156.
18:32
Bis morgen!
Um 13 Uhr geht es morgen für die Fahrer zurück aufs Rad. Hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen und nach all den Stürzen heute mit allen 176 Startern. Tschüss und noch einen schönen Abend!
156.
18:26
Morgen geht es in die Berge!
Schon am zweiten Tag der Tour wird am morgigegen Sonntag ordentlich geklettert. Auf den 186 Kilometern von Nizza durch die Alpen zurück nach Nizza stehen mit dem Col de la Colmiane und dem Col de Turini gleich zwei Berge der zweithöchsten Kategorie auf dem Programm. Hier wird es also sicher keinen Massensprint geben, dafür könnte die Stunde eines Ausreißers schlagen. Und wir werden vielleicht schon einen ersten Eindruck bekommen, wie es um die tatsächliche Form der Topfavoriten aufs Maillot Jaune bestellt ist.
156.
18:22
Buchmann und die Favoriten sicher im Ziel
Emanuel Buchmann hat sich wie die anderen Klassementfahrer den ganzen Tag über zurückgehalten und ist trotz der zahlreichen Stürze sicher angekommen. Das dürfte dem 27-Jährigen nach der schwierigen Vorbereitung Auftrieb geben. Auch Titelverteidiger Egan Bernal und Vuelta-Champion Primož Roglič sind gut durchgekommen.
156.
18:18
Was ist mit Pinot?
Die Franzosen zittern mal wieder. So oft war Thibault Pinot bei der großen Rundfahrt schon vom Pech verfolgt und auch heute erwischt es ihn wieder. Dem 30-Jährigen ist die Enttäuschung deutlich anzusehen. Zeitlich ist für Pinot noch alles im Rahmen, er hat heute nichts verloren. Aber der Sturz und eine mögliche Verletzung sind natürlich ein herber, früher Rückschlag.
156.
18:16
Kleine Überraschung
Der Sturz drei Kilometer vor dem Ziel hat für dermaßen viel Verwirrung gesorgt, dass es letztlich kein üblicher Sprint war, der hier gefahren wurde. So konnten sich Lotto Soudal und Caleb Ewan am Ende überhaupt nicht vorne zeigen. Auch Peter Sagan war weit und breit nicht zu sehen. Alexander Kristoff ist bei schwierigen Bedingungen der Standhafteste!
156.
18:08
Kristoff gewinnt!
Alexander Kristoff vom UAE Team Emirates springt 200 Meter vor dem Ziel ganz rechts aus dem Sattel und geht in Front. Nizzolo und Petersen wollen ans Hinterrrad, kommen aber nicht mit. Kristoff gewinnt mit einer Radlänge Vorsprung und springt ins Gelbe Trikot!
155.
18:06
Teufelslappen!
Noch tausend Meter! Nach dem Massensturz eben gibt es kein geordnetes Anfahren mehr. Jeder fährt für sich. Wer macht das Ding?
152.
18:05
Sturz!
Ja ist es denn zu fassen? Genau an der Drei-Kilometer-Marke gibt es den nächsten schweren Sturz, der etliche Fahrer zu Boden reißt! Da der Sturz etwas weiter hinten passiert ist, dürften die Sprinter davon unberührt bleiben.
151.
18:03
Noch fünf Kilometer
Deceuninck-Quick-Step dürfte beim Anfahren fast die besten karten haben. Jetzt zeigt sich aber auch Lotto Soudal für Caleb Ewan ganz vorne. Vier Kilometer vor dem Ziel belauert man sich vorne, während die Klassementfahrer sich so langsam in Sicherheit begeben.
150.
18:01
Bora-hansgrohe voll dabei
Peter Sagan zeigt sich vorne und hat gleich eine ganze handvoll Helfer dabei. Die Ausgangslage könnte schlechter sein für den den Slowaken. Aber auch Sam Bennett und Caleb Ewan haben Unterstützung.
146.
17:59
Noch zehn Kilometer
Es geht auf die letzten zehn Kilometer. Tony Martin führt das Feld weiterhin an und schützt seinen Kapitän Primož Roglič. Oder fährt Jumbo-Visma jetzt doch auf Tagessieg für Wout van Aert?
143.
17:53
Cosnefroy kommt nicht weg
Schlecht sah das gar nicht aus, doch mehr als 15 Sekunden Vorsprung werden es nicht für Benoît Cosnefroy. Der Franzose bricht seine Attacke ab und lässt sich zurück ins Peloton fallen. Dort wird an der Spitze jetzt mächtig das Tempo verschärft.
138.
17:47
Cosnefroy gibt das Signal
Benoît Cosnefroy zieht mal eben den Sprint an und springt schnell auf 15 Sekunden weg. Damit muss nun natürlich auch dahinter das Tempo erhöht werden und der Kampf um den Tagessieg ist eröffnet.
136.
17:46
Einzelkämpfer Wout van Aert
Während die übrigen Sprinter so langsam in Position gehen und im Zug der Teamkollegen rollen, ist Wout van Aert vom Team Jumbo-Visma alleine unterwegs. Der Belgier hat auch schon mal eine Tour-Etappe gewonnen, dürfte aber ganz alleine heute kaum eine Chance haben.
134.
17:43
Noch keine Action
Auch gut 20 Kilometer vor dem Ziel ist im Feld noch Gemütlichkeit Trumpf. Der Respekt vor der regennassen Straße scheint doch so groß zu sein, dass das Tempo heute erst deutlich später als üblich verschärft wird.
132.
17:41
Sturz bei Jumbo-Visma!
Jetzt hat es in einer der letzten scharfen Kurven auch noch George Bennett erwischt. Einer der wichtigsten Helfer im Team Jumbo-Visma verbremst sich, wird touchiert und stürzt. Tony Martin erkundigt sich kurz nach dem Zustand seines Kollegen, geht dann aber zurück an die Arbeit an der Spitze des Feldes. Bennett verzieht zwar das Gesicht vor Schmerz, steigt aber wieder auf und wird die Etappe wohl beenden können.
128.
17:38
Ewan, Kristoff, Benett? Oder doch Sagan?
Alle Topsprinter hatten auf den letzten 15 Kilometern Zeit, sich nochmal zu sammeln und die Strategie für den Kampf um den Tagessieg festzulegen. Bei vollen Kräften dürften nach wie vor Caleb Ewan (Lotto Soudal), Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), Sam Bennett (Deceuninck-Quick-Step) und Elia Viviani (Cofidis) die heißesten Anwärter auf den Sieg sein. Peter Sagan darf man aber natürlich niemals abschreiben. Wenn einer weiß, wie man Tour-de-France-Etappen gewinnt, dann der Slowake.
125.
17:29
Die Ruhe vor dem Sturm
Noch wird gelächelt und gescherzt im Feld. Nochmal ein Schluck aus der Flasche, dann gehts auf die letzten Meter der Abfahrt. Alle Favoriten auf den Tages- und den Gesamtsieg sind noch vorne dabei und bisher mehr oder weniger gut durchgekommen.
120.
17:23
Gutschriften im Ziel
Für den Tagessieg gibt es heute 50 Zähler für die Sprintwertung. Platz zwei kassiert 30, Rang drei 20 Punkte. Insgesamt bekommen die ersten 15 etwas Zählbares ab. Zeitgutschriften fürs Gesamtklassement in Höhe von 10, 6 und 4 Sekunden gibt es für die ersten drei Fahrer im Ziel.
118.
17:17
Die letzte Abfahrt
Gut 38 Kilometer vor dem Ziel geht es ein letztes Mal länger bergab. Spätestens am Ende dieser Abfahrt aus Levens dürften dann die taktischen Manöver der Teams beginnen, die hier auf den Tagessieg schielen.
114.
17:11
Glück für Ewan
Da an der Spitze des Feldes nahezu gestanden wird, hat es Caleb Ewan tatsächlich geschafft, mit seinen Helfern wieder heranzufahren. Satte sechs Minuten haben die Jungs mal eben weggestrampelt und so darf sich der Australier doch wieder Hoffnung auf den Tagessieg machen.
110.
17:05
Zu viel riskiert
Da haben sich die Astana-Jungs wohl doch zu viel zugemutet. Einer der drei hellblauen rutscht in einer Kurve weg, verliert die Kontrolle über sein Rad und prallt gegen ein Straßenschild. Glücklicherweise scheint nichts Schlimmes passiert zu sein, das Rad ist aber hinüber.
108.
17:03
Astana an der Spitze
Hat da doch jemand Bock, Tempo zu machen? Vier Fahrer vom Astana-Team haben an der Spitze einige Meter zwischen sich und das Hauptfeld gebracht und wollen offenbar nicht mehr trödeln.
105.
16:55
Es wird gebummelt
Ganz vorne hält Tony Martin ein Pläuschchen mit den Kollegen, kurz dahinter lässt Emanuel Buchmann die Beine baumeln. Man hat sich offenbar darauf verständigt, zumindest die nächste schwierige Abfahrt noch gemeinsam und ohne Zwischenfälle zu bewältigen, bevor es dann auf den letzten 30 flachen Kilometern um den Tagessieg geht.
103.
16:51
Martin sorgt für Ruhe
Die Ausreißer sind geschluckt, alle Punktwertungen absolviert. Nun geht es den Fahrern offenbar erstmal darum, weitere Stürze zu vermeiden und sicher durchzukommen. Bevor dann später die Teams ihre Sprinter in Position bringen, gibt der erfahrene Tony Martin nun vorne das Kommando, Tempo rauszunehmen und es locker angehen zu lassen.
102.
16:49
Ewan hat keine Chance auf den Sieg!
Einer der großen Favoriten auf dem Tagessieg ist weg! Topsprinter Caleb Ewan liegt nach einem Sturz und etlichen Problemen mittlerweile über sechs Minuten zurück und kämpft gemeinsam mit einigen Helfern darum, überhaupt im Rennen zu bleiben.
98.
16:44
Schär holt sich zwei Punkte
Kurz bevor das Peloton da ist, zieht Michael Schär 400 Meter vor der zweiten Bergwertung den Sprint an. Der Schweizer lässt Gautier problemlos stehen, sichert sich die zwei Punkte und ist damit gleichauf mit den beiden anderen.
95.
16:37
Grellier wird geschluckt
Aus dem Trio ist ein Duo geworden. Während Michael Schär und Cyril Gautier sich der Bergwertung nähern, muss Fabien Grellier abreißen lassen und wird gleich vom Hauptfeld eingesammelt.
93.
16:34
Nächste Bergwertung steht an
Gut vier Kilometer sind es noch bis zur zweiten Bergwertung des Tages an der Côte de Rimiez. Das Trio vorne hat noch eine gute halbe Minute Vorsprung und dürfte auch hier unter sich bleiben.
90.
16:31
Ein Sturz jagt den anderen
Ist das bitter für die Athleten! Gleich am ersten Tag sind die Bedingungen so mies, dass es die Fahrer reihenweise auf die Straße zwingt. Auf dem nassen Asphalt ist jedes kleine Bremsmanöver eine potentielle Gefahr für die ganze Gruppe.
88.
16:30
Sprintwertung
Die erste und einzige Sprintwertung des Tages machen die Ausreißer natürlich unter sich aus. Diesmal ist es Michael Schär, der sich die 20 Punkte sichert. Im Hauptfeld setzt sich Peter Sagan an die Spitze und kann damit noch 13 Zähler für den Kampf um Grün verbuchen.
87.
16:26
Nächster Sturz!
Es kommt knüppeldick für Ineos! Auch Geburtstagskind Andrey Amador wird in einen Sturz verwickelt und scheint Schmerzen zu haben.
86.
16:23
Pechvogel Pavel Sivakov
Au weia! Pavel Sivakov erwischt es heute richtig dicke. Der Ineos-Fahrer rutscht schon wieder weg, stürzt erneut und schlägt sich nach dem rechten auch den linken Ellbogen auf. Ob das nochmal was wird? Der Franzose scheint mächtig genervt und hält sich gerade am Teamfahrzeug fest.
84.
16:19
Alaphilippe schon wieder weg
Der Franzose nimmt heute aber auch alles mit. Gerade erst wieder im Hauptfeld angekommen, ruft Alaphilippe das Team-Fahrzeug und wechselt vom Reserverad zurück aufs mittlerweile reparierte Hauptrad. Und schon muss der Shootingstar der letzten Tour wieder 40 Sekunden gut machen.
80.
16:15
Halbzeit
Während die Fahrer gerade die Hälfte der heutigen Etappe bewältigt haben, sind Sivakov und Alaphilippe wieder voll dabei und das Hauptfeld schlägt wieder ein höheres Tempo an.
78.
16:14
Für Buchmann zählt jeder Tag
Emanuel Buchmann musste nach seinem Sturz bei der Dauphiné eine wichtige Trainingstage streichen und ist nicht in Topform zur Tour angereist. Für den Vorjahresvierten ist nun jede Etappe ohne Sturz und großen Zeitverlust ein weiterer wichtiger Trainingstag. Wenn der 27-Jährige gut durch die erste Woche kommt, wird man sehen, ob hinten raus vielleicht doch noch was geht.
75.
16:11
Favoriten sicher unterwegs
Die Topfavoriten haben mit den Stürzen bisher nichts zu tun gehabt und werden von ihren Teams sicher geführt. Primož Roglič fährt gerne ganz vorne und geht gar kein Risiko ein, Egan Bernal hält sich ein wenig zurück. Auch Emanuel Buchmann hat bisher keine Probleme gehabt.
73.
16:07
Man wartet aufeinander
Im Hauptfeld hat man sich offenbar darauf geeinigt, nicht am ersten Tag schon mit Blick aufs Klassement zu fahren und lässt Sivakov und Alaphilippe wieder herankommen. Durch das kollegiale Getrödel im Peloton ist das Ausreißertrio mittlerweile schon fast drei Minuten weg.
70.
16:02
Der Vorsprung wird wieder größer
Da die Teams im Hauptfeld momentan auf ihre gestürzten Kollegen warten und niemand so richtig Tempo macht, ziehen die drei Ausreißer vorne weider weiter weg. Michael Schär, Fabien Grellier und Cyril Gautier liegen nun wieder zweieinhalb Minuten vor dem Peloton.
68.
15:59
Auch Alaphilippe stürzt!
Letztes Jahr lange im Gelben Trikot, heute am Boden! Auch Julian Alaphilippe stürzt und muss dann zu allem Überfluss auch noch lange auf den Service warten, der ihm das Vorderrad tauscht.
66.
15:57
Ganz schwierige Bedingungen
Die Jungs haben richtig zu kämpfen, um sich überhaupt auf dem Rad zu halten! Lange hat es nicht geregnet rund um Nizza, doch heute öffnet sich der Himmel und sorgt für klatschnasse Straßen. Wie auf rohen Eiern schleichen die Fahrer die engen und kurvigen Straßen hinab. Gesundheit geht im Moment vor Tempo.
64.
15:54
Sivakov hat Probleme
Pavel Sivakov kommt nach dem Sturz samt technischem Defekt nicht wieder ran und liegt schon zwei Minuten hinter dem Hauptfeld. Mit blutigem Unterarm müht der Franzose sich die nassen Serpentinen hinab und sieht dabei gar nicht gut aus. Das dürfte eng werden.
60.
15:48
Jumbo-Visma macht Dampf!
An der Spitze des Pelotons hat Jumbo-Visma mit Tony Martin das Tempo massiv verschärft und den Rückstand in Windeseile halbiert. Auf rutschigem Untergrund wollen offenbar alles Teams gerne in Ruhe vorne fahren und sich nicht in Stürze verwickeln lassen.
56.
15:45
Abfahrt vom Aspremont
Exakt 100 Kilometer sind es noch bis zum Ziel als die Fahrer sich in die erste nennenswerte Abfahrt vom 498 Meter hohen Aspremont stürzen. Der Vorsprung der Ausreißer ist auf eine gute Minute geschrumpft.
53.
15:41
Es hat sich eingeregnet
Mittlerweile ist die Strecke komplett nass und es regnet weiter. Auf dem teils noch relativ frischen Asphalt haben die Akteure durchaus Mühe, sich ordentlich auf Kurs zu halten und so sehen wir schon an diesem ersten Tag einige Stürze.
51.
15:39
Cosnefroy stürzt
Der Franzose Benoît Cosnefroy stürzt in einer engen Kurve auf regennasser Straße und reißt einige Fahrer mit sich. Pavel Sivakov aus Egan Bernals Ineos-Team hat dabei offenbar einen Schaden am Rad davongetragen und hat aktuell schwer zu kämpfen, den Anschluss zu schaffen.
50.
15:36
Vorsprung eingebüßt
Durch das Taktieren vor der Bergwertung hat das führende Trio ein bisschen von seinem Vorsprung eingebüßt und liegt nun nur noch gute anderthalb Minuten vor dem Hauptfeld.
48.
15:34
Grellier schnappt sich zwei Punkte
Fabien Grellier zieht 100 Meter vor der Wertung den Sprint an und lässt seine beiden Kontrahenten nicht mehr herankommen. Dahinter darf sich Cyril Gautier zumindest über einen Zähler freuen.
46.
15:29
Gleich gibts die ersten Punkte
Die drei Ausreißer haben vorne das Tempo rausgenommen und belauern sich vor der ersten Bergwertung. Offenbar wird es einen richtigen Sprint um die insgesamt drei zu vergebenen Punkte für das gepunktete Trikot geben.
42.
15:23
Herrliche Kulisse
Jetzt geht es für die Fahrer am Schloss von Nizza vorbei, nachdem kurz zuvor das Kriegsdenkmal Monument aux morts de Rauba-Capeù passiert wurde. Pünktlich zeigt sich vor diesem schönen Hintergrund auch mal wieder die Sonne.
39.
15:16
Sturz im Hauptfeld!
Aufregung im Peloton! Obwohl es nach wie vor eigentlich eher entspannt zur Sache geht, kommt es zu einem ersten Massensturz. Unter anderem hat es Nikias Arndt vom Team Sunweb erwischt. Auch der heute durchaus für den Tagessieg in Frage kommende irische Sprintstar Sam Bennett muss sein Rad wechseln und wieder ranfahren ans Feld. Schwerer verletzt hat sich bei diesem Zwischenfall zum Glück offenbar niemand.
34.
15:12
Trio schielt aufs Bergtrikot
Um den Tagessieg wird es für die drei Ausreißer vorne nicht gehen. Das gepunktete Bergtrikot ist dafür aber umso interessanter für Michael Schär, Fabien Grellier und Cyril Gautier, die noch gut zehn Kilometer von der ersten Bergwertung an der Côte de Rimiez entfernt sind und die Punkte dort unter sich ausmachen werden.
27.
15:06
Die Strecke wird inspiziert
Vorteil für die Athleten, die hier heute um den Sieg kämpfen wollen: Die auf dem Rundkurs liegende Zielpassage wird heute gleich dreimal passiert und so kann sich jeder Fahrer optimal auf die entscheidenden Momente am Ende des Rennens vorbereiten und sich eine Taktik zurechtlegen.
23.
15:02
Das Wetter bleibt unbeständig
Nach wie vor tröpfelt es immer wieder mal leicht an der Strecke. Ob es dabei bleibt, scheint aber immer fraglicher. Mittlerweile zieht ein Gewitter die Küste entlang und könnte auch hier noch für stärkeren Regen sorgen.
21.
15:00
Nicht viele Chancen für Sprinter
Dass das Hauptfeld die drei Ausreißer noch schnappen wird, steht wohl außer Frage. Im Laufe dieser extrem anspruchsvollen Tour, auf der selbst die wenigen flachen Etappen ihre Tücken haben, wird es nicht viele Massenankünfte für die reinen Sprinter geben. Heute ist dies auf jeden Fall möglich, also werden die Teams von Caleb Ewan, Peter Sagan und Co. ihren schnellen Leuten die Chance auf einen Tagessieg auch geben wollen.
19.
14:55
Tony Martin führt die Verfolger an
Jumbo-Visma ist im Peloton ganz vorne dabei und kontrolliert das Geschehen. Tony Martin arbeitet wie gewohnt von Beginn an kräftig mit. Auch Deceuninck - Quick-Step ist an der Spitze zu sehen.
15.
14:49
Die Lücke bleibt
Offenbar hat man im Hauptfeld nur mal kurz angetestet und lässt es nun wieder ruhig angehen. Schär, Grellier und Gautier haben ihren Vorsprung wieder auf 2:30 Minuten ausgebaut und treten weiter mächtig in die Pedale.
13.
14:46
Happy Birthday, Andrey Amador!
Mit Andrey Amador feiert einer der wichtigsten Helfer von Titelverteidiger Egan Bernal zum Tour-Auftakt Geburtstag. Der Mann aus Costa Rica wird 34 Jahre alt.
11.
14:43
Erste Tropfen auf der Strecke
Eigentlich war ein trockener Tour-Auftakt vorausgesagt, nun plumpsen aber doch erste vereinzelte Regentropfen auf die Strecke. Noch macht das nichts aus und richtiger Niederschlag ist auch nicht angekündigt.
9.
14:40
Das Hauptfeld zieht an
Ist da mittlerweile doch jemand nervös geworden im Peloton? Nachdem die Ausreißer auf der zunächst sehr kurvigen und teils steilen Strecke über zwei Minuten wegfahren durften, ist der Vorsprung nun wieder auf 90 Sekunden geschrumpft.
7.
14:37
Zwölf Deutsche dabei
Insgesamt sind zwölf Profis aus Deutschland auf der diesjährigen Tour dabei. Emanuel Buchmann dürfte trotz seiner schwierigen Vorbereitung die besten Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung haben. Lennard Kämna und Maximilian Schachmann sind wie Buchmann mit Team Bora-hansgrohe unterwegs. Sprint-Routinier André Greipel schielt nochmal auf einen Etappensieg, Zeitfahrexperte Tony Martin stand schon fünfmal am Etappenende ganz vorne. Zudem sind Simon Geschke und Jonas Koch (CCC), John Degenkolb und Roger Kluge (Lotto Soudal), Nils Politt (Israel Start-Up Nation), Maximilian Walscheid (NTT Pro Cycling) und Nikias Arndt (Sunweb) auf der Strecke.
4.
14:29
Gemütlicher Auftakt
Hinter den drei Ausreißern, die vorne zunächst ihr Ding machen dürfen, geht es ziemlich entspannt zur Sache. Das eine oder andere Wort wird gewechselt und man wärmt sich locker auf. Natürlich haben die Teams, die auf eine Massenankunft für ihre Sprintstars schielen, die Uhr im Blick und werden bei Zeiten anschieben.
2.
14:24
Gleich die erste Attacke
Drei Fahrer springen sofort weg und reißen eine Lücke. Das stört die Teams im Peloton, die heute auf einen Massensprint aus sind, gar nicht. Michael Schär, Fabien Grellier und Cyril Gautier dürfen sich absetzen und sind schnelle eine halbe Minute weg.
1.
14:20
Scharfer Start
Die Tour der France 2020 ist offiziell eröffnet!
14:17
Gleich gehts los!
Der neutrale Start ist um 14 Uhr erfolgt und die 176 Fahrer aus 22 Teams rollen nun noch gute acht Kilometer bis Tour-Direktor Christian Prudhomme den scharfen Start freigibt.
14:08
Großes Favoritenfeld
Ein Topfavorit auf den Gesamtsieg ist in diesem Jahr schwer auszumachen. Titelverteidiger Egan Bernal schielt auf eine erfolgreiche Verteidigung des Gelben Trikots, hatte aber im Vorfeld mit Rückenbeschwerden zu kämpfen. Auch Deutschlands bester Klassementfahrer Emanuel Buchmann ist nach seinem Sturz bei der Dauphiné gehandicapt und hat das Podium erstmal ausgeschlossen. Auch Vuelta-Sieger Primoz Roglic ist in der Tour-Vorbereitung schwer gestürzt und kann schwer eingeschätzt werden. Vielleicht schlägt in diesem Jahr die Stunde von Thibaut Pinot. Wenn der Franzose endlich mal verletzungsfrei durchkommt, könnten die Gastgeber den ersten Sieg seit Bernard Hinault vor 35 Jahren feiern. Auch die erfahrenen Kolumbianer um Nairo Quintana und Rigoberto Uran muss man auf dem Zettel haben.
14:01
Der Auftakt
Schon die erste Etappe hat es in sich. Nachdem die Fahrer die City von Nizza verlassen haben, geht es auf einen zweimal zu bewältigenden Rundkurs, auf dem zwei Bergwertungen der dritten Kategorie und der Anstieg zum 498 Meter hohen Aspremont auf dem Programm stehen. Nach 88 Kilometern dürfen die Sprinter zurück in Nizza ihre ersten Zähler für das Grüne Trikot sammeln, der Tagessieger wird nach 156 Kilometern ebenfalls wieder in Nizza gekürt.
13:57
Härteste Tour seit Jahren?
Experten sprechen vom schwierigsten Streckenverlauf seit langer Zeit. Die insgesamt 3.470 Kilometer lange Strecke verteilt sich auf 21 Etappen, die in diesem Jahr ausschließlich durch das Heimatland der Tour führen. Vor allem Frankreichs Süden wird befahren und fordert die Athleten schon am zweiten Tag mit zwei Alpenbergen der ersten Kategorie heraus. Bereits auf der vierten Etappe steht die erste von vier Bergankünften auf dem Programm. Auch in den Pyrenäen und im Zentralmassiv kommen die Kletterer auf ihre Kosten, bevor am vorletzten Tag das einzige Zeitfahren dieser Rundfahrt in den Vogesen anliegt.
13:52
Corona-Maßnahmen nochmals verschärft
Aufgrund der rasant steigenden Fallzahlen in Frankreich wurden die Sicherheitsmaßnahmen kurz vor dem Start der Tour nochmals verschärft. Statt der eigentlich erlaubten 5000 Zuschauer im Start- und Zielbereich sollen nur einige Dutzend Personen erlaubt sein. Zudem wird eine Mannschaft nun ausgeschlossen, wenn im gesamten Team inklusive Umfeld innerhalb von sieben Tagen zwei positive Corona-Fälle auftreten. Das ganze Event hängt nach wie vor am seidenen Faden und man wird von Tag zu Tag schauen müssen, ob und wie die Tour 2020 weiter und hoffentlich am 20. September zu Ende gehen kann.
Zwei Tage in Nizza
In Nizza wird die Tour übrigens etwas länger verweilen. Die Küstenstadt ist nicht nur Start- und Zielort der heutigen ersten, aus drei Rundkursen bestehenden und 156km langen Etappe, sondern auch morgen werden die Fahrer hier starten und nach 187km wieder ankommen.
Herzlich willkommen zu einer außergewöhnlichen Tour de France 2020!
Gespannter denn je dürfte die Sportwelt heute nach Nizza schauen. Denn hier an der Côte d’Azur beginnt mit zwei Monaten Verspätung nicht allein die 107. Austragung der großen Schleife - es wird auch das erste richtig große Sportereignis mit Zuschauern seit langem sein.