Sport-Datencenter
  • 1. Etappe
    06.07.2019 12:00
  • 2. Etappe (MZF)
    07.07.2019 14:30
  • 3. Etappe
    08.07.2019 12:10
  • 4. Etappe
    09.07.2019 12:10
  • 5. Etappe
    10.07.2019 13:15
  • 6. Etappe
    11.07.2019 13:05
  • 7. Etappe
    12.07.2019 11:20
  • 8. Etappe
    13.07.2019 12:10
  • 9. Etappe
    14.07.2019 13:05
  • 10. Etappe
    15.07.2019 12:10
  • 11. Etappe
    17.07.2019 13:35
  • 12. Etappe
    18.07.2019 11:30
  • 13. Etappe (EZF)
    19.07.2019 14:00
  • 14. Etappe
    20.07.2019 13:30
  • 15. Etappe
    21.07.2019 12:05
  • 16. Etappe
    23.07.2019 13:20
  • 17. Etappe
    24.07.2019 12:25
  • 18. Etappe
    25.07.2019 11:10
  • 19. Etappe
    abgebrochen
  • 20. Etappe
    27.07.2019 14:30
  • 21. Etappe
    28.07.2019 18:05

Liveticker

17:46
Vorschau: 6. Etappe
Die erste Tour-Woche baut das Schwierigkeits-Level von Tag zu Tag mehr auf und schickt die Fahrer auf der morgigen 6. Etappe auf eine brettharte Bergetappe mit sechs Bergwertungen und einer Bergankunft. Geht es morgen schon um das Gelbe Trikot? Ab 13:05 Uhr wissen wir mehr. Au revoir!
17:42
Viele Hügel, schnelles Finale
Und damit geht die 5. Etappe der Tour de France 2019 in den Feierabend. Die heutigen 175,5 Kilometer von Saint-Dié-des-Vosges nach Colmar verlangten den 176 Fahrer eine Menge ab wurden mit gleich vier Bergwertungen zu einer hügeligen Achterbahnfahrt durch die Vogesen. Nach einer unruhigen Rennphase zu Beginn löste sich nach knapp 30 Kilometern zunächst eine vierköpfige Ausreißer-Gruppe, die bis Kilometer 156 vom Tagessieg träumte, dann aber Fahrer für Fahrer auseinanderbrach. Das Peloton drückte mit den Sprinterzügen unermüdlich auf das Tempo und sorgte in Colmar so für einen Massensprint, den Sprint-Meister Peter Sagan für sich entschied.
17:34
Kein Trikotwechsel
Durch den Massensprint in Colmar gibt es in den jeweiligen Wertungen keine Führungswechsel. Peter Sagan verteidigt aktiv sein Grünes Trikot und Julian Alaphillipe bleibt der Mann in Gelb. Auch das Bergtrikot gehört weiter zu Tim Wellens.
17:33
Saganhaftes Finale!
Am Ende geht die durchaus knifflige Mittelgebirgs-Etappe also doch an den Superstar der Sprinter: Peter Sagan. Colmar erlebt ein heißes Finale - saganhaft!
17:31
Sagan! Peter Sagan gewinnt in Colmar!
Der Sieg geht an Peter Sagan! Der Sprinter-Superstar wartet auf den richtigen Moment, boxt sich durch die Mitte durch und siegt vor Wout Van Aert und Matteo Trentin!
17:30
Van Aert, Trentin oder doch Sagan? Auf den letzten 200 Metern entfacht ein Dreikampf!
Wer siegt in Colmar? Nach Boasson Hagen geben nun auch Van Aert, Trentin und Sagan Gas!
17:29
Boasson Hagen eröffnet den Sprint und zieht nach links! Was macht Sagan?
Norweger Boasson Hagen geht als Erster aus dem Sattel und findet auf der linken Seite ein Fenster! Kann Sagan folgen?
17:27
Die Positionskämpfe beginnen, Sagan arbeitet sich nach vorn!
1000 Meter vor dem Ziel beginnt das Gerangel um die besten Positionen, Sagan macht Plätze gut! Auch Impey hat Power!
17:26
Kein Happy End für den mutigen Costa!
Es reicht nicht für Rui Costa! Der mutige Portugiese opfert sich komplett auf, wirft alles rein und wird vom Hauptfeld trotzdem einkassiert. Wir gehen auf die letzten 2000 Meter!
17:24
Costa glaubt dran!
Rui Costa tritt weiter kräftig in die Pedale und macht bei seinem Angriff vieles richtig. Der UAE-Profi attackierte zur richtigen Zeit und ist definitiv tempohart! Doch hat der Portugiese auch den Punch, um den Peloton zu widerstehen?
17:21
Überrascht Costa alle?
Portugiese Rui Costa (UAE) überrascht das Fahrerfeld mit einer Attacke kurz vor Colmar und legt zwischen sich und dem Peloton knapp zehn Sekunden. Bis zum Ziel sind es allerdings noch 5000 Meter...
17:20
Sunweb macht Tempo für Matthews, Sagan ist schon in Lauerstellung
An der Spitze des Peloton tritt Team Sunweb weiter unermüdlich in die Pedale, um den Massensprint zu sichern. Während das deutsche Team auf Matthews hofft, lauert Sagan hinter der ausgedünnten Feldspitze und befindet sich an Position zehn.
17:14
Vorschau: So läuft das Finale in Colmar
Für die Fahrer geht es jetzt auf die allerletzten Minuten der 175,5 Kilometer von Saint-Dié-des-Vosges nach Colmar. Die großen Hürden haben die Profis mittlerweile hinter sich gelassen, ab sofort beginnt die Abfahrt nach Colmar. Im Zielort angekommen folgt bereits 3500 Meter vor dem Strich die letzte Kurve. Nach einem Schwenk nach links nimmt das Rennen Anlauf auf die einfache und flache Zielgerade.
17:10
Die Favoriten: Sagan, Alaphilippe oder doch Schachmann?
Bei der Frage nach den großen Favoriten auf die heutige Etappe legen sich die Tour-Organisatoren auf vier Fahrer fest: Greg Van Avermaet, Peter Sagan, Julian Alaphilippe und - Maximilian Schachmann. Hat der der deutsche Youngster eine Chance in Colmar? In 15 Kilometern wissen wir mehr!
17:08
Die Berge bleiben in belgischer Hand
Vorhin manifestierte Tim Wellens sein Bergtrikot, nun krallt sich Landsmann Xandro Meurisse die letzten Bergpunkte. Der Wanty-Gobert-Fahrer sammelte schon am Berg Trois-Épis einen Zähler und legt jetzt zwei weitere obendrauf.
17:02
Sunweb erhöht die Geschwindigkeit!
Rund 1500 Meter vor dem Gipfel drückt Team Sunweb auf die Tube und will das Fahrerfeld weiter ausdünnen. Das Sprinter-Ass der deutschen Mannschaft ist der Australier Michael Matthews.
16:59
Skujins ist gestellt!
Und jetzt ist auch die Solo-Tour von Tom Skujins beendet. Der Lette wird vom Peloton drei Kilometer vor dem Gipfel geschluckt und darf eventuell noch von der Roten Startnummer träumen. Was jetzt auf den letzten 20 Kilometern passiert, ist unklar. Die sportlichen Leiter schmieden jedenfalls Pläne, schon bald könnten Angriffe folgen!
16:56
Côte des cinq Châteuax
Der letzte Berg der 5. Etappe ist der Côte des cinq Châteuax und ist eine mittelschwere Prüfung. Auf 4,6 Kilometern geht es bei durchschnittlich 6,1 % Steigung bergauf.
16:54
Der letzte Ausreißer: Tom Skujins
Lette Tom Skujins ist nun der letzte verbliebene Fahrer des ehemaligen Ausreißer-Quartetts. Der Trek-Segafredo-Profi wird zum Solisten und stürzt sich jetzt mit Vollspeed in die Abfahrt. Schafft es Skujins noch bis zur letzten Kletter-Prüfung der Etappe? Das Hauptfeld bleibt auf den Fersen und ist nur 20 Sekunden hinter Skujins.
16:47
Halsbrecherische Abfahrt!
Für die drei verbliebenen Ausreißer beginnt nun die Abfahrt vom Berg Trois-Epis. Tom Skujins besitzt ein kleines Polster von 31 Sekunden, dann folgt Bergtrikot-Träger Tim Wellens. Der Belgier sackte auf dem Gipfel eben weitere Zähler ein und könnte sich mit einem baldigen Ende der Flucht wohl am ehesten anfreunden.
16:41
Nibali mit Nachführarbeit!
An der Spitze des Pelotons zeigt sich jetzt ein bekanntes Gesicht: Vincenzo Nibali! Der Italiener gewann 2014 die Tour de France und arbeitet jetzt für sein Team Bahrain-Merida.
16:37
Das Quartett ist nur noch ein Trio
Ein Ausreißer sagt au revoir! Mads Würtz Schmidt wird diese Etappe nicht gewinnen und verabschiedet sich in dieser Minute vom ehemaligen Spitzen-Quartett. Im neuen Ausreißer-Trio überrascht indes Tom Skujins und will Tim Wellens Berg-Punkte wegnehmen. 1000 Meter muss der Lette noch gehen.
16:35
6,7% Steigung
Die Ausreißer befinden sich schon unweit des Gipfels der 2. Kategorie und sind aktuell 4000 Meter unterhalb der Bergwertung. Das Peloton erhöht das Tempo weiter und ist jetzt 80 Sekunden hinter den Hasardeuren.
16:34
Zu schnell für André Greipel
Auch der deutsche Sprintstar André Greipel fällt nun dem hohen Tempo zum Opfer und verabschiedet sich ans hintere Ende der großen Gruppe.
16:30
Groenewegen muss abreißen lassen
Und jetzt haben wir ein prominentes Opfer unter den Sprinter: Dylan Groenewegen, der große Favorit der gestrigen Etappe, muss am Côte des Trois-Épis schon früh abreißen lassen und wird durchgereicht.
16:25
Dan Martin braucht ein neues Rad!
Pech für Dan Martin: Der UAE-Fahrer muss sein Fahrrad wechseln und fällt durch seinen Defekt hinter das Hauptfeld zurück. Die Rückkehr ins Peloton wird der Ire schaffen, kostet aber Kraft.
16:23
Tim Wellens bleibt in Rot und Weiß
Der Belgier Tim Wellens muss auf der 5. Etappe nicht mehr um sein Bergtrikot fürchten ist wird auch morgen wieder Rot und Weiß tragen.
16:19
Leiden gleich die Sprinter?
Für die Männer mit den dicken Oberschenkeln ist das Finale der heutigen Etappe kein Genuss. Das Auf und Ab durch die Vogesen ist nicht ohne und beinhaltet in wenigen Kilometern einen Anstieg der 2. Kategorie. Kurz vor Colmar folgt zum Abschluss eine Bergwertung der 3. Kategorie. Das Problem für die nicht ganz so kletterstarken Sprinter: Bora-hansgrohe und Co. machen richtig Tempo und gehen mit Vollgas in die Steigung.
16:08
Der aktuelle Stand
So sieht es 55 Kilometer vor dem Ziel aus: An der Spitze des Rennens befinden sich seit der hektischen Phase vier Ausreißer, die momentan 1:50 Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld besitzen. Das Peloton lässt die Hasardeure jedoch nicht aus den Augen und hält den Abstand seit Stunden auf einem konstanten Niveau. Die letzten beiden Anstiege 35 und 20 Kilometer vor dem Ziel könnten über den Etappenausgang entscheiden, dort drohen erneute Angreifer von selbstbewussten Klettermeistern.
16:04
Bergziege Wellens punktet erneut
Auch auf dem zweiten Gipfel punktet der Bergtrikot-Träger Tim Wellens ohne große Gegenwehr seiner Mitstreiter und manifestiert so sein gepunktetes Jersey.
15:54
Erste Probleme bei den Sprintern!
Während an der Spitze die Ausreißer den Gipfel des Côte du Haut Koenigsbourg in Angriff nehmen, gehen beim ein oder anderen Sprinter im Hauptfeld die Körner aus. Caleb Ewan muss schon abreißen lassen und fällt am Ende des Feldes zurück!
15:45
Ausreißer wieder zwei Minuten weg
Das Ausreißer-Quartett ist nun wieder etwas besser positioniert und besitzt kurz vor dem zweiten Berg des Tages einen Vorsprung von zwei Minuten. Bergtrikot-Träger Tim Wellens will jetzt weitere Bergpunkte sammeln.
15:37
Rückblick: Heinrich Haussler gewinnt 2009 in Colmar
Nach Colmar biegt die Tour de France ohnehin sehr gerne ab. Bereits zum achten Mal ist die 70.000-Einwohner-Stadt Austragungsort einer Etappe. Im Jahr 2009 triumphierte in Colmar Heinrich Haussler, der damals noch für Deutschland antrat und mit einem Solo-Ausflug zum großen Helden des Tages wurde. Haussler absolvierte 200 Kilometer als einsamer Solist und erreichte Colmar im strömenden Regen mit über vier Minuten Vorsprung.
15:29
Deutsche Fans
Die heutige Etappe führt übrigens durch das an Deutschland grenzende Département Bas-Rhin. Durch die Fahrt an das östliche Ende Frankreichs erhalten so auch zahlreiche deutsche Fans die Möglichkeit, Tour-Luft zu schnuppern. Von Freiburg nach Colmar sind es mit dem Auto nur 50 Minuten, ein geübter Hobbysportler schafft es auf dem Rad in rund zwei Stunden. Apropos Colmar...
15:21
Ausblick: Die finalen 65 Kilometer
In den letzten beiden Rennstunden erwartet uns noch eine Menge Spannung und Unruhe auf der Straße. Mit drei Bergwertungen auf den letzten 60 Kilometern bis nach Colmar ist eine Vorentscheidung fast schon ausgeschlossen. Sollten die Ausreißer frühzeitig gestellt werden, drohen spätestens am Côte des cinq Châteaux neue Angriffe kletterstarker Fahrer. Auch die Sprinterteam hoffen auf große Ankunft in Colmar und arbeiten ohnehin für ihrer Sprint-Stars.
15:11
Weitsicht vom Odilienberg
Einen schier unendlichen Panoramablick auf das Elsass dürfen die Besucher von Heiligenstein und dem Odilienberg genießen. Der 760 Meter hohe Berg ist Geschichte pur und besitzt mit dem Kloster Hohenburg und der Heidenmauer zwei spektakuläre Erben längst vergangener Tage. Die über zehn Kilometer lange Heidenmauer entlang des Gipfels diente verschiedenen Eroberern als Schutzmauer und könnte sogar aus dem 7. Jahrhundert stammen. Mehr als 300.000 Steine wurden für diese gewaltige Mauer verbaut.
15:03
Viviani wieder vorn!
Gestern radelte Elia Viviani schon zum Tagessieg, heute sichert sich der Italiener den Zwischensprint. Der Triumphator der 4. Etappe geht im Duell mit Peter Sagan und Michael Matthews als Erster aus dem Sattel und setzt sich bereits rund 25 Meter vor dem Strich uneinholbar ab. Grün-Träger Peter Sagan verliert damit einen Punkt Vorsprung auf Viviani, ist aber weiter mit 22 Abstand vorn.
15:00
1500 Euro für die Mannschaftskasse
Die Sprinter sind bereits beim Zwischensprint und gehen diese Wertung relativ entspannt an. Simon Clarke setzt eine kurze Attacke und entscheidet den Sprint ohne Gegenwehr für sich. Der Australier erhält 20 Punkte und spült zudem 1500 Euro in die Mannschaftskasse von EF Education First. In zwei Minuten folgt der Sprint der ganz schnellen Männer!
14:57
Pechvogel Alejandro Valverde!
Weltmeister Alejandro Valverde im Pech: Der Spanier erleidet einen Defekt und muss sein Rad in die Hände des Mechanikers übergeben. Nach dem Boxenstopp streikt der Drahtesel aber erneut und diesmal muss Valverde sogar das Rad wechseln.
14:52
Das nächste Highlight: der Zwischensprint
In wenigen Kilometer wartet dann auch schon der Zwischensprint auf uns. Bora-Hansgrohe und Co. halten für die zusätzlichen Sprint-Punkte das Tempo hoch und wollen ihre Grün-Jäger nach vorn eskortieren. Der erste Fahrer, der nach dem Führungs-Quartett über den Strich rollt, erhält in Heiligenstein elf Punkte.
14:46
Schöner Bilder aus Boersch
Im kleinen, aber feinen Städtchen Boersch fängt der TV-Helikopter nun regelrechte Schätze der Renaissancearchitektur ein. Eines der Highlights ist das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Auch die drei Stadttore sind Geschichte zum Anfassen und stammen sogar aus dem 14. Jahrhundert
14:36
Peloton bleibt in Schlagdistanz
Für die vier Ausreißer wird es nicht einfacher. Das Hauptfeld hält das hohe Tempo der Anfangsstunde (46 km/h) und verringert den Rückstand aktuell auf unter 1:30 Minuten. Einige Teams haben wohl noch etwas vor und träumen von weiteren Attacken in den hügeligen Vogesen.
14:27
Wellens schnappt sich zwei weitere Zähler
Der belgische Kletterkünster Wellens holt sich auf dem ersten Gipfel des Tages zwei Bergpunkte und muss sich dafür fast gar nicht anstrengen. Seine Fluchthelfer halten sich zurück und bleiben brav am Hinterrad. Bleibt Wellens bis zum zweiten Anstieg bei Kilometer 109 ganz vorn, wird der Belgier seine gepunktetes Jersey wohl erfolgreich verteidigen.
14:18
Bergziege Wellens fährt von vorn
Bergtrikot-Träger Tim Wellens macht aus seinem Vorhaben kein Geheimnis und fährt den Berg im Quartett von vorn an. In der Fluchtgruppe ist der Belgier wohl ohnehin der stärkste Kletterer.
14:14
Bora-hansgrohe zieht an
Etwas überraschend zieht Bora-hansgrohe im Peloton das Tempo an. Scheinbar hat das Sagan-Team Sorge, dass die Ausreißer zu weit wegspringen könnten. Der Vorsprung der vier enteilten Fahrer wird daher nicht größer und bleibt bei rund zwei Minuten.
14:12
Die erste Bergwertung
Für die vier Ausreißer beginnt jetzt der Anstieg für die erste Bergwertung des Tages. Der Côte de Grendelbruch ist eine Bergwertung der 3. Kategorie ist fordert die Fahrer auf 3,4 Kilometern mit 4,9% Steigung. Sackt Tim Wellens weitere Berg-Punkte ein?
14:07
Stabile Rennsituation und die Geschichte von Schirmeck
Die neue und gefestigte Rennsituation bietet uns die Möglichkeit, den Blick abseits der Strecke zu richten: Mit der Durchfahrt des Ortes Schirmeck wird die Tour wieder historisch. Die kleine Gemeinde im Tal der Bruche wechselte im vergangenen Jahrhundert mehrfach die Zugehörigkeit und war seit jeher von Frankreich und Deutschland eng umkämpft. 2005 entstand daher auch das Denkmal Elsass-Mosel, das an die deutsch-französischen Spannungen im Elsass-Gebiet erinnern soll. Allein zwischen 1871 und 1945 wechselte die Region viermal ihre faktische Zugehörigkeit.
14:01
Flucht nach vorn
Das neue Führungs-Quartett tritt erstmals ordentlich in die Pedale und befindet sich nun rund 2500 Meter vor dem Hauptfeld. Erstmals beruhigt das Renngeschehen etwas und wird nun länger in dieser Konstellation bleiben.
13:57
Das Ausreißer-Quartett
Und das sind die Namen der vier Hasardeure: Tim Wellens (Lotto-Soudal), Toms Skuijins (Trek-Segafredo), Simon Clarke (EF Education First) und Mads Würtz Schmidt (Katusha-Alpecin). Ein deutscher Fahrer ist leider nicht mit dabei.
13:55
JETZT steht die Gruppe!
Und dann geht es mit einem Mal ganz schnell! Nach diversen fehlgeschlagenen Versuchen kristallisiert innerhalb von Sekunden eine Quartett heraus, die nun losgelassen wird. Der prominenteste Fahrer ist Tim Wellens, der sein Bergtrikot aktiv verteidigen will. Der Abstand nach hinten wächst schnell auf fast zwei Minuten an!
13:52
Unruhige Situation für die sportlichen Leiter
Für die sportlichen Leiter ist diese Rennsituation natürlich Stress pur. Immer wieder gibt es neue Attacken und jedes Mal muss abgewogen werden, ob ein eigener Fahrer mit soll, oder ob die Gruppe in der Konstellation gefährlich ist.
13:50
Es reicht wieder nicht!
Aber dieser Versuch der drei um Thomas De Gendt verläuft negativ und endet nach nur wenigen Kilometern. An der Spitze des Pelotons zeigt sich jetzt aber auch Peter Sagan - ein Indiz für eine Attacke des Superstars? Der mehrfache Sieger des Grünen Trikots ist einer der Favoriten auf den Tagessieg.
13:48
Erstmals reißt eine Lücke auf!
Jetzt haben es die Hasardeure geschafft: Erstmals reißt eine Lücke auf und ein Trio legt einen Abstand von rund zehn Sekunden zwischen sich und Hauptfeld. Mit dabei: Fahrkünstler De Gendt!
13:46
De Gendt überspringt die Verkehrsinsel!
Irre Szene von Thomas De Gendt: Der Belgier übersieht in einer Linkskurve eine kleine Verkehrsinsel und springt mit seinem Drahtesel kurzerhand über das Hindernis. Ein Move mit Stil, aber nicht ganz ungefährlich!
13:41
Das Hauptfeld spielt nicht mit
Die Ausreißer haben es in der Anfangsphase nicht leicht und werden einfach nicht von der Leine gelassen. Für die Spitzenteams war die Zusammensetzung der Gruppe wohl zu gefährlich. Es ist gut möglich, dass es noch einige Kilometer dauert, bis die Tagesgruppe feststeht.
13:37
Das Bergtrikot fährt mit!
Nun schließt sich Tim Wellens, der Mann im gepunkteten Trikot, an und es bildet sich eine größere Gruppe mit einigen Bergziegen. Das Problem: Die Hasardeure haben beim ersten Anstieg Gegenwind. Wieder liegen die angriffslustigen Solisten einige Meter vor dem Feld, doch eine große Lücke klafft nicht auf.
13:34
Nils Politt probiert es!
Und jetzt gibt ein Deutscher Vollgas! Nils Politt von Katusha-Alpecin startet den nächsten Versuch und nimmt einen CCC-Fahrer mit. Bekommt das Duo noch Verstärkung von hinten?
13:32
Das Peloton kassiert die Gruppe ein!
Die erste Ausreißer-Gruppe des Tages reißt schlussendlich keine Lücke und wird nach wenigen Kilometern wieder eingeholt. Nun ist fast minütlich mit neuen Angriffen zu rechnen, viele Teams wollen einen starken Kletterer in einer Gruppe platzieren.
13:29
Starke Gruppe!
Belgier De Gendt sorgt mit seinem Manöver für Begeisterung bei anderen Ausreißern und führt eine Gruppe von rund sieben Fahrern an die Feldspitze. Mit dabei ist auch Landsmann Jasper Stuyven, der für diese Etappe die nötigen Qualitäten mitbringt. Aktuell liegen zwischen Fluchtgruppe und Pelotn aber nur wenige Meter.
13:26
Los, los, los
Kaum ist Christian Prudhomme wieder in seinem Begleitfahrzeug, schon gibt es die ersten Attacken. Der erste Versuch geht von Thomas De Gendt aus, der gleich eine Reihe von Kollegen mitzieht. Wie reagieren die Spitzenteams im Hauptfeld?
13:24
Abfahrt!
Und jetzt läuft das Rennen! Tour-Direktor Christian Prudhomme streckt sich aus der Dachluke seines Wagens und gibt die 5. Etappe frei. Sehen wir jetzt sofort Ausreißer-Attacken en masse?
13:21
Der Start in Saint-Dié-des-Vosges
Startort ist heute Saint-Dié-des-Vosges am Fuße der Vogesen. Die Kleinstadt feiert in diesem Jahr ihre Premiere bei der Tour de France und ist vor allem für Erdkunde-Fans ein Begriff. In Saint-Dié-des-Vosges steigt jährlich ein großes Geografie-Festival, das an den deutschen Kartografen Martin Waldseemüller und dessen erste, bekannte Karte der Neuen Welt erinnert. Geografie und landschaftliche Highlights bei der Tour de France? So muss es sein!
13:16
Das erwartet uns heute
War die 4. Etappe für die Klassementfahrer noch so etwas wie aktive Erholung, müssen die Favoriten um Gelb heute von Anfang bis Ende konzentriert und aufmerksam bleiben. Die 175,5 Kilometer von Saint-Dié-des-Vosges nach Colmar sind ein Zick-Zack-Kurs, der besonders im Schlussteil drei kleinere, aber knackige Berge aufweist. Der erste Kontakt mit dem Mittelgebirge ist prädestiniert für eine unruhige Etappe mit vielen Flucht-Versuchen und Attacken auf den letzten 60 Kilometern. Besonderes für Gelbträger Julian Alaphilippe herrscht heute Alarmbereitschaft. Kommt eine Fluchtgruppe bis nach Colmar, droht in der Gesamtwertung ein Führungswechsel.
13:10
Rückblick: Viviani triumphiert nach langem Vorlauf
Auf der gestrigen 4. Etappe von Reims nach Nancy nahm sich die Tour de France eine kleine Verschnaufpause. Die 213,5 Kilometer lange Flachetappe Richtung Osten verlief ohne große Aufreger und endete in Nancy schlussendlich so, wie alle Experten vermuteten: mit einem Massensprint. Der Italiener Elia Viviani hatte dabei die besten Beine und sicherte sich vor Alexander Kristoff und Caleb Ewan den Tagessieg für Deceuninck-Quick-Step. Beim rund 200 Kilometer langen Vorlauf zuvor gelang zunächst drei Ausreißern die Flucht, bei denen insbesondere der Schweizer Michael Schär als Kämpfernatur auffiel und bis zuletzt an einen Triumph glaubte. Kurz vor Nancy machten die Sprinterteams dann aber ernst und saugten das einstige Trio gnadenlos auf.
13:00
Bonjour zur 5. Etappe!
Bonjour und herzlich willkommen zur 5. Etappe der Tour de France! Auf dem fünften Teilabschnitt erwartet die Radprofis ein hügeliger Ritt über 175,5 Kilometer an die deutsche Grenze nach Colmar. Kann Julian Alaphilippe sein Maillot jaune verteidigen oder gibt es heute Abend einen neuen Mann in Gelb? Um 13:25 Uhr erfolgt in Saint-Dié-des-Vosges der Start.
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