157.
16:31
Favoriten größtenteils schadlos
Das befürchtete Favoritensterben blieb derweil aus. Zwar waren Froome und Co. ebenfalls in Stürze verwickelt, kamen aber größtenteils gemeinsam im Hauptfeld an. Nur Mikel Landa (Movistar) und Romain Bardet (AG2R La Mondiale) ließen Federn. Letzterer war mit unglaublichen sechs Defekten ohnehin der Unglücksrabe des Tages. Eine bittere Etappe war es auch für Richie Porte (BMC), der nach einem ganz frühen Sturz die Segel streichen musste. Das grüne Trikot bleibt unterändert bei Sagan, der seinen Vorsprung auf Gaviria sogar noch ausbauen konnte. Beim Weißen -und Bergtrikot gibt es ebenfalls keine Bewegung. Nun geht es in den Ruhetag, bevor es dann übermorgen in den Alpen so richtig zwischen den Favoriten krachen wird. Bis dahin wünschen wir noch ein angenehmes Wochenende!
157.
16:26
Das war die neunte Etappe der tour de France
Die neunte Etappe der Tour de France geht aus deutscher Sicht mit einem schönen Erfolg zu Ende. Klassiker-Spezi John Degenkolb greift auf der Buckelpiste nach Roubaix zu und schnappt sich nach einer taktisch einwandfreien Fahrt den Sieg. Nach einem wilden Ritt mit vielen Angriffen und Stürzen über die insgesamt 15 Sektoren setzt sich kurz vor Schluss eine Dreiergruppe mit dem Deutschen, Greg Van Avermaet sowie Yves Lampaert entscheidend ab und distanzierte unter anderem Sagan, der sich ebenfalls Hoffnungen gemacht hatte. Im Sprint war Degenkolb dann nicht zu schlagen, der Träger des gelben Trikots konnte aber seinerseits den Vorsprung auf die Konkurrenz ausbauen.
157.
16:17
Degenkolb gewinnt!
Aber der Deutsche hat den längeren Atem und gewinnt am Ende recht deutlich. Ein schöner Erfolg für ihn und Trek–Segafredo, und ganz nebenbei auch der erste deutsche Etappensieg bei dieser Tour nachdem die Sprinter bislang ja leider enttäuscht haben.
156.
16:16
Degenkolb fährt es von vorne weg!
Der deutsche tritt von vorne weg an, aber hat er nun hinten raus noch die Reserven? Van Avermaet scheint nicht zusetzen zu können, aber Lampaert geht nochmal raus und setzt sich neben Degenkolb!
155.
16:15
Degenkolb, Van Avermaet oder Lampaert
Wer hat nun noch die meisten Körner nach dieser holprigen Etappe? Degenkolb geht vorne weg, danach der Mann im gelben Trikot und der belgische Meister.
154.
16:13
Es wird sich belauert
An der Zwei-Kilometer-Marke wird sich nun belauert. Wer macht es? Weiter hinten wirkt Sagan angefressen. Klar wollte er heute auch um den Sieg sprinten, aber hat den Antritt der Trios verpasst. Auch Quick-Step Floors hätte mit Fernando Gaviria die besseren Optionen gehabt. Aber sei es drum, jetzt zählt es!
152.
16:12
Noch vier Kilometer
Aber wir konzentrieren uns jetzt in erster Linie mal auf das Trio an der Spitze, die bei aktuell einer Minute Vorsprung durchkommen werden. Hat Lampaert im Ziel eine Chance? Eher nicht! Die ehemaligen Paris-Roubaix-Sieger Degenkolb und Van Avermaet haben da bessere Chancen. Aber wer weiß? Es wäre übrigens das erste Mal, dass ein Sieger des Klassikers eine Kopfstein-Etappe bei der Tour gewinnt.
150.
16:09
Lande verliert als einziger Favorit?
Aktuell sieht es so aus, als würde aus dem Kreis der Klassements-Fahrer nur Mikel Landa viel verlieren. Der Rest hält sich schadlos. Da hätte man schlimmeres erwartet. Bardet hat derweil seinen sechsten Defekt heute... Bitter, zumal er jetzt alleine den Anschluss schaffen muss.
146.
16:00
Wie ist die Taktik bei Quick-Step Floors?
Interessant ist die Situation übrigens für Quick-Step Floors. Eigentlich hat man mit Gaviria im Feld die besten Optionen auf den Sieg heute, aber nun vorne mit Yves Lampaert auch einen Fahrer mit drin. Der Belgier verrichtet jedenfalls augenscheinlich wenig Führungsarbeit.
145.
15:59
Das sieht gut aus!
Es sieht gut aus für die drei, denn hinten belauert man sich und so wird die Lücke immer größer.
142.
15:57
Der entscheidende Angriff?
Im vorletzten Pavé geben Yves Lampaert, Greg Van Avermaet und John Degenkolb Gas und können sich absetzen. Das könnte vorentscheidend sein, denn dieses Stück ist eines der schwereren der Etappe. Niemand kann so richtig folgen, auch nicht Peter Sagan, der aktuell ohne Helfer dasteht.
139.
15:52
Sylvain Chavanel geht voran!
Aber noch gibt sich Sylvain Chavanel und Direct Énergie nicht geschlagen und machen Druck. Aber sie kommen vorne nicht weg.
136.
15:51
Favoritencheck
Die Favoriten für den Tagessieg dürften nun Peter Sagan, Greg Van Avermaet, Jasper Stuyven und auch John Degenkolb sein. Alle sind vorne mit dabei. Die ehemaligen Ausreißer sind nun gestellt.
131.
15:44
Janse Van Rensburg und Gaudin vorne
Vorne sind nach einer Attacke nun Janse Van Rensburg und Gaudin in Führung, aber das Feld rauscht an und wird die beiden wohl alsbald kassieren. Es verbleiben noch vier Sektoren und 25 Kilometer bis ins Ziel.
126.
15:36
Etwas Beruhigung
Aktuell beruhigt sich die Lage insgesamt ein wenig und die beiden Verfolgergruppen schließen auf. Alle Favoriten sind wieder beisammen, nur Bardet kämpft weiter hinten noch um Anschluss. Aber dann! Abseits des Pflasters stürzt Mikel Landa, weil er beim Trinken kurz den Fokus verliert!
124.
15:34
Eine Attacke nach der anderen
Aus der ersten Verfolgergruppe attackieren nun ständig verschiedene Fahrer. Erst war es Gilbert, der aber durch einen Defekt gebremst wird. Dann probiert Sylvain Chavanel sein Glück.
119.
15:28
Wo ist Froome?
Es ist aktuell schwer, den Überblick zu behalten und die Entwicklung akkurat wiederzugeben. Daher hier nur einmal kurz ein Überblick: Vorne ist weiterhin die Spitzengruppe der Ausreißer unterwegs, dessen Verfolger aber stetig näher kommen. Movistar und Bahrain samt Kapitänen sind dadrin, sowie Fernando Gaviria und Peter Sagan. Froome ist in der zweiten Verfolgergruppe eine Minute dahinter.
113.
15:18
Weiter geht die wilde Fahrt
Im siebten Sektor fasst sich nun Philippe Gilbert ein Herz und Sagan hängt sich ans Hinterrad. Daraus wird erst einmal nichts, aber dann probiert es Gaviria!
111.
15:15
Sturz Froome!
Chris Froome stürzt, aber kommt schnell wieder aufs Rad und verliert wohl nicht soviel. Sofort sind zwei Teamkollegen da und führen ihren Kapitän wieder an die Spitze heran.
108.
15:14
Ausscheidungsfahren
Das Ganze hat jetzt den Charakter eines Ausscheidungsfahrens. Zwei große Gruppen jagen hintereinander her und feilschen um jede Sekunde!
107.
15:12
Sky noch vorne mit dabei!
Sky hält vorne mit Greg Van Avermaet Schritt, aber dahinter hat Romain Bardet nicht zum ersten Mal heute Probleme mit einem Platten. Das grüne Trikot und Peter Sagan sehen wir da auch noch vorne drin. Nibali ebenfalls.
105.
15:12
Greg Van Avermaet explodiert!
Die Ereignisse überschlagen sich! Van Garderen schafft den Anschluss ans Hauptfeld, aber stürzt. Dadurch hat Teamkollege und Klassiker-Spezi Greg Van Avermaet offenbar grünes Licht und attackiert. Das Feld fällt auseinander!
96.
14:59
Auch vorne Bewegung
Auch die Spitzengruppe hat sich übrigens verkleinert. Dort sind wohl nur noch sieben Fahrer unterwegs. Wer rausgefallen ist reichen wir noch nach.
95.
14:59
BMC abgeschlagen?
Ganz böse sieht es für BMC aus. Nachdem Porte ja nach Sturz aufgeben musste, liegt auch Tejay Van Garderen weit zurück.
94.
14:58
Wir sortieren weiter
Wir sortieren weiter durch: Auch die Kapitäne Warren Barguil (Fortuneo–Samsic) und Daniel Martin (UAE Team Emirates) sind in der zweiten Gruppe.
93.
14:55
Nibali kämpft um Anschluss
Zwar war Vincenzo Nibali (Bahrain–Merida) nicht in den Sturz verwickelt, aber er muss trotzdem dem Tempo der Sky-Mannschaft Tribut zollen. Das Hauptfeld zerfällt in zwei Teile und der Italiener hat das Nachsehen. Auch Uran (EF Education First–Drapac p/b Cannondale) und Jakob Fuglsang (Astana) sind zurückgefallen. Mit Romain Bardet (AG2R La Mondiale), Tom Dumoulin (Sunweb) und Nairo Quintana (Movistar) sind aber einige von Froomes größten Konkurrenten weiter am Hinterrad des Briten.
91.
14:47
Nun vier Sterne
Zu allem Überfluss wartet jetzt ein Vier-Sterne-Sektor auf die Fahrer, die nun um Anschluss kämpfen. Nikias Arndt (Subweb) war in den Sturz involviert, offenbar auch Astana-Kapitän Jakob Fuglsang. Derweil bricht bei Gorka Izagirre eine Felge.
91.
14:45
Sturz!
Der nächste Sturz auf dem Todespflaster! Viele Fahrer verwickelt. Wer ist betroffen? Bislang halten sich ja alle Favoriten bis auf Richie Porte und Romain Bardet schadlos. Und da das hier etwas weiter hinten passiert ist, dürfte auch niemand von den großen Namen dabei gewesen sein. Wir warten ab...
90.
14:44
Sky macht Tempo
Warum die Spitze Federn lässt? Sky macht Tempo, um Chris Froome im Pavé zu beschützen.
86.
14:43
Vorsprung schmilzt
Übrigens ist der Vorsprung zur spitze langsam ein wenig geschmolzen. Aktuell sind es nur noch zwei Minuten.
84.
14:42
Sektor 12 - Drei Sterne
Der nächste Sektor 12 hat drei Sterne, ist also schon anspruchsvoller. Zu anspruchsvoll für Egan Bernal (Sky), der in einer Kurve vom Rad rutscht. Zwei Teamkollegen bringen den Youngster zurück ins Feld. Er scheint weiterfahren zu können.
76.
14:30
Ruhe und Verpflegung
Jetzt ist bis zum nächsten Sektor wieder ein wenig Zeit und die Fahrer kommen an deer Verpflegungsstelle vorbei. Danach geht es aber schlag auf Schlag und die Ruhepausen zwischen den Pavés werden ab Kilometer 86 immer kürzer.
72.
14:29
Groenewegen muss absteigen!
Nun aber zurück zum Rennen, denn dort muss auf der Buckelpiste der nächste vom Rad: Groenewegen, Gewinner der letzten beiden Sprintetappen, steht nach einem Sturz kurz am Straßenrand und handelt sich damit einen ordentlichen Rückstand aufs Feld ein.
65.
14:28
Drittes Pavés
Bevor der dritte Sektor Kopfsteinpflaster ansteht, geht es durch den kleinen Ort Aniche, der vor allem durch seine Glasproduktion bekannt ist. Er wurde einst als die französische Hauptstadt für Glasfenster bezeichnet und beheimatet bis heute noch einige große firmen der Branche.
61.
14:14
Weitere Defekte
Die Defekte gehen weiter. Nun trifft es Ilnur Zakarin, Kapitän der Mannschaft Team Katusha–Alpecin. Marcel Kittel wartet brav, ihn ins Feld zurück zu bringen. Übrigens musste auch Bardet erneut sein Rad wechseln.
59.
14:11
Sagan schnappt sich die Sprintpunkte
Im Hauptfeld sprintet nur Peter Sagan um die verbleibenden Sprintpunkte bei Kilometer 59. Nachdem gestern Gaviria strafversetzt wurde ist das grüne Trikot beim Slowaken ohnehin in sicherer Hand.
55.
14:03
Kurz durchatmen
Das zweite Pavés (Kopfsteinpflater-Passage) liegt hinter der Spitzengruppe. Jetzt bleibt Zeit zum Durchatmen. Bis zur nächsten sind es nun 14 Kilometer. Die Spitzengruppe führt übrigens aktuell Marcus Burghardt über die Stolpersteine. Bardet hat den Anschluss wieder geschafft. Kein Wunder, der Franzose will sicherlich pünktlich zum Fußball zu Hause sein!
52.
13:55
Tolhoek fällt raus
Auch Tolhoek muss vorne mit einem Platten reißen lassen. Das ist eben genau die Schwierigkeit auf diesem Terrain. Ein Materialschaden und das Rennen ist mutmaßlich gelaufen.
50.
13:54
Bardet mit Defekt!
Das erste Opfer des Pflaster ist Bardet! Der Franzose muss sich einen neuen Reifen holen und dürfte es damit schwer haben, wieder nach vorne zu springen.
47.
13:48
Die ersten 2,3 Kilometer Kopfstein!
Die Spitzengruppe geht nun auf die ersten 2,3 Kilometer Kopfstein. Nun heißt es heil durchkommen, auch für das gleich folgende Peloton. Wichtig ist dabei, möglichst weit vorne zu fahren, denn an Überholen ist kaum zu denken. Die erste Passage hat übrigens zwei Sterne Schwierigkeit. Das Maximum sind fünf.
40.
13:46
Der erste Sektor wartet!
Bei Kilometer 47,5 wartet der erste Sektor des Kopfsteinpflasters auf die Fahrer. Zuvor kommt man noch im kleinen Städtchen Neuville-Saint-Rémy vorbei, welches für seine Schokoladenproduktion überregional bekannt ist.
30.
13:31
Der Tour-Arzt ist weiterhin im Einsatz
Der Tour-Arzt ist weiterhin im Dauereinsatz. Nun muss er Dan Martin behandeln. Das ist bei diesem Tempo durchaus ein Thema, denn die Fahrer müssen sich dafür hinter das Feld zurückfallen lassen und dann mühsam wieder aufschließen.
27.
13:26
Clayes und Van Keirsbulck im Niemandsland
Clayes und Van Keirsbulck kommen übrigens nicht recht näher an die Spitzengruppe und verschwenden zwischen Feld und den zehn vorne aktuell unnötig Kraft. Insofern wird da nun angeregt diskutiert, inwieweit das Sinn macht. Die beiden hätten als Spezialisten eigentlich gute Chancen auf den Sieg, wenn man nur herankäme. Auf der anderen Seite ist so auch zu erklären, warum die Spitzengruppe überhaupt kein Interesse an einem Zusammenschluss hat und das tempo hoch hält.
25.
13:23
Vorne jetzt zehn Fahrer
Bei der ganzen Hektik wäre uns fast entgangen, dass vorne nun acht Fahrer unterwegs sind. Direct Energie hat mit Lilian Calmejane, Damien Gaudin und Jerome Cousin nun drei Fahrer in der Spitzengruppe. Die wollen es heute wissen!
23.
13:20
Weitere Opfer des Sturzes
Übrigens musste nicht nur Porte aufgeben. Auch Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) sowie Jose Joaquin Rojas (Movistar) sind raus.
20.
13:18
Weitere Fahrer wollen nach vorne
Kaum hat sich das Feld nach dem Sturz ein wenig beruhigt, greifen die nächsten Fahrer an und wollen nach vorne in die Spitzengruppe. Unter anderem Dimitri Claeys (Cofidis) und Guillaume Van Keirsbulck (Wanty–Groupe Gobert). Hier ist was los!
15.
13:09
Auch Greipel vom Sturz betroffen
Übrigens hatte es auch André Greipel beim Sturz getroffen. Die Fahrer schließen aber so langsam wieder zum Feld auf und der Tour-Arzt hat alle Hände voll zu tun.
13.
13:06
Spitzengruppe erstmal weg
Der Spitzengruppe hat dieser Wirbel gut getan, denn die fünf sind jetzt erst einmal auf eine knappe Minute weg.
11.
13:04
Porte gibt auf!
Kurz danach folgt die Gewissheit: Porte muss aufgeben. Der erste Hammer kommt also gleich zu Beginn der Etappe! Der Australier ist Kapitän des BMC Racing Team und aktuell auf Rang zehn des Gesamt-Klassements. Roubaix schnappt also viel früher als gedacht zu und angelt sich sein erstes Opfer!
10.
13:03
Richie Porte am Boden!
Noch sind wir nicht auf den Pflastersteinen, aber trotzdem müssen die ersten dem hohen Tempo Tribut zollen. Einige Fahrer sind gestürzt und unter anderem
Richie Porte hat es erwischt. Das sieht erst einmal nicht gut aus.
10.
13:02
Kommt Lawson Craddock durch?
Eine ganz schwierige Aufgabe wartet auf Lawson Craddock. Der US-Amerikaner ist ja seit dem ersten Tag mit einer gebrochenen Schulter unterwegs und wird auf den Pflastersteinen sicherlich einmal mehr auf die zähne beißen müssen. Aber schon jetzt steht fest: Die Trophäe des Iron-Man geht definitiv an den Fahrer aus dem Team EF Education First–Drapac p/b Cannondale.
7.
12:58
Die Fahrer in der Spitzengruppe
Damien Gaudin, Jerome Cousin (beide Direct Energie), Omar Fraile (Astana), Thomas De Gendt (Lotto Soudal) und Antwan Tolhoek (LottoNL-Jumbo) sind in der Spitzengruppe und scheinen sich nun sukzessive absetzen zu können..
5.
12:57
Das Tempo ist hoch
Der Wert der Etappe lässt sich früh an der Reaktion des Feldes auf Ausreißer bemessen. Man ist sichtlich bemüht, von Anfang an das tempo hochzuhalten und schnell nachzusetzen. Denn natürlich wissen alle, dass gerade heute eine etablierte Ausreißergruppe viel Schaden anrichten kann. Vorne sind aktuell fünf oder sechs Fahrer, die kommen aber nicht recht weg.
3.
12:55
Tony Martin nicht mehr mit dabei
Tony Martin ist übrigens der letzte Etappensieger auf Plastersteinen, das war 2015 in Cambrai. Der Deutsche ist aber ja leider seit seinem Sturz gestern nicht mehr mit dabei.
1.
12:54
Es geht schnell zur Sache!
Der scharfe Start ist erfolgt und es geht sofort zur Sache! Erst versucht es ein Cofidis-Fahrers, wird aber schnell vom Feld wieder gestellt. Danach macht Direct Énergie Dampf und es reißt eine kleine Lücke.
12:40
Neutralisierter Start
Die Fahrer haben sich soeben auf die Strecke begeben. Der neutralisierte Start ist 7,6 Kilometer lang und führt durch das mittelalterliche Arras. Der wunderschöne "Grand'Place" und seine
Kathedrale gehören wie einige andere Gebäude der Stadt
zum UNESCO-Weltkurlturerbe. In dieser besonderen Atmosphäre finden dort heutzutage viele Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
12:18
Klassements-Fahrer absichern
Die Teams, die auf den Gesamtsieg fahren, werden derweil alle Hände voll zu tun haben, ihre Kapitäne zu beschätzen und vor allem den Rückstand nicht allzu groß werden zu lassen. Man kann die Tour heute noch nicht gewinnen, aber definitiv verlieren. Eine interessante Konstellation hat sich dabei im Team Sky ergeben. Denn Geraint Thomas hat eine exzellente erste Tourwoche hingelegt und rangiert aktuell auf Rang zwei, weit for Chris Froome. Sollte der Titelverteidiger heute schwächeln, könnte es durchaus sein, dass Sky ab sofort für seinen Landsmann fährt, zumal Thomas auf dem heutigen Terrain Vorteile eingeräumt werden.
12:15
Favoritencheck
Heute erwarten wir, wir könnte es anders sein, die Klassiker-Spezis ganz vorne. Allen voran Peter Sagan, seines Zeichens aktueller Gewinner von Paris-Roubaix. Aber auch dem aktuellen Träger des gelben Trikots, Greg Van Avermaet, werden Chancen eingeräumt. Aus deutscher Sicht dürften sich wohl John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Nils Politt (Katusha-Alpecin) die meisten Hoffnungen machen.
12:08
Roubaix und seine Textilindustrie
Roubaix selbst ist noch nur Radsportfans ein Begriff. Die Stadt erlangte durch seine Textilindustrie Berühmtheit und wird daher auch gerne als das Manchester Frankreichs bezeichnet. Die fast 100,000 Einwohner zählende Stadt stellt auch den nördlichsten Punkt der diesjährigen Rundfahrt da. Am Ruhetag bewegt sich der Tross weit in den Süden des Landes, wo es dann in den Alpen und Pyrenäen um den Gesamtsieg gehen wird.
11:59
Noch einmal höchsten Konzentration vor dem Ruhetag
Vor dem ersten Ruhetag ist auf den tückischen Kopfsteinplasterpassagen für das Feld noch einmal allerhöchste Konzentration gefragt. Klassiker-Spezialisten lieben die Strecke, aber der ein oder andere Berg- und Klassements-Fahrer könnte heute durchaus eine ganz böse Überraschung erleben und am Ende gar den Traum vom Tour-Sieg begraben müssen. Zwar bleibt dem Tross die gesamten 50 Kilometer des Klassikers erspart, aber es kommen immer noch insgesamt 21,7 Kilometer an Pflasterstrecke zusammen. Mehr gab es zuletzt 1981 auf dem Weg von Compiègne nach Roubaix!
11:56
Hallo und herzlich willkommen zur neunten Etappe der Tour de France
Die mittlerweile neunte Etappe der tour de France steht ab 12:35 auf dem Programm und heute wartet ein echtes Schmankerl auf den Zuschauer, denn das Peloton befindet sich erstmals seit 1994 wieder auf den Spuren der Königin aller Klassiker: Die Strecke nach Paris-Roubaix!