17:55
Au revoir vom Tourmalet
Mit den Worten des Gesamtführenden Julian Alaphilippe verabschieden wir uns für heute vom Live-Ticker. Am Sonntag geht es mit der nächsten schweren, 185 Kilometer langen Pyrenäen-Etappe und der Bergankunft am Prat d'Albis (Kat. 1) weiter. Wir melden uns pünktlich vor dem neutralen Start ab 11.30 Uhr mit den ersten Informationen. Bis dahin durchatmen, Beine ausschütteln - bis morgen!
17:47
"Ich bin so glücklich"
Julian Alaphilippe sagt im Interview: "Am ersten Anstieg war das Tempo schon sehr hoch, da hat Movistar viel gemacht. Das Tempo war extrem, ich habe mich dann auf mein Tempo und meinen Rhythmus konzentriert. Und am Ende konnte ich um den Tagessieg kämpfen.. das ist unglaublich schön. Der Tourmalet war Vollgas fahren, ich habe nur starke Fahrer um mich gesehen. Ich bin so glücklich, dass Gelbe Trikot verteidigt zu haben. Ich wollte eigentlich um den Tagessieg fahren, aber Thibaut war zu stark. Ich habe heute gelitten und muss mich erstmal erholen."
17:40
Sagan kommt mit Wheelie ins Ziel
In diesem Moment erreicht Peter Sagan auf dem Hinterrad das Ziel. Die letzten 25 Meter fährt der Mann in Grün mit Wheelie unter tosendem Applaus der Fans hinauf. Da scheint noch Energie im Tank zu sein, um morgen wieder in die Ausreißergruppe zu gehen.
17:39
Frankreich feiert Triumph am Col du Tourmalet, aber Deutschland feiert mit
Frankreichs Traum vom ersten Tour-Sieg seit 34 Jahren wird immer realistischer: Beim Showdown am Col du Tourmalet feiern Thibaut Pinot und Julian Alaphilippe einen Doppelsieg für die Grande Nation, Alaphilippe baut seinen Vorsprung auf den heute im Finale schwächelnden Titelverteidiger und Gesamt-Zweiten Geraint Thomas um 36 Sekunden auf 2:02 Minuten aus. Von Ineos-Dominanz ist heute nichts zu sehen. Dritter des Tages und Dritter im Gesamtklassement ist der Niederländer Steven Kruijswijk, dessen Jumbo-Team im Finale viel arbeitet. Eine Riesenleistung zeigt Emanuel Buchmann, der auf 2.115 Metern mit den Allerbesten mithält und auch Deutschland träumen lässt. Der 26-Jährige reitet 1.200 Meter vor dem Ziel gar eine Attacke, der nur fünf Fahrer folgen können (nicht Thomas) - am Ende wird Buchmann acht Sekunden hinter Sieger Pinot Tagesvierter - direkt vor Egan Bernal, der im Gesamtklassemrnt auf Platz vier wenige Sekunden vor Buchmann liegt. Auf den sechstplatzierten Rigoberto Uran hat Buchmann schon 1:12 Minuten Vorsprung. Komplett raus aus dem Kampf um das Pariser Podium sind Nairo Quintana, Adam Yates, Dan Martin und Romain Bardet, die heute etliche Minuten verlieren.
17:32
Thomas: "Schaden in Grenzen gehalten"
Geraint Thomas sagt im Interview: "Ich habe mich am Start eigentlich gut gefühlt, am Ende konnte ich aber nicht mehr folgen und habe meinen Rhythmus durchgezogen, um den Schaden in Grenzen zu halten. Es war heute einer dieser Tage. Ein harter Tag, enttäuschend. Ich hoffe, dass es morgen wieder besser geht."
17:28
Ehrung für Gesbert
Die Jury ernennt Elie Gesbert zum kämpferischsten Fahrer der Etappe, Movistar übernimmt die Führung in der Mannschaftswertung.
17:28
Stand in der Punktewertung
Im Kampf um Grün vergrößert Peter Sagan seinen Vorsprung auf 93 Punkte:
1. Peter Sagan (SLK) 284 Punkte,
2. Sonny Colbrelli (ITA) 191,
3. Elia Viviani (ITA) 184,
4. Michael Matthews (AUS) 167,
5. Caleb Ewan (AUS) 148
17:27
Wellens kommt gerade ins Ziel
Gute 15 Minuten nach Pinot kämpft sich Tim Wellens im Bergtrikot ins Ziel. Mal sehen, wie lange der Belgier das Trikot noch verteidigen kann. Heute hat er am Col du Soulor wieder zehn Punkte gesammelt, aber bei den ganz schweren Bergen der Hors Categorie zählt Wellens nicht zu den Stärksten.
17:25
Stand in der Bergwertung
Im Kampf ums Bergtrikot verteidigt Tim Wellens seine Führung, aber Thibaut Pinot rückt auf einen Schlag nah heran:
1. Tim Wellens (BEL) 64 Punkte,
2. Thibaut Pinot (FRA) 42 Punkte,
3. Thomas De Gendt (BEL) 37 Punkte,
4. Julian Alaphilippe (FRA) 33 Punkte,
5. Giulio Ciccone (ITA) 30 Punkte
17:24
"Ein Teil der Revanche"
Tagessieger Thibaut Pinot sagt im Interview: "Das ist einer der schönsten, einer der unglaublichsten Siege, die ich je gefeiert habe. Nach Alpe d'Huez am Tourmalet zu gewinnen - das sind die beiden mystischen Berge der Tour. Das war ein Teil der Revanche, wir werden weiter kämpfen."
17:23
Stand im Gesamtklassement
Ein Blick auf die Top 15 des Gesamtklassement:
1. Julian Alaphilippe (FRA) 56h11:29
2. Geraint Thomas (GBR) +2:02,
3. Steven Kruijswijk (NED) +2:14,
4. Egan Bernal (COL) +3:00,
5. Emanuel Buchmann (GER) +3:12,
6. Thibaut Pinot (FRA) +3:12,
7. Rigoberto Uran (COL) +4:24,
8. Jakob Fuglsang (DEN) +5:22,
9. Alejandro Valverde (ESP) +5:27,
10. Enric Mas (ESP) +5:38,
11. Mikel Landa (ESP) +6:14,
12. Richie Porte (AUS) +6:49,
13. Warren Barguil (FRA) +7:17,
14. Nairo Quintana (COL) +7:19,
15. Bauke Mollema (NED) +9:03
17:19
Die Top 20 des Tages
Das Etappenergebnis im Überblick: 1. Thibaut Pinot (FRA),
2. Julian Alaphilippe (FRA) +0:06 Minuten,
3. Steven Kruijswijk (NED) +0:06,
4. Emanuel Buchmann (GER) +0:08,
5. Egan Bernal (COL) +0:08,
6. Mikel Landa (ESP) +0:14,
7. Rigoberto Uran (COL) +0:30,
8. Geraint Thomas (GBR) +0:36,
9. Warren Barguil (FRA) +0:38,
10. Jacob Fuglsang (DEN) +0:53
11. George Bennett (AUS) +0:58,
12. Alejandro Valverde (ESP) +0:58,
13. Laurens de Plus (BEL) +1:19,
14. Richie Porte (AUS) +2:05,
15. David Gaudu (FRA) +2:26,
16. Enric Mas (ESP) +2:54,
17. Nairo Quintana (COL) +3:24,
18. Bauke Mollema (NED) +3:29,
19. Fabio Aru (ITA) +3:33,
20. Roman Kreuziger (CZE) +3:38
117.
17:17
Quintana verliert 3:30 Minuten
Die geschlagenen Fahrer kommen ins Ziel, Quintana verliert dreieinhalb Minuten. Wir sortieren die Klassements.
17:16
"Wir sind nicht so schnell gefahren"
Emanuel Buchmann sagt im ersten Interview in der ARD erstaunliche Worte: "Ich habe mich super gefühlt. Jumbo ist kurz vor dem Ziel nicht mehr so schnell gefahren, da habe ich attackiert, hatte gehofft, die lassen mich vielleicht fahren, aber sie kamen hinterher. Dann habe ich wieder rausgenommen. Die Beine sind gut. Ich bin optimistisch für die nächsten Tage."
117.
17:14
Thomas verliert 36 Sekunden
Hinter Landa und Uran belegt Thomas nur den achten Platz, kämpft sich mit 36 Sekunden Rückstand ins Ziel.
117.
17:12
Alaphilippe Zweiter
Alaphilippe und Kruijswijk kommen mit sechs Sekunden Rückstand auf zwei und drei ins Ziel, Buchmann gleich dahinter auf Platz vier vor Bernal.
117.
17:11
Pinot triumphiert
Pinot marschiert, Pinot setzt sich ab, Pinot gewinnt! Und macht Sekunden gut!
117.
17:10
Attacke Pinot
Pinot zieht den Sprint von vorne an, setzt sich ab. Bernal und Alaphilippe gehen hinterher!
117.
17:10
Belauern
Noch 300 Meter, die sechs an der Spitze belauern sich!
117.
17:10
Thomas verliert viel Zeit
Thomas ist platt, verliert auf den letzten 1.000 Metern ganz, ganz viel Zeit. Von hinten spaziert Uran an ihm vorbei.
117.
17:09
Buchmann schaut sich um
Emu ist noch immer an erster Position, schaut sich 650 Meter vor dem Ziel um. Hinter ihm lauern die genannten Fahrer.
117.
17:09
Bernal und Pinot gehen mit
Buchmanns Antritt folgen Bernal, Alaphilippe, Landa, Pinot und Kruijswijk. Thomas? Ist abgehängt!
116.
17:08
Angriff von Buchmann
Freunde, haltet euch fest! Buchmann geht 1.200 Meter vor dem Ziel! Die Lücke reißt!
116.
17:07
Landa lauert
Kruijswijk signalisiert Bennett, dass er langsamer machen soll. Landa ist so direkt neben dem Australier, schaut kurz, denkt.. Attacke oder nicht? Nein, noch nicht. Aber Landa sieht stark aus. Buchmann ist bei ihm, neben Buchmann Alaphilippe. Positionen 5 und 6 sind das.
116.
17:06
Barguil und Fugslang am Ende
Wieder zwei Fahrer weg: Barguil und Fuglsang fallen zurück.
115.
17:06
Ineos macht nichts
Thomas und Bernal sind nie in den vorderen Positionen zu sehen, wirken wie Schattenmänner der anderen. Kommt da noch eine Attacke? Es sind nur noch 1.700 Meter!
115.
17:05
Steile Rampen
Wir sind jetzt in den steilen Rampen am Tourmalet, Buchmann fährt hinter Landa an vierter Position, sieht stark aus. Wir dürfen.. ja, wir dürfen träumen!
115.
17:05
Valverde abgehängt
Weltmeister Valverde fällt zurück, spielt keine Rolle mehr.
115.
17:04
De Plus explodiert
De Plus hat alles gegeben, nimmt 2,6 Kilometer vor dem Ziel die Füße hoch. Jetzt ist es bei Jumbo Bennett, der an der Spitze das Tempo für Kruijswijk macht.
114.
17:04
Barguil wieder dran
Barguil bekommt die zweite Luft, ist wieder dran an der Spitzengruppe.
114.
17:03
Jumbo-Visma macht Tempo
Die Helfer von Kruijswijk, Bennett und de Plus, führen jetzt das Feld an. Was für eine Tour dieses Teams, das mit Groenewegen, van Aert, Teunissen und im Teamzeitfahren auch schon vier Etappen gewonnen hat.
114.
17:01
Gaudu ist platt
Die Luft ist raus bei Gaudu, der jetzt durchgereicht wird. Auch Barguil ist abgehängt, Quintana 1:50 Minuten hinter der Spitze isoliert.
113.
17:00
Buchmann sieht gut aus
Buchmann fährt stark, nein, ganz stark! Er ist an Position vier vorgefahren, hinter Bennett, Kruijswijk und Uran, die die Gruppe anführen.
113.
17:00
Gaudu tritt an
Was ist das für eine Taktik? Gaudu attackiert von vorne, Pinot geht aber nicht mit! Der Helfer setzt sich alleine ab. Relaisstation? Oder ist Pinot nicht in der Verfassung, dem Antritt seines Kollegen zu folgen?
113.
16:59
Alaphilippe in Schwierigkeiten
Der Mann in Gelb fällt wieder in die vorletzte Position der Gruppe zurück, in der noch 14 Mann dabei sind. Er geht aus dem Sattel, bleibt noch dran.
113.
16:58
Die Rückstände der einstigen Favoriten
Quintana liegt 1:22 Minuten hinter der Spitzengruppe, Yates 3:19 Minuten und Bardet 11:08 Minuten.
112.
16:57
Poels ist weg
Auch Poels und van Baarle gehen raus. Jetzt müssen es Bernal und Thomas allein für Ineos richten. Die frühere Dominanz zeigt das Ex-Sky-Team nicht.
112.
16:56
Mas und Porte fallen zurück
Weitere Mitfavoriten lassen Federn: Tour-Debütant Mas und Oldie Porte kommen vorne nicht mehr mit. Buchmann? Ist noch dabei, in drittletzter Positon jetzt vor Valverde und Poels. Noch fünf Kilometer bis ins Ziel.
112.
16:55
Barguil eingeholt
Gaudu holt Barguil ein, damit keiner mehr alleine vorne.
112.
16:54
Gaudu macht die Arbeit
Gaudu hält das Tempo in der Favoritengruppe sehr hoch, hat Pinot an seinem Hinterrad. Ineos mit Thomas und Bernal weit hinten in der Gruppe - was wird das?
111.
16:54
Buchmann mit Mühe
Buchmann muss kämpfen, ist jetzt an letzter Position seiner kleinen Favoritengruppe. Da sind noch dabei: Poels, van Baarle, Thomas, Bernal, Kruijswijk, de Plus, Bennett, Alaphilippe, Mas, Pinot, Gaudu, Buchmann, Landa, Valverde, Porte, Uran und Fuglsang.
111.
16:53
Quintana eine Minute zurück
Quintana liegt knapp eine Minute hinter der Favoritengruppe zurück, hat mit Soler einen Helfer dabei. Vor sich sehen die beiden den ebenfalls abgehängten Aru.
111.
16:52
Buchmann fightet
Buchmann macht am Ende der Gruppe einige Positionen gut, fährt jetzt vor Porte und Mas an drittletzter Position. Vor sich hat er Uran und Alaphilippe.
110.
16:51
Weitere Fahrer fallen zurück
Die nächsten Helfer gehen fliegen: Das ist Bauke Mollema (Porte-Helfer) und das ist Tanel Kangert (Uran-Helfer).
110.
16:50
Jetzt geht die Post ab!
Gaudu zieht für Pinot an, reißt eine kleine Lücke! Fuglsang geht hinterher, auch Landa und Valverde! Was macht Ineos? Die warten kurz, gehen dann aber auch mit. Buchmann in vorletzter Position der Gruppe, Alaphilippe wieder weiter vorne.
110.
16:49
Alaphilippe in Schwierigkeiten(!?)
Jetzt wird es hart für Alaphilippe! Der Mann in Gelb fällt in die letzte Position im Feld zurück, hat Mas bei sich.
109.
16:48
Wer ist noch vorne dabei?
Hier die Namen der Fahrer, die noch in der Favoritengruppe sind: Poels, van Baarle, Thomas, Bernal, Kruijswijk, de Plus, Bennett, Alaphilippe, Mas, Pinot, Gaudu, Buchmann, Landa, Valverde, Porte, Mollema, Uran, Fuglsang und Kangert.
108.
16:46
Barguil attackiert
Warren Barguil nutzt die kurze Unklarheit, wer hier das Tempo macht, für eine Attacke, setzt sich ab. Ineos spannt sich anschließend in Person von Wout Poels an die Spitze der Gruppe.
108.
16:45
Movistar nimmt raus
Jetzt haben die Helfer mitbekommen, dass Quintana in Not ist. Soler fährt Schlangenlinien, um auf seinen Kapitän zu warten. Wieder ein Nackenschlag für den Kolumbianer. Die Spitzengruppe ist noch etwa 18 Mann stark.
107.
16:44
Gesbert eingeholt
Movistar macht auch ohne Quintana weiter Tempo, stellt Gesbert. Damit ist kein Ausreißer mehr vorne raus.
107.
16:43
Quintana geht ein!
Das ist das Worst-Case-Szenario für Movistar: Unter dem Tempodiktat der eigenen Fahrer fällt Quintana aus der Spitzengruppe zurück, während seine Helfer vorne Vollgas fahren.
107.
16:42
Buchmann im Wiegetritt
Buchmann fährt schräg vor Quintana im Wiegetritt bergan, wirkt noch relativ frisch.
107.
16:41
Die Movistars
Soler macht im Anstieg schon seit einigen Kilometern das Tempo, Amador und Valverde fahren direkt dahinter. Quintana allerdings sieht nicht gut aus, fährt im Feld in einer der letzten Positionen. Spielt Movistar doch die Karte Landa? Der Spanier hat in der Gesamtwertung schon sechs Minuten Rückstand.
106.
16:40
Gesbert schlägt sich wacker
11,5 Kilometer vor dem Ziel schreitet der 24-jährige Franzose Elie Gesbert im Wiegetritt als Solist voran, hat noch 22 Sekunden Vorsprung auf das Feld und wird von den Fans am Straßenrand frenetisch gefeiert und angefeuert. Das sind unvergessliche Minuten für Gesbert.
106.
16:38
Dan Martin fällt zurück
Dan Martin kann das Tempo von Movistar endgültig nicht mehr mitgehen, fällt nun deutlich hinten ab. Aru bekommt vom Team signalisiert, dass er nicht auf den Iren warten muss, fährt deshalb wieder in die Gruppe der Favoriten vor.
105.
16:37
Ausscheidungsfahren läuft
Hinten gehen weitere Fahrer fliegen: Das ist Pinot-Helfer Reichenbach, Fuglsang-Helfer Bilbao und Guillaume Martin, der in der Fluchtgruppe dabei war.
105.
16:36
Drei Teams vorne noch stark vertreten
Vier Movistar-Fahrer sehen wir im Feld vor fünf Fahrern von Ineos, vier von Jumbo-Visma. Dann folgen Alaphilippe und Mas von Quickstep, mit Landa und Quintana zwei weitere Movistar-Fahrer sowie Buchmann und der Rest der Klassementfahrer. Das zeigt, wie stark die genannten Teams sind.
104.
16:35
Konrad am Ende
Patrick Konrad ist nicht mehr in der Lage, dem Tempo der Gruppe von Yates zu folgen, fällt auch hieraus zurück. Yates liegt aktuell schon 40 Sekunden hinter dem Favoritenfeld und wird heute alle Klassementambitionen einbüßen.
104.
16:34
Dan Martin in Not
Aber prompt erwischt es den nächsten großen Namen. Dan Martin kämpft und kämpft, aber er kann den Anschluss an die Gruppe kaum noch halten. UAE-Teamkollege Aru lässt sich zurückfallen und spannt sich vor Martin, der noch so gerade dran ist an der Gruppe.
104.
16:33
33 Fahrer im Favoritenfeld
Das Peloton ist auf 33 Fahrer ausgedünnt, dabei sind bis auf Yates und Bardet noch alle Favoriten.
104.
16:32
Konrad bei Yates
Der österreichische Meister Konrad fährt nach seinem Raddefekt in der Gruppe von Yates und übernimmt natürlich keine Führungsarbeit, weil er Yates nicht wieder an das Favoritenfeld heranführen will.
103.
16:31
Das war es für Yates
Schon auf den ersten Kilometern des Anstiegs wird Adam Yates wieder distanziert, kann dem Tempo von Movistar nicht mehr folgen. Schon am Col du Soulor war Yates in Schwierigkeiten. Damit verabschiedet sich nach Bardet (aktuell 6 Minuten Rückstand) ein weiterer Klassementfahrer aus dem Kampf ums Pariser Podium. Bei Adam bleiben Zwillingsbruder Simon und Jack Haig.
103.
16:29
Sicard eingeholt
Sicard ist komplett blau, wird vom Feld eingeholt und sofort durchgereicht.
102.
16:29
Defekt bei Konrad
Der Österreicher Konrad muss das Rad wechseln. Mühlberger wartet auf ihn, Buchmann bleibt natürlich vorne.
102.
16:28
Das Terrain
Auf den ersten drei Kilometern ist der Anstieg noch nicht sehr steil und die Straße führt weitestgehend geradeaus. Das wird sich später ändern, wenn es in die steilen Serpentinen geht.
102.
16:27
Gesbert lässt Sicard stehen
Für Sicard ist das Tempo des Landsmannes zu hoch: Gesbert geht aus dem Sattel und verabschiedet Sicard Richtung Hauptfeld.
102.
16:26
Gesbert bei Sicard
Das ging schnell: Gesbert fährt in Windeseile an Sicard heran, der ziemlich kaputt aussieht.
101.
16:25
Movistar übernimmt Verantwortung
Verona, Amador, Soler und Valverde reihen sich im Movistar-Zug an den Positionen 1 bis 4 im Feld auf. Sie werden am Tourmalet nun erneut ein Ausscheidungsfahren initiieren. Drücken wir Emu Buchmann die Daumen, dass er lange dabei bleiben kann.
101.
16:23
Gesbert probiert es
Gesbert lässt Calmejane stehen und nimmt allein die Verfolgung von Sicard in Angriff. Er liegt noch 30 Sekunden hinter dem Spitzenreiter und hat 40 Sekunden Vorsprung auf das weiter von Movistar angeführte Feld.
100.
16:22
Nibali und Kämna nehmen Füße hoch
Nibali und Kämna nehmen nach ihrer erfolglosen Flucht das Tempo raus, fallen aus dem noch rund 50 Fahrer großen Feld zurück. Vorne dabei ist aus deutscher Sicht noch Buchmann, der die Österreicher Mühlberger und Konrad an seiner Seite hat.
99.
16:21
Erst rhythmisch, dann mit Rampen
Noch einmal zur Info: Zum Col du Tourmalet geht es über 19 Kilometer auf 2.115 Meter hinauf. Die ersten 15 Kilometer sind zäh, aber rhythmisch mit etwa 7 Steigungsprozenten. Auf den letzten 4 Kilometern wird es dann ultrahart, denn es warten etliche über zehn Prozent steile Rampen. Spätestens hier werden die absoluten Topfavoriten attackieren.
98.
16:19
Gänsehaut-Empfang beim Einstieg in den Tourmalet
Festhalten, liebe Radsport-Freunde - der Anstieg zum Col du Tourmalet beginnt! Tausende Leute stehen schon hier an der Straße und bereiten Romain Sicard am Einstieg zum Berg einen Gänsehaut-Empfang. Allein hierfür hat sich die Flucht für Sicard gelohnt.
95.
16:15
Sicard alleine vorn
Vor dem Feld fahren damit nur noch drei Mann. Romain Sicard hat als Solist 57 Sekunden Vorsprung auf Lilian Calmejane und Elie Gesbert, der Feld folgt weitere 25 Sekunden dahinter.
94.
16:14
Kämna, Nibali und Co. geben Flucht auf
23 Kilometer vor dem Ziel nehmen Kämna, Nibali und Co. die Beine hoch und lassen sich vom Feld einholen. Schade für Kämna, dass die Klassementfahrer den Etappensieg heute unter sich ausmachen wollen. Der Ausreißergruppe wurden nie mehr als drei Minuten Vorsprung zugestanden.
92.
16:09
Sicard mit dem Mut der Verzweiflung
Aus der Spitzengruppe heraus attackiert der Franzose Romain Sicard und übernimmt damit erstmal als Solist die Führung. Viel mehr als eine Verzweiflungstat ist das aber nicht. Das Peloton liegt nur 45 Sekunden dahinter und wird Sicard in den ersten Serpentinen am Tourmalet stellen.
91.
16:08
So sieht das (unerbittliche) Finale aus
Es geht jetzt wieder bergan, offiziell beginnt der Anstieg zum Col du Tourmalet in sieben Kilometern. Es geht dann elendlange 19 Kilometer immer nur steil berghoch, im Schnitt mit 7,4 Steigungsprozenten. Das ganz dicke Ende kommt dabei zum Schluss: Die steilsten Rampen mit deutlich über zehn Prozent beginnen erst vier Kilometer vor dem Ziel.
91.
16:06
Der Tourmalet ruft
Der große Showdown am Col du Tourmalet rückt näher - die Fahrer haben den Berg schon im Blick und das reicht Sagan, um die Füße hochzunehmen. Er hat sein Ziel erreicht und fährt nun gemächlich ins Ziel.
90.
16:05
Bardet weit, weit zurück
Gerade passiert eine von sieben Ag2r-Fahrern um Bardet angeführte große zweite Gruppe mit über vier Minuten Rückstand die Sprintwertung.
89.
16:04
Kämna an der Spitze
Aus drei mach acht: Lennard Kämna fährt mit seinen Mitstreitern zur Spitze um Nibali auf. Damit sind wieder acht Fahrer beisammen: Nibali, Zakarin, Gesbert, Kämna, Sanchez, Sicard, Wellens und Calmejane.
86.
16:02
Sagan holt Sprintpunkte
An der Sprintwertung sichert sich Peter Sagan als Erster hinter den acht Ausreißern sieben Zähler für die Punktewertung und baut seinen Vorsprung im Kampf ums Grüne Trikot damit weiter aus. Vorne bei den Ausreißern nimmt Wellens die volle Punktzahl mit, vor Gesbert und Nibali.
86.
16:00
Ausreißerchancen gleich Null
Viel helfen wird es Kämna allerdings nicht, wenn er zur Spitze aufschließt. Unter dem Tempodiktat von Movistar fährt die auf rund 50 Fahrer angewachsene Hauptgruppe nur noch 50 Sekunden hinter den Ausreißern her.
85.
15:59
Kämna kommt näher
Die Gruppe mit Kämna und Zakarin rückt im Flachen näher an die Spitze heran, das sind nur noch 11 Sekunden Rückstand auf Nibali, Wellens und Gesbert. Kämna profitiert davon, dass mit Calmejane und Sicard zwei Fahrer von Direct Energie dabei sind, die sehr viel Tempoarbeit machen.
85.
15:57
Alaphilippe ganz locker
Alaphilippe wirkt nach den ersten großen Kraftanstrengungen des Tages noch frisch, tritt im Flachstück gerade einen kleinen Gang und lockert die Beine.
83.
15:56
Sagan gibt Gas
Peter Sagan spannt sich vor das Hauptfeld, will sich gleich die Punkte bei der Sprintwertung sichern und Buchmann dabei helfen, die Ausgangslage weiter zu verbessern. Es sind noch drei Kilometer bis zur Abnahme der Sprintwertung.
82.
15:54
Yates-Brüder wieder im Feld
In der Abfahrt schließen Adam und Simon Yates wieder zur Hauptgruppe auf, in der Movistar mit Verona, Soler und Amador das Tempo weiter hochhält. Von Ineos ist Kwiatkowski auch wieder im Feld.
80.
15:53
Thomas nennt die Favoriten
So hat sich Geraint Thomas vor der Etappe zu den Favoriten geäußert: "Julian Alaphilippe fährt unglaublich gut und ist sicher die größte Bedrohung. Er führt und zeigt eine sehr gute Form. Aber wenn du dich zu sehr um einen Fahrer sorgst, vergisst du die anderen und am Ende hast du verloren. Da sind einige starke Burschen dabei. Offensichtlich ist Pinot gut drauf; Rigo, Nairo - jeder innerhalb von vier Minuten ist gefährlich."
77.
15:49
Konrad bei Buchmann
Gute Nachrichten für Bora und alle Österreicher unter euch: Konrad und Mühlberger haben wieder Anschluss an das Peloton gefunden. Damit befinden sich inklusive Sagan und Buchmann vier Bora-hansgrohe-Fahrer im etwa 35 Mann großen Rest des Pelotons.
74.
15:47
Calemjane verstärkt Kämna-Gruppe
Von hinten ist Calmejane zur Verfolgergruppe um Kämna aufgefahren. Aber das Quintett kommt bislang nicht näher an die Spitze mit Nibali, Gesbert und Wellens heran. Der Rückstand pendelt sich bei um die 30 Sekunden ein.
72.
15:45
Sagan eingeholt
Sagan nimmt die Beine hoch, wird gleich vom Feld gestellt. An der Sprintwertung bei km 88 wird er aber nochmal da sein und aus dem Feld heraus einige Punkte mitnehmen können. Acht Fahrer befinden sich noch vor dem Peloton.
72.
15:44
Kurzes Flachstück
Der erste Teil der Abfahrt ist schon absolviert. Nach einem kurzen Flachstück gehtes gleich aber nochmal 8 Kilometer bergab.
68.
15:39
Kämna in der ersten Verfolgergruppe
In der Abfahrt liegt Kämna 28 Sekunden hinter dem Führungstrio in einer zweiten Gruppe zusammen mit Zakarin, Sicard und Verona.
67.
15:38
Punkteverteilung am Col du Soulor (Kat. 1/km 60,5)
Hier die Verteilung der Berpunkte am Col du Soulor:
1. Tim Wellens BEL) 10 Punkte,
2. Vincenzo Nibali (ITA) 8 Punkte,
3. Elie Gesbert (FRA) 6 Punkte,
4. Ilnur Zakarin (RUS) 4 Punkte,
5. Romain Sicard (FRA) 2 Punkte,
6. Carlos Verona (ESP) 1 Punkt
66.
15:37
Bardet am Ende
Bardet kommt mit 4:11 Minuten Rückstand über den Soulor. Bei ihm sind Fahrer wie Daniel Oss, der nicht gerade für Qualitäten am Berg bekannt ist. Bitterböser Tag für einen der Hoffnungsträger Frankreichs.
64.
15:36
Mas bei Alaphilippe
Julian Alaphilippe hat mit dem Gesamtklassement-Fünften noch einen Teamkollegen bei sich. Das Duo übernimmt in der Abfahrt jetzt die Positionen 1 und 2 im Feld.
62.
15:35
Nibalis Vorsprung nicht groß
Mit 1:42 Minuten Rückstand auf die Spitze führt Movistar das kleine Feld über den Gipfel des Col du Soulor. Bardet liegt jetzt schon weitere zwei Minuten dahinter.
62.
15:34
Movistar-Zug rollt
Amador, Soler und Valverde sind ganz vorne im auf knapp 30 Fahrer ausgedünnten Feld. Die Spanier machen heute ernst, suchen ihre Chance. Ineos ist noch zu viert, Poels und Moscon sind noch bei Bernal und Thomas. Buchmann ist auf sich gestellt, denn auch Konrad fällt gerade zurück.
61.
15:32
Wellsn und Nibali sprinten um die Punkte
Wellens und Nibali treten kurz vor der Bergwertung an, der Belgier macht seinem Konkurrenten dabei clever die Türe zu und sichert sich am Gipfel die zehn Punkte vor Nibali.
60.
15:32
Sagan fightet
Sagan quält sich, liegt 50 Sekunden hinter der Spitzengruppe und 30 Sekunden vor dem Feld. Weit ist es nicht mehr bis zum Gipfel - und Sagan ist ein starker Abfahrer. Vielleicht kommt er nochmal an die Spitze zurück, um beim Zwischensprint wichtige Punkte mitzunehmen.
60.
15:30
Nibali ganz stark
Nibali ist heute gut drauf, Wellens und Gesbert haben große Mühe, das Hinterrad des Tour-Siegers von 2014 zu halten.
60.
15:30
Kämna leidet
Zakarin geht aus dem Sattel und lässt Kämna stehen. Jetzt leidet der Deutsche, der sich wohl doch etwas übernommen hat. Es ist noch ein Kilometer bis zum Gipfel.
59.
15:29
Zwei Helfer bei Bardet
Bardet wird jetzt von zwei Helfern den Berg hochgeschleppt, aber an das Peloton wird er nicht mehr herankommen.
59.
15:29
Kämna geht hinterher
Kämna löst sich gemeinsam mit Zakarin aus der kleinen Gruppe, will zu Nibali auffahren. Ganz ganz starke Leistung des 22-Jährigen, der seine erste Tour de France bestreitet.
58.
15:27
Wellens attackiert
2,5 Kilometer vor dem Gipfel des Soulor attackiert Wellens aus der Spitzengruppe heraus, Nibali fährt relativ locker mit, auch Gesbert bleibt dran. Kämna geht den Angriff nicht mit, bleibt im Sattel hocken.
58.
15:26
Buchmann sieht gut aus
Info für alle Buchmann-Fans: Der Deutsche sieht noch gut aus, fährt weiter direkt hinter der noch großen Armada von Ineos, aus der Kwiatkowski allerdings shcon rausgefallen ist.
58.
15:25
Yates auch abgehängt
Das Ausscheidungsfahren geht schon hier am Col du Soulor weiter. Adam Yates fällt aus dem Feld zurück, sein Bruder Simon spannt sich vor ihn.
58.
15:23
Bardets Helfer warten
Die Helfer von Bardet schauen sich verwundert um, warten auf ihren Chef, obwohl sie schneller hätten fahren können. Das sagt wohl alles. Bardet liegt jetzt schon eine Minute hinter dem ausgedünnten Peloton.
57.
15:22
Bardet abgehängt!
Katastrophe für Ag2r: Romain Bardet fällt schon jetzt aus dem Hauptfeld zurück, verliert heute endgültig jede Chance auf einen Spitzenplatz bei dieser Tour de France. Was für ein Debakel für den Franzosen, der hier als einer der Topfavoriten auf den Sieg angetreten war.
57.
15:20
Buchmann in guter Position
Buchmann fährt im Feld an etwa 15. Position, direkt hinter dem Ineos-Zug. Die Gruppe umfasst schon jetzt nur noch um die 50 Fahrer. Alle Favoriten sind noch dabei.
57.
15:19
Kämna richtig stark
In der Spitzengruppe erhöht Kämna das Tempo, fährt richtig stark! Nur noch Zakarin, Nibali, Gesbert, Wellens, Verona und Sanchez halten noch mit. Sagan kämpft dahinter allein um Anschluss.
56.
15:18
Angriff von Movistar
Im Peloton zieht Movistar jetzt richtig am Horn. Soler und Amador forcieren das Tempo massiv! Gibt es schon an diesem Berg einen Angriff der Topstars Landa und Quintana? Ineos ist wie immer wachsam, fährt mit etlichen Fahrern direkt hinter den Movistars her.
56.
15:16
Calmejane und Mohoric kommen zurück
In einem flacheren Stück des Anstiegs schließen Calmejane und Mohoric zur Spitze auf, damit sind wieder 11 Fahrer vorne.
55.
15:15
9 Fahrer vorne
Die Spitzengruppe umfasst noch 9 Fahrer. Das sind Nibali, Zakarin, Kämna, Sagan, Vuillermoz, Sanchez, Wellens, Sicard und Verona.
54.
15:13
Viele Fahrer in Schwierigkeiten
Auch das Peloton fällt bei dem hohen Tempo auseinander. Zu den Abgehängten zählten Burghardt, Trentin und Roger Kluge.
54.
15:12
Sagan richtig stark
Das Grüne Trikot sehen wir im steilen Anstieg noch immer in den ersten Positionen der Führungsgruppe. Ganz starke Vorstellung für Sagan, der nicht locker lässt, bevor er an der Sprintwertung (die kommt nach der Abfahrt vom Soulor) die Punkte mitgenommen hat.
54.
15:11
Henao und Mohoric fallen zurück
Mit dem Kolumbianer Henao und Nibalis Helfer Mohoric fallen weitere Fahrer aus der Spitzengruppe zurück.
54.
15:10
Zakarin tritt an
Zakarin erhöht früh das Tempo, Nibali und Kämna gehen mit!
53.
15:10
Taaramäe und Haller fallen zurück
Die Spitzengruppe bricht an den steilsten Stellen des Col du Soulor auseinander. Die ersten, die abgehängt werden sind Taaramäe und Haller.
52.
15:09
Hohes Tempo im Feld
Was Mohoric vorne anbietet, reicht im Moment nicht, um Widerstand zu leisten. Im Hauptfeld drückt Groupama-FDJeux richtig rein und verkürzt den Rückstand im Anstieg zum Col du Soulor auf aktuell 2:15 Minuten.
49.
15:00
Mohoric spannt sich vorne an
Nibali geht es bergauf doch etwas zu langsam voran in der Spitzengruppe. Er signalisiert Teamkollege Mohoric, dass er die Tempoarbeit übernehmen soll. Der Slowene, Giro-Etappensieger 2018 und Vuelta-Etappensieger 2017, befolgt die Anweisung umgehend.
46.
14:58
Die besten Bergfahrer der Spitzengruppe
Unter den Ausreißern ist Vincenzo Nibali auf dem Papier natürlich der stärkste Bergfahrer. Hoch einzuschätzen sind aber auch Ilnur Zakarin, Guillaume Martin, Alexis Vuillermoz, Luis Leon Sanchez, Sergio Henao, Matej Mohoric und Tim Wellens. Auch Lennard Kämna hat bei der Vorbereitungsrundfahrt Dauphine Libere gezeigt, dass er sehr ordentlich durch das Hochgebirge kommt.
45.
14:55
Es geht bergan
Die Straße führt jetzt schon deutlich sichtbar bergan, offiziell beginnt der Anstieg zum Col du Soulor in drei Kilometern. Dann dürfte es in der Spitzengruppe schnell die erste Selektion geben.
45.
14:54
Nibali sehr engagiert
Nibali und seinen Teamkollege Mohoric sieht man sehr häufig in der Führungsarbeit der Spitzengruppe. Auch Kämna hilft sehr aktiv mit, um den Vorsprung auf das Peloton weiter auszubauen. Aktuell hat sich das auf rund drei Minuten eingependelt.
43.
14:49
Franzosen vorne stark vertreten
Mit Blick auf die Nationen ist Frankreich in der Fluchtgruppe klar in der Überzahl: Sechs der 17 Fahrer stammen aus der Grande Nation. Hier die Namen aufgelistet nach Nationalitäten: Lennard Kämna (GER), Peter Sagan (SLK), Guillaume Martin, Alexis Vuillermoz, Elie Gesbert, Matthieu Ladagnous, Lilian Calmejane, Romain Sicard (alle FRA), Vincenzo Nibali (ITA), Carlos Verona, Luis Leon Sanchez (beide ESP), Sergio Henao (COL), Tim Wellens (BEL), Ilnur Zakarin (RUS), Matej Mohoric (SLO), Rein Taaramee (EST) und Marco Haller (AUT)
39.
14:44
13 Teams vorne vertreten
13 der 21 Teams sind in der Spitzengruppe vertreten, Direct Energie stellt mit drei Fahrern das stärkste Team unter den Flüchtigen: Peter Sagan (Bora-Hansgrohe), Alexis Vuillermoz (AG2R-La Mondiale), Vincenzo Nibali, Matej Mohoric (beide Bahrain-Merida), Matthieu Ladagnous (Groupama-FDJ), Carlos Verona (Movistar), Luis Leon Sanchez (Astana), Sergio Henao (UAE Team Emirates), Lennard Kämna (Sunweb), Tim Wellens (Lotto-Soudal), Lilian Calmejane, Romain Sicard, Rein Taaramëe (alle Total Direct Energie), Ilnur Zakarin, Marco Haller (beide Katusha-Alpecin), Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert), Elie Gesbert (Arkea-Samsic)
36.
14:42
Vorsprung wächst
In der Fluchtgruppe beteiligen sich alle Fahrer an der Führungsarbeit. Der Lohn: Der Vorsprung auf das Feld wächst auf knapp drei Minuten an. Hinten fährt seit etlichen Kilometern Pinots Helfer William Bonnet an der ersten Position im Feld.
33.
14:33
Geschke eingeholt
Und jetzt ist es auch passiert: Geschke und sein Mitstreiter Perichon nehmen die Beine hoch und werden vom rasenden Feld eingeholt.
30.
14:31
Geschke gleich gestellt
Für Simon Geschke ist das hohe Tempo im Feld im doppelten Sinne eine schlechte Nachricht. Vorne wird Vollgas gefahren, um das Peloton auf Distanz zu halten - und von hinten spürt er den Atem des Feldes. Geschke dürfte das Unterfangen gleich aufgeben und ins Hauptfeld zurückfallen.
28.
14:30
Ausreißer an der langen Leine gehalten
Groupama-FDJeux und Deceuninck Quick-Step lassen nicht locker, halten das Tempo an der Spitze des Feldes hoch und die Ausreißergruppe damit an der langen Leine. Aktuell beträgt der Rückstand 2:32 Minuten.
26.
14:25
Ausreißer keine Gefahr fürs Gelbe Trikot
Der im Gesamtklassement bestplatzierte Fahrer unter den Ausreißern ist Guillaume Martin: Der Franzose hat auf Platz 25 9:02 Minuten Rückstand auf Julian Alaphilippe.
24.
14:23
Groupama spannt sich vorne an
Groupama-FDJeux, das Team von Thibaut Pinot, will die Ausreißer nicht zu weit wegfahren lassen. Ein klares Indiz dafür, dass Pinot heute den Etappensieg am Tourmalet anstrebt.
23.
14:22
Geschke tut sich schwer
Geschke befindet sich gemeinsam mit dem Franzosen Perichon genau zwischen der Spitzengruppe und dem Peloton, hat 1:26 Minuten Rückstand auf die Fluchtgruppe. Es wird schwer, diese Lücke noch zu schließen, denn vorne wird schnell gefahren.
23.
14:21
Die 17 Fahrer an der Spitze
Hier die Namen der 17 Ausreißer: Nibali, Sagan, Kämna, G. Martin, Henao, Taaramäe, Vuillmeroz, Zakain, L.L. Sanchez, Sicard, Wellens, Gesbert, Mohoric, Calmejane, Verona, Ladagnous, Haller.
21.
14:20
Verfolger schließen auf
Die Gruppe um das deutsche Talent Kämna und Wellens schließt jetzt zu Nibali und Sagan auf. Insgesamt 17 Fahrer bilden nun die Spitze.
20.
14:18
Geschke setzt nach
Aus dem Hauptfeld heraus attackiert Simon Geschke, will als Solist noch zur Spitzengruppe aufschließen.
19.
14:18
Sagan und Nibali unterhalten sich
Sagan fährt als Erster wieder zu Nibali auf. Die Beiden sind befreundet, unterhalten sich und sind sich einig: Wir warten auf die Verfolgergruppe.
18.
14:17
Nibali holt Bergpunkt
Nibali erreicht die Cote de Labatmale im Bummeltempo als Erster, nimmt den einen Bergpunkt mit. Der Tour-Sieger von 2014 wartet auf die Verfolgergruppe, die 16 Fahrer umfasst.
18.
14:15
Peloton gibt Ruhe
Das Peloton nimmt die Beine hoch. Wer jetzt vor dem Feld ist, wird sich gleich in der Spitzengruppe zusammenfinden. Das sind etwa 20 Fahrer, auf die Sagan im Anstieg wartet. Nibali will nicht so langsam machen und fährt jetzt erst einmal alleine vorneweg. Aber auch der Hai von Messina schaut sich um - eine Soloflucht ergibt keinen Sinn.
17.
14:14
Erster Anstieg
Nibali und Sagan befinden sich im ersten Anstieg des Jahres zur Cote de Labatmale. Es geht über 1,4 Kilometer im Schnitt 6,7 Prozent bergauf.
17.
14:13
Mehrere Verfolgergruppen
Sagan und Nibali fahren allein vor einer Dreiergruppe mit Kämna, Wellens und Vuillermoz. Dahinter hat sich eine weitere Verfolgergruppe mit etwa zehn Fahrern gebildet, die etwa 250 Meter vor dem Peloton liegt.
16.
14:11
Kämna und Wellens setzen nach
Kämna, Wellens und Vuillermoz lösen sich aus dem Hauptfeld, könnten gleich zu Sagan und Nibali aufschließen.
15.
14:10
Wer will noch nach vorne?
Das Feld schlängelt sich langgezogen durch den kleinen Ort Pontacq, viele Fahrer sind darum bemüht, den Anschluss zu Nibali und Sagan herzustellen.
14.
14:09
Duo macht Ernst
Sagan drückt vorne richtig aufs Tempo, löst sich mit Nibali in der Führungsarbeit ab. Die Beiden werden darauf hoffen, dass gleich einige Fahrer von hinten aufschließen und das Peloton die Füße dann erstmal hochnehmen wird.
13.
14:08
Nibali und Sagan in der Abfahrt
Nibali und Sagan jagen mit 88 km/h die erste kleine Abfahrt herunter. Beide zählen zu den Weltbesten in dieser Disziplin.
11.
14:07
De Gendt am Ende des Feldes
Ausreißerkönig Thomas de Gendt, gestern starker Dritter beim Zeitfahren, sehen wir heute nicht vorne. Der Belgier fährt in letzter Position im Peloton.
10.
14:06
Nächster Antritt von Sagan
Kaum an der Spitze tritt Sagan noch einmal an, Nibali geht ans Hinterrad. Der Rest ist erstmal abgehängt, die Lücke ist etwa 100 Meter groß.
10.
14:05
Sagan greift an
Peter Sagan höchstpersönlich ist es, der mit einem scharfen Antritt die Lücke zu Nibali schließt und etwa 30 Fahrer hinter sich herzieht.
9.
14:04
Fahrer jagen Nibali
Zahlreiche Fahrer setzen hinter Nibali her, darunter auch Tim Wellens, der Träger des Bergtrikots.
8.
14:03
Nibali attackiert
Es geht jetzt direkt in eine erste Steigung und wer attackiert da? Kein Geringerer als der Hai von Messina! Vincenzo Nibali will in die Fluchtgruppe.
7.
14:03
Keine Proteste zu sehen
Von Protesten haben wir am Streckenrand übrigens nichts gesehen. Wie erwartet, hat die Gendarmerie den Aufstand wohl vorher aufgelöst. Es sind noch 110 Kilometer bis ins Ziel, die Etappe wurde also um 7 Kilometer verkürzt.
1.
14:01
Prudhomme gibt das Rennen frei
Tour-Direktor Christian Prudhomme schwenkt die weiße Fahne und gibt damit 110 km vor dem Ziel das Rennen frei.
14:01
Gleich geht es los
Info im Tourfunk: In 900 Metern geht es los!
14:00
Höllisches Tempo?
Die heutigen 117,5 Kilometer sind im Vergleich zu den üblichen Etappen gefühlt fast ein Sprint. Viele Fahrer haben vor dem Start geäußert, dass das Tempo heute den ganzen Tag über extrem hoch sein wird. Die ersten Fahrer erwarten wir gegen 18 Uhr im Ziel.
13:58
Attacke "erst am Ende"
Emanuel Buchmann spricht über seine Taktik für die heutige Etappe: "Ich denke schon, dass es Sinn macht zu attackieren heute, aber nicht am vorletzten Berg, sondern erst am Tourmalet - und da auch eher erst am Ende. Ich bin schon ein bisschen nervös."
13:57
Deshalb protestieren die Menschen
Mittlerweile ist der Grund für die Proteste bekannt. An der Strecke haben sich Menschen versammelt, die gegen einen riesigen, industriellen Schweinemastbetrieb protestieren wollen, der in dieser Gegend die Existenz der Kleinbauern bedroht. Noch hat das Peloton die Stelle aber nicht erreicht, an der die Proteste stattfinden sollen. Die Gendarmerie regelt das gerade.
13:54
Starker Wind am Tourmalet
Hier am Tourmalet bläst es derzeit heftig, aus Fahrersicht allerdings von hinten. Der Rückenwind könnte die Fahrer schon im unteren Teil des Tourmalet zu Attacken verleiten.
13:52
Hoher Besuch
Grund für die Proteste ist wohl die Anwesenheit des bei einigen Franzosen umstrittenenen Präsidenten Emmanuel Macron, der die heutige Etappe im Auto des Tour-Direktors Christian Prudhomme begleitet.
13:48
Scharfer Start verzögert sich
Kurz vor dem planmäßigen scharfen Start bei Kilometer null signalisiert Tour-Direktor Christian Prudhomme, dass das Rennen weitere vier Kilometer neutralisiert fortgesetzt wird. Wir vermuten, dass es Proteste auf den Straßen gibt - auch das sieht man bei der Tour de France fast in jedem Jahr.
13:48
Sprinter bangen um Karenzzeit
Für die vielen Sprinter im Feld geht es heute nur ums Überleben. "Hoffentlich wird es für mich heute kein weiteres Einzelzeitfahren", schreibt Andre Greipel bei Instagram. Wer aus dem Gruppetto fällt, muss heute richtig zittern.
13:44
Erst die dritte Bergankunft am Tourmalet
In der Geschichte der Tour endete eine Etappe erst zweimal am 2.115 Meter hoch gelegenen Tourmalet: 1974 und 2010. 1974 siegte Jean-Pierre Danguillaume, vor neun Jahren lieferten sich Andy Schleck und Alberto Contador hier einen epischen Zweikampf, der mit einem Sieg für Schleck endete. Contador wurde später wegen Dopings allerdings aus den Ergebnislisten gestrichen, Schleck gewann nachträglich die Tour de France.
13:41
Was macht Buchmann?
Das Tour-Zentralorgan L'Equipe hat Emanuel Buchmann nicht auf der Liste der zehn Favoriten auf den Sieg am Col du Tourmalet, dennoch ist Emanuel Buchmann auch heute viel zuzutrauen. Schon bei seiner ersten Tour-Teilnahme 2015 fuhr er über den Col du Tourmalet und beendete die Etappe später in Cautrets auf Platz drei, seinem bis heute besten Etappenergebnis bei der Tour. Der Anstieg ist lang und rhythmisch: Zwei Kriterien, die ihm entgegenkommen.
13:36
"Werde voll attackieren"
Julian Alaphilippe kündigt für die Jagd auf den Col du Tourmalet erneut Großes an. "Ich werde voll attackieren, das Gelbe Trikot will ich so weit tragen, wie irgendmöglich", sagt der Mann in Gelb, der die Sensation dieser Tour ist.
13:35
"Alaphilippe jetzt Favorit"
Ineos hat Julian Alaphilippe seit dem gestrigen Zeitfahren im Visier. "Alaphilippe ist jetzt der Favorit, natürlich werden wir ihn beobachten", sagte Geraint Thomas.
13:33
Neutraler Start
Angeführt von Julian Alaphilippe in Gelb, Enric Mas in Weiß, Peter Sagan in Grün und Tim Wellens im Bergtrikot rollt das Peloton mit dreiminütiger Verspätung in Tarbes los. Nach dem scharfen Start rechnen wir mit zahlreichen Attacken, denn viele bergfesten Fahrer dürften es heute in die Ausreißergruppe schaffen wollen. Vielleicht sehen wir darin auch wieder Peter Sagan, der auf die Punkte am Zwischensprint direkt vor dem finalen Anstieg zum Col du Tourmalet lauern könnte.
13:30
Neues von van Aert und Schachmann
Man konnte gestern kaum hinsehen, als Wout van Aert 1,1 Kilometer vor dem Ziel des Zeitfahrens in die Absperrung raste und sich dabei den rechten Oberschenkel regelrecht aufschlitzte. Der Belgier wurde gestern Abend noch operiert, eine Stunde lang die tiefen Wunden genäht. Wie durch ein Wunder brach er sich bei seinem Sturz keine Knochen. Das sah bei Maximilian Schachmann anders aus. Der deutsche Meister war an der gleichen Stelle zu Fall gekommen und musste die Tour mit drei gebrochenen Mittelhandknochen verlassen. Schachmann ist zur weiteren Behandlung schon wieder nach Deutschland gereist und fehlt Emanuel Buchmann heute als Helfer.
13:27
Das Gesamtklassement
So sieht es im Gesamtklassement vor Etappenstart aus. Am Col du Tourmalet dürften diese Zahlen und Positionen kräftig durcheinander gewirbelt sein:
1. Julian Alaphilippe (FRA) 53h01:09
2. Geraint Thomas (GBR) +1:26,
3. Steven Kruijswijk (NED) +2:12,
4. Enric Mas (ESP) +2:44,
5. Egan Bernal (COL) +2:52,
6. Emanuel Buchmann (GER) +3:04,
7. Thibaut Pinot (FRA) +3:22,
8. Rigoberto Uran (COL) +3:54,
9. Nairo Quintana (COL) +3:55,
10. Adam Yates (GBR) +3:55,
11. Dan Martin (IRL) +4:15,
12. Alejandro Valverde (ESP) +4:29,
13. Jacob Fuglsang (DEN) +4:29,
14. Patrik Konrad (AUT) +4:34,
15. Richie Porte (AUS) +4:44
13:23
Die Favoriten
Neben Julian Alaphilippe hat Frankreich mit Thibaut Pinot heute noch einen zweiten heißen Kandidaten auf den Etappensieg. Der Bergspezialist hat an den Anstiegen dieser Tour bislang immer gezeigt, dass er voll da und stark im Antritt ist. Im Zeitfahren gestern überraschte auch er mit Platz 7, dem wohl besten Zeitfahren seines Lebens. Topfavorit bleibt aber Geraint Thomas: Der Titelverteidiger holte gestern gegenüber allen außer Alaphilippe einiges an Zeit heraus, die Form ist da. Interessant wird sein, ob Egan Bernal bei Ineos nach einem schwachen Zeitfahren die Rolle des Helfers für Thomas annehmen muss oder noch auf eigene Rechnung fahren darf. Hat er freie Fahrt, muss man den Kolumbianer auch als einen der Topfavoriten auf den Etappensieg auf dem Zettel haben.
13:17
"Allez Loulou"
Ganz Frankreich steht Kopf und der Hype um Julian Alaphilippe nimmt täglich zu: Gestern überraschte Loulou die Fachwelt mit dem Sieg beim Einzelzeitfahren noch vor Topfavorit Gerraint Thomas. Alle fragen sich, wie lang Alaphilippe dieses Niveau noch halten kann. An Unterstützung wird es nicht mangeln: Hunderttausende Franzosen haben sich am Col du Solour und dem Col du Tourmalet bereit gestellt, um ihren Helden den Bergpass hinauf zu peitschen.
13:12
Neutraler Start um 13.30 Uhr
Die letzten Fahrer schreiben sich gerade ein und rollen anschließend Richtung Startbereich. Um 13.30 Uhr erfolgt im Zentrum des Pyrenäen-Ortes Tarbes der neutrale Start. Nach einigen Kilometern zum Einrollen wird Tour-Direktor Christian Prudhomme das Rennen gegen 13.45 Uhr bei Kilometer 0 freigeben.
13:10
Das Finale
Eine Bergankunft auf dem Col du Tourmalet ist so mit das Schwerste, was eine Tour de France zu bieten haben kann. Über die ersten 15 Kilometer ist der Berg relativ rhythmisch, auf den letzten vier Kilometern wird der Anstieg dann aber richtig eklig mit etlichen langen Rampen mit zweistelligen Steigungsprozenten. Spätestens hier wird es ein Kampf der Kapitäne, spätestens hier werden die Klassementfahrer alle Karten auf den Tisch legen müssen.
13:05
Die Etappe
Auf den ersten Kilometern darf sich das Peloton noch Warmrollen für die Höchstschwierigkeiten, die es heute erwartet. Bis Kilometer 48 wartet nur eine kleine Bergwertung der 4. Kategorie (Côte de Labatmale bei km 21), dann aber kommt es knüppeldick. Auf den 1.474 Meter hoch gelegenen Gipfel des Col du Solour führt eine 11,9 Kilometer lange Passstraße und es ist im Schnitt 7,8 Prozent steil. Es folgen eine schnelle Abfahrt und die Sprintwertung des Tages bei Kilometer 88 in Pierrefitte-Nestalas, ehe für die Berg- und Klassementfahrer die Stunde der Wahrheit beginnt. Ober endlos lange 19 Kilometer führt der Weg im Schnitt mit 7,4 Steigungsprozenten hinauf zu einem der mythischsten Berge der Tour, dem Col du Tourmalet.
13:00
Willkommen im Hochgebirge
Hallo und herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France. Nach dem packenden Schlagabtausch im gestrigen Zeitfahren wird heute erneut kräftig Klassement gemacht. ‚Quick and dirty‘ geht es heute über nur 117,5 Kilometer vom Startort Tarbes auf den 2.115 Meter hoch gelegenen Col du Tourmalet. Ein Taktieren wird es heute nicht geben – für alle Klassementfahrer heißt es volle Attacke.