17:45
Au revoir aus Foix
Mit dem Blick in den jetzt strömenden Regen am Prat d'Albis und dick eingepackte Fahrer verabschieden wir uns für heute aus dem Live-Ticker. Morgen heißt es für die Fahrer und für uns: Ruhetag! Am Dienstag geht es mit der 177 Kilometer langen Flachetappe rund um Nimes weiter, ehe es dann zur Tour-Entscheidung in die Alpen geht. Wir melden uns am Dienstag ab 12.45 Uhr aus Nimes, der neutrale Start im Herzen der Stadt in Südfrankreich erfolgt um 13.15 Uhr. Bis dahin!
17:42
Gruppetto im Ziel
Gut 30 Minuten nach dem Tagessieger Simon Yates erreicht auch das etwa 40 Mann starke Gruppetto mit allen Sprintern das Ziel. Noch eine Minute später trudelt Peter Sagan ein. Alle 164 Fahrer bleiben im Zeitlimit und dürfen die Tour damit am Dienstag fortsetzen.
17:37
Stand in der Bergwertung
Im Kampf um das gepunktete Trikot rückt Pinot dem führenden Tim Wellens immer mehr auf die Pelle:
1. Tim Wellens (BEL) 64 Punkte,
2. Thibaut Pinot (FRA) 50,
3. Thomas De Gendt (BEL) 37,
4. Julian Alaphilippe (FRA) 33,
5. Giulio Ciccone (ITA) 30
17:36
Stand in der Punktewertung
Schauen wir noch auf den Stand im Kampf um Grün: 1. Peter Sagan (SLK) 284 Punkte,
2. Sonny Colbrelli (ITA) 191 Punkte,
3. Michael Matthews (AUS) 187 Punkte
17:30
Yates und Pinot feiern in Foix, Thomas und Alaphilippe leiden
Hochspannung in den Pyrenäen: Simon Yates feiert bei der Bergankunft in Prat d'Albis seinen zweiten Etappensieg binnen vier Tagen. Der Brite rettet sich als letzter Überlebender einer einst 36-köpfigen Ausreißergruppe vor dem heranjagenden Thibaut Pinot ins Ziel, der im Hochgebirge aktuell der stärkste Fahrer zu sein scheint. Sechs Kilometer vor dem Ziel am Prat d'Albis sprengt der kleine Franzose mit seiner Attacke die Favoritengruppe, nur Emanuel Buchmann und Egan Bernal können ihm folgen und kommen letztlich 18 Sekunden hinter Pinot auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel. Dazwischen landet noch Mikel Landa, der schon 40 Kilometer vor dem Ziel attackiert hatte. Erstmals Schwächen zeigt Julian Alaphilippe. Der Gesamtführende geht die Attacke von Pinot erst mit, wird dann aber vom ebenfalls leidenden Geraint Thomas ein- und im Finale auch überholt. Der Titelverteidiger attackiert zwei Kilometer vor dem Ziel, verliert wie Steven Kruijswijk 49 Sekunden auf Pinot, gewinnt gegenüber Alaphilippe aber auch 27 Sekunden. Sensationeller Etappensechster wird Lennard Kämna, der mit zur Ausreißergruppe von Yates gehörte. Zu dieser zählte auch Simon Geschke, der das Rennen lange Zeit anführt und Mitstreiter Yates erst sieben Kilometer vor dem Ziel ziehen lassen muss. Geschke wird letztlich 25. Im Gesamtklassement rückt vor dem Ruhetag am Montag alles noch dichter beisammen: Alaphilippe führt noch mit 1:35 Minuten vor Thomas und 1:47 Minuten vor Kruijswijk, doch irgendwie schauen alle Drei nach hinten, denn: Pinot (+1:50), Bernal (+2:02) und Buchmann (+2:14) drängeln sich mit ihren starken Leistungen Richtung Podium vor. Erst ab dem siebtplatzierten Landa (+4:54) klafft eine größere Lücke.
17:20
Landa zum kämpferischsten Fahrer ernannt
Die Jury vergibt die Krone des kämpferischsten Fahrer nicht an den lange Zeit führenden Simon Geschke, sondern an Mikel Landa. Eine streitbare Entscheidung. In der Teamwertung baut Landas Team Movistar seine Führung weiter aus.
17:18
"Taktisch eine schwierige Konstellation"
Geraint Thomas sagt im Interview: "Taktisch war das heute eine schwierige Konstellation, wir hatten ja Bernal noch vorne und haben die Jungs vor uns hergetrieben. Zwei Kilometer vor dem Ziel habe ich attackiert, habe grünes Licht bekommen, alles zu probieren. Pinot hat Zeit gut gemacht, ich hoffe, dass die Beine kommende Woche nochmal richtig anspringen. Es gibt viele, viele Fahrer, die hier für den Sieg in Frage kommen."
17:16
"Bin sehr, sehr glücklich"
Thibaut Pinot sagt im Interview: "Wir haben wieder Zeit aufgeholt. Ich bin sehr, sehr glücklich und werde weiter kämpfen. Es kommen noch einige harte Etappen in den Bergen. Im Moment fühlen sich meine Beine noch ganz gut an und ich hoffe, dass das nächste Woche auch noch der Fall ist. Wir wollten heute sehr offensiv fahren."
17:10
Die Top 15 im Gesamtklassement
Hier die neue Situation im Kampf um das Gelbe Trikot:
1. Julian Alaphilippe (FRA) 61h:00:22
2. Geraint Thomas (GBR) +1:35 Minuten,
3. Steven Kruijswijk (NED) +1:47,
4. Thibaut Pinot (FRA) +1:50,
5. Egan Bernal (COL) +2:02,
6. Emanuel Buchmann (GER) +2:14,
7. Mikel Landa (ESP) +4:54,
8. Alejandro Valverde (ESP) +5:00,
9. Jakob Fuglsang (DEN) +5:27,
10. Rigoberto Uran (COL) +5:33,
11. Richie Porte (AUS) +6:30,
12. Warren Barguil (FRA) +7:22,
13. Nairo Quintana (COL) +8:28,
14. Roman Kreuziger (CZE) +11:04,
15. Dan Martin (IRL) +11:39
17:07
Das Tagesklassement
Hier die Top 20 des Tages:
1. Simon Yates (GBR)
2. Thibaut Pinot (FRA) +0:33 Minuten,
3. Mikel Landa (ESP) +0:33,
4. Emanuel Buchmann (GER) +0:51,
5. Egan Bernal (COL) +0:51,
6. Lennard Kämna (GER) +1:03,
7. Geraint Thomas (GBR) +1:22,
8. Steven Kruijswijk (NED) +1:22,
9. Alejandro Valverde (ESP) +1:22,
10. Richie Porte (AUS) +1:30
11. Julian Alaphilippe (FRA) +1:49
12. Wout Poels (NED) +1:49
13. Warren Barguil (FRA) +1:54
14. Jakob Fuglsang (DEN) +1:54
15. Guillaume Martin (FRA) +2:08
16. Sebastien Reichenbach (SUI) +2:55
17. Roman Kreuziger (CZE) +2:58
18. Romain Bardet (FRA) +2:58
19. Nairo Quintana (COL) +2:58
20. Rigoberto Uran (COL) +2:58
21. Dan Martin (IRL) +3:38, ... 25. Simon Geschke (GER) +4:24
17:05
"Vor Geraint Thomas, das hätte ich niemals geglaubt"
Lennard Kämna sagt im Interview: "Es war gut, dass ich noch ein paar Kilometer mit Emu mitfahren konnte und so Sechster werden konnte, das freut mich riesig. Dass ich auf einer Pyrenäen-Etappe vor Geraint Thomas ins Ziel kommen würde, hätte ich niemals geglaubt. Ich bin selbst überrascht von mir. Das Wetter heute mochte ich mit dem Regen, ich bin Norddeutscher."
17:04
Alaphilippes Vorsprung schmilzt
Während Buchmann schon entspannt und abgeklärt erste Interviews gibt, ist Alaphilippe komplett am Ende, hängt kopfüber an einer Absperrung und ringt um Luft. Er hat heute 1:49 Miuten auf Sieger Yates verloren und eine knappe Minute auf Buchmann.
17:02
Buchmann nah am Podium
Im Gesamtklassement rückt alles dicht beisammen. Buchmann verliert einen Platz, ist nur noch Sechster. Aber auf das Podium fehlen ihm nur noch 21 Sekunden.
17:01
"Pinot war ein bisschen zu stark für alle anderen"
Emanuel Buchmann sagt im Interview bei der ARD: "Es lief wieder sehr gut heute. Pinot war ein bisschen zu stark für alle anderen, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich fühle mich immer noch gut, bin top in Form. Die Top 10 bleiben immer noch das Ziel."
185.
17:00
Thomas kommt ins Ziel
Thomas kommt mit Kruijswijk und Valverde am Hinterrad mit 1:22 Rückstand ins Ziel, wird auf dieser letzten Pryenäen-Etappe Siebter.
185.
16:58
Buchmann wieder Vierter
Da kommt Buchmann! Wieder wird er Vierter, verliert 51 Sekunden auf Yates. Gleich hinter ihm folgt wie gestern Bernal, Kämna wird kurz dahinter sensationeller Sechster dieser Etappe.
185.
16:57
Pinot wird Zweiter
Pinot haut auf den letzten Metern nochmal alles raus, reißt den Mund weit, weit auf und kommt mit 33 Sekunden Rückstand auf Yates als Zweiter ins Ziel, Landa wird direkt dahinter Dritter.
185.
16:56
Yates gewinnt
Simon Yates richtet sein Trikot und kommt im dichten Nebel am Gipfel des Prat d'Albis als Sieger ins Ziel. Wieder eine Weltklasseleistung des Briten.
184.
16:56
Pinot bei Landa
Pinot ist auch am Teufelslappen, hat Landa an seinem Hinterrad, den er gerade eingeholt hat. Etwa zehn Sekunden dahinter folgen dann Bernal und Buchmann.
184.
16:55
Yates am Teufelslappen
Wir haben kaum Zeit, um nach ganz vorne zu sehen: Da fährt Simon Yates ganz, ganz stark, erreicht die letzten 1.000 Meter und wird seinen zweiten Etappensieg feiern.
184.
16:54
Thomas tritt an
2 Kilometer vor dem Ziel greift Thomas an, Kruijswijk kann folgen, aber Alaphilippe nicht mehr!
183.
16:54
Kruijswijk eingeholt
Die Attacke von Kruijswijk verpufft, Poels führt die Gruppe mit Thomas, Alaphilippe, Valverde und Porte wieder heran.
183.
16:52
Buchmann an Bernal dran
Was für eine Leistung von Buchmann, der zu Bernal aufschließt. Und da ist noch einer am Hinterrad von Emu: Lennard Kämna. Ohne Worte.
183.
16:51
Kruijswijk attackiert
Kruijswijk greift aus der Gruppe mit Thomas, Poels und Alaphilippe an.
183.
16:51
Thomas und Alaphilippe beisammen
Alaphilippe und Thomas fahren jetzt in einer Gruppe, knapp eine Minute hinter Pinot.
183.
16:50
Pinot gleich bei Landa
Pinot kommt immer näher an Landa heran, wird wohl gleich zum Spanier aufschließen, wobei der gerade auch noch einmal kräftig beschleunigt.
182.
16:50
Buchmann kämpft
Buchmann sieht Bernal vor sich, das sind vielleicht 80 Meter, die der Kolumbianer vor ihm fährt.
182.
16:48
Auch Bernal mit Problemen
Pinot packt im Wiegetritt noch einmal einen drauf, löst sich von Bernal! Was für ein Schlagabtausch!
181.
16:47
Pinot attackiert noch einmal
Pinot tritt wieder an, wieder geht Bernal mit. Und Buchmann? Er schafft es nicht mehr, dem Duo zu folgen.
180.
16:46
Kämna eingeholt
Pinot, Bernal und Buchmann peitschen an Kämna vorbei. Und auch der Rückstand auf Landa ist nicht mehr groß - das sind nur noch 25 Sekunden.
180.
16:45
Alaphilippe fällt zurück
Ist das zu glauben? Jetzt fällt Alaphillipe zurück! Nur Bernal und Buchmann sind noch bei Pinot! Das ist der erste Moment der Schwäche des Manns in Gelb.
180.
16:44
Pinot beschleunigt weiter
Der eingeholte Reichenbach hilft Pinot kurz, aber dann tritt Pinot wieder an. Bernal greift sich sein Hinterrad, aber auch Alaphilippe und Buchmann kommen da noch mit.
180.
16:43
Thomas in großen Schwierigkeiten
Titelverteidiger Geraint Thomas leidet, Poels ist bei ihm, auch Kruijswijk - sie werden weiter Zeit verlieren.
179.
16:42
Buchmann geht mit
Buchmann, Alaphilippe und Bernal gehen hinter Pinot her, kommen ans Hinterrad. Der Rest? Thomas? Kruiswijk? Alle abgehängt!
179.
16:41
Pinot attackiert
Pinot tritt an, reißt ein Loch.
179.
16:41
Landa überholt auch Geschke
Wir schauen immer wieder nach vorne und hinten: Landa fährt in diesem Moment auf Geschke auf und geht auch sofort vorbei. Der Spanier ist damit schon Zweiter, aber Simon Yates liegt eine Minute vor ihm.
179.
16:40
Uran in großer Not
Mit Rigoberto Uran fällt der Gesamtklassement-Siebte zurück, auch Barguil ist abgehängt.
179.
16:39
Landa tritt noch einmal an
Landa geht in einem steilen Abschnitt nochmal aus dem Sattel und lässt Kämna jetzt doch stehen.
179.
16:38
Porte und Barguil in Schwierigkeiten
Am Ende der Favoritengruppe kämpfen Barguil und Porte um den Anschluss. Buchmann fährt einige Positionen weiter vorne.
178.
16:37
Bennett fällt zurück
Bennett hat sein Tagwerk getan, geht in der Favoritengruppe aus der Führungsarbeit. Die übernimmt stattdessen Groupama-FDJ mit Gaudu für Pinot.
178.
16:37
Bardet geht fliegen, Kämna nicht
Bardet ist nicht mehr in der Lage, das Tempo von Landa mitzugehen. Kämna hält dagegen das Hinterrad! Mit einem Wort: Stark!
177.
16:35
Jumbo-Visma gibt Tempo vor
Im Favoritenfeld spannen sich Bennett und de Plus wieder vorn an. Die Gruppe umfasst noch knapp 20 Fahrer.
177.
16:34
Landa tritt an
Landa hat genug geruht, der Spanier tritt an. Am Hinterrad hat er Bardet - und nur noch einen weiteren Fahrer. Das ist Lennard Kämna! Was ist das für eine Leistung der Deutschen heute. Grandios.
177.
16:33
Yates auf und davon
Was für ein Antritt von Simon Yates! Der Brite lässt Geschke in einem steilen Abschnitt stehen und ist auf und davon. Der Vuelta-Sieger fährt seinem zweiten Etappensieg entgegen.
177.
16:32
Gallopin in der Führung
Bardet hat mit Gallopin noch einen Helfer in der Verfolgergruppe, der die Arbeit macht.
177.
16:32
Das ging schnell
Landa hat ein Höllentempo drauf, fährt in nullkommanichts zur Gruppe Bardet auf. Hier hält er kurz inne, ruht sich einen Moment aus, ehe er vermutlich wieder antreten wird.
176.
16:30
Landa auf sich gestellt
Soler hat auch keine Kraft mehr, Landa muss die Lücke zur Gruppe um Bardet nun alleine schließen. Oder beordert man gar Quintana zurück?
176.
16:30
Cool bleiben
Die Nerven spielen bei Simon Geschke jetzt natürlich auch eine Rolle. Er hängt sich erstmal ans Hinterrad von Simon Yates, der auf dem Papier natürlich der sehr viel bessere Bergfahrer ist.
175.
16:29
Amador nimmt raus
Amador hat seinen Dienst getan, geht aus der Führungsarbeit raus. Soler führt Landa in den Anstieg und gibt jetzt nochmal alles für seinen Kapitän.
175.
16:28
Wie stark ist Landa?
Soler und Amador haben in der Abfahrt ganze Arbeit geleistet: Sie haben Landa bis auf 30 Sekunden an die Gruppe Bardet herangeführt. Der Spanier wird gleich zusehen, dass er schnellstens vorne hinfährt. Schafft es der Spanier sogar noch nach ganz vorne? Er dürfte der größte Gegner für Yates und Geschke sein.
175.
16:27
Das Terrain
Auf dem ersten Kilometer ist der Anstieg am Prat d'Albis noch relativ flach, gut, um in den Rhythmus zu finden. Geschke und Yates gehen hier mit 1:40 Minuten Vorsprung auf die Gruppe Quintana/Bardet rein.
174.
16:26
Hinein ins Finale
Simon Yates und Geschke sind am topographisch tiefsten Punkt in Foix angekommen und vor ihnen türmt sich der Anstieg zum Prat d'Albis auf. Auf geht's Simon (Geschke)! Jetzt gilt es, schnell den Rhythmus zu finden.
172.
16:24
Das sind die 10 Jäger
1:12 Minuten hinter dem Spitzenduo mit Simon Yates und Simon Geschke haben sich die folgenden zehn Fahrer zusammengeschlossen: Nairo Quintana, Dan Martin, Roman Kreuziger, Guillaume Martin, Alexei Lutsenko, Romain Bardet, Sebastien Reichenbach, Michael Woods, Lennard Kämna und Tony Gallopin.
171.
16:22
Gallopin diskutiert mit Quintana
Ag2r ist nervös, Gallopin fordert Quintana auf, sich in der Verfolgergruppe bei der Führungsarbeit zu beteiligen. Aber Quintana muss abwinken, denn von hinten kommt sein starker Teamkollege Landa immer näher.
170.
16:21
Alaphilippe am Teamfahrzeug
Weil Alaphilippe keinen einzigen Helfer mehr bei sich hat, muss er selbst zum Teamfahrzeug, um sich nochmal zu verpflegen. Die Favoritengruppe umfasst wieder 26 Fahrer. Von Ineos sind van Baarle und Castroviejo wieder aufgerollt, das Team um Thomas, Bernal und Poels ist damit wieder mit fünf Mann in der Gruppe vertreten.
169.
16:19
Gesellschaft für Quintana und Co.
Von hinten rollt eine große Gruppe mit Dan Martin und Kämna auf die Verfolgergruppe auf.
167.
16:18
Packendes Finale
Vorne kämpft Geschke um den Etappensieg, hinten in der Favoritengruppe wirkt Buchmann wieder stark: Wir freuen uns auf einen unglaublich spannenden Showdown am Prat d'Albis. Der 11,8 Kilometer lange Anstieg beginnt in sieben Kilometern, ist im Schnitt 6,9 Prozent steil. Die Höchstschwierigkeiten mit den Rampen über 10 Prozent gibt es im unteren Teil des Anstiegs zwischen Kilometer 3 und 4 sowie 5 und 6.
165.
16:15
Eine Minute Vorsprung
Geschke und Yates machen in der Abfahrt immer mehr Boden gut, führen mittlerweile mit einer Minute vor dem Verfolgerquartett Bardet, Quintana, Reichenbach, Lutsenko.
163.
16:13
Lutsenko versteuert sich
Schrecksekunde bei Alexei Lutsenko: Der Kasache versteuert sich in der Abfahrt und verhindert akrobatisch einen Sturz.
162.
16:12
Landa holt eine Minute raus
Landa kommt zwar nicht näher an das Spitzenduo Yates/Geschke heran, baut seinen Vorsprung auf die Favoritengruppe aktuell aber auf eine Minute aus. Im Gesamtklassement liegt Landa aktuell noch auf Platz 11, 6:14 Minuten hinter Alaphilippe. Heute könnte er viele Plätze gutmachen und ist auch eine Gefahr für Emanuel Buchmann.
160.
16:11
Erinnerung an 2015
Bei Geschkes Fahrt werden Erinnerungen an 2015 wach: Damals gewann er eine ähnlich schwere Etappe in den Pyrenäen ebenfalls aus einer Ausreißergruppe heraus vor Andrew Talansky und Rigoberto Uran. Gelingt dem 33-Jährigen heute noch einmal so ein Coup?
157.
16:09
Geschke und Yates harmonieren
Das Führungsduo wechselt sich in der schnellen Abfahrt immer wieder in der Führungsarbeit ab - das machen beide exzellent. Der Vorsprung auf die Verfolger wächst auf 45 Sekunden und auch das Peloton verliert auf die Spitze an Boden, liegt jetzt wieder drei Minuten zurück.
155.
16:07
Movistar-Train nimmt Fahrt auf
Nach Soler hat sich auch Amador zurückfallen lassen, um Landa zu helfen. Das Trio lässt es in der Abfahrt richtig krachen, schiebt sich gerade an Ciccone vorbei. Bis nach ganz vorne sind es aber noch über zwei Minuten Rückstand.
154.
16:05
Geschke und Yates
Geschke und Yates nutzen die Unstimmigkeiten bei den Verfolgern, haben in der Abfahrt 30 Sekunden Vorsprung auf Bardet, Quintana, Reichenbach und Lutsenko herausgefahren.
153.
16:04
Bardet wütend
In der Abfahrt hängt Quintana nur am Hinterrad von Bardet, was dem Franzosen so gar nicht passt. Bardet beschwert sich mit lautstarken Gesten beim Kolumbianer, der aber womöglich den Auftrag bekommen hat, auf Landa zu warten.
152.
16:02
De Plus führt Peloton an
Die Favoritengruppe führt Kruijswijks Helfer de Plus über den Gipfel - Rückstand auf die Spitze mit Geschke: 2:36 Minuten. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, was uns nach der schnellen Abfahrt noch erwartet.
150.
16:01
Landa am Gipfel
Landa kommt mit 2:10 Minuten Rückstand auf die Spitze zur Kuppe der Mur de Peguere.
149.
16:00
Soler bei Landa
Movistar zeigt, wie man am Berg strategisch klug fährt. Soler lässt sich aus der Spitzengruppe zurückfallen und spannt sich jetzt vor Landa, der sich vorhin aus dem Hauptfeld heraus abgesetzt hatte.
148.
15:59
Geschke als Erster am Gipfel
Geschafft! Simon Geschke holt sich an der Mur de Peguere die zehn Bergpunkte und wartet jetzt im dichten Nebel auf den kurz nach ihm folgenden Simon Yates.
148.
15:57
Verfolgergruppe gesprengt
Bardet, Quintana, Reichenbach und Lutsenko lösen sich aus der Verfolgergruppe, setzten hinter Geschke her. Noch vor dem Quartett befindet sich Simon Yates.
147.
15:56
1.000 Meter bis zum Gipfel
Geschke erreicht die 1.000-Meter-Marke - gleich ist die Mur geschafft. Der CCC-Fahrer zeigt eine überragende Leistung, wird den Gipfel wohl als Erster erreichen. Er hält die 35 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger um Bardet, Quintana und Simon Yates.
146.
15:54
Jumbo-Visma voll da
Unglaublich stark zeigt sich wieder Jumbo-Visma. Bennett und de Plus spannen sich vor die auf 16 Mann geschrumpfte Favoritengruppe und halten das Tempo hoch.
145.
15:53
Gaudu fällt zurück
Pinot verliert mit Gaudu einen wichtigen Helfer, hätte vorne in der Spitzengruppe aber noch Reichenbach als Relaisstation.
145.
15:53
Kämna müht sich
Für Kämna wird es 1,7 Kilometer vor dem Gipfel immer schwerer, sich in der Verfolgergruppe zu halten, der 22-Jährige fährt da in letzter Position, während vorne Bardet aufs Tempo drückt.
145.
15:51
Alaphilippe isoliert, Ineos dezimiert
Alaphilippe hat keinen Helfer mehr bei sich, auch die Ineos-Helfer von Bernal und Thomas fallen in diesem Abschnitt reihenweise zurück. Kwiatkowski, Moscon und van Baarle sind nicht mehr vorne dabei.
145.
15:50
Fugslang kämpft
Fuglsang beißt, versucht, wieder an Landa heranzukommen.
145.
15:50
Landa beschleunigt weiter
Landa geht aus dem Sattel, beschleunigt noch einmal. Fuglsang verliert sein Hinterrad. Die Favoritengruppe hat den Spanier aber noch im Blick.
145.
15:49
Geschke wirkt stark
Geschke wirkt an diesen Rampen noch erstaunlich frisch, hat 36 Sekunden Vorsprung auf die ersten Verfolger um Quintana und Bardet.
145.
15:49
Adam Yates am Ende
Adam Yates ist wieder in der Krise, fällt aus dem auf 30 Fahrer reduzierten Hauptfeld zurück. Buchmann versteckt sich wie gestern im Peloton.
145.
15:48
Landa attackiert
Mikel Landa nutzt den steilen Abschnitt im Hauptfeld für eine Attacke, Fuglsang geht mit!
145.
15:48
Neues aus dem Peloton
Im steilen Abschnitt der Mur übernehmen im Hauptfeld jetzt Astana, Jumbo und Ineos die Führungsarbeit.
144.
15:47
Bernard fällt zurück
Julien Bernard vom Team Trek-Segafredo ist der nächste Fahrer, der in der Spitzengruppe abreißen lassen muss.
144.
15:46
Brutale Rampen
Geschke steht jetzt fast, aber das ist der brutalen Steigung in diesem Abschnitt geschuldet. Drei Kilometer vor dem Gipfel beginnen die übel stelen Rampen.
144.
15:46
Ausscheidungsfahren von Movistar
Amador und Soler geben in der Verfolgergruppe das Tempo vor, Bilbao und Fraile sind abgehängt. Damit umfasst die Gruppe noch 17 Fahrer, unter anderem mit Kämna, der am Hinterrad von Bardet fährt.
144.
15:45
Roche fällt zurück
Nicolas Roche kann dem Tempo der Verfolgergruppe nicht mehr folgen, fällt zurück. Auch die beiden Astana-Fahrer Bilbao und Fraile leiden.
143.
15:44
Viviani fällt zurück
Was für eine Leistung von Elia Viviani: Der Sprinter ist den Port de Lers von vorne gefahren, fällt erst jetzt aus dem Hauptfeld zurück.
143.
15:43
Geschke baut Vorsprung aus
Geschke liegt aktuell schon 30 Sekunden vor den ersten Verfolgern. Das Ziel könnte sein, es mit den Besten über die Mur de Peguere zu schaffen, denn von hinten wird es im steilen letzten Abschnitt des Anstiegs sicher Attacken geben.
143.
15:41
Asgreen ist platt
Alaphilippe verliert mit Asgreen einen seiner Helfer. Der Däne fällt aus dem Peloton zurück.
143.
15:41
Terrain
In diesem Abschnitt der Mur de Peguere ist es noch nicht so steil, es geht mit sechs, sieben Prozent bergan. Die letzten drei Kilometer werden dann übel mit Rampen von 16 bis 18 Prozent Steigung.
142.
15:39
Keine Reaktion
In der Gruppe schauen sich alle an, keiner fährt Geschke hinterher, der damit erstmal als Solist unterwegs ist.
142.
15:38
Geschke packt noch einen drauf
Ciccone schaut sich kurz um und diesen Moment nutzt Geschke zur nächsten Attacke. Jetzt setzt sich der Deutsche alleine ab!
142.
15:38
Ciccone tritt an
Ciccone ist das zu langsam, der Giro-Bergkönig attackiert. Geschke springt sofort mit, ebenso Bilbao und Herrada.
141.
15:37
Movistar macht Führungsarbeit
Amador übernimmt im Anstieg zur Mur de Peguere die Führungsarbeit im Feld, Quintana ist bei ihm.
140.
15:34
Vier Mann bei Alaphilippe
Vier Helfer hat Alaphilippe aber noch an seiner Seite.
140.
15:33
Mas weit zurück
Enric Mas liegt vier Minuten hinter dem Hauptfeld zurück, der junge Spanier erlebt einen ganz, ganz schlechten Tag und wird Julian Alaphilippe im Finale nicht mehr helfen können.
139.
15:32
Geschke beschleunigt
Simon Geschke nimmt den Anstieg als Spitzenreiter in Angriff, schaut sich um und wundert sich, dass ihm die anderen nicht folgen. Alleine will er den Anstieg nicht angehen, also nimmt er wieder etwas Tempo raus.
138.
15:31
Brutaler Anstieg wartet
Nach der Abfahrt geht es ab Kilometer 138 jetzt direkt wieder bergauf. Die Mur de Peguere ist ein brutal schwerer, 9,3 Kilometer langer Anstieg, der in Teilen Rampen mit 16 bis 18 Prozent Steigung aufweist. Hier wird gleich richtig was passieren.
137.
15:28
Regen im Tal
Im unteren Teil der Abfahrt beginnt es leicht zu regnen. Das macht die Fahrt gefährlich.
134.
15:26
Kein Risiko in der Abfahrt
Die Spitzengruppe fährt die Abfahrt überraschenderweise nicht am Anschlag, verliert auf diesem Abschnitt etwas Zeit auf das von Deceuninck Quick-Step angeführte Feld, das noch knapp fünf Minuten Rückstand hat.
133.
15:25
Politt wieder im Feld
Nils Politt befindet sich nach seiner Flucht auch wieder im Hauptfeld, womit - anders als bei Mollema und Nibali - aber auch zu rechnen war. Der 1,91 Meter große Hüne ist alles, nur kein Bergfahrer.
127.
15:19
Die 21 Fahrer an der Spitze
In der Abfahrt vom Port de Lers finden sich diese 21 Fahrer an der Kopfgruppe zusammen: Nairo Quintana (COL), Dan Martin (IRL), Roman Kreuziger (CZE), Simon Yates (GBR), Lennard Kämna, Simon Geschke (beide GER), Guillaume Martin, Tony Gallopin, Rudy Molard, Julian Bernard, Romain Bardet (alle FRA), Alexei Lutsenko (UKR), Sebastian Reichenbach (SUI), Nicolas Roche (IRL), Jesus Herrada, Marc Soler, Pello Bilbao, Omar Fraile (beide ESP), Giulio Ciccone (ITA), Michael Woods (CAN) und Andrej Amador (CRC).
125.
15:16
5:15 Minuten Rückstand
Das von Deceuninck Quick-Step angeführte Feld mit rund 65 bis 70 Fahrern passiert mit 5:15 Minuten Rückstand auf die 21-köpfige Spitzengruppe die Kuppe des Port de Lers.
124.
15:15
Schwarzer Tag für Mollema
Bauke Mollema, gestern am Tourmalet noch 18., hat auch einen rabenschwarzen Tag. Der Holländer, der in der Spitzengruppe dabei war, wird wie Nibali vom Feld eingeholt.
123.
15:14
Die Bergpunkte am Port de Lers (Kat. 1/km 121)
Die Punkteverteilung am Port de Lers:
1. Romain Bardet (FRA) 10 Punkte,
2. Simon Geschke (GER) 8,
3. Marc Soler (ESP) 6,
4. Omar Fraile (ESP) 4,
5. Michael Woods (CAN) 2,
6. Simon Yates (GBR) 1
122.
15:13
Nibali zurück im Feld
Bitterer Tag für Vincenzo Nibali: Der Italiener wird noch vor dem Gipfel vom Peloton gestellt, in dem Viviani weiter von vorne fährt.
121.
15:12
Bardet sichert sich Bergpunkte
Romain Bardet tritt kurz vor dem Gipfel des Port de Lers an und sichert sich die 10 Bergpunkte. Nach die Klassement-Ambitionen ad acta gelegt sind, hat sich der Franzose wohl vorgenommen, das Bergtrikot zu gewinnen.
120.
15:09
Movistar macht Tempo
Amador und Soler spannen sich jetzt an die Spitze der Ausreißergruppe. Ein Zeichen dafür, dass sich Quintana erholt haben sollte.
120.
15:08
Bilbao schließt auf
Die Spitzengruppe wächst weiter an, Pello Bilbao schließt auf. Astana ist damit vorne wieder zu dritt vertreten.
120.
15:07
Peloton verliert viel Zeit
Im Hauptfeld quält sich Elia Viviani noch immer an erster Position den Berg hoch, Deceuninck Quick-Step bekommt keine Unterstützung von einem anderen Team. Die Quittung: 5:15 Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe um Quintana und Bardet.
120.
15:06
Geschafft
Quintana, Geschke, Soler und Gallopin gelingt der Anschluss an die Führenden. Damit haben wir wieder insgesamt wieder 19 Fahrer in der ersten Gruppe.
119.
15:04
Quintana fast dran
Quintana geht aus dem Sattel, es fehlen nur noch wenige Meter bis zur Spitzengruppe.
119.
15:03
Fraile am Limit
Fraile fährt spürbar an seinem obersten Leistungsniveau, opfert sich mit seiner permantenen Führungsarbeit vermutlich für seinen starken Teamkollegen Lutsenko auf, der hier mit in der Gruppe dabei ist. Es sind noch 2,5 Kilometer bis zum Gipfel.
118.
15:01
Quintana kommt näher
Quintana kämpft sich am Hinterrad von Soler Sekunde um Sekunde wieder näher an die Spitze heran, hat die Gruppe schon im Blick.
118.
15:01
Martin wieder dran
Der Ire fightet und beißt sich mit seinem unvergleichlichen Stechschritt wieder an die Spitzengruppe heran, in der Omar Fraile seit einiger Zeit das Tempo macht.
118.
14:59
Dan Martin mit Problemen
Dan Martin, 16. im Gesamtklassement, fällt aus der Spitzengruppe zurück. Auch Tony Gallopin hält nicht mehr mit.
117.
14:58
Quintana fängt sich
Quintana hat scheinbar seinen Rhythmus gefunden, fährt gemeinsam mit Simon Geschke 15 Sekunden hinter der Spitzengruppe her.
117.
14:58
Viviani führt das Peloton an
Deceuninck Quick-Step lässt noch immer den alles andere als bergfesten Sprinter Elia Viviani die Arbeit im Feld machen. Das rächt sich mit Blick auf den Rückstand: Die Spitzengruppe hat den Vorsprung um eine weitere Minute auf 4:37 Minuten ausgebaut und wird den Etappensieg wahrscheinlich unter sich ausmachen.
117.
14:56
Das sind die Fahrer an der Spitze
Die 15 Fahrer in der ersten Gruppe sind: Dan Martin (IRL), Simon Yates (GBR), Lennard Kämna (GER), Guillaume Martin, Tony Gallopin, Rudy Molard, Romain Bardet (alle FRA), Alexei Lutsenko (UKR), Sebastian Reichenbach (SUI), Nicolas Roche (IRL), Jesus Herrada, Omar Fraile (beide ESP), Giulio Ciccone (ITA), Michael Woods (CAN) und Andrej Amador (CRC)
115.
14:51
Kämna in der Spitzengruppe
Kämna fährt mit einem kleinen Kraftakt das Loch zur Spitzengruppe um Simon Yates und Bardet zu. Eine grandiose Leistung des deutschen Youngsters. Die Gruppe umfasst jetzt wieder 15 Fahrer.
115.
14:51
Dramatische Bilder
Die Leiden des Nairo Quintana sind kaum mitanzusehen. Der Kolumbianer bricht völlig ein.
114.
14:49
Quintana hat Probleme
Ist das zu glauben: Auch Nairo Quintana hat Schwierigkeiten, dem Tempo zu folgen. Der Kolumbianer fällt aus der Gruppe um Kämna zurück.
114.
14:48
Mas in Not
Enric Mas hat heute wohl einen rabenschwarzen Tag erwischt. Der Vuelta-Zweite und Teamkollege von Julian Alaphilippe fällt jetzt schon aus dem Hauptfeld zurück, wo vorne Fahrer wie Elia Viviani das Tempo machen.
113.
14:48
Rennsituation
Vorne haben wir mit Simon Yates, Lutsenko, Molard, Reichenbach, Herrada und Roche sechs Fahrer. Dahinter folgen Amador und Bardet sowie eine weitere Gruppe mit Quintana und Kämna.
112.
14:45
Konrad tut sich schwer
Auch Patrick Konrad ist nicht in der Lage, dem Tempo in der ersten Gruppe zu folgen.
112.
14:44
Ungewohntes Bild
Sprinter Elia Viviani führt das Hauptfeld im Anstieg an, dahinter sehen wir seine Sprintanfahrer Maximiliano Richeze und Michael Morkov.
112.
14:44
Zakarin und Mollema in Schwierigkeiten
Auch Mollema und Zakarin haben schon Probleme. Die beiden hatten wir eigentlich weiter vorne erwartet, sind aber nicht in Top-Form zur Tour gekommen und das rächt sich.
112.
14:43
Nibali schon am Ende
Nibali zählt zu den Ersten, die nicht mehr mitkommen. Der Hai von Messina ist ein Schatten seiner selbst, ist wieder chancenlos.
112.
14:42
Gruppe zerbricht
Reichenbach, Herrada und Molard setzen hinter Yates her. Die Gruppen zerfallen hier massiv.
111.
14:42
Yates attackiert
Simon Yates sieht am Berg wie bei seinem Etappensieg vor wenigen Tagen wieder sehr stark aus, sprint gerade aus der zweiten Gruppe vor zur ersten, die elf Sekunden Vorsprung hat.
110.
14:39
Perichon in Not
Gleich beim Einstieg in den Berg verlieren Jean-Luc Perichon und Michael Matthews als erste den Anschluss an die Verfolgergruppe.
110.
14:38
Anstieg beginnt
Die Spitze erreicht den offiziellen Startpunkt des Anstiegs am Port de Lers.
109.
14:37
Ausreißergruppe uneinig
Die Spitzengruppe zerfällt immer wieder in mehrere Grüppchen, aktuell haben wir vorne etwa 12 Fahrer um Politt und Bardet sowie kurz dahinter eine zweite Gruppe mit dem Rest der Ausreißer.
104.
14:29
Der Berg ruft
In fünf Kilometern beginnt der erste richtig schwere Anstieg des Tages. Über 11,4 Kilometer geht es am Port de Lers auf 1.517 Meter Höhe, die Durchschnittssteigung beträgt dabei glatt sieben Prozent.
103.
14:27
Vorsprung wächst
Das Peloton lässt sich in der Verpflegungszone Zeit, was die Ausreißer freut: Ihr Vorsprung wächst ohne ganz großen Kraftaufwand um eine ganze Minute auf 3:25 Minuten.
103.
14:26
Spitzengruppe läuft wieder zusammen
Die Verfolger schließen wieder zu den neuen Ausreißern auf - damit haben wir wieder 36 Mann an der Spitze.
101.
14:25
Die Punktverteilung beim Zwischensprint (km 93,5)
1. Michael Matthews (AUS) 20 Punkte,
2. Nils Politt (GER) 17 Punkte,
3. Damiano Caruso (ITA) 15 Punkte,
4. Julien Bernard (FRA) 13 Punkte,
5. Pello Bilbao (ESP) 11 Punkte,
6. Marc Soler (ESP) 10 Punkte,
7. Anthony Perez (FRA) 9 Punkte,
8. Tony Gallopin (FRA) 8 Punkte,
9. Andrey Amador (CRC) 7 Punkte,
10. Patrick Konrad (AUT) 6 Punkte,
11. Giulio Ciccone (ITA) 5 Punkte,
12. Mathias Frank (SUI) 4 Punkte,
13. Jesus Herrada (ESP) 3 Punkte,
14. Nairo Quintana (COL) 2 Punkte,
15. Sébastien Reichenbach (SUI) 1 Punkt
99.
14:22
Neun Fahrer an der Spitze
Die neun Fahrer in der neuen ersten Gruppe sind Marc Soler und Andrey Amador (Movistar), Michael Matthews (Sunweb), Julien Bernard (Trek-Segafredo), Pello Bilbao (Astana), Nils Politt (Katusha-Alpecin), Tony Gallopin (Ag2r), Damiano Caruso (Bahrain-Merida) sowie Anthony Perez (Cofidis).
98.
14:21
Spitzengruppe gesprengt
Nach der Sprintwertung zerbricht die 36-köpfige Spitzengruppe in mehrere Teile. Vorne setzen sich erstmal neun Fahrer um Matthews und Politt ab.
95.
14:20
Matthews gewinnt Sprintwertung
Die Spitzengruppe erreicht den Zwischensprint, Michael Matthews, Nils Politt und Jan Tratnik sprinten um die Punkte, Matthews setzt sich dabei vor Politt und dem Mann von Bahrain-Merida durch und sichert seinem Team damit 1.500 Euro und sich selbst 20 Zäler für die Punktewertung.
93.
14:18
Starker Schnitt
Die Durchschnittsgeschwindigkeit der ersten beiden Rennstunden liegt bei 44,5 km/h. Wenn man bedenkt, dass es viel bergauf ging und ein Berg der zweiten Kategorie zu überwinden war, ist das eine horrend hohe Geschwindigkeit.
90.
14:08
Großes Hauptfeld
Von hinten schließen weitere Fahrer zum Peloton auf. Damit befindet sich nur der Däne Lars Ytting Bak noch hinter dem Peloton.
88.
14:07
Die 36 Fahrer in der Ausreißergruppe
Etliche Teams sind in der Fluchtgruppe mit mehreren Fahrern vertreten. Jeweils zu dritt sind Movistar, Ag2r, Bahrain-Merida, Groupama-FDJ, Astana, UAE, Sunweb, Cofidis und Trek-Segafredo. Hier die 36 Fahrer sortiert nach Teamzugehörigkeit: Nairo Quintana, Andrey Amador, Marc Soler (alle Movistar Team), Romain Bardet, Matthias Frank, Tony Gallopin (alle Ag2r La Mondiale), Vincenzo Nibali, Damiano Caruso, Jan Tratnik (alle Bahrain-Merida), Rudy Molard, Sebastien Reichenbach (alle Groupama-FDJ), Pello Bilbao, Omar Fraile, Alexey Lutsenko (alle Astana), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Michael Woods (EF Education First), Simon Yates (Mitchelton-Scott), Simon Geschke (CCC Team), Dan Martin (UAE Team Emirates), Julien Bernard, Giulio Ciccone, Bauke Mollema (alle Trek-Segafredo), Lennard Kämna, Nicholas Roche, Michael Matthews (alle Sunweb), Jesus Herrada, Jean-Luc Perichon, Anthony Perez (alle Cofidis), Ilnur Zakarin, Nils Politt (beide Katusha-Alpecin), Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert), Roman Kreuziger (Dimension Data), Amäel Moinard, Maxime Bouet (alle Arkea-Samsic), Romain Sicard (Direct Energie) und Amund Grondahl Jansen (Jumbo-Visma)
84.
14:02
Plan geht auf
Und die Mühe lohnt sich: Tim Wellens fährt mit der großen Gruppe wieder zum Peloton auf, das in dieser Phase zwar nicht bummelt, aber auch nicht das allerhöchste Tempo anschlägt.
83.
14:01
Lotto-Soudal bei Wellens
Das Team Lotto-Soudal hat bis auf Thomas de Gendt alle Fahrer nach hinten beordert, um dem schwächelnden Tim Wellens zu helfen. Der Belgier befindet sich in der etwa 60 Mann starken Gruppe, die hinter dem Feld herfährt.
79.
13:56
Politt macht Tempo
Nils Politt kann gar nicht anders: Obwohl er zu den schwächsten Bergfahrern in der Ausreißergruppe zählt, kreiselt er vorne im Wind mit durch. Das hilft zumindest seinem Bergchef Ilnur Zakarin.
77.
13:54
Vorsprung bleibt konstant
Über die letzten Kilometer hin hat sich der Rückstand des Hauptfeldes bei rund zweieinhalb Minuten eingependelt. Im Peloton arbeiten die Helfer von Julian Alaphilippe, um Quintana und Co. nicht zu weit wegfahren zu lassen.
75.
13:53
Quintana im Wind
Quintana hat mit Soler und Amador zwei sehr starke Helfer vorne mit dabei. Trotzdem ist es der Kolumbianer selbst, der in der Spitzengruppe Führungsarbeit übernimmt.
71.
13:47
Unterschiedliche Interessen
In der Ausreißergruppe kollidieren die Interessen der Teams. Aktuell rollt die Gruppe nicht richtig, sodass das Feld den Rückstand reduziert.
71.
13:46
Langes Flachstück
Es geht jetzt erstmal rund 30 Kilometer auf flachem Terrain weiter ehe die Trilogie der Anstiege der 1. Kategorie beginnt.
70.
13:44
Aus 28 werden 36
Die acht Verfolger um Nils Politt halten voll rein und schaffen in diesem Moment den Anschluss an die Spitzengruppe. Damit sind nun 36 Fahrer vorne.
68.
13:43
Spannende Ausreißergruppe
Die Konstellation in der Gruppe vorne ist hochspannend: Mit Quintana, Dan Martin, Mollema und Kreuziger sind vier Fahrer dabei, die im Gesamtklassement weniger als zehn Minuten Rückstand haben. Dazu sind etliche starke Fahrer wie Nibali oder Simon Yates vorne vertreten.
66.
13:41
Die Bergwertung am Col de Montsegur (Kat. 1/km 60,5)
Hier die Punkteverteilung am Col de Montsegur: 1. Michael Woods (CAN) 5 Punkte,
2. Vincenzo Nibali (ITA) 3 Punkte,
3. Romain Bardet (FRA) 2 Punkte,
4. Alexei Lutsenko (KAZ) 1 Punkt
65.
13:39
Quintana hält voll rein
Quintana ist auf Wiedergutmachung für seinen gestrigen K.o. aus, lässt es in der Abfahrt krachen. Nur Bardet kann ihm im Moment folgen.
64.
13:39
Hauptfeld drei Minuten zurück
Das von Deceuninck Quick-Step angeführte Hauptfeld kommt mit 3:01 Minuten Rückstand zur Bergwertung.
64.
13:38
Verfolger am Gipfel
Die Verfolgergruppe mit Frank, Matthews, Sicard, Perichon, Politt, Bouet, Perez und Grondahl Jansen erreicht den Gipfel des Col du Montsegur mit 48 Sekunden Rückstand auf die Spitzengruppe. Jetzt folgen eine Abfahrt und ein langes Flachstück, die diesr Gruppe die Chance geben, nach vorne hinzufahren.
61.
13:36
Woods holt die Bergpunkte
Kurz vor der Bergwertung zieht Michael Woods den Sprint an und sichert sich fünf Punkte vor Nibali (3) und Bardet (2), die mitsprinten. Für den abgehängten Tim Wellens, Führender der Bergpreiswertung, stellen die drei noch keine Gefahr dar.
61.
13:34
Vorsprung wächst
Die Ausreißer setzen sich nun rasant vom Hauptfeld ab. Binnen kurzer Zeit ist der Vorsprung auf zwei Minuten gewachsen. Für Quintana ist das eine perfekte Situation, er hat im Gesamtklassement 7:19 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Alaphilippe und könnte heute viel Zeit gutmachen.
60.
13:31
Gruppe zwischen Spitze und Feld
Zwischen Hauptfeld und Spitzengruppe befindet sich noch eine Gruppe mit acht Fahrern um Michael Matthews, die um den Anschluss nach vorne kämpft. Da ist auch Nils Politt dabei.
60.
13:30
Vorsprung wächst
Im Feld hat man sich darauf verständigt, die Gruppe fahren zu lassen. Ineos und Quick-Step setzen sich mit ihren Fahrern in die erste Reihe und nehmen die Beine hoch.
58.
13:28
Unmut wegen Quintana
Einige Ausreißer finden es gar nicht gut, dass Quintana in der Gruppe dabei ist. Er wird aufgefordert, sich zurückfallen zu lassen.
58.
13:27
Die Namen der 28 Ausreißer
Hier die Namen der brutal stark besetzten Spitzengruppe: Quintana, Mollema, D.Martin, Kreuziger, G.Martin, Konrad, Lutsenko, Molard, Bardet, Reichenbach, Roche, Soler, Herrada, Ciccone, Nibali, Bernard, Bilbao, Woods, Zakarin, Amador, Fraile, Kämna, S.Yates, Tratnik, Gallopin, Geschke, Caruso und Moinard.
58.
13:25
Auch Dan Martin dabei
Neben Quintana sehen wir in der 28 Mann starken Gruppe auch den Iren Dan Martin.
58.
13:25
Quintana in der Ausreißergruppe
Zu der Fluchtgruppe zählt mit Nairo Quintana einer der großen Top-Fahrer.
57.
13:24
Große Gruppe setzt sich ab
Etwa 25 Fahrer umfasst die erste Gruppe von starken Bergfahrern, die sich im Anstieg aus dem Peloton gelöst hat. Groß ist der Vorsprung aber noch nicht.
56.
13:21
Bergfahrer attackieren
So, geht gehen etliche Bergfahrer in die nächste Offensive! Das sind Ciccone, Zakarin, Bardet, Konrad, Kämna, Geschke und einige andere.
55.
13:20
Kämna wieder vorne
Kämna investiert unglaublich viele Körner, um in die Fluchtgruppe zu kommen. Der Youngster fährt schon wieder ganz vorne im Peloton, schaut durch seine Oberarme nach hinten und sieht: Keiner abgehängt.
55.
13:20
Anstieg beginnt
Das Feld nimmt nun den Aufstieg zum 1.059 Meter hohen Col de Montsegur in Angriff.
54.
13:19
Caruso eingeholt
Das Trio um Grondahl Jansen ist an Caruso dran. Die schlechte Nachricht: Auch das Feld schnupft die Flüchtigen Sekunden später auf. Auch dieser Ausreißversuch bekommt den Stempel: Gescheitert.
54.
13:17
Caruso macht Dampf
Caruso zieht weiter am Horn, von hinten nähern sich drei Fahrer, die um den Anschluss kämpfen.
53.
13:17
Wo bleiben sie denn?
Caruso schaut sich immer wieder fragend um, wartet auf Unterstützung aus dem Hauptfeld. Idealerweise sollte das aber nicht gleich wieder das ganze Peloton sein.
53.
13:15
Geschke setzt nach
Simon Geschke setzt sich gemeinsam mit dem norwegischen Meister Amund Grondahl Jansen aus dem Feld ab, das Duo geht hinter Caruso her.
52.
13:14
Caruso in der Flucht
Damiano Caruso ist der Nächste, der es kurz vor Beginn des Anstiegs mit einer Attacke probiert. Der Italiener hat mächtig Dampf auf der Kette und reißt schnell eine größere Lücke.
48.
13:10
Aru in Schwierigkeiten
Fabio Aru fährt im Peloton schon seit einiger Zeit an letzter oder vorletzter Position. Der Italiener scheint heute auch nicht die besten Beine zu haben.
47.
13:09
Kämna aktiv
Kämna ist an der Spitze des Feldes weiter sehr präsent, ist ein heißer Kandidat für die Fluchtgruppe.
47.
13:08
Gleich geht's in die Berge
Wir nähern uns dem Fuß des Col de Montsegur, einem 6,8 Kilometer langen und im Schnitt 6 Prozent steilen Anstieg der zweiten Kategorie. Spätestens hier sollte sich die Ausreißergruppe des Tages formieren können.
45.
13:06
Bekannte Namen in der abgehängten Gruppe
In der Gruppe um Wellens befinden sich unter anderem Olympiasieger Greg van Avermaet, Andre Greipel, Alexander Kristoff und Caleb Ewan.
44.
13:04
Oss und de Gendt gestellt
Selbst der Meister des Ausreißversuchs schafft es heute bislang nicht, die Fluchtgruppe des Tages zu lancieren: De Gendt und sein Mitstreiter Oss werden vom Feld eingeholt.
42.
13:03
Wellens eine Minute hinter dem Feld
Die Gruppe um Wellens umfasst rund 50 Fahrer und liegt jetzt schon eine Minute hinter dem Peloton zurück. Das wird ein harter Tag für einige abgehängte Fahrer.
41.
13:01
Zweiter Versuch
De Gendt und Oss setzen sofort die nächste Spitze, gehen wieder in die Attacke.
40.
13:01
Peloton geschlossen
Nicht zu glauben, aber wahr: Die, die bei dieser hohen Geschwindigkeit noch im Peloton dabei sind, schließen zur hochkarätig besetzten Spitzengruppe auf. Damit ist das Feld wieder geschlossen.
40.
12:59
26 Fahrer vorne
26 Fahrer umfasst die stark besetzte Spitzengruppe, ABER: Das Peloton gibt noch immer keine Ruhe, hat nur 250 Meter Rückstand auf die Gruppe.
39.
12:59
Wellens abgehängt
Tim Wellens, der Mann im Bergtrikot, befindet sich im schon abgehängten Gruppetto hinter dem Peloton.
39.
12:58
Die Ausreißergruppe
Ciccone, Yates, Nibali, Herrada, Bardet, Asgreen, Zakarin, Konrad, de Gendt, Benoot, Kämna - das sind einige erste Namen, die vorne in der Gruppe vertreten sind.
39.
12:57
Mühlberger kommt von hinten
Bora hat heute was vor, aus dem Feld attackiert Mühlberger, will zur Gruppe vorne um Konrad hinspringen.
39.
12:57
Konrad hilft de Gendt
Der österreichische Meister spannt sich vor de Gendt, übernimmt in der rund 20-köpfigen Gruppe die Führungsarbeit.
38.
12:56
Ewan in Schwierigkeiten
Bei dem hohen Tempo fallen am nächsten kleinen Anstieg weitere Fahrer zurück zu denen auch Sprintstar Caleb Ewan gehört.
38.
12:55
De Gendt reißt die Lücke
Kaum ist de Gendt vorne, reißt bei horrendem Tempo eine Lücke an etwa 20. Position. Vorne dabei sind unter anderem Bardet, Konrad und Kämna.
37.
12:54
De Gendt hat genug
Thomas de Gendt hat sich die verzweifelten Versuche der Konkurrenz lang genug von hinten angesehen. Jetzt geht der Ausreißerkönig doch selbst in die Attacke, mit Peter Sagan an seinem Hinterrad.
36.
12:53
Keiner kommt weg
Auch Nibali und Yates sind jetzt, wo es Flacher wird, wieder gestellt.
34.
12:53
Droht ein Gewitter?
Die Fahrer erwartet heute womöglich noch ein Wetterumschwung. In den Bergen soll es später Gewitter geben, was vor allem in den Abfahrten hochgefährlich für das Peloton wäre. Die Temperatur liegt aktuell übrigens bei angenehmen 25 Grad.
32.
12:49
Nibali und Yates greifen an
Puh, mit Simon Yates und Vincenzo Nibali schließen zwei Fahrer von Weltklasseformat zu Marcus Burghardt auf. Der Abstand zum Feld beträgt aber nur 70, 80 Meter.
31.
12:48
Burghardt und Herrada gehen
Die nächsten, die es probieren, sind der Spanier Jesus Herrada und Marcus Burghardt.
31.
12:47
Bardet greift an!
Der gestern schwer geschlagene Ex-Tour-Mitfavorit Romain Bardet probiert es mit einer Attacke, wird aber auch schnell wieder eingeholt.
30.
12:46
Kämna aufmerksam
Lennard Kämna fährt im Feld wieder in einer der ersten Positionen. Der 22-Jährige ist in starker Form und will es heute wieder probieren.
30.
12:46
Geschlossenes Feld
Bei Kilometer 30 steht die Spitzengruppe noch nicht, die Fahrer peitschen an der Perlenschnur gezogen den Anstieg hoch.
28.
12:45
Weiter bergan
Bis Kilometer 31 geht es noch bergauf, dann folgt ein Flachstück. Möglich, dass sich die Fluchtgruppe erst am Anstieg zum Col de Montsegur (Kat 2.) bildet. Der Aufstieg beginnt bei Kilometer 52.
28.
12:43
Lutsenko gestellt
Aber das wird auch für Lutsenko nichts. Das Peloton rast weiter mit einem Höllentempo voraus und schluckt den Astana-Fahrer.
28.
12:42
Woods kommt, Lutsenko geht
Kaum ist Michael Woods eingeholt, stiefelt Alexei Lutsenko im Wiegetritt davon. Der Kasache vom Team Astana zählt zu den stärkeren Fahrern hier im Feld und wäre aus einer kleineren Spitzengruppe heraus ein Siegkandidat.
27.
12:41
Kluge fällt zurück
Im ersten Anstieg verliert Roger Kluge mit hinten im Peloton früh den Anschluss ans Feld. Das wird ein harter Tag für den schwersten Mann im Peloton.
26.
12:40
Woods attackiert
Mit Michael Woods attackiert ein weiterer Fahrer mit großem Namen. Die anderen Fahrer schauen sich an, erst einmal geht keiner mit. Im Feld vorne sehen wir jetzt auch wieder Lennard Kämna, der gestern in der Ausreißergruppe dabei war.
25.
12:38
Zakarin greift an
Ilnar Zakarin ist der nächste, der einen Fluchtversuch wagt. Der Russe kommt aber keine 500 Meter weit, schon saugt ihn das Feld wieder auf.
24.
12:37
Fluchtgruppe gestellt
Roche, Oss, Wisniowski und Cosnefroy werden vom Peloton eingeholt - der Kampf um einen Platz in der Ausreißergruppe ist ähnlich umkämpft wie am vergangenen Donnerstag bei der ersten Pyrenäen-Etappe nach Bagneres-de-Bigorre, als nach 50 Kilometern dann plötzlich 40 Fahrer in der Fluchtgruppe vertreten waren.
23.
12:35
Lotto-Soudal setzt nach
Das Team von Tim Wellens ist mit der Rennsituation nicht zufrieden, fährt im Peloton mit hohem Tempo hinter den Flüchtigen her.
22.
12:34
Erster Anstieg
Nach 22 Kilometern beginnt ein erster, nicht kategorisierter Anstieg. Vielleicht bringt dieser eine Auslese und die Fluchtgruppe des Tages.
21.
12:32
Flüchtige im Blickfeld
Das Peloton sieht die Ausreißer vor sich, wird sie wohl gleich einholen. Oss und Roche unterhalten sich vorne, scheinen zu spüren, dass sie nicht wegkommen.
20.
12:31
Politt probiert es
Haller und Co. sind eingeholt, Oss und Co. fahren dagegen noch 11 Sekunden vor dem Feld und da wollen jetzt wieder Fahrer hinspringen. Politt führt eine Konterattacke an, die allerdings nach 200 Metern schon wieder verpufft es.
19.
12:31
De Gendt am Ende des Feldes
Von Thomas de Gendt können wir heute keine Flucht erwarten. Der Etappensieger von Saint-Etienne fährt wie gestern in einer der letzten Positionen im Feld.
18.
12:29
Hohes Tempo
Die ersten Kilometer dieses Rennens sind trotz der kommenden Schwierigkeiten extrem schnell, die Fahrer haben mehr als 50 km/h auf dem Tacho.
17.
12:29
Wann steht die Fluchtgruppe?
Daniel Oss, Nicolas Roche, Lukasz Wisnikowski und Benoit Cosnefroy reißen erstmals eine größere Lücke von rund 15 Sekunden, aber Haller zieht wieder etliche Fahrer mit. Gut möglich, dass auch das Quintett gleich wieder eingeholt wird.
15.
12:27
Haller setzt nach
Haller geht aus dem Sattel und stiefelt dem Quartett alleine hinterher.
13.
12:24
Oss in der Offensive
Sagan-Helfer Daniel Oss ist der nächste, der es aus dem Hauptfeld heraus probiert. Zwei Fahrer schließen sich dem Italiener mit dem markanten Zopf an. Das sind Nicolas Roche, Lukasz Wisnikowski und Benoit Cosnefroy.
12.
12:23
Feld geschlossen
Auch das Quintett kommt noch nicht weg, alle 164 Fahrer sind wieder beisammen.
11.
12:22
Vier Fahrer gehen hinterher
Alexis Gougeard, Damiano Caruso, Andrea Pasqualon und Anthony Delaplace schließen von hinten zu Byström auf. Aber das Feld lässt dahinter nicht locker.
10.
12:21
Nobody attackiert
Mit dem Norweger Sven Erik Byström greift ein Fahrer an, den wir in den bisherigen zwei Wochen noch überhaupt nicht vorne gesehen haben.
9.
12:19
Gruppe gestellt
Das hatten wir schon geahnt: Die Gruppe mit Wellens und Sagan kommt nicht weg, das Peloton stellt die Ausreißer wieder. Damit ist das Feld nach knapp zehn Kilometern geschlossen.
8.
12:18
Sagan geht hinterher
Da kommt wenig überraschend Peter Sagan, der mit einem schnellen Antritt aus dem Peloton nach vorne springt. Auch Tim Wellens ist in der Spitzengruppe vertreten, die aber noch darum bangen muss, die Fluchtguppe des Tages zu stellen. Das Peloton ist nah dran.
7.
12:17
Schär und Grellier dabei
Am Hinterrad von Cort Nielsen befinden sich mit Michael Schär und Fabien Grellier ein Schweizer und ein Franzose. Sie befinden sich etwa 70 Meter vor dem Feld.
6.
12:16
Astana in der Offensive
Das Team von Jacob Fuglsang will heute unbedingt in die Fluchtgruppe, ist immer wieder bei Attacken vertreten. Die aktuelle lanciert Magnus Cort, der sich mit drei Fahrern am Hinterrad aus dem Feld löst.
4.
12:14
Terrain noch nicht selektiv
Die ersten Kilometer sind recht flach, Bergfahrer haben hier noch keinen Vorteil.
3.
12:13
Geschke attackiert
Simon Geschke will heute in die Fluchtgruppe, lanciert gerade die nächste Attacke. Aber auch der Deutsche kann sich noch nicht lösen, zieht das Feld an der Perlenschnur gezogen hinter sich her. An der vierten Position sehen wir Nils Politt, der wohl auch einen Tag im Blickfeld der Kameras verbringen will.
2.
12:12
De Gendt und Wellens vorne
Wir sehen die üblichen Verdächtigen ganz vorne im Feld: Tim Wellens im Bergtrikot will heute genauso in die Fluchtgruppe wie sein Lotto-Teamkollege Thomas de Gendt.
2.
12:11
Noch kommt keiner weg
Die ersten kurzen Antritte verpuffen, das Feld ist noch geschlossen.
1.
12:10
Scharfer Start erfolgt
Und schon gibt Tour-Direktor Christian Prudhomme das Rennen frei - die ersten Attacken beginnen sofort.
12:09
Stand im Gesamtklassement
Nachdem es gestern mit Romain Bardet, Adam Yates, Dan Martin und Nairo Quintana eine ganze Reihe an Fahrern aus dem engeren Kreis der Favoriten übel erwischt hat, nimmt das Gesamtklassement immer deutliche Konturen an, die aus deutscher Sicht gefallen: 1. Julian Alaphilippe (FRA) 56h11:29,
2. Geraint Thomas (GBR) +2:02,
3. Steven Kruijswijk (NED) +2:14,
4. Egan Bernal (COL) +3:00,
5. Emanuel Buchmann (GER) +3:12,
6. Thibaut Pinot (FRA) +3:12,
7. Rigoberto Uran (COL) +4:24,
8. Jakob Fuglsang (DEN) +5:22,
9. Alejandro Valverde (ESP) +5:27,
10. Enric Mas (ESP) +5:38
12:07
Feld rollt los
Angeführt von Julian Alaphilippe in Gelb, Peter Sagan in Grün, Tim Wellens im Bergtrikot und Egan Berlin im Weißen Trikot rollt Peloton in Limoux, einem traumhaft schönen kleinen Ort südlich von Carcassonne, los. Es ist heute nur ein kleines Stück bis zum scharfen Start bei Kilometer null.
12:03
Beendet Frankreich eine 34 Jahre lange Durststrecke?
In Frankreich kennt die Euphorie kaum noch Grenzen: Julian Alaphilippe ist der neue Mega-Star in seiner Heimat, hat gestern erneut seinen Vorsprung im Gesamtklassement ausgebaut. Dennoch zweifeln viele Experten daran, dass er Paris im Gelben Trikot erreichen kann. Ihre Argumente: Alaphilippe haushaltet nicht mit seinen Kräften, fährt jede Etappe am Anschlag und hat noch nie drei Wochen konstant ganz hohes Niveau gezeigt. Loulou, wie ihn die Franzosen nennen, bleibt also noch ein Weilchen die Wundertüte dieser Tour, wobei die Chancen sehr gut stehen, dass er Gelb zumindest heute verteidigt und mit in den zweiten Ruhetag nimmt.
11:59
Was ist mit Ineos los?
Sieben Jahre lang sahen wir fast immer das gleiche Bild, wenn es in die Berge ging: Team Sky spannte sich mit einer unerbittlich großen Zahl an Leuten und unerbittlich hohem Tempo vor das Feld, fuhr ein Ausscheidungsfahren, bis kaum noch jemand am Hinterrad der Sky-Chefs war, die dann übernahmen und allen davon fuhren. Das Nachfolge-Team Ineos versteckte sich dagegen gestern geradezu, am Tourmalet war kaum einmal ein rot-schwarzes Trikot an der Spitze zu sehen. Egan Bernal kam zwar mit den Besten an, Geraint Thomas verlor auf den letzten 1,5 Kilometern aber noch 36 Sekunden. Die Dominanz des Tour-Herrschers scheint gebrochen. Folgt heute eine Trotz-Reaktion des Teams von Dave Brailsford?
11:55
Phänomen Buchmann
In Deutschland bricht langsam ein Hype um Emanuel Buchmann aus. Gestern stürzte sich eine Meute von Journalisten auf ihn und wollte nach dem grandiosen Ritt am Tourmalet Buchmanns Jubelarien aufzeichnen. Doch wer Emu kennt, der weiß, dass dem 26-Jährigen solche Worte nicht zu entlocken waren. Er gab schon wenige Minuten der Etappe gelassen Auskunft, verwendete Worte wie "zufrieden" und "etwas überrascht". Dann ging der Blick bereits voraus. Sollte Buchmann seine Form weiter halten, ist vom ihm heute wieder mit einem starken Ergebnis zu rechnen - und die deutschen Fans dürfen erstmals seit 13 Jahren wieder von einem Deutschen auf dem Podium in Paris träumen.
11:50
Tag für Ausreißer?
Nachdem die Klassementfahrer die prestigeträchtige Etappe am Col du Tourmalet gestern unter sich ausmachen wollten und die Flüchtigen um Vincenzo Nibali und Lennard Kämna früh stellten, stehen die Chancen für eine Ausreißergruppe heute wieder deutlich besser, insbesondere da die heiße Phase des Rennens erst bei Kilometer 108,5 beginnt. Sollte sich kein Team finden, das im Flachen die Tempoarbeit im Feld macht, könnte eine Fluchtgruppe mit großem Vorsprung in die drei aufeinanderfolgenden Anstiege der 1. Kategorie gehen. Kandidaten für die Flucht gibt es viele, dazu zählen mit Kämna und Simon Geschke auch zwei ambitionierte deutsche Fahrer.
11:45
Das Finale
Der finale Anstieg ist nicht so lang und nicht so schwer wie der gestrige Aufstieg zum Col du Tourmalet, aber: Zum einen hat das Peloton heute schon die Mur de Peguere in den Beinen, wenn es am Fuß des Schlussanstiegs ankommt. Zum anderen hat auch der Prat d’Albis seine Tücken. Besonders steil (über 10 Prozent) ist es zwischen Kilometer 3 und 4 sowie zwischen Kilometer 6 und 7, danach geht es recht rhythmisch bis ins Ziel. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die starken Bergfahrer nicht bis auf die letzten Meter mit ihren Attacken warten werden. Wir dürfen uns auf ein Spektakel freuen.
11:40
Die Etappe
Ähnlich wie in den vergangenen Tagen türmen sich nicht gleich zu Beginn der Etappe die Höchstschwierigkeiten vor den Fahrern auf. Erst bei Kilometer 53 beginnt der erste kategorisierte Anstieg zum Col de Montsegur, einem Berg der 2. Kategorie, 6,8 km lang mit im Schnitt sechs Steigungsprozenten. Nach der Abfahrt folgt ein langes Flachstück in dessen Mitte Peter Sagan versuchen wird, die Sprintwertung des Tages zu gewinnen. Ab Kilometer 108,5 wird es dann aber ernst: In harten Intervallen folgen hintereinander der 1517 Meter hohe Port de Lers (11,4 km bei 7 Prozent) und die im oberen Teil mit 16 bis 18 Steigungsprozenten heftig steile Mur de Peguere (9,3 km bei 7,9 Prozent im Schnitt), an der sich die Spreu vom Weizen trennen dürfte und auch manch Mitfavorit in Schwierigkeiten geraten könnte. Die beiden Berge stellen jedoch nur den Aufgalopp dar für den großen Showdown hinauf ins 1,205 Meter hohe Ziel am Gipfel des Prat d’Albis, ebenfalls ein Anstieg der 1. Kategorie, 11,8 Kilometer lang und im Schnitt 6,9 Prozent steil.
11:35
Neutraler Start
Die 164 verbliebenen Fahrer werden um 12.05 Uhr in der Innenstadt von Limoux losrollen. Der scharfe Start lässt heute aber nur wenige Minuten auf sich warten. Läuft alles nach Ablaufplan, gibt Tourdirektor Christian Prudhomme das Rennen bei Kilometer null schon gegen 12.10 Uhr frei und wir werden die üblichen Attacken sehen.
11:30
Willkommen zum letzten Teil der Pyrenäen-Trilogie
Hallo und herzlich willkommen zur 15. Etappe der Tour de France. Bevor es morgen in den zweiten Ruhetag geht, steht der letzte Akt der Pyrenäen-Trilogie auf dem Programm und es wird erneut ein Tag für die Klassementfahrer. Das Teilstück führt über 185,5 Kilometer von Limoux gen Westen und endet mit der schweren Bergankunft am Prat d’Abis in Foix. Wir dürfen uns also auf ein erneutes Feuerwerk der Bergfahrer freuen.