20:07
Au revoir le Tour
Mit den Worten des alten und neuen Tour-Champions Chris Froome möchten wir uns auch von Ihnen verabschieden und uns für Ihr Mitfiebern in den vergangenen drei Wochen bedanken. Bis bald, sagt das Radsport-Ticker-Team der Tour de France.
20:02
Froomes Siegerrede
Auf dem Podium hält Chris Froome noch eine Rede: "Ich möchte diesen Sieg meiner Familie widmen. Eure Hilfe macht mir diesen Erfolg erst möglich. Danke auch an mein Team Sky. Ich bin sehr stolz, Mitglied dieser unglaublichen Mannschaft zu sein. Meine Konkurrenten waren extrem stark und haben mich noch mehr angetrieben. Wir alle haben gelitten, aber wir sind vor allem Kameraden und Freunde im Peloton. Ich wollte diese Tour in diesem Jahr unbedingt wieder gewinnen, ich will Teil der Geschichte der Tour de France sein. Jede Tour ist eine neue Geschichte, die geschrieben wird. Ich werde nie vergessen, welch Ehre es ist, das Gelbe Trikot zu tragen und hier auf dem Podium zu stehen. Ich liebe dieses Rennen, es ist das größte Rennen der Welt."
19:57
Froome auf dem Podium
Vollkommen unumstritten ist der Tourtriumph von Chris Froome, der mit seinem kleinen Sohn im Arm das Podium besteigt und sich feiern lässt. In den Bergen hatte Froome mit Rigoberto Uran und Romain Bardet zwei ebenbürtige Gegner und einige brenzlige Situationen zu überstehen, aber der 32-Jährige blieb immer cool und mit Hilfe seines überragenden Sky-Teams Herr der Lage. Beim gestrigen Zeitfahren machte Froome dann im Stile eines echten Champions alles klar. Er ist aber auch der erst neunte Tour-Sieger, der sich den Titel ohne einen einzigen Etappensieg sichert.
19:54
Umstritten: Auszeichnung für Barguil
Warren Barguil wird auch als kämpferischster Fahrer der Tour ausgezeichnet. Die Rennjury entschied sich für den Franzosen statt für Thomas de Gendt, der über 1.200 Kilometer in Fluchtgruppen verbrachte und damit einen neuen Tour-Rekord aufstellt. Die Entscheidung der Jury stößt in den sozialen Netzwerken und bei nahezu allen Experten auf massiven Widerspruch. Neben dem Ausschluss von Peter Sagan hat die Rennjury auch hier - um es vorsichtig zu formulieren - kein glückliches Händchen bewiesen.
19:50
Siegerehrung
Die Helden der Tour werden geehrt. Simon Yates gewinnt ein Jahr nach seinem Bruder Adam das Weiße Trikot des besten Jungprofis, Warren Bargui bekommt das Bergtrikot und Michael Matthews das Grüne Trikot des besten Sprinters. Heute konnte der Australier als Etappen-Elfter nicht mehr ganz in den Massensprint eingreifen und hätte Grün vielleicht nicht geholt, wenn Marcel Kittel die Tour hätte beenden können.
19:47
Groenewegen schlägt Greipel, Froome feiert den vierten Tour-Sieg
Dylan Groenewegen gewinnt den Sprint auf der Champs-Elysees knapp vor dem schwer enttäuschten Andre Greipel, der erstmals seit 2011 eine Grand Tour ohne eigenen Etappensieg abschließt. Auf der Zielgeraden ist Groenewegen schon 300 Meter vor der Ziellinie im Wind, rettet aber einen hauchdünnen Vorsprung vor dem Gorilla über die Linie. Greipel hat die mit Abstand größte Endgeschwindigkeit, geht aber etwas zu spät am drittplatzierten Edvald Boasson-Hagen vorbei. Auf den neun Runden auf der Champs-Elysees befinden sich zuvor Nils Politt und Marcus Burghardt lange in einer Fluchtgruppe, auch Tony Martin probiert sich in einer Attacke, aber die Sprinterteams führen das Feld wenige Kilometer vor dem Ziel wieder zusammen, sodass es wie so oft in Paris zum Massensprint kommt. In der Gesamtwertung tut sich nichts mehr. Chris Froome feiert seinen vierten Tour-Sieg vor Rigobert Uran und Romain Bardet, der seinen winzigen Vorsprung von nur einer Sekunde auf den viertplatzierten Mikel Landa ins Ziel bringt.
19:37
Chris Froome: "Jeder Sieg ist einzigartig"
Chris Froome nach seinem Tour-Sieg im Ziel in Paris: "Es ist einfach nur unglaublich. Das Gefühl auf der Champs-Elysees war der Wahnsinn. Jedes Mal wenn ich die Tour gewonnen habe, hat es sich anders angefühlt, es ist immer etwas ganz spezielles. In diesem Jahr wird in den Geschichtsbüchern wohl stehen, dass es die engste Entscheidung war. Es wäre unglaublich, wenn ich mit Anquetil, Indurain, Merckx oder Hinault in einem Satz genannt werden würde, mal sehen, ob ich noch einen fünften Sieg schaffe."
19:34
Die Top Ten der Tour de France 2017
1. Chris Froome (GBR)
2. Rigoberto Uran (COL) +0:54,
3. Romain Bardet (FRA) +2:20,
4. Mikel Landa (ESP) +2:21,
5. Fabio Aru (ITA) +4:05,
6. Daniel Martin (IRL) +4:42,
7. Simon Yates (GBR) +6:14,
8. Louis Meintjes (RSA) +8:20,
9. Alberto Contador (ESP) +8:49,
10. Warren Barguil (FRA) +9:25,
- 15. Emanuel Buchmann (GER) +33:21
19:28
Selig: "Neun Runden lang Gänsehaut"
Rüdiger Selig schildert seine Eindrücke vom Zielsprint: "Ich war auf der Zielgeraden zu weit hinten, aber ohne Anfahrer ist Platz neun nicht schlecht. Aber ich wollte natürlich mehr. Die Fahrt auf der Champs-Elysees ist der Wahnsinn. Ich hatte die ganzen neun Runden über Gänsehaut."
19:26
Froome gewinnt die Tour, Bardet rettet Platz drei
Chris Froome, Rigoberto Uran und Romain Bardet kommen zeitgleich mit dem Feld ins Ziel. Bardet rettet damit seine Sekunde Vorsprung auf Mikel Landa, der sich mit Platz vier begnügen muss.
19:24
Die Top 10 des Tages
1. Dylan Groenewegen (NLD),
2. André Greipel (GER),
3. Edvald Boasson Hagen (NOR),
4. Nacer Bouhanni (FRA),
5. Alexander Kristoff (NOR),
6. Borut Bozic (SLO),
7. Davide Cimolai (ITA),
8. Pierre-Luc Périchon (FRA),
9. Rüdiger Selig (GER),
10. Daniele Bennati (ITA)
19:23
Erster Tour-Etappensieg für Groenewegen
Für den Niederländer Dylan Groenewegen ist es der größte Erfolg seiner Karriere. Auf der Zielgeraden ist Groenewegen erst am Hinterrad von Kristoffs Anfahrer Marco Haller, geht dann schon 300 Meter vor dem Ziel in den Wind und bringt die Führung geradeso vor Greipel über den Zielstrich.
19:21
Greipel: "Zu spät losgefahren"
Andre Greipel stellt sich direkt nach der Zieldurchfahrt bitter enttäuscht den Mikrofonen: "Ich wollte gewinnen, es hat nicht geklappt. Nah dran ist nicht genug. Ich war in der Kurve genau da, wo ich sein wollte. Aber ich hätte dann etwas früher losfahren sollen. Ich bin nicht happy, das Team ist nicht happy. Wir haben keine Etappe gewonnen. Das ist enttäuschend. Glückwunsch an Dylan Groenewegen, der einen sehr starken Sprint gefahren ist."
19:20
Greipel der Endschnellste
Andre Greipel ärgert sich massiv, der Gorilla ist auf den letzten Metern der schnellste Mann im Feld, kommt aber von etwas zu weit hinten, um die Etappe zu gewinnen.
103.
19:18
Sieg für Groenewegen
Greipel sprintet auf den letzten Metern an Boasson Hagen und Kristoff vorbei, aber links von ihm ist Groenewegen noch schneller und gewinnt die Etappe! Greipel wird Zweiter und verpasst erstmals seit 2011 einen Etappensieg bei der Tour.
103.
19:17
Greipel bei Kristoff
Greipel ist an Kristoffs Hinterrad, der am Hinterrad von Boasson Hagen. Es geht auf die Zielgerade!
102.
19:17
Packendes Finale
Matthews ist zu weit hinten, wo es auf die letzten 1000 Meter geht. Gut positioniert sind Boasson Hagen, Greipel, Kristoff und Selig.
101.
19:16
Stybar gestellt
Zwei Kilometer vor dem Ziel ist Zdenek Stybar eingeholt, wir freuen uns auf den Sprint royale.
100.
19:15
Martin führt das Feld heran
Katusha spannt Tony Martin vor das Feld und die deutsche Dampflok drückt mächtig rein, Stybar ist fast eingeholt.
100.
19:14
Sprinterzüge formieren sich
Die Züge der Sprinter formieren sich auf der breiten Champs-Elysees. Aber Stybar ist unglaublich schnell, hält drei Kilometer vor dem Ziel seinen Vorsprung.
99.
19:13
Colbrelli-Team setzt nach
Bahrain-Merida übernimmt im Peloton die Nachführarbeit, aber Stybar ist noch weit vorne. Das wird knapp, 10 Sekunden beträgt Stybars Vorsprung.
98.
19:12
Gegenattacke von Stybar
Der Tscheche setzt sich aus dem Hauptfeld ab, distanziert Gruzdev und ist jetzt alleine etwa 200 Meter vor dem Feld, während Gruzdev ins Peloton zurückfällt.
98.
19:11
Attacke von Astana
Gruzdev reißt ein Loch, ist jetzt alleine vorne. Die Sprinterteams taktieren, überlassen Sky noch die Nachführarbeit.
97.
19:10
Die letzte Runde
Die Glocke zur letzten Runde ertönt, noch 6,9 Kilometer bis zum Ziel!
95.
19:09
Landa ganz vorne
Der Spanier ist an der Spitze des Feldes, zwei Positionen hinter ihm fährt Chris Froome. Will Sky Landa doch noch aufs Podium bringen?
95.
19:08
Ausreißer gestellt
Die Sprinterteams halten voll rein und schließen die Lücke zur Gruppe mit Tony Martin. Damit ist das Feld wieder zusammen.
93.
19:06
Feld in Alarmbereitschaft
Wenn Tony Martin vorne ist, herrscht hinten richtig Alarm. Mehrere Teams versuchen verzweifelt, das Loch zu schließen. Aber das gelingt noch nicht.
92.
19:05
Martin in der Spitzengruppe
Tony Martin schließt in kürzester Zeit die Lücke zu den Ausreißern, ist jetzt ganz vorne dabei. Auch Greg van Avermaet versucht, nach vorne zu springen.
91.
19:04
Martin attackiert
Wir hatten es geahnt! Tony Martin attackiert aus dem Hauptfeld heraus und niemand kann seiner Power folgen!
91.
19:03
Tony Martin rückt vor
Der Zeitfahrspezialist arbeitet sich im Feld nach vorne, fährt jetzt direkt neben Chris Froome.
90.
19:03
Vorletzte Runde
Wieder kommen die Ausreißer mit zehn Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld über die Ziellinie, jetzt sind es noch zwei Runden, die zu absolvieren sind.
89.
19:02
Sky weiter aufmerksam
Direkt hinter den Helfern der Sprinter reiht sich im Feld weiterhin das gesamte Sky-Team auf, das Kapitän Chris Froome schützt und vielleicht auch noch darauf hofft, mit Mikel Landa aufs Podium zu kommen. Er müsste dafür nur eine Sekunde auf Romain Bardet gutmachen.
88.
19:00
Die neun Ausreißer
Hier noch einmal die Namen der neun Fahrer, die das Rennen seit der Ankunft in Paris bestimmen: Nils Politt, Marcus Burghardt (beide GER), Michael Schär und Stefan Küng (beide SUI), Imanol Erviti (ESP), Alexei Lutsenko (UKR), Dion Smith (NZL), Daryl Impey (RSA) und Sylvain Chavanel (FRA)
87.
18:59
Das Finale rückt näher
Die letzte große Entscheidung der diesjährigen Tour rückt immer näher. Es sind nur noch gut 15 Kilometer bis ins Ziel. Und das Peloton schafft es noch nicht, die extrem gut besetzte Ausreißergruppe zu stellen.
83.
18:55
Noch drei Runden
Die Spitzengruppe rast wieder über den Zielstrich und würde sich wünschen, dass es das war. Aber noch immer ist der Rundkurs dreimal zu fahren und der Vorsprung liegt weiter bei 15 Sekunden.
79.
18:51
Geschke leistet weiter Helferdienste
Der Edelhelfer von Michael Matthews ist weiter an der Spitze des Feldes, hält gemeinsam mit Fahrern von Lotto-Soudal (für Greipel), Lotto NL-Jumbo (für Groenewegen) und Cofidis (für Bouhanni) das Tempo hoch.
76.
18:47
Noch vier Runden bis ins Ziel
Die Spitzengruppe kommt zum fünften Mal am Zielstrich vorbei, vier Runden sind noch zu fahren.
74.
18:44
Kristoff weit hinten
Der Sprintkapitän von Katusha-Alpecin hält sich im Moment noch weit hinten im Peloton auf, hat mit dem Österreicher Marco Haller einen seiner Anfahrer bei sich.
73.
18:43
Spitzengruppe ist sich einig
Die Ausreißer arbeiten sehr gut zusammen, alle beteiligen sich an der Führungsarbeit und kreiseln gut durch.
72.
18:41
Peloton an der Perlenschnur
Im Peloton bleibt das Tempo hoch, was man auch daran sieht, dass das Feld sehr weit auseinandergezogen ist - wie an der Perlenschnur aufgezogen. Die Sprinter sollten jetzt schon aufpassen, dass sie gut positioniert sind.
71.
18:40
Barguil zurück im Feld
Der Bergpreiskönig Warren Barguil stellt nach seinem Raddefekt den Anschluss an das Hauptfeld wieder her.
70.
18:39
Froome bleibt wachsam
Der Mann in Gelb geht kein Risiko ein, fährt an Position 9 im Feld, umringt von seinen Sky-Teamkollegen.
69.
18:38
Spitzengruppe am Maximum
Die neun Fahrer um Nils Politt und Marcus Burghardt halten vorne weiter voll rein, ihr Vorsprung wird aber nie größer als rund 20 Sekunden.
68.
18:37
Strecke wieder trocken
Nach dem kleinen Schauer hat sich die Wetterlage verbessert, auch die Strecke ist mehr oder minder trocken.
67.
18:36
Barguil fightet
Der Zehnte im Gesamtklassement befindet sich weiterhin in der Fahrerkolonne hinter dem Feld, hat 30 Sekunden Rückstand auf das Peloton.
66.
18:35
De Gendt macht Tempo
Der Ausreißerkönig stellt sich in den Dienst von André Greipel, spannt sich vor das Hauptfeld, um dafür zu sorgen, dass die Ausreißer nicht weiter wegkommen.
65.
18:33
Feld jagt am Triumphbogen vorbei
Die Bilder machen immer wieder Gänsehaut. Das Peloton rast mit 60 km/h am Triumphbogen vorbei.
64.
18:32
15 Sekunden
Der Vorsprung der Ausreißer pendelt sich bei rund 15 Sekunden ein. Barguil hängt 45 Sekunden hinter dem Peloton fest und arbeitet sich von Begleitfahrzeug zu Begleitfahrzeug nach vorne.
63.
18:31
Defekt bei Barguil
Der Franzose muss am Streckenrand halten und sein Hinterrad wechseln lassen, das platt ist. Wird nicht leicht für Barguil, jetzt wieder ans Feld heranzukommen, denn das Peloton hat ein irrsinniges Tempo auf dem Tacho.
63.
18:30
Ausreißer kommen nicht weg
Dimension Data (für Boasson Hagen), Cofidis (für Bouhanni), Sunweb (für Matthews) und Lotto (für Greipel) sind mit je einem Fahrer an der Spitze des Pelotons vertreten und sorgen dafür, dass die Fluchtgruppe nicht weit wegkommt.
62.
18:28
Voeckler am Ende des Feldes
Bei seiner letzten Tour fährt Thomas Voeckler im Moment am Ende des Feldes. Vom Franzosen erwarten wir noch eine finale Attacke.
60.
18:27
Leichter Regen
Im Zentrum von Paris beginnt es leicht zu regnen. Das macht das Kopfsteinpflaster rutschig und die Etappe noch einmal gefährlich.
59.
18:26
Geschke mit der Nachführarbeit
Simon Geschke spannt sich vor das Peloton und übernimmt für seinen Sprintkapitän Michael Matthews die Verfolgungsjagd.
58.
18:25
Starke Gruppe
Vorne befinden sich nahezu ausschließlich Fahrer, die auf diesem Terrain mächtig reintreten können. Küng, Politt und Impey sind starke Zeitfahrer, auch für Chavanel, Burghardt und Erviti ist dieser Parcours wie gemalt.
57.
18:24
Neun Mann vorne
Die Spitzengruppe bilden Nils Politt, Marcus Burghardt (beide GER), Michael Schär und Stefan Küng (beide SUI), Imanol Erviti (ESP), Alexei Lutsenko (UKR), Dion Smith (NZL), Daryl Impey (RSA) und Sylvain Chavanel (FRA)
55.
18:21
Auch Burghardt vorne dabei
Der Deutsche Meister schafft mit einer weiteren Gruppe den Anschluss an das Spitzenquartett um Nils Politt, Sylvain Chavanel, Julien Vermote und Daryl Impey.
53.
18:19
Sky hält das Tempo hoch
Das Froome-Team will unter keinen Umständen in Stürze verwickelt sein und hält sich deshalb auch jetzt an der Spitze des Feldes auf.
52.
18:18
Politt schließt auf
Der Kölner Nils Politt findet gemeinsam mit zwei Mitstreitern Anschluss an Impey. Damit jetzt vier Fahrer vorne, aber die Lücke zum Feld bleibt klein.
51.
18:17
Impey drückt in die Pedale
Der Südafrikaner ist am Ende der Tour in exzellenter Form, wurde gestern starker Fünfter beim Zeitfahren. Impey hält sich weiter wenige Meter vor dem Feld.
51.
18:16
Gruppe kommt nicht weg
Von hinten findet das Feld in dem Moment wieder Anschluss an die Ausreißer, indem es um den Triumphbogen geht. Nur der Südafrikaner Daryl Impey hält sich noch vor dem Peloton.
50.
18:14
Erste Gruppe geht
Acht Fahrer fahren eine kleine Lücke auf das Peloton heraus.
48.
18:13
Die Attacken beginnen
Aus dem Tunnel heraus, entbrennt jetzt der Kampf um den Etappensieg! Sofort treten eine ganze Reihe von Fahrern an.
46.
18:12
Aux Champs Elysees
Der Ohrwurm des Songs von Joe Dassin ist sofort präsent in dem Moment, in dem das Feld die Champs Elysees zum ersten Mal erreicht. Begleitet von den Fanmassen am Straßenrand geht es in Richtung erster Zieldurchfahrt. Team Sky ist weiter an der Spitze des Feldes.
43.
18:10
Über die Seine in den Grand Pallet
Es sind beeindruckende Bilder. Über die Seinebrücke hinweg rollt das Feld in die Halle Grand Pallet - das gab es bei der Tour noch nie.
41.
18:02
Froome wieder im Feld
Ohne Mühe findet Chris Froome wieder Anschluss an das Feld, das noch nicht mit vollem Tempo fährt.
40.
18:01
Froome wechselt das Rad
Chris Froome hält am Straßenrand an und steigt auf ein neues Rennrad um.
38.
17:59
Sturz im Feld
Der Äthiopier Tsgabu Grmay geht nach einer Unaufmerksamkeit im Feld zu Boden, kann das Rennen aber wohl ohne größere Verletzungen fortsetzen.
37.
17:58
Sky weiter vorne
Chris Froome führt das Feld auf den ersten Metern durch Paris an. Bei Kilometer 45 erreicht das Feld den Rundkurs auf der Champs-Elysees, der insgesamt neunmal gefahren wird.
34.
17:56
Das Feld erreicht Paris
69 Kilometer vor dem Ziel erreicht das Peloton jetzt den Ortseingang von Paris.
31.
17:53
Radsport lebt wieder in Deutschland
Ein Fazit der Tour de France 2017 ist, dass der Radsport in Deutschland wieder an Popularität gewinnt. Zum Grand Depart in Düsseldorf und der zweiten Etappe nach Lüttich strömten wahre Menschenmassen an die Strecke, mehr als eine Million deutsche Zuschauer erlebte die Tour hautnah und machten die Rennen zu einem großen Fest. Kittel, Martin und Co. zeigten sich davon stark beeindruckt und werden diese Momente ihr leben lang nicht vergessen. Auch die Einschaltquoten bei ARD, One und Eurosport legten im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich zu.
28.
17:44
Sky an der Spitze des Feldes
Das Team des Tour-Siegers Chris Froome führt das Feld wie fast immer in den vergangenen anderthalb Wochen an.
25.
17:38
Feld nimmt etwas Tempo auf
So langsam wird es etwas schneller, aber es wird noch eine Weile dauern, bis das Rennen um den Etappensieg auf dem Champs-Elysees beginnt.
23.
17:37
Heiratsantrag
Cyril Gautier von Bardets Ag2r-Team hält einen Zettel in die Kamera und fragt seine Freundin: "Willst du mich heiraten?" - Die Antwort wird der Franzose wohl erst im Etappenziel erhalten.
22.
17:35
Landa attackiert
Allerdings nur spaßeshalber. Der Spanier tritt in die Pedale, winkt dem Feld noch einmal zu und setzt sich lachend vom Peloton ab. Eine Sekunde fehlt ihm nur zum Tour-Podium, aber die wird der Kletterspezialist heute wohl nicht mehr zufahren können.
20.
17:32
Kittel in Paris
Im Zielbereich entdecken wir Marcel Kittel. Der deutsche Sprintstar war auf der 17. Etappe gestürzt und musste die Tour im Grünen Trikot aufgeben. "Die Verletzungen verheilen gut", sagt Kittel: "Ich hoffe, Ende nächster Woche wieder auf dem Rad zu sitzen und mich Freitag in Erfurt zu zeigen." In Erfurt findet am 28. Juli die große Stehernacht statt, bei der Kittel in einem Tandemrennen mit anderen deutschen Sprintern antreten wird. Vorbeischauen lohnt sich also.
19.
17:28
Offredo stoppt bei seiner Familie
Der Franzose nimmt seine Attacke selbst nicht ernst. Offredo scherzt mit dem Kameramann und jetzt erfahren wir, warum er vorweg fuhr. Er hält am Streckenrand an, um seine ganze Familie und Freunde zu begrüßen. Dazu gibt es Selfies und Offredo schreibt sogar Autogramme. So etwas gibt es nur einmal im Radsport-Jahr: Bei der Tour d'Honneur in Paris.
19.
17:26
Kuriose Statistik
Der Gewinn der Tour de France wird der erste Sieg von Chris Froome in diesem Jahr sein. Zudem ist Froome erst der siebte Tour-Sieger, der auf dem Weg zum Titel keinen Etappensieg feiern konnte. Das war zuvor schon so bei Firmin Lambot (1922), Roger Walkowiak (1956), Gastone Nencini (1960), Lucien Aimar (1966), Greg LeMond (1990) und dem Spanier Oscar Pereiro (2006).
18.
17:24
Offredo rotzfrech
Der Franzose vom Wanty Groupe-Gobert-Team ist der erste Fahrer, der ein bisschen Tempo aufnimmt und sich aus dem Hauptfeld absetzt.
17.
17:22
Sky hinter dem Feld
Das gesamte Sky-Team rollt weiter hinter dem Peloton her und gönnt sich sogar eine kleine von Luke Rowe initierte Bierdusche. Das sieht erstmal nicht danach aus, als würde Mikel Landa versuchen, die eine Sekunde Rückstand auf Romain Bardet im Etappenfinale noch gutzumachen.
16.
17:20
Martin und Burghardt vorne
Tony Martin und Marcus Burghardt zeigen sich an der Spitze des Feldes. Für beide lief die Tour nicht wie erhofft. Martin verpasste bei Prolog und Zeitfahren den angestrebten Etappensieg, der deutsche Meister Burghardt probierte sich mehrfach in Fluchtgruppen, hatte aber nie die Beine, um in einem Etappenfinale vorne mitzumischen.
15.
17:19
Greipel: "Ein Traum für alle Sprinter"
Andre Greipel zeigt sich bereit für seine letzte Chance auf einen Etappensieg bei der diesjährigen Tour: "Heute ist eine der wichtigsten Sprintankünfte für jeden Sprinter der Welt. Natürlich ist es für uns noch einmal die Chance, eine Etappe zu gewinnen", sagt Greipel, der auf dem Champs-Elysees 2015 und 2016 gewann.
13.
17:16
Knees, der unermüdliche Helfer
Mit Christian Knees zählt ein Deutscher zum auch in der Teamwertung siegreichen Star-Ensemble von Sky. "Ich bin mit meinen Leistungen sehr zufrieden", sagt Knees. Ich habe das abgeliefert, was das Team von mir erwartet hat." Und das waren fast 1.000 Kilometer in meist flachem Terrain, die Knees an der Spitze des Pelotons fuhr, um Ausreißer zu jagen und die Rennsituation zu kontrollieren.
11.
17:13
Anstoßen mit Champagner
Wie es traditionell üblich ist, stößt Chris Froome nun auf dem Rad mit seinen Sky-Teamkollegen und seinen Sportlichen Leitern auf den Tour-Sieg an.
9.
17:12
Der alte Mann ganz vorne
An der Spitze des Feldes rollt Haimar Zubeldia vorweg und scherzt mit Warren Barguil, dass er gleich attackieren wolle. Zubeldia ist mit 40 Jahren der älteste Fahrer im Peloton und hatte am Ruhetag angekündigt, dass er seine Karriere nach seinem Heimrennen, der Clasica San Sebastian, am kommenden Wochenende beenden wird. In seiner letzten Pressemitteilung schwärmte Zubeldia etwas unglücklich formuliert von "magischen Momenten bei seinen Duellen mit Armstrong, Ullrich, Zülle oder Olano", die allesamt als Doper bekannt sind. Zubeldia hatte großes Glück, dass er anders als viele andere, nie offiziell des Dopings überführt wurde.
7.
17:05
De Gendt stinksauer
Gestern ernannte die Rennjury überraschend Warren Barguil zum kämpferischsten Fahrer der diesjährigen Tour de France - eine höchstumstrittene Entscheidung, weil Thomas de Gendt auf einem knappen Dutzend der Etappen in Ausreißergruppen vertreten war und das Rennen spannend machte. Der Belgier reagierte dementsprechend angefressen auf das Jury-Votum. "Wenn ich nicht so gut erzogen wäre, würde ich heute nicht mehr antreten. Ich habe absolut kein Bock mehr", sagte der Teamkollege von Andre Greipel. Eine offizielle Fan-Umfrage hatte de Gendt für sich entschieden. "Was die Fans sagen, ist mir viel wichtiger, als das Votum einer sechsköpfigen Rennjury", so de Grendt.
5.
17:01
Standing Ovations an der Strecke
Wie erwartet rollt das Feld mit vielleicht 15 Stundenkilometern daher. Das freut die Fanmassen an der Strecke, die ihre Helden in Ruhe anschauen können und das Feld mit Standing Ovations empfangen.
4.
16:59
Bardet mit den Kräften am Ende
Romain Bardet brach gestern nach dem Zeitfahren physisch wie psychisch zusammen. Später stellte er sich dem Mikrofon: "Ich bin richtig müde, schon seit dem Izoard (18. Etappe). Ich habe mich heute Morgen nicht gut gefühlt, aber ich wusste, dass ich nicht aufgeben durfte. Also habe ich das Zeitfahren mehr mit dem Kopf als mit den Beinen bestritten."
2.
16:53
Boasson Hagen, Matthews oder doch Greipel?
Kein Marcel Kittel, kein Mark Cavendish, kein Arnaud Demare und auch kein Peter Sagan: Selten in der Geschichte der Tour war das Feld der Sprinter vor dem finalen Sprint in Paris so ausgedünnt. Die Liste der Favoriten ist deshalb eher kurz: Edvald Boasson Hagen (ein Etappensieg) und Michael Matthews (zwei Etappensiege) haben untermauert, dass sie derzeit die schnellsten Beine haben. Ganz anders André Greipel: Der Gorilla spurtete nur in der ersten Woche ganz vorne mit und wirkt seitdem frustriert. Dennoch muss man Greipel auf dem Zettel haben, denn niemand kennt das Finale so gut wie er und sein Lotto-Team. 2015 und 2016 gewann Greipel hier, zudem blieb er bei all seinen Tour-Starts seit 2011 nie ohne Etappensieg.
1.
16:50
Etappe gestartet
Tour-Direktor Christian Prudhomme gibt ein letztes Mal das Rennen frei. An anderen Tagen hätten wir jetzt Thomas Voeckler, Thomas de Gendt oder Sylvain Chavanel in der Attacke gesehen. Heute passiert das nicht. Vor der Einfahrt nach Paris sollte es keine Angriffe geben.
16:49
Die Trikotträger fahren vorneweg
Chris Froome, Simon Vates, Michael Matthews und Warren Barguil rollen beim neutralisierten Start ganz vorne weg und lassen die Tour in Gesprächen noch einmal Revue passieren.
16:47
AG2R: "Nicht in Panik geraten"
Romain Bardets Teamkollege Jan Bakelants gibt zu, dass die Stimmung bei AG2R vor dem Finale in Paris durchaus angespannt ist. "Wir dürfen nicht in Panik geraten", sagt der Belgier: "Landa ist ein Kletterer, er wird die Kopfsteinpflasterpassagen hassen. Und es gibt ja eigentlich ein Gentlemen’s Agreement, dass man auf der Champs Elysee nicht mehr angreift."
16:45
Knaven: "Das kann nicht unser heutiges Ziel sein"
Bei Landas Sportlichem Leiter hört sich das allerdings schon anders an. "Das wird schwierig, die Sekunde noch herauszuholen. Das kann eigentlich nicht unser heutiges Ziel sein", sagt Servais Knaven vom Team Sky.
16:43
Landa: "Es ist noch nicht vorbei"
Die große Frage des Tages lautet: Gibt es noch einmal einen Kampf um den dritten Platz auf dem Tourpodium? Romain Bardet war gestern beim Zeitfahren ein- und darauf in Tränen ausgebrochen. Womit vorher niemand gerechnet hatte: Bardet liegt auf Podiumsplatz drei nur noch 0,83 Sekunden vor Mikel Landa. Und der Spanier kündigt an, dass er um die Sekunde kämpfen will: "Es ist noch nicht vorbei. Ich kann diese Sekunde zurückholen. Wir müssen kämpfen."
16:40
Neutralisierter Start erfolgt
Püntklich um 16.40 Uhr rollt das Peloton am Le Réveil-Matin in Montgeron los.
16:40
Die Trikots sind vergeben
Chris Froome wird die Tour zum vierten Mal gewinnen, wenn er heute unversehrt ins Ziel in Paris fährt. Der 32-Jährige ist dann nur noch eine Stufe entfernt von den großen Drei, Bernard Hinault, Eddy Merckx und Miguel Indurain, die die Tour fünfmal gewannen. Das Grüne Trikot und das Bergtrikot gehen mit Michael Matthews und Warren Barguil an zwei Fahrer des deutschen Sunweb-Teams, das Weiße Trikot des besten Jungprofis holt sich ein Jahr nach seinem Bruder Adam nun Simon Yates.
16:37
Scharfer Start um 16.50 Uhr
Um 16.40 Uhr rollt das Feld in Montgeron neutralisiert los, zehn Minuten später erfolgt der scharfe Start bei Kilometer 0. Angreifen wird dann aber niemand. Die 34 Kilometer bis zur Ortseinfahrt in Paris bestreitet das Peloton wie immer geschlossen - und es wird auch schon am Gläschen Champagner genippt.
16:32
Zurück an der Geburtsstätte der Tour
Am Café Le Réveil-Matin in Montgeron nahm alles seinen Anfang. Am 1. Juli 1903 fiel hier der Startschuss zur ersten Frankreich-Rundfahrt. Damals ahnte wohl niemand, das sich daraus ein ähnlich gigantisches Erfolgsprojekt entwickeln sollte, wie bei den Olympischen Spielen.
16:29
Bonjour le Tour
Wir begrüßen Sie ein letztes Mal von der Tour de France 2017. Drei packende Wochen mit Radsport auf allerhöchstem Niveau und dramatischen Entscheidungen liegen hinter uns. Heute folgt die Tour d’Honneur, die letzten 103 Kilometer bis zum Zielstrich auf dem Prachtboulevard Champs-Elysees in Paris. Gestartet wird das letzte Teilstück südlich der Hauptstadt in Montgeron.