zufahren, um an die Spitzengruppe heranzukommen.
4.
13:28
Schon 1:30 Vorsprung
Voeckler, de Gendt, Bouet und Roosen dürfen sich freuen. Das Feld bummelt vor sich hin, die Ausreißer setzen sich auf nur 4 Kilometern bereits auf anderthalb Minuten ab.
3.
13:26
Peloton nimmt die Füße hoch
Das ging schneller als erwartet... Im Feld passiert gerade gar nichts mehr. Die vier Ausreißer ziehen davon. Sonst scheint niemand ein Interesse daran zu haben, in die Fluchtgruppe zu kommen.
1.
13:25
Vier Fahrer setzen sich ab
Voecklers Attacken folgen drei Fahrer: Thomas de Gendt (BEL/Lotto Soudal), Timo Roosen (NLD/Lotto NL Jumbo) und Maxime Bouet (FRA/Fortuneo).
1.
13:23
Erste Attacken
Tour-Direktor Christian Prudhomme schwenkt seine weiße Fahne. Der scharfe Start erfolgt und sofort stiefelt Thomas Voeckler los.
13:19
Voeckler verdächtig weit vorne
Auch Fluchtspezialist Thomas Voeckler fährt kurz vor dem scharfen Start vor den Toren von Blagnac ganz vorne im Feld. Der Franzose wird wohl wieder versuchen, in die Fluchtgruppe zu kommen. Allerdings fehlte Voeckler in den vergangenen Tagen oft der nötige Punch, um sich vorne zu halten.
13:15
Degenkolb ganz vorne
Auch John Degenkolb fährt vor dem scharfen Start in Reihe 1. Das haben wir aber auch in den vergangenen Tagen schon gesehen. Ein Ausreißversuch von 'Dege' wäre eine Überraschung.
13:14
Potenzielle Ausreißer in Lauerstellung
Ein paar Fahrer reihen sich in der neutralisierten Rennphase bereits ganz vorne ein, darunter Ausreißerspezialisten wie die Belgier Thomas de Gendt und Tim Wellens (Lotto-Soudal) sowie der Äthiopier Tsagbu Grmay (Bahrain-Merida).
13:09
Hektischer Beginn?
Weil heute viele Fahrer auf den Etappensieg spekulieren, könnte es eine hektische erste Rennstunde geben, in der eine Menge Fahrer in die Ausreißergruppe des Tages springen wollen. Vielleicht zeigt sich auch der bislang sehr zurückhaltend fahrende Tony Martin mal im Wind.
13:08
Wer wird attackieren?
Wir erwarten bei Kilometer 0 wie üblich sofort die ersten Attacken und sind gespannt darauf, wer heute sein Heil in der Flucht sucht. Die Siegchancen sind deutlich größer als auf den vergangenen Flachetappen. Viele Puncheure werden sich heute etwas ausrechnen.
13:03
Neutralisierter Start
Angeführt von Fabio Aru in Gelb, Marcel Kittel in Grün und Warren Barguil im Bergtrikot rollt das Feld in diesem Moment langsam los.
12:57
Scharfer Start um 13.20 Uhr
In wenigen Minuten rollt das Peloton in der Innenstadt von Blagnac los. Die neutralisierte Zone ist heute länger als zuletzt, gegen 13.20 Uhr wird Tour-Direktor Christian Prudhomme sein Go für den scharfen Start geben.
12:55
Die Favoriten auf den Tagessieg
Van Avermaet ist auch heute der Topfavorit auf den Etappensieg. Der Belgier befindet sich in exzellenter Form und sein BMC-Team dürfte nach dem Tour-Aus für Kapitän Richie Porte viele Energien darauf verwenden, die Ausreißergruppe des Tages zu kontrollieren. Hilfe könnte BMC von Sunweb für Michael Matthews und Trek-Segafredo für John Degenkolb erhalten. Marcel Kittel ist heute chancenlos, sein Quick-Step-Team hat aber zwei andere heiße Eisen im Feuer: Der Ire Dan Martin und der Belgier Philippe Gilbert zählen ebenfalls zu den endschnellsten Leuten im Bergaufsprint. Außenseiterchancen auf den Etappensieg aus dem großen Feld heraus haben der formstarke Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) und der Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida).
12:50
Zieleinlauf 2015
Schon 2015 machte die Tour in Rodez Station, wo sich Olympiasieger Greg van Avermaet im steilen Bergaufsprint vor Peter Sagan durchsetzte, John Degenkolb wurde damals Vierter.
12:46
Bonjour le Tour
Hallo und herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France 2017. Nach dem gestrigen Kräftemessen der Topfavoriten auf den Tour-Sieg verlässt das Peloton heute die Pyrenäen und macht sich auf den Weg in Richtung Alpen. Über 181,5 Kilometer geht es von Blagnac nordostwärts in den Zielort Rodez. Uns erwartet ein ab Kilometer 82 hügeliges Teilstück (inkl. 2 Bergwertungen der 3. Kategorie), wie gemacht für Ausreißer und Puncheure, die heute gute Chancen auf den Etappensieg haben sollten. Auf den letzten 500 Metern ins Ziel wartet eine Rampe mit durchschnittlich 9,6 Prozent Steigung, Marcel Kittel und Andre Greipel werden nicht in die Entscheidung eingreifen können.
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