Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    07.07.2018 11:00
  • 2. Etappe
    08.07.2018 13:10
  • 3. Etappe (MZF)
    09.07.2018 15:10
  • 4. Etappe
    10.07.2018 13:05
  • 5. Etappe
    11.07.2018 12:20
  • 6. Etappe
    12.07.2018 13:05
  • 7. Etappe
    13.07.2018 12:05
  • 8. Etappe
    14.07.2018 11:35
  • 9. Etappe
    15.07.2018 12:35
  • 10. Etappe
    17.07.2018 13:15
  • 11. Etappe
    18.07.2018 14:00
  • 12. Etappe
    19.07.2018 12:10
  • 13. Etappe
    20.07.2018 13:35
  • 14. Etappe
    21.07.2018 13:05
  • 15. Etappe
    22.07.2018 13:10
  • 16. Etappe
    24.07.2018 11:30
  • 17. Etappe
    25.07.2018 15:15
  • 18. Etappe
    26.07.2018 13:55
  • 19. Etappe
    27.07.2018 12:05
  • 20. Etappe (EZF)
    28.07.2018 12:00
  • 21. Etappe
    29.07.2018 16:15

Liveticker

17:55
65 Kilometer Hochspannung
Am Mittwoch steht die wohl spannendeste Etappe der diesjährigen Tour de France auf dem Programm. Erst um 15.10 Uhr beginnt das nur 65 Kilometer lange Bergrennen über den Montee de Peyragudes (Kat. 1) und den Col de Val Louron-Azet (Kat. 1) hin zum auf 2.215 Meter hoch gelegenen Zielort Saint-Lary-Soulan (Hors Categorie). Ab Kilometer 0 wird es sofort bergauf gehen. Von Roglic, Landa, Quintana und Co. wird erwartet, dass sie hier Alles-oder-Nichts spielen. Die Klassementfahrer werden alles daran setzen, Sky hier so früh wie möglich zu isolieren. Wir sind morgen ab 15 Uhr im Ticker für Sie live dabei. Bis dahin!
17:50
Held des Tages
Was für Bilder von Arnaud Demare: Wir hatten ihn eigentlich schon aufgegeben, aber der Sprinter sich selbst noch nicht! Demare kommt als Solist 10 Minuten hinter dem letzten vor ihm fahrenden Mann und insgesamt mit 41:20 Minuten Rückstand doch noch im Zeitlimit ins Ziel. Eine vom kämpferischen Standpunkt aus betrachtet unglaubliche Leistung von Demare, der mehr als 150 Kilometer ganz allein und ohne einen Helfer an der Seite hintergefahren war. Damit bleiben vor der morgigen 17. Etappe 147 Fahrer im Rennen.
17:40
Tränengas-Zwischenfall überschattet Etappe
In Erinnerung bleibt von dieser Etappe auch der Zwischenfall bei Kilometer 30. Eine Gruppe von Landwirten hatte dort aus Protest gegen schlechte Arbeitsbedingungen die Straße blockiert und wurde von der Polizei mit Tränengas auf rigurose Weise vertrieben. Der Wind wehte das Tränengas auch in die Augen vieler Fahrer, betroffen war davon unter anderem Peter Sagan. Die Tourdirektion entschied sich zu einer knapp 15-minütigen Unterbrechung der Etappe, die betroffenen Fahrer wurden vom Tour-Arzt behandelt und konnten die Etappe letztlich unbeschadet fortsetzen.
17:36
Alaphilippe jubelt, Yates der Pechvogel des Tages
Julian Alaphilippe feiert auf der 16. Etappe seinen zweiten Tour-Etappensieg. Auf der ersten Pyrenäen-Etappe nach Bagneres-de-Luchon setzt sich der Franzose aus einer zeitweise 47 Mann starken Fluchtgruppe heraus mit 15 Sekunden Vorsprung auf den Spanier Gorka Izagirre und den Briten Adam Yates durch. Letzterer ist der Pechvogel des Tages: Yates nimmt die 10 Kilometer lange Zielabfahrt vom Col du Portillon mit 22 Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe in Angriff, kommt dort aber zu Fall und verpasst so den Etappensieg. Ein Schrecken fährt allen Fans auch bei einem Sturz von Philippe Gilbert in die Glieder. Der Belgier fliegt in der Abfahrt vom Col de-Portet d'Aspet einen Abhang hinab, kommt aber wie durch ein Wunder ohne schwerere Verletzungen davon. Im Feld der Favoriten tut sich absolut nichts. Sky kontrolliert über den ganzen Tag hinweg das Geschehen, auch am letzten Anstieg traut sich keiner seiner Kontrahenten einen Angriff zu. Angeführt von Michail Kwiatkowski, Egan Bernal, Geraint Thomas und Chris Froome kommt eine 20 Mann starke Gruppe mit allen Podiumskandidaten 8:52 Minuten hinter der Spitzengruppe zeitgleich ins Ziel.
17:32
Bergwertung
Julian Alaphilippe baut mit seinem Tagessieg die Führung in der Bergwertung aus. Mit 122 Punkten hat der Franzose nun 49 Zähler Vorsprung auf Landsmann und Vorjahres-Bergkönig Warren Barguil.
17:30
Der Stand in der Gesamtwertung
In den Top 10 tut sich in der Gesamtwertung nichts. Hier der aktuelle Stand: 1. Geraint Thomas (GBR), 2. Chris Froome (GBR) +1:39, 3. Tom Dumoulin (NED) +1:50, 4. Primoz Roglic (SLO) +2:38, 5. Romain Bardet (FRA) +3:21, 6. Mikel Landa (ESP) +3:42, 7. Steven Kruijswijk (NED) +3:57, 8. Nairo Quintana (COL) +4:23, 9. Jakob Fuglsang (DEN) +6:14, 10. Daniel Martin (IRL) +6:54, ... 29. Simon Geschke (GER) +29:56
17:26
Geschke: "Dumoulin wird es probieren"
Simon Geschke gibt der ARD im Ziel gleich das erste Interview: "Wenn Tom die Chance hat, wird er angreifen. Realistischerweise muss man sehen, dass Sky hier das stärkste Team ist, aber Tom hat ein gutes Näschen und wird es in den nächsten Tagen probieren, wenn es die Rennsituation hergibt."
218.
17:23
Podiums-Kandidaten geschlossen im Ziel
Unter den Buhrufen der Fans führt Michail Kwiatkowski das 20 Mann große Feld mit 8:52 Minuten Rückstand auf Tagessieger Julian Alaphilippe ins Ziel. Auch Geschke ist hier dabei, rollt einige Meter hinter der Gruppe über den Zielstrich. Unter den Top 10 der Gesamtwertung gibt es damit keine Veränderungen.
218.
17:20
Sky kontrolliert in der Abfahrt
Die Klassementfahrer sind heute einmal mehr nicht in der Lage, Sky auch nur ansatzweise zu gefährden. Kwiatkowski führt den SKy-Train in der Abfahrt mit Bernal, Froome und Thomas am Hinterrad gen Ziel. Dahinter folgt der Rest der Podiumskandidaten.
218.
17:19
Die Top 15 des Tages
Das Ergebnis der 16. Etappe im Überblick: 1. Julian Alaphilippe (FRA), 2. Gorka Izagirre (ESP) +0:15, 3. Adam Yates (GBR) +0:15, 4. Bauke Mollema (NED) +0:15, 5. Domenico Pozzovivo (ITA) +0:18, 6. Robert Gesink (NED) +0:37, 7. Michael Valgren (DEN) +0:56, 8. Gregor Mühlberger (AUT) +0:56, 9. Marc Soler (ESP) +1:10, 10. Pierre-Roger Latour (FRA) +1:18, 11. Damiano Caruso (ITA) +1:18, 12. Guillaume Martin (FRA) +1:20, 13. Jelle Vanendert (BEL) +2:09, 14. Rudy Molard (FRA) +2:31, 15. Andrey Amador (CRC) +2:31
218.
17:16
Movistar attackiert
Auch das Peloton ist schon auf der Abfahrt, Landa ist darum bemüht, sich bergab abzusetzen. Aber der Sky-Train sowie Dumoulin sind direkt hinter ihm.
17:15
Gesink wird Sechster
Robert Gesink sichert sich den sechsten Platz.
218.
17:14
Sprint um Platz zwei
Izagirre sichert sich im Sprint Platz zwei vor Yates, Mollema und Pozzovivo.
218.
17:13
Alaphilippe gewinnt die 16. Etappe
Julian Alaphilippe kommt auf die Zielgerade, lässt sich von den Fans feiern und bejubelt im Ziel seinen zweiten Etappensieg in diesem Jahr. Was für eine Leistung des Franzosen, der auch seine Führung in der Bergwertung erheblich ausbaut.
217.
17:12
Alaphilippe ballt die Faust
Alaphilippe weiß, dass er den Sieg im Sack hat, ballt bereits die Siegerfaust, wo er auf die letzten 1.000 Meter geht.
216.
17:11
Mollema und Pozzovivo schließen auf
Mollema und Pozzovivo schließen zu Izagirre und Yates auf.
216.
17:11
Izagirre bei Yates
Izagirre fährt als starker Abfahrer zu Yates auf. Alaphilippe ist derweil vorne nervös, schaut sich immer und immer wieder nach hinten um. Man will ihm zurufen: Schau nach vorne!
214.
17:10
Yates verunsichert
Yates wird in den Kurven vorsichtig, so kommt er nicht mehr an Alaphilippe heran. Der Franzose hat 10 Sekunden Vorsprung und noch 3,7 km bis ins Ziel.
213.
17:08
Yates knapp hinter Alaphilippe
Yates hat sich schnell berappelt, sitzt wieder auf dem Rad und hat nicht Allaphilippe noch im Blick.
212.
17:07
Yates am Boden
Unter dem Druck von Alaphilippe geht Yates zu Boden! Der Tagessieg ist weg, Alaphilippe geht an ihm vorbei!
211.
17:06
Fuglsang gestellt
Sky fährt wie immer mit gleichmäßig hohem Tempo den Berg hoch und holt Fuglsang ein. Noch etwa 20 Mann sind in der Gruppe um Froome und Thomas, darunter alle Klassementfahrer.
210.
17:05
Yates geht volles Risiko
Yates peitscht den Berg runter. Poah, da muss man die Luft anhalten, so gefährlich sieht das aus. Hoffentlich kommen alle heil den Berg runter.
209.
17:05
Alaphillipe Zweiter am Berg
Alaphilippe holt alles aus seinen müden Knochen heraus und kommt 22 Sekunden hinter Yates als Zweiter über den Gipfel. Alaphilippe holt damit weitere 16 Punkte, baut seine Führung in der Bergwertung weiter aus.
208.
17:03
Yates ist am Gipfel
Adam Yates ist oben, nimmt die 20 Punkte am Col du Portillon mit und geht in die rasende Abfahrt. 10 Kilometer sind es bis ins Ziel, davon gehen 9 steil bergab, die letzten 1000 Meter sind dann wieder relativ flach.
208.
17:02
Angriff im Peloton
Fuglsang tritt im Hauptfeld an - die erste Attacke eines Klassementfahres.
208.
17:02
Alaphilippe attackiert
Alaphilippe zündet vor dem Gipfel den Turbo und hängt Pozzovivo und Co. ab.
207.
17:01
Guter Rhythmus von Yates
Yates fährt in einem sauberen Tritt dem Gipfel entgegen. 1,2 km muss er noch bergauf und hat aktuell 26 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger. Reicht das, um sich Alaphilippe und Co. auf der Abfahrt ins Ziel vom Leib zu halten?
207.
16:59
Kein Angriff im Peloton
Das Peloton ist auch im Anstieg, aber Sky kontrolliert da weiter alles.
207.
16:58
Alaphilippe beschleunigt
Alaphilippe bekommt die zweite Luft, macht bei den Verfolgern um Gesink und Pozzovivo das Tempo. Izagirre, Soler und Mollema knautschen alles raus, um an den Dreien dranzubleiben.
206.
16:56
Angriffe bei den Verfolgern
Gesink und Pozzovivo fahren Yates hinterher.
205.
16:56
Yates setzt sich ab
Adam Yates tritt an und lässt seine 6 Fluchtkollegen stehen. Der Brite scheint heute wieder gute Beine zu haben, nachdem er schwere Tage in den Alpen wegstecken musste.
205.
16:55
Alaphilippe ist dran
Alaphilippe ist am Anschlag, schließt aber nun tatsächlich auf. Die 7 Mann vorne werden den Etappensieg unter sich ausmachen. Alaphilippe ist der schnellste Abfahrer und Sprinter in dieser Gruppe, aber jetzt attackiert Yates!
205.
16:54
Alaphilippe gibt alles
Aus der zweiten Gruppe beschleunigt Alaphilippe, will mit aller Macht noch einmal vorne ranfahren. Am Gipfel oben warten 20 verlockende Bergpunkte.
205.
16:54
Drei Mann schließen zur Spitze auf
Yates führt die beiden Spanier Soler und Izagirre an das Führungstrio mit Gesink, Mollema und Pozzovivo heran. Damit jetzt sechs Mann an der Spitze.
204.
16:52
Yates und Izagirre attackieren
Yates probiert noch einmal, zur Spitze aufzufahren. Izagirre geht am Hinterrad mit.
204.
16:50
Mollema forciert
Von hinten fährt Mollema mit einem hohen Gang an Yates und Izagirre vorbei und fährt zu Gesink und Pozzovivo auf.
203.
16:49
Yates und Izagirre greifen an
Aus der Verfolgergruppe lösen sich Yates und Izagirre, die recht schnell näher an Gesink und Pozzovivo herankommen.
203.
16:48
Gesink im Wiegetritt
Gesink fährt von vorn, Pozzovivo klebt nur am Hinterrad. Die Lücke nach hinten ist etwa 150 Meter groß.
202.
16:47
Gesink kontert
Gesink fährt zu Valgren auf und beschleunigt dann noch einmal, nur Pozzovivo geht am Hinterrad mit. Das Loch zur Gruppe um Yates ist aber noch klein.
202.
16:46
Valgren und Molard beschleunigen
Valgren und Molard wagen sich als Erste aus der Deckung, ziehen kurz an, werden dann aber schnell wieder von den ersten Verfolgern Gesink und Pozzovivo geschluckt.
201.
16:45
Frank ist platt
Jetzt ist auch der Schweizer Frank am Ende, geht aus der Führung und lässt austrudeln. Er hat sich komplett verausgabt, um Teamkollege Latour eine möglichst gute Ausgangsposition zu verschaffen.
201.
16:44
Barguil geht fliegen
Bei Barguil ist der Tank komplett leer. Der Bergkönig von 2017 ist der Erste, der dem Tempo von Mathias Frank nicht folgen kann.
201.
16:44
Geschke in der zweiten Gruppe
Simon Geschke befindet sich weiter in der mittlerweile siebenköpfigen Verfolgergruppe, die 1:45 Minuten hinter der Spitze liegt und keine Siegchance mehr hat.
200.
16:43
Rein in den Berg
Auf gehts, Matthias Frank führt die Spitzengruppe in den Anstieg zum Col du Portillon. Wird es ein Ausscheidungsfahren oder gehen gleich Fahrer in die Attacke?
197.
16:37
Gleich geht es in die Entscheidung
Die Spitzengruppe nähert sich dem finalen Anstieg des Tages. Noch 1000 Meter, dann sind wir in Bossost, wo es mitten hinein in den Col du Portillon (Kat. 1) geht
196.
16:35
Burghardt eingeholt
Marcus Burghardt, der ursprünglich mal in der Spitzengruppe vertreten war, wird mit einigen Mitstreitern vom Peloton eingeholt.
195.
16:34
Grenze überschritten
Die Spitzengruppe fährt gerade über die Grenze von Frankreich auf die spanische Seite der Pyrenäen hinüber.
194.
16:33
Degenkolb und Sagan im Gruppetto
8 Minuten hinter dem Hauptfeld fahren John Degenkolb und Peter Sagan im 33-köpfigen Gruppetto ins Ziel. Mit dem Zeitlimit wird diese Gruppe heute keine Probleme bekommen.
191.
16:28
Geschke in der zweiten Gruppe
1:15 Minuten hinter der Spitze befindet sich Simon Geschke in der ersten, sechsköpfigen Verfolgergruppe. Mit dabei sind auch sein Sunweb-Teamkollege Kragh Andersen sowie van Avermaet, I.Izagirre, Bernard und Durasek.
190.
16:27
17 Fahrer an der Spitze
Ein Blick auf die 17 Mann in der Spitzengruppe: Latour, Martin, Barguil, Alaphilippe, Molard (alle FRA), Caruso, Pozzovivo (beide ITA), Mollema, Gesink (beide NED), Yates (GBR), G.Izagirre, Soler (beide ESP), Amador (CRC), Valgren (DEN), Frank (SUI), Vanendert (BEL) und Mühlberger (AUT)
188.
16:23
17 Fahrer an der Spitze
Von hinten sind weitere Fahrer zur Gruppe um Alaphilippe und Yates aufgefahren. Aktuell sind es 14 Fahrer, die zu Soler, Gesink und Molard wieder aufgeschlossen
187.
16:22
Showdown am Col du Portillon?
Bei Kilometer 198 beginnt der finale Anstieg des Tages. Zum Col du Portillon geht es 8,3 km bergauf, die Steigung beträgt im Schnitt 7,1 Prozent. Werden hier die Klassementfahrer attackieren?
185.
16:19
Gesink geht hinterher
Robert Gesink hat auch kein Interesse an einer Verschnaufpause und schließt zu Molard und Soler auf.
185.
16:19
Molard attackiert
Rudy Molard nutzt eine Bummel-Phase der Spitzengruppe für eine Attacke. Marc Soler stiefelt hinterher, der Rest lässt sich von Teamfahrzeugen verpflegen.
184.
16:17
Barguil fährt wieder ran
Warren Barguil rollt mit weiteren Fahrern wohl auch gleich wieder zur Spitzengruppe auf. Siegchancen hat der Franzose aber wohl kaum noch, zu groß scheint der Kräfteverschleiß beim Bergkönig von 2017.
182.
16:15
Peloton weit zurück
Mit 11:45 Minuten Rückstand erreicht das von Sky-Zug angeführte Peloton die Kuppe des Col de Mente.
182.
16:14
Mühlberger und Alaphilippe warten
Die Spitze ist im Tal angekommen. Es folgt ein 18 Kilometer langes Flachstück, in dem die Gruppen jetzt wohl wieder zusammenlaufen. Mühlberger und Alaphilippe warten auf die weiteren Fahrern.
180.
16:13
Zehn Fahrer auf der Verfolgung
Rund 10 Sekunden hinter dem Führungsduo Alaphilippe/Mühlberger folgt eine 10 Mann starke Gruppe mit Latour, Caruso, Mollema, Pozzovivo, Yates und Gesink sowie auch G. Martin, G. Izagirre, Molard und Soler, die von hinten zun den Sechs aufgeschlossen haben.
178.
16:11
Mühlberger schließt auf
Der Österreicher Gregor Mühlberger war am Gipfel des Col de Mente schon abgehängt, hält aber voll rein und schließt als erster Fahrer wieder zu Julian Alaphilippe auf.
178.
16:10
Die Verteilung der Bergpunkte am Col de Menté (Kat. 1)
Die Bergpunkte am Col de Menté: 1. Julian Alaphilippe (FRA) 10 Punkte, 2. Bauke Mollema (NED) 8, 3. Damiano Caruso (ITA) 6, 4. Domenico Pozzovivo (ITA) 4, 5. Robert Gesink (NED) 2, 6. Pierre Latour (FRA) 1
177.
16:09
Alaphilippe lässts krachen
Julian Alaphilippe lässt es auf der schnellen Abfahrt derbe krachen und reißt ein Loch zu seinen ersten Verfolgern.
176.
16:08
Ruhe im Peloton
Im Peloton passiert im Anstieg überhaupt nichts. Sky-Mann Luke Rowe ist nach langer Fahrt an der Spitze ausgeschert und übergibt die Führungsarbeit an den Spanier Jonathan Castroviejo. Dahinter folgt der Rest der Sky-Armada.
174.
16:06
Sieben Mann an der Spitze
Der Col de Mente ist der erste Scharfrichter für die Ausreißergruppe. 7 Mann sind jetzt noch an der Spitze: Julian Alaphilippe, Pierre-Roger Latour (beide FRA), Bauke Mollema, Robert Gesink (beide NED), Adam Yates (GBR), Damiano Caruso und Domenico Pozzovivo (beide ITA).
171.
16:03
Alaphilippe ist oben
Ohne Gegenwehr der Konkurrenten sichert sich Julian Alaphilippe am Gipfel des Col de Mente weitere 10 Punkte für die Bergwertung.
171.
16:02
Alaphilippe vorne dran
500 Meter vor dem Gipfel ist Alaphilippe im Alleingang an Gesink und Caruso herangefahren. Der Franzose will am Gipfel die 10 Punkte für sein Bergtrikot und beißt hart auf die Szene.
171.
16:01
Mollema schließt auf
Der Niederländer Bauke Mollema ist an der Gruppe Latour dran, dafür gerät Mühlberger in Schwierigkeiten, weil Alaphilippe beschleunigt.
170.
16:00
Verfolger kommen näher
Mühlberger führt die Gruppe an Gesink und Caruso heran. Das sind nur noch gut 20 Meter Rückstand.
170.
15:59
Quartett tritt an
Mühlberger, Alaphilippe, Latour und Pozzovivo setzen zu Viert zur Aufholjagd auf die Spitzenreiter Gesink und Caruso an. Die weiteren Fahrer fallen zurück.
170.
15:58
Ausreißer wird Etappe gewinnen
Bei mittlerweile über 11 Minuten Rückstand des Feldes ist klar: Die Ausreißer werden den Etappensieg unter sich ausmachen.
169.
15:56
Große Verfolgergruppe dünnt aus
Barguil, Vanendert und Valgren können dem Tempo von Soler nicht mehr folgen.
169.
15:56
Sagan fällt zurück
Im Peloton nehmen viele Fahrer das Tempo raus, darunter auch Peter Sagan.
169.
15:55
Soler forciert
In der Verfolgergruppe beschleunigt Soler. Mit kommen unter anderem Mühlberger, die beiden Izagirre-Brüder, Alaphilippe und Latour.
168.
15:54
Peloton im Anstieg
Mit vier Kilometern Rückstand geht nun auch das Peloton in den Anstieg zum Col de Mente. Nach einem Angriff eines der Favoriten sieht es nicht aus.
168.
15:53
Barguil bleibt bei Alaphilippe
Barguil hält sich in der ersten Verfolgergruppe um seinen Bergpreisrivalen Alaphilippe.
167.
15:50
Geschke fällt zurück
Auch Simon Geschke gerät in Schwierigkeiten, ist in der ersten Verfolgergruppe um die Izagirre-Brüder, Alaphilippe, Latour und Yates nicht mehr dabei.
166.
15:48
Van Avermaet in Schwierigkeiten
In der großen Verfolgergruppe ringen viele Fahrer um den Anschluss, darunter van Avermaet und Kragh Andersen.
166.
15:48
Barguil in der Verfolgergruppe
Barguil befindet sich jetzt wieder im Feld der großen Fluchtgruppe. Aber da wird er sich wohl nicht mehr lange halten können.
166.
15:47
Demare weit zurück
Neues von Einzelkämpfer Arnaud Demare: Der Sprinter liegt mittlerweile 22 Minuten hinter der Spitze und 10 Minuten hinter dem Peloton zurück.
166.
15:45
Barguil bricht ein
Das war abzusehen: Barguil geht ein, kann Gesink und Caruso nicht mehr folgen.
166.
15:45
Barguil schaut sich um
Barguil blickt nach hinten und sieht, dass das Trio etwa 100 Meter Vorsprung auf den Rest der Gruppe hat.
165.
15:44
Barguil wirkt angeknockt
Barguil wirkt schon ziemlich angeschlagen, muss kräftig auf die Zähne beißen, um jetzt mit Caruso und Gesink mitzukommen.
165.
15:43
Barguil attackiert
Im Anstieg bricht die Spitzengruppe schon auf den ersten Metern auseinander. Barguil greift an, Gesink und Caruso gehen mit.
164.
15:42
Wieder bergauf
Nach der kurzen Abfahrt geht es nun den zweiten Anstieg hinauf - und der hat es in sich. Der Col de Mente ist auf einer Länge von 7 Kilometern im Schnitt 8,1 Prozent steil.
164.
15:40
Buh-Rufe gegen Sky
Im Anstieg zum Col de Portet d'Aspet wird das Sky-Team von den Fans am Straßenrand wieder kräftig ausgebuht. Den Gipfel erreicht das Peloton mit 10:30 Minuten Rückstand auf die Ausreißer.
163.
15:39
Spitzengruppe zerrissen
Auf der Abfaht teilt sich die Spitzengruppe in mehrere Teile auf, ganz vorne dabei sind unter anderem Van Avermaet, Caruso und Dillier.
163.
15:37
Schöne Geste
Gilbert wird von den abgehängten Laporte und Hayman eingeholt, die sich gleich nach dem Gesundheitszustand des Belgiers erkundigen.
162.
15:37
Gilberts Tag gelaufen
Gilbert wird sich nun ins Hauptfeld zurückfallen lassen. Die Spitzengruppe war schon längst am Sturzopfer vorbeigerast.
162.
15:36
Gilbert kann weiterfahren
Gilbert ist den Berg wieder heraufgekraxelt, hält sich zwar kurz den Arm, hebt dann aber in die Kamera den Daumen. Dieser Sturz ist gut ausgegangen, Gilbert setzt sich wieder auf sein Rad.
161.
15:35
Ort mit schrecklichen Erinnerungen
In Moment des Sturzes von Gilbert wollten wir gerade an Fabio Casartelli erinnern. Der Olympiasiegerin von 1992 starb 1995 in der Abfahrt als er ohne Kopfschutz stürzte und mit dem Kopf auf einen Steinpfeiler krachte.
160.
15:33
Schlimmer Sturz von Gilbert
Gilbert verbremst sich in der Abfahrt und fliegt über eine kleine Mauer hinweg die Böschung herunter. Das sind Horrorbilder!
158.
15:31
Überragender Abfahrer
Julian Alaphilippe zählt zu den vier, fünf besten Abfahrern im Peloton und saust mit hohem Tempo den Berg hinab.
156.
15:30
Alaphilippe gewinnt den Sprint
Warren Barguil wirft alles was er hat in den Sprint um die weiteren Bergpunkte, aber Julian Alaphilippe klebt an seinem Hinterrad und geht kurz vor dem Strich an der Bergkuppe spielerisch an seinem Landsmann vorbei. Damit gehen 3 Punkte an Alaphilippe und 2 an Barguil.
156.
15:28
Gilbert Erster am Col de Portet d'Aspet (2. Kat.)
Mit lockerem Tritt erreicht Philippe Gilbert als Erster die Kuppe des Col de Portet d'Aspet und nimmt die fünf Bergpunkte mit. Sein Vorsprung auf die Verfolger beträgt eine gute Minute.
156.
15:27
Die 44 Verfolger von Gilbert
Die 44 Mann in der Verfolgung von Gilbert sortiert nach Teamzugehörigkeit im Überblick: Silvan Dillier, Matthias Frank, Pierre Latour (alle AG2R-La Mondiale), Simon Geschke, Soren Kragh Andersen, Edward Theuns (beide Sunweb), Warren Barguil, Maxime Bouet, Romain Hardy, Amäel Moinard, Laurent Pichon (alle Fortuneo-Samsic), Gorka Izagirre, Ion Izagirre, Domenico Pozzovivo (alle Bahrain-Merida), Adam Yates (Mitchelton-Scott), Andrey Amador, Daniele Bennati, Marc Soler (alle Movistar), Damiano Caruso, Greg van Avermaet, Tejay Van Garderen (alle BMC), Simon Clarke (EF Education First), Kristijan Durasek (Team Emirates), Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors), Marcus Burghardt, Gregor Mühlberger (beide Bora-Hansgrohe), Magnus Cort Nielsen, Michael Valgren (beide Astana), Edvald Boasson Hagen, Tom-Jelte Slagter, Julien Vermote (alle Dimension Data), Nils Politt (Katusha-Alpecin), Rudy Molard (Groupama-FDJ), Robert Gesink (LottoNL-Jumbo), Jelle Vanendert (Lotto-Soudal), Thomas Boudat (Direct Energie), Bauke Mollema, Julien Bernand, Koen de Kort, Jasper Stuyven (alle Trek-Segafredo), Nicolas Edet, Dani Navarro (Cofidis), Marco Minnaard, Guillaume Martin (beide Wanty-Groupe Gobert)
155.
15:23
Barguil-Team übernimmt Kontrolle
In der Fluchtgruppe setzen sich die Helfer von Barguil an die Spitze und übernehmen die Nachführarbeit bei der Verfolgung von Gilbert. Barguil will am Col de Portet-d'Aspet natürlich die Bergpunkte.
154.
15:22
Sky bummelt weiter
Im Feld lässt Sky Luke Rowe weiterhin die ganze Arbeit verrichten. Der Brite schlägt ein gemächliches Tempo an. Die Quittung sind nun schon knapp 10 Minuten Rückstand auf die Ausreißer.
153.
15:20
Amador greift an
Kaum gesagt beschleunigt hinten Andrey Amador das Tempo. Die Gruppe geht mit Ausnahme von Sprinter Christophe Laporte und dem Australier Matthew Hayman mit.
153.
15:19
Gilbert darf fahren
Die Verfolgergruppe bleibt unaufgeregt und lässt Gilbert fahren. Der Belgier hat schon über eine Minute Vorsprung. Da ist man sich hinten sehr sicher, dass man Gilbert in den hohen Bergen wieder stellen wird.
152.
15:18
Über 9 Minuten Vorsprung
Der Rückstand des Pelotons ist auf über 9 Minuten gewachsen, Arnaud Demare liegt als Einzelkämpfer weitere 7 Minuten zurück.
152.
15:16
Guter Tritt von Gilbert
Gilbert wirkt frisch und fährt den Berg mit einem schnellen, guten Tritt hinauf. Sein Vorsprung auf die Verfolger wächst auf 46 Sekunden.
150.
15:14
Anstieg beginnt
Gilbert geht jetzt in den 5,4 km langen Anstieg zum Col de Portet-d'Aspet, einem Berg der 2. Kategorie.
150.
15:12
Barguil geht hinterher
Eine Reihe von Fahrern ist nicht mit Gilberts Attacke einverstanden und forciert das Tempo in der großen Fluchtgruppe. Dazu zählt auch Warren Barguil, der Rivale von Alaphilippe im Kampf ums Bergtrikot.
148.
15:10
Gilbert greift an
Julian Alaphilippe schickt seinen Helfer Philippe Gilbert in die Attacke. Der Belgier setzt sich aus der Fluchtgruppe ab. Idee dahinter ist, dass Gilbert (nicht der stärkste Bergfahrer) seinem heutigen Chef später in den Bergen noch zur Seite stehen soll.
143.
15:02
Alaphilippe rollt nur mit
Immer ganz am Ende der großen Kopfgruppe fährt Julian Alaphilippe. Der Mann im Bergtrikot wird sich erst vorne einschalten, wenn es bergauf geht. Das dauert allerdings auch nicht mehr lange. In wenigen Kilometern beginnt der Anstieg zum Col de Portet-d'Aspet (5,4 km lang, 7,1 Prozent durchschnittliche Steigung)
140.
14:58
Helfer geben Gas
In der Ausreißergruppe machen eine ganze Reihe von Fahrern richtig Alarm. Vor allem die Helfer von Warren Barguil (Fortuneo), Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Dani Navarro (Cofidis) und Guillaume Martin (Wanty-Group Gobert) sehen wir immer wieder in der Führungsarbeit. Auch Simon Geschke (Sunweb) kreiselt da sehr aktiv vorne mit durch.
139.
14:55
Über 7 Minuten Vorsprung
Die Ausreißer drücken weiter richtig rein. Obwohl Sky hinten längst nicht mehr bummelt, wächst der Vorsprung auf über 7 Minuten.
137.
14:53
Was hat Bardet vor?
AG2R riskiert heute einiges: Mit Latour, Frank und Dillier sind drei der vier verbliebenen Helfer von Romain Bardet in der Ausreißergruppe vertreten. An Bardets Seite ist nur noch Oliver Naesen. Die drei Mann vorne könnten Bardet bei einem Angriff als Andock-Station dienen.
135.
14:51
Quintana lächelt
Eilmeldung: Nairo Quintana wurde mit einem Lächeln gesichtet! Das sieht man beim Kolumbianer in etwa so häufig wie früher beim Skispringer Janne Ahonen... Quintana lässt sich sogar dazu hinreißen, ein Victory-Zeichen in die Kamera zu zeigen.
131.
14:45
Craddock wieder im Hauptfeld
Lawson Craddock, der die Tour mit einer gebrochenen Schulter fährt, ist wieder im Hauptfeld. Dahinter quält sich weiterhin nur ganz allein der Sprinter Arnaud Demare.
130.
14:44
Über sechs Minuten Vorsprung
Die Kopfgruppe setzt sich weiter vom Peloton ab. Erstmals sind das jetzt über 6 Minuten.
126.
14:42
Korrektur der Rennleitung
Schlechte Nachrichten für Dimension Data: Nach Auswertung der Bilder vom Zwischensprint werden Christophe Laporte hier der Sieg und damit auch die 1.500 Euro zugesprochen. Boasson Hagen wird nur als Zweiter vor Van Avermaet geführt.
125.
14:39
Kein Geld in der Kasse
Für Dimension Data sind die 1.500 Euro ein kleiner Lichtblick. Das Team hatte bei dieser Tour bislang nur 5.600 Euro verdient - so wenig wie sonst keiner der 22 Rennställe.
125.
14:38
Boasson Hagen gewinnt Zwischensprint
Edvald Boasson Hagen sichert sich im Sprint der Ausreißergruppe 1.500 Euro bei der Sprintwertung, Zweiter wird Christophe Laporte vor Greg van Avermaet.
124.
14:36
Ungewöhnlich große Spitzengruppe
Mit 47 Fahrern haben wir eine der größten Ausreißergruppen der Tour-Geschichte an der Spitze. Im Peloton fahren gerade einmal doppelt so viele Fahrer wie in der Kopfgruppe.
123.
14:33
Die 47 Mann an der Spitze
Hier mal die 47 Ausreißer sortiert nach Teamzugehörigkeit im Überblick: Silvan Dillier, Matthias Frank, Pierre Latour (alle AG2R-La Mondiale), Simon Geschke, Soren Kragh Andersen, Edward Theuns (beide Sunweb), Warren Barguil, Maxime Bouet, Romain Hardy, Amäel Moinard, Laurent Pichon (alle Fortuneo-Samsic), Gorka Izagirre, Ion Izagirre, Domenico Pozzovivo (alle Bahrain-Merida), Adam Yates, Matthew Hayman (beide Mitchelton-Scott), Andrey Amador, Daniele Bennati, Marc Soler (alle Movistar), Damiano Caruso, Greg van Avermaet, Tejay Van Garderen (alle BMC), Simon Clarke (EF Education First), Kristijan Durasek (Team Emirates), Julian Alaphilippe, Philippe Gilbert (beide Quick-Step Floors), Marcus Burghardt, Gregor Mühlberger (beide Bora-Hansgrohe), Magnus Cort Nielsen, Michael Valgren (beide Astana), Edvald Boasson Hagen, Tom-Jelte Slagter, Julien Vermote (alle Dimension Data), Nils Politt (Katusha-Alpecin), Rudy Molard (Groupama-FDJ), Robert Gesink (LottoNL-Jumbo), Jelle Vanendert (Lotto-Soudal), Thomas Boudat (Direct Energie), Bauke Mollema, Julien Bernand, Koen de Kort, Jasper Stuyven (alle Trek-Segafredo), Christophe Laporte, Nicolas Edet, Dani Navarro (alle Cofidis), Marco Minnaard, Guillaume Martin (beide Wanty-Groupe Gobert)
120.
14:31
Latour bestplatzierter Klassementfahrer
Mit 17:28 Minuten Rückstand auf Geraint Thomas ist Pierre-Roger Latour auf Platz 14 der bestplatzierte Klassementfahrer unter den Ausreißern.
118.
14:29
Latour, Martin und Politt schließen auf
Die Arbeit von Pierre-Roger Latour, Guillaume Martin und Nils Politt zahlt sich aus. Das Trio schließt gerade zur Spitze auf. Damit sind aktuell 46 Fahrer vorne. Probleme hat Julien Vermote, der gerade 20 Sekunden hinter der Gruppe herfährt.
118.
14:27
Demare dürfte heute rausfliegen
Obwohl das Feld deutlich Tempo rausgenommen hat, gelingt es Arnaud Demare nicht mehr, ans Peloton heranzufahren. Der schnelle Sprinter hat 5 Minuten Rückstand und keine Helfer an seiner Seite. Es wäre ein Wunder, wenn Demare das Ziel in Bagneres-de-Luchon in der Karenzzeit erreicht.
116.
14:25
Fünf Minuten Vorsprung
Sky lässt die riesige Ausreißergruppe weiterhin gewähren, das Peloton mit Sky-Mann Luke Rowe an der Spitze hat aktuell erstmals fünf Minuten Rückstand auf die 44 Mann starke Spitze.
114.
14:22
Trio kämpft um Anschluss
Die beiden Franzosen Pierre-Roger Latour und Guillaume Martin sowie der Kölner Nils Politt hängen noch immer zwischen Spitze und Peloton, rücken aber Stück für Stück näher an die 44 Führenden heran.
111.
14:18
Die 44 Fahrer in der Fluchtgruppe
Hier die Namen der 44 Ausreißer, sortiert nach Platzierung im Gesamtklassement: Van Avermaet (BEL), Caruso (ITA), Barguil (FRA), Mollema (NED), Pozzovivo (ITA), J.Izagirre (ESP), Geschke (GER), Yates (GBR), G.Izagirre (ESP), Gilbert (BEL), Bernard (FRA), Van Garderen (USA), Gesink (NED), Alaphilippe, Moinard, Molard, Bouet, Edet (alle FRA), Amador (CRC), Kragh Andersen (NOR), Valgren (DEN), Stuyven (BEL), Frank (SUI), Slagter (NED), Durasek (CRO), Cort Nielsen (DEN), Minnaard (NED), Navarro (ESP), de Kort (NED), Soler (ESP), Boasson Hagen (NOR), Boudat (FRA), Vermote (BEL), Dillier (SUI), Burghardt (GER), Theuns, Vanendert (beide BEL), Mühlberger (AUT), Bennati (ITA), Pichon (FRA), Hayman (AUS), Hardy und Laporte (beide FRA).
109.
14:15
Bummeltempo im Hauptfeld
Im Peloton wird jetzt gebummelt, der Vorsprung der Ausreißer wächst alle paar Sekunden an. Aktuell sind es dreieinhalb Minuten.
109.
14:14
Van Avermaet bestplatzierter Ausreißer
In der Ausreißergruppe befindet sich niemand, der im Gesamtklassement ein Wörtchen mitspricht. Bestplatzierter der Flüchtige ist als 15. Greg van Avermaet, der 18:22 Minuten Rückstand hat.
107.
14:11
Geschke und Burghardt vorne dabei
In der 44-köpfigen Spitzengruppe sind mit Simon Geschke und Marcus Burghardt auch zwei deutsche Fahrer vertreten.
106.
14:09
Martin und Latour in der Verfolgung
Im Kampf ums weiße Trikot kämpfen mit Pierre-Roger Latour und Guillaume Martin zwei Fahrer um den Anschluss an die Spitze. Die beiden sind Erster und Zweiter in der Wertung des besten Jungprofis.
104.
14:08
44 Fahrer an der Spitze
Eine 44 Mann starke Gruppe setzt sich jetzt entscheidend vom Feld ab. Hinten nimmt das Peloton die Füße hoch.
104.
14:08
Vier weitere Fahrer in Not
Rund zwei Minuten vor dem einsamen Demare fährt eine Vierergruppe mit Lawson Craddock, Jasper de Buyst, Michael Hepburn und Sep Vanmarcke.
103.
14:06
Tränengas-Aktion
Im Internet kursieren mittlerweile Fotos von den Polizisten, die den Protest der Bauern mit Tränengas unterbunden haben. Da das Feld kurze Zeit später dort ankam, wehte auch Tränengas in die Augen einiger Fahrer. Das Rennen war deshalb bei km 30 für 15 Minuten unterbrochen, viele Fahrer mussten behandelt werden.
102.
14:04
Demare droht Tour-Aus
Letzter Fahrer im Welt ist der Sprinter Arnaud Demare. Laut GPS fährt der Franzose ganz allein schon 5:40 Minuten hinter dem Peloton her. Das wird heute wieder ein großer Kampf mit der Karenzzeit.
101.
14:03
Feld in mehrere Gruppen geteilt
Das Peloton ist in eine ganze Reihe von Gruppen zerfledert. Die großen Favoriten sind alle bei Froome und Thomas.
100.
14:02
Vorsprung wächst
Die Gruppe hat aktuell 20 Sekunden Vorsprung auf das Peloton
99.
14:01
Gut 40 Mann vorne
Von hinten schließen weitere Gruppen auf. Etwa 40 bis 45 Mann reißen ein Loch zum Peloton.
98.
14:00
Wieder Attacken
Das hatten wir heute schon 20, 30 Mal: Eine Gruppe setzt sich aus dem Hauptfeld ab, diesmal sind es etwa 25 Mann.
94.
13:54
Caruso eingeholt
Der Italiener Damiano Caruso ist wieder im Hauptfeld, in dem Cofidis und Education First ein hohes Tempo anschlagen.
92.
13:53
Caruso schüttelt den Kopf
Heute sind viele Fahrer der Verzweiflung nahe. Caruso ist unzufrieden, weil kein Fahrer zu ihm aufschließt. Der Italiener nimmt die Füße hoch und wartet.
91.
13:52
Nieve setzt nach
Caruso ist im Moment allein vorne, hinten greifen aber Nieve und andere Fahrer in der Hoffnung an, nach vorne aufzuschließen.
90.
13:50
Majka angeknockt
Majka scheinen die vielen Attacken Kraft gekostet zu haben. Der Pole kann dem Tempo von Caruso nicht folgen. Der Italiener ist damit alleine vorne.
89.
13:49
Caruso und Majka greifen an
Jetzt gehts wieder leicht bergauf, Caruso und Majka suchen ihr Heil in der Flucht.
88.
13:47
Soler am Ende des Feldes
Mit dem Spanier Marc Soler fährt einer am Ende des Feldes, den wir in den vergangenen Tagen oft in den Fluchtgruppen gesehen haben.
87.
13:46
Keine Attacken
Für einen Moment ist es ruhig im Feld - keiner wagt mehr einen Ausreißversuch.
82.
13:41
Geschlossenes Feld
Nach 82 Kilometern fährt das Peloton nun also wieder geschlossen daher. Im Feld gibt es einfach zu viele Interessen, was dazu führt, das Ausreißversuch verschiedener Gruppen immer wieder vereitelt werden.
81.
13:39
Kristoff abgehängt
Dem hohen Tempo fällt auch Sprinter Alexander Kristoff zum Opfer. Der Norweger befindet sich in einer sechs Mann kleinen Gruppe mit abgehängten Fahrern.
81.
13:37
Aufgabe: Declerc steigt aus
Der Belgier Tim Declerc beendet seine Qualen und steigt ins Teamfahrzeug.
80.
13:36
Ausreißer gestellt
Die Fluchtgruppe des Tages will nicht zustandekommen. Das Feld ist bei km 80 erneut geschlossen.
80.
13:36
Peloton gleich dran
Das Hauptfeld schließt jetzt gleich auch zu den Ausreißern aus. Dann wird es sehr wahrscheinlich sofort eine Gegenattacke geben.
79.
13:35
De Gendt tritt an
Aus dem Hauptfeld heraus beschleunigt Thomas de Gendt und fährt zur Kopfgruppe auf.
79.
13:34
Sky lässt die Gruppe nicht gehen
Sky will diese Gruppe aber nicht wegfahren lassen. Der Sky-Train setzt mit voller Kapelle nach, Kwiatkowski lässt sich von vorn zurückfallen, um zu helfen.
78.
13:33
Auch zwei Deutsche vorne dabei
In der 28-köpfigen Gruppe sind mit Nikias Arndt und Nils Politt auch zwei deutsche Fahrer dabei.
76.
13:32
28 Mann in der Kopfgruppe
28 Fahrer haben sich aus dem Feld abgesetzt. Die bekanntesten Namen sind Valverde, Latour, van Avermaet, Barguil, Mollema, Alaphilippe, Yates, Pozzovivo, G. Izagirre und Martinez. Von Sky sind Bernal und Kwiatkowski vorne dabei.
75.
13:30
Dumoulin im Peloton
Tom Dumoulin ist nach Angaben von Radio-Tour doch nicht in der Ausreißergruppe dabei, sondern in der Gruppe um Froome und Thomas.
74.
13:30
Sky formiert sich
Das Sky-Team formiert sich im Peloton und setzt der etwa 30 Mann starken Ausreißergruppe nach.
74.
13:29
Dumoulin in der Kopfgruppe
Das Peloton ist in zwei Teile zersplittert, Dumoulin ist vorne dabei, Thomas dagegen hinten.
73.
13:28
Alaphilippe holt den Bergpunkt
Barguil tritt 150 Meter vor dem Gipfel an, aber Alaphilippe kontert, hat bei einem so kurzen Sprint den stärkeren Punsh und sichert sich das Bergpünktchen am Cote de Pamiers.
72.
13:27
Große Gruppe mit Dumoulin an der Spitze dran
Zahlreiche Fahrer schließen zur Spitzengruppe auf. Das dürften 25 bis 30 Fahrer sein, unter anderem auch Tom Dumoulin!
72.
13:26
Pozzovivo und van Garderen schließen auf
Das Duo mit Domenico Pozzovivo und Tejay van Garderen schließt im Anstieg zur Spitze auf. Weitere Fahrer gehen hinterher.
71.
13:25
Spitze schaut sich um
Die Spitzengruppe ist sich uneinig, ob man weiterfahren soll oder nicht. Die schauen sich da gegenseitig an.
71.
13:24
Pozzovivo attackiert
Der kleine Italiener Domenico Pozzovivo attackiert im kleinen Anstieg aus dem Feld heraus, Tejay van Garderen probiert, hinterherzukommen.
71.
13:24
Mitchelton-Scott arbeitet weiter
Das Team von Adam Yates will die Gruppe nicht gehen lassen, übernimmt im Hauptfeld die Nachführarbeit. Yates und auch Mikel Nieve werden sich heute Hoffnungen auf den Tagessieg machen.
70.
13:23
Sprintduell zwischen Barguil und Alaphilippe?
An der Kuppe werden wir wohl einen Sprint zwischen Barguil und Alaphilippe um den Bergpunkt sehen. In der Bergwertung liegt Alaphilippe aktuell 21 Zähler vor seinem französischen Landsmann - da bleibt jeder Punkt wertvoll.
68.
13:20
Zweite Bergwertung
Die Spitze erreicht den Anstieg zur Cote de Pamiers, der 2,3 km lang und im Schnitt 5,3 Prozent steil 8ist.
67.
13:19
Defekt bei Phinney
In der schnellen Rennphase muss der US-Amerikaner Taylor Phinney vom Education-First-Team wegen eines Defekts vom Rad.
66.
13:18
Mitchelton-Scott setzt nach
Die Gruppe vorne kreiselt sehr gut, aber hinten bleibt es unruhig: Mitchelton-Scott will die Gruppe nicht gehen lassen.
65.
13:17
Aus Vier wird Acht
Gregor Mühlberger (AUT), Rudy Molard (FRA), Michael Valgren (DEN) und Nils Politt (GER) schließen in diesem Moment zur Spitzengruppe um die Franzosen Barguil und Alaphilippe auf.
63.
13:15
Neues vom Ende des Feldes
Der immer wieder abgehängte Tim Declerc kämpft sich wieder ans Peloton heran.
62.
13:12
Weitere Angriffe
Im Hauptfeld setzten weitere Fahrer nach, das sind etwa 12 Mann, die erst einmal zu Mühlberger, Valgren, Molard und Politt hinwollen.
61.
13:11
4 Fahrer setzen hinterher
Aus dem Hauptfeld heraus attackieren vier Fahrer um Mühlberger, Valgren und den Deutschen Nils Politt.
58.
13:08
Hauptfeld gnadenlos
Auch Barguil, Alaphilippe, Impey und Bernard kommen nicht entscheidend weg - das Feld setzt mit hohem Tempo nach.
56.
13:05
Majka stiefelt hinterher
Majka will vorne hin, attackiert erneut aus dem Hauptfeld heraus.
56.
13:05
Die Bergpreisjäger im Angriff
Barguil, Alaphilippe, Impey und Bernard setzen sich vom Feld ab.
54.
13:03
Declerc wieder in trouble
Tim Declerc ist wieder abgehängt - der Belgier kann einem bei seiner Tour-Premiere leid tun. Declerc leidet sichtlich und schüttelt immer wieder verzweifelt mit dem Kopf.
53.
13:03
Riesiges Tempo im Feld
Die erste Rennstunde wurde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,8 km/h absolviert - ein Riesentempo, wenn man bedenkt, dass es in vielen Abschnitten schon leicht bergauf geht.
52.
13:01
Oss attackiert
Der nächste Angriff von Bora-hansgrohe. Im Regen beschleunigt der Italiener Daniel Oss, im Hauptberuf Sprint-Anfahrer von Peter Sagan.
52.
13:00
Bestätigt: Polizei-Tränengas als Ursache für Rennunterbrechung
Die Tour-Leitung bestätigt, dass die Fahrer mit Tränengas konfrontiert wurden. Dieses hatte die Polizei kurz zuvor gegen Bauern eingesetzt, die die Straße aus Protest gesperrt hatten. Ein überharter Einsatz der Gendarmerie, unter dem nun viele Fahrer im Feld leiden.
50.
12:58
Regen setzt ein
Wie befürchtet wird es nun nass. Regen setzt ein, die Straßen sind bereits nass.
48.
12:56
Ausreißer gestellt
Das Quartett mit Majka, Pellizotti, Küng und Pasqualon gibt seinen Fluchtversuch auf und wird vom Peloton aufgeschnupft.
47.
12:55
Drei Teams arbeiten im Feld
Für Majka und Co. sieht es nicht gut aus: Direct Energie, Mitchelton-Scott und Education First schalten sich im Hauptfeld in die Nachführarbeit ein.
45.
12:51
Majka muss hart kämpfen
Majka, Küng, Pellizotti und Pasqualon müssen sehr viel investieren, um den Vorsprung aufs Hauptfeld auszubauen. Hinten bleibt es unruhig und das Tempo hoch.
44.
12:50
Gruppe um Chavanel gestellt
Edward Theuns vom Team Sunweb führt das Peloton wieder an Mollema, Impey und Chavanel heran.
42.
12:49
Dunkle Wolken
Am Himmel ziehen düstere Wolken auf. Eigentlich ist für heute kein Regen vorhergesagt.
41.
12:48
Mollema springt hinterher
Der Bauke Mollema, Südafrikas Meister Daryl Impey und der Belgier Sep Vanmarcke treten an und fahren zu Chavanel auf.
40.
12:47
Chavanel setzt nach
Im Feld ist man sich uneinig, ob man den Ausreißern folgen soll. Sylvain Chavanel von Direct Energie setzt jetzt im Alleingang nach.
39.
12:45
Majka macht Tempo
Vor allem Rafal Majka setzt sich enorm dafür ein, dass die Gruppe entscheidend vom Feld wegkommt. Kein Wunder, denn die Konstellation ist für den Bora-Fahrer optimal: Barguil und Alaphilippe, seine Konkurrenten im Kampf ums Bergtrikot, sind hier nicht mit dabei.
38.
12:43
Mehrere Fahrer wollen hinterher
Die Fluchtgruppe scheint wegzukommen. Hinten gehen noch ein paar Fahrer hinterher, viele andere nehmen aber die Füße hoch.
37.
12:43
Majka attackiert
Eine Gruppe mit Franco Pellizotti (ITA), Stefan Küng (SUI), Rafal Majka (POL) und Andrea Pasqualon (ITA) setzt sich ein gutes Stück vom Hauptfeld ab.
35.
12:42
Tränengas als Auslöser
Über Radio-Tour sagt Tour-Technikdirektor Thierry Gouvenou, dass die Fahrer von Tränengas erwischt wurden.
33.
12:39
Uneinigkeit im Feld
Einige Fahrer und Teams zeigen sich wenig begeistert darüber, dass wieder Fahrer attackieren, wo andere infolge des Pfefferspray-Angriffs noch mit sich zu kämpfen haben.
33.
12:37
Peloton beschleunigt
Das Feld nimmt wieder Fahrt auf und die ersten Fahrer attackieren.
33.
12:37
Rennen freigegeben
Nach zwei Kilometern zum erneuten Einrollen gibt Christian Prudhomme das Rennen wieder frei.
31.
12:34
Rennen noch neutralisiert
Das rote Fahrzeug von Tour-Boss Christian Prudhomme fährt erstmal vor dem Feld her. Das Rennen bleibt also für den Moment neutralisiert.
31.
12:34
Sagan wieder im Feld
Aufatmen bei allen Sagan-Fans: Peter der Große beschleunigt und fährt schnell wieder ins Feld auf.
31.
12:33
Sagan hinter dem Feld
Sagan scheint es noch nicht so richtig gut zu gehen, der Weltmeister fährt hinter dem Feld her.
31.
12:32
Rennen geht weiter
Es scheint allen Fahrern besser zu gehen. Langsam setzt sich das Peloton wieder in Bewegung.
31.
12:32
Pfefferspray der Bauern oder Tränengas der Polizei
Aktuell wird darüber spekuliert, dass die Beschwerden der Fahrer auch durch Tränengas-Einsatz der Polizei gegen die protestierenden Bauern entstanden sein könnte - und nicht durch Pfefferspray-Einsatz der Bauern selbst...
31.
12:29
Sagan scheint es besser zu gehen
Peter Sagan entfernt sich vom Wagen des Tour-Arztes und rollt zurück ins Peloton. Dem Weltmeister geht es wohl besser.
31.
12:28
Lappartient diskutiert mit Prudhomme
UCI-Präsident David Lappartient ist auch an der Strecke und beratschlagt gerade mit Tour-Boss Christian Prudhomme, wie es weitergehen soll.
31.
12:26
Sagan unter den Opfern
Betroffen ist von dem Pfefferspray auch Peter Sagan, der sich beim Tour-Arzt ein Fläschen mit Augentropfen anschaut, das Zeug aber noch nicht in seine Augen kippen will.
31.
12:24
Prudhomme bei den Fahrern
Tour-Boss Christian Prudhomme ist bei den betroffenen Fahrern und erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand.
31.
12:23
Rennen neutralisiert
Mehr als ein Dutzend Fahrer werden gerade behandelt, da wird vor allem Wasser in die Augen gespritzt, um die Reizung in den Griff zu bekommen.
31.
12:22
Peloton wird angehalten!
Die Rennleitung entscheidet sich zur einer Unterbrechung des Rennens. Eine ganze Reihe von Fahrer sind von dem Pfefferspray-Angriff betroffen.
30.
12:21
Pfefferspray-Einsatz durch Zuschauer
Offensichtlich haben die Bauern die Fahrer mit Pfefferspray atackiert, mehrere Fahrer haben das Zeug in die Augen bekommen, darunter Heinrich Haussler.
29.
12:20
Zwischenfall durch Bauern-Protest
Eine Gruppe von Bauern hat die Straße mit Heuballen versperrt, sehr wahrscheinlich wollen sie mit dieser Aktion auf die schlechten Bedingungen für Bauern in Frankreich aufmerksam machen. Das Feld muss - gesteuert durch die Polizei - hart bremsen und an den Heuballen vorbei fahren.
28.
12:19
Viele Fahrer sitzen nach
Das Szenario bleibt gleich: Sofort wollen mehr als ein Dutzend Fahrer hinter der Gruppe her.
27.
12:18
Die nächsten Attacken
Nach der Kuppe geht gleich die nächste Gruppe mit gut 12 Fahrern. Dabei ist wieder der spanische Meister Gorka Izagirre sowie auch der Bergtrikotträger Julian Alaphilippe.
26.
12:16
Declerc wieder abgehängt
Für Tim Declerc wird das heute ein ganz schwerer Tag. Am kleinen Anstieg verliert der Belgier vom Quick-Step-Team sofort wieder den Anschluss ans Hauptfeld.
25.
12:15
Barguil holt den Bergpunkt
Kurz vor dem Gipfel des Côte de Fanjeaux attackiert Barguil aus dem Feld heraus und sichert sich an der Kuppe den einen Bergpunkt. In der Bergwertung hat Barguiil damit nur noch 21 Zähler Rückstand auf den Führenden Alaphilippe.
24.
12:11
Anstieg zur Côte de Fanjeaux
Am Anstieg zur Côte de Fanjeaux geht Arndt jetzt selbst in die Offensive, kommt aber nicht entscheidend weg.
23.
12:10
Erste Frustration
Im Feld macht sich langsam Unmut breit. Ein Fahrer von Direct Energie schlägt auf seinen Lenker, weil er nicht aus dem Feld weg kommt.
23.
12:09
Arndt lauert
Auch Nikias Arndt würde heute gerne mit in die Fluchtgruppe. Der Sunweb-Helfer von Tom Dumoulin lauert an der Spitze des Feldes und schaut sich immer wieder zu den Konkurrenten um, um keinen Antritt zu verpassen.
22.
12:07
Wieder alle beisammen
Vor dem Anstieg scheint die Fluchtgruppe jedenfalls nicht mehr zu entstehen. Das Peloton fährt geschlossen in Richtung Bergwertung.
21.
12:07
Erste Bergwertung
Gleich geht es den ersten kategorisierten Anstieg des Tages zur Cote de Fanjeaux hinauf. Der Anstieg der 4. Kategorie ist 2,4 Kilometer lang und im Schnitt 4,9 Prozent steil. Vielleicht bildet sich dort die Fluchtgruppe des Tages?
20.
12:05
Bora-hansgrohe attackiert
Vorne gehen die nächsten Attacken mit Jerome Cousin und gleich drei Fahrern von Bora-hansgrohe. Nicht dabei ist ausnahmsweise Peter Sagan.
18.
12:04
De Gendt am Ende des Feldes
Thomas de Gendt scheint sein Pulver schon verschossen zu haben. Der Ausreißerkönig rollt jetzt am Ende des Feldes mit.
17.
12:03
Declerc wieder im Feld
Aufatmen bei Tim Declerc: Der Belgier stellt den Anschluss ans Feld wieder her, schüttelt gleichzeitig aber mit dem Kopf. Er scheint schwer angeschlagen.
16.
12:01
Keiner kommt weg
Nach dem kleinen Anstieg schließt sich das Feld wieder zusammen, die Gruppe um Barguil und Gorka Izaguirre ist eingeholt.
15.
12:01
Declerc in Schwierigkeiten
Das hohe Tempo im Feld fordert seinen Tribut. Mit Tim Declerc vom Team Quick-Step verliert der erste Fahrer hinten raus den Anschluss ans Peloton und muss gerade mächtig kämpfen.
14.
11:58
Barguil tritt an
In der ersten kleinen Welle geht Barguil, auch Gorka Izaguirre probiert sein Heil in der Flucht.
14.
11:58
Geschlossenes Feld
Die vielen Fahrer, die zu de Gendt hinwollen, ziehen das große Peloton mit sich - und schon haben wieder ein geschlossenes Feld.
13.
11:57
Mehrere Fahrer setzen nach
Aus dem Hauptfeld springen eine ganze Reihe von Fahrern hinter de Gendt her.
12.
11:56
De Gendt setzt sich ab
Sitzt diese Attacke? De Gendt stiefelt sich los und reißt gemeinsam mit dem Franzosen Jerome Cousin und dem Belgier Guillaume van Keirsbulck ein Loch zum Peloton.
11.
11:54
Geschke am Ende des Feldes
Simon Geschke bekommt heute kein Go, um noch einmal in die Ausreißergruppe zu gehen. Der Helfer von Tom Dumoulin fährt ganz am Ende des Pelotons neben Dan Martin her. Auf der 14. Etappe am Samstag hatte Geschke aus einer Ausreißergruppe heraus den sechsten Platz belegt.
10.
11:53
De Gendt führt Peloton wieder heran
Thomas de Gendt setzt nach, in seinem Sog zieht der Belgier aber das ganze Welt wieder an Vanmarcke und Smith heran.
8.
11:52
Vanmarcke und Smith greifen an
Mit Sep Vanmarcke und Dion Smith setzen sich zwei weniger bergfeste Fahrer aus dem Peloton ab. Zur Erinnerung: Die ersten 137 km der Etappe sind weitestgehend flach.
7.
11:50
Politt will weg
Politt ist weiterhin einer der Initiatoren der Fluchtgruppe, noch setzt das Peloton aber immer wieder nach.
5.
11:49
Noch 148 Fahrer im Feld
Das Peloton ist im Vergleich zum Start in Noirmoutier vor gut zwei Wochen deutlich ausgedünnt. Nach dem Ausschluss von Gianni Moscon und der verletzungsbedingten Aufgaben von Serge Pauwels und Damien Howson befinden sich noch 148 der ursprünglich mal 176 Fahrer im Feld.
3.
11:46
Zahlreiche Fahrer in der Attacke
Das Tempo ist am Start erwartungsgemäß enorm hoch. In der ersten Gruppe sehen wir neben de Gendt auch Nils Politt, der bislang mehrfach vergeblich versucht hat, in eine Ausreißergruppe zu springen.
1.
11:44
Scharfer Start erfolgt
Tour-Boss Christian Prudhomme gibt das Rennen frei und sofort zieht Thomas de Gendt das Tempo an der Spitze des Feldes kräftig an.
11:42
Alaphilippe in Lauerstellung
Alaphilippe arbeitet sich mittlerweile vom Ende des Feldes nach vorne, um beim scharfen Start in einer guten Position zu sein. Wir sind gespannt, wie schnell sich die heutige Fluchtgruppe bilden wird.
11:41
Kampf ums Bergtrikot
Drei ziemlich sichere Tipps für die Ausreißergruppe sind heute Julian Alaphilippe, Warren Barguil und Rafal Majka. Das Trio kämpft nicht nur um Etappensiege, sondern auch um das Bergtrikot, das aktuell auf den Schultern von Alaphilippe liegt. Am Schlussanstieg gibt es heute erstmals bei dieser Tour die doppelte Punktzahl an Bergpunkten zu gewinnen. Nicht mehr eingreifen kann Serge Pauwels. Der in der Bergwertung drittplatzierte Belgier stürzte bei der Etappe am Sonntag auf der Zielgeraden und brach sich dabei den Ellbogen.
11:36
Einrollen im Feld
Das Einfahren in der neutralisierten Zone führt über 6,4 Kilometer - beim berühmten Kilometer 0 dürfte es dann gleich Attacken geben. Viele Fahrer werden heute in die Ausreißergruppe wollen, denn die Chance auf den Sieg aus einer Fluchtgruppe heraus ist beim Blick auf die große Hitze und das Etappenprofil sehr groß. Das Peloton dürfte die ersten flachen 140 bis 150 Kilometer ruhig angehen, um Körner zu sparen.
11:30
Neutraler Start
Pünktlich um 11.30 Uhr rollt das Feld in Carcassonne los. Vorne fehlt der Bergtrikot-Träger Julian Alaphilippe, der normalerweise in Reihe 1 neben den anderen Trikotträgern Chris Froome, Peter Sagan und Pierre-Roger Latour starten soll.
11:24
Sagan vor Tour-Rekord
Kommt Peter Sagan heute ins Ziel, stellt der Weltmeister einen Rekord auf: Er hätte dann rechnerisch bereits das Grüne Trikot sicher, auch wenn er im weiteren Verlauf der Tour keinen einzigen weiteren Zähler mehr in der Sprintwertung holt. Schon nach 16 Etappen stand der Sieger der Wertung nie zuvor fest – wenngleich Sagan natürlich noch das Ziel in Paris erreichen muss, um zum 6. Mal die Sprintwertung zu gewinnen.
11:20
2016: Froome siegt nach atemberaubender Abfahrt
Chris Froome hat an den Zielort Bagneres-de-Luchon beste Erinnerungen. Vor zwei Jahren gewann der viermalige Tour-Sieger hier die damals 8. Etappe nach einer waghalsigen Abfahrt ins Ziel, damals allerdings vom gegenüber dem Col de Portillon liegenden Col du Peyresourde. Die Bilder sind unvergessen: Froome etablierte damals eine neue Abfahrtstechnik, auf dem Oberrohr sitzend und mit der Brust auf dem Lenker liegend strampelte Froome die steile Abfahrt herunter und nahm allen an der Bergkuppe noch zeitlich liegenden Fahrern viel Zeit ab. Vieles spricht dafür, dass Froome heute in der Zielabfahrt ähnliches Risiko eingehen wird, um näher an "sein" Gelbes Trikot heranzukommen.
11:14
Dumoulin jagt Sky-Doppelspitze
Die größte und wohl auch einzige Gefahr für das Sky-Duo geht von Tom Dumoulin aus. Der Giro-Sieger von 2016 und Giro-Zweite von 2017 liegt im Gesamtklassement 1:50 Minuten hinter Thomas und nur 11 Sekunden hinter Froome. In den Bergen hielt der Niederländer bisher immer mit den beiden Sky-Chefs mit. "Ich bin besser als beim Giro unterwegs, komme die Berge besser hinauf", sagt Dumoulin, der die letzte Tour-Woche ohne großen Druck angeht: "Wenn ich alles gegeben habe und am Ende Platz drei steht bin ich zufrieden." Dumoulin lauert aber auf der Zeitfahren am kommenden Samstag, wo er entscheidende Sekunden auf Thomas und Froome gutmachen könnte.
11:10
Froome: Thomas hat freie Fahrt
Thema Nummer 1 im Peloton ist die Frage: "Darf Geraint Thomas die Tour gewinnen?" Sein Kapitän Chris Froome beantwortet das mit einem überraschend klaren "Ja!". Sollte er selber eine Schwächephase erleiden, sollte der Gesamtführende Thomas nicht auf ihn warten. "Solange ein Sky-Fahrer in Paris oben auf dem Podium steht, bin ich glücklich", sagte Froome: "Wir sind in einer großartigen Position. Es ist nicht unsere Aufgabe zu attackieren. Die anderen Fahrer müssen versuchen, Zeit auf uns gutzumachen." Bei Sky wäre es ein Novum, die Teamstrategie zu ändern. 2012 hatte Froome selbst zugunsten von Bradley Wiggins seine Ambitionen zurückstecken müssen, im vergangenen Jahr wurde Mikel Landa zugunsten von Froome eingebremst.
11:04
Drei Berg-Klassiker in den Pyrenäen
Die ersten 137 Kilometer sind heute weitestgehend flach, danach geht’s dann aber mit drei Berg-Klassikern der Tour zur Sache: dem Col de Portet d'Aspet (5,4 km a 7,1 Prozent, 2. Kategorie), dem im Schnitt 8,1 Prozent steilen und 6,9 Kilometer langen Anstieg am Col de Menté (1. Kategorie) sowie nach einer rasenden Abfahrt dem finalen Anstieg zum Col du Portillion (1. Kategorie), der auf 8,3 km Länge im Durchschnitt 7,1 Prozent steil ist. Der letzte Gipfel des Tages ist zehn Kilometer vor dem Ziel erreicht. Ob Ausreißer oder Favoritengruppe: Wer sich danach todesmutig in die schwere Abfahrt stürzt, wird die 16. Etappe für sich entscheiden.
11:00
Die Pyrenäen warten
Hallo und herzlich willkommen zur 16. Etappe der Tour de France. Das größte Radrennen der Welt geht in die heiße Phase. Die Pyrenäen stehen vor der Tür, drei Bergetappen in vier Tagen sind hier zu bewältigen. Den Auftakt macht heute das mit 218 Kilometern enorm lange Teilstück vom nordöstlich der Bergkette zwischen Frankreich und Spanien gelegenen Carcassonne nach Bagneres-de-Luchon, das schon zum 59. Mal Etappenort der Tour ist. Schon 1910, als die Tour erstmals die Pyrenäen für sich entdeckte, endete hier eine Etappe. Der neutrale Start erfolgt um 11.30 Uhr, zehn Minuten später geht es bei Kilometer 0 in die Attacke.
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