218.
17:20
Au revoir
Für heute soll es das gewesen sein von der Frankreich-Rundfahrt. Morgen rollt das Feld gegen 12 Uhr los und wir sind natürlich wieder von Anfang bis Ende live dabei. Bis dann!
218.
17:19
Ausblick auf morgen
Durchpusten dürfen die Fahrer nach dieser Mega-Etappe von 218 Kilometern nicht. Auch die Strecke von Châtel-Guyon nach Puy Mary ist stattliche 191,5 Kilometer lang und hält zahlreiche Anstiege bereit. Insgesamt stehen ganze sieben Bergwertungen auf der Tagesordnung, darunter zwei der ersten Kategorie. Und die Etappe endet mit einer Bergankunft. Morgen werden wir also ganz bestimmt auch die Klassement-Favoriten mal wieder in Action sehen.
218.
17:16
Sagan holt vier Zähler
An der Spitze des eintrudelnden Pelotons zieht Peter Sagan nochmal den Sprint an und setzt sich vor Greg Avermaet durch. Damit sammelt der Slowake immerhin noch vier kleine Pünktchen für das Grüne Trikot, das aber weiter klar bei Sam Bennett bleibt. Auch alle anderen Jerseys wechseln zu morgen nicht den Besitzer.
218.
17:13
Hirschi gewinnt!
Schon 100 Meter vor dem Ziel reißt Marc Hirschi die Hände hoch! Im dritten Versuch kann der Schweizer endlich einen großartigen Soloritt mit einem Etappensieg krönen. Dahinter setzt sich Pierre Rolland ab und wird Zweiter. Den Sprint um Platz drei entscheidet Sören Kragh Andersen für sich!
217.
17:07
Problem bei Alaphilippe
Hirschi hätte Alaphilippe sowieso nicht mehr gekriegt, aber nun ist es auch mit dem Kampf um Platz zwei vorbei. Der Franzose hat scheinbar einen Defekt am Rad und muss das Tempo drosseln.
17:06
Das reicht!
Der Vorsprung wächst! Langsam aber sicher darf Marc Hirschi sich darauf einrichten, heute aufs Podest zu klettern. Der Schweizer hat 55 Sekunden Vorsprung, da brennt nichts mehr an!
215.
17:03
Alaphilippe will es wissen
Julian Alaphilippe geht nochmal aus dem Sattel und setzt sich von den anderen Verfolgern ab. Der Franzose knabbert auch gleich ein paar Sekunden ab.
214.
17:01
Uneinigkeit bei den Verfolgern
Das wird nichts mehr! Im Verfolgerfeld ist man sich uneins, wer denn nun das tempo macht und nimmt erstmal raus. Fünf Kilometer vor dem Ziel hat Marc Hirschi weiter 45 Sekunden Vorsprung. Das müsste eigentlich reichen.
211.
16:58
Entscheidende Phase
Jetzt gilt es! Hinter Marc Hirschi hat sich eine Gruppe von insgesamt elf Fahrern gebildet, zu der u.a. Max Schachmann und Julian Alaphilippe gehören. Und die machen jetzt im Verbund natürlich mächtig Dampf.
209.
16:56
Keine Action im Klassement
Im Gesamtklassement gibt es heute wie erwartet keine großen Veränderungen. Auch am letzten Berg hat niemand attackiert und die Stars werden zusammen über die Ziellinie rollen.
208.
16:55
Noch zehn Kilometer
Langsam aber sicher kommt das Ziel näher für Marc Hirschi. Reicht es diesmal für den Sunweb-Mann? Zu wünschen wäre es ihm, nachdem er bereits zweimal ganz knapp den Tagessieg verpasst hat.
207.
16:52
Gemeinsame Sache?
Noch hält Marc Hirschi seinen Vorsprung stabil bei einer guten halben Minute. max Schachmann und Marc Soiler können ihn alleine nicht stellen, kriegen aber vielleicht bald Besuch von Julian Alaphilippe. Als Trio könnte man vielleicht nochmal mehr Druck machen.
203.
16:48
Attacke
Jetzt lässt Julian Alaphilippe seine Mitstreiter stehen und fliegt davon. Der Franzose muss jetzt auch langsam loslegen, wenn er Marc Hirschi heute nochmal sehen will.
201.
16:45
Alaphilippe lauert
Noch vor dem Peloton liegt eine zweite Verfolgergruppe hinter Schachmann und Soler, die eine knappe Minute hinter Hirschi liegt. Mit dabei ist auch Julian Alaphilippe, der sich hier wohl noch Chancen auf den Tagessieg ausrechnet.
199.
16:43
Halbe Minute
Der Vorsprung wächst und wächst! Marc Hirschi hat da vorne scheinbar eindeutig die besten Beine und reißt die Lücke immer weiter auf. Allerdings steht dem Schweizer noch ein knackiges Finale bevor. Auf den letzten Kilometern zum Ziel geht es nämlich wieder bergauf.
196.
16:40
Volles Risiko!
Was bleibt Marc Hirschi auch übrig? Mit vollem Risiko schmeißt der Schweizer sich in die Abfahrt, tritt sogar die Kurven teilweise voll durch. Der Vorteil des 22-Jährigen ist in diesem Falle natürlich, dass er alleine ist und auf niemanden achten muss.
194.
16:36
Das sieht gut aus
Es kommt wie erwartet! Marc Hirschi ist zuerst oben am Suc au May und stürzt sich dann mit voller Energie in die Abfahrt. Sofort steigt der Vorsprung auf über 20 Sekunden an. Klappt es im dritten Versuch endlich mit einem Tagessieg für den Schweizer?
192.
16:32
Hirschi attackiert!
Schon wieder Marc Hirschi! Der junge Schweizer ist bei dieser Tour einfach bärenstark und attackiert erneut. Marc Soler und Max Schachmann kommen halbwegs mit, der Rest fällt ab. Clever von Hirschi, denn wenn er alleine oben ankommt, hat er als sehr guter Abfahrer beste Chancen auf den Sieg.
188.
16:28
Suc au May
Der womöglich entscheidende Anstieg dieser Etappe steht an! Am Suc au May müssen die Fahrer mit bereits fast 200 Kilometern in den Beinen nochmal richtig klettern. Knapp vier Kilometer lang geht es mit 7,7% Steigung hoch zur Bergwertung und den Bonussekunden, die für die vorne platzierten Athleten allerdings keine Rolle spielen.
184.
16:24
Auch Pacher kommt dazu
Mit Quentin Pacher hat sich nun ein sechster Fahrer nach vorne gesellt. Die besten Chancen hat hier aber ganz klar Team Sunweb mit gleich drei Fahrern. Auch für Bora sieht es gut aus. Max Schachmann ist an der Spitze dabei, Lennard Kämna lässt sich von der Verfolgergruppe ziehen.
180.
16:18
Schachmann und Hirschi schließen auf
Die Führungsgruppe wird größer! Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe) und Marc Hirschi (Sunweb) haben die Lücke geschlossen und mit ihrer Attacke auch gleich das gesamte Verfolgerfeld zerlegt.
178.
16:16
Trio setzt sich ab
Drei Fahrer haben mit einer wilden Attacke eine Lücke gerissen und werden die nächste Bergwertung zuerst erreichen. Tiesj Benoot und Sören Kragh Andersen fallen kurz vor dem Gipfel zurück, der Spanier Marc Soler springt weg und holt sich die zwei Bergpunkte.
174.
16:12
Gestellt!
Der Ausflug der Ausreißer ist beendet! Alle sechs sind mittlerweile vom Peloton eingesammelt worden und werden sofort durchgereicht. Die beiden Sunweb-Fahrer Benoot und Kragh Andersen setzen sich an die Spitze und starten die Konterattacke.
170.
16:09
Der Vorsprung schmilzt!
Jetzt wird an der Spitze des Hauptfeldes richtig angezogen und schon schmilzt der Vorsprung der Ausreißer dahin. Mittlerweile ist es nur noch weniger als eine halbe Minute!
165.
15:51
Ausreißer machen Tempo
Wie auf Kommando gehen die Ausreißer vorne aus dem Sattel und Nils Politt hinterher, der mal kurz angezogen hatte. Offenbar hat man vorne erkannt, dass man nur eine Chance au den Sieg hat, wenn man die Lücke jetzt wieder vergrößert.
161.
15:49
Gleich gehts zur Sache
Ungefähr für zehn Kilometer bleibt die Strecke noch halbwegs eben, dann gehts ans Eingemachte. Zunächst geht es an der Côte de la Croix du Pey mit 6% Steigung 4,8 Kilometer hoch zu einer Bergwertung der dritten Kategorie. Nach einer kurzen Abfahrt steht unmittelbar danach der letzte Anstieg des Tages an. Bei 7,7% Steigung geht es hoch auf 903 Meter zur Suc au May, bevor es noch gut 25 Kilometer bis ins Ziel sind.
155.
15:42
Ambitionen der Ausreißer
Ebenso unklar wie die Situation im Peloton ist die Lage innerhalb der Ausreißergruppe. Die sechs Flüchtigen fahren auch seit einer Weile nur noch gemütlich ihren Stiefel runter und ziehen nicht voll durch. Ein Max Walscheid, der in den Bergen am Ende nicht mitkommen wird, kann die Etappe so nicht gewinnen. Aber das ist vielleicht auch gar nicht der Plan. Ein Allrounder wie Kasper Asgreen hingegen dürfte verlockt sein, später nochmal eine scharfe Attacke zu starten - und sei es auf eigene Faust.
148.
15:27
Was will Bora-hansgrohe?
Seit über 100 Kilometern macht Bora-hansgrohe jetzt vorne die Führungsarbeit. Doch mit welchem Ziel? Um Emanuel Buchmann auf einen Etappensieg anzusetzen, ist die Strecke zu leicht. Emu wird seine Chance im Zentralmassiv oder in den Alpen suchen. Ob man Peter Sagan in Position bekommen kann, hängt wohl davon ab, ob die anderen Teams am letzten Berg Tempo fahren. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass entweder Lennard Kämna oder Maximilian Schachmann einen Freifahrtschein kriegen und am Ende alles geben dürfen.
144.
15:22
Angespannte Lage
Durch die unklare Rennsituation sind mehr oder weniger alle Teams stets ein bisschen in Alarmstimmung. Bora und CCC haben in Sachen Tagessieg was vor, das ist klar. Aber auch die Klassement-Teams müssen wachsam sein, denn da es wohl keinen Ausreißersieg geben wird, ist die Etappe nach wie vor offen und es könnte jederzeit zur Etappe geblasen werden.
139.
15:12
2000 Kilometer
Der nächste Meilenstein ist erreicht. 2000 Kilometer haben die Fahrer nun in den Beinen. 1487 stehen ihnen noch bevor, verteilt auf neun knackige Etappen.
137.
15:10
Hügliges Terrain
Die nächste Bergwertung der dritten Kategorie an der Côte de la Croix du Pey ist zwar noch gute 40 Kilometer entfernt, aber schon jetzt ist das Terrain keineswegs einfach. Es geht fast durchweg auf und ab es gibt kaum ebene Abschnitte.
132.
15:04
Was erwartet uns noch?
Bis hierher ist die Etappe wahrlich nicht so verlaufen, wie es die Experten vermutet hatten. Zwar haben wir vorne eine durchaus schlagkräftige Ausreißergruppe, allerdings wird diese vom Peloton an der kurzen Leine gehalten und hat wohl kaum Chancen auf den Tagessieg. Verantwortlich dafür, dass das Rennen weiter offen ist sind vor allem Bora-hansgrohe und CCC. Gut möglich, dass hier erst am letzten knackigen Anstieg 25 Kilometer vor dem Ziel mit offenen Karten gespielt wird.
126.
14:57
Wieder Burgaudeau
Auch diesmal ist Mathieu Burgaudeau scharf auf den einen Bergzähler und geht als erster Fahrer über die Wertungslinie. Vor dieser Etappe hatte der Franzosen keinen einzigen Punkt und spielt damit in diesem Klassement auch keine Rolle.
120.
14:46
Côte d'Eybouleuf
Die zweite Bergwertung des Tages ist erreicht. Auch an der Côte d'Eybouleuf gibt es wieder einen Zähler für die Bergwertung zu verteilen. Über 2,8 Kilometer geht es mit 5,2% Steigung hinauf bis auf eine Höhe von 411 Metern.
116.
14:43
Saint Léonard de Noblat
Jetzt geht es durch Saint Léonard de Noblat. Im Wohnort des 2019 verstorbenen französischen Radhelden Raymond Poulidor hängen mehrere große Fahnen mit dem seinem Konterfei. "Poupou" gilt als einer der populärsten französischen Radrennfahrer überhaupt. Zudem war er als der "ewige Zweite" bekannt, da er nie die Tour de France gewann, aber dreimal Zweiter wurde.
109.
14:31
Halbzeit
Die Hälfte der heutigen Etappe haben die Athleten nun absolviert. Insgesamt werden das heute deutlich über fünf Stunden für die Rennfahrer und das ist durchaus happig. Vor allem weil morgen eine richtig knackige Bergetappe ansteht.
105.
14:23
Ein Bergpunkt für Burgaudeau
Der erste kleine Gipfel der Etappe ist erreicht. Mathieu Burgaudeau erklimmt die Steigung an der Côte de Saint-Martin-Terressus als erster und kassiert einen Punkt für die Bergwertung. Auch der nächste Berg gehört dieser vierten Kategorie an, es folgen zwei Wertungen der dritten mit je zwei Zählern für den Sieger. Am Schlussanstieg zum Suc au May gibts dann sogar fünf Zähler.
100.
14:12
Zakarin gibt auf
Mit Ilnur Zakarin muss der nächste Fahrer die Tour vorzeitig beenden. Der Russe hatte einen ganz schlechten Tag erwischt und lässt sich erschöpft und enttäuscht ins Auto sinken. In seinem Team CCC wird die Taktik daraufhin sofort umgestellt. Simon Geschke und Michael Schär fahren nach vorne und unterstützen Bora-hansgrohe bei der Führungsarbeit.
97.
14:07
Buchmann holt Getränke
In der ersten Woche wäre das noch undenkbar gewesen. Aber nun, wo die Podiumschancen dahin sind, stellt sich Emanuel Buchmann in den Dienst der Mannschaft und holt am Fahrzeug Verpflegung für seine Teamkameraden. Damit wäre nun auch offiziell eingestanden, dass Emu nicht mehr aufs Klassement fährt.
93.
14:06
Die Berge sind in Sicht
Nach 100 Kilometer ändert sich das Terrain bei dieser Etappe und es wird hügeliger. Den Auftakt macht die Bergwertung an der Côte de Saint-Martin-Terressus, wo es zwar nur 1,5 Kilometer bergauf geht, dafür aber mit satten 8,8% Steigung.
88.
13:59
Guter Tag für Jumbo-Visma
Für Gelbträger Primož Roglič und seine Mannschaft könnte es heute kaum besser laufen. Ein Angriff aufs Klassement ist wohl nicht zu erwarten und selbst wenn, könnte Jumbo-Visma vermutlich kontern. Denn da die Ausreißer und Bora-hansgrohe an der Spitze des Pelotons heute die Arbeit verrichten, können Tony Martin und Co. Kräfte sparen.
81.
13:48
Große Persönlichkeiten
Diese Etappe ist auch eine Verneigung vor drei großen Persönlichkeiten, die mit der Tour de France auf unterschiedliche Art verbunden sind. Nach 100 km geht es quer durch Saint Léonard de Noblat, den Wohnort des 2019 gestorbenen Ex-Radprofis Raymond Poulidor. Gut 20 km später erreichen die Fahrer den Wohnort des Tour-Chronisten und Schriftstellers Antoine Blondin (u.a. „Ein Affe im Winter“). Zu guter Letzt spielt auch noch der ehemalige französische Präsident Jacques Chirac als ausgewiesener Liebhaber der Zielregion Corrèze eine Rolle. Als Bürgermeister von Paris überreichte er 1977 dem Sieger Bernard Thévenet das Gelbe Trikot.
75.
13:36
Zwei Minuten
Mehr gibt es nicht vom Peloton. Und das dürfte für eine erfolgreiche Flucht bis ins Ziel kaum reichen. Wenn es nach ca. 100 Kilometern bergiger wird, könnte sich die Gruppe vielleicht nochmal aufteilen und ein oder zwei Leute vorne die nächste Attacke starten. Aber auch das scheint nach aktueller Lage ein schwieriges Unterfangen zu werden.
70.
13:25
Solide Gruppe
Mit sechs Fahrern ist die Fluchtgruppe nun schon ganz ordentlich ausgestattet. da muss im Peloton ordentlich geackert werden, um die Lücke zu schließen. Angetrieben vom nimmermüden Kasper Asgreen bauen die Ausreißer ihren Vorsprung wieder aus.
63.
13:16
Zusammenschluss
Die Hartnäckigkeit von Kasper Asgreen und Mathieu Burgaudeau zahlt sich aus. Das führende Quartett nimmt ein wenig raus und lässt die beiden aufschließen. Damit fährt nun eine Gruppe von sechs Fahrern vorneweg. Mal sehen, ob die nun auch wieder Dampf machen und weg wollen.
57.
13:09
Kein Stress für die Favoriten
Auch wenn das Tempo im Hauptfeld durchaus hoch ist, haben die Favoriten aufs Gesamtklassement bisher einen relativ entspannten Tag. Primož Roglič und Egan Bernal haben sogar zeit, mal kurz in die Kamera zu lächeln.
51.
13:04
Bennett baut seinen Vorsprung aus
Nachdem sich Nils Politt in der Fluchtgruppe an der Sprintwertung die 20 Punkte für den Sieger abholt, sehen wir beim Hauptfeldsprint um die verbliebenen Punkte das gewohnte Bild. Michael Morkov zieht den Sprint an, lässt Sam Bennett vor bei und rollt dann noch vor Peter Sagan über die Linie. Neun Zähler für Bennett, sieben für Sagan.
44.
12:52
Keine Veränderungen
In den letzten Minuten hat sich wenig getan. Die vier Ausreißer liegen weiterhin eine gute Minute vor den beiden Verfolgern. Das Peloton liegt eine weitere halbe Minute zurück und kommt nicht wirklich näher. Was genau Bora da nun vorhat, bleibt zunächst unklar.
39.
12:43
Harmonische Ausreißer
Mit vier Fahrern ist die Ausreißergruppe nicht gerade üppig besetzt, zumal kein wirklicher Bergfahrer dabei ist, der sich auch auf der zweiten Hälfte dieser Etappe wohlfühlt. Dafür machen die vier aber einen sehr harmonischen Eindruck, wechseln sich bei der Führungsarbeit ab und halten das Tempo hoch.
35.
12:40
Bora macht Dampf
Bei Bora-hansgrohe hat man was vor. Mit voller Mannschaftsstärke setzt das deutsche Team sich an die Spitze des Pelotons und erhöht noch einmal das Tempo. Entweder will man Lennard Kämna noch in die Fluchtgruppe bringen oder tatsächlich Peter Sagan noch für den Zwischensprint positionieren.
30.
12:32
Es bleibt hektisch
Mit Mathieu Burgaudeau und Kasper Asgreen haben zwei Fahrer den Ausbruch aus dem Peloton gewagt und sind ein paar Sekunden weg. Gleich wird im Peloton aber wieder nachgesetzt und gekontert. das Tempo ist wahnsinnig hoch, die Fahrt für das gesamte Feld anstrengend.
24.
12:26
Der Vorsprung wächst
Kommen die vier doch weg? Langsam aber sicher kann man sich im Peloton damit wohl doch arrangieren. Einzig Sunweb und Bora-hansgrohe sind unzufrieden und machen Dampf. Allen voran Nikias Arndt und Lennard Kämna, die das Feld anführen.
20.
12:20
Alaphilippe, Sagan, Kämna
Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Immer mehr bekannte Namen versuchen nun, den Anschluss an die Fluchtgruppe zu schaffen. Die Situation ist nach wie vor äußerst knifflig und interessant. das kann noch eine Weile dauern, bis die Fronten hier geklärt sind.
15.
12:15
Konterattacken
Offenbar sind doch längst nicht alle Mannschaften mit der Ausreißergruppe zufrieden. Es gibt immer wieder Konterattacken, vor allen von Teams wie Bora-hansgrohe, die bisher keinen Fahrer in der Gruppe haben.
12.
12:15
Sturz
Das wird ja langsam zum gewohnten Bild. Wieder einmal kracht es im Hauptfeld und einmal mehr sind es die gleichen Namen. Guillaume Martin, Alexey Lutsenko und José Joaquin Rojas können sich aber zügig aufrichten und ohne größere Probleme weiterfahren.
10.
12:13
Die Gruppe steht
Jetzt hat sich eine Gruppe von vier Fahrern herauskristallisiert, die vom Hauptfeld ziehen gelassen wird. Mit Max Walscheid und Nils Politt sind zwei deutsche Fahrer dabei, zudem Luis Leon Sánchez und Imanoel Erviti aus Spanien.
3.
12:05
Gleich die ersten Attacken
Wie erwartet versuchen sofort die ersten kleinen Gruppen, sich abzusetzen. Da wollen heute aber einige in die Fluchtgruppe und es wird sicher eine Weile dauern, bis sich eine von allen akzeptierte Gruppe findet.
1.
12:01
Scharfer Start erfolgt
Die zwölfte Etappe der Tour de France 2020 ist eröffnet!
11:53
Auf gehts
Soeben haben sich die 161 verbliebenen Fahrer in Chauvigny auf die Reise gemacht. Gegen 12 Uhr wird der scharfe Start erfolgen.
11:50
Viele Möglichkeiten
Insgesamt bietet diese zwölfte Etappe jede Menge Optionen für verschiedenste Rennverläufe. Einerseits ist die Strecke wie gemacht für eine größere Ausreißergruppe von Fahrern, die in der Gesamtwertung nichts mehr zu melden haben. Bis zum Zwischensprint nach 51 Kilometern dürften aber auch die Sprinter Interesse an einer guten Position haben. Selbst Angriffe der Teams um die Klassementfahrer scheinen auf der sehr anstrengenden zweiten Hälfte dieser Etappe möglich, da das eine oder andere Team nun doch schon leicht dezimiert ist und auf einer solch langen und harten Etappe Probleme kriegen könnte, den Kapitän zu unterstützen. Zudem warten bei der letzten Bergwertung der zweiten Kategorie am Suc au May Bonussekunden auf die ersten drei Fahrer.
11:45
Chance für Sagan?
Für Bora-Sprinter Peter Sagan war es gestern ein rabenschwarzer Tag. Nach seinem Rempler im Zielsprint gegen Wout van Aert wurde der Slowake ans Ende des Pelotons strafversetzt und bekam statt der 30 Zähler für Rang zwei keinen einzigen ab. Damit liegt der Dauer-Grünträger der letzten Jahre nun schon satte 68 Punkte hinter dem führenden Sam Bennett. Wenn Sagan nochmal zurückschlagen will, dann heute. Denn diese herausfordernde Etappe mit einem hügeligen Zwischensprint und ist wie gemacht für den siebenfachen Gewinner des Maillot Vert, der in der Regel deutlich besser über die Berge kommt als viele seiner Konkurrenten um Grün.
11:34
Es wird wieder hügelig
Nach zwei flachen Etappen führt die Tour das Peloton an diesem Donnerstag zurück in die Berge. Zwar stehen noch nicht die ganz großen Kaliber auf dem Programm, doch der Weg zurück ins Zentralmassiv ist insgesamt sehr hügelig und kräftezehrend. Vier Bergwertungen der kleineren Kategorien mit durchschnittlichen Steigungen von bis zu 8,8% dürften das Feld auseinanderreißen. Zudem ist der zwölfte Abschnitt mit satten 218 Kilometern der längste der diesjährigen Rundfahrt.
Herzlich willkommen zur 12. und längsten Etappe der Tour de France 2020!
Satte 218km muss das Peloton heute zwischen Chauvigny und Sarran zurücklegen. Und da das Streckenprofil auf den letzten 50km zudem noch einige Höhenmeter bereithält, dürften so manche Beine am Ende schwer werden.