17:31
Au revoir aus Bagneres-de-Bigorre
Mit dem Ausblick auf das morgige Zeitfahren verabschieden wir uns für heute vom Live-Ticker. Am Freitag geht es hier ab 13.30 Uhr mit dem 27,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Pau weiter. Der erste Fahrer geht um 14 Uhr auf die Strecke und auch Tony Martin wird sehr früh starten, sodass frühes "Einschalten" lohnt. Julian Alaphilippe wird als letzter Fahrer um 17.19 Uhr von der Rampe gehen, kurz davor wird Emanuel Buchmann auf die Reise geschickt. Verteidigt der Franzose noch einmal Gelb und lässt die Grande Nation weiter träumen? Oder schlägt die Stunde von Ineos? Und wie wird sich Buchmann schlagen? Antworten auf diese Fragen gibt es morgen - also bis dahin!
17:26
"Unglaublich, dass ich immer noch im Gelben Trikot bin"
Julian Alaphilippe sagt im Interview: "Es ist unglaublich, dass ich immernoch im Gelben Trikot bin. Ich werde morgen als Letzter ins Zeitfahren gehen, das ist eine tolle Sache. Die Strecke morgen ist sehr schön, ich habe mir die schon angesehen. Es geht rauf und runter und es gibt ein paar technisch sehr anspruchsvolle Stellen."
17:24
Stand in der Bergwertung
1. Tim Wellens (BEL) 54 Punkte,
2. Thomas De Gendt (BEL) 37 Punkte,
3. Giulio Ciccone (ITA) 30 Punkte,
4. Xandro Meurisse (BEL) 27 Punkte,
5. Natnael Berhane (ERI) 20 Punkte
17:22
Stand in der Punktewertung
1. Peter Sagan (SLK) 277 Punkte,
2. Elia Viviani (ITA) 191 Punkte,
3. Sonny Colbrelli (ITA) 184 Punkte,
4. Michael Matthews (AUS) 167 Punkte,
5. Caleb Ewan (AUS) 148 Punkte
17:20
Yates feiert, die Favoriten pokern
Der Brite Simon Yates gewinnt die erste Pyrenäen-Etappe in Bagneres-de-Bigorre im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe vor dem Spanier Pello Bilbao und dem Österreicher Gregor Mühlberger. Das Trio hatte sich am letzten Anstieg vor dem Ziel, der Hourquette d’Ancizan (9,9 km lang, 7,5 Prozent steil), aus einer einst 40-köpfigen Spitzengruppe abgesetzt, in der auch Maxmilian Schachmann fuhr. Der deutsche Meister hielt dabei im Schlussanstieg lange gut mit, konnte der entscheidenden Attacke von Yates aber nicht folgen und kam in der ersten Verfolgergruppe 1:28 Minuten hinter dem verdienten Sieger ins Ziel. Im Kampf der Klassementfahrer geschah heute ein wenig überraschend überhaupt nichts. Kein Team erhöhte im Feld das Tempo, Ineos kontrollierte das Rennen mit gemächlicher Geschwindigkeit. Julian Alaphilippe verteidigte damit sein Gelbes Trikot, hat 1:12 Minuten Vorsprung auf Titelverteidiger Gerraint Thomas und 1:16 Minuten Vorsprung auf Egan Bernal. Peter Sagan baute seine Führung im Kampf ums Grüne Trikot aus. Der Slowake gewann aus der Ausreißergruppe heraus die Sprintwertung vor Sonny Colbrelli, sicherte sich damit 20 Punkte und liegt nun 86 Zähler vor Elia Viviani. Tim Wellens gewann die Bergwertung am Col de Peyresourde und baute seine Führung im Kampf um das gepunktete Jersey ebenfalls aus.
17:11
Gruppetto im Ziel
Während Simon Yates auf das Siegerpodium tritt, rollt das Gruppetto mit etlichen Sprintern um Andre Greipel sowie auch Tony Martin ins Ziel. Der Rückstand beträgt gut 26 Minuten - das ist locker innerhalb der Karenzzeit.
17:10
"Ich hoffe, da kommt noch mehr"
Simon Yates im Siegerinterview: "Ich habe bis zur heutigen Etappe einiges an Energie sparen können. Der Sieg bedeutet mir viel, ich hoffe, dass noch mehr kommt. Ich bin in erster Linie hier, um Adam zu helfen. Mal schauen, wie die nächsten Tage laufen."
17:08
Der Stand im Gesamtklassement
1. Julian Alaphilippe (FRA) 52h26:01
2. Geraint Thomas (GBR) +1:12,
3. Egan Bernal (COL) +1:16,
4. Steven Kruijswijk (NED) +1:27,
5. Emanuel Buchmann (GER) +1:45,
6. Enric Mas (ESP) +1:46,
7. Adam Yates (GBR) +1:47,
8. Nairo Quintana (COL) +2:04,
9. Daniel Martin (IRL) +2:09,
10. Thibaut Pinot (FRA) +2:33
17:05
"Yates hat mich ziemlich leiden lassen"
Gregor Mühlberger wirkt trotz verpasstem Etappensieg nicht enttäuscht, zeigt sich vielmehr als fairer "Verlierer": "Yates war der Stärkere. Er hat mich am Berg ziemlich leiden lassen. Das hat Körner gekostet, sein Antritt im Finale war explosiver."
17:03
"Ganz vorne hätte ich nicht mithalten können"
Maxmilian Schachmann sagt im Interview: "Als Yates attackiert hat, war ich gerade erst an der Gruppe dran und konnte nicht mitgehen. Ich muss ehrlich sein. Ganz vorne hätte ich nicht mithalten können."
209.
17:01
Peloton bummelt ins Ziel
Im Kreis der Klassementfavoriten ist heute nichts passiert. Ineos führt das Feld mit allen acht Teamfahrern an der Spitze 9:35 Minuten nach der Zieldurchfahrt von Sieger Simon Yates ins Ziel. Julian Alaphilippe verteidigt damit einen weiteren Tag sein Gelbes Trikot.
209.
16:59
Die Top Ten im Überblick
1. Simon Yates (GBR)
2. Pello Bilbao (ESP) +0:00,
3. Gregor Mühlberger (AUT) +0:00,
4. Tiesj Benoot (BEL) +1'28,
5. Fabio Felline (ITA) +1'28,
6. Matteo Trentin (ITA) +1'28,
7. Oliver Naesen (BEL) +1'28,
8. Rui Costa (POR) +1'28,
9. Simon Clarke (AUS)+1'28,
10. Jasper Stuyven (BEL) +1'28,
..
16. Maximilian Schachmann (GER) +1:28
209.
16:56
Schachmann wird 16.
Maximilian Schachmann kommt in vorletzter Position der Gruppe von Benoot ins Ziel, wird damit 16. Da wäre vielleicht mehr drin gewesen, wenn er seinen Bora-Teamkollegen Mühlberger nicht ganz vorne dabei gehabt hätte. So war er aus taktischen Gründen dazu gezwungen, sich zurückzuhalten.
209.
16:54
Benoot gewinnt Sprint der Verfolger
Thiesj Benoot rettet sich vor Fabio Felline als Vierter ins Ziel. Die Plätze 5 bis 10 gehen an Matteo Trentin, Oliver Naesen, Rui Costa, Simon Clarke und Jasper Stuyven. Die Gruppe, in die in der Abfahrt viele Fahrer wieder hineingefahren waren, kommt mit 1:28 Minuten Rückstand an.
209.
16:50
Yates gewinnt
Yates schiebt sich in der letzten Linkskurve 170 Meter vor dem Ziel an die Spitze, zieht den Sprint an. Links will Mühlberger vorbei, rechts Bilbao, aber keiner schafft es! Yates gewinnt vor Bilbao und Mühlberger.
209.
16:49
Noch immer belauern
400 Meter noch - Stehversuche.
209.
16:48
Die letzten 1.000 Meter
Der Teufelslappen ist passiert - ab ins Finale. Stehversuche von Bilbao, aber Mühlberger und Yates bleiben am Hinterrad.
208.
16:47
Noch 1,5 Kilometer
Es geht dem Teufelslappen entgegen, Simon Yates, Gregor Mühlberger und Pello Bilbao belauern sich.
206.
16:46
Das Taktieren beginnt
So, jetzt nehmen Yates, Mühlberger und Bilbao ein wenig das Tempo raus. Sie wissen, dass sie den Etappensieg unter sich ausmachen werden. Wer hat die besten Nerven, die beste Strategie und vor allem: die besten Beine!
206.
16:45
Ansteigende Zielgerade
Auf den letzten 1000 Metern geht es gleich noch einmal leicht bergan, ein Vorteil für Simon Yates?
205.
16:44
Spannung steigt
Das Spitzentrio rast dem Ziel entgegen. Die Abfahrt ist erledigt, es geht auf flacher Strecke dem Ziel im kleinen Pyrenäen-Örtchen Bagneres-de-Bigorre entgegen.
202.
16:41
Es geht ins Finale
Noch 7 Kilometer bis ins Ziel - Yates, Mühlberger und Bilbao taktieren noch nicht, kreiseln weiter durch.
199.
16:38
Yates, Bilbao oder Mühlberger?
Yates ist endschnell, aber vor allem, wenn es bergan geht. Das tut es im Finale nur bedingt. Auch Mühlberger kann sprinten, ist aber stärker, wenn er einen langen Sprint anzieht. Außenseiter in dieser Gruppe ist Bilbao. Wir würden unser Geld auf Simon Yates setzen.
195.
16:35
Schachmann-Gruppe bekommt Zuwachs
Dylan Teuns, Etappensieger an der Planche des Belles Filles, und Fabio Felline sind von hinten an die Gruppe mit Schachmann herangefahren. Damit sind da nun acht Mann beisammen, die aber kaum näher an die Spitzengruppe herankommt.
192.
16:32
Einigkeit in der Spitzengruppe
In der Abfahrt kreiseln die Herren Yates, S., Bilbao und Mühlberger klasse durch, sind sich einig: Wir machen den Etappensieg unter uns aus.
191.
16:31
Matthews eingeholt
Für Sunweb endet der Tag wohl wieder trotz großer Strapazen ohne Tagessieg. Matthews wird gerade vom Hauptfeld eingeholt.
190.
16:30
Was geht noch für Schachmann?
Der Deutsche Meister kommt mit seiner Gruppe nicht näher an das Spitzen-Trio heran und schaltet sich auch nicht in die Führungsarbeit ein, weil er Mühlberger vorne drin hat. Es sieht also sehr danach aus, dass Yates, Bilbao und Mühlberger durchkommen.
189.
16:28
Kampf um den Tagessieg
Wir konzentrieren uns also auf den Kampf um den Etappensieg und das Fernduell der Gruppe mit Yates, Mühlberger und Bilbao auf der einen und der Gruppe mit Schachmann, Trentin, Frank, Gallopin, Roche und Pauwels auf der anderen Seite.
186.
16:26
Alaphilippe behält Gelb
Das Peloton bummelt mit 8 Minuten Rückstand über die Hourquette d’Ancizan. Kein Klassementfahrer hat heute irgendein Interesse an einer Attacke, da heißt es Kräfte sparen für das morgige Zeitfahren. Für Alaphilippe ist das eine gute Nachricht: Der Franzose verteidigt das Gelbe Trikot praktisch kampflos.
185.
16:25
Keine Selektion am Gegenanstieg
Der kleine Hügel war zu kurz für eine Attacke - Yates, Bilbao und Mühlberger gehen gemeinsam in die Abfahrt.
184.
16:24
Yates macht Dampf
Yates führt die Spitze in den Gegenanstieg.
183.
16:22
Schachmann eine Minute zurück
Die Gruppe um Schachmann läuft nicht besonders gut, hat 1:05 Minuten Rückstand auf die Spitze. Schachmann macht natürlich keine Führungsarbeit, denn er hat ja Teamkollege Mühlberger vorne in der Gruppe.
182.
16:21
Kurzer Gegenanstieg
Es folgt jetzt noch ein kleiner Gegenanstieg bevor es mit Volldampf bergab Richtung Ziel geht.
182.
16:20
Bilbao schließt auf
In der Abfahrt fährt Bilbao an S.Yates und Mühlberger heran.
179.
16:19
Yates Erster am Gipfel
Yates sichert sich den Bergpreis an der Hourquette d’Ancizan vor Mühlberger und Bilbao.
180.
16:19
Stille im Peloton
Warum informieren wir nicht über die Vorgänge im Peloton? Weil da praktisch nichts passiert. Ineos fährt gemächlich den Berg hoch, Attacken von irgendwem? Komplette Fehlanzeige.
179.
16:17
Zweite Luft für Bilbao
Der Astana-Fahrer hat seinen Rhythmus gefunden, ist nur wenige Sekunden hinter Yates und Mühlberger.
179.
16:16
Vorsprung wächst
Yates und Mühlberger bauen ihren Vorsprung auf die Gruppe um Schachmann, Frank, Gallopin, Trentin, Roche und Pauwels auf 40 Sekunden aus, sind jetzt gleich am Gipfel der Hourquette d’Ancizan. Noch 400 Meter.
178.
16:15
Bilbao tut sich schwer
Der Spanier wirkt jetzt angeschlagen, die Konterattacke von Yates war nicht gut für Bilbaos Moral.
178.
16:14
Mühlberger hilft Yates
Mühlberger spannt sich jetzt auch mal vorne an, aber Yates ist das Tempo nicht hoch genug. Nach ein paar Sekunden übernimmt der Brite wieder selbst die Führung.
177.
16:14
Roche tritt an
In der Verfolgergruppe hat Roche noch was im Tank. Der Ire setzt eine Attacke, die Schachmann pariert und den Rest der Gruppe wieder heranführt.
177.
16:13
Yates bockstark
Kurz bevor Bilbao Anschluss an die Spitze findet, forciert Yates mit Mühlberger am Hinterrad nochmal das Tempo. Bilbao senkt den Kopf auf seinen Lenker, das tut jetzt richtig weh.
176.
16:11
Bilbao an der Spitze
Bilbao schließt gleich zu Yates und Mühlberger auf. Damit hätten wir dann drei Mann an der Spitze. Mit 16 Sekunden Rückstand folgen Schachmann, Roche, Frank und Gallopin, die gerade Trentin einholen. Clarke wurde schon durchgereicht, kommt trotz starker Abfahrtskünste wohl nicht mehr für den Sieg in Frage.
176.
16:09
Bilbao setzt nach
Bilbao löst sich aus der dritten Gruppe mit Schachmann, will nach vorn zu Simon Yates und Mühlberger.
176.
16:08
Yates und Mühlberger an der Spitze
Yates und Mühlberger fliegen an Trentin heran und lassen den Italiener stehen. Aber Trentin wird alles daran setzen, an der kurz dahinter fahrenden Gruppe um Schachmann dranzubleiben, denn die Abfahrt ist lang.
176.
16:07
Yates attackiert
Simon Yates geht aus dem Sattel, will mit einem Kraftakt zu Trentin aufschließen. Mühlberger geht mit, Schachmann nicht.
175.
16:06
Trentin lässt Clarke stehen
Der Europameister hat seinen Tritt gefunden, lässt Clarke stehen. Aber die Gruppe um Yates und Schachmann rückt näher.
175.
16:05
Schachmann kommt zurück
Klasse Nachrichten von Max Schachmann! Der deutsche Meister schließt am Hinterrad von Pello Bilbao zur Gruppe von Yates auf!
174.
16:04
5 Kilometer bis zum Gipfel
Trentin ist die dicke Überraschung dieser Etappe. Der Europameister, eigentlich vor allem stark in Sprints, fährt gerade zu Clarke auf. Damit haben wir zwei Mann vorne, dahinter die Fünfer-Gruppe um Simon Yates.
173.
16:02
Yates wirkt sehr stark
Simon Yates wirkt in der Verfolgergruppe sehr, sehr stark, scheint mit der Konkurrenz ein bisschen zu spielen. Gemeinsam mit Frank, Mühlberger, Gallopin und Roche wird er gleich zu Clarke auffahren.
173.
16:01
Sturz im Hauptfeld
Weiter hinten im Feld gehen einige Fahrer zu Boden, darunter aber keiner der bekannten Klassementfahrer. Unter anderem muss Mikael Cherel, Helfer von Romain Bardet, sein Rad wechseln. Verletzt wurde niemand.
173.
16:00
Clarke wird nicht durchkommen
Der Vorsprung von Simon Clarke schrumpft minütlich weiter zusammen, die Gruppe um Simon Yates liegt nur noch 24 Sekunden dahinter.
173.
15:58
Rennsituation
Clarke führt mit 25 Sekunden vor Trentin und 39 vor dem Quartett mit Yates, Mühlberger, Frank und Roche. Von hinten fährt zu dieser Gruppe jetzt auch noch Tony Gallopin auf.
172.
15:57
Aus dem Duo wird ein Quartett
Frank und Mühlberger machen gemeinsame Sache, von hinten fahren aber Simon Yates und Roche langsam zu dem Duo auf.
172.
15:55
Ineos übernimmt Führungsarbeit
Das Team von Egan Bernal und Geraint Thomas setzt sich im Hauptfeld mit sieben Fahrern an die Spitze.
171.
15:54
Nibali abgehängt
Im Hauptfeld fällt Vincenzo Nibali zurück. Der Hai von Messina hat nicht die Form, um bei dieser Tour Akzente zu setzen.
171.
15:53
Frank attackiert
In der Verfolgergruppe attackiert Matthias Frank, Mühlberger steigt dem Schweizer hinterher. Schachmann bleibt sitzen.
171.
15:52
Bora spielt zwei Karten
Bora-hansgrohe hat mit Max Schachmann nicht nur einen starken Fahrer in der Gruppe. Auch dem Österreicher Gregor Mühlberger, Zweiter hinter Julian Alaphilippe auf einer schweren Etappe der Dauphine vor wenigen Wochen, ist einiges zuzutrauen.
170.
15:52
Matthews macht Tempo
Michael Matthews führt die Verfolgergruppe an, opfert sich heute für Sunweb-Teamkollege Nicolas Roche auf. Schachmann wirkt frisch und aufmerksam, fährt in vierter Position
170.
15:51
Defekt bei Guillaume Martin
Im Hauptfeld muss Guillaume Martin, Kapitän von Wanty-Gobert, anhalten und sein Rad wechseln.
170.
15:50
Wellens in Schwierigkeiten
Die Verfolgergruppe bricht im Anstieg sofort auseinander, zu den Abgehängten zählt Tim Wellens.
169.
15:48
Anstieg beginnt
Simon Clarke geht in die ersten Serpentinen des schweren Aufstiegs zur Hourquette d’Ancizan, findet sofort einen guten Rhythmus, tritt dabei einen kleinen Gang.
168.
15:47
Was ist Clarke zuzutrauen?
Simon Clarke ist in der Vergangenheit nicht als der ganz große Siegfahrer aufgefallen, gewann in seiner Karriere aber schon zwei Etappen bei der Vuelta: Die erste 2012, die zweite im vergangenen August auf einer hochanspruchsvollen Bergetappe. Heißt: Mit Clarke ist zu rechnen!
167.
15:45
Uneinigkeit bei den Verfolgern
In der Verfolgergruppe schläft das Tempo vor dem Anstieg ein, keiner will so richtig führen - das freut Clarke, der nun schon 1:25 Minuten vor der Gruppe liegt.
166.
15:44
Zwei Rennen in einem
Wir dürfen uns an der Hourquette d’Ancizan auf zwei Rennen in einem freuen: Vorne kämpfen die Ausreißer um Schachmann um den Etappensieg, hinten die Bergfahrer um Verschiebungen im Gesamtklassement.
164.
15:42
Clarke baut Vorsprung aus
Was ein Parforceritt von Simon Clarke: Der Australier, der heute übrigens seinen 33. Geburtstag feiert, liegt mittlerweile 1:05 Minuten vor der 26 Mann starken Verfolgergruppe.
163.
15:39
So schwer ist die letzte Kletterpartie des Tages
Die Hourquette d’Ancizan ist ein 9,9 Kilometer langer Anstieg mit im Schnitt 7,5 Steigungsprozenten. Der Berg hat vor allem im unteren Teil Rampen mit weit über zehn Prozent, im oberen Teil sind weniger Rhythmuswechsel nötig. Am Gipfel in 1.564 Metern gibt 8, 5 und 3 Bonussekunden für die ersten Drei zu holen. Ins Ziel führt dann eine 30 Kilometer lange Abfahrt.
162.
15:38
Auch Sagan geschluckt
Nachdem Arndt gestellt ist, rollt das Feld auch auf Peter Sagan auf, der nach dem Gewinn der Sprintwertung entspannt gen Ziel fahren wird.
161.
15:38
Großes Peloton
Im Hauptfeld gab es am Col de Peyresourde noch keine größere Selektion. Bis auf ein paar Sprinter und deren Helfern sind da noch alle Fahrer dabei.
160.
15:37
Arndt eingeholt
Nikias Arndt konnte dem Tempo in der Verfolgergruppe nicht mehr folgen und fällt gerade ins Hauptfeld zurück.
160.
15:36
Clarke im Flachstück
Simon Clarke erreicht jetzt das vorhin beschriebene, etwa acht Kilometer lange Flachstück, bevor es dann in die Hourquette d’Ancizan geht.
159.
15:35
Ineos übernimmt Führung
Ineos spannt sich in der Abfahrt vors Feld - aus Sicherheitsgründen, um das Sturzrisiko der Kapitäne Thomas und Bernal zu reduzieren.
159.
15:34
Clarke baut Führung aus
Simon Clarke packt in der Abfahrt richtig was aus, hat sich auf den letzten Kilometern sagenhafte 45 Sekunden auf die Verfolgergruppe herausgefahren, die hier trotz sehr guter Asphaltbedingungen das letzte Risiko scheut.
157.
15:33
Feld am Gipfel
Astana führt das Peloton mit 5:44 Minuten Rückstand auf die Spitze über den Gipfel des Col de Peyresourde.
152.
15:29
Die Punkteverteilung am Col de Peyresourde (Kat. 1/km 146)
Die Bergpunkte im Überblick:
1. Tim Wellens (BEL) 10 Punkte,
2. Serge Pauwels (BEL) 8 Punkte,
3. Lilian Calmejane (FRA) 6 Punkte,
4. Thiesj Benoot (BEL) 4 Punkte,
5. Simon Clarke (AUS) 2 Punkte,
6. Matthias Frank (SUI) 1 Punkt
149.
15:27
Astana übernimmt im Feld
Im Peloton löst Astana die überforderten Quick-Step-Fahrer im Anstieg in der Führungsarbeit ab. Der Rückstand auf die Ausreißer schmilzt sofort von 6:30 auf 6:05 Minuten.
148.
15:26
Rasende Abfahrt
Es geht jetzt 13 Kilometer steil bergab, dann folgen 9 flache Kilometer ehe der Anstieg zur Hourquette d’Ancizan (Kat. 1) beginnt.
147.
15:25
Clarke schmeißt sich in die Abfahrt
Unmittelbar nach der Bergwertung hält Clarke das Tempo hoch und setzt sich in der rasenden Abfahrt von seinen 26 Mitstreitern ab.
146.
15:24
Was für ein Sprint!
Kurz vor dem Gipfel fliegt der Lotto-Express mit Wellens und Benoot an Calmejane heran - und ein paar Meter vor der Bergwertung ist Wellens am Franzosen vorbei. Das war Massarbeit.
145.
15:23
26 Fahrer in der zweiten Gruppe
Diese Fahrer sind noch in der Gruppe, die Calmejane jagt: Mühlberger, Schachmann (Bora-Hansgrohe), Naesen, Gallopin, Fränk (Ag2r La Mondiale), Colbrelli, Teuns (Bahrain-Merida), Erviti (Movistar Team), Bilbao (Astana), Teunissen (Jumbo-Visma), Bettiol, Clarke (EF Education First), Trentin, Yates (Mitchelton-Scott), Van Avermaet, Pauwels (CCC Team), Costa (UAE Team Emirates), Felline (Trek-Segafredo), Matthews, Roche (Team Sunweb), Périchon, Simon (Cofidis), Benoot, Wellens (Lotto-Soudal), Valgren (Dimension Data), Ledanois (Arkéa-Samsic).
145.
15:22
Calmejane gleich oben
Calmejane kämpft sich die letzten steilen Meter bis zum Gipfel des Col de Peyresourde hoch, hat noch 20 Sekunden Vorsprung auf die Verfolgergruppe, in der Lotto-Soudal jetzt das Tempo für den Bergpreisleader Wellens anzieht.
144.
15:18
2 Kilometer bis zum Gipfel
Calmejane hat es nicht mehr weit bis zum Gipfel, wird sich dort die Bergpunkte sichern.
144.
15:17
Stuyven wehrt sich noch
In einem flacheren Abschnitt des Aufstiegs schließt Stuyven wieder zur Verfolgergruppe um Schachmann und die anderen stärkeren Bergfahrer auf. Solist Calemjane liegt 30 Sekunden vor dieser Gruppe, die noch etwa 18 Mann umfasst.
144.
15:15
Gute Chancen für die Ausreißer
Weil Quick Step hinten keine wirklichen Bergfahrer arbeiten lässt, wachsen die Siegchancen der Ausreißer: Bei 6:36 Minuten Vorsprung von Calmejane und 6:05 für die Verfolger ist es höchst wahrscheinlich, dass einer der 30 Flüchtigen als erster über den Zielstrich fahren wird. Wir dürfen also ein wenig auf Schachmann hoffen.
143.
15:13
Stuyven und Colbrelli fallen zurück
Die schweren Männer Stuyen und Colbrelli halten am Berg erwartungsgemäß nicht mehr mit der Verfolgergruppe mit, werden Richtung Hauptfeld durchgereicht.
143.
15:10
Das passiert im Hauptfeld
Im Peloton machen die Helfer von Alaphilippe im Anstieg weiter die Tempoarbeit, allerdings in moderatem Ton: Der Rückstand auf die Spitze ist auf 6:30 Minuten angewachsen und das Feld ist noch kompakt.
142.
15:08
Matthews macht die Tempoarbeit
Der Australier gibt seinen Teamkollegen etwas zurück für all die Arbeit, die Sunweb zuletzt für Matthews investiert hat. Matthews fährt jetzt schon seit 1,5 Kilometern an der Spitze der großen Verfolgergruppe, die gerade auf Colbrelli auffährt. Damit befindet sich nur noch Calmejane vor den Verfolgern.
140.
15:06
Schreckmoment
Serge Pauwels kollidiert mit einem Streckenhelfer von Bora-hansgrohe, der den Belgier nicht rechtzeitig gesehen hat. Pauwels hält sich auf dem Rad, der Bora-Mitarbeiter geht zu Boden.
138.
15:00
Ist Dennis noch im Feld?
Irritationen über den gemeldeten Ausstieg von Rohan Dennis: Laut GPS-Transponder befindet sich der Zeitfahrweltmeister noch im Feld, die Aufgabe hatte Radio Tour gemeldet. Da müssen wir auf eine offizielle Bestätigung warten.
139.
14:58
Sunweb macht das Tempo
In der großen Verfolgergruppe machen Nikias Arndt und Michael Matthews für ihren heutigen Chef Nicolas Roche die Tempoarbeit. Hinten raus fällt als nächster der Neuseeländer Tim Scully von EF Education First.
138.
14:58
Colbrelli kommt nicht mehr mit
Calmejane forciert im Anstieg noch einmal das Tempo und lässt Colbrelli stehen.
138.
14:56
Verfolgergruppe schrumpft
Im Anstieg zum Col de Peyresourde gehen die Sprinter nach und nach fliegen: Kristoff, Groenewegen, Bol und Boasson-Hagen lassen abreißen.
137.
14:54
Calmejane schließt zu Colbrelli auf
Lilian Calmejane ist von der Verfolgergruppe vorgefahren zu Colbrelli. Die beiden bilden damit jetzt das Spitzenduo.
136.
14:53
Dennis steigt aus
Böse Überraschung: Rohan Dennis, amtierender Zeitfahrweltmeister, gibt die Tour aus noch unbekannten Gründen auf, wechselt vom Rad ins Teamfahrzeug von Bahrain-Merida.
136.
14:52
Die Punktverteilung bei der Sprintwertung (km 132,5)
Hier die komplette Punkteverteilung bei der Sprintwertung:
1. Peter Sagan (SLK) 20 Punkte,
2. Sonny Colbrelli (ITA) 17 Punkte,
3. Alexander Kristoff (NOR) 15 Punkte,
4. Jasper Stuyven (BEL) 13 Punkte,
5. Daniel Oss (ITA) 11 Punkte,
6. Cees Bol (NED) 10 Punkte,
7. Tony Gallopin (FRA) 9 Punkte,
8. Julien Simon (FRA) 8 Punkte,
9. Nikias Arndt (GER) 7 Punkte,
10. Tom Scully (NZL) 6 Punkte,
11. Simon Clarke (AUS) 5 Punkte,
12. Pello Bilbao (ESP) 4 Punkte,
13. Ivan Garcia Cortina (ESP) 3 Punkte,
14. Matteo Trentin (ITA) 2 Punkte,
15. Mathias Frank (SUI) 1 Punkt
135.
14:49
Colbrelli macht Ernst
Der Italiener forciert nochmal das Tempo, lässt Kristoff stehen. Colbrellis Vorsprung auf die größere Gruppe beträgt 22 Sekunden.
135.
14:49
Sagan und Kluge nehmen raus
Am anderen Ende der Spitzengruppe sind Peter Sagan und Roger Kluge die ersten beiden Fahrer, die sich abhängen lassen.
135.
14:48
Colbrelli und Kristoff an der Spitze
Kurioses Bild: Colbrelli und Kristoff drücken unten im Berg aufs Tempo, nutzen ihren bei der Sprintwertung herausgefahrenen Vorsprung, um sich abzusetzen. Der Haken: Die beiden Jungs sind Sprinter und werden nicht weit kommen.
134.
14:48
Knapp fünf Minuten Vorsprung
Das von Deceuninck Quick-Step angeführte Feld passiert die Sprintwertung mit 4:52 Minuten Vorsprung.
132.
14:45
Anstieg zum Col de Peyresourde
Und direkt nach der Sprintwertung geht es in die Steigung zum Col de Peyresourde, einem Anstieg der 1. Kategorie. Es geht über 13,2 Kilometer im Schnitt 7 Prozent bergauf. Der Gipfel liegt auf 1.569 Metern.
132.
14:44
Sagan gewinnt die Sprintwertung
Sagan sprintet der Linie entgegen, als wäre das schon das Etappenziel. Der Slowake holt sich die 20 Punkte, Colbrelli bekommt für Platz zwei 17 Zähler vor Kristoff (15) und Stuyven (13). Matthews sprintet hier nicht mit, hat den Kampf um das Grüne Trikot aufgegeben. In der Punktewertung baut Sagan damit seine Führung vor Colbrelli auf 86 Punkte aus.
130.
14:42
Sprintwertung
Die Sprintwertung rückt näher und Oss zieht einen sehr, sehr langen Sprint für Sagan an. An dessen Hinterrad sitzt Colbrelli, auch Kristoff will mitsprinten.
129.
14:41
Zusammenfassung
Bevor es in die Berge geht eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse: In der ersten Rennstunde scheiterten zahlreiche Fluchtversuche, weil im Feld ein horrendes Tempo (50,9 Km in der ersten Stunde) vorgelegt wurde. Die Spitzengruppe konnte sich erst nach 45 Kilometern absetzen und umfasst satte 40 Fahrer. Mit dabei sind Fahrer aller Teams, mit Ausnahme von Ineos, Groupama-FDJeux und Katusha-Alpecin. Ein Klassementfahrer befindet sich nicht unter den Flüchtigen, dafür aber mit Schachmann, Arndt und Kluge drei Deutsche. Ihr aktueller Vorsprung auf das Feld beträgt fünf Minuten.
123.
14:33
Nizzolo gibt auf
Für Giacomo Nizzoli geht es nicht mehr weiter. Der gestern gestürzte Sprinter gibt das Rennen auf und steigt in das Fahrzeug seines Teams Dimension Data. Damit sind noch 167 Fahrer bei der Tour dabei.
121.
14:30
Die 40 Mann an der Spitze
Hier nochmal die Namen der 40 Fahrer, die sich in der Flucht befinden: Schachmann, Arndt, Kluge (alle GER), Mühlberger (AUT), Sagan (SLK), Frank (SUI), S.Yates (GBR), Rui Costa (POR), Van Avermaet, Wellens, Teuns, Naesen, Pauwels, Stuyven, Benoot (alle BEL), Bilbao, Garcia, Erviti, (alle ESP), Bettiol, Oss, Colbrelli, Felline, Trentin (alle ITA), Groenewegen, Teunissen, Bol (alle NED), Gallopin, Perichon, Simon, Calmejane, Ledanois (alle FRA), Clarke, Matthews (beide AUS), Roche (IRL), Kristoff, Boasson-Hagen (beide NOR), Morkov, Valgren (beide DEN) und Scully (NZL).
120.
14:28
Vorsprung wächst an
In Anfahrt auf die Sprintwertung des Tages baut die Spitzengruppe ihren Vorsprung weiter aus. Aktuell sind es mit 4:48 Minuten schon knapp fünf Minuten.
118.
14:26
Bardet will sich zurückhalten
Romain Bardet hat sich vor der Etappe zu seiner heutigen Renntaktik geäußert: "Ich denke, das ist heute nicht die geeignete Gelegenheit, eine Offensive zu starten. Aber das ist immer abhängig davon, ob jemand angreifen will. Wenn einige Fahrer daran interessiert sind, wird es einen heißen Kampf geben. Keine gute Idee wäre, es alleine zu versuchen."
118.
14:24
Spitzengruppe in der Verpflegungszone
Die 40-köpfige Ausreißergruppe passiert gerade die Verpflegungszone, in der sich die Fahrer nochmal ausreichend für den knüppelharten zweiten Teil dieser Etappe stärken.
116.
14:22
Buchmann fährt clecer
Emanuel Buchmann versteckt sich bislang wie an fast allen Tagen im Feld. Der Gesamtklassement-Fünfte fährt bislang eine starke Tour und spart durch seine intelligente Fahrweise immer wieder ein paar Körner, die er bei den kommenden Etappen gut brauchen kann.
114.
14:19
Bardet ärgert sich
Dem Franzosen merkt man die Anspannung vor den ersten Pyrenäen-Pässen an. Er ärgert sich gestenreich über die Probleme an seinem Rad, die jetzt aber immerhin behoben scheinen. Bardet findet wieder Anschluss an das Peloton.
112.
14:18
Bardet lässt sein Rad richten
Romain Bardet hält sich jetzt schon seit einigen Minuten am Teamfahrzeug auf und lässt etwas an seinem Rad richten. Zwei Helfer sind bei ihm, um den Franzosen gleich wieder ins Feld zurückzufahren.
112.
14:16
Noch 20 Kilometer bis zum Anstieg
Weit hat es die Spitzengruppe nicht mehr bis zur ersten heftigen Selektion des Tages: Der Anstieg zum Col de Peyresourde beginnt in gut 20 Kilometern. Hinauf geht es dann über 13,2 Kilometer mit im Schnitt 7 Steigungsprozenten.
107.
14:11
Nizzolo im Feld
Im ersten Teil der Etappe war der gestern gestürzte Italiener Giacomo Nizzolo aus dem Hauptfeld zurückgefallen. Bei dem derzeit moderateren Tempo kann er aber wieder mit dem Peloton mithalten.
105.
14:09
Wie stehen Schachmanns Chancen?
Sollten die Ausreißer durchkommen, muss man Maximilian Schachmann heute zu den Kandidaten für den Sieg zählen. Insbesondere bei der Baskenland-Rundfahrt hat der Shootingstar in diesem Jahr schon gezeigt, dass er auch über die höheren Berge gut rüberkommt. In der Spitzengruppe befinden sich aber auch andere starke Bergfahrer. Schachmann wird insbesonder den Spanier Pello Bilbao, den Briten Simon Yates, den Portugiesen Rui Costa und die Belgier Dylan Teuns (Etappensieger an der Planche des Belles Filles), Tiesj Benoot und Tim Wellens im Auge behalten müssen.
101.
14:04
Warten auf den deutschen Etappensieg
Erstmals seit 2010 hat nach 11 Etappen noch kein Deutscher ganz oben auf dem Podium gestanden. Diesen Job hatten in den letzten 8 Jahren Marcel Kittel, Andre Greipel, Tony Martin und zuletzt 2018 John Degenkolb erledigt. Demgegenüber steht Deutschland im Gesamtklassement so gut dar, wie lange nicht. 2001 war zuletzt nach 11 Etappen ein Deutscher unter den Top fünf der Gesamtwertung. Das war damals Jan Ullrich.
99.
14:01
Deutlich reduziertes Tempo
Nach der irrsinnigen Hetzjagd der ersten Rennstunde (Durchschnittsgeschwindigkeit 50,9 km/h!) lässt es das Feld jetzt deutlich ruhiger angehen. Die Spitzengruppe hat in der zweiten Rennstunde 41 Kilometer hinter sich gebracht. Der Etappenschnitt fällt damit auf 45,8 km/h.
98.
13:59
Richeze löst Viviani ab
Richeze mag nicht mehr mitansehen, wie sich sein Sprintchef Viviani im Feld mit der Führungsarbeit abrackert. Der Argentinier löst ihn nun an der Spitze des Pelotons ab. Viviani war rund 10, 12 Kilometer vorne im Wind.
96.
13:57
Ciccone am Teamfahrzeug
Der gestern gestürzte Giulio Ciccone befindet sich hinter dem Peloton am Teamfahrzeug. Er scheint sich gut erholt zu haben, denn Ciccone schnappt sich sechs Wasserflaschen, die er zu seinen Teamkollegen vorfahren will. Die erste der Sechs fällt ihm allerdings nach wenigen Metern aus seinem Rennanzug. Ciccone nimmt das mit Humor.
95.
13:56
Arndt leistet viel Führungsarbeit
Bei Sunweb sind es Arndt und Bol, die sich immer wieder im Wind zeigen und die Arbeit für Roche und Matthews machen.
94.
13:55
Einigkeit bei den Ausreißern
Die Fluchtgruppe läuft weiter gut. Nahezu alle Teams beteiligen sich an der Führungsarbeit. Schachmann hält sich da aktuell ein bisschen raus, ist meist in den letzten Positionen der Gruppe zu sehen. Dafür rotieren für Bora Sagan und Oss vorne brav im Wind mit. Die beiden interessiert sowieso nur die Sprintwertung, die bei Kilometer 132,5 ansteht.
92.
13:51
Alaphilippe schielt auf den Etappensieg
Julian Alaphilippe hat sich vor dem Etappenstart zu seinen heutigen Chancen geäüßert: "Wir können uns für heute viele Szenarios ausmalen, aber das ideale wäre, um den Etappensieg mitzufahren. Die Etappe kommt mir wirklich entgegen. Sollten die Favoriten um den Tagessieg fahren, kann ich nur sagen: Das Finale gefällt mir richtig gut!"
86.
13:43
Viviani engagiert sich für Alaphilippe
Klasse Geste von Elia Viviani: Der Weltklassesprinter macht im Feld aktuell die Führungsarbeit für seinen Chef Julian Alaphilippe. Der Mann in Gelb hatte in den vergangenen Tagen auch Viviani unterstützt, indem er den Sprintzug für den Italiener anfuhr. Echtes Teamwork bei Deceuninck Quick-Step.
84.
13:41
Sunweb bemüht sich
Das Bild kennen wir ja schon aus den vergangenen Tagen: Sunweb schaltet sich sehr aktiv mit in die Führungsarbeit ein, um die Siegchancen des Kapitäns zu erhöhen. Die Unternehmungen scheiterten in den vergangenen Tagen immer wieder (kläglich), weil Michael Matthews im Finale die Kraft fehlte. Heute ist Matthews wieder vorne dabei, gefahren wird in der Spitzengruppe aber für den sehr viel kletterstärkeren Nicolas Roche. Der Ire fuhr bei der Etappe nach Brioude vor vier Tagen aus einer Ausreißergruppe heraus immerhin auf Platz sechs.
82.
13:37
Kruijswijk am Teamfahrzeug
Der Gesamtklassement-Vierte Steven Kruijswijk lässt sich aus dem Feld zum Teamwagen zurückfallen, scheint technische Probleme mit seinem Rad zu haben.
80.
13:34
Erstmals vier Minuten
Die Ausreißer bauen ihren Vorsprung jetzt erstmals auf über vier Minuten aus und erhöhen damit ihre Chancen auf den Etappensieg.
79.
13:32
Zwei Teams mit vier Fahrern vorne
Mit Bora-hansgrohe und Sunweb sind zwei Teams mit halber Mannschaftsstärke in der Ausreißergruppe vertreten. Für Bora sind Schachmann, Mühlberger, Sagan und Oss vorne dabei, Sunweb wird durch Matthews, Arndt, Bol und Roche vertreten. Zu dritt sind dabei: Ag2r (Naesen, Gallopin, Frank), Bahrain-Merida (Teuns, Colbrelli, Garcia Cortina), EF Education First (Bettiol, Clarke, Scully) sowie Lotto-Soudal (Wellens, Benoot, Kluge).
78.
13:29
Die 40 Fahrer an der Spitze
Hier die Namen der 40 Fahrer in der Fluchtgruppe nach Nationalitäten sortiert: Schachmann, Arndt, Kluge (alle GER), Mühlberger (AUT), Sagan (SLK), Frank (SUI), S.Yates (GBR), Van Avermaet, Wellens, Teuns, Naesen, Pauwels, Stuyven, Benoot (alle BEL), Bilbao, Garcia Cortina, Erviti, (alle ESP), Bettiol, Oss, Colbrelli, Felline, Trentin (alle ITA), Groenewegen, Teunissen, Bol (alle NED), Gallopin, Perichon, Simon, Calmejane, Ledanois (alle FRA), Clarke, Matthews (beide AUS), Roche (IRL), Costa (POR), Kristoff, Boasson-Hagen (beide NOR), Morkov, Valgren (beide DEN) und Scully (NZL).
76.
13:27
Zwei weitere Fahrer in der Spitzengruppe
Wir haben noch einmal nachgezählt und zwei Fahrer entdeckt, die wir bislang noch nicht auf dem Zettel hatten. Das sind der Italiener Matteo Trentin und der Franzose Kevin Ledanois. Vorne haben wir also insgesamt 40 Fahrer.
73.
13:24
Immer leicht bergan
Auf den nächsten knapp 70 Kilometern geht es jetzt immer leicht bergan bis zur Sprintwertung bei km 132,5 - und dann geht es rein in den ersten Pyrenäen-Pass der diesjährigen Tour.
69.
13:20
Will Alaphilippe den Etappensieg?
Deceuninck Quick-Step fährt im Feld zügig hinterher - das ist ein Hinweis darauf, dass Julian Alaphilippe hier vielleicht einmal mehr auf Etappensieg gehen will.
68.
13:16
Wellens am Ende der Gruppe
Auffällig ist, dass sich Tim Wellens im Trikot des Bergpreisführenden die meiste Zeit über ganz am Ende der 38-köpfigen Spitzengruppe aufhält. Da spart er einige Körner für die anstehenden Pyrenäen-Pässe.
66.
13:14
Vorsprung pendelt sich ein
Das Hauptfeld lässt die Ausreißer nicht mehr als etwa 3:15 bis 3:30 Minuten vorausfahren. Das ist ein Rückstand, der für die Klassementfahrer im Finale noch zuzufahren wäre. Das Tempo im Feld macht weiter Deceuninck Quick-Step.
65.
13:09
Wellens holt das Bergpünktchen
An der ersten kleinen Welle des Tages, der der Côte de Montoulieu-Saint-Bernard, holt sich Tim Wellens den einen Bergpunkt, den es hier zu gewinnen gibt.
63.
13:09
Mit 50,6 km/h durch die erste Stunde
Die erste Rennstunde hat das Feld mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von unglaublichen 50,6 km/h absolviert. Das ist der Wahnsinn.
61.
13:08
Drei Teams vorne nicht vertreten
Nur drei der 21 Teams sind vorne nicht mit Fahrern vertreten. Das ist wie üblich Ineos, dazu kommt Groupama-FDJ und Katusha, das den Zug mal wieder komplett verpennt hat.
56.
12:59
Das sind die 38 Fahrer an der Spitze
Wir schulden euch noch die Namen der 38 Fahrer in der Spitzengruppe. Das sind: Schachmann, Arndt, Kluge (alle GER), Mühlberger (AUT), Sagan (SLK), Frank (SUI), S.Yates (GBR), Van Avermaet, Wellens, Teuns, Naessen, Pauwels, Stuyven, Benoot (alle BEL), Bilbao, Garcia, Erviti, (alle ESP), Bettiol, Oss, Colbrelli, Felline (alle ITA), Groenewegen, Teunissen, Bol (alle NED), Gallopin, Perichon, Simon, Calmejane, Ledanois (alle FRA), Clarke, Matthews (beide AUS), Roche (IRL), Costa (POR), Kristoff, Boasson-Hagen (beide NOR), Morkov, Valgren (beide DEN) und Scully (NZL)
55.
12:57
Gruppe rollt ganz gut
Trotz der riesigen Zahl an Ausreißern rollt die Gruppe ganz gut. Viele Teams sind doppelt vertreten und lassen mindestens einen Fahrer vorne in der Führungsarbeit mitkreiseln. Dazu zählt auch Schachmann von Bora-hansgrohe.
53.
12:54
Sagan eingeholt
Der kleine Ausreißversuch von Sagan ist Geschichte.
53.
12:53
Sagan attackiert
Sagan tritt aus der Spitzengruppe heraus noch einmal an, Bilbao geht mit.
53.
12:53
Vorsprung wächst
Das Peloton lässt die Gruppe weiter ziehen, der Vorsprung wächst minütlich weiter an und steuert auf die Drei-Minuten-Marke zu.
52.
12:51
Peloton nimmt Struktur an
Im Feld reihen sich die Helfer von Julian Alaphillipe ganz vorne ein, dahinter fährt die komplette Riege von Ineos.
49.
12:47
Das sind die stärksten Fahrer unter den Ausreißern
Bevor wir die 38 Namen gesammelt auflisten, hier mal ein Blick auf die am stärksten einzuschätzenden Fahrer der Ausreißergruppe. Das sind Nicolas Roche, Maximilian Schachmann, Dylan Teuns, Rui Costa, Fabio Felline, Simon Clarke, Pello Bilbao, Tony Gallopin, Simon Yates, Gregor Mühlberger, Matthias Frank, Tiesj Benoot, Tim Wellens und Serge Pauwels.
45.
12:44
Drei Deutsche unter 38
Mit Maxmilian Schachmann, Roger Kluge und Nikias Arndt befinden sich drei Deutsche in der 42-köpfigen Spitzengruppe.
44.
12:42
38 Fahrer in der Spitzengruppe
Wir haben nachgezählt: Es befinden sich ganze 38 Fahrer in der Fluchtgruppe des Tages. Dabei ist keiner der Klassementfahrer. Bester der Ausreißer ist Greg van Avermaet mit 14:25 Minuten Rückstand auf Tour-Leader Julian Alaphilippe.
44.
12:40
Riesige Gruppe vorne weg
Eine riesengroße Gruppe mit um die 35 Fahrern bildet aktuell eine Spitzengruppe. Dahinter scheint die Entscheidung zu stehen: Das Peloton lässt diese Truppe fahren, nimmt die Beine hoch!
43.
12:39
Nächste Gruppe geht
Wieder setzt sich eine Gruppe um de Gendt, Sagan, Kluge, Wellens sowie etwa 15 weiteren Fahrern ab.
41.
12:38
Brutal hohes Tempo
Die Geschwindigkeit ist im Feld weiter brutal hoch, wir werden heute wohl im schnellsten berechneten Schnitt ins Ziel kommen. Das wäre dann deutlich vor 17 Uhr.
40.
12:37
Nizzolo in Schwierigkeiten
Der gestern gestürzte Sprinter Giacomo Nizzolo ist das erste Opfer des Wahnsinnstempo in der ersten Stunde. Der Italiener kann am Ende des Feldes nicht mehr mitgehen und fährt dem Peloton ganz allein hinterher.
37.
12:33
De Gendt greift an
De Gendt hat sich nach hinten etwas ausgeruht und tritt kraftvoll an. Aber auch der Etappensieger von St. Etienne kommt nicht so recht weg.
36.
12:32
Unverändertes Bild
Immer wieder springen vereinzelt Fahrer aus dem Peloton weg, immer wieder setzen erst eins, dann zwei und dann alle 167 Fahrer nach. So haben wir nach 36 Kilometer ein geschlossenes Peloton.
30.
12:25
Schachmann und Kämna probieren es weiter
Die Deutschen wollen heute mit Gewalt in die Gruppe: Schachmann greift an, Kämna und weitere Fahrer folgen ihm. Aber eine richtige Lücke entsteht auch in dieser Konstellation noch nicht.
29.
12:23
Feld geschlossen
Kämnas Gruppe schafft es auch nicht, sich abzusetzen. Das Feld fährt wieder geschlossen.
28.
12:23
2.000 Kilometer geschafft
In diesem Moment erreichen wir die 2.000-Kilometer-Marke der diesjährigen Tour de France. Damit stehen noch 1.680 Kilometer auf dem Programm, von denen verdammt viele bergauf führen werden.
27.
12:22
Gesellschaft für Kämna
Reinhard Janse van Rensburg aus Südafrika schließt ebenfalls von hinten zu Bilbao und Kämna auf, aber das Loch ist klein und die Gefahr groß, dass die Gruppe gleich wieder eingeholt ist.
26.
12:20
Kämna nicht mehr alleine
Von hinten schafft jetzt Pello Bilbao den Anschluss zu Kämna und hilft sofort bei der Führungsarbeit.
25.
12:19
Hin und her
Hinten probieren es zwei Fahrer von Direct Energie und einer von Katusha, aber prompt erhöhen auch die restlichen 164 Fahrer das Tempo. Es will sich einfach keine Gruppe bilden. Kämna ist immernoch allein vorne und hat etwa 10 Sekunden Vorsprung.
24.
12:18
Kämna tritt rein
Als starker Zeitfahrer hält Kämna das Tempo hoch, hat schon etwa 400 Meter Vorsprung auf das Feld herausgefahren.
22.
12:17
Kämna schaut sich um
Der 21 Jahre alte Deutsche ist jetzt allein etwa 100 Meter vor dem Feld und hofft ähnlich wie Sagan vorhin darauf, dass gleich ein paar einzelne Fahrer aufschließen werden und sich dann die Fluchtgruppe bildet.
21.
12:15
Aktive deutsche Fahrer
Mit Schachmann, Geschke und Politt sehen wir drei deutsche Fahrer immer wieder darum bemüht, in die Fluchtgruppe zu kommen. Hinzu gesellt sich jetzt auch noch Lennard Kämna, der weit vorne fährt.
20.
12:14
Sagan gestellt
Das Spielchen geht weiter. Sagan ist eingeholt und gleich probieren es wieder an paar andere Fahrer. Aber auch die kommen nicht weg.
20.
12:13
50 km/h
Wir schauen mal kurz auf den Tacho. Das Feld rast mit 50 km/h über die Landstraße. Für so einen Speed bräuchte unsereins definitiv eine Abfahrt.
19.
12:12
Mehrere Fahrer attackieren
Im Feld gehen einige Fahrer um Cees Bol hinter Sagan her, aber da fehlt der entscheidende Punch, um ein Loch zum Feld zu reißen, in dem weiter hohes Tempo gefahren wird.
17.
12:10
Sagan allein vorne
Bei Sagans Tempo kommt keiner mit. Sagan schaut sich um und sieht, dass die Lücke zwischen ihm und dem Feld auf etwa 150 Meter angewachsen ist. Jetzt wird der Slowake hoffen, dass von hinten ein paar Fahrer aufschließen und die Gruppe endlich steht.
16.
12:09
Sagan tritt voll an
Peter Sagan wird langsam ungeduldig. Der Mann im grünen Trikot geht voll aus dem Sattel und lässt das Peloton erstmal stehen.
15.
12:07
Nächster Fluchtversuch durch Bora
Bora-hansgrohe will unbedingt mit in die Ausreißergruppe, nach Sagan, Schachmann und Oss probiert es jetzt der Österreicher Gregor Mühlberger.
14.
12:06
Wellens greift an
Schachmann, Teuns und Co. sind gestellt und nun probiert es Wellens selbst. Aber auch dieser Versuch sieht noch nicht sehr vielversprechend aus.
13.
12:05
Barguil am Ende des Pelotons
Den französischen Meister sehen wir heute nicht in der Fluchtgruppe: Warren Barguil fährt ganz hinten im Feld mit.
12.
12:05
Lotto lässt Teuns nicht fahren
Weil Teuns vorne dabei ist, setzt Lotto mit Roger Kluge an der Spitze des Feldes sofort nach. Der Belgier wäre eine Gefahr für die Bergwertung, die Lotto mit Wellens und de Gendt anführt.
11.
12:04
Oss und Schachmann fahren weg
Politts Angriff verpufft, beim nächsten Fluchtversuch sind mit Daniel Oss und Maximilian Schachmann zwei Fahrer von Bora-hansgrohe dabei. Dazu gesellt sich mit Dylan Teuns der Sieger der 6. Etappe an der Planche des Belles Filles.
10.
12:02
Politt attackiert
Eigentlich wollte er sich für das morgige Zeitfahren schonen, aber irgendwie ist Nils Politt auch so ein Rennfahrer, der einfach immer Bock auf richtige Radrennen hat. Der Kölner ist in der Attacke, will mit der nächsten Gruppe raus aus dem Peloton.
9.
12:01
Schachmann wartet auf seine Chance
Deutlich sichtbar ist, dass neben Sagan auch Schachmann gerne in die Fluchtgruppe gehen würde. Beide sehen wir weiter ganz vorne im Feld.
8.
12:00
Feld geschlossen
Aber auch dieser Versuch ist nicht von Erfolg geprägt. Nach acht Kilometern ist das Feld wieder geschlossen. Und jetzt sehen wir Tim Wellens vorne mit dabei.
7.
11:59
Ein Bergfahrer und ein Sprinter
Interessante Kombination: Mit Damiano Caruso und Niccolo Bonifazio machen ein italienischer Bergfahrer und ein italienischer Sprinter an der Spitze gemeinsame Sache.
6.
11:58
Sagan eingeholt
Es dauert heute etwas, bis die Fluchtgruppe gefunden ist. Sagan ist gestellt, Damiano Caruso vom Team Bahrain-Merida eröffnet die Konterattacke.
6.
11:57
Vier Fahrer reißen ein Loch
Und so ist es: Sagan setzt sich mit drei anderen Fahrern aus dem Feld ab. Hinten wird aber weiter nachgesetzt, da ist jetzt Schachmann ganz vorne, dürfte aber versuchen, das Feld einzubremsen, denn er ist ein Teamkollege von Sagan.
5.
11:56
Sagan will in die Gruppe
Schon jetzt ist zu sehen, dass Peter Sagan in die Fluchtgruppe will. Der Slowake fährt permanent in den ersten Positionen des Feldes und wirkt hellwach.
4.
11:55
Ledanois setzt sich ab
Der Franzose Kevin Ledanois vom Team Arkea-Samsic tritt an und zeigt dem Feld das Hinterrad. Richtig weg kommt er aber auch noch nicht.
2.
11:54
De Gendt beschleunigt erfolglos
Thomas de Gendt zieht das Tempo an der Spitze des Feldes hoch, drückt 300, 400 Meter voll rein, schaut sich dann um und sieht, dass das gesamte Feld an seinem Hinterrad klebt. De Gendt nimmt wieder raus.
1.
11:53
Geschke und de Gendt wachsam
Simon Geschke scheint heute etwas vorzuhaben, er fährt im Feld an fünfter Position am Hinterrad von Thomas de Gendt.
1.
11:52
Keine Attacke auf den ersten Metern
Erst einmal bleiben die Fahrer zusammen, noch attackiert kein Fahrer.
1.
11:52
Start erfolgt
Tour-Direktor Christian Prudhomme schwenkt die heute gelbe Fahne - das Zeichen für die Freigabe des Rennens.
11:51
Geschke und de Gendt ganz vorne
Auch Simon Geschke und Thomas de Gendt befinden sich ganz vorne im Feld, wo wir nur noch 300 Meter vom scharfen Start entfernt sind.
11:50
Pinot und Alaphilippe am Ende des Feldes
Die beiden Franzosen fahren ganz am Ende des Pelotons und sind in eine Unterhaltung vertieft.
11:49
Schachmann in Lauerposition
1,5 Kilometer vor dem scharfen Start lässt sich auch Max Schachmann sehr weit vorne im Feld sehen. Ein Indiz dafür, dass der deutsche Meister heute in die Gruppe des Tages will?
11:46
Sagan in Reihe 1
Zufall oder will er in die Ausreißergruppe des Tages? Peter Sagan fährt im Feld direkt neben dem Tour-Fahrzeug von Christian Prudhomme in Reihe 1 im Feld. Das wäre eine optimale Position für eine Attacke beim scharfen Start.
11:45
Gleich gehts zur Sache
Die neutralisierte Zone ist insgesamt elf Kilometer lang, 4,5 Kilometer sind es noch bis zum scharfen Start am Ortsausgang von Toulouse.
11:36
Vorsicht, Windkante?
Eigentlich sollte es eine gemächliche erste Rennstunde geben, sobald die Ausreißgergruppe gebildet ist, aber: Der Wind bläst heute wieder von der Seite und das Gelände ist offen - wenn es ein Team drauf anlegt, könnte ein Windkantenrennen eröffnet werden. Auf diese Art waren auf dem Weg nach Albi u.a. Thibaut Pinot, Mikel Landa, Jacob Fuglsang und Richie Porte um 1:40 Minuten und mehr distanziert worden.
11:32
Was macht der beste Abfahrer der Welt?
Vom Profil her wäre das heute auch was für Vincenzo Nibali. Der Hai von Messina, der den Ruf als bester Abfahrer im Peloton genießt, liegt im Gesamtklassement schon weit, weit zurück und dürfte damit nicht verfolgt werden, wenn er in den Bergen relativ früh attackiert. Allerdings wirkte Nibali in der ersten Hälfte dieser Tour nicht so, als habe er richtig gute Beine.
11:31
Neutraler Start erfolgt
Erst wenige Sekunden vor dem Startschuss am Fußballstadion des französischen Erstligisten FC Toulouse findet sich Julian Alaphilippe in Reihe 1 des Feldes ein. Noch ein Handshake mit Peter Sagan (Grün) und Tim Wellens (Bergtrikot) - und dann fährt das Feld auch schon los.
11:29
Philipsen steigt aus
Das belgische Top-Talent Jasper Philipsen steht heute nicht mehr am Start. Sein UAE Team nimmt den 21-Jährigen aus dem Rennen, um ihn nicht zu verheizen. "Wir legen großen Wert auf seine Entwicklung und haben beschlossen, dass er es locker angehen sollte", sagt die Geschäftsführung des Teams von Dan Martin und Alexander Kristoff. Philipsen schaffte es bei den Sprintankünften in Chalon-sur-Saone (5.), Albi (6.) und Toulouse (7.) dreimal in die Top Ten – mit ihm werden wir in den nächsten Tour-Jahren fest rechnen müssen, wenn es um Etappensiege geht. Damit sind noch 168 der in Brüssel gestarteten 176 Fahrer dabei. Gestern hatte mit Rick Zabel auch der erste Deutsche aufgegeben.
11:24
Die Strategie
Wir können heute schwer davon ausgehen, dass sich zu Beginn der Etappe eine größere Gruppe vom Feld absetzen wird. In dieser Gruppe werden eine ganze Reihe von Fahrern erwartet, die später als Relaisstationen für ihre Kapitäne dienen sollen. Typisch ist diese Strategie für Teams wie Astana (Fuglsang) und Movistar (Quintana, Landa). Auch Bora-hansgrohe wird versuchen, einen Fahrer in der Ausreißergruppe zu platzieren, der spät im Rennen Emu Buchmann unterstützen kann. Zudem gehen wir schwer davon aus, dass zumindest einer der beiden Lotto-Teamkollegen Tim Wellens und Thomas de Gendt in die Offensive geht. Das Duo liegt in der Bergwertung auf den Plätzen 1 und 2 und wird auf dicke Punkte am Peyresourde schielen.
11:22
Neutraler Start in 10 Minuten
Die Fahrer haben sich am neutralen Start in Toulouse versammelt und fahren in knapp zehn Minuten los. Die Einrollphase bis zur Rennfreigabe bei Kilometer 0 wird wie üblich etwa 20 Minuten betragen.
11:21
Die Favoriten auf den Tagessieg
Erwartet wird ein Rennen zwischen den Klassementfahrern auf der einen und den Ausreißern auf der anderen Seite. Letztere haben aber nur eine Chance, wenn sich unter ihnen richtig starke Kletterer finden. Vor dem Einzelzeitfahren am Freitag in Pau ist denkbar, dass sich die Topfavoriten wie Egan Bernal oder Geraint Thomas nicht über das Limit verausgaben, um Körner für den Kampf gegen die Uhr zu sparen. Ein heißer Tipp auf den Etappensieg könnte der Mann in Gelb sein: Julian Alaphilippe kann in der Regel gar nicht anders, als auf Angriff zu fahren, die Berge dürften nicht zu schwer für ihn sein, "Loulou" ist ein brutal starker Abfahrer und endschnell, wenn er nicht vorher alle Rivalen abgeschüttelt haben sollte. Attacken kann man auch von den Klassementfahrern erwarten, die in den letzten Tagen Zeit eingebüßt haben. Hierzu zählen Fahrer wie Mikel Landa, Romain Bardet und Jacob Fuglsang.
11:15
Das Finale – Wer ist der schnellste Abfahrer?
Neben hochgradig ausgebildeten Kletterqualitäten sind heute auch Abfahrtskünste gefragt. Die letzten 30 Kilometer gehen permanent bergab bis zum Teufelslappen – erst die letzten 1.000 Metern sind noch einmal leicht ansteigend. Starken Abfahrern spielt das Profil auf jeden Fall in die Karten. Eine Attacke kurz vor dem letzten Gipfel auf der Hourquette d’Ancizan und dann volle Schussfahrt – so könnte die Strategie des heutigen Tagessiegers aussehen.
11:09
Wie 2013
Das Finale der Etappe erinnert an die 9. Etappe 2013, die nach einer Kletterpartie auf die Hourquette d’Ancizan ebenfalls in Bagneres-de-Luchon endete. Damals setzte sich der Ire Dan Martin im Zweiersprint gegen den Dänen Jakob Fugslang durch. Beide sind auch heute dabei und zählen zum erweiterten Kreis der Favoriten auf den Tagessieg.
11:05
Zwei Pyrenäen-Pässe der 1. Kategorie
Bevor es mitten rein geht in die ersten Gipfel der Pyrenäen des französisch-spanisch-andorranischen Grenzgebiets dürfen sich die Fahrer erstmal lange einrollen. Abgesehen von einer kleinen Welle an der Cote de Montoulieu-Saint-Bernard (4. Kat./km 62,5) geht es für das Feld heute erstmal über 130 Kilometer zwar stetig, aber nur ganz leicht bergan. Gleich nach der Sprintwertung bei km 130,5 geht es dann aber ans Eingemachte. Am Col de Peyresourde, einem der Tour-Klassiker der Kategorie 1, geht es über lange 13,2 Kilometer im Schnitt mit 7 Steigungsprozenten auf 1.569 Meter hinauf. An eine pfeilschnelle Abfahrt schließt sich mit der Hourquette d’Ancizan der zweite Pyrenäen-Pass an, ein 9,9 Kilometer langer Anstieg mit im Schnitt 7,5 Steigungsprozenten. Der Berg hat vor allem im unteren Teil Rampen mit weit über zehn Prozent, im oberen Teil sind weniger Rhythmuswechsel nötig. Am Gipfel in 1.564 Metern gibt es 8, 5 und 2 Bonussekunden für die ersten Drei zu holen. Ins Ziel führt dann eine 30 Kilometer lange Abfahrt.
11:00
Willkommen in den Pyrenäen
Hallo und herzlich willkommen zur 12. Etappe der 106. Tour de France. Die noch 168 verbliebenen Fahrer machen sich um 11.30 Uhr von Toulouse aus auf den Weg in die Pyrenäen, wo sie heute zwei knallharte Anstiege auf den Col de Peyresourde und die Hourquette d’Ancizan erwartet. Bis ins Ziel in Bagneres-de-Luchon sind es insgesamt 209,5 Kilometer. Mit der Ankunft der ersten Kletterer ist gegen 17 Uhr zu rechnen.