18:31
Au revoir aus La Planche des Belles Filles
Damit verabschieden wir uns für heute vom Live-Ticker. Am Freitag geht es hier um 11 Uhr mit der siebten Etappe von Belfort nach Chalon-sur-Saone weiter. Das 230 Kilometer lange Teilstück ist das längste der diesjährigen Tour und nach einem welligen Beginn auf den letzten 90 Kilometern fast topfeben - und damit wohl ein Fall für die Sprinter. Bis morgen!
18:29
Der Stand in der Sprintwertung
1. Peter Sagan (SLK) 144 Punkte,
2. Michael Matthews (AUS) 98 Punkte,
3. Elia Viviani (ITA) 92 Punkte,
4. Sonny Colbrelli (ITA) 88 Punkte,
5. Matteo Trentin (ITA) 75 Punkte
18:28
Der Stand in der Bergwertung
1. Tim Wellens (BEL) 43 Punkte,
2. Giulio Ciccone (ITA) 30 Punkte,
3. Xandro Meurisse (BEL) 27 Punkte,
4. Dylan Teuns (BEL 13 Punkte,
5. Natnael Berhane (ERI) 13 Punkte
18:27
Teuns und Ciccone jubeln - Thomas zeigt Stärke
Dylan Teuns hat die erste schwere Bergetappe der Tour de France 2019 nach einer langen Flucht vor Giulio Ciccone gewonnen, der sich mit dem Gelben Trikot trösten darf. Im Feld der Favoriten fürchteten bis auf Mikel Landa alle die finale Rampe, die mit 24 Prozent so mit das steilste zu bieten hatte, was es bei der Tour je gab. Geraint Thomas und Thibaut Pinot waren dort die stärksten aus dem Kreis der Podiumskandidaten, auch Emanuel Buchmann wusste mit nur acht Sekunden Rückstand auf Thomas als Achter zu überzeugen. Landa wurde nach einer zu frühen Attacke am Schlussanstieg wieder gestellt, kam aber kurz nach Buchmann ins Ziel. Große Abstände gab es unter vielen Top-Fahrern nicht. Zwei Verlierer gab es dann aber doch: Vincenzo Nibali, Tour-Sieger von 2014, und Romain Bardet brachen im Finale ein und verloren rund zwei Minuten auf Thomas.
18:20
"Habe mich gut gefühlt"
Emanuel Buchmann sagt in einem ersten Interview "Es war keine Überraschung für mich, dass ich mithalten konnte. Ich habe mich gut gefühlt. Die letzten 200 Metern waren besonders hart."
18:13
"Kann das noch nicht glauben"
Dylan Teuns sagt im Interview: "Ich kann das noch gar nicht glauben, ich muss das erstmal realisieren. Ich wusste, dass meine Form stimmt und ich wusste, dass heute eine Chance da war und die habe ich ergriffen. Ich wusste, dass Ciccone im Finale der gefährlichste Gegner sein würde."
18:09
Die Gesamtwertung nach der sechsten Etappe
1. Giulio Ciccone (ITA)
2. Julian Alaphilippe (FRA) +0:06,
3. Dylan Teuns (BEL) +0:32,
4. George Bennett (AUS) +0:47,
5. Geraint Thomas (GBR) +0:49,
6. Egan Bernal (COL) +0:53,
7. Thibaut Pinot (FRA) +0:58,
8. Steve Kruijswijk (NED) +1:04,
9. Michael Woods (CAN) +1:13,
10. Rigoberto Uran (COL) +1:15,
11. Jakob Fuglsang (DEN) +1:19
12. Emanuel Buchmann (GER) +1:22
13. Enric Mas (ESP) +1:23
14. Adam Yates (GBR) +1:24
15. Xandro Meurisse (BEL) +1:39
16. Nairo Qunitana (COL) +1:42
17. Mikel Landa (ESP) +1:43
:
26. Romain Bardet (FRA) +2:57
18:03
Das Ergebnis der sechsten Etappe im Überblick
1. Dylan Teuns (BEL)
2. Giulio Ciccone (ITA) +0:11,
3. Xandro Meurisse (BEL) +1:05,
4. Geraint Thomas (GBR) +1:44,
5. Thibaut Pinot (FRA) +1:46,
6. Julian Alaphilippe (FRA) +1:46,
7. Nairo Quintana (COL) +1:51,
8. Emanuel Buchmann (GER) +1:51,
9. Jakob Fuglsang (DEN) +1:53,
10. Mikel Landa (ESP) +1:53
11. Richie Porte (AUS) +1:53
12. Egan Bernal (COL) +1:53
13. Adam Yates (GBR) +1:58
14. Dan Martin (IRL) +1:58
15. Rigoberto Uran (COL) +2:02
:
18. Enric Mas (ESP) +2:17
20. Steven Kruijswijk (NED) +2:19
22. Vincenzo Nibali (ITA) +2:35
26. Patrick Konrad (AUT) +2:52
27. Romain Bardet (FRA) +2:53
18:00
Bonussekunden bringen Ciccone das Maillot jaune
Den Ausschlag über Gelb gaben damit tatsächlich die acht Bonussekunden, die Ciccone durch Platz 1 an der vorletzten Bergwertung gewonnen hatte.
17:59
Ciccone in Gelb
Wir haben schnell gerechnet, Ciccone tröstet sich mit dem Gelben Trikot über den verpassten Etappensieg hinweg. Der Italiener übernimmt das Trikot mit sechs Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe, Teuns (+0:32) rückt auf Platz drei des Gesamtklassements vor.
160.
17:58
Bardet schwer geschlagen
Viel Zeit verliert Bardet, der als Letzter der Favoriten ins Ziel kommt.
160.
17:57
Buchmann starker Achter
Buchmann kämpft sich am Hinterrad von Quintana als Achter ins Ziel, verliert nur sieben Sekunden auf Thomas.
160.
17:55
Thomas überholt Alaphilippe
Thomas geht auf den enorm steilen letzten Metern noch an Alaphilippe vorbei, macht Zeit auf die Konkurrenten gut. Auch Pinot schiebt sich auf dem Zielstrich noch vor Alaphilippe.
160.
17:54
Thomas auf Verfolgungsjagd
Thomas greift auf den letzten 1000 Meter auch an und fährt noch auf Alaphilippe auf!
160.
17:54
Alaphilippe setzt sich ab
Aber danach sieht es nicht aus, denn hinten tritt Alaphilippe an und lässt Bernal und Co. einfach stehen!
160.
17:53
Teuns gewinnt
150 Meter vor demZiel schüttelt Teuns seinen letzten Mitstreiter ab und gewinnt die Etappe vor Ciccone, der aber noch auf die Übernahme des Gelben Trikots hoffen darf.
160.
17:53
Bardet geht ein
Bardet fällt aus der Favoritengruppe zurück
160.
17:52
Teuns zieht an
Teuns zieht von vorne dem Ziel entgegen, Ciccone ist am Hinterrad, kommt aber wohl nicht mehr vorbei.
160.
17:52
Landa fast eingeholt
Landas Vorsprung auf die Favoritengruppe schrumpft, der Spanier wird wohl wieder gestellt.
160.
17:51
Alaphilippe stark
Alaphilippe ist noch in der Favoritengruppe vertreten, zeigt eine starke Leistung.
160.
17:51
Teufelslappen
Ciccone und Teuns kämpfen sich an den Teufelslappen heran, und jetzt kommt es noch mal dicker: Mit 24 Steigungsprozenten geht es auf einer Schotterstraße bergauf ins Ziel.
159.
17:50
Ciccone und Teuns leiden
Es ist so brutal steil, dass Teuns und Ciccone beinahe stehenbleiben. Für sie sind es noch 1200 Meter bis ins Ziel.
159.
17:49
Aru und Barguil fallen zurück
Aru und Barguil können das Tempo der Favoritengruppe nciht mehr mitgehen.
159.
17:49
Die Rampe beginnt
Ciccone und Teuns sind jetzt in dem 20 Prozent steilen Schlussabschnitt.
158.
17:48
Favoritengruppe noch groß
Die Favoritengruppe ist noch erstaunlich groß, das sind etwa 30 Mann. Buchmann fährt an etwa zehnter Position, Konrad ganz am Ende der Gruppe.
158.
17:48
Landa macht Boden gut
Landas Attacke sitzt, er hat schon 25 Sekunden Vorsprung auf die Gruppe der Favoriten, in der nun das Team von Pinot die Nachführarbeit übernimmt.
158.
17:47
Teuns und Ciccone taktieren
Ciccone pokert, will Teuns führen lassen, das Gelbe Trikot scheint ihm weniger wichtig zu sein. So kommt es beinahe zu Stehversuchen an der Spitze.
158.
17:46
Angriff von Landa
Mit Mikel Landa setzt der erste der großen Fahrer eine Attacke, der Spanier lässt Barguil stehen und setzt sich aus der Favoritengruppe ab.
157.
17:44
Angriff von Barguil
Der französische Meister Warren Barguil tritt in der Favoritengruppe an, Ineos lässt ihn erstmal fahren, denn Barguil ist keine echte Gefahr für die Klassementfahrer.
157.
17:43
Alaphilippe am Hinterrad der Nummer 1
Alaphilippe macht einen sehr guten Eindruck, fährt im Feld an fünfter Position direkt am Hinterrad von Thomas. Dessen Team Ineos übernimmt jetzt mit drei Fahrern vor Thomas die Führungsarbeit. Bernal fährt da schon an zweiter Position.
156.
17:42
Wellens chancenlos
Der Führende in der Bergwertung ist total platt und verliert schnell über 100 Meter auf Ciccone und Teuns. Anders sieht das bei Meurisse aus, der sich mit etwa 15 Meter Rückstand nochmal festbeißt.
156.
17:40
Wellens und Meurisse fallen zurück
Ciccones horrendem Tempo können Wellens und auch Meurisse nicht folgen, nur Teuns bleibt noch am Hinterrad des Italieners.
156.
17:39
Valverde fällt zurück
Valverde beschleunigt im Feld noch einmal kurz das Tempo und dann machen seine Beine nicht mehr mit. Valverde nimmt raus und lässt sich ans Ende der Gruppe zurückfallen.
155.
17:38
Ciccone atmet kurz durch
Ciccone holt an letzter Position der Viererspitzengruppe kurz Luft und spannt sich dann wieder an die Spitze.
155.
17:37
Ausscheidungsfahren im Hauptfeld
Weitere Fahrer verabschieden sich aus dem Peloton, dazu zählen Elie Gesbert, Dylan van Baarle, Simon Yates und mit Mikael Cherel ein Helfer von Romain Bardet, der natürlich noch vorne dabei ist.
154.
17:36
Ciccone gibt die Führungsarbeit ab
Ciccone will nicht alles von vorne fahren, schiebt Teuns in die Führungsarbeit. Wellens und Meurisse lauern dahinter.
154.
17:34
Movistar führt das Feld in den Anstieg
Im Hauptfeld treibt Movistar das Feld hinein in den Anstieg, ist mit vier Fahrern an der Spitze, Quintana versteckt sich ein paar Ränge dahinter. Die Gruppe ist etwa 45 Mann stark, u.a. mit Buchmann.
154.
17:33
Taktieren an der Spitze
Keiner will zu Beginn des Anstiegs die Tempoarbeit übernehmen. Ciccone macht es dann, denn er hat neben dem Etappensieg auch das Gelbe Trikot im Blick. Virtuell hat er 2:08 Minuten Vorsprung auf Alaphilippe, Meurisse und Teuns wären nach aktuellem Stand Zweiter und Dritter des Gesamtklassements.
153.
17:31
Arndt eingeholt
Das Hauptfeld fährt auf Nikias Arndt auf, der wie Politt einen tollen Arbeitstag ausklingen lässt.
152.
17:30
Auf ins Finale
Die Spitzengruppe erreicht km 0 des finalen Anstiegs. Ciccone, Wellens, Meurisse oder Teuns - wer hat die besten Beine und behält die Nerven?
150.
17:26
Zwei Rennen in einem
Wir dürfen uns im Finale auf zwei Rennen in einem freuen. Vorne kämpfen die drei Belgier Wellens, Meurisse und Teuns gegen den Italiener Ciccone um den Sieg. Und hinten wird gleich der Kampf der Klassement-Fahrer eröffnet werden. Die Hauptgruppe ist noch etwa 50 Mann stark, mit dabei aus deutsch-österreichischer Sicht natürlich Buchmann und Konrad.
148.
17:24
Das Finale naht
In den Zielort La Planche des Belles Filles geht es über sieben Kilometer bei eklig steilen 8,7 Prozent im Schnitt bergauf. Brutal hart wird es auf den letzten zwei Kilometern, bei denen Rampen von bis zu 24 Prozent Touristen sowie manch einen Sprinter zum Schlangenlinienfahren und die stärksten der Klassementfahrer zur entscheidenden Attacke einladen. Der letzte Kilometer ist 20 Prozent steil – im Schnitt!
147.
17:23
Ausreißer machen den Sieg unter sich aus
Bei rund vier Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld riecht es stark danach, dass einer der vier Ausreißer diese Etappe gewinnen wird. Ciccone, Wellens, Meurisse und Teuns sind gerade in der letzten schnellen Abfahrt bevor es in den Schlussanstieg geht.
144.
17:21
Politt vom Hauptfeld eingeholt
Nils Politt beißt sich die Rampe bergauf und spürt den Atem des Hauptfeldes, das ihn gleich eingeholt hat. Ein Riesenrennen vom groß gewachsenen Kölner, dem dieses Terrain überhaupt nicht liegt.
144.
17:20
Van Garderen geht fliegen
Van Garderen kommt im steilen Abschnitt im Hauptfeld nicht mehr mit, fällt zurück, während Valverde vorne im Peloton aufs Tempo drückt.
144.
17:20
Die Bergwertung am Col des Chevreres (Kat 2/km 141,5)
Die Bergpunkteverteilung am Col des Chevrères:
1. Giulio Ciccone (ITA) 5 Punkte plus 8 Bonussekunden,
2. Dylan Teuns (BEL) 3 Punkte plus 5 Bonussekunden,
3. Tim Wellens (BEL) 2 Punkte plus 2 Bonussekunden,
4. Xandro Meurisse (BEL) 1 Punkt
143.
17:19
Ciccone gewinnt die sechstes Bergwertung des Tages
Wenige Meter vor dem Gipfel des Col des Chevreres schlüpft Ciccone an Teuns vorbei und sichert sich die Maximalausbeute von 10 Punkten für die Bergwertung sowie acht Bonussekunden, die im Kampf ums Gelbe Trikot womöglich noch wichtig werden könnten.
141.
17:17
Schachmann in Schwierigkeiten
Am Ende des Hauptfeldes ringt Schachmann um Anschluss. Die Gruppe ist noch etwa 60, 70 Mann groß und wird aktuell von keinem geringeren als dem amtierenden Weltmeister Alejandro Valverde angeführt.
141.
17:16
Vier Mann an der Spitze
Vier Fahrer bilden die neue Spitzengruppe. Das sind der italienische Giro-Bergkönig Giulio Ciccone, der Bergtrikot-Führende Tim Wellens, sowie dessen belgischen Landsleute Xandro Meurisse und Dylan Teuns.
141.
17:13
De Gendt geht ein
Für de Gendt ist das hier auch viel, viel zu steil. Der Altmeister steht praktisch auf der Straße und wird von der von Ciccone angeführten Gruppe aufgeschnupft.
141.
17:12
Berhane und Pauwels in Schwierigkeiten
In der Rampe mit 18 Prozent kommen auch Berhane und Pauwels nicht mehr mit. Ciccone macht Dampf.
141.
17:12
Groenewegen leidet
Am anderen Ende des Feldes droht mit Dylan Groenewegen einer der Top-Sprinter das Tour-Aus. Der Holländer ist alleine unterwegs und hat schon erheblichen Rückstand, sodass er aus der Karenzzeit fallen könnte.
140.
17:11
Sieben Mann in der Verfolgung
Diese sieben Fahrer halten sich noch in der Verfolgergruppe: Ciccone, Bernard, Meurisse, Teuns, Berhane, Wellens und Pauwels.
140.
17:09
Auch Arndt lässt reißen
Mit Nikias Arndt fällt nun auch der letzte Deutsche aus der Verfolgergruppe zurück. Dieser Abschnitt ist für den Sunweb-Roadcaptain einfach zu steil, um mit den Bergspezialisten mitgehen zu können.
139.
17:08
Verfolgergruppe zerfällt
Im steilsten Abschnitt des Col des Chevreres zerfällt die Verfolgergruppe, Grellier lässt abreißen. Die Tempoarbeit macht jetzt Bernard für seinen Trek-Teamkollegen Ciccone. Die Gruppe hat weiter 30 Sekunden Rückstand auf de Gendt und noch 4:40 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld.
138.
17:05
De Gendt mit Soloritt
De Gendt zieht seine Soloflucht durch und hat schon 30 Sekunden Vorsprung auf die elfköpfige Verfolgergruppe, in der der Sprinter (!) Andrea Pasqualon die Führungsarbeit für seinen Wanty-Gobert-Teamkollegen Xandro Meurisse macht. An dritter Position lauert Wellens, der eine Konterattacke setzen könnte, wenn sein Stallgefährte de Gendt eingeholt werden sollte.
137.
17:03
Greipel sucht das Gruppetto
Greipel hält sich noch kurz im Feld, wird jetzt aber durchgereicht und wird sich in Richtung Gruppetto orientieren. Ein Problem mit der Karenzzeit bekommt er heute nicht.
136.
17:02
Politt ist platt
Nils Politt hat Feierabend. Der Zweite von Paris-Roubaix ist in diesen steilen Rampen verloren, fällt aus der Verfolgergruppe zurück und rollt jetzt in seinem Tempo Richtung Ziel.
134.
17:00
Steile Rampe vor dem großen Finale
Nach kurzer Abfahrt geht es schon wieder leicht bergan, was man de Gendts Tritt anmerkt. Der Anstieg des Col des Chevreres beginnt jetzt gleich - und der hat es richtig in sich. Die 3,5 Kilometer bergan sind im Schnitt satte 9,5 Prozent steil, an den härtesten Rampen geht es mit 18 Prozent bergan.
133.
16:56
De Gendt alleine vorne
De Gendt setzt alles auf eine Karte, zieht vorne mächtig am Horn und hält seine Verfolger damit auf Distanz.
132.
16:54
Vorsprung schmilzt
Die Tempoarbeit von Movistar zahlt sich aus. Die Ausreißer liegen nur noch 5:37 Minuten vor dem Feld. Die Topfavoriten dürfen damit wieder auf den Sieg schielen.
130.
16:52
Greipel an der Kuppe eingeholt
Exakt am Gipfel des Col des Croix wird Greipel vom von Movistar angeführten Feld eingeholt.
127.
16:49
De Gendt setzt sich ab
Wie erwartet hält de Gendt das Tempo nach der Bergwertung hoch und setzt sich von seinen Fluchtkollegen ab.
124.
16:47
De Gendt attackiert kurz vor dem Gipfel
De Gendt tritt kurz vor dem Gipfel des Col des Croix an und sichert sich mit deutlichem Vorsprung auf Teamkollege Tim Wellens die zwei Bergpunkte, Wellens bleibt ein Zähler.
123.
16:46
Greipel zwischen Spitze und Hauptfeld
Andre Greipel, der lange in der Spitzengruppe fuhr, liegt noch immer genau zwischen den Führenden und dem Hauptfeld, aktuell mit 4:40 Minuten Rückstand.
123.
16:45
Einige Fahrer fallen zurück
Unter dem Tempodiktat von Bora-hansgrohe und Movistar haben einige Fahrer den Anschluss an das Peloton verloren. In einer zweiten Gruppe finden sich unter anderem Tiesj Benoot, Luis Leon Sanchez und Michael Matthews wieder. Dieses Feld liegt etwa 40 Sekunden hinter dem Peloton.
122.
16:41
Bora setzt auf Doppelspitze
Dass Bora hier Tempo macht, kann nur eines bedeuten: Das Team traut Emu Buchmann und Patrick Konrad heute Spitzenplatzierungen zu, die Ausreißer sollen deshalb zügig eingeholt werden.
120.
16:40
Bora wird nervös
Im Feld wächst die Anspannung. Bora-hansgrohe koordiniert die Führungsarbeit mit ziemlich viel Hektik und deutlichen Gesten in Richtung Movistar, das daraufhin auch wieder einen Mann vorne einspannt.
120.
16:39
Der 5. Berg des Tages ruft
Für die Spitzengruppe geht es jetzt schon wieder bergauf zum Col des Croix, einem Berg der 3. Kategorie, mit 3,3 Kilometern und 5,8 Steigungsprozenten weder besonders lang noch besonders steil, aber die Jungs werden vorne voll reinhalten müssen, denn sonst nimmt ihnen das Feld auf dem kurzen Stück sicher eine weitere Minute ab.
118.
16:37
Kreiseln in der Ausreißergruppe
Im Tal läuft es aber auch in der Fluchtgruppe gut, alle 13 Mann beteiligen sich an der Führungsarbeit. Sie sind sicher informiert wurden, dass das Rennen hinten im Feld scharf gemacht wurde. Ihr Vorsprung beträgt 42 km vor dem Ziel noch glatte sieben Minuten.
114.
16:34
Auch Bora spannt seine Mannen ein
Movistar hat das Rennen im Feld schnell gemacht, auch Bora hilft kurz nach Passieren des Gipfels bei der Nachführarbeit. Im Fernduell zwischen Ausreißern und Peloton wird es jetzt spannend.
111.
16:32
Die Bergwertung am Ballon d'Alsace (Kat. 1/km 105) im Überblick
Die Punkteverteilung an der vierten Bergwertung des Tages:
1. Tim Wellens (BEL) 10 Punkte,
2. Xandro Meurisse (BEL) 8 Punkte,
3. Giulio Ciccone (ITA) 6 Punkte,
4. Natnael Berhane (ERI) 4 Punkte,
5. Thomas De Gendt (BEL) 2 Punkte,
6. Serge Pauwels (BEL) 1 Punkt
110.
16:30
Spitze in der Abfahrt
Die Spitzengruppe rast mit Tempo 80, 90 vom Ballon d'Alsace hinunter ins Tal in Saint-Maurice-sur-Moselle.
105.
16:27
Movistar zieht im Feld an
Unter dem Tempodiktat von Movistar schmilzt der Vorsprung der Ausreißer sofort um rund 30 Sekunden auf aktuell noch 7:30 Minuten.
105.
16:25
Movistar übernimmt
Wichtige Veränderung im Feld: Movistar schickt seine Mannen in die Führungsarbeit. Das dürfte eine deutliche Verschärfung des Tempos nach sich ziehen. Schlechte Nachricht für die Ausreißer.
105.
16:24
Wellens Erster am Ballon d'Alsace
De Gendt zieht einen langen Sprint für Wellens an, der sich am Gipfel die 10 Punkte für die Bergwertung sichert. Ciccone und Meurisse sprintet mit, kommen aber nicht am Belgier vorbei, der damit seine Führung in der Bergwertung ausbaut.
105.
16:22
De Gendt von vorne
Ähnlich wie an den letzten Anstiegen übernimmt Thomas de Gendt kurz vor dem Gipfel die Führungsarbeit für seinen Teamkollegen Tim Wellens, der gleich wieder um die Bergpunkte sprinten wird. Wir sind gespannt auf Ciccone: Sprintet er mit und lässt damit wichtige Körner? Oder spart er Energie fürs Finale und den greifbaren Etappensieg?
104.
16:19
Deceuninck Quick-Step führt das Feld an
Ineos zeigt weiterhin kein Interesse daran, das Rennen schnell zu machen. So bleibt die Führungsarbeit an Yves Lampaert und Kasper Asgreen von Quick-Step hängen, die in den beiden ersten Positionen fahren.
103.
16:18
Barguil wieder im Feld
Ein kleiner scharfer Antritt reicht und Barguil ist wieder im Feld.
103.
16:18
Defekt bei Barguil
Das hatten wir heute doch schonmal... Barguil muss vom Rad, weil seine Maschine schon wieder kaputt ist. Der französische Meister repariert den Schaden selbst und dann geht es für ihn weiter.
101.
16:17
Edet gibt auf
Nicolas Edet gibt sich seinen Qualen geschlagen. Der Franzose fuhr seit mehreren Stunden allein hinter dem Feld her und gibt das Rennen in diesem Moment mit gesundheitlichen Problemen auf. Damit sind noch 174 der ursprünglich gestarteten 176 Fahrer im Rennen. Zur 6. Etappe war der Neuseeländer Patrick Bevin mit zwei gebrochenen Rippen nicht mehr angetreten.
100.
16:15
Schachmann am Ende des Feldes
Maxmilian Schachmann und Adam Yates sind am Ende des Feldes in eine Kollision verwickelt, bleiben aber auf dem Rad sitzen. Auffällig ist, dass das Trikot des Deutschen Meisters wie in den letzten Tagen auch heute am Ende des Pelotons zu sehen ist.
100.
16:11
Greipel nicht mehr vorne dabei
Greipel hat den Anschluss an die Führungsgruppe nun endgültig verloren. Der Gorilla liegt 1:30 Minuten hinter der Spitze und wird es jetzt geruhsam angehen lassen.
99.
16:08
Auch Groenewegen fällt zurück
Mit Dylan Groenewegen verliert im Feld ein weiterer Sprinter den Anschluss.
99.
16:07
Feld bricht auseinander
Im Peloton müssen im Anstieg zum Ballon d'Alsace die ersten Fahrer abreißen lassen. Dazu zählt der französische Sprinter Christophe Laporte.
98.
16:06
Die Favoriten in der Fluchtgruppe
Erster Kandidat auf den Etappensieg ist dann Giulio Ciccone. Der Giro-Bergkönig wirkt ähnlich frisch wie bei der Italien-Rundfahrt und ist in Topform von keinem anderen in der Ausreißergruppe zu schlagen. Tipp Nummer zwei ist Xandro Meurisse. Der Belgier war 14. bei der schweren Dauphine Libere im Juni und hat bei dieser Tour schon untermauert, dass seine Form gut ist. Chancen auf den Sieg haben zudem drei weitere Belgier: Thomas de Gendt, Tim Wellens und Serge Pauwels. Der Rest der Ausreißergruppe dürfte chancenlos sein, wenn diese Jungs am Horn ziehen. Ein Außenseitertipp wäre vielleicht nocht der Eritreer Nathnael Berhane.
97.
16:03
Kommt die Gruppe durch?
Die Siegchancen der Ausreißer wachsen und wachsen: Lampaert fährt an der Spitze des Pelotons nicht so schnell wie es Asgreen vorhin getan hat. Die Flüchtigen bauen ihren Vorsprung deshalb auf aktuell schon achteinhalb Minuten aus. Das sieht stark danach aus, dass der Sieger der Etappe aus der aktuellen Spitzengruppe kommt.
95.
15:57
Greipel mit Mühe
Der (Berg-)Gorilla bekundet erste Probleme, fährt im Anstieg jetzt etwa 15 Meter hinter den Fluchtkollegen her. Es sind noch 9 km bis zum Gipfel, da heißt es "kämpfen" für Greipel.
90.
15:49
Führungswechsel im Peloton
Kaum loben wir den Herrn Asgreen, da lässt er sich doch glatt an die dritte (!) Position im Hauptfeld zurückfallen. Es übernimmt sein Deceuninck-Quick-Step-Teamkollege Yves Lampaert.
89.
15:46
Asgreen, immer weiter Asgreen
Auch im kurzen Flachstück das gleiche Bild im Feld: Kasper Asgreen, in diesem Jahr Zweiter bei der Flandern-Rundfahrt, führt das Peloton an. Das tut der 24 Jahre alte Däne jetzt schon seit mehr als zwei Stunden.
85.
15:43
Zweite Rennhälfte beginnt
Nach 85 Kilometern ist etwas mehr als die Hälfte der Etappe absolviert, das dicke Ende kommt aber noch. In zehn Kilometern beginnt der Anstieg zu einem Tour-Klassiker, dem Ballon d'Alsace (Kat.1). Hier geht es über 11 km im Schnitt 5,8 Prozent bergan.
85.
15:40
Bergwertung am Col du Hunsruck (Kat. 2/km 74)
Nachgereicht noch die vollständige Punkteverteilung am Col du Hunsruck:
1. Natnael Berhane (ERI) 5 Punkte,
2. Tim Wellens (BEL) 3 Punkte,
3. Giulio Ciccone (ITA) 2 Punkte,
4. Thomas De Gendt (BEL) 1 Punkt
84.
15:38
Gerüchteküche
Ineos will seine Ausnahmestellung bei großen Rundfahrten weiter ausbauen. Das Team von Dave Brailsford hat Medienberichten zufolge Richard Carapaz ein unmoralisch hohes, sehr konkretes Angebot vorgelegt, um den Giro-Sieger von Movistar wegzukaufen. Da soll es um mehrere Millionen Euro pro Jahr gehen.
81.
15:36
Neues aus dem Besenwagen
An letzter Stelle im Rennen quält sich Nicolas Edet weiter die Berge hinauf. Der gesundheitlich angeschlagene Franzose hat aktuell schon 16:35 Minuten Rückstand auf die Spitze und ist komplett auf sich allein gestellt.
80.
15:35
Peloton am Gipfel
Mit 7:50 Minuten Rückstand auf die Fluchtgruppe passiert das weiter von Asgreen angeführte Feld den Gipfel des Col du Hunsruck.
77.
15:30
Die Namen der 14 Ausreißer
Für alle, die jetzt erst dazukommen der Blick auf die 14 Fahrer der Fluchtgruppe - mit dabei sind drei Deutsche: Giulio Ciccone (ITA), Tim Wellens, Xandro Meurisse, Dylan Teuns, Thomas de Gendt, Serge Pauwels (alle BEL), Nils Politt, Nikias Arndt, Andre Greipel (alle GER), Julian Bernard, Andrea Pasqualon, Benoit Cosnefroy, Fabien Grellier (alle FRA) Nathnael Berhane (ERI)
76.
15:29
Pascqualon wieder dran
Dem von Raddefekten heimgesuchte Pasqualon gelingt in der Abfahrt vom Col du Hunsruck wieder der Anschluss an die Führungsgruppe, die damit wieder 14 Fahrer umfasst.
74.
15:28
Berhane überrascht
Wellens probiert es von vorne, wird 150 Meter vor dem Gipfel aber von einem Angriff des Eritreers Berhane überrascht. Der Afrikaner sichert sich auf dem Col du Hunsruck die fünf Punkte, Wellens bekommt drei, Ciccone kommt nicht mehr am Belgier vorbei und muss sich mit zwei Zählern zufriedengeben.
74.
15:25
Noch ein Radwechsel
Andrea Pasqualon wechselt noch einmal seine Rennmaschine und kämpft nun wieder um den Anschluss an die Ausreißergruppe.
74.
15:24
Gleich wird gesprintet
Noch 800 Meter bis zur Bergwertung, de Gendt, Wellens und Ciccone bringen sich in Position für ihren nächsten Sprint.
73.
15:24
Asgreen lässt nicht nach
Kasper Asgreen fährt nun schon über zwei Stunden an der Spitze des Pelotons, liefert eine starke Helferleistung für seine Quick-Step-Chefs Julian Alaphilippe und Enric Mas ab. Den Rückstand auf die Ausreißer hält Asgreen im Alleingang bei konstant um die sieben bis siebeneinhalb Minuten.
72.
15:21
Defekt bei Pasqualon
Pasqualon wechselt sein Rad und kämpft sich nun im Wiegetritt wieder an die Führungsgruppe heran.
72.
15:20
Arndt ganz vorne
Im Anstieg kreiselt es in der Spitzengruppe erstaunlich gut durch. Auch Nikias Arndt beteiligt sich an der Führungsarbeit, macht einen äußerst guten Eindruck.
72.
15:19
Pasqualon tritt schwer
Der Sprinter vom Arkea-Samsic-Team ist weiter in Not, hat etwa 15 Meter Rückstand auf die Spitzengruppe an deren Ende wir im Moment Serge Pauwels sehen. Der Belgier zählt zu den guten Kletterern und schont vermutlich nur ein paar Körner.
71.
15:17
Greipel und Politt bleiben dran
Greipel und Politt sehen im Anstieg noch immer gut aus, in Schwierigkeiten gerät mit Pasqualon dagegen ein anderer Sprinter, der ein kleines Loch reißen lässt.
70.
15:15
Klettern, klettern, klettern
Die Spitzengruppe befindet sich jetzt im dicht bewaldeten Weg bergauf zum Gipfel des Col du Hundsruck.
69.
15:11
Barguil zurück im Hauptfeld
Gute Nachrichten für alle Fans von Warren Barguil: Der Franzose stellt gemeinsam mit zwei Helfern den Anschluss an das hintere Ende des Pelotons her.
68.
15:10
Das Tal ist erreicht
Die Spitzengruppe erreicht in Bitschwiller-les-Thans die Talsohle und biegt dann gleich wieder ab in den nächsten Anstieg des Col du Hundsruck, einem Berg der 2. Kategorie, der über 5,3 Kilometer im Schnitt 6,9 Prozent steil ist. Drücken wir Nikias Arndt, Nils Politt und Andre Greipel die Daumen, dass sie auch dieses Ungeheuer noch in der Spitzengruppe überwinden können.
66.
15:07
Turgis auf Abwegen
In der kleinen abgehängten Gruppe um Barguil versteuert sich Anthony Turgis und holpert abseits der Strecke kurz durch die Wiese, ohne aber vom Rad zu müssen. Die Szene zeigt, dass hier was riskiert wird, um wieder ins Feld zurückzufinden.
65.
15:06
Barguil ringt um Anschluss
Der Bergkönig von 2017 fährt nach seinem Radwechsel mit einer Minute Rückstand hinter dem Hauptfeld her.
63.
15:04
Konstanter Vorsprung
Die Ausreißergruppe fährt in der Abfahrt mit konstant 7:30 Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld her.
63.
15:03
Kein Risiko
Die Abfahrt wird sowohl in der Spitzengruppe als auch hinten im Feld vorsichtig bestritten. Keiner will auf der feuchten Strecke zu diesem Zeitpunkt des Rennens zu großes Risiko eingehen.
60.
15:01
Die Leiden des Nicolas Edet
Bitterer Tag für Nicolas Edet: Laut GPS-Daten fährt der kleine, gesundheitlich angeschlagene Franzose mit über 13 Minuten Rückstand ganz alleine hinter dem Feld her - ihm im Nacken sitzt der Besenwagen und der Weg ins Ziel ist weit und bergig. Gut möglich, dass Edet den Kampf bald aufgibt.
58.
15:00
Barguil muss warten
Es dauert einige Minuten bis Barguil vom Mannschaftswagen ein Ersatzrad bekommt, Teamkollege Delaplace wartet mit Barguil, um ihn gleich wieder ans Feld ranzufahren. Immerhin hat der Tour-Bergkönig von 2017 unverletzt geblieben.
57.
14:59
Sturz im Feld - Barguil am Boden
Eieiei, Warren Barguil kollidiert kurz vor dem Gipfel des Grand Ballon mit einer Helferin des eigenen Teams Arkea-Samsic und geht zu Boden. Das war vorsichtig formuliert ungeschickt.
54.
14:55
Vorsichtig rutschig!
In der knapp 17 Kilometer langen Abfahrt gilt es höllisch aufzupassen. Nach Regenfällen am Morgen ist die Straße gerade im oberen Teil an einigen Stellen noch nass und rutschig.
52.
14:54
Klaps auf den Po von de Gendt
Ciccone nimmt die taktischen Spielereien von Lotto-Soudal sportlich und mit Humor. Er verpasst de Gendt zu Beginn der Abfahrt einen anerkennenden Klaps auf den Po.
51.
14:52
Bergwertung am Grand Ballon (Kat 3./km 50,5)
1. Thomas de Gendt (BEL) 2 Punkte,
2. Giulio Ciccone (ITA) 1 Punkt
51.
14:51
De Gendt greift an
Interessantes taktisches Spiel von Lotto-Soudal. De Gendt zieht hinauf zur Bergwertung am Grand Ballon den Sprint an, Wellens lässt dahinter eine Lücke reißen, die Ciccone erst spät realisiert. De Gendt ist auf und davon und sichert sich die zwei Punkte, Ciccone bleibt ein Zähler.
50.
14:49
Politt packt sich warm ein
Politt schnappt sich schon im letzten Teil des Anstiegs ein wärmendes Zusatzjäckchen. Die Temperatur liegen hier oben bei frischen 13 bis 14 Grad.
49.
14:48
Greipel im Wiegetritt
Der Koloss aus Hürth zeigt sich stark, wuchtet sich im Wiegetritt den Berg hinauf - noch immer hält Greipel den Anschluss an die Spitzengruppe.
49.
14:47
Nächster Anstieg
Die Spitze nimmt derweil die nächste Steigung zum Grand Ballon in Angriff. Das sind nur 1,3 Kilometer, aber im Schnitt 9 Prozent steil. Für Politt und Greipel heißt es hier beißen, um dranzubleiben.
48.
14:46
Großer Rückstand
Mit 7:42 Minuten Rückstand erreicht das Hauptfeld die Spitze des Markstein. Hier sind Asgreen und Richeze vom Team Deceuninck Quick-Step weiter tonangebend.
46.
14:45
Punkteverteilung bei der 1. Bergwertung (Kat. 1, km 43,5)
Die Punkteverteilung am Markstein im Überblick:
1. Tim Wellens (BEL) 10 Punkte,
2. Giulio Ciccone (ITA) 8 Punkte,
3. Xandro Meurisse (BEL) 6 Punkte,
4. Natnael Berhane (ERI) 4 Punkte,
5. Julien Bernard (FRA) 2 Punkte,
6. Thomas De Gendt (BEL) 1 Punkt
44.
14:41
Die 14 wieder vereint
In der kleinen Zwischenabfahrt vor dem nächsten Anstieg zum Grand Ballon finden Greipel, Politt und Co. wieder Anschluss an die Spitze mit Wellens und Ciccone. Gleich kommt aber schon die nächste, giftige Rampe.
43.
14:39
Wellens gewinnt die erste Bergwertung des Tages
Ganz knapp vor der Bergwertung findet das Kameramotorrad die Lücke, zieht das Tempo mal eben richtig hoch und fängt ein, wie Wellens das erste Duell mit Ciccone knapp für sich entscheidet. Meurisse bleibt Platz drei. Wellens holt sich damit 10 Punkte, Ciccone bekommt 8 und Meurisse 6.
43.
14:38
Jetzt aber schnell
Das Betgleitmotorrad mit der Kamera pennt, hängt auf der engen Straße hinter Greipel und Politt am Ende der Ausreißergruppe fest, wo es vorne den Sprint um die Bergpunkte zwischen Wellens, Ciccone und Meurisse gibt.
42.
14:34
Wellens vs. Ciccone, Teil 1
Am Gipfel des Markensteins werden sich Ciccone und Wellens vermutlich ein erstes hartes Duell um die 10 zu holenden Bergpunkte liefern.
42.
14:33
Der erste Gipfel ruft
Noch 2,5 Kilometer sind es bis zum Gipfel des Markenstein. Wer dann allerdings mit einer entspannten Abfahrt rechnet, hat sich im Roadbook verguckt. Es geht praktisch unmittelbar weiter bergauf zum Grand Ballon, einer Bergwertung der 3. Kategorie mit einem am Ende 1,3 Kilometer langen und 9 Prozent steilen Anstieg. Greipel und Co. werden versuchen, hier noch dranzubleiben, denn danach geht es dann in eine lange Abfahrt.
41.
14:31
Drei Mann machen die Arbeit
Die Führungsarbeit in der Ausreißergruppe erledigen de Gendt, Bernard und dessen Trek-Teamkollege Ciccone aktuell fast allein - nur selten reiht sich im Anstieg einer der anderen Flüchtigen vorne mit ein. Fahrer wie die drei deutschen Vertreter Arndt, Politt und Greipel helfen nicht, weil sie froh sind, dass sie hier noch den Anschluss halten.
41.
14:30
14 Fahrer an der Spitze
Cosnefroy findet nach einem zwischenzeitlichen Hänger wieder Anschluss an die Spitzengruppe, womit wieder 14 Fahrer vorne sind. Das sind: Giulio Ciccone (ITA), Tim Wellens, Xandro Meurisse, Dylan Teuns, Thomas de Gendt, Serge Pauwels (alle BEL), Nils Politt, Nikias Arndt, Andre Greipel (alle GER), Julian Bernard, Andrea Pasqualon, Benoit Cosnefroy, Fabien Grellier (alle FRA) Nathnael Berhane (ERI)
40.
14:29
Edet leidet
Nach einem Besuch am Auto des Tour-Arztes quält sich Edet im Tross der Begleitfahrzeuge hinter dem Feld den Berg hoch. Er scheint stark angeschlagen zu sein.
40.
14:28
Asgreen fährt den Berg von vorne
Unverändertes Bild im Peloton, wo die beiden nicht als Bergfahrer bekannten Kasper Asgreen und Maximilian Richeze vom Team Deceuninck Quick-Step die Tempoarbeit verrichten.
39.
14:26
Edet beim Tour-Arzt
Der Franzose Edet vom Team Cofidis ist am Auto der Tour-Ärztin und lässt sich behandeln. Das sieht nicht gut aus.
39.
14:26
Sechs Kilometer bis zum Gipfel
Im Anstieg steigt der Vorsprung der Ausreißer jetzt erstmals seit der Anfangsphase nicht weiter an, pendelt sich bei guten sieben Minuten ein. Sechs Kilometer sind es noch bis zum 1.183 Meter hoch gelegenen Markenstein und das deutsche Trio hält noch den Anschluss an die Spitzengruppe.
37.
14:22
Cosnefroy lässt abreißen
Als Erster verliert der Franzose Cosnefroy den Anschluss an die Spitzengruppe, Greipel wuchtet seinen Gorilla-Körper in vorletzter Position noch am Hinterrad von Politt den Berg hinauf.
35.
14:16
Die Punkteverteilung beim Zwischensprint (km 29)
Zwischensprint in Linthal:
1. Andrea Pasqualon, 20 Punkte
2. Nils Politt, 17 Punkte
3. André Greipel, 15 Punkte
4. Nikias Arndt, 13 Punkte
5. Thomas De Gendt, 11 Punkte
6. Dylan Teuns, 10 Punkte
7. Fabien Grellier, 9 Punkte
8. Giulio Ciccone, 8 Punkte
9. Natnael Berhane, 7 Punkte
10. Xandro Meurisse, 6 Punkte
11. Serge Pauwels, 5 Punkte
12. Benoit Cosnefroy, 4 Punkte
13. Tim Wellens, 3 Punkte
14. Julien Bernard, 2 Punkte
15. Michael Matthews, 1 Punkt
34.
14:12
Vorsprung wächst und wächst
Die Ausreißer gehen mit einem ordentlichen Tempo in den Anstieg hinein und bauen ihren Vorsprung aufs Hauptfeld auf 7:17 Minuten aus. Selbst Greipel und Pasqualon halten noch mit, die 14-köpfige Gruppe ist noch komplett, wo der Anstieg auch noch nicht sehr steil ist.
33.
14:10
Sprint um ein Pünktchen
Aus dem Feld heraus liefern sich Matthews und Sagan ein Sprinterduell um den letzten zu vergebenen Punkt fürs Grüne Trikot. Dieser kleine Punktsieg geht an Matthews, ein kleiner moralischer Sieg für den Australier, der gestern nach Platz 7 auf der Etappe nach Colmar schwer enttäuscht war, nachdem sein Team Sunweb den ganzen Tag über im Feld gearbeitet hatte.
32.
14:07
Bummeltempo im Feld
Unverändertes Bild an der Spitze des Pelotons: Da sehen wir zwei Fahrer von Deceuninck Quick-Step, die aber ein sehr moderates Tempo anschlagen. Der Rückstand des Feldes wächst deshalb auf 6:45 Minuten.
30.
14:06
Ab sofort geht es bergauf
Gleich nach dem Zwischensprint beginnt der erste schwere Anstieg des Tages. Zum Markstein geht es über 10,8 Kilometer mit im Schnitt 5,4 Steigungsprozenten bergauf. Wir sind gespannt, wie schnell die Spitzengruppe hier auseinanderbricht.
29.
14:04
Politt und Greipel im Sprint geschlagen
Politt und Greipel sprinten in Linthal um den Sieg bei der Sprintwertung, werden aber noch vom schnellen Franzosen Pasqualon überholt. Der Fahrer von Wanty-Gobert sichert sich damit 20 Punkte für die Sprintwertung und 1.500 Euro für die Teamkasse. An Politt, gestern immerhin Etappen-Achter, gehen 17 Zähler, Greipel bekommt 15 Punkte gutgeschrieben. Echte Konkurrenz für Sagan sind sie aber alle drei nicht.
28.
14:00
Sprintwertung
Die Ausreißer nähern sich der Sprintwertung des Tages - noch ein Kilometer ist es bis dahin. Ein Fall für Andre Greipel? Das wäre immerhin gut für die Mannschaftskasse seines noch wenig erfolgreichen Teams Arkea-Samsic.
27.
13:58
Ciccone brillierte beim Giro
Im Mai gewann Ciccone die Bergwertung des Giro d'Italia mit einem gigantischen Vorsprung von 152 Punkten auf seinen ersten Verfolger Fausto Masnada. Ciccone sammelte auf den 21 Etappen nach Verona in etlichen Ausreißergruppen insgesamt 267 Punkte, Masnada brachte es auf 115. Zudem gewann Ciccone die schwere Bergetappe in Ponte di Legno.
25.
13:54
Fünfeinhalb Minuten Vorsprung
Quick Step fährt im Feld zwar mit drei Mann an der Spitze, aber die Ausreißer haben deutlich mehr Zug auf der Kette. Ihr Vorsprung wächst erstmals auf gute fünfeinhalb Minuten an.
24.
13:53
Ciccone virtuell im Gelben Trikot
Ciccone ist auch der im Gesamtklassement am besten platzierte Fahrer in der Ausreißergrippe. Vor Etappenstart lag der 24 Jahre alte Italiener auf Platz 42 1:43 Minuten hinter Spitzenreiter Julian Alaphilippe zurück. Zweitbester unter den Flüchtigen ist Xandro Meurisse (+2:18) vor Dylan Teuns (+2:27) und Nils Politt (+4:11).
23.
13:52
Chance für Ciccone?
Die Passivität im Feld wird bei den Ausreißern vor allem einem gefallen: Wächst der Vorsprung weiter an, hat Giulio Ciccone als vermutlich stärkster Bergfahrer unter den Ausreißern eine realistische Chance auf den Etappensieg.
22.
13:50
Schon über fünf Minuten
Die Ausreißergruppe arbeitet in dem noch immer flachen ersten Abschnitt gut zusammen, ihr Vorsprung wächst erstmals auf über fünf Minuten an.
20.
13:50
Fünf Belgier, vier Franzosen und drei Deutsche
Hier die Ausreißergruppe im Überblick, sortiert nach Nationen der Fahrer: Giulio Ciccone (ITA), Tim Wellens, Xandro Meurisse, Dylan Teuns, Thomas de Gendt, Serge Pauwels (alle BEL), Nils Politt, Nikias Arndt, Andre Greipel (alle GER), Julian Bernard, Andrea Pasqualon, Benoit Cosnefroy, Fabien Grellier (alle FRA) Nathnael Berhane (ERI)
17.
13:44
Peloton findet Struktur
Deceuninck Quick-Step übernimmt Verantwortung und schickt zwei Fahrer in die Nachführarbeit an der Spitze des Feldes. Dahinter reihen sich die ersten Ineos-Fahrer ein.
15.
13:43
Stehversuche im Peloton
Das Peloton rollt äußerst langsam vor sich hin - so wächst der Rückstand auf die Ausreißer in kürzester Zeit auf vier Minuten.
13.
13:42
Vier starke Bergfahrer unter den Ausreißern
Die Ausreißergruppe ist mit Blick auf die Kletterqualitäten sehr bunt gemischt. mit Ciccone, Bergkönig des diesjährigen Giro d'Italia, Wellens, Pauwels, de Gendt und Meurisse sind fünf gute bis sehr gute Bergfahrer vorne dabei. Eher weniger stark am Berg sind die drei deutschen Vertreter in der Fluchtgruppe (Greipel, Arndt und Politt), sowie auch Fahrer wie der Sprinter Pasqualon von Wanty-Gobert. Wobei man von Politt erwarten kann, dass er über die ersten Berge mit Ciccone und Co. noch mithalten kann.
11.
13:39
Vorsprung wächst
Das Peloton lässt die mit Wellens 14 Fahrer umfassende Spitzengruppe ziehen, der Rückstand beträgt schon gute zweieinhalb Minuten.
7.
13:35
Wellens schließt auf
Aus dem Feld heraus schließt Tim Wellens, der Träger des Bergtrikots, zur Ausreißergruppe auf.
5.
13:35
Das sind die Namen der Ausreißer
Diese Fahrer befinden sich in der Ausreißergruppe: Giulio Ciccone (ITA), Xandro Meurisse (BEL), Dylan Teuns (BEL), Nils Politt (GER), Julian Bernard (FRA), Thomas de Gendt (BEL), Andrea Pasqualon (FRA), Nathnael Berhane (ERI), Benoit Cosnefroy (FRA), Nikias Arndt (GER), Serge Pauwels (BEL), Fabien Grellier (FRA) und Andre Greipel (GER).
3.
13:30
Ausreißergruppe wächst
De Gendt gibt vorne das Tempo vor, aber immer mehr Fahrer springen aus dem Peloton nach vorne. Etwa 12 Fahrer befinden sich jetzt in der Kopfgruppe, darunter neben Greipel auch Nils Politt und Nikias Arndt.
2.
13:29
Attacke läuft
Neben de Gendt sind auch Berhane und Greipel in der ersten Spitzengruppe des Tages dabei. Das Feld hat aber noch Sichtkontakt zu den Ausreißern.
2.
13:28
De Gendt tritt an
Da ist die erwartete Attacke von Thomas de Gendt. Der Belgier hat Zug drauf und setzt sich mit sechs Mann am Hinterrad aus dem Peloton ab.
1.
13:27
Feld geschlossen
Berhane hat nicht genug Punch auf der Kette, um sich vorentscheidend aus dem Feld abzusetzen. Das Peloton rollt an der Perlenschnur gezogen am Hinterrad des Eritreers über den Asphalt.
1.
13:26
Erste Attacke
Nach 800 Metern gehen aber doch die ersten Fahrer, Nathnael Berhane initiert die erste Attacke. An seinem Hinterrad sehen wir.. Andre Greipel!
1.
13:25
Keine Attacke
Auf den ersten Metern probiert es niemand mit einem Fluchtversuch. Das Feld rollt geschlossen dahin.
1.
13:24
Los geht es
Tour-Direktor Christian Prudhomme schwenkt die weiße Fahne - das Signal für die Freigabe der 6. Etappe der diesjährigen Tour.
13:24
Froome sitzt vor dem Fernseher
Der schwerverletzte Chris Froome meldet sich erstmals bei dieser Tour zu Wort. Bei Twitter schreibt der viermalige Tour-Sieger: "Was würde ich dafür geben, heute hier Rennen fahren zu dürfen." Die Planche des Belles Filles ist bei Froome in bester Erinnerung: Bei seinem Etappensieg hier im Jahr 2012 ging Froomes Stern am Tour-Himmel auf.
13:22
Tour-Klassiker
Mulhouse ist übrigens schon zum 17. Mal Etappenort der Tour. 2014 gewann hier Tony Martin eine Etappe der großen Schleife.
13:20
Gleich folgt der scharfe Start
Es sind noch zwei Kilometer, bis das Feld die Zone des scharfen Starts in einem Außenbezirk von Mulhouse erreicht.
13:19
Von de Gendt zu Wellens?
Lotto-Soudal plant womöglich, das Bergtrikot in den eigenen Reihen von Tim Wellens an Thomas de Gendt weiterzugeben. Der Spezialist für lange Fluchtversuche in eben diesem Terrain fährt im Peloton ganz vorne mit, dürfte bei Kilometer 0 gleich sofort in die Attacke gehen und auf einen Platz in der Ausreißergruppe des Tages hoffen.
13:17
Kampf ums Bergtrikot
Neben dem Kampf um die Führung im Gesamtklassement steht heute auch die Hatz nach dem Bergtrikot im Mittelpunkt. Dieses trägt im Moment noch der Belgier Tim Wellens, der in den vergangenen Tagen zweimal in Fluchtgruppen Kraft gelassen hatte. Wellens kündigte an, das Trikot heute nicht auf Gedeih und Verderb verteidigen zu wollen. Auf dem Konto hat er 17 Punkte, bis zu 44 kann ein starker Kletterer heute bei den sieben kategorisierten Anstiegen holen.
13:15
Geburtstagskind
Im Peloton gibt es heute ein Geburtstagskind: Der Australier Caleb Ewan feiert seinen 25. Geburtstag. Die Tour-Planer machen ihm mit der heutigen Etappe aber kein Geschenk. Für Ewan geht es wie für alle anderen Sprinter ums Überleben im Gruppetto.
13:09
Die Abstände im Gesamtklassement
Am Ende der heutigen Etappe werden die folgenden Zahlen Schall und Rauch sein, aber schauen wir mal auf die Abstände der Klassementfahrer gemessen auf Spitzenreiter Julian Alaphilippe, um einen Überblick darüber zu erhalten, wer heute schon ein Stück weit unter Zugzwang steht:
Alaphilippe +0:00,
Bernal +0;40,
Thomas +0:45,
Mas +0:46,
Pinot +0;52,
Uran +0:53,
Nibali +1:01,
A. Yates +1:06,
Fuglsang +1:06,
Buchmann +1:11,
D.Martin +1:28,
Quintana, Landa und Valverde alle +1:30,
Porte +1:43,
Bardet +1:44.
13:06
Ein Fahrer fehlt
Nicht mehr dabei ist der Neuseeländer Patrick Bevin. Der starke Zeitfahrer vom Team CCC tritt gezeichnet von Sturzverletzungen nicht mehr zur 6. Etappe an. Auf der Etappe nach Nancy war Bevin gestürzt und hatte sich dabei zwei Rippen gebrochen.
13:05
Neutraler Start erfolgt
Angeführt von den Trägern der Trikots Alaphilippe (Gelb), Sagan (Grün), Wellens (Berg) und Weiß (van Aert) rollen die 175 verbliebenen Fahrer in diesem Moment in Mulhouse los. Über die ersten Kilometer ist die Etappe wie üblich neutralisiert - zum scharfen Start bei Kilometer 0 kommt das Peloton gegen 13.25 Uhr.
13:02
Und sonst?
Eine so harte Bergankunft gab es in der Geschichte der Tour de France bislang nur einmal schon so früh: Das war 2017, als die Etappe an gleicher Stelle endete, allerdings einen Kilometer weiter unten (und damit ohne die Schlussrampe) als in diesem Jahr. Unser Tipp: Dranbleiben, denn das lohnt sich!
12:59
Starker Helfer für Emu
Buchmann zur Seite steht im Team Bora-hansgrohe als wichtiger Helfer der ebenfalls kletterstarke Österreicher Patrick Konrad, der bei der Tour de Suisse kurz vor Tour-Beginn Platz drei belegt hatte. Das kann im knüppelharten Finale ein Vorteil sein, den Bora ausspielen kann.
12:58
Die deutsche Hoffnung
Und dann hätten wir neben all den großen Namen natürlich auch noch einen deutschen Fahrer, mit dem wir nach langen Jahren der Abstinenz im Gesamtklassement wieder mitbangen können: Auch Emanuel Buchmann zählt heute durchaus zum engen Kreis der Kandidaten auf eine Top-Fünf-Platzierung. Oder reicht es gar zu mehr? Wir drücken wie viele deutsche Fans die Daumen.
12:54
Die Siegkandidaten von heute
Heißeste Anwärter auf den heutigen Sieg sind die Fahrer, die auch fürs Pariser Podium am heißesten gehandelt werden. Das ist allen voran der Kolumbianer Egan Bernal, der in den ersten Tagen einen etwas stärkeren Eindruck machte als sein Ineos-Teamkollege Geraint Thomas, aber auch den Titelverteidiger haben wir heute natürlich auf dem Zettel. Zwei weitere heiße Kandidaten auf den Sieg kommen aus Frankreich: Romain Bardet, der nach einem miserablen Teamzeitfahren dringend Zeit gut machen muss, und Thibaut Pinot, für den es im Teamkampf um die Uhr besser lief als erwartet. Viel zuzutrauen ist heute zudem dem Dänen Jacob Fuglsang, Dan "der Beißer aus Irland" Martin, sowie den Movistar-Fahrern Mikel Landa, Alejandro Valverde und Nairo Quintana. Ein kleines Fragezeichen steht hinter der Form von Adam Yates, der in der ersten Woche sehr passiv fuhr.
12:49
Froome und Nibali – Die Planche-Sieger der Vergangenheit
Dreimal endete auf der Planche des Belles Filles eine Tour-Etappe: 2012 gewann Chris Froome, der die große Schleife in dem Jahr hinter Bradley Wiggins auf Platz zwei beendete, 2014 gewann Vincenzo Nibali und auch er stand später in Paris ganz oben auf dem Podest. 2017 ging der Etappensieg hier an den Italiener Fabio Aru.
12:45
Das Finale
In den Zielort La Planche des Belles Filles geht es über sieben Kilometer bei eklig steilen 8,7 Prozent im Schnitt bergauf. Brutal hart wird es auf den letzten zwei Kilometern, bei denen Rampen von bis zu 24 Prozent Touristen sowie manch einen Sprinter zum Schlangenlinienfahren und die stärksten der Klassementfahrer zur entscheidenden Attacke einladen. Der letzte Kilometer ist 20 Prozent steil – im Schnitt! Ganz klar: Unter den Favoriten wird es im Ziel deutliche Zeitabstände geben und Julian Alaphilippe wird das Gelbe Trikot sehr wahrscheinlich an einen der Top-Favoriten auf den Tour-Sieg abgeben.
12:40
Sieben Berge, über 4.000 Höhenmeter - die Etappe im Überblick
Auf dem Weg ins Ziel in La Planche des Belles Filles stehen gleich sieben klassifizierte Anstiege und rund 4000 Höhenmeter auf dem Programm. Flach sind nur die ersten 29 Kilometer. Gleich nach dem Zwischensprint des Tages beginnt der Anstieg zum 1.183 Meter hoch gelegenen Markstein. Es ist der erste Berg der 1. Kategorie bei der diesjährigen Tour, die Fahrt bergauf ist 10,8 Kilometer lang und im Schnitt 5,4 Prozent steil. Ist der Gipfel erreicht, geht es unmittelbar weiter bergauf zum 1.336 Meter hohen Grand Ballon, der 1,3 Kilometer lange Anstieg ist mit 9 Steigungsprozenten giftig. Von nun an geht es nur noch auf und ab. Nach der Abfahrt folgen die Kletterpartien zum Col du Hundsruck (2. Kat/ 5,3 km/ 6,9 %), der berühmte Anstieg zum Ballon d’Alsace (1. Kat. / 11 km / 5,8 %), der Col des Croix (3. Kat.) sowie der Col de Chevrères (1. Kat. / 3,5 km / 9,5 %) auf dessen Gipfel die ersten drei Fahrer acht, fünf und zwei Bonussekunden erhalten. Das alles war jedoch nur der Aufgalopp für den entscheidenden Anstieg des Tages.
12:35
Neutraler Start um 13 Uhr
In rund 25 Minuten rollt das Feld in Mulhouse los, der scharfe Start ist für 13.25 Uhr geplant. Das gibt uns Zeit, diese packende Monsteretappe genauer in Augenschein zu nehmen.
12:30
Bonjour le Tour
Hallo und herzlich willkommen zur 6. Etappe der 106. Auflage der Tour de France. Fünf Tage und 826,1 Kilometer hat das mit 175 Fahrern bislang nur um einen Fahrer dezimierte Peloton schon in den Beinen, aber für die Klassementfahrer steht erst heute der erste große Tag der Wahrheit an. Auf den 157 Kilometern von Mulhouse zur 1.140 Meter hoch gelegenen Bergankunft in La Planche des Belles Filles ist Verstecken und Körner sparen keine Option mehr, heute wird erstmals richtig Klassement gemacht. Wer als Erster im Ziel ist, steht womöglich auch auf dem Podium in Paris ganz oben, denn im selektiven Finale wird es zum Kampf Mann gegen Mann der besten Bergfahrer im Feld kommen.