18:13
Au revoir und bis morgen
Am Donnerstag bietet sich den wenigen im Feld verbliebenen Sprintern wieder eine Chance auf den Etappensieg. Das 18. Teilstück führt über 171 weitestgehend flache Kilometer am Rand der Pyrenäen entlang von Trie-sur-Baise nach Pau. Etappenstart ist um 14 Uhr, bis dahin!
18:10
Froome: "Brillantes Rennen von Thomas"
Chris Froome sagt nach dem Rennen: "Geraint hat ein absolut brillantes Rennen bestritten. Er verdient es völlig, hier in Gelb zu sein. Ich drücke die Daumen, dass er den Job bis Paris erledigt bekommt."
18:09
Alle Deutschen sowie Demare im Zeitlimit
Die deutschen Fahrer um John Degenkolb sind alle rechtzeitig im Ziel und können einen Haken hinter diesen brutal schweren Bergsprint machen. Im Tour-Feld bleibt auch Überlebenskämpfer Arnaud Demare. Der Franzose kommt mit 29:16 Minuten Rückstand als 145. in Saint-Lary-Soulan an und darf sich damit auch morgen wieder quälen.
18:09
Sagan ist im Ziel
26:29 Minuten nach Nairo Quintana rollt Peter Sagan gemeinsam mit seinen Helfern auf Platz 134 über den Zielstrich, bleibt damit im Zeitlimit. Sagan war in einer Abfahrt gestürzt. Er wird sich nun vom Doc durchchecken lassen.
18:03
Bangen um Sagan
Noch unklar ist, wie es Peter Sagan geht. Der Weltmeister befindet sich noch im Schlussanstieg und hat mit Marcus Burghardt, Lukas Pöstlberger und Maciej Bodnar drei Helfer an seiner Seite. Fürs Zeitlimit reicht es wohl, die größere Frage lautet: Ist Sagan so schwer verletzt, dass er morgen nicht mehr weiterfahren kann?
18:01
Alaphilippe baut Führung aus
In der Bergwertung sammelt Julian Alaphilippe heute weitere 18 Zähler ein und baut seine Führung deutlich aus. Der Franzose hat nun 140 Zähler auf dem Konto und damit knapp doppelt so viele wie sein einziger Verfolger Warren Barguil (73).
17:58
Geschke bester Deutscher
Simon Geschke kommt mit 11:39 Minuten Rücksgtand als 34. ins Ziel und ist damit auch heute der beste deutsche Fahrer.
17:56
Froome geschlagen - Thomas der neue Sky-Leader
Chris Froome hat beim knüppelharten Schlagabtausch in den Pyrenäen die Kapitänsrolle beim Team Sky an Geraint Thomas abgeben müssen. Im Schlussanstieg der nur 65 km kurzen Bergetappe verliert der viermalige Tour-Sieg beim Angriff von Tom Dumoulin den Anschluss und im Gesamtklassement Rang zwei an den Niederländer. Neuer Chef bei Sky ist Thomas, der Dumoulin auf den letzten Metern noch fünf Sekunden abnimmt und das Gelbe Trikot souverän verteidigt. Im Gesamtklassement führt der Waliser nun mit 1:59 Minuten vor Dumoulin und 2:31 vor Froome, der womöglich den Podiumsplatz noch an den heute wieder starken Primoz Roglic (+2:47) verlieren könnte. Einen Satz auf Platz fünf im Gesamtklassement macht Nairo Quintana. Der Kolumbianer attackiert mutig schon unten am Schlussanstieg 14 km vor dem Ziel und feiert in Saint-Lary-Soulan den Etappensieg - mit 28 Sekunden Vorsprung auf Dan Martin. Thomas wird weitere 19 Sekunden dahinter Dritter.
17:45
Gesamtklassement nach der 17. Etappe
Die Top 10 des Gesamtklassements nach der heutigen Etappe: 1. Geraint Thomas (GBR), 2. Tom Dumoulin (NED) +1:59, 3. Chris Froome (GBR) +2:31, 4. Primoz Roglic (SLO) +2:47, 5. Nairo Quintana (COL) +3:30, 6. Steven Kruijswijk (NED) +4:19, 7. Mikel Landa (ESP) +4:34, 8. Romain Bardet (FRA) +5:13, 9. Daniel Martin (IRL) +6:33, 10. Jakob Fuglsang (DEN) +9:31
17:42
Die Top 15 des Tages
Das Tagesklassement: 1. Nairo Quintana (COL), 2. Daniel Martin (IRL) +0:28, 3. Geraint Thomas (GBR) +0:47, 4. Primoz Roglic (SLO) +0:52, 5. Tom Dumoulin (NED) +0:52, 6. Steven Kruijswijk (NED) +1:05, 7. Egan Bernal (COL) +1:33, 8. Chris Froome (GBR) +1:35, 9. Mikel Landa (ESP) +1:35, 10. Ilnur Zakarin (RUS) +2:01, 11. Rafal Majka (POL) +2:20, 12. Alejandro Valverde (ESP) +2:32, 13. Romain Bardet (FRA) +2:35, 14. David Gaudu (FRA) +3:23, 15. Jakob Fuglsang (DEN) +4:00
65.
17:39
Bardet verliert zweieinhalb Minuten
Bardet erreicht das Ziel 2:35 Minuten hinter Quintana.
65.
17:39
Froome am Ende
Froome schleppt sich 10 Meter hinter Bernal 1:35 Minuten hinter Quintana ins Ziel. Damit dürfte die Kapitänsrolle endgültig geklärt sein - zugunsten von Kronprinz Thomas.
65.
17:38
Thomas greift an
Geraint Thomas setzt sich von Dumoulin und Roglic ab, kommt als Dritter fünf Sekunden vor den Beiden ins Ziel. Rückstand auf Quintana: 47 Sekunden.
65.
17:37
Martin wird Zweiter
Der Ire Dan Martin fightet auf den letzten Metern und rettet den zweiten Platz ins Ziel. Sein Rückstand auf Quintana: 28 Sekunden.
65.
17:36
Quintana gewinnt die 17. Etappe
Quintana kommt ins Ziel, feiert den Etappensieg und wird auch in der Gesamtwertung einen Sprung unter die Top 5 machen.
65.
17:36
Dumoulin wieder dran
Dumoulin fährt wieder zu Roglic und Thomas auf. Froome ist abgehängt und wird von Bernal den Berg raufgezogen.
65.
17:35
Quintana gleich im Ziel
Quintana geht auf die letzten 200 Meter, wird die Etappe gewinnen
65.
17:34
Konterangriff von Thomas
Kurz vor dem Teufelslappen attackiert Thomas, Roglich geht mit - Dumoulin hat ein paar Meter Rückstand.
64.
17:33
Lotto-NL zu zweit
Dumoulin zeigt den beiden Lotto-Fahrern an: "Jungs, mitfahren". Und es hört sein Landsmann Kruijswijk, der sich vor den Zug spannt. Thomas ist isoliert.
64.
17:32
Froome fällt zurück
Bernal schaut sich um, könnte schneller, aber der Kolumbianer wartet natürlich auf Froome. Jetzt muss Dumoulin durchziehen.
64.
17:32
Dumoulin geht
Gesagt, getan: Dumoulin tritt an, und wie! Thomas, Roglic und Kruijswijk kommen mit - Froome NICHT!
63.
17:31
Froome funkt
Froome greift zum Mikro und gibt durch: Langsamer Bernal! Und das macht der Kolumbianer, Froome ist wieder dran an der Gruppe. Aber Dumoulin wird das sehen? Kommt ein Angriff des Niederländers?
63.
17:30
Bernal bringt Ruhe rein
Bernal stellt Roglic, was für ein Kerl. Froome hat ein paar Meter Rückstand, Sky versucht, das Tempo zu verschleppen.
63.
17:29
Roglic attackiert
Roglich greift an, Thomas geht hinterher - und Froome? Nein, der Brite fällt zurück!!!
62.
17:28
Quintana im Wiegetritt
Quintana fährt unter dem Banner der 3-Kilometer-Marke durch und beschleunugt noch einmal. Aber Dan Martin ist noch nicht so weit weg, 22 Sekunden Rückstand.
62.
17:27
Majka eingeholt
Als letzter Fahrer der einstigen Ausreißergruppe wird Majka drei Kilometer vor dem Feld von der Gruppe Thomas/Froome gestellt.
62.
17:27
Bernal macht das Tempo
Egan Bernal, 21 Jahre alt, und wohl Tour-Sieger in den 2020er-Jahren fährt den Berg in der Favoritengruppe weiter von vorne hoch. In diesem Alter war niemand zuvor jemals so stark.
61.
17:26
Bardet verliert weiter Zeit
Bardet wird heute wohl der größte Verlierer des Tages werden? Die Hoffnung der Franzosen liegt mittlerweile 35 Sekunden hinter der Gruppe um Froome. Von hinten fährt Zakarin zu ihm auf, vielleicht kann Bardet bei dem Russen noch mitfahren.
61.
17:25
Reicht die Kraft?
Quintana richtet den Blick starr geradeaus, sieht jetzt doch langsam müde aus. Kann er das Tempo halten? Der Etappensieg ist greifbar. Und unterstützt wird Quintana hier von sehr vielen Fans. Auch das kann noch einmal ein paar Prozente bringen.
61.
17:23
Quintana baut Vorsprung aus
Quintanas Siegchancen steigen: Dan Martin kann dem Kolumbianer nicht folgen, liegt mittlerweile knapp 30 Sekunden zurück.
60.
17:22
Attacke von Kruijswijk
Kruijswijk greift an, schaut sich aber sofort um: Was macht Sky? Poels nimmt raus, fällt zurück. Damit "nur" noch Bernal bei Thomas und Froome und der Kolumbianer spannt sich jetzt auch vor die Gruppe.
60.
17:21
Bardet geht ein
Bardet hat jetzt schon großen Rückstand auf die Froome-Gruppe. Der Franzose verliert hier heute die Tour.
60.
17:21
Froome an letzter Position
Froome fährt in der achtköpfigen Gruppe an letzter Position, hält das Hinterrad von Dumoulin. Die acht Mann sind Poels, Bernal, Thomas, Fromme (alle Sky), Dumoulin (Sunweb), Roglic, Kruijswijk (beide Lotto-NL) und Landa (Movistar)
60.
17:19
Bardet fällt zurück
Poels knautscht alles raus, Bardet kommt hinten nicht mehr mit, muss eine RLücke reißen lassen!
59.
17:19
Quintana auf dem Weg zum Etappensieg?
6 Kilometer vor dem Ziel ist Quintana jetzt alleine vorne. Der Kolumbianer hat wie immer seinen stoischen Blick aufgelegt. Am Limit oder nicht? Das kann man seinen Gesichtszügen nicht entnehmen.
59.
17:18
Majka ist platt
In einem extrem steilen Stück kann Majka das Hinterrad von Quintana nicht mehr halten. Der Kolumbianer registriert das durch einen kleinen Blick nach hinten und forciert noch einmal.
59.
17:17
Konstante Abstände
Die Abstände bleiben im Moment konstant. Quintana und Majka führten mit 17 Sekunden vor Dan Martin. Die neunköpfige Favoritengruppe dahinter hat rund 1:10 Minuten Rückstand und wird noch immer von Skys Nummer 4 Wout Poels angeführt.
58.
17:16
Ist Froome in Nöten?
Froome hat sich um einige Positionen zurückfallen lassen, fährt an drittletzter Stelle in der Gruppe. Ist das ein Zeichen von Schwäche oder Strategie?
58.
17:15
Majka beißt sich fest
Der Pole Majka sieht so aus, als würde er gleich vom Rad fallen. Tut er aber nicht, er hängt weiter am Hinterad des führenden Quintana. Vor ein paar Jahren hat Majka hier oben schon einmal eine Tour-Etappe gewonnen.
58.
17:14
9 Mann in der Froome-Gruppe
In der Favoritengruppe dabei sind: Poels, Bernal, Froome, Thomas (alle Sky), Dumoulin (Sunweb), Roglic, Kruijswijk (beide Lotto NL), Landa (Movistar) und Bardet (Ag2r)
57.
17:12
Martin in der Verfolgung
Dan Martin liegt 18 Sekunden hinter Quintana und Majka, die Gruppe um Thomas folgt mit 1:07 Minuten Rückstand.
57.
17:12
Quintana an der Spitze
Quintana fährt mit seinem Schatten Majka zu Kangert auf, der Este ist am Ende und wird sofort durchgereicht.
56.
17:10
Wer wird attackieren?
In der Gruppe um Froome macht Poels noch immer das Tempo. Das spielt Thomas in die Karten, der sein Gelbes Trikot womöglich wieder verteidigt. Wann gibt es die ersten Attacken?
56.
17:09
Quintana baut Vorsprung aus
Weil Sky hinten nicht voll reintritt, baut Quintana seinen Vorsprung auf eine Minute aus. Auch an Kangert ist er gleich dran und dann Spitzenreiter in diesem Rennen.
56.
17:08
Quintana virtuell auf Platz 6
Im Gesamtklassement macht Quintana virtuell Boden gut, verbessert sich aktuell auf Rang 6 und ist nah dran an Bardet.
56.
17:07
Buh-Rufe gegen Sky
Gewohntes Bild am Streckenrand: Die Franzosen und Spanier buhen die Sky-Armada aus.
56.
17:06
Valverde ist platt
Valverde schert aus, der Tank des Spaniers ist leer. Jetzt muss Quintana allein durchziehen. Majka geht da noch mit.
55.
17:05
Martin kurbelt und kurbelt
Dan Martin befindet sich weiter zwischen Quintana und dem Favoritenfeld. Da sinkt das Tempo, weil Sky nicht zwingend mehr machen muss und mit Poels und Bernal zwei Helfer bei Thomas und Froome sind.
55.
17:04
Kann Quintana noch was draufpacken?
Quintana lässt sich von Valverde den Berg hochziehen, auch Majka klebt da noch dran. Die Frage ist: Kann Quintana gleich noch einmal forcieren? Der kleine Kolumbianer muss noch deutlich mehr Zeit zwischen sich und den Klassementkonkurrenten legen.
54.
17:03
Kangert kämpft
Kangert leidet nun an der Spitze - und der Weg ist noch elende 10,8 Kilometer lang.
54.
17:02
Sky hat die Kontrolle
Von hinten fährt Poels an die Froome-Gruppe wieder heran. Sky zeigt wieder, wie stark es ist. Damit haben Thomas und Froome wieder zwei Helfer bei sich. Trotzdem hat Froome ein Problem: Wenn er Thomas nicht los wird, gewinnt sein Teamkollege die Tour!
54.
17:01
Valverde fährt für Quintana
Valverde beschleunigt noch einmal für Quinata, der 33 Sekunden vor der Gruppe um Froome liegt. Dazwischen fährt noch Dan Martin.
54.
17:00
Bardet sieht müde aus
Bardet fährt am Ende der Gruppe, die nun Bernal wieder anführt. Der Franzose sieht nicht so aus, als könnte er nochmal beschleunigen.
54.
17:00
Die Favoritengruppe
Diese 8 Mann sind noch zusammen: Dumoulin, Froome, Thomas, Bernal, Bardet, Roglic, Krujiswjk und Landa.
54.
16:59
Froome gestellt
Dumoulin hat die Gruppe an Froome und Roglic herangefahren.
54.
16:59
Dumoulin kommt näher
Dumoulin saugt sich wieder an Roglic und Froome heran. Ist das stark!
53.
16:58
Quintana bei Valverde
Quintana gibt Schub, fährt zu seinem Helfer Valverde auf.
53.
16:58
Die Verfolger
Dumoulin, Thomas, Bernal, Bardet, Krujiswjk und Landa bilden eine Gruppe hinter Froome und Roglic.
53.
16:56
Weiter weg nach oben
Bis zum Gipfel ist es noch weit, hier wird es heute große Abstände geben.
53.
16:56
Roglic im Tunnel
Roglic fokussiert die Straße, was für ein Blick des Slowenen. Froome klebt am Hinterrad des ehemaligen Skispringers.
52.
16:55
Froome attackiert
Froome geht am Hinterrad von Roglic in die Attacke! Sofort reißen beide ein Loch zur Gruppe, in der jetzt Dumoulin die Nachführarbeit macht. Thomas lauert direkt hinter dem Niederländer.
52.
16:55
Was für eine Geste!
Alaphilippe ist bei Yates und klopft seinem gestrigen Konkurrenten um den Etappensieg auf den Rücken. Grandiose Geste, gestern hatte Yates den Etappensieg wegen eines Sturzes in der Abfahrt an Alaphilippe verloren.
52.
16:54
Valverde als Relais-Station?
Quintana schnupft nacheinander diverse Fahrer auf, die aus der Spitzengruppe zurückgefallen sind. Aktuell ist er bei Yates und Navarro.
52.
16:53
Kolumbianer feiern Quintana
Am Anstieg sind hunderte Kolumbianer, die ihren Volksheld den Berg raufschreien. Die Atmosphäre erinnert an L'Alpe d'Huez. Hier ist die Hölle los!
51.
16:51
Quintana 30 Sekunden weg
Binnen kürzester Zeit hat Nairo Quintana 30 Sekunden zwischen sich und das Feld gelegt.
51.
16:51
Sky bleibt gelassen
Bei Sky wird im Funk diskutiert. Hinterher oder nicht? Sky sagt Nein! Quintana ist schon ein weites Stück enteilt.
51.
16:50
Martin geht nach
Quintana schaut sich um, Dan Martin will mit, schafft es aber nicht. Liebe Radsport-Freunde, das Rennen ist eröffnet!
51.
16:50
Quintana attackiert
Vergessen Sie es, Quintana attackiert und setzt sich sofort klar aus dem Feld ab!
51.
16:49
Soler zieht an
Soler geht im Hauptfeld mit hohem Tempo in den Schlussanstieg und löst sich gemeinsam mit Bernal aus der Gruppe. Aber so kann das nicht gedacht gewesen sein. Hier hätten Quintana oder Landa am Hinterrad sein müssen, um eine Attacke zu lancieren. Aber beide scheinen die Beine nicht zu haben?
51.
16:48
Valverde attackiert
Valverde greift an, geht aber kurz darauf nach hinten fliegen. Martinez und Majka ziehen vorbei.
50.
16:47
Wie stark ist Kangert?
Der Este Tanel Kangert ist seit km 0 an der Spitze und fährt in einem weiter rund aussehenden Rhythmus den hier schon 10 Prozent steilen Anstieg hoch.
50.
16:46
Verfolger auch im Berg
Die Gruppe mit Valverde, Majka, Martinez und Fraille geht mit 1:14 Minuten Rückstand auf Kangert in den Schlussanstieg.
50.
16:45
Der Berg beginnt
Es geht in den Schlussanstieg und Alaphilippe nimmt seine Hand an den Hals und zeigt an: Ich bin tod! Alaphilippe lässt Kangert ziehen.
48.
16:44
Autobahn nach oben
Die ersten Kilometer geht es ohne Kurven immer nur Geradeaus bergan, das ist für die Moral der Fahrer alles andere als einfach.
48.
16:43
Tour-Premiere
Nach Saint-Lary-Soulan geht es erstmals in der Tour-Geschichte. Der Col du Portet soll so brutal schwer wie der legendäre Mont Ventoux sein.
48.
16:42
Entscheidung naht
Alaphilippe und Kangert nähern sich dem schwersten Anstieg der diesjährigen Tour. Es geht aufs Dach der Rundfahrt, ins 2.215 Hoch gelegene Saint-Lary Soulan.
47.
16:41
Demare Letzter im Feld
Demare kommt mit 15 Minuten Rückstand auf die Spitze am Col de Val Louron-Azet an. Das müsste mit der Karenzzeit reichen.
46.
16:41
Sagan wieder auf dem Rad
Immerhin: Sagan sitzt wieder auf dem Rad und rollt den Berg hinab. Daumen drücken, dass sich der Mann im Grünen Trikot keine schweren Verletzungen zugezogen hat.
46.
16:40
Sagan gestürzt
Radio Tour meldet einen Sturz von Peter Sagan! Der Weltmeister soll in der Abfahrt vom Col de la Val Louron-Azet zu Fall gekommen sein. Bilder gibt es davon keine.
45.
16:39
Die Verteilung der Bergpunkte am Col de Val Louron-Azet (Kat. 1)
Hier die Verteilung der Bergpunkte am Col de Val Louron-Azet: 1. Julian Alaphilippe (FRA) 10 Punkte, 2. Tanel Kangert (EST) 8, 3. Kristjian Durasek (CRO) 6, 4. Alejandro Valverde (ESP) 4, 5. Dani Martinez (COL) 2, 6. Rafal Majka (POL) 1
45.
16:38
Durasek fällt zurück
Durasek hat schon 23 Sekunden Rückstand auf Alaphilippe und Kangert. Da hätte er kurz vor der Kuppe des Col de Val Louron-Azet noch alles rausknautschen müssen, um das Hinterrad von Alaphilippe zu halten.
43.
16:37
Motorrad in Nöten
Das Kamera-Motorrad der Tour hat erhebliche Mühe, dem Tempo des früheren Cross-Fahrers Alaphilippe zu folgen. Das ist allergrößstes Abfahrer-Kino.
41.
16:35
Alaphilippe lässt es fliegen
Das war aus Sicht von Durasek zu befürchten: Alaphilippe nimmt wieder seine heftige Abfahrtsposition ein und rauscht den Berg mit Vollspeed runter. Kangert kämpft um Anschluss, muss jetzt am Hinterrad bleiben. Hält er es einmal nicht, dürfte er auch nicht mehr rankommen.
40.
16:34
Peloton an der Kuppe
Mit 2:07 Minuten Rückstand auf die Spitze führt Soler das Hauptfeld über den Gipfel des Col de Val Louron-Azet. Geschke ist noch in der Gruppe dabei.
38.
16:33
Ein Bild, das Bände spricht
Soler macht jetzt im Feld die Führungsarbeit für seine Chefs Quintana und Landa, aber der Spanier ist sichtlich voll am Anschlag. Wer fährt schräg versetzt dahinter völlig locker den Berg hoch? Skys Nummer 4 Michail Kwiatkowski.
37.
16:32
Latour ist platt
Latour nimmt an der Spitze des Pelotons raus, auch der Mann im Weißen Trikot hat nichts mehr im Tank.
37.
16:32
Alaphilippe tritt an
300 Meter vor dem Gipfel tritt Alaphilippe den Sprint an und kassiert oben noch einmal 10 Punkte für das Bergklassement. Kangert wird am Hinterrad Zweiter, Durasek folgt mit etwa 70 Metern Rückstand auf Rang drei. Der Kroate muss jetzt aufpassen, dass er in der Abfahrt wieder ranfährt. Da darf man nicht vergessen, dass er es mit Alaphilippe zu tun hat.
36.
16:30
Mühlberger steht
Jetzt ist der Tank bei Mühlberger endgültig leer. Der Österreicher steht praktisch auf der Straße, kommt gar nicht mehr voran. Majka ist damit auf sich gestellt.
36.
16:30
Geschke eingeholt
Geschke wird in einer Gruppe mit Rolland und Gorka Izagirre vom Hauptfeld geschluckt, sieht aber noch gut aus. Bis zum Gipfel wird er bei seinem Chef Dumoulin bleiben können.
35.
16:29
Noch 1 Kilometer bis zum Gipfel
Kangert, Alaphilippe und Durasek kommen an der Ein-Kilometer-Marke vor dem Gipfel des Cl de Val Louron-Azet vorbei. Hier fährt Kangert permanent von vorne. Der Este mag es, seinen eigenen Rhythmus durchzuziehen und das hat durchaus Erfolg. Die Gruppe um Majka und Valverde kommt nicht näher.
35.
16:27
Mühlberger wieder bei Majka
Die Gruppe um Majka läuft nicht ohne einen Tempomacher. Mühlbeger ist da noch einmal rangefahren und macht wieder das Tempo für seinen Chef. Valverde, Martinez, Fraile und auch Pellizotti hängen sich hinten dran.
35.
16:26
Soler spannt sich vors Feld
Soler hat sich aus dem Feld zurückfallen lassen und spannt sich an die Spitze des Pelotons, um den Druck auf Sky zu erhöhen.
34.
16:26
Latour beschleunigt weiter
Latour kurbelt auf der letzten Rille den Berg hoch, das sind noch knapp 3 km bis zum Gipfel. Aber sie werden Sky nicht los - die sind weiter zu fünft am Hinterrad von Latour, Bardet und Dan Martin. Hinter der Sky-Truppe folgt dann der Rest der Klassementfahrer, von denen noch keiner eine Schwäche zeigt.
34.
16:24
Froome und Thomas diskutieren
Chris Froome und Geraint Thomas besprechen sich im Feld. Kommt die Attacke von Froome? Fährt er sie nicht, wird er keine Chance haben, ins Gelbe Trikot zu schlüpfen.
33.
16:23
Mühlberger ist platt
In der Verfolgergruppe hat Gregor Mühlberger seine Dienst getan. Majka, Valverde, Martinez und Fraile bilden jetzt noch diese Gruppe, wo auch Pellizotti nicht mehr mitkommt.
33.
16:23
24 Fahrer im Favoritenfeld
Wir haben mal durchgezählt: 24 Fahrer befinden sich noch im von Ag2r angeführten Hauptfeld. Darunter alle Favoriten - und Sky ist immernoch zu fünft.
33.
16:21
Yates fällt zurück
Der gestrige Tageszweite Adam Yates fällt aus der ersten Verfolgergruppe heraus. Dort hält Mühlberger weiter das Tempo für Majka hoch. Dabei sind außerdem noch die beiden Spanier Valverde, Fraile, der Italiener Pellizotti und der Kolumbianer Martinez.
33.
16:20
Latour mit allem was er hat
Pierre Latour, der Mann im Weißen Trikot des besten Jungprofis, opfert sich für Teamchef Romain Bardet. Latour fährt den Berg im Feld von vorne und schlägt ein richtig hohes Tempo an. Noch sind aber alle Favoriten dabei.
32.
16:19
Sagan und Arndt fallen zurück
Sagan und auch Nikias Arndt fallen jetzt aus der Favoritengruppe zurück. Eine Riesenleistung, hier solange dabei zu bleiben.
31.
16:19
Latour drückt rein
Latour beschleunigt noch einmal, Bardet und Dan Martin kleben am Hinterrad. Sky lässt dahinter ein ganz kleines Loch von 5, 6 Metern klaffen. Kwiatkowski, Bernal und Poels sind aber noch bei Thomas und Froome.
31.
16:17
Attacke Bardet
Latour zieht das Tempo für Bardet an, nur noch etwa 20 Mann sind in der Gruppe. Und wen sehen wir da mittendrin? Peter Sagan! Unglaublich.
31.
16:17
Mollema abgehängt
In der 2. Gruppe verschärft Mühlberger das Tempo für Kapitän Majka. Hinten fällt dadurch Mollema raus, der seinen gestrigen Anstrenungen Tribut zollen muss.
31.
16:16
Sky etwas weiter hinten
Sky schaut sich das Treiben von weiter hinten an. Hinter Bardet folgen erstmal Fuglsang, Martin und die Movistar-Truppe. Um die Positionen 10 bis 12 rum folgt die Sky-Armada.
31.
16:15
Peloton explodiert
Schon unten im Anstieg zum Col de Val Louron-Azet explodiert unter dem Tempodiktat von Ag2r das Peloton. Etwa 30 Mann sind da noch zusammen. Die Helfer Dillier, Frank und Latour fahren vor Bardet.
31.
16:14
AG2R beschleunigt
Im Peloton geht es zur Sache! Romain Bardet spannt seine vier Helfer an die Spitze des Feldes, die das Rennen jetzt schnell machen sollen. Kommt an diesem Anstieg die Attacke von Romain Bardet?
30.
16:12
Geschke in der 4. Gruppe
Geschke hat in der Abfahrt den Anschluss an die Gruppe von Valverde verpasst, fährt mit 5 Begleitern in einer vierten Gruppe 1:52 Minuten hinter der Spitze her.
30.
16:10
Anstieg zum Col de Val Louron-Azet
Die Spitze geht derweil in den nächsten Anstieg. Über 7,4 Kilometer geht es am Col de Val Louron-Azet im Schnitt mit 8,3 Steigungsprozenten bergauf.
29.
16:09
Pure Qual für Demare
Arnaud Demare fährt wie gestern alleine hinter dem Feld her, kommt hier als letzter mit 10:15 Minuten Rückstand an.
28.
16:07
Kangert gewinnt Sprintwertung
Die Spitze rast an der Sprintwertung vorbei, die hier niemanden interessiert. Kangert fährt als Erster über den Strich und bekommt die 1.500 Euro, Durasek und Alaphilippe begnügen sich zugunsten höherer Etappenziele mit den Plätzen 2 und 3.
26.
16:06
Die Verteilung der Bergpunkte am Montee de Peyragudes (Kat. 1)
Die Bergpunkte am Montee de Peyragudes: 1. Tanel Kangert (EST) 10, 2. Julian Alaphilippe (FRA) 8, 3. Kristjian Durasek (CRO) 6, 4. Jesus Herrada (ESP) 4, 5. Rafal Majka (POL) 2, 6. Marc Soler (ESP) 1
27.
16:06
Degenkolb zwei Minuten hinter dem Feld
Degenkolb überquert den Gipfel in einer 12 Mann starken Gruppe unter anderem mit den Sprinterkollegen Kristoff und Laporte. Das ist voll im Plan, um die Karenzzeit einzuhalten.
26.
16:05
Quintana im Feld
Quintana ist nach seinem Defekt zurück im Peloton und schaut, dass er in der Abfahrt wieder möglichst weit nach vorne kommt. Sky drückt jetzt aber auch gut rein und macht das Unterfangen damit schwieriger.
25.
16:04
Neue Spitze
Alaphilippe und Durasek sind an Kangert herangefahren. Damit haben wir jetzt drei Mann an der Spitze, wo die Straße schon wieder leicht bergauf führt.
23.
16:01
Was für ein Abfahrer
Julian Alaphilippe hängt sich aufs Oberrohr seines Rades und fliegt an Kangert heran. Den Esten hat er auf den langen Geraden schon in Sichtweite. Profiteur ist der Kroate Durasek, der Alaphilippes Linie mitfährt und so im Sog mit nach vorne kommt.
22.
15:59
Rennsituation
Ein Blick auf die aktuelle Konstellation. Kangert hat in der Abfahrt rund 20 Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe, Herrade und Durasek. Weitere 50 Sekunden dahinter folgen Valverde, Yates, Majka, Martinez, Edet, Fraile, Navarro, Pellizotti und Soler.
20.
15:58
Geschke in Schwierigkeiten
Geschke hat im Anstieg den Anschluss an die Gruppe Valverde nicht halten können, könnte in der Abfahrt jetzt aber vielleicht wieder heranfahren.
18.
15:57
Schnelle Abfahrt
Die Abfahrt vom Peyragudes ist extrem schnell, hier werden locker 100 km/h erreicht. Technisch ist es aber nicht so anspruchsvoll, es gibt viele lange Geraden und kaum enge Kehren.
17.
15:56
Valverde und Co. sind oben
1:11 Minuten hinter Kangert kommt die große Gruppe um Valverde, Yates und Mollema geschlossen über den Gipfel. Yates hatte sich zwischenzeitlich abgesetzt, ist jetzt aber wieder in dieser Gruppe.
16.
15:55
Quintana beim Teamwagen
Quintana ist beim Teamfahrzeug und lässt sich nochmal ein neues Vorderrad montieren.
15.
15:54
Kangert Erster am Berg
Tanel Kangert erreicht den Montee de Peyragudes mit etwa 15 Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe. Kangert gewinnt damit den Bergpreis und 10 Punkte, Alaphilippe wird Zweiter und sichert sich weitere 8 Zähler für sein Bergtrikot.
15.
15:53
Quintana in der Aufholjagd
Quintana ist darum bemüht, zügig wieder ans Peloton heranzufahren. Da vorne das Tempo nicht allzu hoch ist, dürfte das kein größeres Problem sein.
14.
15:52
Defekt bei Quintana
Quintana hat einen Defekt am Vorderrad. Amador ist sofort bei ihm und gibt ihm seinen eigenen Reifen.
14.
15:51
Sky lässt es ruhig angehen
Im Peloton rührt sich nichts. Die Klassementfahrer überlassen Sky die Kontrolle im Feld, was den Briten in die Karten spielt, denn sie fahren nur so schnell, dass ihre Fahrer alle mitkommen. An erster Stelle im Feld fährt da noch der schwächste Bergfahrer Luke Rowe.
13.
15:49
Noch 2 km bis zum Gipfel
Kangert hat in 2 Kilometern den ersten Gipfel des Tages erreicht. Der Este hält 20 Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe, Durasek und Herrada.
12.
15:47
Durasek und Herrada wieder dran
Durasek und Herrada sind wieder bei Alaphilippe, der offenbar auf die beiden gewartet hat.
12.
15:47
Yates attackiert
Yates, Nieve, Vichot und Mühlberger lösen sich aus der Gruppe um Geschke, wollen nach vorne zu Alaphilippe aufschließen.
11.
15:45
Barguil heute passiv
Warren Barguil war bislang an allen Tagen in den Bergen in der Fluchtgruppe dabei - heute fehlt der zweitplatzierte in der Bergwertung vorne. Alaphilippe könnte also einen ganz großen Schritt Richtung Bergtrikot in Paris machen.
11.
15:45
Alaphilippe geht
Durasek und Herrada können Alaphilippe nicht helfen, der angehende Bergkönig der Tour 2018 verfolgt Kangert nun alleine.
10.
15:44
Geschke in der dritten Gruppe
Geschke fährt weiter in der 3. Gruppe gemeinsam mit Valverde, Mollema, Yates, Majka, Gorka Izagirre und anderen. Die Gruppe hat gut eine Minute Rückstand auf Kangert.
10.
15:42
Edet wird durchgereicht
Das war zu erwarten: Edet kann noch kurz bei der Gruppe um Alaphilippe mitfahren, verliert jetzt aber auch dort den Anschluss.
10.
15:42
Kangert baut Vorsprung aus
Die Gruppe um Alaphilippe kommt nicht näher an den Spitzenreiter heran, im Gegenteil: Kangert baut seinen Vorsprung auf nun 30 Sekunden aus.
10.
15:40
Kangert mit starkem Rhythmus
Kangert scheint sich heute viel vorgenommen zu haben. Der Este fährt mit einem tollen, sehr ruhige Fahrrhythmus den Anstieg bergauf. Die Gruppe um Alaphilippe, Herrada, Edet und Durasek liegt 150 Meter dahinter.
9.
15:39
Valverde in der 3. Gruppe
Valverde fährt in der dritten Gruppe bei Geschke mit. Die 17 Mann starke Gruppe hat 34 Sekunden Rückstand auf Kangert.
9.
15:37
Edet hat sich übernommen
Der kleine Franzose Edet kann dem Tempo von Kangert schon nicht mehr folgen, fällt sehr schnell zurücl.
8.
15:36
Alaphilippe lauert auf Bergpunkte
Alaphilippe will am Montee de Peyragudes natürlich die Bergpunkte, um sein Bergtrikot weiter abzusichern. Noch sind es gut 6 km bis zum Gipfel.
8.
15:36
Kangert und Edet geben Gas
Ganz vorne halten Edet und Kangert das Tempo aber auch konstant hoch. Alaphilippe hat da noch ein gutes Stück Rückstand auf das Spitzenduo.
8.
15:34
Alaphilippe in Topform
Alaphilippe hat ein irrsinniges Tempo drauf. Am Hinterrad fahren nur der Kroate Durasek und Cofidis-Mann Herrada. Sicard fällt dagegen wieder in Richtung der Gruppe um Geschke zurück.
7.
15:31
Sicard und Alaphilippe beschleunigen
Sicard und Alaphilippe wollen nach vorne zu Kangert und Edet. Die beiden Franzosen forcieren das Tempo, nur wenige Fahrer gehen da mit.
6.
15:30
Viele bekannte Gesichter
In der Ausreißergruppe sehen wir eine ganze Reihe von Fahrern, die auch gestern vorne dabei waren. Alaphilippe, Yates, G. Izagirre und Mollema belegten gestern beispielsweise aus der Fluchtgruppe heraus die Ränge 1 bis 4.
6.
15:29
Geschke sehr aktiv
Geschke fährt in der Verfolgergruppe ganz vorne mit. Gleich hinter ihm sehen wir die Movistar-Fahrer Soler und Valverde. Ganz klar, die Spanier werden heute mit Quintana und Landa angreifen wollen.
5.
15:26
Edet bei Kangert
Der Franzose Nicolas Edet ist der erste Fahrer, der zu Spitzenreiter Tanel Kangert aufschließt.
4.
15:26
Weitere Fahrer wollen nach vorne
Sky schlägt im Hauptfeld ein gemächliches Tempo an. Das nutzen weitere Fahrer wie Nieve, Frank und Atapuma, um aus dem Feld nach vorne zu fahren.
3.
15:24
Alaphilippe attackiert
Aus dem Peloton heraus greift Alaphilippe an. Der gestrige Etappensieger fährt ruckzuck an die Gruppe um Geschke heran, will natürlich auch heute Bergpunkte holen - und ist in dieser Form auch ein Anwärter auf den Tagessieg.
3.
15:23
19 Mann in der zweiten Gruppe
In der Verfolgergruppe sind dabei: Valverde, Geschke, Mollema, Calmejane, Yates, Majka, G.Izagirre, Rolland, Martinez, Vichot, Herrada, Edet, Durasek, de Gendt, Navarro, Pellizotti, Soler und Mühlberger.
3.
15:21
Größere Gruppe in der Attacke
Hinter Kangert bildet sich eine zweite Gruppe mit Valverde, Geschke, Majka und etwa 12 weiteren Fahrern.
3.
15:21
Sky kontrolliert im Peloton
Der Sky-Train hat sich an der Spitze des Pelotons schon formiert und legt ein durchschnittliches hohes Tempo an den Tag.
2.
15:20
Degenkolb und Kristoff am Ende des Feldes
John Degenkolb und Alexander Kristoff kämpfen am Berg auch um Anschluss an das Hauptfeld.
2.
15:20
Kangert attackiert
Der erste Mutige ist der Este Tanel Kangert. Der Mann vom Astana-Team setzt sich alleine vom Hauptfeld ab.
2.
15:19
Haussler abgehängt
Auch Heinrich Haussler fällt schon hinten aus dem Peloton heraus.
2.
15:18
Geschke vorne dabei
Die Fahrer wirken etwas verunsichert. Was tun? Sofort Attacke? Oder erstmal ruhig losfahren? Geschke ist auf jeden Fall in der Kopfgruppe dabei, schaut sich aber wie alle anderen auffällig oft nach seinen Konkurrenten um.
2.
15:17
Demare gleich Letzter
Arnaud Demare muss hinten sofort ein Loch zum Peloton reißen lassen. Die Karenzzeit beträgt heute 25 Prozent zur Siegerzeit. Demare rettete sich gestern schon geradeso rechtzeitig ins Ziel.
1.
15:17
Keine aggressive Fahrweise
Eine Gruppe bergfester Fahrer reißt sofort ein Loch zum Hauptfeld. Dabei ist aber keiner der Klassementfahrer.
1.
15:16
Keiner stiefelt los
Nunja, so spannend geht es am Start nicht her. Die Favoriten halten still, es gehen ein paar Fahrer aus der zweiten Reihe los, darunter Pierre Rolland und Simon Geschke.
1.
15:15
Es geht los!
Eine Ampel schaltet auf Grün, das Rennen ist freigegeben!
15:14
Hochspannung
Den Fahrern ist die Anspannung anzumerken. Normalerweise gibt es vor dem Start viel Smalltalk. Heute schaut jeder fokussiert nach vorne auf den ersten Berg.
15:12
Geschke: "Ich will schnell an Dumoulin heranfahren"
Simon Geschke sagt der ARD beim Start: "Wir sind alle sehr nervös. Schau mal nach vorne, da geht es nur berghoch. Ich weiß nicht, was gleich am Start passiert. Ich will schnell an Tom heranfahren und bei ihm sein, um ihn zu unterstützen. Ein paar Teams haben heute glaube ich die Idee, das mit der Brechstange anzugehen. Wenn Movistar zum Beispiel Vollgas fährt, wird es für mich schwer, folgen zu können. Sky hat auch nur zwei Mann vorne, die können das dann nicht kontrollieren."
15:10
Fahrer sind am Start
Kuriose Bilder: Die Fahrer nehmen gerade ihre Startpositionen ein. In Peloton laufen noch Journalisten für Kurz-Interviews herum. Das sieht aus, wie bei der Formel 1.
15:09
Portal: "Wird schwer, die Etappe zu kontrollieren"
Sky-Sportchef Nicolas Portal fiebert dem Start entgegen: "Das Rennen wird offen und intensiv sein. Auf eine so kurze Distanz können viele volle Attacke fahren. Für uns wird es sehr schwer, die Etappe zu kontrollieren"
14:59
Nervosität allenthalben
Die Fahrer saßen in der letzten Stunde auf der Rolle, um die Muskulatur für die Etappe auf Touren zu bringen. Langsam rollen sie jetzt in die Startaufstellung. Nervös sind dabei nicht nur die Klassementfahrer, auch die verbliebenen Sprinter bibbern, denn für sie wird es heute brutal schwer, im Zeitlimit zu bleiben.
14:58
Kniescheiben-Bruch bei Gilbert
Man fragt sich immer wieder, wie die Radprofis das machen. Philippe Gilbert fuhr gestern nach seinem Sturz noch die 60 Kilometer bis ins Ziel weiter, meisterte auch den steilen Schlussanstieg. Im Ziel lautete die ärztliche Diagnose: Die Kniescheibe ist gebrochen! Absoluter Wahnsinn. Gilbert ist heute natürlich nicht mehr dabei, sodass wir mit 146 Fahrer ins Rennen gehen.
14:55
Gefährliche Abfahrten?
Nach dem gestrigen Horrorsturz von Philippe Gilbert und dem Tränengas-Fiasko ist die Sicherheit ein großes Thema im Feld, das auch heute von großer Bedeutung sein könnte. Aufgrund der explosiven Etappe werden die Fahrer in den steilen Abfahrten vom Montee de Peyragudes und dem Col de Val Louron-Azet hohes Risiko gehen. Die Sturzgefahr wird das erhöhen. Ein anderer wichtiger Faktor ist das Wetter: Die Regenwahrscheinlichkeit ist relativ hoch, auf nasser Straße das Sturzrisiko noch einmal eklatant höher. Gewinnen dürfte heute also nicht nur der, der am besten bergauf kommt, sondern auch der, der die Berge am schnellsten runterfährt.
14:50
Wie in der Moto-GP: Ein Novum beim Start
Etwas völlig Neues probieren die Tour-Organisatoren beim Start: Analog zu Motorradrennen stellt sich das Peloton in fünf Gruppen hintereinander auf. In Gruppe 1 stehen die ersten 20 des Gesamtklassements in der Reihenfolge ihrer Platzierungen leicht versetzt hintereinander – der Mann in Gelb, Geraint Thomas, startet von der Pole Position. Innerhalb der vier folgenden Gruppen hinter den Top 20 können sich die Fahrer anhand ihrer Klassementplatzierungen frei einen Startplatz aussuchen. Wie sich das Ganze auswirken wird, ist völlig unklar und hängt entscheidend davon ab, welche Strategien sich die Teams zurechtgelegt haben.
14:45
Thomas: "Der entscheidende Moment der Tour 2018"
Der Gesamtführende Geraint Thomas erwartet eine der härtesten Herausforderungen seiner Karriere und die Vorentscheidung im Gesamtklassement. "Es ist sicherlich der entscheidendste Moment der Tour 2018. Der Schlussanstieg ist der härteste der gesamten Tour. Das wird ein großer Tag, an deren Ende große Abstände in der Gesamtwertung entstehen werden."
14:40
38 Kilometer nur bergauf
Vom Startschuss weg geht es vom 643 Meter hoch gelegenen Bagneres-de-Luchon über 13,5 km bergauf zum 1.569 Meter hoch gelegenen Col de Peyresourde. Das allein ist schon eine enorme Herausforderung für die Fahrer, die eine Einrollphase im Flacheren gewohnt sind. 1.500 Meter weiter ist dann der in 1.645 Meter Höhe liegende Gipfel des Montee de Peyragudes erreicht. Der Anstieg ist im Schnitt 6,7 Prozent steil und gehört wie die folgende Höchstschwierigkeit zur Kategorie 1. Nach einer kurzen Abfahrt geht es direkt wieder hoch zum Col de Val Louron-Azet, der Weg ist 7,4 km lang und im Schnitt anspruchsvolle 8,3 Prozent steil. Wieder geht es runter, ehe der schwerste Anstieg der diesjährigen Tour wartet: Auf 16 Kilometern mit durchschnittlich 8,7 Prozent Steigung geht es erstmals in der Tour-Geschichte hinauf zum Col du Portet. Das Ziel in Saint-Lary-Soulan liegt auf 2.215 Metern. Auf den insgesamt 65 Kilometern sind 38 Kilometer bergauf zu überstehen.
14:33
Anschnallen und los geht’s!
Hallo und herzlich willkommen zur 17. Etappe der Tour de France, auf der Geschichte geschrieben wird. Mit nur 65 Kilometern ist die Hetzjagd über drei Pyrenäen-Gipfel das kürzeste Teilstück in der 105-jährigen Historie der Rundfahrt. Von Kilometer 0 an wird es bergauf gehen, erwartet wird ein Feuerwerk der Favoriten auf den Gesamtsieg. Fast alle Fahrer und Experten glauben, dass die Tour heute entschieden wird. Im schnellsten Schnitt der Marschtabelle (30 km/h) ist der ganze Spuk nach zwei Stunden und acht Minuten schon vorbei. Einen neutralen Start gibt es heute nicht, um 15.10 Uhr geht es von einer zugeteilten Startposition sofort mit Vollgas los.